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should i stay or should i go? Altes Gerät behalten oder gegen was Neues austauschen?+A -A |
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Autor |
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eule77
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Feb 2022, 09:33 | |||
Guten Morgen, ich habe nach längerer Zeit mal wieder eine Frage, bei der ich nicht weiterkomme. Vielleicht könnt ihr mir mit eurer Meinung und Erfahrung helfen. Ich habe einen alten Dual 505-3, den ich seit meiner Jugend nutze. Das heißt: laaange! Er ist sicherlich etwa 35 Jahre in meinem Besitz. Vor einigen Jahren habe ich die Nadel gegen eine OM20 ausgetauscht. Der Plattenspieler klingt wirklich okay, vielleicht sogar gut. Im Moment beschäftige ich mich gedanklich wieder mehr mit Musik und denke dann, vielleict braucht es etwas Aufwertung. Vielleicht eine neue bessere Nadel? Vielleicht muss mal der Riehmen getauscht werden (muss er das, wenn keine Probleme auftauchen?)? Die doch wenig wertigen Chinch Stecker mit dem schlabberigen Kabel und dem ollen Erdungskabel wirken leider auch nicht sehr vertrauenserweckend, machen aber ihren Job. Ansonsten hänge ich ein Stück weit an dem Gerät, bin aber auch offen für was neues, wenn sich dadurch klanglich Vorteile ergeben. Würden sich also klanglich hörbare Vorteile ergeben, wenn ich ihn gegen ein gebrauchtes oder neues Gerät austauschte? Ich lese gerade viel über Technics, stand kürzlich erfürchtig vor einem Marantz. Tuen sich da neue Welten auf? Oder lieber eine OM30 anschaffen und das Gerät halten? Der Verstärker ist ein Onkyo TX8250 mit Phonoeingang. Vielleicht sind es eben auch die älteren und in der Zeit nicht immer pfleglich behandelten Platten, die den Genuss trüben. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob man dazu etwas hilfreiches schreiben kann. Aber eine Einschätzung von außen würde mir vermutlich schon helfen. Vielen Dank schonmal vorab dafür. Grüße, Marcel |
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Black_Cat_85
Inventar |
#2 erstellt: 12. Feb 2022, 10:53 | |||
Hallo Marcel, wenn die Kombi gut spielt in deinen Ohren dann behalte sie. Wenn der Riemen keine Risse oder porröse Stellen zeigt einfach lassen. Pulley und Teller/Subteller mal reinigen wo der Riemen läuft. OM30 oder OM40 Einschub bringt schon noch was. Ein neuer Player allein reicht ja nicht, System, ziemlich sicher auch Phonopre. Das geht schon ins Geld wenn es deutliich besser werden soll. Es besteht natürlich die Möglichkeit das OM mitzunehmen. Je nach Budget kann man das machen oder besser lassen, denn mit einem Rega-Brett o.ä. Plunder wirst Du dich nicht verbessern. Und die Frage nach dem Rest der Anlage kommt dann zwangsläufig. VG BC |
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hpkreipe
Inventar |
#3 erstellt: 12. Feb 2022, 12:52 | |||
Hi, kann mich BC nur anschließen, solange alles funktioniert Antriebsriemen und Nadel ersetzen und einfach Platten hören. Selbst ein Butter und Brot Plattenspieler der alten Zeit wirst Du aktuell in ähnlicher Qualität nur schwer finden. Halbautomatik und Subchasis, da fällt mir spontan der Thorens TD 1601 ein. Bis vor ein paar Jahren wurde tatsächlich der CS505-4, also der Nachfolger des genannten Modelks noch gefertigt, evtl. ist der NOS noch erwerbbar? Die final Edition sollte für 800€ den Besitzer wechseln. Es mag da noch andere Modelle geben aber deutlich unter den 800€ wirst Du vermutlich nicht landen. Und dann fehlt ja die Information, was Du ggf. bereit bist zu investieren. Eine Baustelle könntest Du beackern, die Phonosektion des genannten Onkyo. Wenn die mit einer Eingangskapazität über 500 PF aufwartet, dann wird auch der OM Generator mit einem verbogenen Frequenzgang antworten. Schau Dir in den nächsten Tagen dazu den Thread zum Dynavox MM für 50€ an, möglicherweise ist das ja Dein Ding. |
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olibar
Inventar |
#4 erstellt: 12. Feb 2022, 13:59 | |||
...also, wenn es der Tonarm zulässt, würde ich überlegen, mal ein MC-System dran zu schrauben. Ich denke, da wirst du für gutes Geld wirklich wesentlich mehr hören, als beim sicherlich nicht schlechten OM. Das Thema Anchlußkapazität ist dann nicht mehr so kritisch und deine vermeintlich preiswerten Chinch-Kabel sind weiterhin gut nutzbar. Also Phono-Pre bietet sich dann z.B: eine Pro-Ject Phono Box S2 an. Die bekommst du für um 120,- Eur oder gebraucht auch schon günstiger und du kannst mit der Eingangsimpedanz spielen. So hast du deinen Dual aufgewertet und mit Sicherheit anderen Klang. Ich habe mir kürzlich einen gebrauchten Zweit-Dreher zugelegt, den ich mit einem preiswerten aber überraschend guten MM-System ausgestattet habe. Der Erste Dreher spielt mit Ortofon Quinted Blue (MC) vollkommen anders. Allerdings haben beide ihre Berechtigung. Edit: habe gerade gelesen, dass der Dual einen ULM-Tonarm hat, also leicht, damit scheidet die Idee des MC wohl leider aus mit dem Gerär [Beitrag von olibar am 12. Feb 2022, 14:07 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#5 erstellt: 12. Feb 2022, 15:39 | |||
Also ich habe schon MCs (z. B. Denon DL 103 D, S oder M, AT-OC7 und 9) auf sehr leichten Armen mit sehr guter Performance erlebt (Infinity Black Widow, Thorens Isotrack, SME Series III)... |
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eule77
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 12. Feb 2022, 17:55 | |||
Hallo nochmal und vielen Dank für die Meinungen. Würde ich was Neues kaufen wäre ich schon bereit bis 1200,- Euro auszugeben. Aber ich kann auch gut damit leben, wenn es deutlich weniger ist. Aber ein MC System mit eventuell neuem Tonarm und was für Feinarbeiten da noch zu machen wären, kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin kein Bastler und habe 10 Daumen an meinen zwei linken Händen. Kleinigkeiten gelingen manchmal, aber das Risiko ist groß, dass das nach hinten los geht. Da ist eine neue Nadel aufstecken ungefähr das, was ich mir zutraue. Die Frage mit der Eingangskapazität und dem Phonovorverstärker finde ich spannend. Lohnt der in jedem Fall oder ist das Abhängig vom Onkyo? Was sind denn 500PF? Hilft das Datenblatt? [Beitrag von eule77 am 12. Feb 2022, 18:13 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#7 erstellt: 12. Feb 2022, 18:16 | |||
Das mit den pF (Pikofarad) ist mbMn komplett überbewertet… hör dir’s mit der normalen Onkyo-Phonovorstufe einfach mal an, es wird vermutlich astrein klingen. Und wenn du dann noch große Lust auf Experimente hast, hol dir so eine einfache 50-Euro-Dynavox und höre die mal… ich würde fast wetten, dass du keine Unterschiede zur Performance des Onkyo wahrnimmst. |
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Seimalanders
Stammgast |
#8 erstellt: 12. Feb 2022, 18:19 | |||
Mal eine generelle Frage: Wie verhält sich der Klang vom Plattenspieler zu dem der anderen Quellen (CD o.ä.)? Sind die ähnlich oder fällt der PS bei vergleichbarem Musikmaterial stark ab? Ähnlich: Andere Komponenten der Kette sollten in Augenschein genommen werden. Nicht ähnlich: Der Phono Pre im Onkyo ist sicherlich kein Knaller, aber einen sehr großen Unterschied wird er nicht ausmachen. Das OM20 ist in Relation dazu auch okay, sofern die Nadel sauber ist und korrekt eingestellt wurde. Das hat zusammen mit oxidierten Kontakten einen wesentlichen Einfluss auf den Klang. Interessant, dass danach noch nicht gefragt wurde |
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eule77
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 12. Feb 2022, 19:02 | |||
Wirklich eine gute Frage. Also ich finde die Platten, wenn in guter Qualität, klingen genau so gut wie Streaming und CDs. Ich habe aber auch ein paar Schätzchen, die in meiner Jugend offenbar mehr gelitten haben als der Plattenspieler. Da lässt es merklich nach. Dann liegt es aber denke ich an den Platten. Gruß [Beitrag von eule77 am 12. Feb 2022, 19:16 bearbeitet] |
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Seimalanders
Stammgast |
#10 erstellt: 12. Feb 2022, 19:34 | |||
Dann ist ja alles in Ordnung mit dem Plattenspieler und klangliche Vorteile sind nur mit größerem Aufwand (wie von den Forumianern beschrieben) zu erreichen. Das wäre aber dann zu erwägen, wenn der Rest der Kette optimiert ist. Wäre also interessant, was für Lautsprecher du hast, wie die stehen, wie groß der Raum ist, was drin steht und wie er aufgeteilt ist z.B. Sorry, dass ich ein neues Thema damit öffne, aber ich denke, du könntest damit weit mehr erreichen - ohne zu wissen, wie es aktuell bei dir aussieht. |
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hpkreipe
Inventar |
#11 erstellt: 13. Feb 2022, 00:33 | |||
Hi, dann mit der Budgetangabe würde ich folgendes vorschlagen: 1. Option Vernunft Eine externe Phonovorstufe, vielfältig einstellbar, gebraucht, wie die Vanguard II, findbar für ca. 250€ Passend zum Tonarm ein Goldring MC, hier das Eroica, it Glück noch für 450€ zu finden, Bleibt fast die Hälfte für LPs übrig 2. Option „all in“ Es bleibt bei der gebrauchten Phonosektion Nun das Goldring Elite als Tonabnehmer 3. Option „Darf es etwas mehr sein. Es wird wirklich mehr. - einen neue Phonosektion. 400 € - ein neues Van den Hull MC, die passen perfekt zum Tonarm. Ab 1200 € Sparpotenzial, nimm einen gebrauchten Phonovorverstärker. Das aus meiner Sicht wirklich und einzige System bei van den Hul, das vom Design zum Tonarm passt, ist das schwarze MC one Special. Und nun ist das mögliche Budget deutlich überzogen. Persönlich würde ich nur zwischen Option 1 und 3 wählen. Option 2 bietet zu wenig Variation zu Option 1. Mich reizt Option 3 wegen der Möglichkeit mal ein van den Hul optimal betreiben zu können. Allerdings, wirklich viel wird sich nicht tun, im Vergleich dazu einfach eine OM 20 oder OM 30 Nadel einzusetzen - das ist ultra vernünftig. Dann weiter, wenn Du, TE, den Umbau einen Tonabnehmers und dessen Justage nicht selber vornehmen kannst, solltest Du jemanden zu Rate ziehen, der das wirklich kann, die Tonabnehmer haben alle einen Nadelschliff, der Justieren dann mit einen guten Abtastfähigkeit dankt. Der helfende Mensch muss nicht zwangsläufig ein Händler sein. |
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S04-Hotspur
Inventar |
#12 erstellt: 13. Feb 2022, 08:41 | |||
Ich habe meinen Plattenspieler auch eine Zeit lang über einen älteren Onkyo-Verstärker betrieben. Es hat klanglich viel gebracht, einen Phono-Vorverstärker dazwischen zu setzen. Es gibt Händler, die einen Phono-Pre über das Wochenende verleihen. Dann könntest Du ausprobieren, ob es Dir was bringt. Gruß, Andreas |
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tubescreamer61
Inventar |
#13 erstellt: 13. Feb 2022, 09:13 | |||
Moin, naja - etwas off topic, aber mich juckt`s auch immer in den Fingern, wenn irgendwo ein Dual CS 701 zu einem guten Kurs angeboten wird. Ich besitze zwar schon einen CS 601 sowie mehrere große Dual Reibradler ............ aber manchmal überwiegt einfach der Gedanke an was "neues" Könnte ein Überbleibsel des Jagdtriebs der Urmenschen sein Verständnis für die Gedankengänge des TE habe ich also schon .............. Gruß Arvid |
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Seimalanders
Stammgast |
#14 erstellt: 13. Feb 2022, 09:59 | |||
Das wird einen Unterschied machen, da (wie oben beschrieben) Oxidation ein großes Problem bei alten Geräten ist. Die winzigen Phono-Spannungen werden über Stecker, Buchsen, Schalter und Relais geführt, die 30 Jahre und länger nicht gereinigt wurden. Also, entweder man reinigt die oder man holt sich einen externen Pre. Das ist auch der Grund, warum bei fast allen Plattenspielern das Cinchkabel direkt angeschlossen ist - zur Vermeidung von Übergangswiderständen. Und bitte nicht übersehen, was der TE schrieb:
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eule77
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 13. Feb 2022, 11:07 | |||
Guten Morgen, interessant, was alles so an Anregungen und Gedanken kommt. Ich bin ja nicht grundsätzlich unglücklich mit meinem Plattenspieler und der Musik, die aus ihm herausfällt und frage mich nur, ob das daran liegt, das ich bescheiden bin in meinen Ansprüchen und wenig Vergleichsmöglichkeiten habe. ALSO: Würde ein Wechsel des Plattenspielers auf einen aktuellen Spieler (Technics, Rega, Thorens, NAD, Rekkord, Projekt, Magnat) im Rahmen meines Budgets und der vorhandenen Bedingungen (gleicher Verstärker, gleiche Lautsprecher) mir eine neue akustische Welt eröffnen, von der ich bislang gar nicht wiusste, dass es sie gibt. Oder waren die alten Duals so gut, dass sich das nicht lohnt und mit Phonovorverstärker und neuer Nadel alles soweit ausgereizt, dass Mehrausgaben nur noch auf dem Papier Vorteile bieten. Vielleicht wäre ja auch der Wechsel auf einen gebrauchten 721 oder 701 lohnend. Das das am Ende recht subjektiv ist, ist mir klar. Das macht es ja so spannend und reizvoll. Wenn ich grundsätzlich unglücklich wäre, wäre es ja auch einfach. Dann würde ich einfach was neues kaufen und hoffen, dass es passt. |
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tubescreamer61
Inventar |
#16 erstellt: 13. Feb 2022, 11:28 | |||
Nein, das habe ich damit nicht sagen wollen. Ich persönlich habe lediglich die Affinität zu den alten Duals - ich finde sie (von der Optik) einfach sehr schön. Sicherlich sind das auch keine schlechten Geräte ......... und falls du die Optik ebenfalls magst, möchte ich dir aber damit auch keinesfalls abraten, so ein Gerät zu erwerben. Für meinen Teil wollte ich mit meinem Beitrag auch nur ausdrücken, das man manchmal einfach was neues (altes) haben möchte ...... ob sinnfrei oder sinnvoll bleibt dabei erst mal dahingestellt. Eine Verbesserung der Qualität in deinem speziellen Fall erreichst du nach meiner Vermutung mit einem neuen Abtastsystem (natürlich mit neuer Nadel) und einem guten (besseren, als in deinem Amp verbauten) Phono-Pre. Zu welchem Gerät da zu raten ist, entzieht sich meiner Kenntnis - da würde ich mich an deiner Stelle eher auf die "Kollegen" hier verlassen. Mein Phono-Pre ist selbstgebaut (SRPP-Schaltung mit 2 Doppeltrioden und dazwischenliegender passiven RIAA Entzerrung) und stellt mich schon seit etlichen Jahren vollauf zufrieden. Kontaktschwierigkeiten gibt`s dank Relais-Umschaltung nicht, da die Relais in Schutzatmosphäre gekapselt sind (Relais mit Rhodium-Kontakten und Edelgasfüllung). Gruß Arvid [Beitrag von tubescreamer61 am 13. Feb 2022, 11:30 bearbeitet] |
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Blechdackel
Inventar |
#17 erstellt: 13. Feb 2022, 11:35 | |||
Man hat aus der Konstruktion des CS 505 schon beim 505-3 eine Menge herausgeholt, die Frage ist sehr spekulativ. Andererseits kann man ja auch zwei Plattenspieler besitzen. Hätte ich diese Einsicht schon 2004 gehabt, hätte ich hier einen CS 750-1 stehen, den ich seinerzeit für ganze 40 € bei Ebay hätte abstauben können, weil die Verkäuferin nicht viel Ahnung hatte und einfach nur einen Plattenspieler verkaufen wollte, für den sie kein Interesse und Verwendung hatte. Den der war ohne Fotos und ohne Nennung des Modellnamens eingestellt, nur an der vagen Beschreibung habe ich den 750 identifiziert. Einen 604 hätte ich für 20 € haben können. Tatsächlich habe ich in 2005 einen 601 für 25 € mit leichten Mängeln nur wenige Kilometer von mir weg gekauft, der dann zu meinen schon vorhandenen CS 503-2 und 1218(CS 32) kam. Und die beiden auch für gerade mal 37,50 und 15 € gekauft. Die 2000er Jahre waren noch goldene Jahre für Käufer von alten Plattenspielern, heute gibt es keine naiven Verkäufer mehr. Das bedeutet die Frage, stellt sich Eule 77 einen 701/721 für den er im guten Zustand mindestens 200 oder eher 300 € zahlen müsste neben dem 505-3 hin, oder investiert er für das gleiche Geld einfach in den 505-3, der mit einer Verbesserung beim TA ein noch passablerer Spieler ist, als er jetzt schon ist . Heiko |
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Black_Cat_85
Inventar |
#18 erstellt: 13. Feb 2022, 12:30 | |||
Aufgrund der hier konkretisierten Daten würde ich zu einem 40er Nadeleinschub und einem Lindemann Limetree Phono raten. Vorteile: Der Phonopre kann in der Zukunft auch bei wesentlich besseren Systemen mithalten und ein OM40 kann man perspektivisch auch mit an den nächsten Player nehmen. Klanglich werden dir dann erstmal die Ohren aufgehen und du hast keinesfalls Geld verschenkt. VG BC |
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olibar
Inventar |
#19 erstellt: 13. Feb 2022, 12:43 | |||
Sehr guter Punkt. Wenn du ein Budget mit 1.200,- hast, würde ich das genau so machen. Für 250,- bis 300,- einen guten Phonopre kaufen, gern auch gebraucht. Für 650,- Eur ein Hana SL, klasse MC mit Shibata-Schliff, bleiben noch 350,- für einen gebrauchten Spieler (analog-revival.de bietet sich an). Das bestehende Setup lässt du stehen und genießt beide Player Edit: Wenn du dich bei Analog-revival für den Wega JPS 350 P entscheidest, hast du weitere 150 für den Phono Pre, dann wäre der empfohlene Lindemann möglich und du hast eine echt gute Kette, bissl über Budget aber mit der Gefahr, dass du den Dual nicht mehr hören magst 😉 [Beitrag von olibar am 13. Feb 2022, 13:29 bearbeitet] |
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hpkreipe
Inventar |
#20 erstellt: 14. Feb 2022, 20:09 | |||
Hi, der CS505-3 hat als „Manko“ die nicht vorhandene Regelung des Antriebs. Ab welcher Preisklasse bekommt man die denn heute? Wenn ich das richtig sehe bei den nun wieder neu im Markt auftauchenden Direktantrieb-Plattenspielern. Da landet man dann bei ca 800 € mit einem Tonabnehmer ca. auf dem vorhandenen OM20-Niveau. Das adäquate noch etwas bessere Gerät findet sich erst im TD1601. Das ist die Realität. Das meint dann aber auch das veranschlagte Budget mußte dann um den Faktor 2 erhöht werden.? Die Möglichkeit erst einmal mit einem Phonovorverstärker und einen Nadeleinschub zu starten ist bestimmt nicht verkehrt. Aber erst einmal, musst Du, TE, Dir die Karten legen. |
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.JC.
Inventar |
#21 erstellt: 14. Feb 2022, 20:45 | |||
Hi,
ein bisschen akustisch, optisch aber .. Der Dreher macht nicht so viel aus, wenn er ordentlich ist, reicht das eigentlich. |
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wintertaler
Stammgast |
#22 erstellt: 15. Feb 2022, 09:22 | |||
Verstehe ich das richtig? Den Vorverstärker zwischen PS und Phonoeingang des Verstärkers? Oder wird der PS dann an einen anderen Eingang (z.B. AUX) angeschlossen??? Gruß Alex |
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olibar
Inventar |
#23 erstellt: 15. Feb 2022, 11:54 | |||
Der Phono Pre ersetzt den im Verstärker eingebauten Vorverstärker, deshalb wird er an einen AUX angeschlossen. |
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