Avr x3500 misst subwoofer falsch ein?

[quote="ostfried


Und nochmal: ohne Besserung bzgl. Entfernung oder Pegel???[/quote]

Tut mir leid, ich dachte ich hatte es beantwortet. Ich bin schon ganz durcheinander. Auf was bezog sich die Frage von der Entfernung oder Pegel?

ostfried (Beitrag #51) schrieb:

Ach ja, es wird müßig: Entfernung oder Pegel?

Habe es, die Entfernung wird zu gering und der Pegel wird mit -10 eingemessen.

skyman01 (Beitrag #53) schrieb:

ostfried (Beitrag #51) schrieb: Ach ja, es wird müßig: Entfernung oder Pegel? Habe es, die Entfernung wird zu gering und der Pegel wird mit -10 eingemessen.

also wie vorher? Da wird der tollste Galgen nix dran ändern.

Ich werde morgen mal aus mein Stativ ein Galgenstativ "basteln". Meinst du es würde ausreichentsein wenn ich ein waagerechtes Rohr an das Stativ anschrauben und dann am Ende des Rohres das Mikro befestige. Ich habe morgen noch lange Weile, bin bis morgen noch in corona Quarantäne. Dann geht es hoffentlich wieder zur Arbeit. Und bis morgen bekomme ich keines geliefert.

also wie vorher? Da wird der tollste Galgen nix dran ändern.

Leider ja, genau wie davor.

da dürfte das Problem woanders liegen....

Er hat aber andererseits bislang auch nichts gemacht, was die Situation auf irgend eine Art verbessert hätte. Ich würds einmal richtig probieren. Sub maximal leise, Galgenstativ, streng nach Vorgabe einmessen. Dazu entsprechend gründlich einarbeiten vorher, Quarantäne ist genau dazu Gold wert. Erst wenn das alles nichts ändert, liegt die Ursache anderswo, defektes Mikro, völlig frei schwimmendes und schwingendes Laminat, völlig tanzender Sub wasauchimmer. Denn ohne defektes Mikro bleibt nach wie vor nur Körperschall bei derartiger Entfernungsverkürzung. Der Bass kommt eindeutig nicht zuerst durch Luft am Mikro an, so viel ist mal sicher.

Edith sagt: Und was sprach denn jetzt nochmal gegen die Subposition aus Beitrag 8/9? Damit war doch alles tutti gewesen?

Ich kann den Sub doch nur so weit drosseln bis das Audyseey meint er ist zu leise. Das habe ich ja auch gemacht.
Und versucht das Mikro irgendwie zu entkoppeln bin ich ja bei.
Morgen gehst weiter, heute darf ich nicht mehr...

Sub neben Couch beim Fenster und Ruhe hats.

ostfried (Beitrag #58) schrieb:

Edith sagt: Und was sprach denn jetzt nochmal gegen die Subposition aus Beitrag 8/9? Damit war doch alles tutti gewesen?

Leider hat meine bessere Hälfte was dagegen. Der Sub darf eigentlich nur an die Wand beim Tv

Dann mach ihr mal klar, daß sie sich entweder bzgl. Akustik aufschlauen oder gefälligst ihren inkompetenten Mund halten soll.

"Denn ohne defektes Mikro bleibt nach wie vor nur Körperschall bei derartiger Entfernungsverkürzung. Der Bass kommt eindeutig nicht zuerst durch Luft am Mikro an,"

Körperschall garantiert nicht, wenn er das Mikro in der Hand hält. Selbst wenn er mit 2,5 Promille schwankt, wäre das nicht so....

Subsonisches Brummen würde mir einfallen, neben defektem Mikro oder defektem Receiver würde mir einfallen

manche Geräte mögen auch nicht, wenn ein Sender recht nah steht, sehe auf einem Bild ne Fritzbox auf dem Schränkchen. Mal testweise ausmachen.... die strahlt evtl in den Mic-Eingang

Ich habe ja noch das Mikro vom yamaha, könnte ich das versuchsweise mal nehmen. Das mit der Fritzbox ist auch ein Versuch Wert.

Wenn du in der nähe von Köln kommst würde ich dir helfen kommen

zauber (Beitrag #66) schrieb:

Wenn du in der nähe von Köln kommst würde ich dir helfen kommen :prost

Danke für dein Angebot . Wohne leider etwas nördlicher. Zwischen Hamburg und Kiel.

sicher, probier mal das Mic vom Yamaha. Wenn es elektrisch halbwegs passt, bekommt XT32 zwar bez. Pegel und Frequenzgang keine wirklich brauchbaren Werte zur Korrektur, aber man könnte sehen, ob das Ergebnis einigermaßen plausibel ist.....

Wenn das Mic in ordnung ist bleibt nur noch ein Werksreset.
Ist schon des öfteren vorgekommen das sich der AVR aufgehangen hat,
sowie den Stromstecker für 10 Minuten ziehen.

winne2 (Beitrag #63) schrieb:

Körperschall garantiert nicht, wenn er das Mikro in der Hand hält. Selbst wenn er mit 2,5 Promille schwankt, wäre das nicht so...

Warum sollte sein Körper nicht auch Körperschall übertragen? Mikro in der Hand ist wahrlich nicht umsonst die sinnfreiste aller Einmessmethoden. Ich vermute, sein Laminat vibriert wie ne Rüttelplatte. Jedenfalls findet der Schall einen bedeutend schnelleren Übertragungsweg zum Mikro als den gewünschten über die Luft, und Luftschall ist halt bedeutend langsamer als eben die Übertragung über Festkörper. Deshalb diese eklatante Fehlkorrektur des Abstandes nach unten seitens der Einmessung.

Eichenholz liegt bspw. bei 3380 m/s. Deshalb muss ich meinen Galgen sogar noch vom Parkettboden entkoppeln, weil Audyssey die Subentfernung sonst tatsächlich auf nahezu 1/10 des reellen bzw. passenden (Delay) Wertes reduziert. Da hält sich die Physik knallhart an die Daten.

ostfried (Beitrag #70) schrieb:

Warum sollte sein Körper nicht auch Körperschall übertragen?

Weil der menschlche Körper von der Fußsohle bis zur Hand über zig Dämpfungsglieder in Form von Gelenk- und Wirbelknorpel, Sehnen und Muskeln verfügt.

Evtl. liegt's ja auch nur am Mikrofonkabel, das blöd liegt und Vibrationen überträgt.

Ok, das sehe ich ein. Die Kabelidee hat was.

"Da hält sich die Physik knallhart an die Daten. "

genau.... Basstrap hat's ja erklärt -ist auch Physik

In dem von dir zitierten Fall wars so. Da war ich aber auch nicht mein eigener zur Lotschen Salzsäule erstarrter Mikroständer.

Moin, ich habe heute morgen schon wieder eine Menge Ausprobiert. Habe letztendlich die Lösung gefunden. Ich habe nach zig Messungen und kein vernünftiges Ergebniss mal mein alten Sub mal abgeschlossen, und siehe da, er wurde korrekt eingemessen. Mein alter Sub ist ein Downfire mit Bassreflexöffnung nach unten und er steht auf Spikes. Ich habe 4 Perlen (habe nichts anderes auf die schnelle gefunden) unter den Klipsch gelegt und jetzt wird der auch korrekt eingemessen. Ich habe 4 Messungen hintereinander gemacht, immer ein korrektes Ergebnis.



Die Fehlerquelle ist dann wohl eindeutig der Fussboden bzw. das Laminat.
Ich danke euch alle für die tolle Unterstützung
Jetzt geht's ans feintuning

Prima das es jetzt funktioniert
Also lag ostfried mit seiner Vermutung richtig

Na sag ich doch.

Ernsthaft: Prima, Problem gelöst. Dann noch weiter viel Spaß!

vorweg: schön, dass es geklappt hat. Ich gehe davon aus, dass eine neuerliche Messung die alten Daten überschreibt, also lass es so.....

Nur: Das war nicht die Ursache, durch Spikes o.ä. koppelst du das Ding an den Boden an, wodurch der noch mehr Schwingungen überträgt. Bei Laminat, Holzdecken muss man entkoppeln, Puffer aus Sorbotan, Stücke von Unterlage für Waschmaschine oder ein Kissen....

winne2 (Beitrag #79) schrieb:

Nur: Das war nicht die Ursache, durch Spikes o.ä. koppelst du das Ding an den Boden an, wodurch der noch mehr Schwingungen überträgt. Bei Laminat, Holzdecken muss man entkoppeln, Puffer aus Sorbotan, Stücke von Unterlage für Waschmaschine oder ein Kissen....

Ich hatte es mit einer Decke versucht, das hatte nichts geholfen.
Mein Fussboden sieht volgermassen aus:
Betont - Schalldämmung - Laminat
Wäre eine Granititplatte mit Gummiunterlagen und darauf den Sub mit Spikes der richtige Ansatz?

das ist nicht so einfach.... es geht darum, Schwingungen (Bewegungen) des Subs zu eliminieren, das macht man durch Reibung in einer dämpfenden Unterlage, da wird idealerweise Bewegung durch Reibung in Wärme umgesetzt. Klappt natürlich nicht vollständig, da kommen dann wieder Masse-Feder-Systeme in's Spiel:

Sub->Gummi->Granit, die Restschwingungen haben es relativ schwer, die große Masse der Granitplatte anzuregen, soweit gut. Das dumme ist, jedes System hat auch eine Resonanz, die mit wenig Kraft zu großer Amplitude angeregt werden kann. Muss durch Bedämpfung und entsprechender Auswahl der Massen zueinander vermieden werden, Brückenkonstrukteure können da ein Lied von singen

Kann man alles berechnen, wenn man alle Parameter hat, aber willst du nicht und hast du nicht.

Ich würde es so machen, wie du gefragt hast. Würde wirklich als Unterlage diese Matte für Waschmaschinen nehmen, allerdings in kleine Stücke geschnitten, doppelt legen und mit 3 -4 anfangen. Eine komplette Matte ist zu hart und leitet das quasi einfach durch, die sind ja auch für Waschmaschinen im Schleudergang, das sind ganz andere Kräfte am Werk...

Aber wie gesagt, ich denke nicht, dass du wirklich die Ursache erwischt hast, die Messung würde ich so lassen. Entkoppeln kannst du trotzdem, änderst ja nicht die Aufstellung damit

Tacoma-Narrows-Bridge

skyman01 (Beitrag #76) schrieb:

Moin, ich habe heute morgen schon wieder eine Menge Ausprobiert. Habe letztendlich die Lösung gefunden. Ich habe nach zig Messungen und kein vernünftiges Ergebniss mal mein alten Sub mal abgeschlossen, und siehe da, er wurde korrekt eingemessen. Mein alter Sub ist ein Downfire mit Bassreflexöffnung nach unten und er steht auf Spikes. Ich habe 4 Perlen (habe nichts anderes auf die schnelle gefunden) unter den Klipsch gelegt und jetzt wird der auch korrekt eingemessen. Ich habe 4 Messungen hintereinander gemacht, immer ein korrektes Ergebnis. Die Fehlerquelle ist dann wohl eindeutig der Fussboden bzw. das Laminat. Ich danke euch alle für die tolle Unterstützung Jetzt geht's ans feintuning :)

wie Geil. Das freut mich für dich. Dann ist der Hausfrieden auch wieder hergestellt

zauber (Beitrag #83) schrieb:

Dann ist der Hausfrieden auch wieder hergestellt :D

da wär ich mir nicht so sicher, wenn er die Perlenkette seiner Frau zerlegt hat....