Welchen dieser beiden Plattenspieler kaufen? (als Upgrade)

@wendy-t:

Ich habe nun die 3mm Spacer dran und finde es perfekt von der Höhe her. Der Tonarm scheint absolut parallel zur Platte zu sein. Musste den Tonarmlift noch ein wenig nachjustieren, indem ich die Schraube gelockert und den Lift etwas nach oben verstellt habe. Bin nun soweit absolut zufrieden. Den Klangtest in laut gibt es morgen. Hatte heute Spätschicht und bin erst kurz nach 21 Uhr nach Hause gekommen. Die Haube bekomme ich zwar zu, drückt aber auf das Gegengewicht. Werde mir wohl das Exzenter Gegengewicht von Rega bestellen.

Detektordeibel (Beitrag #351) schrieb:

Ein Foto zum Abschluss des Threads wär vielleicht auch was. :prost

Ja, sehr gerne. Bilder werden morgen folgen, wenn ich bisschen Tageslicht im Zimmer habe.

eStyle (Beitrag #352) schrieb:

Die Haube bekomme ich zwar zu, drückt aber auf das Gegengewicht.

Hä ???

Hallo eStyle!

Super, dass (fast) alles geklappt hat.
Bei mir passte es auch ganz knapp nicht mit dem Schließen der Haube. Ich habe übergangsweise zwei kleine Stücke Schaumstoff hinten unter die Haube gelegt, damit die Haube nicht aufliegt, bis ich das passende Gegengewicht hatte. Im Betrieb habe/hatte ich die Haube eh abgenommen.

Ich bin gespannt auf deine Höreindrücke bei voller Lautstärke!
Viele Grüße
Philip

Moin!

Äh, 800 Schleifen auf den Tisch des Hauses und a) das Antiskating ist etwas "außergewöhnlich"
und b) die Haube hängt auf dem Gegengewicht?
Man muss schon viel Geduld haben um das durchzuwinken.

Vinyle Grüße
Thomas =8)

Hallo!

Mit einer Testschallplatte - die ja schon vorhanden ist - dauert die AS-Einstellung ungefähr eine Minute.

Viele Grüße
Philip

Und bei einem Gerät mit vernünftiger Antiskating-Einstellung 5 Sekunden.
Und ganz ohne Testschallplatte.

Grüße
Roman

Wie machst du das denn? Weißt du vorher schon den einzustellenden Wert?

Viele Grüße
Philip

Schau z.B. mal hier:
Antiskating

Moin,

eStyle (Beitrag #352) schrieb:

Werde mir wohl das Exzenter Gegengewicht von Rega bestellen.

ach so .. deshalb gibt es von Rega ein Exzentergewicht, jetzt verstehe ich das.
...

Moin gapigen!

Ich habe in den Thread reingeschaut und leider nicht gefunden, wie man das AS in 5 Sekunden einstellt.
Meines Wissens nach richtet sich die einzustellende AS-kraft nach der Auflagekraft, dem Nadelschliff und der Politur des Diamanten (es gibt vielleicht noch andere Faktoren wie z.B. die Ausrichtung und Qualität des Diamanten).
Um die passenden AS-Einstellung zu ermitteln, sehe ich drei Möglichkeiten:
1. Die schon erwähnte testschallplatte
2. Das Einstellen bei laufender Musik (am besten Mono-Aufnahmen mit energiegeladenen Frauenstimmen).
3. Ist eh egal, weil die Bedeutung des AS eh überschätzt wird.

Bis auf Variante 3 benötige ich zumindest mehr als 5 Sekunden. Und da finde ich geht es bei dem Rega mit der testschallplatte recht schnell.
Aber ich würde mich über einen Tipp, wie ich es das in Windeseile einstellen kann, sehr freuen. Und das ist jetzt nicht ironisch gemeint - ich lerne hier immer gerne etwas dazu.

Viele Grüße
Philip

Sorry, aber Roman schreibt, dass man das bei einem Gerät mit vernünftiger AS-Einstellung in 5 Sekunden erledigen kann...

Kann ich übrigens bestätigen.

Moin Holger!

Das will ich auch gar nicht kategorisch bestreiten. Mich würde aber wirklich interessieren, wie du/ihr das macht (gerne am Beispiel eines Thorens, da ich auch einen habe).

Viele Grüße
Philip

Hallo!

@wendy-t

Leider trifft bei Licht besehen deine dritte Variante noch an ehesten zu.

Es gibt keine korrekt funktionierende AS-Einrichtung.

Das die Skatingkraft eine sich dynamisch verändernde Kraft darstellt und alle bekannten AS-Kompensationen auf statischen Modellen beruhen kannst du die Skatingkraft genau an einer Stelle der Schallatte (da wo gerade der Tonarm aufliegt) kompensieren an allen anderen Punkten hast du somit einen zu hohen oder zu niedrigen Wert.

MFG Günther

@Philip

Kann ich gerne erläutern, es wird aber vermutlich ein "ja, aber..." darauf folgen...

Beim TP 16 Mk. III z. B. stelle ich auf der AS-Skala einfach den Wert analog zur Auflagekraft ein.

Beim SME 3012 hänge ich das Gewicht in die für die gewünschte AS-Kraft (diese analog zur Auflagekraft) vorgesehene Kerbe.

Ist beides in wenigen Sekunden erledigt.

Man muss dabei allerdings bereit sein, sich auf die Tonarmkonstrukteure zu verlassen, denn wenn die ihren Job richtig gemacht haben, dann klappt das auch. Ich jedenfalls fahre mit dieser Methode seit 1980 hervorragend (da bekam ich mein erstes Laufwerk mit SME).

Hallo!

@Günther
Den bestimmt richtigen Rat, es mit dem AS nicht so genau zu nehmen, hast du mir schon mal gegeben. Und ich sehe es eigentlich auch ein. Dennoch hat mich das Thema AS eine ganze Zeit lang fest im Griff gehabt. Obwohl ich es jetzt sehr viel lockerer sehe, nutze ich meine vorhandene Testschallplatte, stelle es einfach danach ein und vergesse das Thema einfach und höre zufrieden meine Platten.

@Holger
Danke für deine Antwort. Ein "Ja, aber" gibt es von mir nicht.
Ich denke, dein unkompliziertes Vorgehen mit der AS-Einstellung hat etwas mit deiner langen Erfahrung zu tun. Ich habe 20 Jahre lang bei meinem Dual 704 das AS einfach nach der AS-Scheibe eingestellt und zufrieden meine Platten gehört - ohne irgendwelche Probleme.
Erst nachdem ich hier und anderswo im Internet mich weiter informiert hatte, wurde das AS ein Thema für mich.

Viele Grüße
Philip

wendy-t (Beitrag #366) schrieb:

Erst nachdem ich hier und anderswo im Internet...

Da hast du das eigentliche Problem ja richtig erkannt...

Stimmt!!!!!!

Guten Morgen Philip,

Holger hat ja schon alles gesagt. („analog Auflagekraft...“)

P.S.

Meines Wissens nach richtet sich die einzustellende AS-kraft nach der Auflagekraft, dem Nadelschliff und der Politur des Diamanten (es gibt vielleicht noch andere Faktoren wie z.B. die Ausrichtung und Qualität des Diamanten).

Auch wenn das Wort hier bereits im Forum hinreichend oft gestresst wird: Bitte mach daraus keine „Raketenwissenschaft“

Viele Grüße,
Thomas

Raketenwissenschaft? Bitte schön :

http://www.analog-fo...skatingsammelthread/

Hi,

Holger (Beitrag #365) schrieb:

.. sich auf die Tonarmkonstrukteure zu verlassen, ..

nicht nur, denn das sind ja Seriengeräte, die auch Abweichungen innerhalb der Serie (Alter!) haben können.
Die großen Dreher von Technics (also SL 1200, 1300, .. ) haben ganz gewiss ordentliche Tonarme.
Aber das Antiskating stimmt manchmal im Nullpunkt nicht.
Ich kann mir vorstellen, dass das auch bei anderen Fabrikaten so sein kann.

Deshalb bestimme ich bei frei schwebendem Tonarm zunächst einmal den Punkt = Skalenwert
bei dem das AS beginnt zu wirken, stelle dann die AS-Skala gedanklich auf Null und stelle dann erst
den entsprechenden Wert ein (beginnt zu wirken bei 0,4 Auflagegewicht ist 1,4 scharfe Nadel => AS = 1,1)

...und merken würdest du's nur, wenn du 'ne Testschallplatte hörst (und auch dann nur vielleicht !!!).

Also ich hör' keine Testschallplatten - die Mucke darauf mag ich nicht.

Logo, aber es geht auch eher um den Nadelverschleiß.

Du meinst, die Nadel hält dann 50 Stunden länger... ach sooo, ja dann...

50 %

.JC. (Beitrag #371) schrieb:

Hi, Holger (Beitrag #365) schrieb: .. sich auf die Tonarmkonstrukteure zu verlassen, .. nicht nur, denn das sind ja Seriengeräte, die auch Abweichungen innerhalb der Serie (Alter!) haben können. Die großen Dreher von Technics (also SL 1200, 1300, .. ) haben ganz gewiss ordentliche Tonarme. Aber das Antiskating stimmt manchmal im Nullpunkt nicht. Ich kann mir vorstellen, dass das auch bei anderen Fabrikaten so sein kann.

Andere Hersteller...
Nehmen wir zum Beispiel Dual:
Bei vielen Dual, 510, 621, 604, 721, 704 und weiteren wird das AS über die Abtastung einer Kurvenrad-Scheibe eingestellt. Diese besitzt bei der Montage keinen Nullanschlag. Zusätzlich wird die Scheibe über einen Konus geklemmt.
Erstens ist die Scheibe nach all den Jahren oft gerissen, was zum Verdrehen führen kann, zweitens führt das Reißen selbst zu einem anderen Abtastmaß und drittens kann schon die Grundeinstellung auf dem Konussitz falsch gewesen sein.

https://www.google.d...imgrc=rF59Sp4UytWE1M:

Wenn man das repariert, findet man die Grundeinstellung rückwärts nur über einen Check mit der Testschallplatte.

@.JC.
OK, wenn du meinst... ich meine da halt was anderes. Ist letztendlich beides OK.

Hallo!

@.JC.

....50 %......

Möchte wissen wie du wieder einmal auf ein so schmales und brüchiges Brett kommst.

Wi9e ich oben schon angeführt habe gibt es genau eine Stelle auf deiner Schallplatte wo deine gewählte AS-Kompensation zutrifft, -an allen anderen Positionen ist sie -zunehmend und abnehmend zu diesem Punkt hin- zu gering oder zu hoch.

Also reicht eine grob ungefähre Einstellung genau so gut aus da sich dadurch nichts weiter als der Punkt verschiebt an dem deine Kompensation genau stimmt.

Zu 90% ist also eine "genaue" Einstellung nichts weiter als Augenwischerei.

MFG Günther

War natürlich übertrieben ...


aber sich ein Bild von der Wirkung des AS (gleichzeitig auch der Freigängigkeit der Tonarmlager)
zu machen ist (mMn) durchaus nützlich

wendy-t (Beitrag #354) schrieb:

Ich bin gespannt auf deine Höreindrücke bei voller Lautstärke! Viele Grüße Philip

Ich mach es kurz - Gänsehaut!!!
Ich habe vorhin "The Wall" von Pink Floyd und danach "Following My Intuition" von Craig David aufgelegt. Es klang einfach atemberaubend. So einen genialen Sound habe ich bisher nicht erlebt. Man konnte so ziemlich jedes Instrument raushören und auch Details im Hintergrund, die ich vorher nie wahrgenommen habe.

Ich bin absolut zufrieden!

oremilac (Beitrag #355) schrieb:

Moin! Äh, 800 Schleifen auf den Tisch des Hauses und a) das Antiskating ist etwas "außergewöhnlich" und b) die Haube hängt auf dem Gegengewicht? Man muss schon viel Geduld haben um das durchzuwinken.

Also wie bereits geschrieben gibt jeder sein Geld für andere Dinge aus und für jeden ist "günstig" und "teuer" auch unterschiedlich. Daraus möchte ich auch erst gar keine Diskussion machen, das muss jedem selbst überlassen sein.
Das Antiskating finde ich überhaupt nicht außergewöhnlich, da ich das AS nie einfach analog zum Auflagegewicht eingestellt habe. Nicht, weil ich daraus eine Raketenwissenschaft mache, sondern weil ich es beruhigender finde, eine Testschallplatte mit einem Bereich ohne Rillen zu nehmen und es so einzustellen, dass die Nadel langsam nach innen driftet und sanft von der kommenden Rille eingefangen wird. Die ganzen einzelnen Rillentests auf der Platte gehe ich überhaupt nicht durch. Die ganze Einstellung dauert somit wenige Minuten, die ich gerne opfere, für ein Hobby, das ich absolut liebe und auslebe, um mich zu beschäftigen und Spaß damit zu haben. Warum sollte ich also alles in nur wenigen Sekunden einstellen wollen? Jeder soll es so machen, wie es ihm lieb ist.
Das mit der Haube ist wirklich bisschen ärgerlich, aber Rega hat halt den Tonarm perfekt zu seinen eigenen Tonabnehmern gebaut. Die meisten verwenden die Haube sowieso nie und deshalb hat sich Rega wahrscheinlich auch nicht allzu viel dabei gedacht. Klar ist es doof, bei 799€ nochmal drauflegen und sich ein extra Gegengewicht besorgen zu müssen, aber ich finde da gibt es Schlimmeres. Da ich das Ortofon Red vom Verkäufer auch kostenlos zum Dreher dazubekommen habe, ist das für mich in Ordnung. Wenn ihr lieber nur 100-300€ für einen gebrauchten Dreher ausgebt, dann ist das doch auch absolut in Ordnung. Jeder spart an anderen Ecken und gibt an wiederum anderen Ecken etwas mehr als normal aus. Ich bin halt eher der Typ, der bei sowas lieber neu kauft, auch wenn ich deutlich mehr bezahlen muss.

Bilder folgen heute Abend...vorausgesetzt ihr wollt den "blöden" Rega euren Augen überhaupt antun, die sonst nur höchste Premiumqualität aus der Blütezeit der Plattenspieler gewohnt sind!

Hallo eStyle!

Glückwunsch zum gelungenen Kauf!
Von der nächsten Steuerrückzahlung kannst du dir ja noch ein Nadel-Upgrade gönnen. Da geht noch ein bisschen..... aber erst mal Platten hören.

Viele Grüße
Philip

Moin!

[/quote]
...
Wi9e ich oben schon angeführt habe gibt es genau eine Stelle auf deiner Schallplatte wo deine gewählte AS-Kompensation zutrifft, -an allen anderen Positionen ist sie -zunehmend und abnehmend zu diesem Punkt hin- zu gering oder zu hoch.

Also reicht eine grob ungefähre Einstellung genau so gut aus da sich dadurch nichts weiter als der Punkt verschiebt an dem deine Kompensation genau stimmt.

Zu 90% ist also eine "genaue" Einstellung nichts weiter als Augenwischerei.

MFG Günther
[quote]

Gutes Argument, Hörbert.

Da das Antiskating nur an einer Stelle stimmt, kann man sich die
Einstellungen ja eigentlich sparen. Ich hoffe, das die Dreherhersteller
dies lesen, um endlich diesen Kostenfaktor einsparen zu können.
Also ist Rega beim Rega P1 auf einen zukunftsweisenden Weg.

Konsequent wäre es jetzt aber auch, sich die Einstellung eines TA's
mittels Schablone zu schenken. Da wir ja wissen, das diese nur
in zwei Stellen Korrekt ist.

Und wenn wir gerade dabei sind, können wir uns die Einstellung des Azimut
auch sparen. Wir nehmen einfach eine Rundnadel oder eine mit groben
elliptischen Schliff, dann brauchen wir das alles nicht und mit 3-5 g AK
springt die auch nicht mehr.
Zwar halten dann die Nadeln nicht mehr solange, aber Vorteil ist,
die Platten sind auch früher weggefräst.

Vinyle Grüße
Thomas =8)

P.S. Hab vielleicht über trieben, aber ich denke dass es durchaus Sinn macht,
die Antiskating Einstellung genau vorzunehmen.
Vielleicht bin ich etwas verwöhnt von meinen Dualdreher, der für verschiedene
Schliffe, auch mehrere Skale. aufweist.
Aber .JC. hat auch recht, nach 40 Jahren sollte man das Antiskating auf Genauigkeit
über prüfen. Werd ich mal angehen.
Ist ja klar, warum die Haube nicht schließt. Da war ich schwer daneben.

oremilac (Beitrag #382) schrieb:

ich denke dass es durchaus Sinn macht, die Antiskating Einstellung genau vorzunehmen.

Genau da liegt das Problem:
Man kann die Antiskating genau so einstellen, dass sie beispielsweise bei 70µ passt.
Wenn jetzt aber auf einer Platte niemals diese Auslenkung vorkommt, und man darum
weiss, dass die Skatingkraft von der Auslenkung abhängig ist, und diese Auslenkung
sich (bei Musik.. ) permanent ändert, dann wird es schwierig, den Wert zu bestimmen,
der GENAU zur jeweiligen Auslenkung und allen anderen Faktoren passt.

Gruß Mart

Hallo!

@oremilac

........ Hab vielleicht über trieben, aber ich denke dass es durchaus Sinn macht, die Antiskating Einstellung genau vorzunehmen..........

Wenn du es wirklich genau haben willst musst du für jede Schallplatte eine Einstellung festlegen die sich dann idealerweise genau in der Mitte des Genutzten Bereiches befindet. Dann hast du ab diesem Punkt eine gleichmäßige Fehlstellung im Plus- und im Minus-Bereich.

Alles andere wäre doch halbherzig nicht wahr?

Dann könntest du ja gleich eine ungefähre grobe Einstellung wählen.

Man kann es bei der uralten Analogtechnik die eigentlich nur auf für heutige Verhältnisse ungenügende Nährungswerte basiert auch zu weit treiben.

MFG Günther

Weil gerade Formel 1 läuft: im Prinzip brauchst du für jede Temperatur den genauen Reifendruck ...
aber 2,0 bar passt meistens

So Leute, hier sind ein paar Fotos von meinem Rega Planar 3, den ich jetzt definitiv behalten werde. Ich habe mal auch zwei Fotos vom Planar 2 hinzugefügt, den ich zuerst hatte, da ich diese schöne dezente Beleuchtung für meinen Plattenspieler gemacht habe und darauf gerade die wunderschön aussehende bunte Bob Marley "Legend" Platte am rotieren war.















Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, besitze ich die Mohr SL10 Standlautsprecher nicht mehr, sie wurden von den Canton Chrono 519 ersetzt, die ich bei mir auf Arbeit für schlappe 792€ (Paarpreis) gekauft habe. Ich bin absolut begeistert vom kristallklaren Sound, den ich jetzt habe und wenn das Ortofon 2M Blue demnächst noch drankommt, wird es vielleicht noch ein bisschen besser, aber ich bin jetzt schon absolut zufrieden.

Vielen Dank nochmal an euch alle, für eure tollen Tipps, Ratschläge und Bemühungen! Auch wenn es letztendlich nicht ein Dreher eurer Empfehlungen wurde, habt ihr mir in vielen Punkten helfen können, da wir in diesem Thread ja so ziemlich alles durchgekaut haben, worauf es eigentlich allgemein ankommt.
________________________________________________________

Mit dem Antiskating sollte man glaube ich wirklich nicht übertreiben, aber es auch nicht halbwegs genau einzustellen, da es meistens eh nur ein Kompromiss ist, finde ich auch nicht gerade ideal. Ich denke wenn man keine Verzerrungen im Innenbereich der Platte hört, hat man das AS schon ganz gut eingestellt. Alles andere geht ins Detail, wo jeder seine eigene Meinung hat und man eben auch anfangen kann, eine Wissenschaft daraus zu machen.

Frage bezüglich Ortofon 2M
Ich habe schon danach gegoogelt, aber wie soll es auch anders sein, ich habe zwar Antworten gefunden, nur sagt jeder wieder etwas anderes. Kann ich auf das Ortofon 2M Gehäuse auch die Bronze oder Black Nadel montieren oder ist das vom Klang her oder so nicht empfehlenswert? Muss ich also dann unbedingt auch das 2M Bronze oder Black Gehäuse haben? Laut Ortofon Seite kann nur die Blue Nadel auf das 2M Gehäuse.

Vielen Dank!

Hallo!

.......... Kann ich auf das Ortofon 2M Gehäuse auch die Bronze oder Black Nadel montieren.........

Uneingeschränkt ja.

Alle der noch im Handel erhältlichen Ortofon MM´s haben die gleiche Nadelaufnahme, somit ist es sogar möglich z.B. eine OM-Nadel auf einen beliebigen 2M-Korpus zu stecken und es funktioniert ohne Probleme, -nur sieht es halt etwas merkwürdig aus-.

......Ich denke wenn man keine Verzerrungen im Innenbereich der Platte hört, hat man das AS schon ganz gut eingestellt...........

Das wäre dann halt halbwegs korrekt und nicht mehr, -dazu brauchst du im übrigen nichts weiter als einen KH und eine Monoschallplatte-.

MFG Günther

Das alles sieht richtig schick aus.

Top!

Not bad! Jetzt fehlt noch der passende Verstärker ...

Vielen Dank für euer positives Feedback!

@hörbert:
Danke dir vielmals, dann kann ich ja in Zukunft sogar irgendwann auf Bronze oder Black aufwerten.

@Vogone:
Also ich denke das hat erstmal Zeit, da ich nun genug Geld ausgegeben habe und der Verstärker bestens seinen Dienst macht, aber in Zukunft wird der bestimmt auch aufgewertet. Gibt es einen, den du mir empfehlen könntest, der auch die Kapazitätsgeschichte im 150-300pf Bereich (insgesamt mit Plattenspieler) halten würde?

Hi,

gib mal in die Forensuche: Art DJ pre ein.

zu den Fotos: Rega P2 ?

Hallo eStyle!

Dein Phonoeingang hat eine Kapazität von 150pF (nach Albus); das passt hervorragend mit deinem Ortofon System. Ich würde lieber Platten hören als jetzt eine neue Baustelle aufmachen. Nur mal so meine Meinung......

Viele Grüße
Philip

.JC. (Beitrag #392) schrieb:

Hi, gib mal in die Forensuche: Art DJ pre ein.

Ach so, das Ding kenne ich. Ich dachte es war eher ein Vollverstärker gemeint. Macht mein jetziger DENON denn die Sache nicht so gut, was der Art DJ Pre machen würde?

zu den Fotos: Rega P2 ?

Hast wohl etwas in meinem Text überlesen oder nicht ganz verstanden:

eStyle (Beitrag #386) schrieb:

Ich habe mal auch zwei Fotos vom Planar 2 hinzugefügt, den ich zuerst hatte, da ich diese schöne dezente Beleuchtung für meinen Plattenspieler gemacht habe und darauf gerade die wunderschön aussehende bunte Bob Marley "Legend" Platte am rotieren war.

Darunter sind doch die Fotos von meinem jetzigen P3.

wendy-t (Beitrag #393) schrieb:

Ich würde lieber Platten hören als jetzt eine neue Baustelle aufmachen. Nur mal so meine Meinung......

Genau so sehe ich das auch und werde es auch so handhaben.

Hi,

eStyle (Beitrag #394) schrieb:

Macht mein jetziger DENON denn die Sache nicht so gut, was der Art DJ Pre machen würde? .. oder nicht ganz verstanden: eStyle (Beitrag #386) schrieb: Ich habe mal auch zwei Fotos vom Planar 2 hinzugefügt, den ich zuerst hatte, .. Darunter sind doch die Fotos von meinem jetzigen P3.

gib mal in die Forensuche: Eingangskapazität ein.
Mir ist das zu lange jetzt zum erklären, aber ziemlich wichtig.
..
im Beitrag 1. steht was von McCrypt .. also was meinst du mit: zuerst hatte ?

Denn sonst hättest du ja von P2 gg. auf P3 gewechselt und das würde keinen Sinn ergeben.

Hallo JC.!

Du willst doch wohl nicht Albus´ Eingangskapazitätsangabe zu dem Denon anzweifeln, oder?
Das grenzt an Blasphemie.

Viele Grüße
Philip

.JC. (Beitrag #395) schrieb:

gib mal in die Forensuche: Eingangskapazität ein. Mir ist das zu lange jetzt zum erklären, aber ziemlich wichtig.

Die Kapazitätsgeschichte kenne ich. Am Anfang hatte ich das immer nie verstanden, aber mittlerweile weiß ich, was das ist und deshalb habe ich mich ja auch für das Ortofon 2M Red entschieden, weil es 150-300pf benötigt und ich genau in diesen Bereich komme mit meinem jetzigen Equipment. Der DENON Verstärker hat 150pf und der Rega 120pf, so wie ich das überall hier im Forum und in anderen Foren im Internet gelesen habe. Macht also perfekte 270pf. Oder sehe ich hier etwas falsch?

im Beitrag 1. steht was von McCrypt .. also was meinst du mit: zuerst hatte ? Denn sonst hättest du ja von P2 gg. auf P3 gewechselt und das würde keinen Sinn ergeben.

Ja, der McCrypt war mein allererster Plattenspieler. Danach ging es ja um Sony oder Rega. Es wurde dann der Rega Planar 2 2016. Da das fehlende Antiskating mich komplett eingeschränkt hat, was die Tonabnehmer-Auswahl betrifft und das Antiskating meiner Meinung nach eh viel zu stark eingestellt war, wollte ich dies so nicht hinnehmen. Die Nadel ist jedes Mal nach außen gedriftet, obwohl mein Plattenspieler in Waage stand und die Auflagekraft korrekt eingestellt war.
Um es kurz zu machen - ja, ich bin vom P2 auf P3 umgestiegen.

Hi,

deinen Verstärker kenne ich nicht, es ging mir auch mehr um die Optik. Von Yamaha gibt es das was feines in Silber, was ich auch gerne hätte.
Ich habe so einen Vintage Silberling, welcher immer noch wie neu aussieht. Reicht mir.

VG Andy

Ach so, wegen der Optik. Ja, mal sehen. Irgendwann in Zukunft, wenn ein neuer Verstärker her soll, dann wird er sicherlich in silber gekauft. Ich schaue mich mal spaßeshalber bei Amazon nach einem silbernen Yamaha um.

PS: Mein Verstärker ist der DENON PMA 520ae.

etwas in Richtung A-S1100 finde ich gut