Slipmat für nicht plane LPs

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wameniak
Stammgast
#1 erstellt: 09. Sep 2019, 18:51
Hi zusammen,

mir ist in den letzten Monaten (bzw. seitdem sich hier immer mehr Plattenspieler ansammeln) folgendes aufgefallen. Bei leicht welligen Scheiben (besonders denen, die etwas schüsselförmig sind) ist diese "Welligkeit" bei einigen Spielern mehr, bei anderen gar nicht zu sehen. So "schluckt" mein Hitachi PS48 aufgrund seiner Slipmat-Form solche Schüsseln so gut, dass man diese teilweise kaum noch bemerkt.

Mein Technics 1200 MK2 ist da etwas schlechter, aber mit seiner 6mm Slipmat immer noch besser als ein neuer 1210 GR, wo die Matte nur 2mm dick und scheinbar komplett plan ist. Das sieht dann auch schon bei minimalen Wellen doof aus und ich hatte auch mal eine LP, ausnahmsweise mal eine alte Clubpressung und nichts aktuelles, die so konvex war, dass nur das Label auflag. Die rutscht dann beim Starten auch mal etwas durch.

Offenbar sind bei alten Plattenspielern die Matten auch etwas konvex, um eine bessere Auflage zu gewährleisten ... gibt es sowas auch heute noch zu kaufen? Ich sehe leider in den Shops nur die üblichen "Superklang"-Matten, die mit Sicherheit auch alle ganz plan sind.

Grüße
Marcel
oliver_A
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 09. Sep 2019, 20:11
Hi

Ich habe viele alte Platten, welche früher nicht so päpstlich gelagert wurden wie heute als Raritäten. Viele dieser sind auch nicht mehr ganz plan und wellen beim abspielen. Ich verwende einen Center Plug (Plattengewicht) um diese auf dem Teller stabil zu halten. Wenn sie extreme Wellen schlagen, lege ich sie einige Tage (natürlich mit Umverpackung!) zwischen zwei Granit-Gartenplatten um sie zu begradigen. Die obere Gartenplatte erwärme ich mit einem Heissluftfön gleichmässig eine Weile um die Platte darunter anzuwärmen —> behutsam, gleichmässig erwärmen und nicht braten! Funktioniert seit Jahren tadellos. Mach ich aber nur, wenn vorgängig beim Abspielen hörbare Verzerrungen auftreten und mit dem Risiko, dass dir Platte danach nicht besser spielt und sowieso zum Einschmelzen gegeben werden muss.

Für 98% der Scheiben reicht aber das Plattengewicht aus, oder sie einige Tage lang kalt gepresst zu lassen.


[Beitrag von oliver_A am 09. Sep 2019, 20:15 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#3 erstellt: 10. Sep 2019, 00:06
Moin !

Nein, jede Tellermatte ist ab Werk plan. Ist für die Fabrik die einfachste Produktion und macht in anderer Form keinen Sinn, weil dann anders verwellte oder annähernd plane Platten nicht mehr optimal abgespielt werden können.

Bitte nicht vergessen, daß die "Schüsselform" eine sowohl konkav als auch konvexe Verformung bedeutet. Seite 1 versus Seite 2.

Gehwegplatten ? tzzzzz ...

MfG,
Erik
wameniak
Stammgast
#4 erstellt: 10. Sep 2019, 11:07
Moin,

die Tellermatte beim Hitachi hat außen einen Ring der konvexe Wellen scheinbar abfängt und die alte Technics-Matte ist scheinbar selber konvex.

Ich bügel immer mit zwei schweren Glasplatten und einer Wärmeflasche ... mal klappt das ganz gut aber das hängt von der Welligkeit ab. Solange ich es nicht höre komme ich damit klar.

vg
Marcel
Wuhduh
Gesperrt
#5 erstellt: 11. Sep 2019, 00:36
Moin !

Eine dickere Mitte ? Wie soll das bei der Technics-Matte fertigungstechnisch funktionieren ?

Kenne ich so nicht bei mehreren Laufwerken. Hatte ich Glück gehabt ?

Zur Hitachi-Matte:




Im Sinne der hifidelen Empfehlung, daß die Schallplatte möglichst komplett an den Teller ( ggfs. plus Auflage ) angekoppelt sein sollte ( eher ein MUSS ) ist diese Matte leider nicht konstruiert worden. Sie erinnert mich mit den Rillen und Abstufungen (?) an diverse DUAL-Tellermatten.

Die 2 Bilder habe ich kurz und zackisch gefischt. Sie sollten die erwähnte Abstufung am äußeren Rand recht gut zeigen.

Es könnte sein, daß eine 12"-Scheibe auf allen 3 durchgehenden Gummilippen aufliegt. Somit eine 10" auf 2 Gummilippen und schlußendlich die 7"-Single auf nur einer Gummilippe.

Die Abstände zwischen den Gummilippen erlechtern das Aufnehmen der Schallplatte.

Allet nich' so dolle gemäß o. g. Empfehlung.

Zudem sind die schmalen Rillenbereiche und alle glatten Bereiche eine sinnlose, designorientierte Konstruktion, weil das Vinyl niemals dort aufliegt und sich bevorzugt Ablagerungen dort einnisten werden. Materialersparnis, mehr nicht.

Aber noch schlimmer wäre es wie bei manchen DUAL-Matten ( Irren ist männlich ! ) , wenn eine 12"-Scheibe nur auf der äußeren Gummilippe aufliegen würde.

Ich hatte kein aussagekräftigeres Bild gefunden und kann das verbindlich nicht beurteilen.

Kennt jemand " Schlüpfermatten " die nicht weitgehendst plan sind ?

MfG,
Erik
ForgottenSon
Inventar
#6 erstellt: 11. Sep 2019, 07:06
Vielleicht sollte man mal bei der NASA anfragen, ob die damals nicht für einen Weltraumplattenspieler eine Matte auf Basis von Memoryschaum hergestellt haben, die sowohl auf konvexe, wie auf konkave Wölbungen reagieren kann. Bei Tempur hat das ja auch funktioniert. Eigentlich wundert es mich, dass es noch keine Tempur-Plattentellermatten gibt. Auch wenn das vemutlich nicht funktionieren wird, ist es so plausibel darstellbar, dass sich das wie geschnittenes Brot verkaufen müsste.
fb69
Stammgast
#7 erstellt: 11. Sep 2019, 08:02
Neue Gummi Plattentellerauflagen gibt es schon noch zu kaufen ,ob die allerdings den von dir gewünschten Effekt haben ,kann ich nicht sagen Link
Holger
Inventar
#8 erstellt: 11. Sep 2019, 08:50
Ich halte den "Effekt" für Einbildung bzw. eine Sinnestäuschung.
Tellermatten sind so gefertigt, dass "normale" Platten korrekt darauf liegen.
Und "normal" heißt: plan.
Burkie
Inventar
#9 erstellt: 11. Sep 2019, 18:20
Hallo,

die Gummimatte (!!! sie ist keine Slipmat) vom MKII hat in der Mitte etwa in Größe des Labels eine Vertiefung.

Hintergund:
Normale Platten der späten 70er bis Ende der LP Anfang der 90er, wurde so gepresst, dass das Label etwas dicker ist als die bespielte Fläche. Auch die Einlaufrille ist dicker als die Musikfläche.
Auf diese Weise liegt die Musikfläche hohl, wenn unverpackte Platten in der Fabrik aufeinander gestapelt zwischengelagert werden. Auch wenn sie verpackt sind, drückt es hauptsächlich auf Label und Einlaufrille, und die bespielte Fläche wird geschont. Staub z.B. drückt sich nicht oder zumindest weniger stark in die Rillen ein, im Gegensatz zu völlig flach gepressten Platten.

Um dem Rechnung zu tragen, und auch, um leicht (!!!) schüsselartig verzogene Platten abspielen zu können, ist in der Mitte der Gummi-Matte eine Vertiefung für das Label. Damit wird die Platte eigentlich gut und rutschfest an den Teller angekoppelt.

Slipmats sind Rutsch-Matten. Sie sollen auf dem Teller durchrutschen (sind teilweise auf der Rückseite, die auf dem Teller aufliegt, gleitbeschichtet), und meist aus Filz gemacht.
Die Matte selber soll auf dem Teller durchrutschen, die Platte soll auch auf der Matte durchrutschen können.

Das ist ein DJ-Feature. Wenn der DJ die Platte mit dem Finger anbremst, anhält und rückwärts dreht, sollen der Motor und Plattenteller durchlaufen und unter der Platte durchrutschen. Lässt man los, greift die Slipmat samt Platte wieder, und drehen sich mit dem Teller mit.

Zu stark verzogene Platten liegen dann u.U. nicht richtig auf der Slipmat auf.

Grüße
whitehead_eagle
Stammgast
#10 erstellt: 14. Sep 2019, 08:13
Wenn man kein DJ-ing betreibt sollte man aus klangtechnischer Sicht unbedingt die Gummimatte bevorzugen (weil dadurch die Resonanzen besser gedämpft werden).

Beide Matten sind absolut eben und haben nichts mit den welligen Schallplatten zu tun.

Da die Gummimatte gegenüber Metall aber einen relativ hohen Reibungskoeffizienten hat, sollte man bei Verwendung der Gummimatte folgendes beachten;

Sehr wichtig: Nach auflegen der Gummimatte sollte man diese mit beiden Händen und mit Gefühl herunterdrücken (sanfter Druck ohne Gewalt anzuwenden). Das sollte man natürlich auch bei verwendung einer Slipmat tun. Denn auch diese muss absolut Plan aufliegen.

Man wird (während des herunterdrückens) dabei folgendes feststellen können. Um das Zentrum (Plattenaufnahmedorn) herum liegt die Gummimatte nicht sauber auf, denn durch die hohe Reibung klebt sie förmlich am Dorn und ist somit im Zentrum stark erhöht.

Da die Platte deshalb nicht sauber resp. eben aufliegt, wird deshalb der Eindruck von Welligkeit der Platten noch enorm verstärkt (weil beim Abspielen, neben der Welligkeit noch eine Auf- und Abwärtsbewegung stattfindet).

Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Gummimatte nach dem Auflegen mit Händedruck noch eingeebnet wird bis sie absolut eben auf dem Plattenteller aufliegt.

Ohne diese Korrekturmassnahme ist es kein Wunder wenn die Platten extrem unsauber laufen.
Wenn man dies nicht beachtet ist es auch kein Wunder, wenn es beim Abspielen nicht sauber oder sogar verzerrt klingt.


[Beitrag von whitehead_eagle am 14. Sep 2019, 08:57 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Sep 2019, 09:30
Tag,

whitehead - sehr gut deine praktischen Hinweise!

Freundlich
Albus
whitehead_eagle
Stammgast
#12 erstellt: 14. Sep 2019, 09:48
Vielen Dank Albus

Gruss
whitehead_eagle
Stammgast
#13 erstellt: 14. Sep 2019, 15:41
Kleine Korrektur. Statt Händedruck müsste es besser Fingerdruck heissen.
oliver_A
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 14. Sep 2019, 16:08
Mein persönlicher Favorit als Unterlage sind Korkmatten. Gute Dämpfung, und gerade bei Drehern ohne automatische Abschaltung des Motors bei Tonarmrücklage, kann man die Platte auflegen ohne Angst um Kratzer haben zu müssen.
WBC
Gesperrt
#15 erstellt: 14. Sep 2019, 18:00
Die Alternative zum händischen andrücken könnte dann evtl. so aussehen:


20190703_203432






(sorry für das mittelmäßige Bild - ich hab grad nix anderes greifbar...)


[Beitrag von WBC am 14. Sep 2019, 18:01 bearbeitet]
*Vinyl-Capo*
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Sep 2019, 18:13
@whitehead_eagle

Deine Praxiserfahrungen kann ich voll und ganz bestätigen.

Bei meinen beiden über 30 Jahre alten Technicsen (SL 1200 und SL 1210, jeweils Mk. II) ist es nötig, die immerhin 5,5 mm dicke Gummimatte innen am Plattendorn mit den Fingern herunter zu drücken, damit sie plan auf dem Plattenteller liegt. Das Mittelloch der Gummimatte ist relativ eng und die Gummimatte mit rund 800 g recht schwer. Sie wölbt sich sonst zum Mittelloch hin gerne nach oben.

Aber das ist ja nicht schwer zu bewerkstelligen und auch gleich gemacht.

Ein Auflagegewicht oder eine Plattenklemme erfüllen natürlich auch diese Funktion.

VG
Holger
Inventar
#17 erstellt: 14. Sep 2019, 18:49

WBC (Beitrag #15) schrieb:
Die Alternative zum händischen andrücken könnte dann evtl. so aussehen


Es muss doch nur die Matte runtergedrückt werden... und das auch nur 1x... dafür braucht's kein Gewicht.
WBC
Gesperrt
#18 erstellt: 14. Sep 2019, 19:32
...dann hab ich das falsch verstanden...ich dachte, die Platte soll angedrückt werden...

es ist schon spät und ich hab meine Medis noch nicht...


[Beitrag von WBC am 14. Sep 2019, 19:39 bearbeitet]
Ralf65
Inventar
#19 erstellt: 15. Sep 2019, 09:09
es gab seinerzeit mal eine Vakuum Auflage von Transrotor, die man anstelle der Matte auf den Plattenteller gelegt hat,
mit Hilfe eines Blasebalgs wurde dann ein Vakuum erzeugt und gewellte Platten waren i.d.R. dann vollkommen plan

Vacuum Stabilizer


[Beitrag von Ralf65 am 15. Sep 2019, 09:09 bearbeitet]
Holger
Inventar
#20 erstellt: 15. Sep 2019, 10:05
Nannte sich übrigens Polypush und hat hervorragend funktioniert.
WBC
Gesperrt
#21 erstellt: 15. Sep 2019, 16:48
Sieht aber megaschxxxxe aus...
Ralf65
Inventar
#22 erstellt: 16. Sep 2019, 02:14
zugegeben, einen Design Preis konnte man damit nicht gewinnen,
der Nutzen war seinerzeit allerdings sehr groß und in Anlehnung an die sündhaft teuren Vakuum Laufwerke von Luxmann und Micro-Seiki z.B., die mit einem entsprechenden Plattenteller und elektrischer Pumpe arbeiteten, war das für rund 150 DM eine günstige Nachrüstmöglichkeit für vorhandene Plattenspieler.
Mir hat das Teil damals auch sehr gut gefallen......
ForgottenSon
Inventar
#23 erstellt: 16. Sep 2019, 05:17

Ralf65 (Beitrag #22) schrieb:
zugegeben, einen Design Preis konnte man damit nicht gewinnen,
der Nutzen war seinerzeit allerdings sehr groß .....


Welcher Nutzen? Ich kenne keinen Einzigen, der damals sowas hatte und Platten haben wir alle gehört. Ein "sehr grosser" Nutzen kann es also nicht gewesen sein. (SCNR)
Holger
Inventar
#24 erstellt: 16. Sep 2019, 08:53
Ich hatte es und kenne mehr, die es hatten.
Und welche, die Laufwerke mit Plattenansaugung hatten.

Nur weil du keinen kennst, solltest du keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Nutzen ziehen...
ForgottenSon
Inventar
#25 erstellt: 16. Sep 2019, 12:29

Holger (Beitrag #24) schrieb:
Ich hatte es und kenne mehr, die es hatten.
Und welche, die Laufwerke mit Plattenansaugung hatten.

Nur weil du keinen kennst, solltest du keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Nutzen ziehen... :X


Du "hattest" es ..... d. h. Du hast es nicht mehr. Und Du hörst vorwiegend Platte ..... ich weiss ja nicht, was mir das jetzt sagen will.

Ich besitze eine verwellte Platte, die ich damals besser gleich wieder zurück gegeben hätte, es aber nicht getan habe. Die Welle ist so hoch, dass man die Platte gerade noch abspielen kann, man die Welle aber tatsächlich hören kann, wenn man aufmerksam zu hört. Könnte eine solche Vakuum-Pumpe diese Welle plan machen?
Holger
Inventar
#26 erstellt: 16. Sep 2019, 12:55

ForgottenSon (Beitrag #25) schrieb:

Du "hattest" es ..... d. h. Du hast es nicht mehr. Und Du hörst vorwiegend Platte ..... ich weiss ja nicht, was mir das jetzt sagen will.


Dass das Bessere der Feind des Guten ist vielleicht?
Ich habe halt jetzt etwas Besseres...


Was deine verwellte Platte angeht... man müsste es probieren.
Kann gut möglich sein.
Meine jetzige Lösung (das obengenannte „Bessere“) würde wohl bestimmt helfen... ein Außenring.
Ralf65
Inventar
#27 erstellt: 17. Sep 2019, 15:30

ForgottenSon (Beitrag #23) schrieb:

Ralf65 (Beitrag #22) schrieb:
zugegeben, einen Design Preis konnte man damit nicht gewinnen,
der Nutzen war seinerzeit allerdings sehr groß .....


Welcher Nutzen? Ich kenne keinen Einzigen, der damals sowas hatte und Platten haben wir alle gehört. Ein "sehr grosser" Nutzen kann es also nicht gewesen sein. (SCNR)


Tja, dann kanntest Du eben nicht die richtigen...
ich habe das Teil auch selber besessen und bei verwellten Platten eingesetzt, was super funktionierte.
In meinem Bekanntenkreis gab es auch ein Paar Leute, die sich dieses Teil angeschafft hatten.
Holger
Inventar
#28 erstellt: 17. Sep 2019, 16:28

Ralf65 (Beitrag #27) schrieb:

Tja, dann kanntest Du eben nicht die richtigen...


Gute Gelegenheit, mein Credo zu wiederholen:
man muss es halt richtig machen!
Und dazu gehört eben auch, die richtigen Leute zu kennen.
.JC.
Inventar
#29 erstellt: 17. Sep 2019, 16:37
Mein Tipp oder bügeln.
wameniak
Stammgast
#30 erstellt: 08. Okt 2019, 19:02
Danke an alle für die Beiträge, lese vieles leider erst jetzt, da die Benachrichtigungen wohl im Spam gelandet sind

... ich frage mich aber immer noch, warum Technics beim GR so einen dünnen Gummielappen verwendet. Auf meinem 1200 MK2 mit der dickeren Matte "schmiegen" sich die Platten eindeutig besser an und auch die Schüsseln laufen etwas planer. Bei mir wölbt sich übrigens nichts.

Dazu kommt noch, dass das ganze Einfluss auf die Tonarmhöhe hat - auf dem GR muss man bei den Standard-Tonabnehmern fast an die Grenze gehen (Stufe 1), beim 1200 bin ich da in der Mitte (3).
Wuhduh
Gesperrt
#31 erstellt: 08. Okt 2019, 20:54
Nabend !

@ Holger:

Ja, auch mindestens ein Luxmännchen hatte ein artverwandtes Ansaugsystem. VDS ? Elektrisch ?

Es gab / gibt Dichtigkeitsprobleme im Alter.

@ Warmeniak:

Das bei Dir das Vinyl besser bei der dickeren Matte aufliegen ( = einsinken ) soll, verstehe ich immer noch nicht. Dann muß die Matte weicher sein. Und das bei der Dicke und dem Eigengewicht ?

Die dünnere Matte beim GR ( oder wie beim Denon CP-1050 ) ist wahrscheinlich ein Opfer der Preiskalkulation = " Musdün mache billiga ".

- Die Platte liegt nicht direkt auf dem Teller auf.
- Die Spritzgußmaschinen können ohne weiteres 2mm-Matten fertigen.
- Der Teller wird ein wenig bedämpft. Er klingelt nicht.
- Erfahrungen aus den vergangenen Serien ? EGAL. Kunde zahlt trotzdem !

Jo, mindestens eine sehr gut erhaltene Technicsmatte sollte man schon im Hause haben.

MfG,
Erik
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