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winters93
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Okt 2020, 16:55
Umso länger ich mich mit dem AVR als Laie beschäftige umso mehr Fragen tauchen auf ich hoffe auf hilfreiche Antworten .

1. Thema Audio Delay
Ab und zu habe ich das Gefühl das Ton und Bild nicht ganz synchron sind bin mir aber nicht sicher, vorallem umso länger ich mich auf einen Mund konzentrieren umso mehr denke ich das passt nicht ganz aber weiß auch nicht ob es Einbildung ist?
Beim Denon 4700 gibt es ja "Auto Lip Sync" wenn der TV kompatibel ist, woran erkenne ich denn ob mein TV kompatibel ist ? Habe ein Samsung von 2017? Wie finde ich am besten heraus ob Ton und Bild synchron sind und stelle es am besten nach wenn nicht? Muss man dies für jede Quelle erneut tun ( Receiver, Ps4 usw)?

2. Habe auf der Suche danach bei Youtube Videos gefunden womit man 5.1 "Testen" kann oder auch Atmos, wobei dann jeder LS Im Video einzelnt angespielt wird und das dann auch passieren sollte, aber egal ob ich Youtube über dem Magenta Receiver oder auch Ps4 öffene kommt der Sound immer aus den vorderen 3 LS also bei angeblichen Ton von hinten links kommt es bei Mir auch von vorne links das gleiche bei rechts!

3.Audyssey Einstellungen
Habe nun mehrmals alle 9 LS eingemessen aber welche Einstellungen ich nun bei ( MultEQ XT 32, Dynamic EQ, Dynamic Volumen und LFC) auswählen??
Habe MultEQ auf Referenzen
Dynamic EQ auf Ein und 0dB
Den Rest habe ich auf Aus!
Aber auch hier gibt's es Gefühlt im Forum zu.dem Thema 73646 verschiedene Ansichten und Meinungen. Ich finde irgendwie mit Volume klingt es bei mir komisch und bei LFC habe ich keine Ahnung geht da nicht bei Ein Qualität verloren?

4. Habe in letzter Zeit gemerkt das im Linearen TV viele Sendungen noch eine Stereo Ausgabe haben zumindest zeigt der AVR das so an bzw auch bei der App DAZN über Ps4 kommt nur Stereo an wie wird dann eigentlich ermittelt was aus dem Center kommt und kommt dann aus den Surround LS das gleiche wie vorne Links und Rechts?
n5pdimi
Inventar
#2 erstellt: 11. Okt 2020, 17:05
1. Praktisch jeder TVB seit ca. 2008 ist HDMi Auto Lipsync fähig
2. Youtube ist immer Stereo und nicht zum Surround Test geeignet
3. passe - habe keinen DENON
4. Ja, viele Tv Sendungen sind nur Stereo DolbyDigital 2.0 und haben noch eine PCM Stereo Spur dabei, falls die Nutzer keinen DOlbyDigital fähigen TV haben würde es sonst stumm bleiben.
Wie genau die verschiedenen auswählbaren Programme an Deinem AVR aus einem Stereo Signal alle Lautsprecher versorgen kann man nicht in 2 Sätzen erklären. Ich empfehle die Lektüre des Wikipedia Artikels zum Thema "Dolby Surround". Dort wird das erklärt.
Die DAZN App liefert übrigens immer nur Stereo.


[Beitrag von n5pdimi am 11. Okt 2020, 17:05 bearbeitet]
Nemesis200SX
Inventar
#3 erstellt: 11. Okt 2020, 17:20
Wenn du dynamic EQ aktiviert hast musst du unbedingt die surrounds leiser stellen. Die werden durch dyn.EQ angehoben und sind dann überpresent. Ansonsten passen die Einstellungen. Dynamic volume kannst du verwenden wenn es in Filmen große lautstärkenscheankungen gibt. Zb leise Dialoge und überlaute Explosionen. Damit gleichst du das an, mehr als Gering würde ich aber nicht empfehlen.
BassTrap
Inventar
#4 erstellt: 11. Okt 2020, 23:34

winters93 (Beitrag #1) schrieb:
Aber auch hier gibt's es Gefühlt im Forum zu.dem Thema 73646 verschiedene Ansichten und Meinungen. Ich finde irgendwie mit Volume klingt es bei mir komisch und bei LFC habe ich keine Ahnung geht da nicht bei Ein Qualität verloren?

Wieso intessieren Dich dazu Ansichten und Meinungen anderer? Sind doch Deine Ohren. Du mußt schon selber raushören, was Dir gefällt.
ostfried
Inventar
#5 erstellt: 12. Okt 2020, 15:15
Und die Surrounds leiser stellen bei DynEQ MUSS er überhaupt nicht. Es gehört zu den leider unausrottbaren Mythen des Hifi-Forums, dass die Rears bei DynEQ kategorisch, immer und ohne jeden Einfluss von Raum, Equipment, Einmessung,
Aufstellung, Hörposition und persönlichen Vorlieben zu laut sind.

Ich habe meine sogar noch um 2db angehoben und höre keinerlei Dominanz dabei.
Nemesis200SX
Inventar
#6 erstellt: 12. Okt 2020, 16:45
5 Receiver von unterschiedlichen Herstellern in unterschiedlichen Räumen/Wohnungen mit unterschiedlichen Lautsprechern. Von Stand LS bis Brüllwürfel war alles dabei... Überall wurde der Surroundpegel extrem angehoben wenn man DynEQ aktiviert hat.

Ich spreche hier nicht von Nuancen und Geschmäckern wo der Raum vielleicht Einfluss hat. Die Surrounds waren so laut, dass man die Front gar nicht mehr wahrgenommen hat.

Das ganze ist auch nicht nur auf die Surrounds beschränkt, die hinteren Höhen LS werden ebenso angehoben
Norell
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Okt 2020, 16:51

winters93 (Beitrag #1) schrieb:

3.Audyssey Einstellungen
Habe nun mehrmals alle 9 LS eingemessen aber welche Einstellungen ich nun bei ( MultEQ XT 32, Dynamic EQ, Dynamic Volumen und LFC) auswählen??
Habe MultEQ auf Referenzen
Dynamic EQ auf Ein und 0dB
Den Rest habe ich auf Aus!
Aber auch hier gibt's es Gefühlt im Forum zu.dem Thema 73646 verschiedene Ansichten und Meinungen. Ich finde irgendwie mit Volume klingt es bei mir komisch und bei LFC habe ich keine Ahnung geht da nicht bei Ein Qualität verloren?


Dann will ich mich mal deiner 3 annehmen. Wenn ich dir jetzt Dinge erzähle die du schon weißt, dann entschuldige ich mich schonmal im Vorraus. Ich versuche da möglichst neutral zu bleiben:

MultEQ XT32:
Ich nehme an dass du hier über Reference oder Flat stolperst. Reference hat eine kleine "Lautstärkeabsenkung" wo die allermeisten Lautsprecher von Mitteltöner auf Hochtöner übergeben, um akkustische Unterschiede am Übergabepunkt zu verringern, und die Höhen werden am Ende ausgerollt, also zunehmend herausgenommen. Flat soll möglichst linear sein.

Was besser ist, hängt halt wie immer von den Boxen und dem Raum an. Hat man bspw einen sehr stark dämpfenden Raum oder Boxen die wenig potent in den Höhen sind, dann kann die Höhenabsenkung natürlich kontraproduktiv sein. Hat man einen harten Raum und Lautsprecher mit spitzen Höhen, dann ist die Reference Zielkurve deutlich angenehmer. Das muss man selbst entscheiden.

DynamicEQ:

Das ist im prinzip eine bessere Loudness funktion. Je weiter du dich von dem Referenzpegel entfernst umso mehr wird der AVR den Bass anheben um zu kompensieren dass der Mensch bei geringen Lautstärken die tiefen weniger gut wahrnimmt. Je Lauter du drehst umso mehr nimmt DynamicEQ den Bass dann wieder raus, bis schließlich beim Refenrenzpegel gar nicht mehr eingegriffen wird. Wo der Referenzpegel liegt, kannst du einstellen und damit natürlich auch bestimmen wie "hart" eingegiffen wird. Hörst du bspw. auf -30 db und hast DynamicEQ auf 0 stehen, dann greift DynamicEQ sehr stark ein weil du 30db vom Referenzpegel entfernt bist, hast du DynamicEQ auf -15 stehen bist du bei -30 nur 15db vom Referenzpegel weg und es wird dementsprechend weniger eingegriffen.

Auch hier kann man keine allgemeinen Aussagen treffen. Ich habe eine Anlage gehört bei der der Klipsch Subwoofer bei einer 0db Einstellung versucht hat das Haus abzureißen wenn man leise gehört hat und bei mir ist eine 0db Einstellung völlig unproblematisch. Komischerweise spielen die beiden Subs gleich weit runter, verrückte Welt.

Dynamic Volume:

Das reduziert einfach die Dynamik, also die Unterschiede zwischen leisen und lauten Tönen. Spielfilme lassen sich normalerweise viel "Platz" nach oben bei der Lautstärke im Audiosignal, damit es dann bei einer Explosion so richtig rumpeln kann und die Werbung, die sich diesen Platz nicht lässt weil lauter scheinbar mehr verkauft, einem das Trommelfell zerfetzen kann. Das Problem ist, dass das halt nicht immer ganz so geil ist, weil die Nachbarn dann evtl. plötzlich senkrecht im Bett sitzen wenn es bei dir rumpelt. Wenn du dann leiser drehst, damit es im Falle einer Explosion nicht das ganze Haus mitreißt, dann wirst du die Stimmen nicht mehr verstehen.

Dynamic Volume auf aus ist also die Standardeinstellung und das was man haben will. So hört man es im Kino und so soll der Film genossen werden. Eine Explosion soll laut sein, sie muss laut sein. Nur wenn die Dynamik aus irgendwelchen Gründen gerade nicht möglich ist weil das Baby schläft, man wirklich so verwegen ist und einen Film im FreeTV guckt, die Nachbarn mockern, die Surroundinstallation ein Problem mit Dynamik hat oder die Frau so komisch mit dem Küchenmesser fuchtelt, sollte man da die Dynamikkompression rein nehmen.

LFC ist eine reine "Anti-Mockern-der Nachbarn" Einstellung, die dir "besonders" nachbarschaftsfeindliche Anteile aus dem Bass nehmen sollen um die Nachbarn gnädiger zu stimmen. Also nur wenn du das Problem hast dass andere Menschen sich durch den Bass gestört fühlen, kann man da an der Option mal rumdrehen. So wie Dynamic Volume ist das aber nur ein Hilfsmittel um die Anlage gesellschaftsfähiger zu machen.
hardy.som
Stammgast
#8 erstellt: 12. Okt 2020, 16:56

Nemesis200SX (Beitrag #6) schrieb:
5 Receiver von unterschiedlichen Herstellern in unterschiedlichen Räumen/Wohnungen mit unterschiedlichen Lautsprechern. Von Stand LS bis Brüllwürfel war alles dabei... Überall wurde der Surroundpegel extrem angehoben wenn man DynEQ aktiviert hat.


3 Verschiedene Receiver unterschiedliche LS, diese Phänomen kenne ich auch nicht, jetzt mit dem Marantz SR7010 auch überhaupt nicht.
ostfried
Inventar
#9 erstellt: 12. Okt 2020, 17:06
@Nemesis200SX, ich übernehme aus gutem Grund Teile deiner Aussagen:

3 AVR unterschiedlicher Hersteller in insgesamt 4 unterschiedlichen Räumen/Wohnungen/Häusern mit unterschiedlichen Lautsprechern. Von Stand LS bis Brüllwürfel war alles dabei... Und nirgends wurde der Surroundpegel extrem angehoben, wenn man DynEQ aktiviert hat.

Ich spreche hier von Aufstellung, Einmessung und Hörposition, so dass u. a. der Raum garantiert Einfluss hat - oder hatte. Die Surrounds waren jedenfalls damit bei mir (!) in Summe so unaufdringlich bzw perfekt ins Gesamtsystem eingemessen, dass eine Korrektur nach unten nicht ansatzweise nötig war.

Klar, sie blöken mir eben auch nicht aus maximal nem 1,20m Entfernung direkt ins Ohr. Keine Ahnung, wie es bspw. diesbezüglich bei dir aussieht.

Und wie ich sagte: Ich hebe sie sogar an, sonst wären sie mir noch zu wenig präsent.

Du siehst: Verallgemeinerungen bringen uns nicht voran.


[Beitrag von ostfried am 12. Okt 2020, 17:11 bearbeitet]
jebeyer
Inventar
#10 erstellt: 12. Okt 2020, 17:24
Und letztlich kann niemand "hören" was der andere "hört" bzw. was dieser für ein persönliches Hörempfinden hat.
Und das Ganze auch noch in Abhängigkeit von den räumlichen Gegebenheiten, die auch bei jedem wieder ganz individuell sind.

Erlaubt ist, was gefällt. Es zählt allein der ganz persönliche (individuelle) Höreindruck sprich "Klang".
Egal was Außenstehende dazu sagen.
Nemesis200SX
Inventar
#11 erstellt: 12. Okt 2020, 18:10
Ja mag sein. Manche habe dieses Problem und manche nicht... ich gebe dir recht verallgemeinern bringt nichts, genau so wenig wie es als Mythos abzutun


[Beitrag von Nemesis200SX am 12. Okt 2020, 18:12 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#12 erstellt: 12. Okt 2020, 18:34
Ich habe nicht als Mythos abgetan, indem ich sage, dass es das Phänomen per se nicht gibt. Ich kenne die Zahlen auch, Audyssey selbst gab ja mal irgendwas um 3db an vor n paar Jahren, meine ich mich zu erinnern. Es ist für mich ein Mythos, dass daraus allgemein und quasi gezwungenermaßen eine Absenkung der Rears aufgrund einer Problemlage zu erfolgen hätte. Die Frage ist doch eben, was der spezifische Raum, die Aufstellung, das Equipment usw. aus eben dieser rechnerischen Erhöhung macht. Musterbeispiel einwinkeln. Ich winkele meine Rears trotz 110°- Positionierung nicht ein, weil

a) meine Dalis schlicht breit genug abstrahlen und - und dafür werden mich einige hier für geisteskrank erklären -

b) es scheiße aussieht.

Nimm exakt meine Gegebenheiten, aber winkele einfach nur ein und die Erhöhung könnte sich völlig anders bemerkbar machen. Könnte. Tut es? Mir egal, nicht meine Gegebenheiten, ergo kein Problem. Und genau deshalb kann man sich eben nicht einfach hinstellen und sagen, DynEQ habe ein generelles Rearpegelproblem, das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Hier werden hunderte mit und ebenso hunderte ohne Auswirkungen ihre Systeme am Laufen haben. Und mindestens ebenso viele wissen nicht einmal etwas von der Diskussion.

Letzten Endes ist dieses Hobby wie Stuhlgang - entscheidend ist letztlich nur, was hinten raus kommt.


[Beitrag von ostfried am 12. Okt 2020, 18:38 bearbeitet]
Nemesis200SX
Inventar
#13 erstellt: 12. Okt 2020, 18:41

Ich habe nicht als Mythos abgetan...


Es gehört zu den leider unausrottbaren Mythen des Hifi-Forums...

ostfried
Inventar
#14 erstellt: 12. Okt 2020, 19:02
Lies und zitier mich bitte richtig und vor allem vollständig. Es ist ein Mythos, dass durch DynEQ die Rears kategorisch (!) zu (!!) laut werden.

Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt.
BassTrap
Inventar
#15 erstellt: 12. Okt 2020, 19:11
@Nemesis200SX: Mach nicht den Trump und leg' Dir Aussagen anderer zurecht, indem Du deren Hälfte unterschlägst und Deine eigene Aussage ignorierst:

Nemesis200SX (Beitrag #13) schrieb:

Ich habe nicht als Mythos abgetan...


Es gehört zu den leider unausrottbaren Mythen des Hifi-Forums...



Es gehört zu den leider unausrottbaren Mythen des Hifi-Forums, dass die Rears bei DynEQ kategorisch, immer und ohne jeden Einfluss von Raum, Equipment, Einmessung, Aufstellung, Hörposition und persönlichen Vorlieben zu laut sind.


Remember: Du hattest "unbedingt" geschrieben. Ostfried hat daraufhin völlig zurecht gekontert.


[Beitrag von BassTrap am 12. Okt 2020, 19:12 bearbeitet]
Nemesis200SX
Inventar
#16 erstellt: 12. Okt 2020, 19:48
Dann nehme ich das "unbedingt" zurück und sage man sollte darauf achten ob der rear Bereich lauter wird und gegebenen falls die entsprechenden Pegel absenken.

Trotzdem behaupte ich, dass Raum, Equipment, Einmessung, Aufstellung, Hörposition etc. irrelevant sind, denn all das verändert sich ja nicht durch die Verwendung von DynEQ. Pegel und Abstände sind dem AVR bekannt und ohne DynEQ spielt auch alles homogen... gibt keinen "räumlichen" Grund warum der Surroundbereich angehoben werden sollte außer DynEQ macht das bewusst um effektvoller zu klingen.


[Beitrag von Nemesis200SX am 12. Okt 2020, 19:55 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#17 erstellt: 12. Okt 2020, 20:39
Auch das hat ja wiederum niemand behauptet. Meine Aussage war nicht (!), dass Raum, Equipment, Aufstellung usw. Ursache der Anhebung wären und die Anhebung an sich etwa quasi eine Reaktion auf eben jede Faktoren, sondern dass sie eben die Anhebung der Rears bemerkbarer machen oder eben nicht. Gerne ein weiteres Mal mein Beispiel: Ballern mir Direktstrahler rechts und links vom vielleicht sogar noch direkt an der Wand stehenden Sofa aus 80cm Entfernung direkt in die Ohrmuschel, merke ich natürlich übertrieben gesprochen jedes Millidezibel an Anhebung. Bedeutend mehr jedenfalls als bei nach vorn gerichteten Rears auf 1,30m Höhe und 2m Entfernung. Das und nur das war Kern meiner Aussage, dass es je nach Ausgangslage eben durchaus keinerlei Probleme mit dem Rearpegel geben kann.

Um die Gründe für die Anhebung ging es hier bislang dagegen mit keiner Silbe.


[Beitrag von ostfried am 12. Okt 2020, 20:42 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#18 erstellt: 13. Okt 2020, 00:43
Wegen dieses bei anderen auftretenden DynEQ-Problems habe ich ein paar mal nachgesehen, ob er bei mir an war, als mir bei einigen Szenen in manchen Dokus ein paar Töne aus den Surrounds/Backs etwas dominant vorkamen. War er an, habe ich ihn abgeschaltet und diese Szenen nochmal angesehen. Kam mir dann aber nicht wirklich anders vor.
Ich höre 5.1-Material mit dem DTS-Upmixer, Auro 3D, Atmos und 2.0 dagegen nativ. Habe hier ein 7.1.4 bzw. 11.1 Setup am X6500H. Die Surrounds/Backs sind Elac BS 244.3. Die sind ~1,9m weg.

Wozu braucht es überhaupt den DynEQ? Den nutze ich bewußt nur bei leiser Musik, Offset 15dB (sonst zu viel Bass), oft bleibt er dannach aber auch an. Schalte ich ihn ab, höre ich bei normaler Lautstärke keinen Unterschied.
ostfried
Inventar
#19 erstellt: 13. Okt 2020, 07:48
Naja, in puncto gehörrichtiger Lautstärke macht er beim Hören abseits des Referenzpegels schon einen richtig guten Job.

Meines Erachtens tatsächlich das wohl wichtigste Werkzeug einer Audysseymessung schlechthin und ein "must-on" quasi. Anderen ist der Sound damit zu aufgebläht, mir ohne entschieden zu dünn. Aber wie immer gilt auch hier: Raum, Aufstellung, Equipment, Hörposition, Einmessung, pers. Geschmack und jetzt vor allem eben auch individuell typische Abhörlautstärke.

Ich für meinen Teil nie wieder ohne. Und genau wie bei dir wird er bei Musik per Offset reglementiert, bei Film dann allerdings Vollschub mit 0db Offset. Für mich bei meinen Pegeln die perfekte Mischung.

Und um damit den Bogen zum Beginn des ganzen Dramas zu schlagen, meine (!) Empfehlung an den TE: Mach ja nicht den DynEQ aus.


[Beitrag von ostfried am 13. Okt 2020, 07:53 bearbeitet]
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