Einstellung für Pro-Ject Phono Box S2

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Cabo8721
Neuling
#1 erstellt: 05. Jul 2018, 19:55
Guten Abend,

meine Frage bezieht sich auf den obigen Phono Pre.

Wie ist eure Empfehlung bezüglich der richtigen Einstellung für den Betrieb an folgendem System:

Technics 1210 MK2 mit Benz Micro Silver. Verstärker ist ein Yamaha AX 496 an B&W 683S2

Und wenn ich den Yamaha demnächst austauschen möchte, welchen Verstärker sollte ich in Erwägung ziehen? (Preisklasse ca. 500-1000 EUR)

Danke vorab und Gruß!

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[Beitrag von Cabo8721 am 05. Jul 2018, 19:55 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Jul 2018, 20:06
Hallo,

siehe Bedienungsanleitung: Bespiel für High-Output MC-Systeme (X5-MC):

https://www.pro-ject-shop.de/inhalt/de/manual/phonoboxs2.pdf

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 05. Jul 2018, 21:36 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#3 erstellt: 05. Jul 2018, 21:37
Hallo,

der Yamaha ist solide Kost. Sofern er keinen Defekt hat würde ich ihn weiterverwenden.
Das Benz kannst du auch so an den Phonoeingang anschließen. Den Phono Pre braucht es dazu nicht.

500-1000 Euro kann man entweder im Lautsprecherbereich investieren, oder wenn dort alles zur Zufriedenheit aufgestellt ist, in raumakustische Maßnahmen. Will sagen, daß ein anderer Verstärker keinen klanglichen Zugewinn liefern wird.

Gruß Evil
Cabo8721
Neuling
#4 erstellt: 06. Jul 2018, 09:44
Vielen Dank für die Antworten!

Abschließend noch die Frage, warum es auf der Unterseite zweimal die Möglichkeit zur Einstellung gibt. Was hat es damit auf sich?
Titanist
Stammgast
#5 erstellt: 06. Jul 2018, 11:24

Deci81 (Beitrag #4) schrieb:
Vielen Dank für die Antworten!

Abschließend noch die Frage, warum es auf der Unterseite zweimal die Möglichkeit zur Einstellung gibt. Was hat es damit auf sich?


Das steht doch auch in der verlinkten Bedienungsanleitung:
Beide Kanäle müssen gleich eingestellt werden.

VG
Günter
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Jul 2018, 11:40

Vielen Dank für die Antworten!

Abschließend noch die Frage, warum es auf der Unterseite zweimal die Möglichkeit zur Einstellung gibt. Was hat es damit auf sich?


Brauchst Du einen Vorleseservice für die BDAs Deiner Geräte? Ein guter Butler sollte so etwas ermöglichen.

Hier der passende Auszug aus der BDA Deines Gerätes:


Mit den Mikroschalterreihen, zuständig für den rechten und den linken Kanal, an der Unterseite des Gehäuses,
werden Verstärkung, Abschlusskapazität und Abschlusswiderstand eingestellt. Beide Kanäle müssen gleich
eingestellt werden.



Bitte lies und verstehe vor dem Stellen von Fragen die BDA Deiner Geräte. Es gibt dann oft immer noch schlaue Fragen die man stellen könnte.

Je nach genutztem Gerät kann das Ignorieren von BDA zur Lebensgefahr auch für unbeteiligte Personen führen!

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 06. Jul 2018, 11:42 bearbeitet]
Cabo8721
Neuling
#7 erstellt: 06. Jul 2018, 11:45
Ist ok, ich habs beim ersten Mal verstanden.

Danke.
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Jul 2018, 11:48
Nun, ich hab ja in meiner ersten Antwort schon auf die Antwort in der BDA verwiesen was ja nicht erfolgreich war. Also gehts wohl nur mit dem Hammer.
Burkie
Inventar
#9 erstellt: 06. Jul 2018, 15:16
Hallo,

ich würde auch für Stereo nur noch AV-Receiver nehmen.
Denn diese haben in der Regel eine Einmessfunktion:
Man schließt das mitgelieferte Mikrofon an den AV-Receiver an, und startet die Einmessprozedur.
Dabei gibt der AV-Receiver über die Boxen geeignete Testtöne aus, misst sie über das Mikrofon, das am Ort der Hörer sein muss.
Und korrigiert im Anschluss automatisch den Klang so, dass es am Ort des Hörers am neutralsten klingt.

Das bringt wirklich etwas.
Falls ein reiner Stereo-Verstärker so eine Funktion hat, würde ich dann evtl. sowas nehmen.

Gruss
Titanist
Stammgast
#10 erstellt: 06. Jul 2018, 15:58

Burkie (Beitrag #9) schrieb:
Falls ein reiner Stereo-Verstärker so eine Funktion hat, würde ich dann evtl. sowas nehmen.

Gruss


Oder den Stereoverstärker damit ergänzen:

http://www.audiotra....drc-205/drc-205.html

Habe ich so gemacht und das Ergebnis ist phänomenal.

VG
Günter


[Beitrag von Titanist am 06. Jul 2018, 15:59 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#11 erstellt: 06. Jul 2018, 16:16
Hallo,

das Gerät ist aber sehr teuer, 2100€ stehen auf der Webseite.
Für den Preis kauf ich mir 4 AV-Receiver.

Auf der Webseite steht nicht sehr viel zur Funktionalität.
Kannst du etwas mehr darüber schreiben? Oder ein paar Screenshots der Software posten?

Gruss
Titanist
Stammgast
#12 erstellt: 06. Jul 2018, 17:09
Hallo,

Screenshots habe ich keine, ich habe das Gerät seit ca. 3 Jahren nicht mehr in Betrieb, denn ich höre fast nur noch über Kopfhörer und habe ersatzweise, wenn es doch mal über LS gehen soll, einen Anthem MRX510 in Betrieb. Ich habe deshalb aktuell die Einmesssoftware nicht auf meinem Laptop.
Im Unterschied zu allen mir bekannten Einmessfunktionen gängiger AV-Receiver ist die Korrekturkurve des Copland über die Software sehr gut, umfangreich und fein nach individuellen Vorlieben einstellbar. Und die Einmessergebnisse sind denen aller mir bekannten AV-Receiver deutlich überlegen. Ich hatte schon hochpreisige AV-Receiver von Yamaha, Denon und Marantz hier, die Eimessergebnisse waren im Vergleich zum Copland einfach nur grausam. Einzig mein Anthem MRX510 kann mit ähnlich guten Ergebnissen aufwarten, wie sie der Copland hinbekommt. Allerdings sind die Manipulationsmöglichkeiten der Einmesskurve selbst beim Anthem nicht so umfangreich wie beim Copland (obwohl die beim Anthem schon umfangreicher sind als bei allen anderen mir bekannten AV-Receivern).
Was beim Copland allerdings ganz wichtig ist:
Das Teil sollte unbedingt über eine echte, ungeregelte Prozessorschleife eingebunden werden. Vor- Endstufe auftrennen am Verstärker und da den Copland einschleifen ist keine akzeptable Lösung, da der Copland sonst bei hohen Lautstärkepegeln zu Verzerrungen oder Dynamikkompression neigt.
Ich habe deshalb bei meinen Verstärkern jeweils den zweiten Tape-Anschluss zu einer echten Prozessorschleife umgebaut.
Ach ja, zum Preis:
Ich kaufe meine HiFi-Teile nahezu zum Händler-EK ein ( ich habe auf Grund meiner früheren berufl. Tätigkeit noch beste Kontakte zur Branche), da schaut das mit dem P/L-Verhältnis natürlich wesentlich besser aus
So manches Teil hier (auch den Copland) hätte ich mir zum normalen VKP eher nicht geleistet. Ein Anthem AV-Receiver ist aber (wie oben schon geschrieben) eine durchaus akzeptable Alternative.

VG
Günter


[Beitrag von Titanist am 06. Jul 2018, 17:17 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Jul 2018, 17:18
Das XT32 mit Editor App macht ebenfalls einen guten Job. Dieses findet sich in D+M Receivern die mit etwas Glück bereits für etwa 500 Euro Straßenpreis käuflich sind.


[Beitrag von Tywin am 06. Jul 2018, 17:19 bearbeitet]
Titanist
Stammgast
#14 erstellt: 06. Jul 2018, 17:25

Tywin (Beitrag #13) schrieb:
Das XT32 mit Editor App macht ebenfalls einen guten Job. Dieses findet sich in D+M Receivern die mit etwas Glück bereits für etwa 500 Euro Straßenpreis käuflich sind.


Mein letzter Kenntnisstand ist, dass man für das Adyssey-Pro Kit (separat zu erwerben) aber eine nicht ganz billige Installer-Lizenz (pro Gerät) braucht. Hat sich das inzwischen geändert? Oder sprechen wir da über unterschiedliche Sachen?

VG
Günter


[Beitrag von Titanist am 06. Jul 2018, 17:30 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Jul 2018, 17:39
Hallo Günther,

das Installer-Kit ist quasi leicht bedienbares Allgemeingut in Form einer App geworden:

https://www.denon.de...ysseymulteqeditorapp

Ich habe nach dem Kauf der App versucht das Klangbild der Wharfedale Jade nachzustellen, was mir gelungen erschien. Ich habs dann aber auch schnell wieder zurück gestellt.

Wenn man Preis und Leistung auf dem Schirm hat, dann ist das XT32 inzwischen eine sehr interessante Möglichkeit. Für meine Zwecke genügen die Korrekturen des XT32 auch ohne die App, da ich an einer Individualisierung des Klangs nicht interessiert bin.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 07. Jul 2018, 13:34 bearbeitet]
Titanist
Stammgast
#16 erstellt: 07. Jul 2018, 13:03
Ah, das ist mir tatsächlich neu und hochinteressant.

VG
Günter
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