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Plattenspieler überträgt zu leises Signal -> unterschiedl. Impendanzen?

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jotpewe
Stammgast
#51 erstellt: 20. Mrz 2008, 13:55
Also ich habe zuhause zwei ULM55 und ein ULM60. Bei allen dreien ist das Ende des Nadelträgers bündig am Ende des Kopfhalters abgeschlossen. Auf deinem Bild steht der Nadelträger hinten weiter raus. Bei mienen ist dieser schwarze Ring eben noch im Kopfhalter. Dadurch das Deiner weiter hinten ist, kann die Nadel nicht ganz hinaufgesteckt werden, hat also nicht genug Kontakt zur Fläche.

Der Stecker ist so zu stecken, dass das längere Teil unten ist, wenn das System am Tonarm montiert ist - auch wenn die Buchstaben dann auf dem Kopf stehen!

Im DUAL-BOARD zu lesen:

Rot - R (rechter Kanal) / am System rechts oben -- rechter Chinch innen
Grün - RG (rechter Kanal Masse) / am System rechts unten - - rechter Chich außen
Weiß - L (linker Kanal) / am System links oben -- linker Chinch innen
Blau - LG (linker Kanal Masse) / am System links unten -- linker Chinch außen


[Beitrag von jotpewe am 20. Mrz 2008, 13:57 bearbeitet]
sigma6
Inventar
#52 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:03
Hi,

dieser "Spalt" spischen Kabelstecker und System ist definitiv nicht richtig.
Möglicherweise ist das System schon mal aus dem Körper genommen worden oder abgefallen, und dann wurde es nicht genau passend wieder eingeklebt.
Versuche mal, das System ein Stück vor oder zurück zu schieben.
armindercherusker
Inventar
#53 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:20
Jawoll - das waren doch gute Bilder.

Hier mal zum Vergleich meines :



Wie Du siehst, ist die Metallhülse des Spulenkörpers viel weiter vorstehend.

Bei Deinem ist es weiter zurück ; von daher taucht der Magnet Deines Nadelträgers tatsächlich nicht weit genug ein

( bei meinem System traue ich mich nicht, es zu verschieben ... )

Gruß
düdldihüü
Stammgast
#54 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:45

jotpewe schrieb:
Rot - R (rechter Kanal) / am System rechts oben -- rechter Chinch innen
Grün - RG (rechter Kanal Masse) / am System rechts unten - - rechter Chich außen
Weiß - L (linker Kanal) / am System links oben -- linker Chinch innen
Blau - LG (linker Kanal Masse) / am System links unten -- linker Chinch außen

Oh Mann, dann waren auch die Kabel falsch gesteckt. Hab das so übernommen, wies vom Verkäufer her kam. Jetzt brummts immerhin nicht mehr. Leise ist es noch, was dann wohl an dieser Verschiebung liegt, die da nicht sein sollte. Ich werd dann mal vorsichtig probieren, das System zu verschieben. Was soll ich tun, wenn das nicht funktioniert? (also das Verschieben)

Aber danke euch schonmal, ich glaube das könnte das Problem tatsächlich lösen!


Edit: So, habs mal probiert. Also das is glaub so ohne weiteres nicht möglich, sitzt sehr fest. Aber man sieht richtig, dass hinten am Plastik noch Kleber ist, da das wohl tatsächlich weiter nach vorne gehört. Sieht aber auch ein wenig selbst gemacht aus, das kann ich allerdings nicht genau sagen. Die einzige Idee, die ich hab, ist, es mit einem Fön anzuwärmen, vielleicht gehts dann besser. Kann ich mit dem Fön was kaputt machen?

Edit2: So, habs doch noch weggekriegt. Es passt nur nicht mehr rein, wie es gehört, weil der Kleb stört. Den muss ich nun erst mal wegmachen, dann passt es wieder. Die Frage ist nur, wie ich das da nachher wieder fest reinbekomm, denn wenn ich Kleber verwende, beschwer ich das System ja. Vielleicht hebts auch ohne, bin gespannt...

Edit3: JUUUUUHUUUUU!!! Es tut! Danke an alle helfenden! Und es klingt super Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich das noch ein wenig besser befestige. Hebt zwar gut, da der Stecker hinten und die Nadel vorne den Abstand genau definieren, aber ich weiß nicht, ob das nicht vielleicht auf Dauer wieder rausrutscht. Aber egal, ich bin erstmal glücklich
Übrigens kein Vergleich mit meinem Sony


[Beitrag von düdldihüü am 20. Mrz 2008, 15:10 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#55 erstellt: 20. Mrz 2008, 15:10
Glückwunsch !


düdldihüü schrieb:
...denn wenn ich Kleber verwende, beschwer ich das System ja...

Ist doch egal - das Aufliegegewicht stellst Du doch sowieso ein ( siehe viel weiter oben die Hinweise zur Justage )
Außerdem sind das ja nur ein paar mg

Gruß


[Beitrag von armindercherusker am 20. Mrz 2008, 15:15 bearbeitet]
düdldihüü
Stammgast
#56 erstellt: 20. Mrz 2008, 15:16
Ok, dann werd ich das wohl noch machen. Nich, dass ich das alle paar Mal wieder reindrücken muss
armindercherusker
Inventar
#57 erstellt: 20. Mrz 2008, 15:17
... oder daß es von der drehenden Platte mitgenommen wird auf die Rundreise _ _ _

Rillenohr
Inventar
#58 erstellt: 20. Mrz 2008, 15:21
Ich hab auch mal eins festkleben müssen, mit ein, zwei Pünktchen Epoxidharzkleber war das dann perfekt für immer. Bloß nicht zuviel Kleber dranmachen.

düdldihüü
Stammgast
#59 erstellt: 20. Mrz 2008, 16:50
So, habs jetzt mal noch festgeklebt. Hält wunderbar, klingt wunderbar. Ich hab jetzt noch das Auflagegewicht recht stark reduziert (war ein wenig hoch, wie ich festgestellt hab), sodass auch die Platten und die Nadel länger leben dürfen
Is echt interessant, wie viele Details der Dual mehr aus der Rille kratzt als mein Sony, hätte nicht gedacht, dass es so einen Unterschied ausmacht
armindercherusker
Inventar
#60 erstellt: 20. Mrz 2008, 17:17

düdldihüü schrieb:
...das Auflagegewicht recht stark reduziert (war ein wenig hoch, wie ich festgestellt hab), sodass auch die Platten und die Nadel länger leben dürfen ...

Wie hoch ist es denn jetzt genau ?

Ein zu niedriges Gewicht zerstört Dir die Platten !

Gruß
Hörbert
Inventar
#61 erstellt: 20. Mrz 2008, 17:22
Hallo!

Na, dann hat sich das Problem ja erledigt, Herzlichen Glückwunsch zum Dual und viel spaß beim hören.

MFG Günther
düdldihüü
Stammgast
#62 erstellt: 20. Mrz 2008, 17:23
Naja, es läuft im Moment auf 1. Vorher war es auf 1,5 und die "Nadelaufhängung" war sehr stark durchgedrückt, sodass man sie nich mehr gesehn hat, weil se sozusagen im Plastik verschwunden war. Nun steht sie wieder raus. Wär ganz nett, wenn du einfach mal ein Bild machen könntest, wie es denn am besten aussehen sollte, dann kann ich anpassen Denn die Justieranleitung is ja ganz nett, aber wenn man nicht weiß, wie es nachher aussehen soll, hilft das leider nicht allzu viel.

@Hörbert: Danke, hab ich schon


[Beitrag von düdldihüü am 20. Mrz 2008, 17:24 bearbeitet]
sigma6
Inventar
#63 erstellt: 20. Mrz 2008, 17:32
Hi,

na also, für jedes Problem findet sich eine Lösung

Wünsche Dir viel Spass mit dem Dreher


MfG, Ronny
armindercherusker
Inventar
#64 erstellt: 20. Mrz 2008, 17:38

düdldihüü schrieb:
Naja, es läuft im Moment auf 1. Vorher war es auf 1,5 und die "Nadelaufhängung" war sehr stark durchgedrückt, sodass man sie nich mehr gesehn hat, weil se sozusagen im Plastik verschwunden war. Nun steht sie wieder raus...

Da kann was nicht stimmen

1. ist nach meiner Kenntnis ca. 1,5 das korrete Gewicht : http://www.cartridgedb.com/

2. drückt sich die Nadel nicht sichtbar weiter durch, wenn ich von 1 auf 1,5 erhöhe

Gruß
sigma6
Inventar
#65 erstellt: 20. Mrz 2008, 17:45
Da sollte wohl der Arm noch einmal korrekt ausgependelt werden
Optisch sollte am Nadelträger wirklich kein Unterschied zwischen 1 und 1,5 zu sehen sein.
düdldihüü
Stammgast
#66 erstellt: 20. Mrz 2008, 17:57
Ja, das hab ich vergessen zu sagen, ich hab das Gewicht noch ein wenig aus dem Arm herausgemacht, aber nicht viel. Zwischen 1 und 1,5 ist jetzt eigentlich kaum noch ein Unterschied, tut mir leid. Hier mal ein Bild, man kanns leider nicht besonders gut erkennen:



[Beitrag von düdldihüü am 20. Mrz 2008, 17:58 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#67 erstellt: 20. Mrz 2008, 18:05

düdldihüü schrieb:
.. ich hab das Gewicht noch ein wenig aus dem Arm herausgemacht ...
wie ? ... verstehe ich nicht

zuerst Gewicht + Antiskating auf 0

dann durch das Kontergewicht ausbalancieren

dann beide Einsteller auf 1,5

Gruß
düdldihüü
Stammgast
#68 erstellt: 20. Mrz 2008, 18:09
Ja, das hab ich ja auch so gemacht. Naja, ich stells dann nun mal auf 1,5. Aber ein Bild würde mir trotzdem noch helfen, da das mit dem Ausbalancieren nicht so super genau is irgendwie. Vielleicht stell ich mich auch einfach ein wenig dabbig an. Oder aber ich hab alles richtig gemacht und laber Müll
armindercherusker
Inventar
#69 erstellt: 20. Mrz 2008, 18:19


Aber : das Ausbalancieren geht und funktioniert normalerweise seeeehr genau !

Gruß

Bild kommt "demnächst" - wird Dir aber vermutlich nicht helfen können

hier :



[Beitrag von armindercherusker am 20. Mrz 2008, 18:26 bearbeitet]
düdldihüü
Stammgast
#70 erstellt: 20. Mrz 2008, 18:49
Also wenn ich das alles so einstell, drückts mir die Nadel mehr rein Hab sogar mit nem Lineal ausbalanciert, is bei 0/0 schön horizontal. Vielleicht is die Platte auch nur ein wenig dicker Sollte also eigentlich schon tun.
Hörbert
Inventar
#71 erstellt: 20. Mrz 2008, 19:22
Hallo!

Sorry, aber der Dual CS 622 hat doch einen Tonarm mit dynamischer Auflagekrafteistellung? Das heiß daß du das Kontergewicht nur brauchst um den Tonarm in die Schwebe zu bringen. Die Auflagekraft wird dann separat eingestellt. Dein alter Sony hatte wohl einen statisch einstellbaren Tonarm bei demn man mit dem Kontergewicht gleichzeitig die Auflagekraft einstellt?

MFG Günther
armindercherusker
Inventar
#72 erstellt: 20. Mrz 2008, 20:03

düdldihüü schrieb:
...Vielleicht is die Platte auch nur ein wenig dicker ...

Das spielt praktisch keine Rolle

düdldihüü schrieb:
Also wenn ich das alles so einstell, drückts mir die Nadel mehr rein ....

Kann nicht sein

Wenn Du es so ( wie z.B. Hörbert es eben schrieb ) nicht hinbekommst, mache es mal so :

- Tonarm in Schwebe bringen
- 1 Cent vorne am System raufkleben
- testen ( ohne sonstwas noch mal zu verändern )

Ein Cent wiegt 2,3 Gramm - biegt die Nadel so mehr oder weniger durch als bei "Deiner 1,5 - Enstellung" ?

( was mir noch einfällt : Du läßt bei der ganzen Einstellerei hoffentlich das System inkl. Nadel dran, oder )

Gruß
düdldihüü
Stammgast
#73 erstellt: 20. Mrz 2008, 20:45

Hörbert schrieb:
Hallo!

Sorry, aber der Dual CS 622 hat doch einen Tonarm mit dynamischer Auflagekrafteistellung? Das heiß daß du das Kontergewicht nur brauchst um den Tonarm in die Schwebe zu bringen. Die Auflagekraft wird dann separat eingestellt. Dein alter Sony hatte wohl einen statisch einstellbaren Tonarm bei demn man mit dem Kontergewicht gleichzeitig die Auflagekraft einstellt?

MFG Günther
Ja, ich hab ja nie gesagt, dass ich das anders gemacht hab

http://wega.we.funpic.de/622s/622-19.jpg (rechts unten)

Man soll mit dem Gegengewicht grob einstellen, den Rest dann mit dem Rändelrad am Gewicht. Dann muss der Arm in der Horizontalen stehen. Die 1,5, die man dann durch das Drehen einstellt ist dann die Auflagekraft. Also so hab ichs gemacht. Sollte dann doch alles stimmen oder?



@armindercherusker: Ja, das System lass ich beim Einstellen natürlich dran
Hörbert
Inventar
#74 erstellt: 20. Mrz 2008, 21:37
Hallo!

Drehe mal bei arretiertem Tonarm das Einstellrad (Pos.54) auf null und dann zum anderen Ende der Skala, horche darauf ob dabei einer oder mehere Knackende Geräusche entstehen oder ob es irgendwo auf der Regelstrecke eine Punkt gibt wo sich die Drehung vom Widerstand her verändert. Der Regler müßte glatt und gleichmäßig zu betätigen sein. Eventuell stimmt mit der Feder die die Auflagekraft einstellt etwas nicht. Dabei sollte das Antiskating (Pos.68) auf null stehen. Nochmal, -auch wenns nervt-, nur um sicherzugehen, du schreibst:

Die 1,5, die man dann durch das Drehen einstellt ist dann die Auflagekraft. Also so hab ichs gemacht. Sollte dann doch alles stimmen oder?


Das klingt für mich so als hättest du das Auflagegewicht durch verdrehen des Kontergewichtes eingestell anstatt mit dem Einstellrad Pos.54, entschuldige aber deine Formulierung legt diesen Schluß für mich nahe.

MFG Günther
düdldihüü
Stammgast
#75 erstellt: 20. Mrz 2008, 21:47

Hörbert schrieb:
Hallo!

Drehe mal bei arretiertem Tonarm das Einstellrad (Pos.54) auf null und dann zum anderen Ende der Skala, horche darauf ob dabei einer oder mehere Knackende Geräusche entstehen oder ob es irgendwo auf der Regelstrecke eine Punkt gibt wo sich die Drehung vom Widerstand her verändert. Der Regler müßte glatt und gleichmäßig zu betätigen sein. Eventuell stimmt mit der Feder die die Auflagekraft einstellt etwas nicht. Dabei sollte das Antiskating (Pos.68) auf null stehen. Nochmal, -auch wenns nervt-, nur um sicherzugehen, du schreibst:

Die 1,5, die man dann durch das Drehen einstellt ist dann die Auflagekraft. Also so hab ichs gemacht. Sollte dann doch alles stimmen oder?


Das klingt für mich so als hättest du das Auflagegewicht durch verdrehen des Kontergewichtes eingestell anstatt mit dem Einstellrad Pos.54, entschuldige aber deine Formulierung legt diesen Schluß für mich nahe.

MFG Günther

Sorry erstmal für meine Formulierung Ich hab das schon mit dem Einstellrad Pos.54 gemacht, das Kontergewicht hat ja auch keine Skala.

Das mit dem Drehen bei arretiertem Tonarm hab ich mit folgendem Ergebnis gemacht: Keinerlei Knacksen.

Es geht ab 1,5 ein wenig schwerer als von 0-1,5. Das ist allerdings auch so, wenn der Arm nicht arretiert ist, liegt wohl einfach daran, dass die Feder mehr gespannt wird. Also das scheint mir normal zu sein. Insgesamt denke ich, dass das alles passt, weiß nich warum das jetzt bei mir ein wenig mehr reingedrückt wird.
Die Frage ist dabei halt: Wie schlimm sind solche doch eher marginalen Unterschiede denn wirklich?
Hörbert
Inventar
#76 erstellt: 20. Mrz 2008, 22:04
Hallo!

Der von dir beschriebene Effekt kenne ich bei einem korrekt eingestelltem Tonarm nur von Abtastnadeln mit kaputtem Dämpfergummi und das wäre nicht gut, im endeffekt kann so etwas z.B. passieren wenn ich eine Abtastnadel längere Zeit mit sehr viel mehr Auflagegewicht betreibe als vom Hersteller vorgesehen. Um eine Beschädigung des Tonarmes b.z.w. der Auflagekrafteinstellung (das wäre natürlich noch ungünstiger) gänzlich ausschließen zu können bräuchtest du eine Feinwaage im Bereich bis ca. 100 Gramm, hast du die Möglichkeit dir eine solche irgenwo auszuleihen?

MFG Günther
düdldihüü
Stammgast
#77 erstellt: 20. Mrz 2008, 22:16
Also ich glaube, dass das nicht der Fall ist, da die Nadel ja neuwertig ist und ich sie auch nicht mit übermäßigem Gewicht betrieben hab.
Meine Nadel wird nicht viel mehr als auf dem Bild oben reingedrückt. Halt ein wenig mehr, aber das könnten ja auch kleine Unterschiede in der Ausbalancierung oder auch Herstellungsunterschiede sein oder? Das is ja extrem leichtgängig, da könnten ja schon kleine Unterschiede so etwas bewirken. Is halt auch echt blöd, das so zu beschreiben, ich glaub so kann ich kein richtiges Bild vermitteln. Ich schau, dass ich die nächsten Tage mal nochmal ne Digicam bekomm, dann kann ich nochmal bessere Bilder machen, um meine Nerven endgültig zu beruhigen Ich bin jetzt erstmal froh, dass ich mir nix dazukaufen muss, vor allem keinen TA
armindercherusker
Inventar
#78 erstellt: 21. Mrz 2008, 05:34

düdldihüü schrieb:
...Meine Nadel wird nicht viel mehr als auf dem Bild oben reingedrückt. ...

Allerdings wirst Du optisch nicht erkennen, ob Du im Bereich von 1-2 oder 3-4 Gramm bist

Dann teste lieber mal aus, ob Deine Einstellskala in etwa stimmt :

- Einstellrad Pos. 54 auf 2,5 stellen
- Tonarm mittels großem Kontergewicht in Schwebe bringen
- 1 Cent = 2,3g auf den Tonabnehmer legen ( ggf. mit etwas Tesafilm fixieren )
....... nun liegt der TA mit 2,3 Gramm auf
- Einstellrad Pos. 54 auf 0 stellen
....... nun muß der Tonarm ( rein rechnerisch beim Wert 0,2 ) beginnen abzuheben / in Schwebe zu sein

Wenn das so ist, kannst Du "Deine Nerven endgültig beruhigen" und die reguläre Einstellung nochmals vornehmen.

Ich würde da lieber auf 1,25 oder 1,5g gehen, da plattenschonender als nur 1g.

Gruß
düdldihüü
Stammgast
#79 erstellt: 21. Mrz 2008, 23:36
Ich lass nun wie gesagt auf 1,5 laufen. Aber danke für den Tipp, das werd ich morgen mal ausprobieren.

Aber, wie das so is, hier schon die nächste Frage :
Auf dem Plattenteller is ja, wie sich das eben gehört, eine Gummiauflage. Beim CS 622 hat sie außen herum einen erhöhten Ring, wie man hier auch ganz schön erkennt:

http://wega.we.funpic.de/622s/622-15.jpg

Innen ist noch ein zweiter Ring für 7" Scheiben. Dieser ist aber niedriger als der äußere, sodass die Nadel bei 7" Platten die Platte gar nicht berührt.
Was muss ich da jetzt machen, damit das funktioniert? Irgendwie find ichs mittlerweile echt witzig, dass ich immer wieder noch komische Sachen find

Achso: Keine 7" hören gilt nicht!


[Beitrag von düdldihüü am 21. Mrz 2008, 23:48 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#80 erstellt: 22. Mrz 2008, 07:31

düdldihüü schrieb:
...Innen ist noch ein zweiter Ring für 7" Scheiben. Dieser ist aber niedriger als der äußere,
sodass die Nadel bei 7" Platten die Platte gar nicht berührt....

Kann es sein, daß der Tonarmlift nicht weit genug absenkt und Du daher ( auch ein Teil der Aufliegekraft- ) Probleme hast ?

Mit der Stellhülse Pos. 202 ( auf Seite 9 der BDA ) stellst Du die relative Höhe ein.

Gruß
düdldihüü
Stammgast
#81 erstellt: 22. Mrz 2008, 11:46
Ok, jetzt kann ich auch 7" abspielen. Und nur um noch das allerletzte auszumerzen, nämlich das einzige was ihr noch nicht genau gesagt habt: Muss der Tonarm im gelifteten oder heruntergefahrenen Zustand über dem Teller schweben? Ihr habt bisher nur gesagt, dass er schweben muss

Entschuldigt mein Unwissen
armindercherusker
Inventar
#82 erstellt: 22. Mrz 2008, 12:14
... nun hast Du Dich verraten

Vielen Dank für den Test

Wie bringst Du denn etwas zum Schweben, wenn es noch Bodenkontakt hat

Gruß
düdldihüü
Stammgast
#83 erstellt: 22. Mrz 2008, 13:10
Ääähm, was für ein Test? Ich hab den Test mit dem Centstück doch noch gar nich gemacht
Aber eine Antwort hast du mir noch nicht gegeben
armindercherusker
Inventar
#84 erstellt: 22. Mrz 2008, 15:26

düdldihüü schrieb:
Ääähm, was für ein Test? Ich hab den Test mit dem Centstück doch noch gar nich gemacht ...

Wieviel andere Tips hast Du noch ignoriert ?

düdldihüü schrieb:
...Aber eine Antwort hast du mir noch nicht gegeben ;)


Du hast meine letzte Frage ja auch noch nicht beantwortet
armindercherusker schrieb:
...Wie bringst Du denn etwas zum Schweben, wenn es noch Bodenkontakt hat ...

Will sagen :

Natürlich mit Lift = unten


armindercherusker an anderer Stelle schrieb:

- Netzstecker ziehen
- Tonarm aus Ruhestellung nehmen Richtung Plattenteller bzw. darüber
- aufpassen, daß die Nadel nicht ungeschützt aufsetzen kann
- Lift absenken, "Stempel" ggf. mit dem Finger runterdrücken
- das kleine Einstellrad vorn rechts an der Tonarmlagerung auf "0" stellen
- Antiskating auf 0
- das große Gewicht am Ende des Tonarmes so verstellen, daß der Tonarm in Waage ist und schwebt
- das heißt, nicht auf den Plattenteller aufsetzt und nicht nach oben "abhaut"
- nun per kleinem Rad die Aufliegekraft auf 1,75 einstellen ( ist ein guter "Durchschnittswert" )
- jetzt liegt der Tonabnehmer / die Nadel mit 1,75 mN ( = 1,75 Gramm ) auf
- Tonarm in Grundstellung zurück
- Antiskating auf 1,75
- Netzstecker rein
- Testlauf mit Platte

Gruß
düdldihüü
Stammgast
#85 erstellt: 22. Mrz 2008, 16:40

armindercherusker schrieb:
Wieviel andere Tips hast Du noch ignoriert ?

Ich hab keinerlei Tipps ignoriert, nur diesen einen hab ich eben noch nicht befolgt. Allerdings hab ichs nun gemacht und das hat geklappt, wie du es beschrieben hast.


armindercherusker schrieb:

Du hast meine letzte Frage ja auch noch nicht beantwortet ;)

Wenn du damit das mit der Stellhülse meinst: Ja, das hab ich gemacht, deshalb funktionierts jetzt ja, hab sie ein wenig runterdrehen müssen und hab danach nochmal neu ausbalanciert, nun tuts.


armindercherusker schrieb:
...Wie bringst Du denn etwas zum Schweben, wenn es noch Bodenkontakt hat ...
Will sagen :

Natürlich mit Lift = unten
Gut, dann hab ich ja auch alles richtig gemacht, mit Lift oben gäbs ja auch keinen Sinn.

Sorry, dass ich im Moment nich so aufnahmefähig bin, bin ein wenig im Abistress


[Beitrag von düdldihüü am 22. Mrz 2008, 16:44 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#86 erstellt: 22. Mrz 2008, 17:01
Na dann - ich wünsche Dir mit´m Abi mindestens so viel Erfolg wie mit dem Dual

Nur daß es dort ein wenig flüssiger laufen darf.

Gruß ... und Daumendrück !
düdldihüü
Stammgast
#87 erstellt: 26. Mrz 2008, 12:43
Hehe, danke danke. Also ich hab ja keine Befürchtungen, dass das Abi besser läuft als dieser Mumpitz hier
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