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Was bringen Outer Limit Ringe und Ledermatten für LPs?+A -A |
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Autor |
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Christian_Mueller
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Apr 2023, 17:25 | |||||||||
Hallo! Clearaudio OUTER LIMIT Edelstahl mit Locator Clearaudio LEDERMATTE Bringen solche Teile tatsächlich klangliche Vorteile? vG Chris |
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Holger
Inventar |
#2 erstellt: 30. Apr 2023, 17:34 | |||||||||
Wenn man dran glaubt… Meine Ledermatte (allerdings nicht von CA) und mein Aussenring (allerdings ebenfalls nicht von CA) haben klanglich nichts verändert. Der Aussenring ist aber bei verwellten Platten sehr wirksam und ich würde darauf nicht mehr verzichten wollen, wenn ich ihn auch nur selten benötige. |
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einstein-2
Inventar |
#3 erstellt: 30. Apr 2023, 23:57 | |||||||||
Hallo Dieser Ring für 1250€ ist bestimmt aus seltenen Erden. Und für welchen Plattentellerdurchmesser dieser passt, ist auch nicht beschrieben. Er muss ja vom Durchmesser absolut spielfrei passen, ansonsten gibt es Unwucht. Und eine Ledermatte für 150€ naja?? |
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Gurkenhals
Inventar |
#4 erstellt: 01. Mai 2023, 03:40 | |||||||||
Tach, auch ich habe einige, wenige verwellte Platten, weswegen ich mir auch schon Gedanken zum Thema Outer-Rings machte. Aber erstens schrecken die Kosten in Relation zum Nutzen ab, zwotens betreibe ich Vollautomaten und nicht zuletzt ist die Handhabung auch keine ganz einfache, wenn ich mir überleg', daß ich nur mal eben um die 20 Min. Musik hören möchte. Klangtechnisch bin auch ich überzeugt, wird der Gewinn bei "normalen" Platten nicht meßbar sein. Warum auch. Wo soll der Gewinn denn herkommen. Meine verwellten Platten werde ich irgendwann mal "bügeln" (lassen) und gut is'. Über Ledermatten habe ich mir bis heute noch keine Gedanken gemacht. Ist wie mit Korkauflagen etc. Das muß jeder für sich selber herausfinden. Mir sind meine originalen Gummimatten recht und billig. Gruß, Ulf |
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Golum_39
Stammgast |
#5 erstellt: 01. Mai 2023, 06:38 | |||||||||
Die Frage stellt sich mir, ob der Outer Ring den Motor des Plattenspielers zulässig belastet bzw. ob dieser Schäden bei der Benutzung bekommen kann. |
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einstein-2
Inventar |
#6 erstellt: 01. Mai 2023, 06:48 | |||||||||
Hallo Da muss man dann eben am Tellerlager öfters Ölwechsel machen, wie beim Auto bei viel Kurzstrecke.Spass beiseite, ich möchte diese zusätzlichen 1,3kg meinem Plattenspieler nicht zumuten. |
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Holger
Inventar |
#7 erstellt: 01. Mai 2023, 08:15 | |||||||||
Den Motor dürfte das weniger kratzen - wer da Bedenken hat, gibt dem Teller eben Andrehhilfe per Hand. Das Lager wird natürlich stärker belastet, klar. Aber auch da kommt's m. E. darauf an... kein Lager eines erfahrenen Plattenspieler-Entwicklers dürfte es übelnehmen, wenn man ihm 30 oder auch 50% mehr Gewicht als im Serienzustand zumutet (also z. B. 3 statt 2 kg), es gibt ja - siehe Transrotor - auch Plattenspieler, die mit verschiedenen Tellern ausgestattet werden können, und ich glaube eher nicht, dass da jede Ausführung ihr eigenes Lager bekommt, welches nur für diesen einen Teller ausgelegt ist. Was den Durchmesser angeht: je nach Bauart spielt der Teller nicht die große Rolle... meinen Edelstahlring z. B, der nur die Hälfte des CA-Rings wiegt und damit bisher auch jede verwellte Platte plan bekommen hat, kann ich auf meinen Transrotoren (mit unterschiedlichen Tellerformen) genauso einsetzen wie auf den Thorensen (124, 125 und 127). Auch auf dem Technics SP-10 Mk. II konnte ihn nutzen. Der Aussenring orientiert sich am LP-Durchmesser. |
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einstein-2
Inventar |
#8 erstellt: 01. Mai 2023, 08:34 | |||||||||
Hallo Und was haben diese LPs im Durchmesser für Toleranzen? Manche haben außen sogar noch einen Grat von der Pressung. Also bei einer nicht genau zentrisch laufenden Platte überträgt sich dies natürlich auf diesen Ring und dann haben wir Unwucht bei einem Ringgewicht von 1,3kg!! Transrotor verwendet gegen Aufpreis Magnetlager, welche die Abstützkugel beim invertiertem Tellerlager entlastet. An fast allen Plattenspielern von Transrotor lässt sich dies nachrüsten. Über den Preis braucht man sich nicht unterhalten. [Beitrag von einstein-2 am 01. Mai 2023, 08:42 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#9 erstellt: 01. Mai 2023, 08:46 | |||||||||
Wenn der Hersteller des Rings gut arbeitet, interessieren diese geringen Toleranzen nicht, denke ich. Ich habe jedenfalls noch keine LP erlebt, die eine solche Beschwerung nötig gemacht hat und bei der der Ring dann nicht gut und schnell aufgelegt werden konnte und beim Drehen auch kein Eiern sichtbar war, also keine (sichtbare) Unwucht bestand. Und ich habe den Ring schon viele Jahre im Einsatz (selten allerdings, wie schon gesagt). Und Lager, für die sowas nix ist? Klar, gibt es bestimmt. Man kann halt nicht alles haben... oder es jedem recht machen. |
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einstein-2
Inventar |
#10 erstellt: 01. Mai 2023, 09:00 | |||||||||
Hallo Ich meine ja nur, da wuchten alle namhaften Hersteller ihre Plattenteller aufs penibelste aus und dann macht man dies durch so einen sündhaftteuren Ring wieder zunichte. Einen Unterschied im VTA von +- 1° hört man heraus und so eine Unwucht nicht? Da lachen ja die Hühner. Ich würde da mal eine Messuhr ranhalten und den Rundlauf testen. Aber so wird der HIFI-Enthusiast verarscht, überspitzt gesagt. Nachtrag: Sehe gerade, da gibt es von Clear-Audio auch noch den Center-Spider, mit dem man diesen Ring auf Plattenspieler fremder Hersteller genau zentrieren kann. Dieser Ring als solcher funktioniert nur auf Plattenspieler von Clear-Audio. Und da haben wir wieder diese Unwucht. Wozu sonst diesen Center-Spider? [Beitrag von einstein-2 am 01. Mai 2023, 09:21 bearbeitet] |
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Black_Cat_85
Inventar |
#11 erstellt: 01. Mai 2023, 09:18 | |||||||||
Ich benutze seit vielen Jahren Outer Ringe auf verschiedensten Playern zur vollsten Zufriedenheit. Von Pro-Ject bis Micro Seiki oder diy sind die Vorteile immer gleich. Richtig ist, dass man keine 1,2kg oder mehr an Masse braucht. 900-1000g sind optimal. Bis auf zwei User hier, mich eingeschlossen, hat hier also keiner Erfahrungen, weder in der Anwendung, Auswirkung oder in der Herstellung. Nur besser wissen kann man hier wieder hervorragend. Wer mehr zu dem Thema mehr wissen möchte, nutze die SuFu im analog forum. Schönen Tag BC |
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Holger
Inventar |
#12 erstellt: 01. Mai 2023, 09:19 | |||||||||
Nö... da lache ich.
Siehst du, das unterscheidet uns... ICH höre mir 'ne Platte an. Und ich habe eine ganze Menge und weiß auch, wie sie mit Referenzequipment klingen. Daher weiß ich auch, wie jeweils der Unterschied ist. Und deshalb benutze ich den Ring weiterhin und schreibe, was ich schreibe. Welche Erfahrungen hast du denn mit einem Outer Ring gemacht, wenn ich fragen darf? |
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einstein-2
Inventar |
#13 erstellt: 01. Mai 2023, 09:25 | |||||||||
Hallo So einen Outer-Ring brauche ich nicht. Ich bin 72 und höre seit 1970 Platte ohne so ein Zeugs, wo nur die Hersteller ihren Reibach machen. |
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Holger
Inventar |
#14 erstellt: 01. Mai 2023, 09:41 | |||||||||
Dachte ich mir... naja, wenigstens ist damit die Voraussetzung erfüllt, vollkompetent im Internet darüber zu schwadronieren... |
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einstein-2
Inventar |
#15 erstellt: 01. Mai 2023, 10:09 | |||||||||
Hallo Das ist doch logisch, es wird sich kaum jemand finden, der so ein sündhaft teures Teil gekauft hat und im Nachhinein negativ darüber berichtet. Ist doch dasselbe wie mit diesem Kabelklang. |
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Holger
Inventar |
#16 erstellt: 01. Mai 2023, 10:21 | |||||||||
Dann ist es also besser, negativ über etwas zu schreiben, was man nie hatte... interessant. Naja, jeder geht eben anders mit der Wahrheit um... passt ja ins Zeitalter der sogenannten Fake-News. |
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Black_Cat_85
Inventar |
#17 erstellt: 01. Mai 2023, 10:23 | |||||||||
Ach Einstein2, Du bist an Polemik und Unwissenheit gerade wieder nicht zu übertreffen. Wir User werden schon besser wissen wo die Vorteile sind, im Gegensatz zu dir der sowas in der realen Anwendung nicht kennt. Und ja, über die Preise kann man sich nur wundern. Die Hersteller möchten wohl das es exklusiv bleibt. Mir ist das egal, ich habe selbst produzieren lassen. Von daher werde ich wohl auch fachlich mitreden können. BG BC |
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einstein-2
Inventar |
#18 erstellt: 01. Mai 2023, 10:33 | |||||||||
Hallo Schwarze Katze Ich mit meinen Project RPM 3 Carbon mit diesem gräusligen MDF Plattenteller würde da sowieso keinen Unterschied feststellen. Wie Recht du hast. |
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Black_Cat_85
Inventar |
#19 erstellt: 01. Mai 2023, 13:07 | |||||||||
Stimmt auffallend, MDF als Tellermaterial ist klanglich gesehen sehr schlecht. Hatten wir hier ja schon. Deshalb rüste ich die entsprechenden Pro-Ject LW in dem Zuge auch mit POM Tellern aus. BG BC |
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Golum_39
Stammgast |
#20 erstellt: 01. Mai 2023, 14:13 | |||||||||
Hat jemand zufällig eine Konstruktionszeichnung bzw. eine Anleitung zum Bau? Interessant wären Maße, Material und Gewicht. |
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Black_Sun
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 01. Mai 2023, 17:21 | |||||||||
Ich finde das mit dem Ring auch sehr interessant. Allerdings wäre es super, wenn es einen schwarzen Ring geben würde. Der passt optisch besser zum Dark Star In letzter Zeit habe ich doch einige Platten erworben, welche entweder Schüsseln sind, oder auch stark verwellt. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass es mit dem Ring dann klappt. Man hört/merkt dann wirklich nix? |
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Black_Cat_85
Inventar |
#22 erstellt: 01. Mai 2023, 17:25 | |||||||||
Hallo Golum, Gewicht 900-1000g Teller und Outerring sollten mechanisch aufeinander abgestimmt sein. Material Edelstahl, amagnetisch oder Aluminium. Materialmix Edelstahl-Messing o.ä. geht natürlich auch. Im analog forum fertigt jemand Maßanfertigungen, einfach mal suchen. Meine Konstruktionsdaten gebe ich natürlich nicht raus, wer macht das schon. Nützen würde dir das auch nichts, weil das Fertigungswissen und die Maschinen fehlen. Eventuell habe ich noch einen geschliffenen Pom-Teller mit passendem Outerring und passendem Tellerlager von Pro-ject im Bundle. Bei Interesse bitte PM. BG BC |
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einstein-2
Inventar |
#23 erstellt: 02. Mai 2023, 00:19 | |||||||||
Hallo Wie werden diese beiden Materialien, Edelstahl, Messing bei einem Materialmix miteinander verbunden, eventuell kleben, Weichlöten? [Beitrag von einstein-2 am 02. Mai 2023, 03:19 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#24 erstellt: 02. Mai 2023, 05:18 | |||||||||
Da würde mich schon mal die direkte Aussage interessieren, ob der Einsatz dieser Optionen tatsächlich zu hörbarer Verbesserung führt! Bei allen Abspielvorgängen, oder nur bestimmten Vinyls? Der Wechsel meiner Plattentellerauflage war klangunschädlich, in jeder Hinsicht. Ich habe auch mal mit Plattenklemmen/-Gewichten experimentiert, und konnte ebenfalls keine Verbesserung feststellen. Rein logisch betrachtet, war das bei vollkommen normalen Schallplatten auch nicht zu erwarten.
Auch ne Einstellung. Hätte die Menschheit bei all ihren Erkenntnisgewinnen jederzeit so machen sollen. Grauslige Vorstellung, jemand hier könnte das so nachmachen, wie du es beschreibst, die Folgen wären kaum auszudenken! |
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einstein-2
Inventar |
#25 erstellt: 02. Mai 2023, 05:32 | |||||||||
Hallo Ich kann mir den Eindruck nicht verwehren, dass "Schwarze Katze" diese Ringe als Nebenverdienst vertreibt und deshalb keine Einzelheiten preisgeben möchte. Mein Eindruck verstärkt sich, weil er sagt, er hätte schon einige MDF Plattenteller von Project auf POM umgerüstet bzw. getauscht. Als Privatperson macht man dies einmal, vielleicht max. zweimal, aber nicht mehrmals. Sorry, habe mich mit meiner Behauptung vielleicht ein wenig zuweit aus dem Fenster gelehnt, aber das musste mal raus. |
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Holger
Inventar |
#26 erstellt: 02. Mai 2023, 08:17 | |||||||||
Und wenn's so wäre... wen juckt's. Es gibt ja einige Anbieter für solche Ringe. Reich wird vermutlich keiner von denen durch Herstellung und Vertrieb dieses speziellen Zubehörs... für Freaks... @net-explorer Der Einsatz eines solchen Rings hat meiner Erfahrung nach KEINEN Einfluss auf den Klang... es sei denn, eine Platte ist so verwellt, dass sie ohne Beschwerung nicht ohne massive Berg-und-Talfahrt-Störungen durch Springen oder Aufsetzen des Tonabnehmergehäuses abgespielt werden kann... dann bringt der Ring eine hörbare Verbesserung... man kann dann nämlich auch diese Platte richtig hören. Wenn ich sehe, dass eine LP, die ich gerade aufgelegt habe, einen sichtbaren Höhenschlag hat oder eine leichte Schüsselform aufweist, dann lege ich den Ring eben auf... kommt aber wie gesagt eher selten vor. Die letzten Jahre habe ich bei Neukäufen übrigens nur einmal erlebt, dass eine LP für meinen Geschmack zu stark verbogen war... diese wurde aber anstandslos umgetauscht. Den Ring, der mich seinerzeit übrigens inkl. Versand aus Holland - in einer kleinen Holzkiste! - keine hundert Euro gekostet hat, habe ich mir auch nicht aus klanglichen Gründen zugelegt... ich habe keinen klanglichen Zugewinn erwartet und auch keinen bekommen... genauso wenig wie beim Einsatz eines Plattengewichts, welches ja bei einer schüsselförmig verbogenen LP benutzt werden sollte, wenn man deren zweite Seite hören möchte. |
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einstein-2
Inventar |
#27 erstellt: 02. Mai 2023, 08:28 | |||||||||
Hallo Der vom Themenstarter Eingangs erwähnte Ring von Clear-Audio kostet 1250 Euronen. |
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Holger
Inventar |
#28 erstellt: 02. Mai 2023, 08:38 | |||||||||
Jahaaa... das wissen wir alle schon lange... ... auch, dass du das unverschämt findest... und du sowas nicht brauchst... ist ja gut. Es gibt übrigens auch günstigere Angebote... und sogar teurere. Und manche haben einen günstig bekommen und andere machen ihn vielleicht selbst... wahrscheinlich auch mit deutlich geringerem finanziellen Einsatz. Braucht dich aber nicht zu stören. |
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Golum_39
Stammgast |
#29 erstellt: 02. Mai 2023, 10:32 | |||||||||
Vielen Dank für die Informationen
Im Analog Forum kenne ich nur unfertige Projekte. Wer macht da die Maßanfertigungen, hast Du da einen Link?
Wäre beides verfügbar.
Hast Du mal Links?
Habe noch nicht so ganz das Prinzip von dem Ring verstanden. Durch Auflage des Ringes wird der Höhenschlag der Schallplatte vermieden. soweit Klar. Nur wenn ich den Ring auf den äußeren Rand der Schallplatte auflege, wie bekomme ich dann den Tonabnehmer auf die Schallplatte abgesenkt? Hat jemand zufällig ein Link zu einem Video, wo man es sehen kann? |
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Holger
Inventar |
#30 erstellt: 02. Mai 2023, 10:54 | |||||||||
>>> https://www.phonophono.de/nasotec-outer-ring-clamp-set-l.html >>> https://www.ebay.de/itm/174559732695
Der Ring liegt ja nur ganz knapp im Außenbereich der LP auf und ist zudem nicht sehr hochbauend. Ich schaffe es problemlos, die Nadel in der Einlaufrille zu platzieren. Meistens mache ich es manuell, es geht aber auch mit dem Lift. Man muss bei Verwendung eines Lifts halt genau hinschauen, dass man ggf. reagieren kann, wenn der Tonarm durch die Kombination aus evtl. falsch eingestelltem Antiskating im Zusammenspiel mit einer rutschigen Liftbank etwas nach außen schwenken möchte und die Nadel nicht wie gewünscht kerzengerade nach unten absenkt. Aufpassen sollte man allerdings bei unserem Hobby grundsätzlich, Schäden am Tonabnehmer sind immer ärgerlich und meist teuer. Mir ist aber bisher beim Einsatz des Rings noch kein Malheur passiert. |
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net-explorer
Inventar |
#31 erstellt: 02. Mai 2023, 11:19 | |||||||||
Danke für die Ausführungen, das ist mal eine klare Aussage zum Thema. |
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Tauern
Inventar |
#32 erstellt: 02. Mai 2023, 12:19 | |||||||||
Ich habe hier interessiert mitgelesen. Mein Eindruck ist, dass solche Ringe sowie auch Plattengewichte - unabhängig von der Preisvorstellung des Anbieters - in erster Linie für Plattenspieler mit Riemenantrieb und wirklich schweren Plattentellern gedacht sind, eben Clearaudio oder Transrotor. Ich selbst betreibe nur Plattenspieler mit Direktantrieb und kann mir nicht vorstellen, dass der dauerhafte Einsatz eines solchen Ringes für das Tellerlager eines Direkttrieblers gut ist. Eine Anschaffung eines solchen Ringes zum "Glätten" "verbogener" Platten ist wirtschaftlich meines Erachtens auch bei "nur ca. 700 $" Unfug. Sollten einzelne geliebte Exemplare der Plattensammlung wie beschrieben schadhaft sein, macht es doch eher Sinn, sich entsprechende neue Scheiben zu holen. Wenn man allerdings Kontakt zu einem metallverarbeitenden Betrieb hat, wo einem das Teil "unter der Hand" günstig erstellt werden kann, kann man das ganze ja mal versuchen. |
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8erberg
Inventar |
#33 erstellt: 02. Mai 2023, 13:03 | |||||||||
Hallo, es gab vor langer Zeit als Schallplatte noch das Haupt-Medium war auch "Unterdruck-Matten", die die Schallplatten angesaugt haben. Z.B. https://www.soundfountain.com/amb/thorensvac700a.jpg Hatte auch Micro Seiki, Transrotor, Sony uvm ähnlich im Angebot. Mit Sicherheit und einfach nachzurechnen besser als jeder der Beschwerer. Peter |
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Holger
Inventar |
#34 erstellt: 02. Mai 2023, 13:24 | |||||||||
Woher aber in dauerhaft funktionsfähigem Zustand nehmen? Die Dinger sind über 30 Jahre alt... |
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Golum_39
Stammgast |
#35 erstellt: 02. Mai 2023, 15:50 | |||||||||
Gibt es diese Ringe nicht preiswerter ausgenommen DIY? Für den Preis bekomme ich im Bedarfsfall einige neue Schallplatten sofern ich einen Höhenschlag nicht reklamiert bekomme. Gibt es noch alternativen zu den Outerringen?
Danke habe ich jetzt verstanden. |
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Holger
Inventar |
#36 erstellt: 02. Mai 2023, 16:06 | |||||||||
Google ist dein Freund... Eine Alternative wurde genannt - Ansaugung. Ist aber auch nicht billig, wenn sie professionell gemacht wird. Am sinnvollsten aber, wenn man das Geld nicht gerade übrig hat - man es also für Spaß an der Freud raushauen kann - und kein Händchen für DIY und niemanden kennt, der jemanden kennt, der es günstig machen kann... ist einfach drauf verzichten. Man braucht so einen Ring einfach zu selten, als dass sich eine größere Ausgabe lohnen würde. Hätte ich meinen seinerzeit nicht so günstig bekommen, hätte ich auch keinen und würde ihn auch nicht vermissen (den Clearaudio-Ring gab's damals noch für um die 600 oder 700 Euro, wenn ich mich korrekt erinnere - so viel hätte ich nicht ausgegeben). |
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Black_Cat_85
Inventar |
#37 erstellt: 02. Mai 2023, 16:50 | |||||||||
Ich denke, dass Thema ist inhaltlich durch. Hier noch ein Link https://www.j-will-audio.de/ Dazu gibt es einen großen Thread im analog-Forum. BG BC [Beitrag von Black_Cat_85 am 02. Mai 2023, 16:56 bearbeitet] |
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scerms
Stammgast |
#38 erstellt: 02. Mai 2023, 17:28 | |||||||||
Ich würde gerne noch weitere Meinungen und Erfahrungen lesen, auch wenn einzelne User lieber das Thema beenden möchten. Fertigungswissen und Maschinen sind vorhanden, eine Vorlage für so etwas lapidares brauche ich auch nicht. Was mich vorrangig von einer Nutzung so eines Ringes abhält, ist die Ungewissheit, ob so ein zusätzliches etwa ein Kilo schweres Gewicht in irgendeiner Form dem betagten Plattendreher schaden könnte. Verformte Platten besitze ich in ausreichender Menge, nicht jede davon kann man "mal eben" durch eine neue Scheibe ersetzen... Gruß Sebi |
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8erberg
Inventar |
#39 erstellt: 02. Mai 2023, 17:47 | |||||||||
Hallo , das kann eigentlich nur im Einzelfall entschieden werden. Die meisten Lager sind für Tellergewicht + max. 200 Gramm ausgelegt. Und wie immer nicht nur bei Hifi: letztlich Deine eigene Entscheidung Peter |
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