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Kombination Pioneer PLX 1000 & VL 90 LPS : Tonabnehmer ?

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Stammgast
#1 erstellt: 24. Apr 2018, 09:43
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche für den Pioneer PLX 1000 und dem Musical Fidelity VL 90 LPS Phonovorverstärker, einen Tonabnehmer zu finden.
Da das ja nicht so einfach ist, für den analogen Wiedereinsteiger, habe ich paar Fragen:

Musikrichtung Pop / House

Welches System bis 220 Euro, würde zu dem Player passen und sich mit dem Phonovorverstärker vertagen.

1. Ortofon Blue ca. 200 Euro (angeblich zu teuer, für den Gegenwert ?)
2. Audio Technica ATH-PRO7X: 179,- UVP
3. Denon ?

Manchmal steht dabei, dass das System für leichte oder mittelschwere Tonarme geeignet ist, die Frage ist, was hat ein Pioneer PLX für einen Tonarm ?
Für mich fühlt der sich leicht an :-)

Viele Grüße und Danke
Andreas
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 24. Apr 2018, 10:52
Hi Andreas,

schau mal in diesen Thread rein.
Marsilio
Inventar
#3 erstellt: 24. Apr 2018, 12:49
Der Musical Fidelity V-90 hat eine Eingangskapazität von knapp über 120pF. Sollte die Wahl auf ein MM-Tonabnehmersystem fallen würde da also so ziemlich alles passen.

Es stellt sich nun die Frage, was Du genau möchtest:
- möglichst detaillierte Wiedergabe
- nicht zu detaillierte Wiedergabe (kein Sezieren der Musik)
- viel Bums untenrum
- seidiger Klang, eher höhenbetont
- Klang möglichst CD-like
- warmer Grundklang, im Timbre eher dunkel
- dreidimensionale Bühnenabbildung

Und dann stellt sich auch die Frage, ob Du ein Tonabnehmersystem aus aktueller Produktion möchtest oder ob allenfalls auch ein Vintagesystem (entweder NewOldStock - NOS - oder gebraucht mit guter neuer Nachbaunadel) in Frage kommt.

LG
Manuel
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Stammgast
#4 erstellt: 24. Apr 2018, 13:02
Hi Marsilio,

also detaillierte Wiedergabe mit passenden Bums aber nicht abgrundtief und erschütternd und nur Bums wenn Bums da ist :-)
Das Musikzimmer ist 18 qm, da braucht es nicht so viel Tiefengrund.

Dunkler klang brauche ich nicht, dreidimensionale Bühne wäre nicht schlecht.

Aktuelles System wäre mir lieber, so ein Kenner bin ich ja auch nicht.

Dieses Auto Technica ist auf der NAMM 2018 vorgestellt worden, wohl Hifi für Club DJs aber leider noch kein Test zu lesen und
das Ortofon Blue scheint mir das gehobene Einsteigersystem zu sein. Da habe ich Testberichte im Netz gelesen, wo von einer
progressiven (aha) Spielweise gesprochen wird. Also kein Feingeist ?

Ich bin aber auch für nicht so bekannte Hersteller offen oder ein DJ System, wenn es gut ist und nach HIFI klingt.

Danke dir
Andreas

PS. Den anderen Thread habe ich auch durchgelesen aber da geht´s viel um den Player und um da Shure.
Marsilio
Inventar
#5 erstellt: 24. Apr 2018, 13:25
Das Audio Technica ATH-PRO7X ist was neues - von den Specs her finde ich es mit 180.- nicht gerade preiswert. Zwar elliptisch geschliffene, mit einem Verrundungsradius von 0.3x0.7mil aber nur durchschnittlich scharf geschliffene Nadel. Naja... Wie es sich klanglich macht kann ich Dir auch nicht sagen.

Das Ortofon 2M Blue sieht schick aus und hat immerhin einen schönen, ganzen Diamanten. Der Schliff ist leider ebenfalls nur durchschnittlich. Da ich so eins selber habe kann ich Dir auch das Klangbild gut beschreiben: Eher nüchtern, ordentlich Druck, aber schöne Farben, in der Feinauflösung leider mit Defiziten. Da gehen Details unter. Mit knapp über 200.- aber eher teuer, das ältere Ortofon OM-20 hat genau die gleiche Nadel, kostet aber rund 30-40 Euro weniger (man kann die Nadeln sogar untereinander austauschen).

Von Denon meinst Du sicher das DL-110. Das ist ein High-Output-MC-System (das man an den MM-Anschluss stöpseln kann). Elliptische Nadel, recht fein geschliffen. Hat ein Bekannter von mir. Solide Sache. Hier im Forum gibt es Fans, aber auch solche, die es als eher langweilig empfinden.

Von Audio Technica wäre noch das Auslaufmodell AT440 (ca. 220.-) bzw dessen direkter Nachfolger AT VM540 (ca. 250.-) zu nennen. Leichte Höhenbetonung, hervorragende Auflösung/Detailwiedergabe dank dem ganzen Diamanten mit Microline-Nadelschliff.

Günstiger ist das Auslaufmodell AT120, das es bei Thakker für rund 125.- gibt - die elliptische Nadel ist vergleichbar mit jener des 2M Blue.

Auch im Ortofon-Regal gibt es noch nettes: Etwa das OM-40 mit dem ganzen Diamanten mit Gyger-Schliff. Klanglich eher Richtung CD, meines Erachtens sehr ausgewogen, Detailwiedergabe vergleichbar mit dem AT440. Auf dem Papier teurer; bei Thakker gibt es aber den nadellosen OM-Generator zum einstelligen Eurobetrag, die 40er-Nadel als Ersatzteil kostet dort 279.-.

Etwas günstiger, aber gar nicht übel ist das Shure M97xE. Leider nur gebondete Nadel, aber immerhin mit einem Verrungungsradius von 0.2x0.7mil recht scharf geschliffene elliptische Nadel. Kostet knapp über 130.- Klanglich eher auf der wärmeren Seite. Zudem besteht Aufrüstmöglichkeit mit einer hyperelliptischen Nachbaunadel oder einer der famosen SAS-Nadeln des japanischen Nadelspezialisten Jico.

Ganz ähnliche Specs hat das Sumiko Pearl, das es bei Ebay in Italien etwas günstiger als in D bereits für rund 110.- gibt. Klanglich eher auf der helleren Seite. Entspricht übrigens dem älteren Coral 555E, das es bei Thakker noch gibt.


Mein Favorit an Deiner Stelle wäre aber wohl das AT-7V. Ein NOS-Tonabnehmer von Audio Technica, auf dem aber auch die Nadeln des AT120 und AT440 passen sollen und den Thakker gerade wieder im Angebot hat. AT-unüblich soll der klanglich beim AT-7V nämlich auch ganz schön in die Tiefe gehen, die Nadel ist ein ganzer, elliptisch geschliffener Diamant mit der schärferen 0.2x0.7mil-Verrundung.

LG
Manuel
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Stammgast
#6 erstellt: 24. Apr 2018, 13:55
Hallo Manuel,

vielen Dank und wenn mir noch mal einer sagt, die analoge Welt war damals so einfach

Audio Technica AT-7V scheint wirklich das zu sein, was ich suche.

Stimmt es, dass das 440 so kritisch ist, was den Phonovorverstärker angeht ?

LG und Danke
Andreas
Marsilio
Inventar
#7 erstellt: 24. Apr 2018, 14:01
Vielleicht sollten wir das AT-7V hier noch etwas zur Diskussion stellen, ich habe es auch erst seit kurzem auf dem Radar. Vielleicht hat es jemand hier mal gehört oder selber im Einsatz. Punkto Kapazitäten sollte es mit dem V-90 gerade noch so passen.

Grundsätzlich sind die meisten neueren Audio Technica-MM's ziemlich kapazitätskritisch, da sind Ortofon und Shure gutmütiger. Selber habe ich den Musical V-LPS II (also den direkten Vorgänger des V-90). Meine Tonabnehmer laufen da alle gut dran, allerdings ist kein Audio Technica darunter (sondern mehrere Shures und auch die erwähnten 2M Blue und OM40).

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 24. Apr 2018, 14:30 bearbeitet]
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Stammgast
#8 erstellt: 24. Apr 2018, 14:08
Hallo Manuel,

wieso macht ein Hersteller so etwas, also dass die Tonabnehmer immer kritischer werden, weil damit schließen sie ja auch eine Menge potentieller Kunden aus. Klar es gibt Phono-Vorverstärker wo man das alles einstellen kann aber nicht jeder hat es und die ganzen Vollverstärker und Receiver (jetzt wieder mit Phono) meiner Meinung nach auch nicht.

Der V-90 kann auch MC, gibt es da noch was bis 220,-- (ok, die 20 Euro gehen noch) was interessant ist ?

Lg Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Apr 2018, 14:27
Hallo,


wieso macht ein Hersteller so etwas, also dass die Tonabnehmer immer kritischer werden, weil damit schließen sie ja auch eine Menge potentieller Kunden aus.


üblicherweise wird der Pre elektrisch passend zum verwendeten - für das Ergebnis maßgeblich relevanten - Tonabnehmersystem angeschafft. Daher bieten sich vielseitig einstellbare Pre an.

Mir würde sich auch eher die Frage stellen warum ein Hersteller wie MuFi für den aufgerufenen Preis bei seinen Pre nicht eine brauchbare Eingangskapazität bietet.

Die potentiell hörbaren tonalen Abweichungen bei einer mehr oder weniger nicht ganz passgenauen Kapazität sollte man nach meiner Meinung zwar kennen, aber nicht überbewerten.

Oft kommen besonders betroffene Tonlagen in Musik nicht oder irrelevant vor, befinden sich aus technischen Gründen nicht auf der Platte, können gar nicht gehört werden oder werden nicht als störend empfunden.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 24. Apr 2018, 14:29 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#10 erstellt: 24. Apr 2018, 14:29
MC wird schwieriger, da bezahlt man einfach mehr (ohne eigentlich wirklich mehr zu bekommen). In Deiner Preisklasse fällt mir nur das Audio Technica AT-7F ein:
https://www.thakker....-tonabnehmer/a-4929/

Wollte mir ein Bekannter schon lange mal ausleihen. Ganzer Diamant, recht scharfe 0.2x0.7mil-Ellipse.

@Tywin: Die Eingangskapazität von 122pF beim Musical Fidelity finde ich eigentlich recht vernünftig.

LG
Manuel


PS: Thakker hat gerade wieder einige leckere NOS-Tonabnehmer (MM) in sein Sortiment aufgenommen. Vielleicht wäre auch dieses Nagaoka JT333 noch ein Kandidat: https://www.thakker....-tonabnehmer/a-9151/


[Beitrag von Marsilio am 24. Apr 2018, 14:31 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Apr 2018, 18:23
Tag,

zu den in diesem Fall unter Optimierungsabsichten zu berücksichtigenden Abschlussbedingungen zwei Hinweise:
1. A. Pioneer PLX-1000, Kapazität aus Audio-Kabel (Zubehör) zuzüglich Headshell bis Anschluss-Sockel hinten (RCA/Cinch-Buchsen) insgesamt ~150 pF. Davon das Audio-Kabel 130 pF (Dank an das Mitglied Lötlack, Messung mitgeteilt am 29.11.2017) bei Länge 1,50 m, Pioneer-intern HS, Tonarm bis Schnittstelle Buchsen mit 20 pF rund gesetzt (auf 5 pF mehr-weniger kommt es nicht an).
Das Audio-Kabel kann gegebenenfalls ersetzt werden durch ein Produkt mit speziell ausgesuchter Kapazität (und Abschirmung, eventuell).
1. B. Pioneer PLX-1000, die effektive Masse des Tonarmes beträgt nach Lage der Dinge (ohne Subweight und 4 gr-Zusatzgewicht am Tonkopf) > 12 gr, aber < 15 gr. Mit Subweight kann etwas träge Masse herausgeholt werden (Zubehörteile).
2. Musical Fidelity V-90-LPS Eingangskapazität Phono-MM 128pF, Messwert der STEREOPLAY Ausgabe 4/2009. Aslo, ~130 pF.

Summe für ein MM-System zu berücksichtigen: 280 pF.

Ferner, zum AT-7V. - Ich hatte eines erworben unter der Erwartung ordentlicher Fertigung, insbesondere der moderaten Nadelnachgiebigkeit wegen. Real davon nichts: Nadelaufhängung extrem daneben, bereits bei 1,5 gr Auflagekraft hing das Exemplar durch, der Dämpfer ist seitlich beschnitten (bei Thakker zu erkennen), der Nadelträger liegt nicht flächig gedämpft auf. Das Exemplar war unbrauchbar. Systeminduktanz nominell 500 mH, Exemplar 345/342 mH (L/R), DC-Widerstand nominell 650 Ohm, gemessen 631/611 Ohm. - Auf ein Wort: Ich rate zur Vorsicht beim AT-7V.

MC? - Das Ortofon MC Nr. 2 ist prächtig am Poneer PLX-1000; Bauhöhe 18,5 mm, man nehme dazu das Subweight und am Tonkopf das einzuschraubende 4 g-Zusatzgewicht. Die AK dann auf 2,2 gr. Abschluss mit 100 Ohm (Musical Fidelity) sind in Ordnung.

Eine Frage, nach der BDA ist die Mindesthöhe für einen Tonabnehmer mit 19 mm ungewöhnlich hoch (siehe bitte die BDA, Seite 12, Tabelle, 19 mm = Höhe 0). - Das ist wohl ein Fehler der BDA. Nach Berichten können auch weniger hohe Tonabnehmer problemlos montiert werden. Ist das so, 19 mm sind nicht Minimum?

Freundlich
Albus

Link, PLX-1000: https://www.vinylengine.com/library/pioneer/plx-1000.shtml


[Beitrag von Albus am 24. Apr 2018, 19:01 bearbeitet]
onload
Stammgast
#12 erstellt: 24. Apr 2018, 20:15
Hallo Albus,

vielen Dank und damit euch nicht ständig löchern muss. Auf was müsst ich jetzt immer bei MM (ich denke das reicht für mich) achten ?

Das der Tonabnehmer nicht mehr als 280 pF hat und nicht unter 100 pF?

Danke
Andreas
.JC.
Inventar
#13 erstellt: 24. Apr 2018, 20:46
Hi,

der Tonabnehmer hat die nicht, sondern die Kabel + Eingangskapazität des Phonopre.
siehe Schwingkreis
sliceofhogan
Stammgast
#14 erstellt: 25. Apr 2018, 06:56
V90 und AT-F7 sind eine gute kombi, obwohl etwas teurer.
ParrotHH
Inventar
#15 erstellt: 25. Apr 2018, 08:12
Moin!

Dann reihe ich mich mal in die Schlange der Vorschlagenden ein, und steigere die Verwirrung...!

Oben wurde von onload nach einem "Ortofon Blue" gefragt, womit wohl ein 2M Blue gemeint war! Bitte Obacht bei der Bezeichnung, denn die Farben werden bei verschiedenen Modellreihen genutzt, und bedeuten dort unterschiedliches, vom Unterschied der Modellreihen an sich gar nicht zu reden.

Aber bleiben wir doch mal bei Ortofon. Meiner Ansicht nach ein Hersteller mit soliden Produkten, bei dem man einen qualitativ ordentlichen Gegenwert fürs Geld bekommt. Im MM-Bereich gibt es dort die OM-, die VM, und die 2M-Reihe, die mehr oder weniger die technisch identischen Generatoren und Nadeln haben, bei den OM- und 2M-Serien kann man sogar die Nadeln untereinander tauschen, auch wenn das optisch ziemlich Augenkrebs erzeugt.

Die Preise der 2M-Serie liegen deutlich über den alten Modellen, für den Aufpreis bekommt man immerhin einen realen Gegenwert in Form eines zeitgemäßen Designs. Wenn ich mir ansehe, wie viel Geld teilweise in neue Plattenspieler versenkt wird, deren einzige Eigenschaft zeitgemäßes Design ist, dann finde ich die 2M-Serie eigentlich ziemlich gut, ist sie doch auch technisch auf der Höhe der Zeit!

Die getippten Ellipsen (OM5, OM10, 2M Red, VM White) gehören zur Einstiegsklasse. Eine Nadel 10 sieht z. B. so aus:

Ortofon OM10

Du siehst einen Diamantsplitter, der in einen Metallsockel gefasst ist. Das "wiegt" - vergleichsweise - eine Menge.

Eine Nadel 20, hier in Form eines 2M Blue, bringt dagegen einen sog. nackten Stein mit. Das sieht schon ganz anders aus:

Ortofon 2m Blue

Und die Nadel "kann auch mehr", denn obwohl der Schliff an sich identisch ist (die sog. Verrundungsradien), ist das Konstrukt aufgrund der Machacht leichter, und ich vermute auch, dass der Stein an den Auflageflächen besser poliert ist.

Nur zur Verdeutlichung, für was man da vielleicht später mal viel Geld ausgibt, noch ein Bild einer Nadel 2M Black, mit einem sog. Shibata-Schliff, benannt nach seinem japanischen Erfinder (nicht zu verwechseln mit italienischem Weißbrot). Ein "Multifacetten-Schliff", wenn man das Bild ansieht, versteht man das auch sofort.

Ortofon 2M Black

Ich jedenfalls halte die nackten elliptischen Nadeln von Ortofon für schon ziemlich gut. Für einen Einsteiger im Analog-Bereich bieten sie mehr, als er zunächst braucht, halten recht lange, und sind tonal eigentlich genau so abgestimmt, wie von onload eingangs gewünscht.

Die Nadeln sind m. E. allesamt sehr gut gedämpft, so dass sie unabhängig vom Tonarmgewicht an den allermeisten Tonarmen problemlos funktionieren. Die Generatoren sind so konstruiert, dass sie nicht aufgrund von zu hohen Kapazitätswerten direkt tonal abgleiten. Wobei in dieser Hinsicht die OM- und VM-Reihe zu bevorzugen ist.

Langer Rede, kurzer Sinn: wenn Kosten-/Nutzen-Aspekte im Vordergrund stehen, riete ich zu einem Ortofon OM 20!


Ach ja: von den MM-Modellen von Audio Technica rate ich aufgrund eigener Erfahrungen ebenfalls ab. Was bringt ein toller Nadelschliff, wenn er durch den Rest der Konstruktion zunichte gemacht wird? Um ein AT440MLa/b (oder den Nachfolger VM 540ML) dazu zu bewegen, einfach nur neutral zu spielen, braucht es einerseits eine hohe effektive Masse des verwendeten Tonarms, der andererseits sehr gut gedämpft sein muss, um mit der niedrigen Nadelnachgiebigkeit zurecht zu kommen. Für einen Einsteiger ein praktisch unlösbares Problem, der sich dann einen Buckel ab spätestens 8KHz schönreden muss (zu "bewundern" z. B. hier). Nicht zu reden von dem in der Praxis schwer erreichbaren Fenster der optimalen Abschlusskapazität (<200pF), was das Problem noch erhöht!

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 25. Apr 2018, 08:45 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#16 erstellt: 25. Apr 2018, 09:59
Ich bin immer wieder aufs neue begeistert von Parrots Nadel-Nahaufnahmen. Mach doch mal einen eigenen Thread mit all Deinen Nadelaufnahmen auf - mich würde z.B. mal das Acutex STR412 sehr interessieren (hast/hattest Du doch auch mal, oder?).

Zurück zum Thema: Da ich selber ja kein AT-Besitzer bin, bin ich jetzt etwas überrascht über Albus Erfahrung der nicht so dollen Verarbeitung. Dies wird ja eher den neuen Shure-Tonabnehmern nachgesagt. Die Kapazitätsproblematik bei AT hingegen ist mir natürlich hinlänglich bekannt. Das ist auch einer der Gründe - nebst der Höhenbetonung der meisten neueren AT-Tonabnehmer - ,warum ich mir nie ein AT-System gekauft habe.

Zu Ortofon gibt es noch zu sagen, dass es im Falle der OM-Generatoren zwei Varianten gibt: Die "normale" und die Variante "OM Super". Letztere haben eine etwas höhere Ausgangsspannung, das macht sie etwas lauter (und etwas kapazitätskritischer, wobei das beim V-90 hier getrost vernachlässig werden darf; Ortofon MM passt da immer). Der modernere 2M-Generator dürfte in etwa dem OM Super entsprechen.

Zu den Preisen anhand von Thakker:
OM20: 155.50
Super OM20: 169.-
2M Blue: 198.-
Vinylmaster Blue (vergleichbar mit OM20, aber ganz andere Optik): 189.-

Jetzt könnte man sich bei der sicher nicht schlechten Wahl auf ein Ortofon-Produkt auch ein Upgrade überlegen. Es muss ja nicht gleich das 2M Black für 500.- sein; auch bereits das OM40 (oder Vinylmaster Silver) haben mit dem Gyger einen raffinierten Multifacettenschliff. Eine Stufe dazwischen sind OM-30, Vinylmaster Blue und 2M Bronze mit Fineline-Nadelschliffen (LineContact),

Das Super OM40 kostet bei Thakker komplett 339.-
Das Vinylmaster Silver kostet 355.50
Das Super OM30 komplett 259.- (entspricht dem modernen 2M Bronze für 324.-)
Das Vinylmaster Blue 257.50 (dito)

Ein OM40 ohne "Super"-Generator bietet er nicht mehr an. Aber man kann es sich selber zusammenbasteln - mit dem nadellosen OM-Generator für 8.95:
https://www.thakker....bnehmer-body/a-8157/
Und dann je nach Lust und Laune eine 30er- (Fineline-Schliff) oder 40er-Nadel draufstecken:
https://www.thakker....-30-original/a-5911/
https://www.thakker....-40-original/a-5912/

Ein selbst zusammengestecktes OM30 würde also auf 239.- zu stehen kommen, ein solches OM40 auf 288.- Letzteres bietet für das Geld schon verdammt viel.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 25. Apr 2018, 10:01 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#17 erstellt: 25. Apr 2018, 10:19

Marsilio (Beitrag #16) schrieb:
Ich bin immer wieder aufs neue begeistert von Parrots Nadel-Nahaufnahmen. Mach doch mal einen eigenen Thread mit all Deinen Nadelaufnahmen auf - mich würde z.B. mal das Acutex STR412 sehr interessieren (hast/hattest Du doch auch mal, oder?).

Die Bilder aus meinem "Bestand" nutze ich ganz gerne in solchen Threads, weil man so einem Einsteiger wirklich zeigen kann, wie die unterschiedlichen Systeme aussehen, und für was da Geld verlangt wird. Ein Bild sagt halt mehr als tausend Worte.

Das Acutex hatte ich zu einem Zeitpunkt, als ich leider noch nicht in der Lage war, solche Aufnahmen zu machen. Daher muss ich da passen.


Zurück zum Thema: Da ich selber ja kein AT-Besitzer bin, bin ich jetzt etwas überrascht über Albus Erfahrung der nicht so dollen Verarbeitung. Dies wird ja eher den neuen Shure-Tonabnehmern nachgesagt. Die Kapazitätsproblematik bei AT hingegen ist mir natürlich hinlänglich bekannt. Das ist auch einer der Gründe - nebst der Höhenbetonung der meisten neueren AT-Tonabnehmer - ,warum ich mir nie ein AT-System gekauft habe.

Der verbogene Frequenzgang bei AT-MMs ist ja nicht nur auf die Kapazitätsproblematik zurückzuführen, sondern hat auch mechanische Ursachen. Das hatte ich mal an anderer Stelle dargelegt, würde hier aber zu weit gehen. Es ist aber leider so: selbst unter elektrisch idealen Bedingungen haben die ATs eine Überbetonung, die bei 6KHz anfängt, und die deutlich hörbar ist.

Man vergleiche einfach mal den Frequenzgang mit Hilfe der verlinkten Tests bei lowbeats eines AT VM540 ML mit einem Ortofon 2M Blue. Die Charakteristiken ziehen sich durch die gesamten Produktfamilien!

(wenn ich mir die Tests auf lowbeats ansehe, dann streiche ich auch gleich Goldring von meiner Einkaufsliste)

Die neutrale Abstimmung der Ortoföner findet man dann auch bei den anderen Serien wieder, z. B. in der VinylMaster-Serie, zu der man diesen alten Test finden kann!

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 25. Apr 2018, 10:25 bearbeitet]
onload
Stammgast
#18 erstellt: 25. Apr 2018, 14:13
Hallo,

eigentlich habe ich schon geantwortet aber vermutlich in der Hektik den falschen Knopf gedrückt

Also mit ca. 150 Schallplatten und Einsteiger in die analoge Technik, sollte ich mich bei dem Ortofon 2M blue umsehen und da diese PNP Version auch wohl zu schwer ist für viele Tonarme, werde ich wohl den Standard nehmen und selbst die Stecker auf die Pins stecken müssen.

Ausmessen bzw. mit dieser Ortofon-Schablone, werde ich mir über YouTube beibringen ansehen.

ParrotHH - deine Bilder sind der Hammer. Wenn ein Bild posten würde bei Facebook, würden viele meiner Freund unter 35ig nicht mal wissen, was das ist.
Auch schon mal danke an die ganzen Leute mit den wertvollen Tipps.

Viele Grüße
Andreas


[Beitrag von onload am 25. Apr 2018, 14:14 bearbeitet]
Yamahonkyo
Inventar
#19 erstellt: 25. Apr 2018, 14:43
Hallo Andreas,

das 2M Blue ist nur ein OM20 mit schickem Gehäuse. Ich vergleiche das gerne mit einem VW Käfer mit Karmann Ghia Chassee, auch wenn das OM20 nätürlich eher ein Golf GT wäre.

Möchtest du wirklich nur wegen der Optik für das 2M Blue fast 200 Euro ausgeben, wenn es das gleichwertige OM 20 günstiger gibt?

Marsilio hat dies bereits geschrieben und sowohl er, als auch ParrotHH haben dazu geraten.

Für das gesparte Geld kannst du besser noch Vinyls kaufen.

Oder du legst noch ca. 40 Euro drauf und baust dir, wie Marsilio es auch schon erwähnt hat ein OM 30 selbst zusammen (Ortofon OM Tonabnehmer-Body 8,95 € + Nadel 229,50 € = 238,45 €) und hast dann etwas richtig Gutes für dein Geld!

Hier ist noch ein technischer Vergleich der OM Nadeln inklusive einer Bewertung von Tywin.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 25. Apr 2018, 15:30 bearbeitet]
akem
Inventar
#20 erstellt: 25. Apr 2018, 16:27
Meine Meinung zu den genannten Kandidaten:
- Audio Technica ATH-PRO7X: 179,- UVP --> das ist laut meiner Suchmaschine ein Kopfhörer...
- Ortofon-Ellipse (OM20, VM Red, 2M Blue): vergleichsweise hohes Maß an Abtastverzerrungen, unterschlägt so manches Detail - ist das Geld nicht wert; ernsthaft: wenn Ortofon MM dann gleich das 2M Black! Ist zwar teuer hat aber imho von allen Ortofon MMs das mit Abstand beste Preis-Leistungsverhältnissen und gehört imho zu den vielleicht vier, fünf besten MMs überhaupt (ich kenne zwar natürlich nicht alle aber doch so einige...)
- Nagaoka JT333: die alten Nagaokas sind grundsätzlich nicht schlecht, allerding sind die Lagerungsgummis der Nadelträger etwas verhärtet und die Dinger brauchen recht lange, um wieder fit zu werden; wird es dann mal länger nicht benutzt geht das Spiel wieder von vorne los und es braucht wieder ein paar Stunden, bis es wieder gut klingt
- Audio-Technika: AT empfiehlt nicht umsonst eine niedrige Abschlußkapazität von unter 200pF. Überschreitet man die wird es obenrum zu viel und genau das sieht man an dem Frequenzgang in dem irgendwo hier verlinkten Test; hält man das Kriterium ein klingen die Dinger ganz ordentlich
- Konkret das AT-7V hat mir aber nicht so wirklich gefallen, da würde ich dann eher in die Richtung AT-150mlx gehen (kostet inzwischen aber ein wenig mehr als Budget zur Verfügung steht)
- Das AT-F7 hat mir an 100 Ohm Last überhaupt nicht gefallen, das taut erst an 1 Kiloohm so richtig auf. Mit den 100 Ohm, wie sie der MuFi bietet, klingt es unnatürlich und gequält. Also entweder Abstand davon nehmen oder den MuFi auf 1 Kiloohm umbauen (lassen).
- Das Denon DL110 ist dem F7 klanglich sehr ähnlich und elektrisch deutlich unkomplizierter da für den MM-Eingang konzipiert. Wäre für 200€ meine Empfehlung. Einziger Nachteil ist halt die (wie bei allen MCs) nicht wechselbare Nadel.
- Brauchbare Low-Output-MCs gibt es in diesem Preisbereich mit Ausnahme des F7 nicht.
Hab ich was vergessen?

Gruß
Andreas
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#21 erstellt: 25. Apr 2018, 19:32
Vollste Zustimmung Andreas

Hier mal zwei richtige Schnäppchen. Zwar in Australien aber egal. Passen perfekt zum 100ohm Abschluß der kleinen Mufi.

https://www.ebay.de/...7:g:hxEAAOSwHo5aXqe0

https://www.ebay.de/...2:g:dDYAAOSwXsFaXtCu




lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 25. Apr 2018, 19:37 bearbeitet]
onload
Stammgast
#22 erstellt: 26. Apr 2018, 21:48
Ich gehe jetzt mal in Richtung OM 30 oder OM 40...... je nach Abstimmung mit der Regierung ;-)
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 27. Apr 2018, 05:46
Ich bringe mal das Nagaoka MP150 ins Spiel. Das läuft bei mir am PLX1000 an einem ALBS RAM 4 hervorragend. Wichtig ist hier ein leichtes Headshell zu nehmen, z.B. das Analogis HS15. Mit dem originalen HS kommt man auf eine eff. Masse von etwa 20g!
Alternativ, falls zu teuer das Nagaoka MP110.
Das Denon DL110 geht auch sehr gut, kommt aber zumindest in meinem Setup nicht an das Nagaoka ran.
Wenn man sich an der Optik nicht stört sind die Concorde mit elliptischen Nadeln auch eine sehr gute Option. Und allemal besser weil von der Compliance auf den Tonarm abgestimmt als die m.E. überteuerten OM20 oder 30.


[Beitrag von Deep_Groove am 27. Apr 2018, 05:57 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#24 erstellt: 27. Apr 2018, 06:05
Du scheinst ja ein absoluter Experte zu sein
Wenn was überteuert ist, dann das MP-150. Das System hat einen elyptischen Schliff und kostet wie ein OM 30, das einen Fine Line Schliff hat.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 27. Apr 2018, 06:10 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#25 erstellt: 27. Apr 2018, 06:47
Ich habe ein AT 440. Gekauft hatte ich es wegen des hervorragenden Schliffs und des damals unschlagbaren PL Verhältnisses (bezahlt habe ich 159 EUR).
Dann kam die Ernüchterung. Ich habe lange, lange probiert um alles zu optimieren.
Letztlich liegt - mit viel Bastelei - die Kapazität bei Plattenspieler und Kabel bei 160pF.
Beim Plattenspieler fiel die Wahl auf einen Marantz 6100 mit etwas schwereren Tonarm. An Thorens und diversen Dual sowie Technics gefiel mir das AT nicht.
Um die HT Überhöhung in den Griff zu bekommen, spielt die Kombination an Breitbandlautsprechern.
Da muss jeder selbst entscheiden, ob er das haben will.
Bei mir geht die Tendenz dahin, dass es das letzte AT (hochwertige) war, wenn dies der "Hausklang" sein sollte.

Ansonsten wird mit der Nadel halt so einiges ausprobiert.
K1024_P4240729


Von Ortofon habe ich in verschiedenen Bauformen die Nadeln 10 bis 40 hier.
Da tendiere ich ganz klar zur 40.
Zwischen Nadel 10 und 20 besteht ein klarer Unterschied aber die Nadel 30 ist zu nah an der 20 dran, als dass die 30 einen wirklichen Mehrwert bringt.
Ich habe beim OM System ebenfalls den Generator ohne "S".
OM Generator einzeln plus Nadel 40 einzeln, zusammenstecken und gut...


[Beitrag von ad-mh am 27. Apr 2018, 06:55 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#26 erstellt: 27. Apr 2018, 07:45
@onload: Blöde Frage, aber was hast Du eigentlich jetzt gerade für einen Tonabnehmer dran? Vielleicht lässt sich dieser upgraden.

LG
Manuel
onload
Stammgast
#27 erstellt: 27. Apr 2018, 08:20
Hi Manuel,

ähmm...noch gar keinen, weil der Plattenspieler so richtig neu ist und ohne System geliefert wurde.

Lg
Andreas
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 27. Apr 2018, 08:21
Wenn Du Pop und House hörst ist das Ortofon Concorde Nightclub eine sehr gute Wahl.
Das hat mit seiner sauber pollierten elliptischen Nadel eine sehr gute Auflösung, einen tiefen, trockenen Bass und die optimale Compliance für den Tonarm. Hinzu kommt noch, dass man nichts justieren muss. Hinschrauben, AK einstellen fertig.
ParrotHH
Inventar
#29 erstellt: 27. Apr 2018, 09:34

Deep_Groove (Beitrag #28) schrieb:
Wenn Du Pop und House hörst ist das Ortofon Concorde Nightclub eine sehr gute Wahl.
Das hat mit seiner sauber pollierten elliptischen Nadel.

Ich persönlich finde ja, die Optik der Concordes passt eher zu Leuten, die ein Arschgeweih schön finden. Die Haptik des Plastikbügels ist ebenfalls nicht geeignet, mir beim Bedienen Freude zu bereiten.

Aber es gibt auch noch ein sachliches Argument: der Schliff ist laut Datenblatt "Special Elliptical", aber wer die Ortofon-Nomenklatur kennt, der kennt auch die Neigung, wichtige Informationen nur durch Auslassung kenntlich zu machen.

So steht da eben nicht "Nude Special Elliptical".
Heißt: auch hier sitzt nur ein kleiner Diamantsplitter auf einem groben Metallsockel!

Damit bringt die Nadel zwangsläufig eine höhere effektive Nadelmasse mit, was sich zwangsläufig in höheren Abtastverzerrungen im Hochton niederschlagen muss. Benutzer akem klagt ja schon bei der Nadel 20 darüber, wiewohl die objektiven Daten für z. B. das technisch identische VM Red da einen für MM-Systeme ganz normalen Wert von irgendwas zwischen 0,2% und 0,3% ausweisen. Das VM White liegt dann bei fast 0,4% deutlich darüber, und in der Ecke wird auch das Concorde Nightclub angesiedelt sein.

Dafür wäre mir das dann zu teuer!

Parrot
Yamahonkyo
Inventar
#30 erstellt: 27. Apr 2018, 09:39

Deep_Groove (Beitrag #28) schrieb:
Wenn Du Pop und House hörst ist das Ortofon Concorde Nightclub eine sehr gute Wahl.
Das hat mit seiner sauber pollierten elliptischen Nadel eine sehr gute Auflösung, einen tiefen, trockenen Bass und die optimale Compliance für den Tonarm.


Aber klanglich wird das nie mit einer OM30, oder einer OM40 mithalten - Never!

Gruß Roland
HiFi_Sepp
Inventar
#31 erstellt: 27. Apr 2018, 09:43
Ne, klanglich hat die Nightclub einen starken Nachteil in der Feinauflösung und der Bass ist angehoben.
Wenn man auflegen will, eine gute, robuste Nadel. Zum Hören dann lieber was anderes.
Optisch finde ich das Teil nicht schlecht. Ist aber Geschmackssache.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 27. Apr 2018, 09:44 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#32 erstellt: 27. Apr 2018, 12:24
Die Concorde wäre auch nicht meine Wahl. Auch preislich nicht...

Für viel weniger Budget bekomme ich da besseres, zum Beispiel das Acutex 410E:
https://www.ebay.it/...d:g:1ogAAOSwQYZWxOTl


Acutex-Systeme harmonieren aus eigener Erfahrung gut mit den Musical Fidelity-Vorverstärkern. Das 410E hat übrigens auch eine schöne elliptische Nadel.


LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 27. Apr 2018, 12:25 bearbeitet]
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 28. Apr 2018, 04:01
Eine weitere sehr gute Alternative ist das Shure M97xE. Allerdings, wie schon gesagt nur in Verbindung mit einem leichteren Headshell.
Der Vorteil des Shure wäre die Möglichkeit das System später mit einem Jico neoSAS Nadeleinschub aufzurüsten.

Testberichte Shure M97xE

Wobei mir selbst mit der Jico neo SAS aufgerüstet das Nagaoka MP150 noch etwas besser gefällt als das wirklich sehr gute Shure.

Testbericht Nagaoka MP150


[Beitrag von Deep_Groove am 28. Apr 2018, 04:45 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 28. Apr 2018, 06:13
Hallo,

Nagaoka MP 150 Preis: EUR 269 - 379

http://www.nagaoka-deutschland.de/mp150.html

https://www.thakker....-tonabnehmer/a-5052/

https://www.amazon.d...words=Nagaoka+MP+150

https://www.fidelity-magazin.de/2013/09/23/nagaoka-mp-150-mp-500/

Zitat daraus:

ohne Endnote
„... Beim erheblich preisgünstigeren MP-150 sind im direkten Vergleich natürlich - besonders an den Frequenzenden – gewisse Einbußen zu verzeichnen; der deutlich geringere mechanische Aufwand fordert hier seinen Tribut. Dennoch möchte ich gerade dieses grasgrüne System all jenen ans Herz legen, die sich mit der neutralen Wiedergabe der Nagaokas anfreunden möchten. ...“

Meine Meinung dazu:

Wenn man auf das Hören von Details auch im Hinblick auf die gehörten Platten und deren Alter bzw. das Alter der Aufnahmen bzw. deren Aufnahmequalität keinen gesteigerten Wert legt bzw. dies als störend empfindet, kann man das mit einem OM-20/VM-Red/2M-Blue technisch vergleichbar gut/schlecht - aber günstiger haben.

Die derzeit neu käuflichen Nagaoka Systeme finde ich aus Preis-/Leistungs-Gesichtspunkten nicht empfehlenswert. Es gibt aber Menschen denen solche Überlegungen vollkommen fremd sind wie mir ein Freund hinsichtlich seiner Frau berichtete.

Ein MP-500 bietet etwa das was z.B. ein Shure M97xE + SAS Nadel bietet ... es mag aber sein, dass das Abgetastete in seinen Details nicht gefällt.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 28. Apr 2018, 06:13 bearbeitet]
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Apr 2018, 08:06
Ich verstehe die Vorbehalte sowohl gegen die Nagaokas als auch die Ortofon Concorde Systeme durchaus. Ich hatte diese selbst lange Zeit. Betrachtet man nur die technischen Parameter, die eigenwillige Optik und im Falle des Nagaokas die UVP erscheint weder das eine noch das andere als 1. Wahl.

Bei mir haben dann doch der Spieltrieb und die Neugier gesiegt. Hatte ich vor dem Nagaoka gerne zwischen DL110 (Jazz), Concorde Archiv (Pop, Electronica) und M97 mit neoSAS (Klssik) gewechselt, spielt das Nagaoka im Dauerbetriebam PLX1000. Die hier geäußerten Vermutungen das Nagaoka hätte Schwächen an den Frequenzenden kann ich in keiner Weise bestätigen. Mir sind gerade Details und Auflösung besonders wichtig und hier ist das Nagaoka unglaublich gut. Aber nicht nur das. Auch die Dynamik, die Mitten (Stimmen) und die Basswiedergabe sind beim MP150 herausragend.

Von den OM-Systemen hatte, habe ich OMB25, OM10, 20, 40 und einen Schellack Nadeleinschub. Die 20er und 40er Nadeln habe ich nach vergeblichen Versuchen am Thoren TD126 III mit TP16IV und Thorens 2001 mit TP90 zum klingen zu bringen wieder verkauft. Im Vergleich zum DL110 (TD2001) und DL303 mit Denon AU340 (TD126) hat es in meinem Setup selbst beim OM40 an allem gefehlt; auch an den Frequenzenden.
Tywin
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 28. Apr 2018, 09:18
Hallo,


Mir sind gerade Details und Auflösung besonders wichtig und hier ist das Nagaoka unglaublich gut. Aber nicht nur das. Auch die Dynamik


"Unglaubliches" mittels relativ einfacher Ellipse, Alu-Nadelträger, Kleberknubbel und einer Auflagekraft zwischen 1,5 und 2g liegt außerhalb meiner physikalischen Vorstellungskraft. Es geht um ein technisches Gerät welches aufgrund seiner technischen Parameter mehr oder weniger gut funktionieren kann.

Es kann in meiner sauerländisch geprägten Welt allerdings sein, dass die eher schlichte Technik für die gehörten Platten vollkommen genügt und das was an Details nicht abgetastet werden kann auf den Schallplatten nicht vorkommt und/oder nicht gefällt.

Was sind das denn für Schallplatten die so unglaublich gut und dynamisch sein sollen?

Wir hatten letztens einen netten Blindvergleich im Forum bei dem eine alte Schallplatte/Aufnahme damit glänzte, dass so gut wie keine Unterschiede zwischen verschiedenstem Equipment zu vernehmen war.

Viel Spaß beim Plattenhören!

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 28. Apr 2018, 09:22 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#37 erstellt: 28. Apr 2018, 10:13
Warum nicht die von mir verlinkten Ortofon Quintet Red oder Blue? Diese spielen viel besser als jedes Mittelklasse MM und kosten hier nur die Hälfte wie sonst.
Gerade das Quintet Blue ist doch fein und passt perfekt zu dem Tonarm und dem 100ohm Abschluß. Später kann man noch auf eine bessere Phonostufe sparen denn die V90 ist nunmal nur ein gute Einstiegslösung. Auch da geht mehr wenn man noch etwas Geld in die Hand nimmt. Für den Anfang ist sie aber mehr als nur ok.

schönes Wochenende
Carsten
Holz24
Inventar
#38 erstellt: 28. Apr 2018, 10:26
Hallo Carsten,
auf die Preise rechnest du dann noch 3% Zollgebühr zuzgl. Mehrwertsteuer,
und dann noch der Weg zum Zollamt - lohnt sich nicht wirklich !

Markus
Marsilio
Inventar
#39 erstellt: 28. Apr 2018, 11:34
Zumindest im MM-Betrieb (und einem nicht brummenden Netzteil) ist die Musical Fidelity-LPS bzw. V90 meines Erachtens aber mehr als nur eine Einstiegslösung. Ich hab' da auch schon ein Shure Ultra 500 dran laufen lassen...

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 28. Apr 2018, 11:35 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#40 erstellt: 28. Apr 2018, 13:39

Yamahonkyo (Beitrag #30) schrieb:

Deep_Groove (Beitrag #28) schrieb:
.... Ortofon Concorde Nightclub ...

Aber klanglich wird das nie mit einer OM30, oder einer OM40 mithalten - Never!

Mit einer Nadel 30 oder Nadel 40 spielt das Concorde Nightclub so gut wie ein OM 30 oder OM 40. Ist ja quasi dieselbe Technik.


Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #37) schrieb:
Warum nicht die von mir verlinkten Ortofon Quintet Red oder Blue? Diese spielen viel besser als jedes Mittelklasse MM und kosten hier nur die Hälfte wie sonst.

Dass die MCs besser spielen als MMs ist auch einer jenen Urban Legends, die sich hartnäckig halten und nicht tot zu bekommen sind. Für den Preis eines Quintett Red gibt's schon ein M97xE mit SAS-Nadel. Ich würde die letztere Kombi immer vorziehen.
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 28. Apr 2018, 15:14
Mit den Ortofon Concorde und den OM Nadeleinschüben ist es leider nicht so einfach. Die Generatoren sind, wie Christian schon schrob, identisch; allerdings haben die OM-Nadeln eine Compliance von 25. Die Concorde Nadeleinschübe haben eine Compliance von 7!!!
Warum? Die Concorde-Systeme bringen satte 18,5g auf die Waage und damit die eff. Masse des Tonarms auf über 20g.
Ich habe einen OM10 Nadeleinschub auf das Concorde geschoben und mit der Ullstein-Testplatte die Resonanzfrequenz gemessen. Ergebnis 6Hz.
Das klangliche Ergebnis war dementsprechend ebenfalls suboptimal.

Übrigens promotet Ortofon das Nightclub durchaus selbstbewusst.

Ortofon Nightclub


[Beitrag von Deep_Groove am 29. Apr 2018, 04:51 bearbeitet]
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 29. Apr 2018, 07:14
[quote="Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #37)"]Warum nicht die von mir verlinkten Ortofon Quintet Red oder Blue? Diese spielen viel besser als jedes Mittelklasse MM und kosten hier nur die Hälfte wie sonst.[/quote]
Dass die MCs besser spielen als MMs ist auch einer jenen Urban Legends, die sich hartnäckig halten und nicht tot zu bekommen sind. Für den Preis eines Quintett Red gibt's schon ein M97xE mit SAS-Nadel. Ich würde die letztere Kombi immer vorziehen.[/quote]

Hierzu noch zwei mbMn recht interessante Shootouts:

[url=https://www.youtube.com/watch?v=oowfH1DllXI&feature=share]Quintet Blue vs Hana EL[/url]

[url=https://www.youtube.com/watch?v=oowfH1DllXI&feature=share]Hana EL vs MP 150[/url]


[Beitrag von Deep_Groove am 29. Apr 2018, 08:15 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#43 erstellt: 29. Apr 2018, 07:54

onload (Beitrag #22) schrieb:
Ich gehe jetzt mal in Richtung OM 30 oder OM 40...... je nach Abstimmung mit der Regierung ;-)


Was hat die Regierung denn nun entschieden?
Meiner Meinung nach bist du damit auf dem richtigen Weg.
Dan_Seweri
Inventar
#44 erstellt: 29. Apr 2018, 08:23

Deep_Groove (Beitrag #42) schrieb:
Hierzu noch zwei mbMn recht interessante Shootouts:

Quintet Blue vs Hana EL

Hana EL vs MP 150 :D

Interessant finde ich vor allem, dass der Videoersteller bei seinen Vergleichen keine präzise Lautstärkeanpassung vornimmt. So ist das leisere System immer im Nachteil. Deutlich zu hören beim Orchestermusik-Vergleich zwischen Hana EL und MP-150.
zigarett
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 29. Apr 2018, 08:27

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #21) schrieb:
Vollste Zustimmung Andreas

Hier mal zwei richtige Schnäppchen. Zwar in Australien aber egal. Passen perfekt zum 100ohm Abschluß der kleinen Mufi.

https://www.ebay.de/...7:g:hxEAAOSwHo5aXqe0

https://www.ebay.de/...2:g:dDYAAOSwXsFaXtCu




lg Carsten


Muss auch sagen dass ich mit dem Quintet Red an meinem 1200Mk2 total zufrieden bin. Mein erstes gescheites System und mein erstes MC.
Die Musik klingt damit ausgewogener als auf CD! Wenn auch nicht so hochauflösend bei Orchestern aber niemals nervig.
Mein nächster TA wird wieder ein Quintet werden, bin sehr begeistert. Passt wie ich finde auch ideal zu meinem NAD PP 375.

Allerdings kenne ich die ganzen andern Tonabnehmer überhaupt nicht die hier vorgeschlagen werden, kenne mich null mit der Technik aus, von tuten und blasen keine Ahnung hab:-)

LG Alex
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 29. Apr 2018, 09:07

Dan_Seweri (Beitrag #44) schrieb:

Deep_Groove (Beitrag #42) schrieb:
Hierzu noch zwei mbMn recht interessante Shootouts:

Quintet Blue vs Hana EL

Hana EL vs MP 150 :D

Interessant finde ich vor allem, dass der Videoersteller bei seinen Vergleichen keine präzise Lautstärkeanpassung vornimmt. So ist das leisere System immer im Nachteil. Deutlich zu hören beim Orchestermusik-Vergleich zwischen Hana EL und MP-150.


Die Pegel sind teilweise unterschiedlich. Die Hälfte der Aufnahmen hat in meinen Ohren den gleichen Pegel. Darüber hinaus findet man Beispiele in denen mal das eine oder das andere etwas leiser bzw. lauter ist. Er hat mit diesem Video möglicherweise nicht den objektiven Beweis, insofern dies überhaupt möglich ist, für das Ergebnis seines Vergleichs geliefert. Aber er hat sich mit der klanglichen Performance der Systeme intensiv auseinandergesetzt und die Systeme nicht lediglich nach technischen Parametern beurteilt ohne diese je gehört zu haben.


[Beitrag von Deep_Groove am 29. Apr 2018, 09:13 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#47 erstellt: 29. Apr 2018, 09:43
Was hat das eigentlich in diesem Thread verloren?
Hauptsache zuspammen...
Nadelvergleich über youtube ist wie bumsen per wlan.
Hoffentlich meldet sich der TE überhaupt nochmal.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 29. Apr 2018, 09:44 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#48 erstellt: 29. Apr 2018, 09:52
Ich finde, dass man durchaus aus Klangvergleichen bei Youtube erste Erkenntnisse ziehen kann. Der Ton ist dort mittlerweile mehr als anständig. Hier noch ein Vergleich zwischen 2M Blue und 2M Black, bei dem das Blue verblüffend nah am Black spielt: https://youtu.be/d-Gn39eCZ5g
HiFi_Sepp
Inventar
#49 erstellt: 29. Apr 2018, 10:28
Ja, wenn es gut gemacht ist, kann man das als Ansatz nehmen.
Trotzdem hat der TE ein Budget von maximal 220 Euro. Sollten wir eigentlich doch seinem Problem widmen.
Also ist er doch mit seinen OM´s nicht ganz verkehrt. Gab ja auch noch andere Vorschläge.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 29. Apr 2018, 10:29 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#50 erstellt: 29. Apr 2018, 10:58
Grüßt Euch

Ich würde ein gebrauchtes Concorde besorgen und eine Gold oder Nightclub2 Nadel für um die 60 Euro zum spielen nehmen. Der Dreher ist nunmal ein DJ Gerät und das passt es auch optisch gut. Die Gold Nadel geht schon braucht halt ihre 3g AK. Später dann auf eine bessere Phonostufe und hochwertiges MC sparen. Das Quintet Blue oder ein AT33 PTG2 laufen wunderbar. Schön offen und räumlich.
Und mit der besseren Phonostufe wird es dann auch richtig hochauflösend.
Im Freundeskreis haben mehrere Hörer ihre Mufi V90 oder Vlps2 schon längst wieder verkauft. Es sind gute Einstiegsgeräte und besser wie viele interne Phonoeingänge aber es bleibt trotzdem viel an Verlusten. Sie klingen noch nicht richtig frei und offen. Eher gebremst und lahm wenn man mal eine hochwertige Phonostufe im Vergleich hört. Nicht umsonst ist es auch das kleinste Gerät von Mufi. Man kann sie aber prima mit einer kleinen 12 V Batterie oder besseren Netzteil aufwerten. Vorallem wenn man damit MC System hört, wird es besser.

Bin auch der Meinung wenn ihr keinen Unterschied zwischen MC oder MM hören könnt, ist entweder das MM richtig gut oder die Phonostufe kann es einfach nicht ordentlich darstellen. An einer richtig guten Abtaster/ Phonostufenkombi kommt kein CD Player heran. Wenn Eurer CD Klang noch überlegen ist, sollte man an der Phonostufe ansetzen.
Die V90 kann aber keinen Spitzentonabnehmer zu 100% ausreizen


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 29. Apr 2018, 11:00 bearbeitet]
onload
Stammgast
#52 erstellt: 29. Apr 2018, 15:22
Der Regierung ist es egal ob Ortofon 30 oder 40 aber es gibt natürlich auch einen Punkt, der hier auch genannt wurde. Ich denke das 40 mag schon super sein aber der MuFi Vorverstärker wird vermutlich das 40er gar nicht ausreizen. Ich denke das 30er würde für meine Zwecke ausreichen.
Ich will einfach nur meine Platten gut hören :-)

Viele Grüße
Andreas
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