Onkyo TX-SR875 abgeraucht

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Spider21_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Mrz 2008, 00:46
Moin,

ähm ich habe mein Schmuckstück seit 1 Woche und ebend beim Film gucken geht er aus und die Standby Anzeige blinkt. Okay....gewartet, von der Couch aufgestanden und die Power Taste gedrückt.

Dann hat es mehrmals sehr laut im Gerät geknallt und starker Rauch ist aufgestiegen. Ich habe dann vor Panik das Netzkabel aus der Steckdose gerissen.

Jetzt bin ich deprimiert und frage mich wie nach n ur 1 Woche der schöne TEURE Onkyo förmlich abfackelt.....

Zum Glück offiziell beim Händler gekauft im Fachgeschäft vor Ort. Ich wusste warum ich mehr Geld ausgebe als irgend so eine Internetbude.

Ist jemanden sowas schonmal passiert ?

Gruß Andy

PS: Ab morgen habe ich einen Feuerlöscher zu Hause, man weiss ja nie.


[Beitrag von Spider21_de am 10. Mrz 2008, 01:51 bearbeitet]
domino_mg
Stammgast
#2 erstellt: 10. Mrz 2008, 00:48
hi,
hast du was direkt auf dem AV stehen gehabt?
und wie lang lief er schon ?

mfg
alex
PhaTox
Inventar
#3 erstellt: 10. Mrz 2008, 00:53
Hatte er genug Luft nach oben?
Hattest du ihn auf 6Ohm oder 4 Ohm Betrieb stehen (sag beim Händler lieber 4 Ohm...)
Spider21_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 10. Mrz 2008, 01:50
Also, auf dem AV Receiver stand noch ein DVD Player (hochbeinig und nicht angeschlossen mind. 1,5cm Luft dazwischen)

Er lief so ca. 40min (Dolby Digital)in der Lautstärke 27db (bissel mehr als Zimmerlautstärke)

Auf meinen Yamaha Lautsprechersystem steht auf allen Boxen 6Ohm, demzufolge lief er auf 6 Ohm.

Mein alter DS676 von Onkyo (welcher immernoch 1A funzt) war komplett von techn. Geräten umgeben und hat immer 1A funktioniert.

So ein AV Receiver der oberen Preisklasse sollte doch aber einen thermischen Überlastungsschutz haben, oder ?

Meint Ihr nicht auch, wenn er innerhalb der ersten 10 Betriebsstunden kaputt geht, das dort ein gravierender Mängel ab Werk vorliegt ?

Bitte sagt mir ich bin unschuldig ....


[Beitrag von Spider21_de am 10. Mrz 2008, 01:53 bearbeitet]
PhaTox
Inventar
#5 erstellt: 10. Mrz 2008, 02:05
Ich denke Du bist unschuldig, aber wenn Du erwähnst, daß er 1,5cm Platz hatte ist Dein Garantieanspruch wahrscheinlich trotzdem futsch (siehe übliche Bedienungsanleitung)-
Spider21_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 10. Mrz 2008, 02:11
Hmm.....ich habe ihn gleich danach abgekabelt und konnte thermisch nicht wirklich ein Problem feststellen, er war lediglich handwarm.

Ich werde Ihn morgen meinem Fachhändler auf den Tisch stellen.


[Beitrag von Spider21_de am 10. Mrz 2008, 02:11 bearbeitet]
homecastpvr
Neuling
#7 erstellt: 25. Mrz 2008, 00:05
Hallo,

habe ebenfalls einen TX-SR875, der sich nach 5 Tagen in Rauch aufgelöst hat.
Eine Endstufe ist gestorben.
Beim Händler in Willich lief alles unkompliziert.
Er hatte noch einen in Silber da, der problemlos getauscht wurde.
Nur die ca. eine Autostunde Fahrt war nervig.

Der erste und der zweite Receiver stehen auf 6 Ohm. Es sind Focal LS dran, die mit 8 Ohm angegeben sind.
Genügend Luft bekommt er auch.
Ich bin mal gespannt, wie lange der neue noch spielt ;-)
Der neue hat bald den 5. Tag überstanden.


So ein Paar Sachen stören mich am TX-SR875 noch. Hab grad eine Mail an Onkyo geschickt. Mal schauen was da kommt.
Gehört nicht unbedingt hier rein, habe aber ein Problem bei der I/P Konvertierung von DVB-S Receiver (YC) nach HDMI bei allen progressiven Ausgangsformaten.
Desweiteren habe ich "drop-outs" also kurzzeitige Tonaussetzer bei Dolby Digital Tonformaten vom Sat Receiver.
Radiologe
Inventar
#8 erstellt: 25. Mrz 2008, 00:27
Hallo,
die Probleme mit dropouts bei Sat Receivern haben auch andere Hersteller.Das Problem scheint allgemein bekannt zu sein und es wird derzeit geprüft wie das zu beheben ist,bzw auf welcher Seite (Sat Receiver oder AV Receiver) das Problem liegt.

Hier im Forum wurde davon glaube ich auch schon einmal berichtet,weiß aber nicht mehr wo.

Gruß Markus
nick-ed
Stammgast
#9 erstellt: 25. Mrz 2008, 19:26

Spider21_de schrieb:


Zum Glück offiziell beim Händler gekauft im Fachgeschäft vor Ort. Ich wusste warum ich mehr Geld ausgebe als irgend so eine Internetbude.



Naja, dann hättest du immerhin einen, der funktioniert...

Aber jetzt mal das Wichtigste: Du hast ja hoffentlich wie in jedem Internet-Shop 14 Tage Rückgaberecht, oder? Denn dann kannst du ihn ja einfach umtauschen lassen, beim Fachhändler.
engel-freak
Stammgast
#10 erstellt: 25. Mrz 2008, 20:28
nick-ed schrieb:

Aber jetzt mal das Wichtigste: Du hast ja hoffentlich wie in jedem Internet-Shop 14 Tage Rückgaberecht, oder? Denn dann kannst du ihn ja einfach umtauschen lassen, beim Fachhändler.



Beim Fachhändler nennt man das good-will und beim Internethändler "Fernabsatzgesetz" Ich will damit sagen, dass es kein generelles Rückgaberecht beim Fachhändler vor Ort ähnlich dem "Fernabsatzgesetz" bzgl. Internethandel gibt. Beim Fachhändler ist das reines Entgegenkommen In diesem Fall sollte es auf Garantie laufen und daher kein Problem sein.

Gruß vom
Snuggel007
Inventar
#11 erstellt: 26. Mrz 2008, 18:30
Naja Montagsgeräte gibts sicher überall.

Tonaussetzer habe ich eigentlich nicht, habe aber ab u. an kein Ton beim umschalten. Ist über optisch Toslink verkabelt mit dbox2. Denke aber eher es liegt an der dbox!?


[Beitrag von Snuggel007 am 26. Mrz 2008, 18:31 bearbeitet]
homecastpvr
Neuling
#12 erstellt: 27. Mrz 2008, 22:44
Hallo,

hin und wieder ist auch bei meinem Homecast Receiver der Ton beim umschalten ganz weg und kommt erst wieder wenn man den Sender wechselt.
Der Ton kommt jedoch nicht wieder wenn man am Onkyo den Input etc. hin und her schaltet. In diesem Falle kann der Onkyo scheinbar nichts dafür.
deepmac
Inventar
#13 erstellt: 27. Mrz 2008, 23:05

homecastpvr schrieb:
Hallo,

habe ebenfalls einen TX-SR875, der sich nach 5 Tagen in Rauch aufgelöst hat.
Eine Endstufe ist gestorben.
Beim Händler in Willich lief alles unkompliziert.
Er hatte noch einen in Silber da, der problemlos getauscht wurde.
Nur die ca. eine Autostunde Fahrt war nervig.

Der erste und der zweite Receiver stehen auf 6 Ohm. Es sind Focal LS dran, die mit 8 Ohm angegeben sind.
Genügend Luft bekommt er auch.
Ich bin mal gespannt, wie lange der neue noch spielt ;-)
Der neue hat bald den 5. Tag überstanden.


So ein Paar Sachen stören mich am TX-SR875 noch. Hab grad eine Mail an Onkyo geschickt. Mal schauen was da kommt.
Gehört nicht unbedingt hier rein, habe aber ein Problem bei der I/P Konvertierung von DVB-S Receiver (YC) nach HDMI bei allen progressiven Ausgangsformaten.
Desweiteren habe ich "drop-outs" also kurzzeitige Tonaussetzer bei Dolby Digital Tonformaten vom Sat Receiver.


ist zwat ot,aber wieso stellst du ihn auf 6 ohm bei 8ohm lautsprechern?
homecastpvr
Neuling
#14 erstellt: 27. Mrz 2008, 23:20
Habe den auf 6 Ohm gestellt, weil es nur die beiden Optionen mit 4 oder 6 Ohm zur Auswahl gibt.
Es gibt keine 8 Ohm Auswahlmöglichkeit.
Das ist auch laut Manual die richtige Option, wenn alle Lautsprecher mindestens 6 Ohm haben.
Snuggel007
Inventar
#15 erstellt: 28. Mrz 2008, 17:17
Es gibt kaum Lautsprecher mit 8 Ohm, die canton haben sicher auch keine 8 Ohm. Es gibt dazu auch einen Thread:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-15316.html
RS6
Stammgast
#16 erstellt: 28. Mrz 2008, 18:58

aber wieso stellst du ihn auf 6 ohm bei 8ohm lautsprechern?


Hier mel ein auszug aus einer Fachzeitschrift:

Eigentlich sollte es ja ganz einfach sein: Das Lautsprecher-Kabel richtig gepolt mit Verstärker und Boxen verbinden und fertig. Leider legen viele Hersteller von Heimkino-Receivern den Anwendern da Steine in Form von Spezifikationen auf der Geräterückseite oder/und in der Bedienungsanleitung in den Weg. Die sehen meist etwa so aus (aus dem Englischen übersetzt): MinimaIe Anschluss-Impedanz sechs Ohm! Oder Lautsprecher-Impedanz sechs bis acht Ohm. Was ist daran so problematisch? Dass es in Deutschland fast keine Sechs-Ohm- und nur wenige Acht-Ohm-Lautsprecher gibt. Die meisten hierzulande verkauften Boxen haben eine Nenn-Impedanz von vier Ohm. Also dürfte man diese theoretisch an die meisten Receiver und Verstärker gar nicht anschließen.

Um zu erklären, warum das eben doch geht, sei hier kurz auf die elektrotechnischen Grundlagen eingegangen: Die Impedanz eines Lautsprechers ist nichts anderes als sein elektrischer Widerstand, den er dem Stromfluss entgegenstellt.

> Geringer Widerstand = hoher Strom
> Hoher Widerstand = geringer Strom

Wichtig für den Betrieb an einem Verstärker ist, dass die Impedanz nicht bei allen Frequenzen gleich ist, sondern sich zum Beispiel zwischen 50 und 200 Hertz um 50 Prozent ändern kann. Also darf man eigentlich bei einem Lautsprecher nicht von der Impedanz schlechthin reden, man muss immer das Verhalten über den gesamten Bereich zwischen 20 und 20.000 Hertz betrachten. Um trotzdem auf einen sinnvollen Anschlusswert für Verstärker (der übrigens nichts über die Ausgangs-Impedanz des Verstärkers selbst aussagt, sondern nur, welche Impedanzen an ihn angeschlossen werden dürfen) zu kommen, haben die Schöpfer der DIN-Norm folgenden Kunstgriff angewendet: Für den Nenn-Impedanzwert ist allein der minimale Wert der Impedanz im Hörbereich entscheidend. Denn da fließt am meisten Strom und der Verstärker wird am stärksten belastet. Lautsprecher mit acht Ohm Nenn-Impedanz dürfen ein Minimum von 6,4 Ohm aufweisen, solche mit vier Ohm Nenn-Impedanz eines von 3,2 Ohm. Sechs Ohm sind in der DIN (die international angewandt wird) gar nicht definiert, man könnte aber aus den obigen Werten interpolieren, dass sie minimal 4,8 Ohm aufweisen dürften.

Man sieht schon aus der Definition, dass die Nenn-Impedanz nur ein grober Orientierungswert ist, denn er sagt nichts darüber aus, wie der gesamte Impedanzverlauf aussieht. Egal, ob er nur an einer Stelle weniger als 6,4 Ohm erreicht und sich ansonsten weit darüber befindet, oder ob sich die Impedanz über den gesamten Bereich nahe an 3,2 Ohm bewegt, diese aber nicht unterschreitet. Letztere Box ist mit Sicherheit deutlich stressiger für Verstärker, hat aber genau so eine Nenn-Impedanz von vier Ohm wie die andere, hoch-ohmigere.

Übliche Lautsprecher weisen meist ein bis zwei Minima im Bassbereich auf, oft ist auch im Hochtonbereich eines vorhanden. Diese Mindestwerte sind in der Regel nicht sonderlich breitbandig. Abseits der Minima ist die Impedanz meist weit höher als die Nenn-Impedanz. Richtig gestresst werden die Verstärker im Tieftonbereich, denn erstens ist hier bei Musik- und erst recht bei Heimkino-Ton die meiste Energie vorhanden, zum zweiten müssen sie durch die Impedanz-Minima hier den meisten Strom fließen lassen.

Und Letzteres ist der Hauptgrund, warum viele Hersteller nicht wollen, dass Vier-Ohm-Boxen angeschlossen werden. Denn im Extremfall - bei tiefen Frequenzen durchweg 3,2 Ohm - werden die Verstärker im Mehrkanal-Betrieb sehr heiß. Viel Strom heißt nun einmal auch viel Verlustleistung und damit viel Abwärme. Dazu muss aber schon einiges zusammenkommen, nämlich Höchstleistungen über längere Zeit und eine Aufstellung des Gerätes ohne ausreichende Belüftung.

Dieser Extremfall ist aber in der Praxis kaum anzutreffen. Wie oben schon erwähnt, sind die meisten Lautsprecher bei weitem nicht so kritisch, und über längere Zeit mit exorbitanter Lautstärke wird auch eher selten gehört. Deshalb ist es vom technischen Standpunkt aus unproblematisch, an alle modernen Heimkino-Verstärker und -Receiver Lautsprecher mit vier Ohm Nenn-Impedanz anzuschließen.
Einen kleinen Haken gibt es allerdings dabei: Die Frage der Gewährleistung. Sollte am Gerät ein Defekt auftreten - der mit den Lautsprechern gar nichts zu tun haben muss - und der Hersteller merken, dass trotz gegenteiliger Spezifikationen Vier-Ohm-Boxen angeschlossen wurden, könnte er wegen nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs eine Reparatur ablehnen. Das ist aber, wie Gespräche mit Herstellern und Vertrieben zeigten, sehr unwahrscheinlich, weil auch diese sich der Problematik bewusst sind.

Und eine Garantie darf Ihnen aus rein juristischen Gründen natürlich auch Lautsprecher Teufel nicht geben, dass sich Ihr Verstärker oder Receiver mit Vier-Ohm Boxen verträgt. Wir können nur eine Erfahrung weitergeben: Seit mehreren Jahren finden die Hörtests der Fachmagazine ausschließlich mit Vier-Ohm-Lautsprechern statt, und es trat dort noch kein einziger Defekt auf, obwohl die Geräte bis an ihre Grenzen getrieben werden. Zudem werden die Leistungen jedes Geräts ungeachtet der Vorschriften der Hersteller zumeist an vier und acht Ohm gemessen, und dabei ist die Belastung ebenfalls erheblich. Ausfälle wegen zu geringer Last-Impedanz fielen in den Messlaboren schon lange nicht mehr auf.

Es gibt noch einige Sonderfälle, die kurz erwähnt werden sollten: Verstärker/Receiver mit Impedanz-Umschaltung bieten vorsichtigen Gemütern die Möglichkeit, unter allen denkbaren Umständen auch mit der Gewährleistung auf der sicheren Seite zu bleiben. Denn in der Vier-Ohm-Stellung des entsprechenden Schalters wird die Versorgungsspannung der Endstufen so weit herabgesetzt, dass es selbst unter ungünstigen Umständen nicht mehr zu einer übermäßigen Erwärmung kommt. Allerdings verringert sich die maximale Leistung dann etwas.

Im Hörtest der Fachmagazine werden diese Geräte immer auf die Stellung "Acht Ohm" geschaltet, um die maximalen Leistungsreserven herauszukitzeln. Auch hier gab es noch keinen Defekt. Bei der Auswahl der Geräte sollte man aber genau hinschauen, denn es existieren Geräte, die trotz Impedanz-Wahlschalter nur Boxen mit minimal sechs Ohm zulassen, zum Beispiel der Pioneer VSX-D2011. Der ist in einer weiteren Hinsicht bemerkenswert: Er besitzt nämlich eine THXSelect-Lizenz. Und die erhält man eigentlich nur, wenn bestimmte Messwerte eingehalten werden, die zumindest für Front und Center-Boxen an vier Ohm ermittelt werden. Wäre also das THX-Labor nach den Hersteller-Vorschriften vorgegangen, hätte der VSX-D2011 gar keine Lizenz erhalten dürfen, da notwendige Messungen nicht hätten durchgeführt werden dürfen. Das ist übrigens auch bei anderen THX-Select-Geräten der Fall. Aber hier brauchen Sie sich erst recht keine Sorgen machen: Das THX-Logo bietet nicht nur zusätzliche Sicherheit, sondern einen guten Hebel, sollte ein Hersteller einmal die Gewährleistung ablehnen.


Überhitzung ist das Hauptproblem, das durch die Kombination von Vier-Ohm-Boxen mit nicht dafür freigegebenen Endstufen entstehen kann.
Daher im Zweifelsfall:

• AV-Receiver oder Verstärker immer gut belüftet aufstellen, nie in geschlossene Gehäuse stellen oder Heizungsnähe.
• Gelegentlich die Temperatur des Geräts kontrollieren.
• Bassanteile per Setup auf Subwoofer umleiten, wenn möglich.
Spider21_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:17
Moin,

Update: Über 3 Wochen vergangen und immernoch keinen neuen oder reparierten Onkyo zurück.

Im Gegenteil, Onky fragt über meinen Fachhändler ob vielleicht meine Lautsprecher kaputt sind oder ob ich zu blöd bin die Lautsprecher richtig anzuschließen.

Halloooooo ? Die Lautsprecher sind richtig angeschlossen (2x geprüft und ausserdem steht im Handbuch das es nicht schlimm wäre, wenn die Lautpsrecher falsch angeschlossen wären, da der Ton dann nur leiden würde und nicht das Gerät) und heile sind die Lautsprecher auch.

Irgenwie habe ich das Gefühl, das Onkyo nicht wirklich Lust hat mein Gerät schnell zu tauschen.

Ich hoffe das die wenigstens die Firmware dann AKTUALISIERT haben als Bonus.

Man bin ich muffelig.....
BolleY2K
Inventar
#18 erstellt: 29. Mrz 2008, 18:35
Wenn der Receiver in protect geht und Du Ihn einfach wieder anschaltest, bist Du aber auch irgendwie ein bisschen selbst schuld.

Steht auch im Handbuch, wenn protect, dann erstmal alle Kabel entfernen und dann erst wieder anschalten - sowas hat ja irgendeinen Grund!

Da dürften aber wohl die Transistoren der Endstufe durchgeknallt sein. Hatte ich auch mal mit einem Denon 2106, da hats ca. ne Woche gedauert mit der Reparatur - bei einem großen Internethändler.
Spider21_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 29. Mrz 2008, 19:04
Da stellt sich mir die Frage, warum ging er in den protect Modus ? Ich würde gern die Ursache wissen um es das nächste Mal, wenn es dann eines gibt, zu vermeiden.
BolleY2K
Inventar
#20 erstellt: 29. Mrz 2008, 19:50
Gibt mehrere Möglichkeiten:

-Produktionsfehler
-Hitzeproblem wegen schlechter Abluft nach oben hin
-Falsche LS-Einstellung, bei 6 Ohm auf den LS hätte ich 4 Ohm eingestellt - die Impedanz ist ja nicht linear sondern abhängig von der Frequenz...

Der Denon bei mir ist eine halbe Stunde nach Kauf (neu) in Rauch aufgegangen - der Witz war, er lief nur als Vorverstärker... Bei mir war es damals ein Produktionsfehler weswegen die gesamte Endstufenplatine getauscht wurde - die hatten sich ohne Last aufgeschwungen und waren dann verraucht.
Spider21_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 11. Apr 2008, 21:41
Update:

Heute nach 5 Wochen ist mein 875 wieder da. Ich hatte am Montag über meinen Händler noch dafür gesorgt das der 875 mit der neusten Firmware + DSP Update befeuert wird (stell Euch vor, Onkyo wollte das TEIL ohne Updates rausschicken).

So er hat jetzt die 1.7'er Firmware druff.
Änderungen kann ich nicht feststellen ausser das er immernoch "sau" heiß wird hinten links. Meinen DVD Player stelle ich da nicht mehr rauf.

Mittlweile habe ich auf 7.1 aufgerüstet mit Kanton LS.

Auddesy oder wie das heisst, hat totalen Mist ausgerechnet. Der Ton kling ziemlich weit weg und ohne Bums. Nachdem der Subwoofer manuell schärfer gemacht wurde hat die Anlage zumindest mehr Druck. (bei 80db, ab dann fällt der Hamster immer von der Leiter)...

aber irgendwie kann ich mich nicht 100% mit dem Onkyo anfreunden. Der Klang klingt irgendwie noch fremd....

Hilfe...

Der alte Onkyo DS-676 hatte so einen schönen weichen Klang und der 875 irgendwie so einen harten Klang.

Woran kann das jetzt noch liegen ?!?

PS: Auf dem Lieferschein stand nach der Reparatur folgendes: Endstufe + Surround Back Endstufe defekt und ausgewechselt. ??? Hmmm, Onkyo meint, ich solle meine LS alle mal durchmessen, einer könnte defekt sein, da dieser Fehler sehr selten auftritt. Alle meine LS haben um die 5,8 - 6.3 Ohm und sind somit i.O.


[Beitrag von Spider21_de am 11. Apr 2008, 21:45 bearbeitet]
satfanman
Inventar
#22 erstellt: 11. Apr 2008, 21:53

Der alte Onkyo DS-676 hatte so einen schönen weichen Klang und der 875 irgendwie so einen harten Klang.


tja so sind die Onkyos hatte früher einen Denon der hatte auch einen schönen weichen Klang.
Doch mitlerweile finde ich den Sound immer besser leztens
bei MM einen Denon gehört und plötzlich klang der für mich eher breiig und langweilig.Man gewöhnt sich an alles und mag es dann auch.
satfanman


[Beitrag von satfanman am 11. Apr 2008, 23:29 bearbeitet]
Retro-Markus
Inventar
#23 erstellt: 11. Apr 2008, 22:04

Spider21_de schrieb:
Alle meine LS haben um die 5,8 - 6.3 Ohm und sind somit i.O.


Wie hast du das denn gemessen? Mit einem Multimeter? Dann hätten die Werte keine Aussagekraft, weil der Impedanz-Verlauf eines Lautsprechers (wie schon früher hier geschrieben) abhängig vom Frequenzgang und nicht absolut ist.

Die B&Ws, die ich an meinem 875 hängen habe (in 4 Ohm Stellung) gehen teilweise bis in den unteren 3 Ohm Bereich, was wohl keine Seltenheit ist.

Bei 4 Ohm Stellung wird der Onkyo übrigens auch bei Weitem nicht so warm wie der Yamaha RX-V1600, den ich vorher hatte (stehen bzw. standen beide absolut frei).

Viele Grüße
Markus
Killiburny
Stammgast
#24 erstellt: 11. Apr 2008, 22:05
Onkyo's klingen halt "ehrlich"
Ich mags auch wenns direkt ist^^
Retro-Markus
Inventar
#25 erstellt: 11. Apr 2008, 22:10

Killiburny schrieb:
Onkyo's klingen halt "ehrlich"
Ich mags auch wenns direkt ist^^


Yamaha setzt da sogar noch einen drauf. Wenn man da dann auch noch Lautsprecher verwendet, die etwas "höhenlastig" sind, dann wird es sogar schon anstrengend. Die Onkyos halten sich ein wenig mehr zurück und klingen nicht ganz so analytisch.

Finde ich ehrlich gesagt eine sehr gelungen Abstimmung, hängt aber auch immer von den verwendeten Lautsprechern ab.

@Spider21_de: wie hört es sich denn an, wenn du Audyssey komplett abschaltest und die Lautsprecher so verwendest, wie sie sind, also ohne Korrekturen?

Viele Grüße
Markus
Spider21_de
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 12. Apr 2008, 00:22
@Markus: probiere ich mal im laufe des Tages morgen.
homecastpvr
Neuling
#27 erstellt: 12. Apr 2008, 10:40
Soo,

habe jetzt auch die 1.7er FW und das DSP Update drauf gebügelt.
Muss noch mal genauer testen.
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