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Neuling sucht Plattenspieler

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Haiopai
Inventar
#51 erstellt: 25. Feb 2024, 21:13

Bernd_82 (Beitrag #48) schrieb:
#46 ja den Yamaha 500 TT-N503 hatte ich tatsächlich auch mal ińs Auge gefasst. Nur… taugt der wirklich was oder ist er einfach nur überteuerter Industriemüll ?


Hi Bernd , lass dich nicht verrückt machen und nein der Yamaha ist keineswegs Industriemüll und auch andere Dreher wie den Argon TT , den ich dir verlinkt hab ist kein Müll .

Man sollte das heute nur einfach ganz nüchtern sehen , der Stand der Dinge , die du da heute siehst , ist das was technisch machbar ist , wenn ein Hersteller ganz nebenbei auch ein wenig Geld verdienen will mit seinem Produkt .

Man muss sich dabei fairer Weise immer wieder vor Augen führen ,dass der heutige Hype , der um Vinyl getrieben wird , von den absoluten Stückzahlen her gegenüber der Hochzeit der Plattenspieler Ende der 70er Jahre , Anfang der 80er Jahre , der absolute Witz ist .

Was heute im Jahr verkauft wird , hat man früher im Monat verkauft an Neugeräten , von daher konnte man damals ganz anders kalkulieren .

Trotzdem kannst du mit diesen Drehern heute , wenn du dich ein wenig ums System kümmerst und die Dreher auf ein Wandregal platzierst , vernünftig Musik hören , wenn du dich für ein Gerät wie den Pioneer PLX 500 entscheidest, den ich dir auch verlinkt habe , dann kannst du auch auf das Wandregal
verzichten , der ist schon richtig solide , hat eben nur keine Endabschaltung .

Der Punkt , der für die Klassiker spricht ist einfach , das bessere Preis/Leistungsverhältnis , ein Direktantriebler mit Endabschaltung aus der großen Zeit ist mit etwas Glück und nicht gerade die bekanntesten Modelle wählen , immer noch für um die 100€ zu kriegen , bei einer Qualität die mit heutigen Konstruktionen bis 1000€ mithalten kann .

Da kommen dann Konstruktionen wie ein Technics SL100C oder SL1500C ins Spiel , die heute Direktantrieb und rudimentäre Endabschaltung sowie wirklich gute Verarbeitung anbieten , aber selbst diese Geräte werden ab Werk heute mit Systemen ausgeliefert , die ihrer Qualität nicht würdig sind .
1000€ Dreher mit 60€ oder bestenfalls 100€ Einstiegssystem montiert . Schön ist das nicht , aber mehr ist in dem Budget heute nicht mehr drin .

net-explorer
Inventar
#52 erstellt: 25. Feb 2024, 21:16

Bernd_82 (Beitrag #1) schrieb:
... Hatte versucht mal den Unterschied zwischen einen 200€ und einen 600€ Spieler rauszuhören. Ich konnte leider keinen raushören. ...
Was ich jedoch zwischen den Zeilen raushören konnte war:
-Direktantrieb ist besser wie Riemenantrieb. Okay… macht auch für mich Sinn.
-Mind. Halbautomatik. Auch das erschließt sich für mich als Sinnhaft.
-Gut gebraucht ist sinnhafter … Aber hier sehe ich für mich folgende Gefahr. Da ich Neuling auf dem Gebiet bin und eigentlich auch nicht die Zeit und Muße habe mir erst ein funktionierendes System selber zusammen zu friemeln (von der Kenntnis mal abgesehen)
...
Preisrange.... naja, ... Am liebsten wäre mir was um die 200€. Bei 500€ dreht meine Frau warscheinlich durch...

Phono ist ein rein mechanisch-elektrisches Wiedergabesystem, bei dem man schon ab einer gewissen technischen Konstellation "bessere" Reproduktion erhält, die auch wahrnehmbar ist. Aber ausgehend von einem guten MM-System, das für eine befriedigende Qualität sorgen wird, sind deutliche Steigerungen in der Tat mit höheren Kosten zu erkaufen. Ich sehe diesen Bedarf für dich nicht.

Der leidige Disput Riemen- vs. Direktantrieb ist vor allem eine fast schon religiöse philosophische Frage. Beides funktioniert einwandfrei, solange die Technik in Ordnung ist. Aber! Bei einem Direktantrieb wäre im Bedarfsfall eben nicht nur mal ein Riemen zu wechseln, und das schafft normalerweise jeder, der nicht gleich zwei echte linke Hände hat, und dazu noch den Willen mitbringt. Jedenfalls ist das bei den meisten Thorens überhaupt kein Problem! Bei weiterreichenden Schäden dürfte ein direktangetriebener Dreher auch eher komplexer sein, als ein Riementriebler.

Halbautomatik ist schon schön, Vollautomatik ist noch schöner, aber wirklich ohne Not, und an der Stelle kann man auch sparen, wenn nötig.

Ein Gerät, wie der von mir gefundene Yamaha, wird für den Preis gegenüber vielen aktuellen Neugeräten besser sein, trotz Alter, oder vielmehr, gerade wegen seines Alters. Die Plattenspieler waren, wie bereits gesagt, in den 80er Jahren derart ausgereift, dass hier bis heute nichts mehr besser, nur anders wurde. Die Geräte wurden vielfach noch besser gefertigt, als das heute der Fall ist. Und es kann bei allen Geräten jederzeit etwas kaputtgehen. Bei den neuen Geräten hat man dann aber genau so viel Spaß mit einem Problem, wie mit den alten. Eventuelle finden sich für die alten aber begeisterte Enthusiasten, die einem so etwas reparieren können. Darauf wäre ich ebenfalls angewiesen. Bei meinem Thorens mit gut 30 Jahren habe ich ein paar Riemen erneuert, und das Steckernetzteil ersetzt, das nach über 20 Jahren Totalausfall hatte. War letztlich aber auch kein Problem.
Einen klassischen Plattenspieler einzustellen ist auch kein Hexenwerk, aber selbstverständlich ist das auch kein CD-Player, bei dem nur der Netzstrom einzuschalten, die CD einzulegen, und auf Play zu drücken ist.
Aber ich gehe doch davon aus, dass du weißt, worauf du dich einlassen willst. Ein absolutes plug-and-play-Gerät ist ein Plattenspieler nicht, auch wenn das schon gilt, wenn er 1. korrekt eingestellt ist, 2. kein Schaden vorliegt, und 3. die Standardbedienung eingehalten wird.
Yamahaphilist
Stammgast
#53 erstellt: 25. Feb 2024, 21:20
Wahrscheinlich brauchst du ein wohnzimmertaugliches Gerät von der Optik her, du kannst ja eine Auswahl entsprechend aller Empfehlungen zusammenstellen und mit deiner besseren Hälfte abstimmen, vielleicht geht dann auch ein höherer Betrag.
Marsilio
Inventar
#54 erstellt: 25. Feb 2024, 21:40
Zur Frage, was besser sein soll - Riemenatrieb, Direktantrieb, Reibradantrieb: Spielt echt keine Rolle. Ich habe drei Plattenspieler, einmal Riemen, einmal DirectDrive, einmal Reibrad. Alle Lösungen sind gut, vorausgesetzt es handelt sich um ein anständig verarbeitetes Modell.

Was ich hingegen wichtig finde:
1. Haube. Ein Dreher ohne Haube - ja, sowas wird heute verkauft - ist dem Staub einfach viel mehr ausgesetzt.
2. Endabschaltung. Muss theoretisch nicht sein; ich finde es aber sehr bequem. wenn am Ende der Platte der Plattenspieler stoppt und nicht endlos weiterdreht. Also entweder ein Halbautomat oder ein Vollautomat.
3. Antiskating-Einstellmöglichkeit - heute gibt es Plattenspieler, bei denen aus Kostengründen das Antiskating weggelassen wird bzw. das Antiskating nicht eingestellt werden kann.
4. Falls auch Singles und Maxis abgespielt werden soll eine Umschaltmöglichkeit 33 vs. 45 Touren
5. Ein Subchassis. Auch das ist wieder meine persönliche Vorliebe, aber ich habe keinen Bock darauf, mir ständig Sorgen machen zu müssen dass die Nadel springen kann wenn jemand durchs Zimmer geht. Meine drei Saurier haben alle Subchassis, die Plattenspieler stehen auf dem Sideboard bzw, einem Gestellt, und mein Sohn rennt da auch mal daran vorbei oder tanzt herum. Mit einem Subchassis passiert da nichts.
6. Eine gute Nadel.

LG
Manuel
Beaufighter
Inventar
#55 erstellt: 25. Feb 2024, 21:46
Vielleicht denke ich zu langfristig.
Die Sache mit dem Subchassis ist so müßig wie Riemen vs direkt Antrieb.
Ich möchte halt noch Mal anmerken das meine Empfehlung die der anderen nicht abwerten soll.
Letztlich muss der TE selber irgendwann eine Entscheidung treffen.


[Beitrag von Beaufighter am 25. Feb 2024, 21:49 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#56 erstellt: 25. Feb 2024, 22:20
Hallo Bernd,

wenn Du die Unterschiede zwischen den Plattenspielern nicht gehört hast, dann gibt es keinen Grund, viel Geld auszugeben. Für mich wäre der Denon DP-300 der preisgünstige Einstieg bei neuen Geräten.

Wenn Du offen für alte, solide Plattenspieler bist, könntest Du Dich mit dem Dual-Board vertraut machen. Da gibt es Leute, die gewartete oder reparierte Plattenspieler aus der guten alten Zeit zum Verkauf anbieten. Da wäre für mich der CS 704 der Favorit.

Gruß, Andreas
kölsche_jung
Moderator
#57 erstellt: 26. Feb 2024, 09:59

Beaufighter (Beitrag #55) schrieb:
... Letztlich muss der TE selber irgendwann eine Entscheidung treffen...

wobei der TE sich (laut selbstgewählter Überschrift) als Neuling sieht ... und für einen solchen ist es in dem zur Zeit völlig meinunggsverseuchten Umfeld nahezu unmöglich eine auf einer stabilen Tatsachengrundlage basierende Entscheidung zu treffen.

Was da inzwischen (von Herstellern, Händlern und der nachgeschalteten Presse) propagiert wird, wäre in den 70er, 80ern noch verlacht worden.
MM-Tonabnehmer die völlig kapazitätsunabhängig an jeder Phonostufe perfekt funktionieren, die wiederum - trotz 500pF - fantastisch klingen.
Dreher bei denen man keine Messwerte mehr angeben muss, weil das ja eh alles viel besser ist als früher (weil keine klangschädlichen Subchassis und Automatikfunktionen mehr verbaut sind und keine klangschädliche Hauben, Gummimmatten etc pp).

Sich in diesem Umfeld zurechtzufinden ohne massig Geld zu verbrennen, ist gar nicht soooo einfach.
Skaladesign
Inventar
#58 erstellt: 26. Feb 2024, 10:45
+1
Skaladesign
Inventar
#59 erstellt: 26. Feb 2024, 11:27
Für mich persönlich sind "alte Schätzchen" auch die bessere Wahl. Einem Neuling jedoch so ein Gerät an die Hand zu geben, halte ich mitlerweile für falsch. Zuviele wenn und aber. Die, welche hier diese "Schätze" empfehlen, haben meistens auch sehr viel Erfahrungen und auch mindestens schon soviel Lehrgeld bezahlt.
Zum Thema Weiterentwicklung und "neue sind immer besser". Ich habe hier zum Beispiel einen PL A-35 von Pioneer. Die Automatik ist vollständig aus Metall und dazu so groß wie eine Zigarettenschachtel, funzt nach 60 Jahren noch tadellos. Das ölen des Lagers und der Motorlager erfolgt über zwei kleine Schläuche die durch abnehmen des Tellers erreichbar sind. Welcher neue Vollautomat ist hier weiterentwickelt worden ?

Zu Meiner Empfehlung und sehr viele Neulinge hier, haben sich schon mit großer Zufriedenheit dafür entschieden.

1 Gutes P/L Verhältnis
2 bekannte Marke
3 Optisch und haptisch gut
4 eingebauter Phonopre ( So erübrigt sich die Wahl eines passenden Vorverstärkers und Kabel )
5 Durch den eingebauten Pre niedrige Kapazität in der Kette
6 upgradefähiger Tonabnehmer bis zur Shibata ( Das wechseln der Nadel wird von dem WAF meist nicht erkannt )
7 Plug & Play gibts in silber oder schwarz
8 liegt derzeit mit 278 inkl. TA , neu im Budget
9 kaufen, ausprobieren und bei Nichtgefallen immer noch zu tauschen.
10 Audio Technika LP120XUSBSV

Gruss aus dem Pott

Edit: @TE, fast vergessen den empfohlenen Dreher mit dem T4P Abnehmer soltest du vergessen. Das ist hier mitlerweile so ein running Gag.


[Beitrag von Skaladesign am 26. Feb 2024, 11:43 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#60 erstellt: 26. Feb 2024, 12:32
Vielleicht noch Mal was, wenn der TE die Möglichkeit hat sich empfohlene Geräte beim Händler anzuschauen, sollte er das tun. Ob Haptik in der Realität dem entsprechen was er erwartet.
.JC.
Inventar
#61 erstellt: 26. Feb 2024, 14:03
Hi Bernd,


Bernd_82 (Beitrag #1) schrieb:
Am liebsten wäre mir was um die 200€. Bei 500€ dreht ..
Grüße Bernd


schau mal hier rein und such´ dir was aus.

Gruß Bernd
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 26. Feb 2024, 14:20

Bernd_82 (Beitrag #47) schrieb:
Tatsächlich…. bin ich bzw. das eigentliche Thema unter die Räder gekommen.

Hätte ich so in der Form nicht erwartet.

In den meisten Diskussionen geht es meist um Produkte die Jenseits der 1000 bzw. 500 Euro-Liga spielen.
Was für mich bis jetzt noch nicht zu verstehen ist: Wieso Produkte für z.B. 300 Euro angeblich nicht gehen oder sooo schlecht sein sollen ? Wer kann denn wirklich den Unterschied raushören? Ich konnte es bei der „schnellen“ Hörprobe im HiFi-Geschäft tatsächlich nicht.



Eine kurze Hörprobe im vorbeigehen ist immer schlecht. Einen Unterschied kann man da nicht groß feststellen. Und hier stößt du eine weitere Tür auf, worüber man sich streiten kann. Der eine hört es, der andere nicht und andere sind da vollkommen talentfrei. Auch weil jedes Gehör unterschiedlich ist. Die Vorlieben für guten Klang gehen da weit auseinander.
Dazu braucht es dann auch noch ein geschultes Gehör.

Der Plattenspieler stellte schon immer die Krone einer Hifi-Anlage da. Und das im wörtlichen Sinne. Er verschwindet nicht wie ein Verstärker/Receiver, Kassettendeck oder CD-Player im Rack, sondern thronte auf selbigen. Er war es der die Blicke auf sich zog. Er war meist das Aushängeschild für den Besitzer und dessen Expertise. Geschmäcker sind verschieden. Wibei ein Micro Seiki DQX1000 seinerzeit alle glücklich machte.

Dir bleibt erst mal folgendes. Und da bist du in der glücklichen Lage, dass du durch das www mannigfaltige Möglichkeiten hast dich zu informieren. Das war in der Hochzeit der Plattenspieler, als es nur Tonbandgeräte, Kassendecks und Plattenspieler gab, noch anders. Da musste man sich auf Erfahrungen stützen, dem Verkäufer Glauben schenken, einen Bekannten haben der eventuell sich mit der Materie auskennt, oder sich aus Fach-Zeitschriften informieren, die einmal im Monat eine neue Ausgabe verkauften.

Recherchiere im Netz und Suche nach Plattenspieler die preislich in Frage kommen. Schaue auch auf reduzierte Schnäppchen. Liegen negative Rezessionen vor?
Mache dich mit dem verbauten Tonabnehmer vertraut. Ist der Hochwertig! Wurde er schon mal getestet? Welchen Höreindruck hatten die Tester? usw
Dann schaust du im örtlichen Fachhandel, ob die Geräte vorrätig sind und zur Probe gehört werden können.
Nimm dir für die Hörprobe Zeit und eine Platte mit, dessen Musik du in und auswendig kennst. Danach urteilst du, ob der Player und dessen Nadel das so wiedergibt wie du es kennst und es dir gefällt.
Damit hast du die erste Hürde genommen.
Solltest du angefixt sein kommt der Rest mit der Zeit. Dann hörst du vielleicht sogar selbst, das unterschiedliche Tonabnehmer unterschiedlich klingen, trotz gleicher Lautsprecher. Das einige Laufwerke Geräusche machen, eventuell sogar in der Wiedergabe zu hören sind. Das die Plattennadel beim abspielen plötzlich springt, wenn jemand in den Raum betritt.
Und ganz ganz wichtig.
Nimm deine Frau mit. Kläre Sie auf, dass er offen auf einem Bord stehen wird. Das man immer Blickkontakt hat. Hier wird sie selbst drauf kommen, dass ein Chassis aus Holz einfach wertiger rüberkommt als eins aus Plastik, und das ein Aufpreis für Holz einfach das Geld wert ist. Wenn er dann auch noch zur Einrichtung passt, kommt der Rest von ganz allein.
Du hast nach einen Tipp gefragt. Wie in allen Lebensfragen bekommst du von 10Leuten 15 Tipps. Höre auf dein Bauchgefühl. Also das, dass dir zum Kauf des Receiver geraten hat.

Bedenke auch beim kauf eines alten gebrauchten Plattenspieler, das etwas kaputt gehen kann und du Ersatzteile benötigst
Dann ist guter Rat teuer, im wahrsten Sinne des Wortes.


[Beitrag von Crashdummy am 26. Feb 2024, 15:06 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#63 erstellt: 26. Feb 2024, 14:34
+1
Wobei viele Tipps auch die Freiheitsgrade erhöhen.


[Beitrag von Beaufighter am 26. Feb 2024, 14:35 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#64 erstellt: 26. Feb 2024, 15:12
Und man eigentlich nur alles positiv sehen muss. Sogar die "wegrationalisierte" Staubhaube hat nur Nachteile verwehrt sie doch den Blick auf das schöne MdF.
net-explorer
Inventar
#65 erstellt: 26. Feb 2024, 15:22

.JC. (Beitrag #61) schrieb:
schau mal hier rein und such´ dir was aus.
Gruß Bernd

Der Technics SL-23a wäre gut mit einem Familienausflug ins Glottertal zu verbinden.
Schallplattenspielerversand käme für mich nicht infrage, und vor dem Eigentümerwechsel könnte man noch selbst schauen, anfassen und hören.
holger63
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 26. Feb 2024, 16:13
Oh oh.. Den habe ich in ganz schlechter Erinnerung. Auf jeden Fall prüfen, ob der Tonarm nicht zuviel Spiel hat.
Marsilio
Inventar
#67 erstellt: 26. Feb 2024, 17:18
Wo wohnt eigentlich der Threadersteller? So würde es mehr SInn machen etwas zu suchen wenn man wüsste, welche Gegend in Frage kommen würde...

LG
Manuel
frank60
Inventar
#68 erstellt: 26. Feb 2024, 17:53
Interessant wäre ja zuerst einmal die Frage, warum der TE jetzt mit Vinyl anfangen möchte.

Sind lohnenswerte Bestände an Schallplatten bereits vorhanden und sollen abgespielt werden? Wenn nein, dürfte es ein größeres Problem geben, wenn die Frau schon bei 500€ für den Plattenspieler "durchdrehen" würde. Bei den Preisen, die heutzutage für neue und gut erhaltene gebrauchte Platten aufgerufen werden, dürften die 500€ schneller ausgegeben sein, als der TE seine Kreditkarte ziehen kann.

Ist es der legendäre "viel bessere Klang"? Das kann man schon einmal getrost in das Reich der Fabel verweisen, Schallplatten sind gegenüber digitalen Medien technisch limitiert. Im besten Fall erreicht man einen Klang, der von dem digitaler Medien nur sehr schwer bis gar nicht zu unterscheiden ist, will man das Ganze auch ohne die vinyltypischen Störgeräusche genießen, ist in den meisten Fällen ein enormer Aufwand nötig, zeitlich und finanziell. Man bekommt es so gut hin, keine Frage, das schaffe ich mit meinen Plattenspielern und einem Großteil meiner Platten auch, ich sammle und höre aber auch schon einige Jahrzehnte Vinyl.

Oder ist es einfach nur der Hype, das "ich will auch einen"? In dem Fall ist es mehr oder weniger egal, was Du nimmst, es entscheidet ausschließlich die Optik.

Insgesamt, Klassiker oder neu, fehlerfrei eine Platte abspielen können sie Alle, solche Gurken wie Auna & Co mal außen vor gelassen. Technisch gesehen sind die alten Schätze aus der Hochzeit des Plattenspielers im guten Zustand in den meisten Fällen deutlich überlegen, aber für einen Neuling käme da aus meiner Sicht nur ein gepflegtes und gewartetes Exemplar vom Profi in Frage, nur wird es dann mit Deinem Budget eng. Für die häufig, auch in diesem Thread, kolportierten 150€ bekommt man heutzutage sehr häufig nur noch Geräte mit optischen Macken oder Reparaturbedarf oder Beidem, für gut erhaltenen Geräte werden sehr oft Mondpreise aufgerufen. Am ehesten bekommt man da noch die zu Unrecht als "Plastikbomber" verschrienen Geräte aus den 80ern, aber viele von denen sind technisch immer noch besser, als heutige Neuware.
Andererseits, auch wenn, als ein Beispiel, sehr viele Neugeräte nicht mal ansatzweise die Gleichlaufwerte der Klassiker erreichen (so viel zur Weiterentwicklung), ob man zwischen 0,2% und 0,02% einen Unterschied hört, möchte ich anzweifeln.
.JC.
Inventar
#69 erstellt: 26. Feb 2024, 18:32
Das Gute bei online Angeboten ist: der Mann kann der Frau den Dreher vorher zeigen.

Zeige ihr mal diesen SL-Q2
Was sie von dem denkt.
net-explorer
Inventar
#70 erstellt: 26. Feb 2024, 19:39

holger63 (Beitrag #66) schrieb:
Oh oh.. Den habe ich in ganz schlechter Erinnerung. Auf jeden Fall prüfen, ob der Tonarm nicht zuviel Spiel hat.

Ist das ein bekannter Serien- oder Konstruktionsfehler?


Marsilio (Beitrag #67) schrieb:
Wo wohnt eigentlich der Threadersteller?

Siehe #16


.JC. (Beitrag #69) schrieb:
... Zeige ihr mal diesen SL-Q2
Was sie von dem denkt.

Der ist gemäß Wunsch schon 50€ zu teuer!
net-explorer
Inventar
#71 erstellt: 26. Feb 2024, 19:44
Dieser Pioneer könnte auch die Gattin überzeugen, und würde gut zum Verstärker passen. Er führt sogar ein gutes System am Tonarm!
Bernd_82
Schaut ab und zu mal vorbei
#72 erstellt: 26. Feb 2024, 21:29
Hallo zusammen,

ging eine Weile alle Beiträge durchzulesen. Danke Euch allen!

Unabhängig davon das ich eher zu was Gebrauchten tendiere würde mich mal Eure Meinung zu den Link interessieren.

Von der da vorgestellten Tonabnehmerart habe ich noch nie gehört. Jemand Erfahrung mit dem Zeug?

https://www.hifi-reg...o-ject_debut_pro.php
Skaladesign
Inventar
#73 erstellt: 26. Feb 2024, 21:32
Der Body ist ein ortofon 2M. vergleiche mal die technischen Daten des 2M red
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 26. Feb 2024, 21:39

Bernd_82 (Beitrag #72) schrieb:
Hallo zusammen,

ging eine Weile alle Beiträge durchzulesen. Danke Euch allen!

Unabhängig davon das ich eher zu was Gebrauchten tendiere würde mich mal Eure Meinung zu den Link interessieren.

Von der da vorgestellten Tonabnehmerart habe ich noch nie gehört. Jemand Erfahrung mit dem Zeug?

https://www.hifi-reg...o-ject_debut_pro.php


Schau mal:
https://hifi.de/test/rega-planar-1-test-152241
Preislich ist der auch noch vertretbar.
S04-Hotspur
Inventar
#75 erstellt: 26. Feb 2024, 22:08
Ich hatte das System in der Version Pick It S2C,weil es gut aussah, und war vom Klang sehr enttäuscht. Im Vergleich zum AT VM 520 EB deutlich unterlegen.

Herzliche Grüße, Andreas
Marsilio
Inventar
#76 erstellt: 26. Feb 2024, 22:09

Crashdummy (Beitrag #74) schrieb:

Bernd_82 (Beitrag #72) schrieb:
Hallo zusammen,

ging eine Weile alle Beiträge durchzulesen. Danke Euch allen!

(...)[/url]


Schau mal:
https://hifi.de/test/rega-planar-1-test-152241
Preislich ist der auch noch vertretbar.


Bingo! Genialer Tipp! Genau so ein Teil, bei dem man nicht einmal Antiskating einstellen kann. Und Tourenwechsel geht nur bei Abnehmen des Plattentellers und umfummeln des Riemens. So was wäre den Händlern 1980 um die Ohren geflogen.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 26. Feb 2024, 22:15 bearbeitet]
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 26. Feb 2024, 22:13
Wo bekommt man noch Singles?
Wenn er mit dem Hobby anfängt, finden sich überwiegend nur
LPs. Also wo ist dein Problem? Und wenn ihm mal was über den Weg läuft,
dann wird halt die Übersetzung via Riemen manuell gewechselt.
Diese ewig gestrigen mit ihren Geschichten. Das hilft niemandem was früher alles
so toll war. Wir leben im hier und jetzt.
Marsilio
Inventar
#81 erstellt: 26. Feb 2024, 22:29

Bernd_82 (Beitrag #72) schrieb:
Hallo zusammen,

ging eine Weile alle Beiträge durchzulesen. Danke Euch allen!

Unabhängig davon das ich eher zu was Gebrauchten tendiere würde mich mal Eure Meinung zu den Link interessieren.

Von der da vorgestellten Tonabnehmerart habe ich noch nie gehört. Jemand Erfahrung mit dem Zeug?

https://www.hifi-reg...o-ject_debut_pro.php


Der Pro-Ject Debut Pro hat immerhin die Möglichkeit der Antiskating-Einstellung. Und Tourenwechsel auf Knopfdruck geht auch. Mir wäre das alles zwar viel zu viel Geld für viel zu wenig Gegenwert. Aber wenn einem das Teil optisch so gut gefällt, nun, es gibt schlechteres auf dem Neugerätemarkt.

Das Pick it Pro-Tonabnehmersystem ist im Prinzip ein Ortofon 2M Red mit getippter Nadel (getippt = Diamantsplitter auf Metallsockel), elliptisch geschliffen, Verrundungsradius 0.3x0.7mil. Also ein Einsteigersystem. Mit der Blue-Nadel ganz ordentlich (habe ich unter anderem selber).

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 26. Feb 2024, 22:29 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#82 erstellt: 26. Feb 2024, 22:31
Du wirst die ewig gestrigen nicht missionieren Schonmal gar nicht in der Manier eines Jungbullen.
Haiopai
Inventar
#83 erstellt: 26. Feb 2024, 22:35

Crashdummy (Beitrag #77) schrieb:

Wenn er mit dem Hobby anfängt, finden sich überwiegend nur
LPs. Also wo ist dein Problem?


Das Problem liegt tatsächlich nicht unbedingt darin mal den Riemen umzulegen , sondern in der Tatsache , das es sich hier entgegen den tollen Sprüchen vom technischen Fortschritt um die mit Abstand billigste und einfachste Steuerung des Motors handelt , nämlich über die Netzfrequenz .

Den Project Debut Pro halte ich abgesehen davon für gar nicht übel , eben auch deswegen , weil er über eine elektronische Motorsteuerung verfügt und auch sonst für einen Brettchenspieler recht hochwertig verarbeitet erscheint .

Da das Project Pick it Pro auf dem Ortofon 2M Red System basiert , sollten auch die hochwertigeren Nadeln passen , was ganz praktisch wäre .


[Beitrag von Haiopai am 26. Feb 2024, 22:35 bearbeitet]
B-Bear
Stammgast
#84 erstellt: 26. Feb 2024, 22:42
Wenn er auf minimalistische Ausstattung und Design wert legt, warum nicht?
Mich persönlich spricht er nicht an.
Skaladesign
Inventar
#85 erstellt: 26. Feb 2024, 22:48
Wenn man sich ein wenig mit der Materie befasst, dann weiss man auch der Qualität der 12“ 45 rpm Neuauflagen diverser Klassiker, oder auch neu.
Da muss man dann fortschrittlich den Riemen mit der Hand umlegen? Lächerlich.
Holger
Inventar
#86 erstellt: 26. Feb 2024, 22:53

B-Bear (Beitrag #84) schrieb:
Wenn er auf minimalistische Ausstattung und Design wert legt, warum nicht?


Vielleicht könnte sich der TE mal dazu äußern.
Also, Bernd : was ist Dir in welchem Maße wichtig?
Optik, Funktionsumfang, Haptik, Materialqualität...
Haiopai
Inventar
#87 erstellt: 26. Feb 2024, 22:57

Skaladesign (Beitrag #85) schrieb:
Wenn man sich ein wenig mit der Materie befasst, dann weiss man auch der Qualität der 12“ 45 rpm Neuauflagen diverser Klassiker, oder auch neu.
Da muss man dann fortschrittlich den Riemen mit der Hand umlegen? Lächerlich.


Hier tappt man aber auch als Klassiker Liebhaber schnell ins Fettnäpfchen , den Rega Planar gibt es seit Mitte der 70er Jahre und diese Nummer mit dem Riemen wurde auch in der Hochzeit der Plattenspieler genau so gebaut und zigtausend fach verkauft .

Es stimmt also nicht so ganz , das in der großen Zeit der Plattenspieler , sowas den Händlern um die Ohren gehauen wurde , ganz im Gegenteil hatten die Regas schon immer eine ziemlich große Fangemeinde .

Holger
Inventar
#88 erstellt: 26. Feb 2024, 23:01
Wobei ich mir allerdings ziemlich sicher bin, dass die meisten Rega-Käufer ihren Rega aus anderen Gründen gekauft haben und das Wechseln der Geschwindigkeit per manuellem Umlegen des Riemens eher als notwendiges Übel mitnehmen mussten...
Skaladesign
Inventar
#89 erstellt: 26. Feb 2024, 23:08
@ Haiopai
Ich spilte auf den „fortschrittlichen“ Dreher an.
Der müsste heute für mich ein Vollautomat sein mit Titelauswahl. So wie die Tangentialen.
Haiopai
Inventar
#90 erstellt: 26. Feb 2024, 23:15
Fortschrittlicher Dreher , brauchen wir uns doch gar nicht drüber unterhalten , bei dem Medium , was diese Dreher abspielen

P.S. Ich plädiere für Dreher mit KI und Sprachsteuerung


[Beitrag von Haiopai am 26. Feb 2024, 23:16 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#91 erstellt: 26. Feb 2024, 23:18
Unsinn macht den auch nicht besser 😂
dialektik
Inventar
#92 erstellt: 26. Feb 2024, 23:25
Scheinbar wurden mit den "Riemenumlegern" nie eine Art von Musik gehört, bei der auch heute noch die Platte bevorzugt aufgelegt wird

Meine X-00 Platten sind zu 25-30% "Maxis" - dafür am Riemen zu Fummeln - undenkbar.
B-Bear
Stammgast
#93 erstellt: 26. Feb 2024, 23:29

dialektik (Beitrag #92) schrieb:
Meine X-00 Platten sind zu 25-30% "Maxis" - dafür am Riemen zu Fummeln - undenkbar.

Dafür habe ich so kleine Schalter
dialektik
Inventar
#94 erstellt: 26. Feb 2024, 23:33
Eben bei vernünftigen Drehern gibt es den zumindest
Beaufighter
Inventar
#95 erstellt: 26. Feb 2024, 23:53
Deshalb hat Rega auch keine größere Rolle in den 70ern gespielt.
Ich empfehle definitiv keinen Rega.
Der Motor ist derart schwach das er es nur unter Mühen schafft eine Reinigungsrunde mit der Kohle-Faser Bürste hinzubekommen. Das wirkt sich auch beim Betrieb des Rega aus. Beim Pro-Ject würde ich sogar mitgehen. Leider hat er eine Beschädigung. Für 650€ wäre mir das zu teuer.

Also nach wie vor, spare noch eine Weile hol dir den 1500 von Technics und du wirst über Jahre zufrieden sein. Dazu kommt ein minimaler Wertverlust über die Jahre bei pfleglicher Behandlung.
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 27. Feb 2024, 00:11

Beaufighter (Beitrag #95) schrieb:
Deshalb hat Rega auch keine größere Rolle in den 70ern gespielt.
Ich empfehle definitiv keinen Rega.
.


Vielleicht sollte man sich mehr mit der Historie von Rega auseinandersetzen, bevor man eine Firma abwertet.
Es ist ein Einsteiger-Plattenspieler für Einsteiger. Eigentlich genau das Teil was gesucht wird.
Wir alle haben mal klein angefangen. Die wenigsten haben ihren
ersten Plattenspieler noch. Man hat damit Erfahrungen gesammelt und dann seinen nächsten Plattenspieler gekauft.
Man sollte nicht immer seit Weltbild als Maßstab nehmen.
Er soll sich bei der Suche Zeit lassen. Mit dem Rega schnuppert er erst mal rein. Mag er den Sound wird er dran bleiben
und später besseres kaufen. So wie wir alle es mal gemacht haben. Eigene Erfahrungen sind die besten.
Beaufighter
Inventar
#97 erstellt: 27. Feb 2024, 00:18
Ja dann wäre es doch toll du würdest ihn auf die Unzulänglichkeiten dieses Plattenspielers hinweisen. Warum soll er denn mit einem Plattenspieler beginnen der nach eigener Aussage wieder verbessert werden muss in dem man ihn erneuern sollte?
Darum lässt er sich hier ja beraten, er möchte deine Fehlerquote umgehen.


[Beitrag von Beaufighter am 27. Feb 2024, 00:26 bearbeitet]
dialektik
Inventar
#98 erstellt: 27. Feb 2024, 00:22
Der Neuling hat nach einem Plug and Play -Dreher gefragt - ohne Hinweis auf die verwendeten Platten...

Ein Plug and Play hat für mich Drehzahlregler und vorzugsweise zumindest Endabschaltung
Haiopai
Inventar
#101 erstellt: 27. Feb 2024, 00:40
Und der TE ist vor lauter Grundsatzdiskussionen vollends verwirrt
_ES_
Administrator
#102 erstellt: 27. Feb 2024, 00:41
Und deswegen wird jetzt mal abgewartet, was er dazu sagt, Danke.
Bernd_82
Schaut ab und zu mal vorbei
#103 erstellt: 27. Feb 2024, 07:51
Guten Morgen zusammen,

nicht gleich streiten

In erster Lienie sammle ich die Infos zusammen und schaue dann was ich mache. Fakt ist das die 200€ Gerät keinen Sinn machen.

Werde mich also eher bei den 500€ wiederfinden "müssen". Und so wie ich es sehe geht´s warscheinlich eher noch etwas drüber.

Die Frage bei dem Pro-Ject Debut Pro. war mehr auf den Tonabnehmer wie auf das Gerät selber bezogen.. So wie oben geschrieben wurde ist das Gerät an sich tonlich eher eine Niete.

Ob er mir gefällt ? Naja...zumindest besser wie die meisten gebrauchten, die optisch so garnicht in unser Wohnzimmer passen. (denn wie oben beschrieben sind sie ja die "Krone einer HiFi-Anlage" Sein Vorteil ist halt das er schwarz ist.

Zu den Themas " mal einen Riemen umlegen" kann man ja machen ABER da sieht man mal die Gewinnmaximierung und was GEN Z kauft nur weil´hip ist.
.JC.
Inventar
#104 erstellt: 27. Feb 2024, 08:26
Moin,


Bernd_82 (Beitrag #103) schrieb:
In erster Lienie sammle ich die Infos zusammen und schaue dann was ich mache.


Wer ist ich? Du und deine Frau?

Diesen Thread kannst du dir ansehen (ggf. mit Frau).
Einfach um mal zu sehen, mit was die Leute hier Platten auflegen.
(das ist meistens sehr gut)
Rascas
Inventar
#105 erstellt: 27. Feb 2024, 10:05
Ein "Einstiegs-Plattenspieler" ist meiner Meinung nach direkt ein "Ausstiegs-Plattenspieler"!

Neue Schallplatten sind teures Gut. (Über Sinn oder Unsinn von digital produzierten/remasterten Schallplatten können wir uns an anderer Stelle gerne mal unterhalten).

Alte Schallplatten aus "Alt-Eigenbestand" sind emotional behaftet oder aus dem secondhand-Handel zumindest mal Liebhaber-Stücke.

All das verdient einen Plattenspieler, der zumindest gut funktioniert und vom Klang her zumindest mal die Stärken von Vinyl herausholt und mit CD-Qualität mithalten sollte.

Der Durchschnittspreis für neue (!) Plattenspieler in Deutschland liegt bei etwa 250 Euro (lt. BVMI = Bundes Verband Musik-Industrie). So wird das mit dem Hobby Vinyl auf Dauer nichts! Das Medium passt preislich/emotional/qualitativ nicht zum "durchschnittlichen" Abspielgerät.

Einem Einsteiger kann ich nur raten: kauf was vernünftiges oder lass es! Dur wirst es sonst früher oder später hassen, in die Ecke stellen und/oder aufrüsten. Wenn es nur um Gedudel geht: Streaming-Abo abschliessen und ein paar secondhand-LP's zur Deko kaufen.

200 Euro sind ein guter Betrag! Damit beginnt der Spaß beim Tonabnehmer. So ein Ortofon 2M Blue z.B. ist für den Einstieg richtig gut. Fehlt "nur" noch der passende Plattenspieler....

(Ich habe es bewusst drastisch formuliert.)
Yamahaphilist
Stammgast
#106 erstellt: 27. Feb 2024, 10:23
Die Preisspanne liegt also nunmehr zwischen

https://www.ebay.de/...BEAQYASABEgIe3_D_BwE

Und

https://www.hifi-pho...BEAQYAiABEgIE-PD_BwE


Bin gespannt, was es wird.

An sich bräuchte ein Forumsneuling einen ! Forumspaten, der ihn durch den Neukauf mit Rat und Tat begleitet. So als Idee
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