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Plattenspieler / Dreher Kaufempfehlung bis 600€+A -A |
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Autor |
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Dan11223
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Apr 2022, 06:43 | |||||||
Ich bin wieder in das Plattengeschäft eingestiegen und auf den Geschmack von Vinyl zurückgekommen. Aktuell möchte ich mir einen neuen Plattenspieler zulegen bis max 600€ Mein jetziger Spieler kommt aus dem Keller aus dem Jahr 1990 von Kenwwod KD491-F. (noch erste Nadel). Jetzt soll ein Upgrade durchgeführt werden. Was wäre da zu empfehlen. Der neue sollte Klanglich gut klingen und Upgradefähig sein (mal austausch vom Tonabnehmer). Perfekt wäre ein Spieler der bereits alles an Bord hat. Danke im Voraus |
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schmiddi
Inventar |
#2 erstellt: 11. Apr 2022, 07:31 | |||||||
Der Plattenspieler selber klingt nicht, der Tonabnhemer ist da viel entscheidener. So lange ein Plattenspieler sauber und durchdacht aufgebaut ist und eine Platte vernünftig dreht, ist alles in Ordnung. Der Kenwood gehört zu dieser Art von Plattenspieler, er ist ein Brot und Butterspieler der zuverlässig seinen Dienst versieht. Wenn du klanglich ein Upgrade willst, würde ich dem Dreher einen neuen Tonabnehmer spendieren, auch für T4P gibt es gute Systeme. Audio Technica oder Ortofon. Ein neuer Plattenspieler bis 600 € wird dich klanglich dann nicht weiter bringen. |
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oremilac
Stammgast |
#3 erstellt: 11. Apr 2022, 09:22 | |||||||
Moin! Ich denke, es ist die richtige Entscheidung einen anderen Dreher anzuschaffen. Beim Kenwood lässt sich weder die Auflagekraft noch das Antiskating einstellen, so dass die Auswahl der Nadelalternativen wohl sehr begrenzt ist. Er hat zwar, auf dem Papier, gute Gleichlaufwerte und ist ein Vollautomat, aber ansonsten... naja. Für 600 Schleifen kannst du schon was vernünftiges bekommen, allerdings solltest du dir vorher eine Liste machen, was dein nächster Dreher können oder sein soll. Danach solltest du auch überlegen welche Anforderungen du an einen neuen Tonabnehmer stellst. Hört sich erstmal kompliziert an, ist aber einfacher, wenn du dir folgende Fragen beantwortest: - Soll es ein neuer oder 2.Hand-Dreher sein? (beides hat seine Vor- und Nachteile, such mal hier im Forum) - Vollautomat, Halbautomat oder Manuell? - Riemen- oder Direktantrieb, bei älteren Geräten Reibradantrieb? - Headshellsystem (z. B. SME, TKS, etc.), oder T4P - Optik/Qualität: Subchassie, Metal-, Kunststoff- oder Holzoberfläche, minimalistsch, etc. - Auf Technik achten, wie Gleichlaufschwankung (je niedriger, desto besser), Tonarmqualität (davon hängt auch die Auswahl der möglichen Tonabnehmer ab), Verarbeitungsqualität, Motorqualität, Details, Drehzahlumschaltung und -kontrolle, etc. Ganz Allgemein möchte ich dir noch empfehlen, wenn du ein paar Geräte in der engeren Auswahl hast, such im Netz nach allem was du über die Dreher findest. Jedes Gerät hat Vor- und Nachteile, außer mein Dual CS 604 Mit der Suche nach dem "richtigen" Tonabnehmer solltest du dich erst nach dem Finden des Drehers intensiv beschäftigen. Aus meiner Sicht (Achtung! Ist nur meine Meinung!), solltest alles unterhalb einer nackten Ellipse vernachlässigen. Gruß Thomas |
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cone-A
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Apr 2022, 09:40 | |||||||
Der Kenwood sieht zwar nach nichts aus, ist aber gegenüber einem Project Debut Pro ebenbürtig, was Geräuschabstand angeht und deutlich überlegen beim Gleichlauf. Für die ersten Monate des Wiedereinstiegs reicht der also locker als Basis. Ein neuer Riemen kostet 10 €, neue Tonabnehmer wurden schon vorgestellt. Dann noch schmieren, wo man muss (Bedienungsanleitung gibt es hier: https://www.vinylengine.com/library/kenwood/kd-491f.shtml) und man ist erst mal gut aufgestellt. Wichtig: Als Anfänger weiß ich üblicherweise gar nicht, was ich will. Ist mir Automatik wichtig? Brauche ich ein SME-Bajonett am Tonarm, weil ich gerne Tonabnehmer wechseln will? Das merke ich erst, wenn ich eine Weile im Thema bin. |
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akem
Inventar |
#5 erstellt: 11. Apr 2022, 09:48 | |||||||
Für 600€ würde ich den hier mal anschaun: https://sonoro.com/produkt/platinum/ Für den Anfang täte es der Kenwood aber sicher auch. Sooo schlecht ist der sicher nicht, daß man damit nicht auch hören könnte. Gruß Andreas |
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schmiddi
Inventar |
#6 erstellt: 11. Apr 2022, 09:49 | |||||||
Dir ist aber schon klar, dass es sich um einen Plattenspieler mit einem T4P System handelt. Bei diesem Standard hast du alles voreingestellt am Plattenspieler. Du musst also nichts mehr einstellen. Ansonsten ist der Kenwood an technischer Ausstattung allem überlegen was man so für 600,- € bekommt. Mit einem der vorgeschlagenen Systeme ist er auch vom Tonabnehmer her mindestens gleichwertig zu einem neuen Plattenspieler in der Preisklasse. |
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Dan11223
Stammgast |
#7 erstellt: 11. Apr 2022, 09:54 | |||||||
Okay dann konkretisiere ich meine Anfrage hier noch etwas. Es sollte ein guter Allrounder sein mit zuverlässigem Antrieb. Mein jetziger Kenwood Dreher ist leider nicht das gelbe vom Ei. Der hat nicht mal ne Automatik am Ende der Platte. Da springt mir - wenn ich es nicht im Auge behalte - jedesmal die Nadel zurück und schrammt mir über die gesamte Schallplatte. Alleine das ist ein NoGo. Eine schicke schlichte Schwarz Optik wäre mein Wunsch. Und zuverlässig mit halbwegs wertigen Komponenten. [Beitrag von Dan11223 am 11. Apr 2022, 09:55 bearbeitet] |
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schmiddi
Inventar |
#8 erstellt: 11. Apr 2022, 10:27 | |||||||
Dein Kenwood hat sogar eine Vollautomatik.
Wenn da was defekt ist, hättest du das doch auch mal erwähnen können.
Gebraucht oder neu, wäre da die Frage. |
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Dan11223
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Apr 2022, 12:10 | |||||||
Was haltet ihr von einem Audio Argon TT bzw. TT-2 oder TT-3.. Ist das ein guter Allrounder mit gutem gesamt Klang und wenn ja welchen der Modelle könnt ihr besonders empfehlen? [Beitrag von Dan11223 am 11. Apr 2022, 12:10 bearbeitet] |
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cone-A
Stammgast |
#10 erstellt: 11. Apr 2022, 12:46 | |||||||
Ich verstehe nicht so ganz was ein Allrounder bei Plattenspielern sein soll. Für Klassik und Heavy Metal werden z.B. ähnliche Fähigkeiten verlangt. Erinnert mich irgendwie an Borat, der sich nach einer Waffe erkundigt hat, mit der man besonders gut Juden erschießen kann... Argon Audio traut sich nicht mal, technische Daten seiner Ergüsse auf der Website zu veröffentlichen. Da wäre ich also mehr als skeptisch. Ich würde tatsächlich auf dem Gebrauchtmarkt suchen. Und ganz wichtig: Vom Budget sollten ungefähr 150 € für die Nadel übrig bleiben. Die Nadel holt die Informationen aus der Rille. Was hier nicht vorhanden ist, kann durch keine Elektronik der Welt mehr gerettet werden. Schick, schlicht und schwarz? Da würde mir der Telefunken HS 870 einfallen: https://www.hifi-wiki.de/index.php/Telefunken_HS_870 Den hat mein Vater seit 1988 im Erstbesitz. Ist einfach ein vollkommen unkompliziertes Gerät. Direktantrieb, Vollautomatik, von Dual (unter Thomson-Ädige) konstruiert. Und das schöne: weit weg von jedem Hype, also billig zu haben. Beispiel: https://www.ebay-kle.../2068852881-172-3328 Ähnliche Technik, andere Optik und tendetiell teurer (weil großer Name): https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CS_2225_Q Dazu entweder die Nadel 20 für den originalen Tonabnehmer oder ein Audio Techika VM95-System montieren: https://www.audio-te...m95-series/at-vm95ml |
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schmiddi
Inventar |
#11 erstellt: 11. Apr 2022, 13:11 | |||||||
Nochmal der Tonabnehmer ist für den Klang verantwortlich. Der Argon TT hat ein billiges Audio Technica System verbaut ca. 25,-€ der TT-3 hat Ortofon Om5 verbaut ca. 49,-€. Was erwartest du da? Das sind günstige Brettchenspieler die, soweit ich das beurteilen kann, noch nicht einmal eine Endabschaltung haben. Wenn gebraucht in Frage kommt hat ja Cone-A bereits einen Tipp gegeben. Da das optische anscheinend sehr wichtig ist könntest du auch mal nach einem Hitachi HT 550 schauen. Habe ich selbst einige Jahre gehabt. Sehr guter Plattenspieler. In der kleinen Bucht werden zwei angeboten. Die Preise sind allerdings sehr ambitioniert und der eine Anbieter schwurbelt ziemlich rum mit seiner Beschreibung. Anfang des Jahres habe ich einen HT 550 für 150,- VB gesehen, im März waren es noch 140,- VB und dann war er weg. |
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Skaladesign
Inventar |
#12 erstellt: 11. Apr 2022, 13:11 | |||||||
Dan11223
Stammgast |
#13 erstellt: 11. Apr 2022, 13:33 | |||||||
Ok, Thanks schon mal für alle Hinweise. Es steht und fällt mit dem Tonabnehmer, höre ich da raus. Der Dreher ist eher zweitrangig. |
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schmiddi
Inventar |
#14 erstellt: 11. Apr 2022, 13:42 | |||||||
Ja genau. Ich muss noch mal wegen deinem Kenwood fragen. Der Tonarmlift funktioniert so wie er soll? Kann es sein, dass du die Plattentellerauflage ausgetauscht hast, bzw. eine zusätzliche Matte draufgelegt hast. Wenn die zu dick ist würde das das kratzen erklären. |
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Dan11223
Stammgast |
#15 erstellt: 11. Apr 2022, 14:03 | |||||||
Gucke mir den Kenwood nachher mal näher an ob da irgendetwas nicht korrekt aufgelegt ist. [Beitrag von Dan11223 am 11. Apr 2022, 14:37 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#16 erstellt: 11. Apr 2022, 18:48 | |||||||
Nicht ganz. Der Dreher bietet die Basis, auf der der Tonabnehmer arbeitet. Anforderungen an den Dreher: - keine hörbaren Gleichlaufschwankungen (die olle Hifi-Norm DIN 45500 aus den 60er Jahren fordert hier plusminus 0,2% - heutzutage für manchen Hersteller eine echte Herausforderung... ) - Resonanzarmut - keine Nebengeräusche, sei es mechanisch oder elektrisch - Tonarm muß mechanisch stabil und resonanzarm sein sowie eine gesunde effektive Masse mitbringen (zu leicht ist schlecht und zu schwer auch, das Gros heutiger Tonabnehmer ist für mittelschwere Arme gemacht) - die Lagerreibung des Tonarms muß so gering wie möglich sein Um das zu erfüllen muß man kein Vermögen im fünfstelligen Bereich ausgeben, für 600€ wird's aber schon schwierig, das zu bekommen. Irgendwo sind da eigentlich immer Abstriche hinzunehmen. Erst so bei rund 1000€ wird's interessant, darunter muß man sich die wenigen Rosinen rauspicken. Ich weiß, viele Leute meinen, ein Plattenspieler sei "Elektronik" weil ja ein Stromkabel dranhängt (und "Elektronik" ist ja heute per Definitionem "billig"...). Dummerweise ist aber ein Plattenspieler zu 99% Mechanik und zu einem großen Teil sogar Präzisions-Feinmechanik (wenn er denn was taugt...). Und das war noch nie so teuer wie heute, das kriegt man nur billig hin, wenn die Stückzahlen sehr hoch sind (und das sind sie nicht...). Gruß Andreas |
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Dan11223
Stammgast |
#17 erstellt: 11. Apr 2022, 21:34 | |||||||
Nach einigen Recherchen und lesen, hab ich mir eine kleine Liste zusammengestellt mit Spielern die auf meiner Liste gelandet sind. - Denon DP-400 oder 450 - Thorens TD 402 - New Horizon 121 - Audio Technica AT-LPE 40 Preislich gehts von 290€ bis 800€ rauf. Muss mich dann nur noch entscheiden.. [Beitrag von Dan11223 am 11. Apr 2022, 21:35 bearbeitet] |
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Yamahonkyo
Inventar |
#18 erstellt: 11. Apr 2022, 22:14 | |||||||
Du meist bestimmt Audio Technica AT-LPW40 oder? Die LPW Reihe finde ich, vorausgesetzt man steht auf Brettchen-Spieler, interessant, zumal die Plattenspieler gegenüber denen anderer Hersteller eine gute Ausstattung haben, ordentlich verarbeitet und verhältnismäßig preiswert sind. Alle kommen mit integriertem VV, funktionierendem Antiskating, einem AT-VM95 Tonabnehmer an einer abgewinkelten SME Headshell, einer Gummimatte, einem komplett abdeckenden Kunststoffdeckel und sogar einem Umschalter für die Geschwindigkeit. Es gibt drei Varianten. Die Plattenspieler sind technisch identisch, haben lediglich andere Nadeln. Der AT-LPW30TK (Teak) hat eine konische AT-VMN95C Nadel, der AT-LPW40WN (Walnut) eine elliptische AT-VMN95E und der AT+LPW50PB (Piano Black) eine AT-VM95EBK ( = AT-VMN95E in schwarz). Die AT-VM95 Tonabnehmer benutzen alle den selben Generator und lassen sich, sofern man dies möchte, mit einer hochwertigen AT-VMN95ML, oder AT-VMN95SH Nadel aufrüsten. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 11. Apr 2022, 23:15 bearbeitet] |
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siciliano1
Stammgast |
#19 erstellt: 12. Apr 2022, 08:19 | |||||||
Hi! Ich würde mir den neuen Project Debut Pro für 749 Euro mal näher anschauen: Project Debut Pro Ciao siciliano1 |
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S04-Hotspur
Inventar |
#20 erstellt: 12. Apr 2022, 17:18 | |||||||
Aus den Posts geht eindeutig hervor, dass der TE einen neuen Plattenspieler will und nichts sonst. Für einen Interessenten wie Dich könnte der letzte Test von Stiftung-Warentest interessant sein. Gruß, Andreas |
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8bitRisc
Inventar |
#21 erstellt: 13. Apr 2022, 21:08 | |||||||
Falls es ein Vollautomat werden sollte, wird es bei den Neugeräten schwer was Brauchbares zu finden. Ich kenne derzeit nur drei erhältliche Automatikspieler welche halbwegs empfehlenswert sind. Dual CS-429 mit OM2 Red: ca. 650€ (für ca 500€ bekommt man das manuelle Schwestermodell CS-418) Rekkord F-400 mit OM2-Red: ca. 800€ (vergleichbar mit dem früheren Dual CS-455) Thorens TD-102a AT VM95 E: ca. 700€ Der Dual ist eine Neuentwicklung und hat mit den alten Fehrenbacher Duals nichts mehr zu tun. Der Rekkord ist vom Preis-Leistungsverhältnis zu teuer. Bei den genannten Geräten ist ein Tonabnehmer montiert und ein RIAA Vorverstärker ist ebenfalls im Gerät verbaut. Die drei genannten Hersteller bieten auch Automatikspieler unterhalb der genannten Modelle an, welche aus meiner Sicht nicht empfehlenswert sind. Oberhalb der genannten Geräte kenne ich keinen neu erhältlichen Vollautomaten. |
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Black_Cat_85
Inventar |
#22 erstellt: 17. Apr 2022, 07:35 | |||||||
Ich hätte noch einen Pro-ject Perspective, erste Serie. VG BC |
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Blechdackel
Inventar |
#23 erstellt: 17. Apr 2022, 09:22 | |||||||
Der Rekkord F 400 kostet in der normalen schwarzen Zarge 699 € und ist ein bisheriger Dual CS 465, welcher aber in der Tat auf dem CS 455-1 basiert. 799 € ist für die Sonderausführungen wie Makkasareiche fällig. Das Preis-Leistungsverhältnis ist in der Tat nicht so überragend. Aber das ist es auch beim Thorens TD 102 A, der qualitativ auch nicht mehr zu bieten hat, nicht. |
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8bitRisc
Inventar |
#24 erstellt: 17. Apr 2022, 20:34 | |||||||
Zumindest finde ich den Thorens TD 102A optisch gelungen. Bei den "Fehrenbacher Duals" wozu der F400 halt doch irgendwie zählt, stört mich die unpraktische Anordnung der Bedienelemente unterhalb des Tonarms. Und dann sieht das Ganze auch noch irgendwie billig aus. Die Plattenteller dieser Modelle sollen auch nicht so präzise gefertigt sein. (Stichwort Höhenschlag) Vom Dual CS-429 findet man derzeit noch keine Test- und Erfahrungsberichte in Presse und Netz obwohl er schon einige Monate am Markt ist. Es soll in absehbarer Zeit ja noch größerer Bruder CS-529 BT folgen. Er basiert dann auf der manuellen Version CS-518. Mal sehen was da kommt. [Beitrag von 8bitRisc am 17. Apr 2022, 20:35 bearbeitet] |
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Dan11223
Stammgast |
#25 erstellt: 23. Apr 2022, 07:09 | |||||||
Es ist nun ein Rega Planer 1 geworden. Kein Schnickschnack,.. klanglich hat er mich überzeugt. Muss aber auch dazu sagen das mein Equipment relativ spartanisch ist. Verstärker: DENON PMA 100M Boxen: 2-Wege Canton 206 Ich hatte zwei Plattenspieler im Vorort Test hier. Pro-Ject Debut Pro Rega Planer 1 Kaum/ keinen hörbaren Unterschied und feeling ging dann zum Planer 1. |
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Skaladesign
Inventar |
#26 erstellt: 23. Apr 2022, 09:30 | |||||||
Und jetzt hast du welchen TA unter dem Tonarm ? Ist es ein Rega carbon ? Da ist dann auch noch Luft nach oben. Viel Spaß mit dem Rega. |
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einstein-2
Inventar |
#27 erstellt: 25. Apr 2022, 05:41 | |||||||
Hallo Das verstehe ich jetzt nicht. Der Project Debut pro spielt doch in einer höheren Liga als der Planar 1. Lag es an Preisunterschied? |
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siciliano1
Stammgast |
#28 erstellt: 25. Apr 2022, 06:14 | |||||||
Hi! Genau das habe ich mich auch gefragt... Ciao siciliano1 |
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Skaladesign
Inventar |
#29 erstellt: 25. Apr 2022, 06:55 | |||||||
Ich schon. Die beiden Tonabnehmer, die serienmässig dabei sind, haben sich nicht am Denon unterschieden. |
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Dan11223
Stammgast |
#30 erstellt: 26. Apr 2022, 04:03 | |||||||
Davon geht man auf dem Papier und dem preislichen Unterschied aus. Nach dem Test beider Plattenspieler, ein anderes Ergebnis. Trotz günstigem TA am Planer 1, hat er klanglich 100% überzeugt und es gibt keinen hörbaren Unterschied zum Pro-Ject Debut pro. Klares Fazit: teuer = ist nicht gleich besser. Der Planer 1 spielt sehr klar und ausgewogen alle Schallplatten. |
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einstein-2
Inventar |
#31 erstellt: 26. Apr 2022, 04:38 | |||||||
Hallo Dan Habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Mit in einer höheren Liga spielen, meinte ich nicht direkt den Klang, sondern eher die technische Ausstattung. An dem Planar kann man im Gegensatz zum Project fast nichts einstellen. Über den Klang, möchte ich behaupten, dass an erster Stelle das System verantwortlich ist und dann erst der Plattenspieler. Aber für einen etwas Technik orientierten wie mich, würde ich auf jeden Fall dem Project den Vorzug geben, solange man nicht mit jedem Cent rechnen muss Nachtrag: In der BA des RP1 steht, bei Verwendung eines anderen Abtastsystems, stellen sie die Auflagekraft und das Antiskating entsprechend den Daten des Herstellers ein (ungefähr sinngemäß). Das ist ja wohl eine Lachnummer, da diese Werte bei diesem Dreher fest eingestellt sind. [Beitrag von einstein-2 am 26. Apr 2022, 09:40 bearbeitet] |
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Dan11223
Stammgast |
#32 erstellt: 26. Apr 2022, 18:50 | |||||||
Vorallem Antiskating, welches der RP1 nicht mal besitzt. Merkwürdige Angabe vom Hersteller. Haben sie bestimmt aus der BA vom RP2 abgeschrieben. Der selbst Test hat mich tatsächlich überrascht, dass der RP1 klanglich und trotz minderwertigem Abtaster ( zumindest auf dem Papier und in Euro), so überzeugend rüberkam. Auch für mich unerwartet. Mein Resümee daraus ist, nicht unbedingt teure Technik und TA sind entscheidend. Mit dem vorhandenen Equipment liegt alles im unteren finanziellen Bereich und sogar ein alter Verstärker aus dem Jahr 2000 leistet noch gute Arbeit. [Beitrag von Dan11223 am 26. Apr 2022, 18:54 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#33 erstellt: 26. Apr 2022, 18:59 | |||||||
Dieser Anti Drift Stabilisator wird total überbewertet |
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einstein-2
Inventar |
#34 erstellt: 27. Apr 2022, 03:44 | |||||||
Hallo So kann man natürlich auch argumentieren wenn etwas nicht vorhanden ist. Eigenartig ist nur, dass diese Technik seit Ende 1960 praktisch bei jedem ernstzunehmendem Plattenspieler vorhanden war, ist. Nachtrag: Normalerweise spricht man bei einem Diamant eine Betriebzeit von ungef. 1000 Std. Ohne Antiskating wird diese Laufzeit nie erreicht, weil viel früher der Diamant einseitig abgenutzt ist. Dies ist erwiesen und nicht an den Haaren herbeigezogen. [Beitrag von einstein-2 am 27. Apr 2022, 05:08 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#35 erstellt: 27. Apr 2022, 08:49 | |||||||
Ein Plattenspieler ohne Antiskating wäre für mich ein absolutes No-Go. Der Klang allerdings ist nicht Sache des Drehers sondern primär der Güte der Nadel geschuldet. Bei kleinerem Budget hätte ich da für 100.- einen gebrauchten Saba PSP250, Grundig PS4500 oder Technics SL-D3 geholt. Und den Rest des Budgets in einen ordentlichen Tonabnehmer mit einem ganzen, scharf geschliffenen Diamanten investiert, zum Beispiel ein Audio Technica AT-VM95ML für 160.-. Aber klar - wer ein Gerät aus aktueller Produktion mit modernerer Optik möchte, muss halt mehr bezahlen. Und/oder Konzessionen machen. Das muss jeder für sich entscheiden. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 27. Apr 2022, 08:52 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#36 erstellt: 29. Apr 2022, 17:57 | |||||||
Doch, hat er schon - ist aber fest voreingestellt (meines Wissens nach äquivalent zu 2g Auflagekraft). Und es würde mich doch sehr überraschen, wenn man die Auflagekraft nicht verstellen könnte. Es gibt halt keine Skala, weswegen man eine Tonarmwaage braucht (die es mittlerweile aber für relativ wenig Geld gibt...). Gruß Andreas |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 29. Apr 2022, 21:58 | |||||||
Ja, mit Waage kann man die Auflagekraft einstellen, das Gewicht ist verschiebbar. Man hat aber auf ein Gewinde verzichtet.. |
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einstein-2
Inventar |
#38 erstellt: 30. Apr 2022, 00:21 | |||||||
Hallo Ja, das Balancegewicht ist verschiebbar, aber nur nach hinten, weil man es bei der Montage laut BA bis nach vorne an den Anschlag schieben muss. Montiert man nun ein anderes System, bei welchem man, um eine korrekte Auflage einzustellen, das Gewicht weiter nach vorne schieben zu müssen, hat man schlechte Karten. Und da ist ja noch das fest eingestellte Antiskating. Angenommen, man könnte dies tatsächlich verstellen, wie kommt man da dann auf einen korrekten Wert? Evtl. mit der Tonarm Waage? Wie soll dies funktionieren. Man könnte natürlich sagen, man lässt dies wie es eingestellt ist, hört eh keiner einen Unterschied. |
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akem
Inventar |
#39 erstellt: 30. Apr 2022, 09:28 | |||||||
Naja, einfach lassen wie es ist, ist nicht zielführend. Die Gefahr, daß man die Nadel massakriert wäre zu groß... Nun, wenn man es jetzt bis Anschlag nach vorne schieben muß, ist dies dem geringen Gewicht des Ortofon OM geschuldet (ich glaube, ein solches war es). Würde man es durch ein ähnlich leichtes System ersetzen, welches aber mehr Auflagekraft braucht, dann hätte man ein Problem. Das hätte man aber dann mit so ziemlich jedem anderen Arm auch... In diesem Fäll hilft nur ein Zusatzgewicht vorne am Headshell. Dann würde das Gegengewicht ein gutes Stück weiter nach hinten kommen und man gewinnt Spielraum bei der Auflagekrafteinstellung. Gruß Andreas |
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Skaladesign
Inventar |
#40 erstellt: 30. Apr 2022, 13:55 | |||||||
Ich verstehe nicht, wie an sich einen solchen Dreher kaufen kann. |
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Dan11223
Stammgast |
#41 erstellt: 30. Apr 2022, 15:24 | |||||||
Bevor man sich ein Urteil über den Player erlauben kann,.. sollte man ihn erstmal gehört haben. Und zum Antiskating,.. Der RP1 besitzt eine automatische Einstellungsmöglichkeit des Antiskating. Läuft und klingt 1A. |
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einstein-2
Inventar |
#42 erstellt: 30. Apr 2022, 15:55 | |||||||
Hallo Nein und nochmals nein, das Antiskating ist definitiv nicht automatisch, sondern fest eingestellt. Die Aussage: automatisch, ist schlicht und einfach eine Lüge von Rega. Wie soll diese Automatik denn auch funktionieren, mit einiger Logik, müsste jedem klar werden, dass z.B. ohne elektronische Abfrage dies nicht möglich ist. [Beitrag von OSwiss am 30. Apr 2022, 16:00 bearbeitet] |
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8bitRisc
Inventar |
#43 erstellt: 30. Apr 2022, 15:57 | |||||||
Was ist denn eine automatische Einstellungsmöglichkeit des Antiskatings und wie funktioniert diese ? Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei einem Rega überhaupt irgendwas automatisch geht. Die Marke ist in erster Linie für sehr puristische Plattenspieler und gute Tonarme bekannt. Und optisch gefallen tun sie einem auch. |
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akem
Inventar |
#44 erstellt: 30. Apr 2022, 18:30 | |||||||
Seit wann das denn? Glaubst Du vielleicht, all das Zubehör und all die Tuningteile für die Rega-Arme gibt es, weil die Arme so gut sind Oder hast Du vielleicht schon mal Zubehör von Fremdherstellern für Arme von z.B. Jelco oder Technics gesehen? Also von Normteilen wie Headshells und Kabeln mal abgesehen... Gruß Andreas |
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Dan11223
Stammgast |
#45 erstellt: 30. Apr 2022, 18:47 | |||||||
.. nicht immer viel Geld für auf dem Papier bezifferte „bessere Technik/ TA..“ ist die Lösung und entspricht in der Realität den investierten Euros. Hab einiges testen können und kein teurer Plattenspieler/ TA oder teure Boxen; haben mich überzeugt oder einen entscheidenden Schub gebracht. Plattenspieler RP1 Denon PM-100 Boxen: Canton 206 + Mini Teufel Hochtöner sind ein perfektes Zusammenspiel und preislich im unteren Segment angesiedelt. [Beitrag von Dan11223 am 30. Apr 2022, 18:48 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
#46 erstellt: 30. Apr 2022, 21:04 | |||||||
Ich muss mir kein Urteil bilden über einen Plattenspieler, der keine Einstellungen zulässt. Zum Thema automatisches Antiscating, bei rein mechanischen Drehern, empfehle ich die Suchfunktion. Ich höre das heute zum ersten mal Edit: was ist denn eine automatische Einstellmöglichkeit [Beitrag von Skaladesign am 30. Apr 2022, 22:52 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#47 erstellt: 01. Mai 2022, 04:33 | |||||||
[quote= Ich höre das heute zum ersten mal Edit: was ist denn eine automatische Einstellmöglichkeit ;)[/quote] Hallo Ganz einfach, man kann die Automatik per Tastendruck auswählen (wie beim Ur- SMART). 😂😂😂😂😂😂😂 Nur nannte sich das damals beim SMART nicht Antiskating, sondern ESP, was aber bekannterweise bei den ersten nur leidlich funktionierte. [Beitrag von einstein-2 am 01. Mai 2022, 04:39 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
#48 erstellt: 01. Mai 2022, 09:50 | |||||||
Okay per Tastendruck auswählen ist ja verständlich aber nicht eine "automatische Einstellmöglichkeit" denn entweder gibt es eine Einstellmöglichkeit oder eine Automatik. Der Rega hat beides nicht, weil das gar nicht möglich ist. Die Automatik müsste ja den Reibungswiederstand erkennen können und dann an die Automatik weitergeben. Hier wird was versprochen was es nicht gibt. Aber vieleicht hat man den Tonarm ja schief montiert |
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olibar
Inventar |
#49 erstellt: 02. Mai 2022, 04:53 | |||||||
Dieser Logik folgend, sind Plattenspieler von Linn ganz übler Kram... |
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einstein-2
Inventar |
#50 erstellt: 02. Mai 2022, 05:42 | |||||||
Hallo Hier wird mal wieder einiges bewusst verdreht. Da war doch kürzlich ein Beitrag, wo bei den Planaren verzogene, krumme Chassis Grundplatten bemängelt wurden.😦😦😦😦😦 Dies beweist eine super Qualitätskontrolle. |
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olibar
Inventar |
#51 erstellt: 02. Mai 2022, 05:49 | |||||||
Was hat diese Tatsache denn jetzt bitte mit der Aussage zu tun, dass REGA-Arme nicht gut sein können, weil der Hersteller Tuning-Artikel anbietet? Sorry, aber das REGA-bashing hier im Forum treibt schon seltsame Blüten |
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