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Welchen dieser beiden Plattenspieler kaufen? (als Upgrade)

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Vogone
Inventar
#251 erstellt: 30. Okt 2017, 17:58
Was hatte der 701 denn für einen Neupreis? Der 731q kostete glaube ich so ca. 800 DM. Wobei 800 DM damals viel mehr als 400€ waren.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 30. Okt 2017, 18:02
1000 DM
ParrotHH
Inventar
#253 erstellt: 30. Okt 2017, 18:09

Vogone (Beitrag #251) schrieb:
Wobei 800 DM damals viel mehr als 400€ waren.

Du kannst das ja z. B. hier ausrechnen lassen. Klar, so ein Dual 701 war zu seinerzeit kein billiges Gerät. Aber auch damals seinen Preis wert. Umso schöner, dass man sich sowas heute recht günstig leisten kann, insbesondere wenn man vergleich, was man fürs gleiche Geld an Neuware bekommt.

Parrot
Vogone
Inventar
#254 erstellt: 30. Okt 2017, 18:29
dann würde der 701 jetzt ca. 1000€ kosten, ein 731q lumpige 800€


[Beitrag von Vogone am 30. Okt 2017, 18:30 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#255 erstellt: 30. Okt 2017, 18:40

Nimm mal einen Airpax aus einem Linn oder Rega in die Hand oder einen Berger-Motor bzw. einen Pro-Ject. Alles Sychronmotoren und die vibrieren, als gäbs kein morgen.

Vinylrules, glaubst Du eigentlich, was Du da von Dir gibst?
Unglaublich.
ParrotHH
Inventar
#256 erstellt: 30. Okt 2017, 18:52

Vogone (Beitrag #254) schrieb:
dann würde der 701 jetzt ca. 1000€ kosten, ein 731q lumpige 800€

Ähem...

1.000 DM sind ca. 511 € (Kurs: 1,95583).
Damit lande ich dann, Ausgangspunkt wäre das Jahr 1973, bei einem kaufkraftbereinigtem Preis im Jahr 2017 um die 1.500 €

Für den 731Q, Baujahr 1980, komme ich so auf 880 €

Parrot
Passat
Inventar
#257 erstellt: 30. Okt 2017, 18:54

Vogone (Beitrag #254) schrieb:
dann würde der 701 jetzt ca. 1000€ kosten, ein 731q lumpige 800€


Nö, 1400,- € und ein 731Q läge heute bei 880,- €.

Insgesamt sind heute 1400,- € aber weniger als 1974 die 1000,- DM bezogen auf das Durchschnittseinkommen.

1974 musste ein Durchschnittsverdiener 26 Tage arbeiten, um die 1000,- zu verdienen.
Heute muß ein Durchschnittsverdiener für die 1400,- € nur 20 Tage arbeiten.

Die Gehälter sind also stärker gestiegen als die Inflationsrate.

Grüße
Roman
Vogone
Inventar
#258 erstellt: 30. Okt 2017, 19:20
Auf den Pfennig genau wollte ich es gar nicht wissen, war nur pi mal Daumen.
Faktisch muss man heute für das gleiche mehr/länger arbeiten.
akem
Inventar
#259 erstellt: 30. Okt 2017, 21:38

Hörbert (Beitrag #239) schrieb:
Gute kleine Elektromotoren haben eine so geringe Unwucht das du sie selbst bei hoher Kaufgeschwindigkeit in der Hand halten kannst ohne die geringsten Vibrationen zu spüren. Möglicherweise ist dein Wissensstand hier weit hinter der Zeit zurück, was du da beschreibst wäre m.E. ein sehr billiger kleiner E-Motor aus dem Bastelbedarf der 50ger-60ger Jahre. Sollten deine diesbezüglichen Erfahrungen mit solchen Motoren etwas daher stammen?

Nein, diese Erfahrung habe ich mit exakt jenen Premotec Motoren gemacht, die Rega verwendet... Die habe ich nämlich in zwei meiner Eigenbauten eingesetzt. Beim ersten habe ich versucht, die Motoren mit Gummipömpeln vom Chassis zu entkoppeln - und dreimal darfst Du raten, was passiert ist... Als ich sie dann mit Gewindestangen fixiert hatte liefen sie ruhig.

Gruß
Andreas
vinylrules
Inventar
#260 erstellt: 30. Okt 2017, 21:54


Vinylrules, glaubst Du eigentlich, was Du da von Dir gibst?

Was heißt glauben, hatte alle diese Motoren schon im Betrieb in der Hand - die Airpax allerdings sehr vorsichtig, laufen mit 110 V. Wie gesagt, lose in der Hand rappeln die Dinger alle. Schön verschrauben und Ruhe ist. Und nein, ich habe die Ansteuerung nicht selbst gebastelt oder die Kabel in die Steckdose gesteckt, alles Originalzeug. Oder redest Du von DC-Motoren?
vinylrules
Inventar
#261 erstellt: 30. Okt 2017, 22:13

Als ich sie dann mit Gewindestangen fixiert hatte liefen sie ruhig.


Habe mal einen Berger samt Ansteuerung aus einem TD-280 (Hinterhoffund, wohl aus dem Fenster gewandert - Berlin, Mitte der 90iger) einfach direkt in ein MDF-Brett geschraubt. In der Hand machte das Ding mahlende Geräusche und schüttelte sich regelrecht. In das Brett dann ein Lager von Systemdek samt Innen- und Außenteller, Micro MA-707 mit AT-ML150 drauf. Der Motor war plötzlich nicht mehr hörbar. Um das zu überprüfen nehme ich immer die 4te Seite der Big World von Joe Jackson (20 Minuten Lehrrille) - da war nichts vom Mottor zu hören. Die Airpax (Premotec, Philips) habe ich auch über Gewindestangen fixiert, dann war Ruhe.


[Beitrag von vinylrules am 30. Okt 2017, 22:13 bearbeitet]
13mart
Inventar
#262 erstellt: 31. Okt 2017, 09:48

Bastelwut (Beitrag #215) schrieb:
Die Zarge selber bocksteif und massiv, wenn auch aus leichtem Material, dass weniger Energie
aufnehmen und somit schneller ableiten SOLL.

Dazu ein durchaus auch nach früheren Maßstäben vernünftiges Tellerlager auf dem ein Glasteller thront, der weder besonders
leicht, noch besonders günstig herzustellen ist, dafür aber der Philosophie der Gesamtkonstruktion folgt.


... und dann kommt als dialektischer Bruch zwischen ultrasteifem Teller und Schallplatte
die Filzmatte zum Einsatz. Es gibt schon wundersame Philosophien.

Gruß Mart
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 31. Okt 2017, 10:34
*gäääääääääääääähhhhhhhhn*

Was? Wie? War was?
Ach so...nur das übliche Gelaber...da kann ich ja weiter schlafen.

*chrrrrrr*
doc_barni
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 31. Okt 2017, 10:45
nu kannst du mol hier den Krach nachlassen?

man kriecht ja kaum ein Auge zu.......
ad-mh
Inventar
#265 erstellt: 31. Okt 2017, 10:50
Menno, ist das laut hier...

K1024_PA260296
Vogone
Inventar
#266 erstellt: 31. Okt 2017, 11:33
für die Katze bist du nur der Dosenöffner
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 31. Okt 2017, 12:06
eStyle
Inventar
#268 erstellt: 31. Okt 2017, 13:00

Bastelwut (Beitrag #231) schrieb:
Eben....wo kämen wir denn hin, wenn wir immer hart am Thema bleiben müssten.
Da kann ich mich ja gleich mit meiner Frau unterhalten.


Hahaha!


13mart (Beitrag #262) schrieb:
... und dann kommt als dialektischer Bruch zwischen ultrasteifem Teller und Schallplatte
die Filzmatte zum Einsatz. Es gibt schon wundersame Philosophien.

Gruß Mart


Ja, das habe ich auch nie verstanden, aber wahrscheinlich dachte Rega sich "die Matte kann man ja fix wechseln". Aber für 519€ sollte eigentlich eine vernünftige Matte schon dabei sein.
__________________________________________________________________________________

Testbericht - Rega Planar 2:

So Leute, den Rega Planar 2 habe ich gestern, dank unerwartet frühem Feierabend, ausgiebig testen können. Der Onkyo CP-1050 wird heute getestet.

Hier mein Fazit soweit zum Rega:

Den Rega habe ich übrigens im Hifi-Shop bestellt gehabt, wo ich bereits zur Beratung war. Der Verkäufer hat mir zugesichert, dass ich das Gerät zurückgeben darf, wenn ich unzufrieden bin. Außerdem hat er mir das Gerät für 500€ statt 519€ (Internet) verkauft und hat mir sogar noch kostenlos eine vernünftige Ledermatte dazugegeben.

Optik
Die Optik, wie ich ja bereits mehrfach im Forum erwähnt hatte, gefällt mir persönlich extrem gut. Der gesamte Plattenspieler sieht einfach super edel und hochwertig aus. Ich habe mich für weiß entschieden, da es besser zu meinen Möbeln passt. Gerade in weiß macht das Gerät echt etwas her, der wunderschöne Glasteller tut sein übriges. Dadurch, dass das gesamte Geräte eher einfach, schlicht und dezent gehalten ist, gefällt es mir echt sehr gut. Der Ein- und Ausschalter ist unten links unter der MDF-Platte angebracht und rundet somit das dezente Design perfekt ab!
Note: 1

Haptik
Der Plattenspieler fässt sich sehr hochwertig an. Es ist auf jeden Fall ein riesen Unterschied zu meinem alten McCrypt und auch zum Sony PS-HX 500, den ich mir bei mir im Laden detailliert angeschaut habe. Dennoch gibt es 1-2 Dinge, die mir in der Preisklasse nicht ganz so schmecken. Zum einen, machen die von euch erwähnten dünnen Kunststoff-Scharniere der Haube einen sehr billigen Eindruck, und zum anderen, hätte der Antrieb unter dem Glasteller ruhig einen Platz, quasi eine Rille haben können, wo der Riemen vernünftig drin sitzen kann. Gerade weil der Riemen nicht flach, sondern rund gehalten ist, könnte der irgendwann beim Wechseln auf der glatten Fläche schnell verrutschen bzw. allgemein beim wieder Anlegen (33er, 45er Geschwindigkeit) leichte Probleme bereiten. Aber gut, das Wechseln macht man ja zum Glück nicht alle zwei Tage und die 45er Geschwindigkeit brauche ich persönlich kaum. Sonst gefällt mir die Haptik echt sehr gut, der Tonarm und die Halterung dafür fühlen sich sehr stabil an und machen somit für mich einen super Eindruck. Bei anderen Geräten wackelt der Tonarm oftmals trotz der Halterung rum und hat Spiel zu allen Seiten, er wird quasi vom Tonarm-Griff gar nicht richtig festgehalten. Dies ist hier nicht der Fall. Der Lift für den Tonarm macht ebenfalls einen sehr hochwertigen Eindruck. Die im Lieferumfang enthaltene Filzmatte ist für den Gesamtpreis ein Witz!
Note: 2-

Bedienung
Der Planar 2 ließ sich super schnell und einfach aufstellen. Anschließend kann er auch schon direkt verwendet werden, da die Tonabnehmer-Justage bereits "perfekt" vom Hersteller erfolgt ist. Dies habe ich extra mit meiner Schön-Schablone kontrolliert. Das Tonabnehmer-System braucht dazu lediglich nur, absolut gerade und bündig in der Headshell zu sitzen. Somit stimmt die Kröpfung und der Überhang "perfekt". Nun muss man nur noch fix das Gegengewicht aufschrauben, den Plattenteller und die Matte auflegen - fertig! Schon kann man dem Klang des Drehers lauschen (dazu gleich mehr). Das Aufbringen des Gegengewichtes ist ohne Tonarmwaage schwierig, da man absolut keine Skala auf dem Gegengewicht zur Verfügung hat. Dies bewerte ich allerdings nicht negativ, da es bestens zum schlichten Design passt und man als Plattenliebhaber eh eine Tonarmwaage besitzen sollte. Den Tonarm zu balancieren, ist hier ein Ding der Unmöglichkeit, wegen des voreingestellten Antiskatings. Jedoch ziehe ich auch hier nicht allzu viel in der Note ab, da es ja nicht unbedingt notwendig ist, den Tonarm zu balancieren, wenn man eine Tonarmwaage besitzt. Damit lässt es sich bestens einstellen. Man muss natürlich die Auflagekraft wirklich korrekt einstellen, da sonst das voreingestellte Antiskating zu viel ist und der Tonarm beim Senken leicht nach außen (rechts) wegdriftet. So begeht man dann Gefahr, die Nadel nicht in die Rille auf der Platte, sondern daneben zu setzen. Der Tonarmlift lässt sich übrigens bestens bedienen, ist ölgedämpft und macht einen hochwertigen, guten Eindruck. Der Halter für den Tonarm ist, wie oben bereits erwähnt, sehr stabil und greift den Tonarm auch vernünftig, damit da nichts mehr wackelt und der Tonarm richtig festgehalten wird. Der Griff vorne an der Headshell ist leicht geschwungen, sodass der Finger (zumindest bei mir) perfekt da reinpasst und man den Tonarm samt Nadel gut zur Platte führen kann. Der Tonarmkopf (Headshell) hat keinen SME-Verschluss, ist also fest mit dem Tonarm verbunden. Beim Systemwechsel des Tonabnehmers macht das die ganze Sache natürlich etwas fummeliger und schwierig, aber das weiß man ja vor dem Kauf. Somit gibt es hier keinen Abzug. Das Umlegen des Riemens für die 33er oder 45er Geschwindigkeit der Platten ist sicherlich nicht schnell und komfortabel, geht aber letztendlich sehr einfach. Für viele vielleicht etwas umständlich, da man vorher jedes mal den Glasteller runternehmen muss, aber für mich stellt das Umlegen absolut keine Schwierigkeiten dar. Eine Kleinigkeit wäre noch die Achse, die dunkel gehalten ist. Macht das Treffen des Lochs der Schallplatten beim Auflegen etwas schwieriger, ist jedoch gar kein Problem und ist sicherlich dem Design verschuldet.
Note: 1-

Klang
Kommen wir zum Wichtigsten, dem Klang!
Ich bin kein audiophiler Hifi-Freak, dass ich euch von luftigen Höhen und weichen Tiefen berichten könnte, aber ich glaube so etwas wollt ihr alle eh nicht lesen. Somit werde ich es mit ganz einfachen Worten, auf meine Art und Weise versuchen zu beschreiben. Der Planar 2 von Rega, mit der enthaltenen Rega Carbon Nadel, klingt für mich im ersten Moment vernünftig. Weder schlecht, noch außerordentlich gut, aber sauber und vor allem verzerrungsfrei. Die Nadel muss sich natürlich auch noch mehrere Stunden einspielen. Der Ersteindruck hier ist aber für so eine "Billignadel" mehr als gut. Nach mehreren Platten gefiel mir der Klang auch immer besser. Mit einer vernünftigen Nadel oder in Zukunft einem besseren System, sollte sich das Ganze richtig gut anhören. Hier muss ich allerdings doch etwas in der Note abziehen, da die Nadel mit Sicherheit einen für den Anfang tollen Sound bietet, aber letztendlich mir in dieser Preisklasse des Drehers dennoch zu wenig ist. Trotz allem habe ich nun fürs Erste ein viel besseres Klangerlebnis, da durch den schiefen Plattenteller meines McCrypts der Klang allgemein nicht gut war und die Verzerrungen gegen Plattenmitte deutlich hörbar waren.
Note: 3+

Preis-Leistungsverhältnis
Das Aussehen ist super, die Qualität ist top und auch das Gesamtpaket ist stimmig. Die Hauben-Scharniere, die Nadel und die Filzmatte hätten hochwertiger sein dürfen, aber man kann es verschmerzen. Schließlich kann man die Filzmatte und die Nadel austauschen, ist jedoch mit ein wenig Aufwand und mit zusätzlichen Kosten verbunden. Wie lange die Scharniere halten werden, wird sich zeigen, falls ich den Rega Planar 2 auch tatsächlich behalten sollte.
Note: 2-

Fazit
Ein sehr edler Plattenspieler, der in vielen Bereichen hochwertig verarbeitet ist und für Einsteiger einen sehr guten Klang bietet. Für Wiedereinsteiger oder Erfahrene lässt er sich mit Zusatzkosten und etwas Aufwand im Klang samt Wertigkeit nochmals verbessern und so von einem sehr guten zu einem extrem guten Plattenspieler machen.

Gesamtnote: 2+
_____________________________________

Ich bin also bisher sehr zufrieden!
Mal sehen, wie der Onkyo CP-1050 sich schlagen wird.


[Beitrag von eStyle am 31. Okt 2017, 21:22 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#269 erstellt: 31. Okt 2017, 13:10
Herzlichen Glückwunsch, ich finde den optisch auch hervorragend. Klanglich kenne ich ihn leider nicht. Jetzt bin ich auf Deinen zweiten Bericht zum Onkyo gespannt...


(Aber warte mal eine Stunde +/- ab, dann spätestens wirst Du erfahren, dass Du das Geld besser in einen alten Technics o.ä. hättest investieren sollen und das Ersparte in einen anderen Tonabnehmer, alleine schon wegen der Gleichlaufschwankungen, des nicht vibrierenden Motors, keinem Kippeln und überhaupt: Du wirst alles falsch gemacht haben, wenn Du den Rega oder Onkyo kaufst...
Ich hätte mich auch so entschieden wie Du. )


[Beitrag von gapigen am 31. Okt 2017, 13:12 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#270 erstellt: 31. Okt 2017, 13:21
Hallo!


..........Zu der Sache nochmal mit dem schiefen Plattenteller - ist 1mm im Toleranzbereich und somit zu verkraften oder muss der Teller wirklich zu 100% in Waage stehen?.........


Wie weit man hier den Perfektionismus treiben will bleibt im Endeffekt jedem selbst überlassen. Ich denke mal ein stabiler vibrationsfreier Aufstellungsort ist entschieden mehr wert als der letzte Millimeter perfekt im Wasser.

MFG Günther
Holger
Inventar
#271 erstellt: 31. Okt 2017, 13:26

gapigen (Beitrag #269) schrieb:

(Aber warte mal eine Stunde +/- ab, dann spätestens wirst Du erfahren, dass Du das Geld besser in einen alten Technics o.ä. hättest investieren sollen und das Ersparte in einen anderen Tonabnehmer....


Korrekt.

Alleine die Tatsache, dass man für die gleiche Summe beim Kauf eines (gewiß nicht schlechten) 300-Euro-Gebrauchten satte 219 Euro in einen richtig guten Tonabnehmer hätte investieren können anstelle eines Einsteigersystems für 'nen Fuffi...

Sorry, aber ich sehe das so.


[Beitrag von Holger am 31. Okt 2017, 13:27 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#272 erstellt: 31. Okt 2017, 13:42
Naja, man kann ja noch eine Nadel für 200€ dazu kaufen, wenn einem der Dreher optisch so gut gefällt. Irgendwann ist eh eine Nadel fällig.
wendy-t
Hat sich gelöscht
#273 erstellt: 31. Okt 2017, 13:42
Hallo!
Sehr schöner Bericht! Danke!

Ich bin übrigens bei meinem RP 3 reumütig zur Filzauflage zurückgekehrt. Um im laufenden Betrieb die Platte zu wechseln, ist mir diese am liebsten. Klanglich habe ich keinen Unterschied gehört (und meine Platten kleben auch nicht an der Matte).

Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Viele Grüße
Philip
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#274 erstellt: 31. Okt 2017, 13:47
Ich weiß auch nicht was die immer mit der Filzmatte haben.
Inerressant finde ich, dass ich bei Thorensen schon öfter als einmal gelesen habe mann solle die Gummi- gegen eine Filzmatte tauschen. Nunja....
Holger
Inventar
#275 erstellt: 31. Okt 2017, 13:48

Vogone (Beitrag #272) schrieb:
Naja, man kann ja noch eine Nadel für 200€ dazu kaufen


Klar - sogar eine für 300, 400 oder 500.
Aber darum geht's nicht.
.JC.
Inventar
#276 erstellt: 31. Okt 2017, 14:49
Hi,


eStyle (Beitrag #268) schrieb:
Optik
Die Optik, wie ich ja bereits mehrfach im Forum erwähnt hatte, gefällt mir persönlich extrem gut. Der gesamte Plattenspieler sieht einfach super edel und hochwertig aus. Ich habe mich für weiß entschieden, da es besser zu meinen Möbeln passt. Gerade in weiß macht das Gerät echt etwas her, der wunderschöne Glasteller tut sein übriges.


dann denke ich du wirst beim Rega bleiben.
Denn in weiß sind andere Dreher kaum zu bekommen.

So ein Plattenspieler hat nun mal naturgemäß eine gewisse Größe und wird damit unweigerlich zu einem Einrichtungsstück.
Und wenn man der gesamten Optik seiner Möbel eine gewisse Wichtigkeit beimisst, nun dann ...

Aber vielleicht passt der Onkyo in Schwarz/Silber ja auch.


Zum Preis:
wann kauft man schon mal einen Dreher (normalerweise) ?
was kosten Platten im Verhältnis zum Dreher ?
von daher, ob das nun 300 (zB. Technics SL 1700 ° + 500 (Ortofon Black) + 200 (ein Phonopre) = 1000 €
oder 500 für den Rega + 700 (s.o.) = 1200 € sind, spielt über die Jahre eigentlich keine Rolle

und ob nun der Technics akustisch hörbar besser ist als der Rega (Onkyo) ?
ich weiß es nicht, würde es aber gerne mal testen
(es dürfte vermutlich schwierig werden im Blindtest)

°
https://www.ebay.de/...p2385738.m2548.l4275]www.ebay.de/itm/Grea...p2385738.m2548.l4275


[Beitrag von .JC. am 31. Okt 2017, 15:04 bearbeitet]
oremilac
Stammgast
#277 erstellt: 31. Okt 2017, 15:08
Moin!

Also egal ob Rega, Dual, Technics, Pro-ject, o.a.
Ein schiefstehender Plattenteller geht gar nicht.
Für 500€ sollte er schon vernünftig gefertigt sein.
Tipp: Umtausch!
Ist hoffentlich nur ein Einzelfall.

Vinyle Grüße
Thomas =8)
Detektordeibel
Inventar
#278 erstellt: 31. Okt 2017, 19:38
"Rega Carbon MM" weiß?

Ah gut, also dasselbe wie am McCrypt..
Und der Plattenteller ist etwas weniger schief für 500€...
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 31. Okt 2017, 19:48
Dafür ist der Rega ein Plattenspieler und der McCrypt ei Spielzeug
Jazzy
Inventar
#280 erstellt: 31. Okt 2017, 19:50
Da das Headshell fix ist,hast du bei schiefem Teller einen Azimuthfehler.Das kann bei besseren Nadelschliffen Probleme machen.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 31. Okt 2017, 20:10
Bei ca. 0.15° Fehlwinkel?
ParrotHH
Inventar
#282 erstellt: 31. Okt 2017, 20:13

Bastelwut (Beitrag #281) schrieb:
Bei ca. 0.15° Fehlwinkel?

Hier gibts Mitglieder, die können Jahrgang und Anbaugebiet für das Material ihrer Korkmatte heraushören. Da erkennt man so einen grobschlächtigen Fehlwinkel ohne jede Mühe!

Parrot
akem
Inventar
#283 erstellt: 31. Okt 2017, 20:23
Vielleicht ist beim Rega einfach nur das Tellerlager etwas schlampig verschraubt?

Gruß
Andreas
eStyle
Inventar
#284 erstellt: 31. Okt 2017, 21:05
Erst einmal vielen Dank für eure netten Worte bezüglich meines Testberichts!

Ich muss dringend etwas revidieren - mein Lowboard selbst steht nicht ganz in Waage, der Rega Plattenspieler ist absolut in Ordnung! Wir haben schon Winterzeit, gestern kam ich ca. 18 Uhr von der Arbeit nach Hause und hatte nicht mehr die besten Lichtverhältnisse im Zimmer. Das gemütliche Warmlicht abends reicht dann eben nicht aus, um exakt genau arbeiten zu können. Ich habe heute bei Tageslicht nochmal alles bestens überprüft und somit festgestellt, dass die rechte Seite meines Lowboards etwas zu tief steht. Logisch, dass dann der Plattenteller ebenfalls auf der rechten Seite etwas zu tief steht. Also ich selber glaube auch nicht daran, dass ca. 1mm Schiefheit irgendetwas am Klang ausmachen könnte und deshalb werde ich das Ganze so belassen. Wie gesagt, wenn die Platten wellig sind, ist der Azimuth auch nicht jedes Mal 100% korrekt, während die Nadel über die Platten gleitet. Die Blase in der Wasserwaage ist jedenfalls ziemlich mittig (siehe untere Skizze) und somit bereitet mir diese Angelegenheit keine weiteren Sorgen mehr.

Skizze
normal: | o | / bei mir: |o |

Den Onkyo werde ich dann wohl doch erst an meinem freien Tag am Freitag testen, vielleicht aber auch schon morgen oder Donnerstag, mal sehen.


[Beitrag von eStyle am 31. Okt 2017, 21:14 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#285 erstellt: 31. Okt 2017, 21:17
500.- €, Filzmatte? Schiefer Teller? (Mässiges) Tonabnehmersystem...?

Naja, jeder muss selber wissen wie er sein Geld ausgibt.

Bei mir ist das Verhältnis halt anders. Dual-Dreher knapp dreistellig, überhaupt keine Filzmatte, gerader Teller, geiles NOS-Tonabnehmersystem mit V.d.H-Nadelschliff auf Bor-Träger.

Gesamtkosten weit unter 500 €.

Aber eben, wie geschrieben - jedem das was einem persönlich am besten gefällt.

LG
Manuel

PS Das mit dem Tonabnehmersystem hat aber auch für den Rega/Onkyo etc. grosse Bedeutung: Je besser dieses bzw. die verbaute Nadel ist, desto besser ist letztendlich der Sound. Ich bin ein Fan von Nadeln mit Multifacettenschliffen weil die einfach wirklich jedes Detail wiedergeben. Kann ich daher bei höheren Ambitionen nur empfehlen, sich ein entsprechendes Upgrade zu gönnen. Bringt mehr als Filzmatten, Schischi-Kabel und schwere Pucks.


[Beitrag von Marsilio am 31. Okt 2017, 21:21 bearbeitet]
eStyle
Inventar
#286 erstellt: 31. Okt 2017, 21:27
Wie bereits revidiert, der Plattenteller ist nicht schief, es ist mein Lowboard, das nicht ganz in Waage steht.


Marsilio (Beitrag #285) schrieb:
PS Das mit dem Tonabnehmersystem hat aber auch für den Rega/Onkyo etc. grosse Bedeutung: Je besser dieses bzw. die verbaute Nadel ist, desto besser ist letztendlich der Sound. Ich bin ein Fan von Nadeln mit Multifacettenschliffen weil die einfach wirklich jedes Detail wiedergeben. Kann ich daher bei höheren Ambitionen nur empfehlen, sich ein entsprechendes Upgrade zu gönnen. Bringt mehr als Filzmatten, Schischi-Kabel und schwere Pucks.


Was genau ist ein Multifacettenschliff? Der AT440mlb von Audio Technica?
Detektordeibel
Inventar
#287 erstellt: 31. Okt 2017, 21:47

Der AT440mlb von Audio Technica?


Micro-Ridge Gyger...Shibata eigentlich auch... Also z.B. AT150 SA...
(Das könnte sich aber auch ganz gut am Onkyo machen. )

Oder anders ausgedrückt, irgendnen alten Dual oder Japandreher kaufen für 100€ und 300-400€ für den Tonabnehmer...

= Technisch guter Dreher / Tonabnehmer/Klang der Spitzenklasse.
(LOMC Snobismus und Tonabnehmer für 3000€ mal außen vor)

Klingt viel besser als Holzbrett mit 18€ Tonabnehmer für 500€
gapigen
Inventar
#288 erstellt: 31. Okt 2017, 21:48
Dazu eine Anmerkung:
"Geht es um Klangqualität dann kann die Wahl nur auf eine elliptisch geschliffene Nadel fallen. Der etwas stumpfere Schliff sorgt dafür, dass die Nadel jede Tiefe, Mitte und Höhe bestmöglich abtastet. Durch ihren Schliff liegen diese Nadeln nicht besonders tief in der Rille und eignen sich somit kaum für DJs, dafür aber umso mehr für Genießer."
Quelle:
Nadelschliff
Detektordeibel
Inventar
#289 erstellt: 31. Okt 2017, 21:58
Also ist das Denon DL-103R besonders gut zum scratchen geeignet.
eStyle
Inventar
#290 erstellt: 31. Okt 2017, 22:17

Detektordeibel (Beitrag #287) schrieb:

Klingt viel besser als Holzbrett mit 18€ Tonabnehmer für 500€


Dass es irgendwo Quatsch ist, den 500€ Dreher dauerhaft mit einer 18€ Nadel zu betreiben, ist mir schon klar, aber vergiss bitte nicht, dass ich Schritt für Schritt mein Equipment aufwerte und nicht alles auf einmal. Das heißt, dass ich momentan immer noch meine total billigen "Mohr SL-10" Standlautsprecher im Wert von 100€ (Paarpreis) verwende und somit eine teurere Nadel mir aktuell nicht viel bringt. Zum schiefen McCrypt habe ich auf jeden Fall schon mal eine deutliche Verbesserung; Klangtechnisch, optisch und von der Haptik her. Dies genügt mir momentan und wenn dann in Zukunft die besseren Standlautsprecher kommen, wird auch eine bessere Nadel folgen. Ja ja, ich weiß - an einem Dreher aus der Blütenzeit wird die teurere Nadel viel besser klingen!
ParrotHH
Inventar
#291 erstellt: 31. Okt 2017, 22:19

eStyle (Beitrag #286) schrieb:
Was genau ist ein Multifacettenschliff? Der AT440mlb von Audio Technica?


Ja, die Nadel das AT440MLa sieht so aus:
AT400MLa

Dagegen eine (ordentliche aber hier verpönte) Ellipse eines Ortofon 2M Blue:
Ortofon 2m Blue

Parrot
gapigen
Inventar
#292 erstellt: 31. Okt 2017, 22:19

Oder anders ausgedrückt, irgendnen alten Dual oder Japandreher kaufen für 100€

Ich habe vier Plattenspieler: Der neue (Project RPM 5 Carbon) funktioniert einwandfrei.
Die beiden uralten Thorens haben unterschiedliche Macken von Geräuschen in der Mechanik über leicht eiernden Plattenteller bishin zur unzuverlässigen Endabschaltung. Lediglich der Nordmende von den drei historischen Drehen funktioniert, macht aber nicht den wertigsten Eindruck...
Also nur einen alten Dreher kaufen und allles wird gut ist in meinen Augen viel zu kurz gesprungen. Es sei denn, man will und kann die Teile schrauben.
gapigen
Inventar
#293 erstellt: 31. Okt 2017, 22:26

eStyle (Beitrag #290) schrieb:

Detektordeibel (Beitrag #287) schrieb:

Klingt viel besser als Holzbrett mit 18€ Tonabnehmer für 500€


Dass es irgendwo Quatsch ist, den 500€ Dreher dauerhaft mit einer 18€ Nadel zu betreiben, ist mir schon klar, aber vergiss bitte nicht, dass ich Schritt für Schritt mein Equipment aufwerte und nicht alles auf einmal. ....

Natürlich ist das Quatsch, aber es gehört nun einmal zur Kultur in diesem Unterforum, dass alles Neue schlecht klingt, wackelt und einfach böse ist. Wenn Du hier zu den Guten gehören möchtest, dann kauf Dir einen 50 Jahre alten Dual, Thorens oder - wenn Du zu den *sehr* guten gehören willst - einen alten Technics.
Marsilio
Inventar
#294 erstellt: 31. Okt 2017, 22:43
@Parrot: Sehr schöne Bilder. Zur Ergänzung wäre es toll, wenn man auch noch Bilder von typischen Einsteigersystemen-Nadeln zeigen könnte, etwa dem AT95. Der optische Vergleich sagt schon vieles.

Mein Senf zum Ortofon 2M Blue: Weil ich diesen TA selber besitze habe ich da schon etwas zu sagen: Das ist ein ausgewogen klingender Tonabnehmer mit schönen Klangfarben und auch ordentlich Fundament nach unten, zudem eher laut (höhere Ausgangsspannung) und dennoch erfreulicherweise eher kapazitätsunkritisch, mit leider nicht so toller Detailwiedergabe (was am mittelprächtigen 0.3x0.7mil Verrundungsschliff geschuldet ist). Schade hat Ortofon nicht mehr den schärferen 0.2x0.7mil Verrundungsschliff vom Digitrac 300SE/M20E genommen - wahrscheinlich wollte man verhindern, das 2M Bronze zu stark zu konkurrenzieren.

@eStyle: Der Microline-Schliff des AT440 zählt zu den Multifacettenschliffen, ebenso der Shibata-Schliff des AT150Sa oder Ortofon 2M Black, der Gyger-Schliff des Goldring 1042 oder des Ortofon OM-40/VM Silver oder auch der SAS-Schliff des japanischen Nadel-Spezialisten Jico.

@gapigen: Es gibt nun mal auch Leute, die nicht eben 500 € oder mehr nur für den Plattenspieler alleine und dann nochmals einige Hunderter für ein gutes Tonabnehmersystem hinlegen können oder wollen. Hinsichtlich Preis-Leistung-Langzeitqualität-Features liegen für mich Gebrauchte klar vorne, weshalb ich diese empfehle.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 31. Okt 2017, 22:49 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#295 erstellt: 31. Okt 2017, 22:44

gapigen (Beitrag #288) schrieb:
Dazu eine Anmerkung:
"Geht es um Klangqualität dann kann die Wahl nur auf eine elliptisch geschliffene Nadel fallen. Der etwas stumpfere Schliff sorgt dafür, dass die Nadel jede Tiefe, Mitte und Höhe bestmöglich abtastet. Durch ihren Schliff liegen diese Nadeln nicht besonders tief in der Rille und eignen sich somit kaum für DJs, dafür aber umso mehr für Genießer."
Quelle:
Nadelschliff

Geradezu tragisch, dass Du hier - wo wirklich kompetente Leute unterwegs sind - sowas als Quelle verlinkst.

Oder war das ein Scherz?
Oder bist Du der Betreiber dieser Seite?
Der Kerl freut sich jedenfalls jetzt die Backe ab, wahrscheinlich der wertvollste Backlink, den er jemals für seine Affiliate-Seite bekommen hat.

Parrot
oremilac
Stammgast
#296 erstellt: 31. Okt 2017, 23:44
Moin!

Da bin ich beruhigt, dass der Plattenteller nicht schief ist.
Ich denke, wenn du zufrieden mit dem Rega 2 bist, ist
das der wichtigste Maßstab.
Also viel Freude damit.
Ich bin schon sehr gespannt auf den Onkyo-Test.

@gapigen
Nein ich würde auch nicht jeden Gebrauchten empfehlen,
aber, jedenfalls bei Dualgeräten, können fast alle alten
Dreher wieder aufgearbeitet werden. Und das sogar von
Neueinsteiger, siehe Dual-Board.de.


Vinyle Grüße
Thomas =8)
Holger
Inventar
#297 erstellt: 01. Nov 2017, 00:39
Dazu kommt, dass es im Normalfall auch kein Problem ist, z. B. aus dem genannten Board einen bereits aufgearbeiteten Dual für auch nicht großes Geld zu bekommen.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 01. Nov 2017, 01:18
Wenn man nicht unbedingt eine Automatik will spricht nicht viel für einen Dual. Die Optik und die Haptik jedenfalls eher nicht.
Ich weiß dass das tolle Tonarme sind, die zum besten der 70er Jahre gehören. Trotzdem wirken sie in der Hand, im direkten Vergleich zu einem Rega oder sogar einem TP16 eher windig.
Detektordeibel
Inventar
#299 erstellt: 01. Nov 2017, 02:10

Dass es irgendwo Quatsch ist, den 500€ Dreher dauerhaft mit einer 18€ Nadel zu betreiben


Wenn es einem gefällt, warum nicht?

Man frägt sich nur wo die 500€ hin sind... Preis/Leistung.. Naja.. Optik, Vertrieb, Ladenmiete... usw... Ich hab ne Aversion gegen die Ikea-Dreher, weil da viele wirklich mit den Augen hören...


Das heißt, dass ich momentan immer noch meine total billigen "Mohr SL-10" Standlautsprecher im Wert von 100€ (Paarpreis) verwende und somit eine teurere Nadel mir aktuell nicht viel bringt.


Warum dann nicht zuerst neue Lautsprecher, oder hörst du nix anderes als Platte mit deinem System?

Aber nein, die Lautsprecher können auch nur das Wiedergeben was sie reinbekommen, d.h. man wird den Unterschied zwischen Nadeln selbstverständlich auch schon bei den Mohr SL-10 hören.
Da der Onkyo und der Rega ja beide das 18€ System draufhaben, könntest du wenns einer von den beiden wird erstmal die "bessere" Elipse vom McCrypt umziehen... sofern die nicht von wegen Schiefstand schon so abgerockt ist...
.JC.
Inventar
#300 erstellt: 01. Nov 2017, 04:07
Moin,


ParrotHH (Beitrag #295) schrieb:
Oder war das ein Scherz?


klar, der war doch gut.
Ich denke das entspricht einfach seinem Wissensstand.

Zu deinen wirklich guten Fotos oben möchte ich noch erwähnen, dass man genau hinsehen muss
und auch wissen worauf man achten soll um den Schliff (Micro Line) überhaupt zu sehen.
(hast du die Nadel vom Ortofon black auch fotografiert ?)

Man braucht keine Aversion gg. die "Ikea-Dreher" zu entwickeln, es reicht sie einfach nicht zu kaufen.
Wenn man weiß was Sache ist, tut man das ohnehin nicht.


gapigen (Beitrag #292) schrieb:
Also nur einen alten Dreher kaufen und allles wird gut ist in meinen Augen viel zu kurz gesprungen.


stimmt.
Man muss auch wissen, was man aktuell am Besten kauft: Geheimtipp.


[Beitrag von .JC. am 01. Nov 2017, 04:12 bearbeitet]
Holger
Inventar
#301 erstellt: 01. Nov 2017, 05:18

gapigen (Beitrag #292) schrieb:

Also nur einen alten Dreher kaufen und allles wird gut ist in meinen Augen viel zu kurz gesprungen. Es sei denn, man will und kann die Teile schrauben.


Andersrum funktioniert das auch: nur einen neuen Dreher kaufen und alles wird gut ist sogar noch weniger weit gesprungen. Es sei denn, man will nur eine meist armselige Ausstattung, nicht selten fragwürdige Materialauswahl und Verarbeitung und sich fragen, warum dat Dingens trotzdem vergleichsweise so'n Haufen Geld kostet...
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