Technics SL 1000R

Holger (Beitrag #151) schrieb:

Also meine z. Zt. im System befindlichen 103er vereinen das Beste aus zwei Welten... sie gehen in einen Übertrager und von dort in Phono Signature... :*

Dein Übertrager kostet was..... .....was mich auch nix angeht .War nur eine Theoretische Anfrage aber jeder soll so viel ausgeben wie er will.
Net böse sein geht ja grundsätzlich nicht gegen unser Hobby oder den Analogfreaks und deren Stielblüten, mit einer Auslegung von Qualitätsbedürfnis oder der Unterschied zum Technischer Humbug müsste es doch grenzen geben .

Phasematon ich hoffe ich hab es richtig geschrieben in Doppelmonoaufbau für 11 K als MC Übertrager ...das will ich mir mal reinziehen vielleicht hör ich dann den ganz großen Unterschied und sprengt mit diesem Gerät die Limitation des Medium Schallplatte.
Die Geräte gibt es glaube ich ab 500... 1000.- Aufwärts, meine die Phasematons.
Kann mir beim besten willen nicht vorstellen das das Gerät vom Preis das Klangerlebnis verspricht was am Preisschild steht. nicht bei 11k.....Passivelektronik.
Was ist ein guter MC Übertrager und was sollte man für sowas zahlen, was bringt der dann im Klangbild..usw

Bin erst am Anfang quasi meiner Analogkarriere ,aber was wo erzählt wird ,und deren Auswirkungen kann ich da nicht nachvollziehen oder sehr sehr schwer.
Im Analogforum hab ich noch keine einzige Zeile geschrieben ,das eine Filzmatte den Klang beruhigt hat, war da sogar auf einer Händler- Präsentation als Überprüfung quasi bei den Spezis ,nicht alleine aber was da passiert ist ...kann ich leider nicht nachvollziehen.

In diesen Forum gibt es keinen Kabelklang ,Kabellaufrichtung ,Verstärkerklang ,Stromdreck in der Anlage usw und sonstiges Voodoozeugs. Warum sollte ich dann glauben das Passivelektronik extreme Auswirkungen auf das MC hat.
Bin ja dabei mir das ganze Graffel anzuschaffen ,aber in gewissen Technischen und Finanziellen Grenzen.

Lasse mich gerne überzeugen.
Cris

kopffuss (Beitrag #152) schrieb:

Dein Übertrager kostet was..... .....was mich auch nix angeht .War nur eine Theoretische Anfrage aber jeder soll so viel ausgeben wie er will.

Ist kein Geheimnis...
Meiner ist ein AU-340 von Denon, abgestimmt auf die 103er, kann auch niedrigohmige MCs wie z. B. SPU und andere Ortoföner, und man kann zwei Plattenspieler anschließen... kam wie so oft aus meiner japanischen Quelle... Hifido... und hat vor einigen Jahren gekostet (inkl. aller Nebenkosten wie Fracht und Zoll u. EUSt) etwa 250 Euro, heute vielleicht eher 350, bis er hier in D ist.

Danke .....was würdest du als Tondosenspezialist mir für ein Ortofon SPU Classic GM Raten .....welchen Übertrager würdest du mir da empfeheln ...bis 1K Maximal.
Mehr möchte ich auf keinen fall ausgeben.

Was passiert dann mit den MC wenn sie an einem Übertrager angeschlossen sind, noch mal in Klangtechnischer hinsicht .Spielt dann das System etwas besser...bin selber sehr sehr vorsichtig mit Klangbeschreibungen ,aber nur mal kurz andeuten was da Passiert wäre hilfreich.
Hab auch gelesen das die Übertrager technisch zum verwendeten MC System passen müssen, um da noch was rauszuholen.

Der Denon Übertrager ist aus den 80ziger ???

Habs schon Gegoogelt .Da es ja 3 Japanische Angebote gibt und das ja Passivelektronik ist kann ich ja mal einen Bestellen sind im Ebay zwischen 450 und 500 drinnen.

Grüße Cris

Fürs GM wäre ein hohes Übersetzungsverhältnis gut, so 1:20 oder 1:30. Dei MM-Stufe danach sollte ca. 20kOhm haben.

Danke für eure Infos werd mir den Denon mal holen.

Grüße Cris

Hallo,
ist gestern schon geliefert worden, heute hab ich das System zumindest schon mal ausgepackt.
Leider habe ich noch keine Zeit es zu testen.
Vielleicht komm ich morgen Abend, oder spätestens am Sonntag mal dazu.

Sollte ich den Tonabnehmer für den Technics verwenden, bräuchte ich dazu noch ein Headshell, damit
der Wechsel schneller geht.

Kann ich hier dass gleiche verwenden, welches schon am Technics mit dem verbauten AT VM95 ML montiert ist?
Kann ich grundsätzlich immer dieses Headshell, für alle Tonabnehmer verwenden?
Oder braucht jeder Tonabnehmer ein für sich spezielles Headshell?




AT33PTG/II MC

Ich werde des System auch mal am Denon testen.
Passen müsste es ja.
Denon gibt für das gerade Tonarmrohr 4 - 15 Gramm einschließlich Schrauben und Muttern, für das zu verwendende System an.
Ist das jetzt inklusive Headshell gemeint, oder nur alleine für den Tonabnehmer?

Schönes Wochenende
Gruß Mario

4-15g, da kann ja nur das System gemeint sein, die leichten Headshell wiegen ja auch schon 7g.

space_zone (Beitrag #157) schrieb:

Denon gibt für das gerade Tonarmrohr 4 - 15 Gramm einschließlich Schrauben und Muttern, für das zu verwendende System an. Ist das jetzt inklusive Headshell gemeint, oder nur alleine für den Tonabnehmer?

Die Angabe gilt natürlich nur für den Tonabnehmer... das gerade Armrohr hat ja bereits ein Headshell integriert, das zählt da also nicht mit.

Und am Technics kannst du jedes gerade SME-Headshell für das AT33PTG/II verwenden. Headshell-Gewicht ca. 7-10g.

Hallo ihr beiden,
vielen Dank an euch.
Wenn man doch schon so viele Jahre im Forum dabei ist wie ich, weiß man zu schätzen,
dass es solche Leute mit Fachwissen wie ihr es habt gibt.
Eine persönliche Frage an euch, wie alt seid ihr Holger und Jazzy?
Ich bin so Mitte 52
Wo kommt ihr her?
Gerne auch PM

Gruß Mario

Ich habe 9 Jahre mehr auf dem Zähler und sitze mitten im Rhein-Main-Gebiet (Rüsselsheim am Main).

Ich bin 56 und wohne in München.

Hallo, ich wollte mich mal wieder melden.
Nicht damit ihr denkt, dass mich euer Alter abgeschreckt hat
Wenn die Arbeit ruft, ist halt wenig Zeit für so ein Hobby.

Ich hab aber zwischenzeitlich das AT33PTG/II MC auf meinen Denon- Dreher montiert.

@.JC.,
Vielen Dank für die Empfehlung zu dem Tonabnehmersystem
Die letzten beiden Tage habe ich die drei Systeme mal vergleichen können.
Natürlich ist das nur ein Hörvergleich gewesen und ich kann hier nur nach meinen persönlichen Geschmack entscheiden.

Das AT VM95 ML ist ein gutes System und für normale Ansprüche bestens geeignet.
Besser gefällt mir das Denon DL 103, da es mehr Wärme ausstrahlt und nie nervös klingt.

Das AT33PTG/II MC ist mindestens zwei Klassen besser, mit einer absolut feinen Auflösung und spielt sehr neutral.
Jetzt gerade spielt es im Hintergrund und ich könnte Stundenlang zuhören, was mich bei einer CD auf die Dauer nerven würde.

Die Cyrus Phono- Signature leistet hierzu einen großen Beitrag, da ich die MC- Systeme nach meinem Hörgeschmack einstellen kann
und dass macht das AT33PTG/II MC eine Klasse besser.
@Holger,
auch dir noch recht herzlichen Dank für die Kaufempfehlung

Musik höre ich eigentlich den ganzen Tag, ich habe alle Möglichkeiten und die entsprechenden Geräte dazu,
aber Vinyl ist jetzt ein besonderer Genuß geworden.

Wenn man mal Blut geleckt hat und weiß, wie ein gutes Tonabnehmersystem klingen kann, dann muss man was anderes ausprobieren.
Auf jeden Fall kommt jetzt noch ein MC- System dazu, dynamischer als das AT33PTG/II MC soll es sein, sonst hat dem an nichts gefehlt.

Bilder mach ich zum nächsten WE

Gruß Mario

Schön zu hören(lesen)

Hallo,
hier ein paar Fotos:





Ich bin nach wie vor voll begeistert, hab schon fast den Eindruck dass,
das Tonabnehmersystem mit der Dauer immer besser spielt.



Jetzt gerade drehen sich die Stones auf dem Teller, klanglich das Beste Vinyl was
bisher auf dem Plattenspieler von mir aufgelegt wurde.

Gruß Mario

Ich höre, genieße
und wünsche euch allen schöne Feiertage.

Hi Mario
schaut toll aus und klingt bestimmt auch so

Vielleicht verpasse ich meinen Denon DP-47F auch ein solches AT, hat immer noch das alte DL160 drauf und weiß nicht ob ich in ein DL110 investieren soll oder gleich in ein richtiges MC System

Gruß Tom

Servus Tom,

da ich selbst erst vor wenigen Monaten mir eine analoge Kette aufgebaut habe,
kann ich dich leider nicht beraten.
Mir haben die Forumskollegen hier dabei sehr geholfen.

Ich selbst kenne nur meine 3 Tonabnehmersysteme, an den drei verschiedenen Drehern.
Was ich aber sagen kann, das AT33 PTG II ist von der Feindynamik, viel besser als
mein Denon DL103.
Ich höre aber nach wie vor sehr gerne dem Denon zu.
So ist es zumindest bei mir in der Kombination mit der Phonovorstufe.

Wie das DL 160, oder DL110 klingt, kann ich nicht einschätzen, da ich beide
Systeme nicht kenne.

Gruß Mario

Ich probiere meinen Einstand in den Thread mal mit (noch) 55 Jahre und komme aus der Nähe 554xx Bingen (in Rüsselsheim habe ich mal studiert) und habe auch einen Hörtest hinter mir

Gruß Uwe

Hallo Uwe,
freut mich das du hier bist.
Wenn jetzt noch zwei oder drei 50er kommen, gründen wir einen Altenclub

Hörtest, klingt erst mal nicht schlimm.
Heißt das du hörst Frequenzen ab einem bestimmten Bereich nicht mehr?

Wie du vielleicht bestimmt schon gelesen hast, habe ich erst seit kurzem
meine Musikanlage mit einer analogen Kette vervollständigt.

Hab ich überhaupt schon geschrieben wo ich herkomme?
Ich bin aus dem schönen Franken, genau an der Grenze von Ober,- und Mittelfranken,
aus der Nähe von Erlangen.

Moin,

space_zone (Beitrag #170) schrieb:

Heißt das du hörst Frequenzen ab einem bestimmten Bereich nicht mehr?

es gibt einen Test, den du sofort machen kannst (wenn Kopfhörer vorhanden), den 20 Hz bis 20 kHz Test

Ich war überrascht, dass ich bei gewissen Frequenzen nur mit dem linken Ohr,
bei anderen nur mit dem rechten Ohr höre (ich bin 55 und aus SB).

ps
außerdem kann man damit natürlich testen wie tief die Lautsprecher spielen,
also ab wann sie überhaupt hörbar werden (24 Hz mit den LS die ich nicht mehr nutze)

Hi,
das mit dem Hörtest war natürlich schon ernst gemeint, und auch bei mir Links/rechts etwas unterschiedlich aber noch im Rahmen und auch der C4 Knick (4000Hz) den man nicht unterschätzen sollte, gerade wenn es um den Sprachbereich geht. und so ab 12kHz wird es oben rum schon dünn (Tochter kann da locker bis 16kHz) der Rest ist für die Fledermäuse. Normaler Hörtest geht bis 8 kHz, der Rest wird interpoliert.
@.JC. das mit dem YT Test kenne ich, es fehlt halt ein wenig der Fußwippfaktor bei dem Sinuston

@space_zone Wo ist etwas Schwierigkeiten habe ist Tonarme zu identifizieren, um welchen geht es um den Denon ?

Gruß Uwe

Ist es das also irgendwas zwischen Leicht und Mittel oder eher Mittelschwer

Mit Hifi und ü50 da sind wir nicht alleine

Gruß Uwe

Hallo,
Das Denon DL 103 bleibt auf dem Onkyo.
Dann bleiben zur Auswahl der Technics SL1210 und der Denon DP 67L.
Entweder baue ich das AT33 PTG II auf den Technics um und das neue auf den Denon,
oder das AT bleibt auf dem Denon und das neue kommt auf den Technics.

Tonarmrohr vom Denon ist ein PCL-67
In der BDA steht noch, der geeignete Gewichtsbereich für den Tonabnehmer 4- 15 g einschließlich Schrauben und Muttern.
Mehr kann ich dir leider auch nicht dazu sagen.
Mein Beitrag wurde gerade gelöscht, da ich ein Bild von einer bestimmten Firma deren Name hier nicht genannt
werden darf benutzt habe.

Beim Hörtest war ich das letzte mal vor drei Jahren, da zählte ich noch zu den Fledermäusen.
Der Arzt meinte ich habe ein außergewöhnlich gutes Gehör.
Werde aber dieses Jahr wieder mal zur Kontrolle gehen.

Hallo .JC.,
freut mich einen Saarländer begrüßen zu dürfen.
Meine Schwester wohnt in Bexbach, ab und zu fahr ich da mal zu Besuch hin.
Es scheint hier im Forum doch so einige zu geben die zwischen 50 und 60 Jahre alt sind.

Grüße Mario

Ich verlinke mal die Rechner bei Vinylengine klick, hätte ich bei mir vielleicht mal vorher machen sollen

Interessant ist halt nur, dass eine Systemkombi mit einem Wert ober- oder unterhalb des als erstrebenswert genannten Resonanzbereichs (für viele ein No-Go) beim Abspielen von Musik trotzdem einwandfrei funktioniert und bestens klingen kann... weil nämlich die Töne, die die Dinge zum Schwingen bringen, bei normaler Musik (egal welchen Genres) niemals in einer Dauer erklingen, um diese Resonanzsymptome überhaupt auszulösen.
Ob 6 oder 14 statt 8-12 Hertz... im echten Leben völlig unwichtig.
Ja, ich weiß natürlich, dass es auch Mimosen unter den Tonarmen oder den Abtastern gibt, aber mein Hifi-Leben immer nur im Hinblick auf solche Außenseiter zu gestalten ist mir zu anstrengend geworden... ich bin die letzten Jahre und Jahrzehnte sehr gut mit "ich hab' da jetzt Lust drauf und ich mach das einfach mal" sehr gut gefahren. Und da geht so einiges mehr als viele glauben... und zwar sehr gut.

Hallo Holger,
ich stimme Dir sogar im großen und Ganzen zu. Ich beschäftige mich eigentlich erst seit etwa 2 Wochen mit der ganzen Sache etwas intensiver und wenn man sich da durch die ganzen Angaben der Hersteller oder Anbieter durch schleicht, dann kann man aber auch wirklich verzweifeln, es gibt ja auch noch Fertigungstoleranzen etc.

Aber mal so im groben, auch wenn ich nicht weiß wie schwer der Tonarm nun wirklich ist, aber mit der Angabe 4-15g, da kann man (fast) alles an Tonabnehmer rein machen.

Eigentlich wäre so eine Liste hilfreich von (allen) Tonabnehmern wo man über Suchkriterien ein paar rausfiltern könnten, von mir aus nach Gewicht, Nadelnachgibigkeit etc. Höchstwahrscheinlich gibt es irgendwo im Netz welche, aber leider ncht mehr aktualisiert.
Gruß Uwe

Nun, die Angabe 4-15g bezieht sich ja nur auf das Tonabnehmergewicht inkl. Schrauben, mit dem der Arm noch korrekt funktionieren kann... das hat aber erstmal nichts damit zu tun, welche Gewichtsklasse er hat und mit welchen Compliancewerten er dann welche Resonanzfrequenzen bedient... das macht der Denon-Arm mit seiner elektronischen Dämpfung sowieso automatisch.
Diese ganze Rechnerei ist bei Armen dieses Kalibers eigentlich überflüssig... eben wegen dieser Automatik.

das meinte ich doch mit 4-15g, habe meine kleine Liste mit 12 Tonabnehmern genommen und da wäre theoretisch jedes möglich, das leichteste mit 3,4+2,9g BenzMC20 bis Ortofon MC20 10,5 g und wenn man eine Compliance von sagen wir mal 12-22µM/mN nimmt da geht ziemlich viel, jetzt kommt es nur noch auf den Geldbeutel an und was der TE sonst noch gerne hätte

Uwe

Hallo,
ich habe euch hier mal einen Auszug von der BDA des Denondrehers.


Ich sehe das genau wie ihr, da sind wir doch schon mal auf einer Wellenlänge.

Ich möchte lieber Musikhören, anstatt meine Zeit mit Messungen zu verbringen.
Da hatte ich mit meinen 8 Subwoofern und sonstigen Lautsprechern schon viel zu viel Zeit investiert.

Das AT 33 PTGII läuft wie auf Schienen in der Plattenrille vom Denon.
Ich höre auch überhaupt kein Rauschen, oder irgendwelche sonstige Nebengeräusche.
Das Q- Damping scheint ein sehr gutes Feature zu sein.
Der Cyrus- Signature leistet hierzu bestimmt auch einen großen Anteil.

Bei dem Denon DL103 auf dem Onkyo- Dreher ist da schon mehr an Nebengeräuschen zu hören.
Besonders ist es am Anfang zu hören, bis der Tonabnehmer auf der Platte liegt.

Ich werde mir einfach mal ein System holen, kann ja nix schiefgehen dabei.
Im schlimmsten Fall verkauf ich das wieder.
Nur was wäre von Vorteil, ein Low- oder High- Output System.
Und vor allem wo ist der Unterschied der beiden Systeme.

Was bin ich bereit auszugeben?
Das weiß ich selbst noch nicht so genau.
Ich muss das System zumindest vorher gesehen haben, (Bilder reichen mir da) dann hab ich
auch irgendwo eine Grenze.
Ist meine Arbeit gut gelaufen, fällt die Belohnung größer aus...so in etwa mach ich das

Wir schauen mal gemeinsam nach einem System um die 2000,- Euro.
Bin schon auf eure Vorschläge gespannt

Grüße Mario

Noch was, fast vergessen.
Es soll im Bassbereich dynamischer sein, als das AT33 PTGII.
Die Höhen sind so völlig ausreichend.

Hi,

Uwe_1965 (Beitrag #179) schrieb:

.. jetzt kommt es nur noch auf den Geldbeutel an und ...

ich vertrete mal jemanden, der leider nicht mehr unter uns ist: vergesse nicht, dass die Platte an sich der limlitierende Faktor ist!
Da hatte er (Günter) völlig Recht.
Nur ca. 30 % der LPs sind so gut, dass sich Tonabnehmer in den (sehr) hohen Preislagen wirklich lohnen.

Natürlich profitiert jede Platte von einem guten Ta, deshalb höre ich ja auch mit einem AT 140LC
(in der Schublade liegen: AT 150E, 150MLX, Goldring 1042, u.a.)

Hallo .JC.,

Nur ca. 30 % der LPs sind so gut,

Dem stimme ich zu.

deshalb höre ich ja auch mit einem AT 140LC

das ist doch ein System aus dem Ende der 70er?

Das heißt, ein AT33 PTGII ist dann schon High- End?
Ich erhoffe mir ja jetzt keine "Klangsteigerung", sondern einfach
ein System mit einem anderen Klangcharakter, wenn ich so formulieren darf.

space_zone (Beitrag #183) schrieb:

das ist doch ein System aus dem Ende der 70er?

das 140 LC hat sogar einen Eintrag in hifiwiki

Ich habe auch das AT 155 LC , gleicher Nadelschliff aber Cantilever aus Beryllium
und was soll ich sagen: mir gefällt das 140 LC (minimal) besser (am SL 1710)

von daher: probieren geht über studieren

Gibt es die Systeme überhaupt noch zu kaufen?
Kannst du mir bitte einen Händler nennen, ich finde nur Ersatznadeln für
das System.

Ich probiere gerne was günstigeres aus und muss nicht das teuerste haben.

Nein, die gibt es nicht mehr zu kaufen.
Und auch NOS (NewOldStock) muss man schon lange suchen.

Wenn Du das AT33PTG/2 hast, wirst du kaum was Besseres finden.



ps
Wir (u.a. Parrot) hatten vor Jahren mal ein "Spiel" gemacht.
Gleiche Platte° mit dem eigenen Ta digitalisiert und dann die Files getauscht.
Ergebnis: es war ziemlich schwierig richtig zu tippen.

° dieselbe Platte wäre natürlich optimal gewesen, aber viel zu umständlich
Parrot hat die Files noch?

space_zone (Beitrag #180) schrieb:

Wir schauen mal gemeinsam nach einem System um die 2000,- Euro. Bin schon auf eure Vorschläge gespannt

Hi Mario,
also wenn das so ist und Du AT magst dann wäre mein Favorit das AT ART9 XI eventuell ein Kandidat oder was anderes das vandenHul The Frog, mal so 2 Abnehmer die ich so auf der Rechnung hätte.
Ja, sind eher weicher aufgehängt, aber das ist ja bei Dir egal.

Gruß Uwe

Wenn Du das AT33PTG/2 hast, wirst du kaum was Besseres finden.

Dann kauf ich mir dafür ein paar Vinyls mehr
Wird es das AT33 PTGII noch länger geben, oder soll ich mir da lieber
eins auf Vorrat kaufen.

.JC. (Beitrag #186) schrieb:

Wenn Du das AT33PTG/2 hast, wirst du kaum was Besseres finden. ..

Hi, ich denke mittlerweile auch, es gibt eine Grenze, wenn die erreicht ist, dann kannst Du ein 5000€ System drauf schrauben und es wird nicht besser, soweit bin ich gerade auch und klar es geht nur was auch auf dem Vinyl (noch) drauf ist.
Aber ausprobieren muss man es selber, das ist schon eine alte Weisheit, auch wenn man dafür abundzu teuer bezahlen muss.

Gruß Uwe

Aber ausprobieren muss man es selber, das ist schon eine alte Weisheit, auch wenn man dafür ab und zu teuer bezahlen muss.

Ja, zumindest ausprobieren will ich es, es läßt mir ja sonst sowieso keine Ruhe.
So kenn ich mich eigentlich gar nicht, beim Autokauf hab ich mit meiner Entscheidung
nicht so lange gebraucht.

Ich will auch gar nicht erst anfangen darüber nachzudenken, was ich über die Jahre hin unnötig eingekauft habe.

Der Frosch geht mir heute nicht mehr aus dem Kopf, werde heute noch mal von ihm träumen, vielleicht ist er
ja dann bald bei mir. (ca. 20 Tage Lieferzeit)

Aber auch das AT ART9 XI wäre einen schönen direktvergleich mit dem AT33 PTGII wert. (sofort Lieferbar)

Ich geh ins Bett und frag mal meine Frau

Ich wünsche euch eine Gute Nacht

Grüße Mario

space_zone (Beitrag #190) schrieb:

Ich geh ins Bett und frag mal meine Frau

Hi Mario,

das mach mal lieber nicht, wie war das mit dem Frosch und dem Prinz
Gute Nacht


Gruß Uwe

Holger (Beitrag #44) schrieb:

... bin begeistert...

Wenn Du die Geräte so übereinander stehend jetzt noch betreibst, dann hast Du einen ziemlich deutlichen Brumm vom Netzteil auf der Leitung - das streut leider in den Amp ein.

Ich habe den Cyrus ebenfalls - und ich würde mir ein 20cm längeres Kabel wünschen, damit ich das Netzteil noch weiter wegstellen könnte.
Den Brumm konnte ich bei Aufnahmen direkt und deutlich im Kopfhörer hören - er ist auch easy im Spektrum zu sehen.

Wenn Du ihn mal wieder nicht hörst, weil er bei Dir natürlich nicht vorhanden ist, dann erfreue Dich an einem weiteren Wunder
Aber ich würde die beiden Teile unbedingt so weit auseinander stellen wie möglich.

An Rauschabstand hat das Netzteil tatsächlich was gebracht - allerdings in einem Rahmen welcher normalerweise vernachlässigbar für die alltägliche Nutzung sein sollte. Man sieht und hört das eigentlich nur mit KH und bei sehr genauer Betrachtung des Spektrums am PC. Wenn ich das Netzteil nicht quasi als Beifang dazu bekommen hätte (es ist eine Dauerleihgabe von jemandem der es momentan nicht mehr benötigt) dann hätte ich das Geld jetzt nach den Tests nicht in die Hand genommen.

Liebe und Grüße
MOS2000

MOS2000 (Beitrag #192) schrieb:

Holger (Beitrag #44) schrieb: ... bin begeistert... Den Brumm konnte ich bei Aufnahmen direkt und deutlich im Kopfhörer hören - er ist auch easy im Spektrum zu sehen. Wenn Du ihn mal wieder nicht hörst, weil er bei Dir natürlich nicht vorhanden ist, dann erfreue Dich an einem weiteren Wunder

Mein zweiter Name ist HearNoEvil...

Nö, ich habe da in der Tat noch nichts brummen hören. Weshalb die Geräte auch noch so stehen, wie auf dem Bild im Beitrag #44.

Hallo,
ich habe auch kein Netzbrummen vom Cyrus Netzteil und bei mir stehen beide
Geräte auch sehr eng zusammen.
Vielleicht zahlt es sich aus dass ich 8 Sicherungsautomaten in meinem Raum habe.
Lediglich beim Onkyo Vollautomaten ist beim an,- und zurückfahren des Tonarmes ein sehr
leichtes brummen wahrzunehmen.
Das aber auch nur wenn mein Abhörpegel bei 120 db oder höher liegt.

Das hat nichts mit den Sicherungen, Kabeln oder sonstwas zu tun - das Netzteil streut einfach.
Das machen die anderen getrennten Phonostufen auch mehr oder weniger.

Es ist eher wahrscheinlich, dass ihr Euch auf den konstanten Brumm so eingespielt habt, dass ihr den gar nicht mehr wahrnehmt - man hört ihn, wenn überhaupt, ja nur in sehr sehr leisen Passagen.
Mein TD 520 macht das auch - 50 Hz, gaaaaanz dezent.

Wenn man einfach "normal" Musik hört, dann stört das meist nicht (ist sogar mitunter auf einigen Aufnahmen schon mit drauf, auch 60 Hz wenn aus USA).
Wenn man aber mit Kopfhörer hört und es ist weggefiltert, dann merkt man es plötzlich

Ist aber sicher kein Weltuntergang...
Die persönliche und augenblickliche Zufriedenheit zählt letztlich.


Liebe und Grüße
MOS2000

Hallo,

dass ihr Euch auf den konstanten Brumm so eingespielt habt,

da muss ich schon fast den Lautsprecher umarmen um das Brumm zu hören.
Ja, mich stört es wirklich nicht.

Die Kopfhörer habe ich nur bei meinen Büroarbeiten, oder beim Rasenmähen auf.

Gruß Mario

Iisch abe ga kain Kopf'öre...

Die Auswahl ist getroffen, hab gerade eben den AT ART9 XI bestellt.
Ich denke dass der Tonabnehmer spätestens Anfang nächster Woche bei mir ist.

Aber bitte berichten wie das AT ist

Gruß Uwe

Werde ich natürlich machen.

Ich bin schon selbst gespannt, ob ein Unterschied zum AT33 PTGII zu hören ist.
Es scheint mit zunehmender Spieldauer immer besser zu werden.
Hat bisher vielleicht 8 Stunden erst gespielt.
Kann mich aber auch täuschen, da ich noch keinen direkten Hörvergleich
habe und das nur aus der Erinnerung holen kann.

Aber jetzt kann das "große" gegen das "kleine" System zeigen, ob es
wirklich besser ist.

Gruß Mario