Anschlusskonzepte bei mehreren Spielern.

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#Cosmo#
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Sep 2017, 03:16
-

Eine Frage an die Analog-Junkies von euch.

Die meisten von euch haben ja mehr als einen Spieler daheim. Ich habe jetzt zwei und ein dritter wird sich wohl bald dazugesellen.
Wie macht ihr das mit den Anschlüssen,? Stöpselt ihr jedesmal um, um einen anderen Spieler zu nutzen?
Was ich mir eigentlich nicht so recht vorstellen kann, da es den Lötstellen am Phonoeingang auch nicht so
gut tut. Und immer hinter den Verstärker dafür kriechen, ist ja auch irgendwie blöd.

Habt ihr für jeden Spieler einen eigenen Verstärker? Machen das dann eure Frauen so mit, wenn die liebe Wohnstube aussieht wie ein Tonstudio.

Hat man vlt. ein kurzes Verlängerungskabel neben dem Vorverstärker liegen, an dem man immer anschließt.

Was gibt es da für elegante Lösungen?

-
WBC
Gesperrt
#2 erstellt: 11. Sep 2017, 06:37
Hallo,

suche nach einem gut erhalten Akai DS 5 o.ä.
Dann hast Du nie wieder zu wenig Anschlüsse.

So hab ich es gemacht...
ad-mh
Inventar
#3 erstellt: 11. Sep 2017, 07:22
Ein Mission Cyrus II mit el. praxisgerechtem Phonoeingang für MM. Am MC Eingang hängt Spieler #2. Dazu kommt noch eine Phonobox S mit Spieler#3.
gapigen
Inventar
#4 erstellt: 11. Sep 2017, 07:25
Wenn Du mit Phono-Vorverstärkern arbeitest, dann lassen sich die Hochpegelanschlüsse der Verstärker nutzen.

Meine drei Plattenspieler hängen an Anlagen in drei verschiedenen Zimmern.

(Was ich ich nicht begreife ist, mehr als zwei Plattenspieler an eine Anlage zu hängen: Vielleicht einen wirklich guten für die near mint Platten und einen für alles deutlich darunter. Aber wofür mehr.)
HP-UX
Stammgast
#5 erstellt: 11. Sep 2017, 11:27
Bei mir werkelt eine Akkuphase C200 und ein Nakamichi CA-5E, damit ginge sogar noch ein 4. Dreher mit MM System.
Frauchen akzeptiert mein Hobby und der Musik Krempel steht eh in einem separaten Raum

Gruß
Martin
WBC
Gesperrt
#6 erstellt: 11. Sep 2017, 11:44
Ich habe den ganzen Dachboden mit ca.35m2 für mich. Da mache ich, was ich will...
.JC.
Inventar
#7 erstellt: 11. Sep 2017, 14:00
Hi,


#Cosmo# (Beitrag #1) schrieb:
Wie macht ihr das mit den Anschlüssen?

Was gibt es da für elegante Lösungen?


den Hauptdreher an einen guten Phonopre, den Zweitdreher an Phono in vom Verstärker.
Passat
Inventar
#8 erstellt: 11. Sep 2017, 14:05
Ich benutzt als Phonovorstufe eine Yamaha C-60.
Die hat 2 Phonoeingänge.
Einer nur MM, der Andere umschaltbar zwischen MM und MC.

Meine Optonica SO-9100 hat sogar 3 Phonoeingänge: 2x MM und 1x MC.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 11. Sep 2017, 14:06 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Sep 2017, 14:05

Ich habe den ganzen Dachboden mit ca.35m2 für mich. Da mache ich, was ich will...


bitte keine weiteren Details und keinesfalls Bilder
ad-mh
Inventar
#10 erstellt: 11. Sep 2017, 14:13
Bei mir ist das ähnlich. Im Wohnzimmer sowie im Büro stehen weitere Geräte.
sundaydriver
Stammgast
#11 erstellt: 11. Sep 2017, 14:23
Und bei mir ist es ein Kellerraum den ich mir eingerichtet habe. Fenster und Heizung vorhanden. Am Vollverstärker kann ich zwei Spieler anschließen (MM und MC), da braucht man nur den Schalter auf der Rückseite des Verstärkers zu betätigen. Und dann sind noch zwei Phonovorverstärker vorhanden an denen auch jeweils ein MM und ein MC System angeschlossen werden kann. Die beiden gehen dann in einen der Line-Eingänge des Verstärkers. Somit wäre es möglich sechs Spieler anzuschließen (allerdings nur 3xMM und 3xMC). Das reichte mir bislang immer aus.

Carsten


[Beitrag von sundaydriver am 11. Sep 2017, 18:17 bearbeitet]
frank60
Inventar
#12 erstellt: 11. Sep 2017, 16:45

.JC. (Beitrag #7) schrieb:
den Hauptdreher an einen guten Phonopre, den Zweitdreher an Phono in vom Verstärker.



Was ist der Unterschied zwischen einem "guten" Preamp und dem (guten) Phono Eingang eines Verstärkers? Ich kann da keine Unterschiede feststellen, weshalb mein Vanguard II seit fast 2 Jahren im Schrank liegt und nur noch bei TAs mit "exotischen" Anschlußwerten zum Einsatz kommt.

Bei mir hängt 1 Dreher über einen Fidelity Research FRT-3 am Phonoeingang des Xamaha A-S701 (auf ~100pF Eingangskapazität umgebaut), bei MMs wird der FRT-3 auf Bypass geschaltet.
Die anderen beiden Dreher hängen an den beiden Phono Eingängen des Marantz 2265B. Für MMs, die etwas mehr Kapazität wollen, wie der Elac ESG 796, habe ich ein kurzes Zwischenkabel, daß das ganze Konstrukt auf die 300pF anhebt. Da ich bei 3 Drehern nicht laufend die TAs wechseln muß, ist das Umstecken kein Problem, wobei am betreffenden Dreher eh nur der Elac und ein Pioneer PC-5MC hängen, zweiterer ist ein HO-MC, also Kapazität eh Wurscht.
Die Phono Eingänge beider Geräte arbeiten hervorragend, da braucht es kein Wunderkästchen von Herrn Otto.


[Beitrag von frank60 am 11. Sep 2017, 16:48 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 11. Sep 2017, 17:16
Hallo!

Zwar stehen bei mir insgesamt vier Laufwerke mit montierten Tonarmen und Abtastern rum aber direkt angeschlossen sind allenfalls zwei, und zwar immer eines über einen meiner Vintage-Vorverstärker und eines immer direkt am Yamaha RX-A3060 der noch einen Legacy-Phonoeingang besitzt.

Diesen betreibe ich in der Regel, der Vintage-Vorverstärker kommt nur beim Digitalisieren zum Zuge da die externe Soundkarte hier bequem an die zweiten Tape-Schleife gehängt werden kann oder wenn ich gerade unbedingt ein Low-Output-MC hören will da der Phonoeingang des AVR nur für Magnetsysteme und High-Output MC´s ausgelegt ist.

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#14 erstellt: 11. Sep 2017, 18:46
Nabend !

Wer die Suchfunktion nutzen würde ... von B-Tech bzw. speaka gab / gibt es Multi-Umschalter für bis zu 4 Geräte. Man könnte sich aber dann an Übergangswiderstände und zusätzliche pF äh-schauffieren.

Das Thema hatten wir auch schon woanders mit Verweis auf diverse gealterte Preamps ( z. B. Yamaha ) mit Multi-Phono-Eingängen.

MfG,
Erik
frank60
Inventar
#15 erstellt: 11. Sep 2017, 21:41
Naja, Erik. Davon abgesehen, daß mein Yamaha kein "Alter" ist, was soll denn da altern? Wenn, dann sind es doch vermutlich eher Defekte bei den alten Schätzchen, die häufig durch unsachgemäße Lagerung unter ungünstigen Bedingungen entstehen (Korrosion & Co). "Altern" in dem Sinne dürfte da eher nichts.
.JC.
Inventar
#16 erstellt: 12. Sep 2017, 03:13
Moin,


frank60 (Beitrag #12) schrieb:

.JC. (Beitrag #7) schrieb:
den Hauptdreher an einen guten Phonopre, den Zweitdreher an Phono in vom Verstärker.

... da braucht es kein Wunderkästchen von Herrn Otto. ;)


das nicht, aber wenn man 2 Dreher an einem Verstärker mit "nur" einem Phonoeingang betreiben will,
empfiehlt sich ein externer Phonovorverstärker. Das halte ich für besser als einen Umschalter.
#Cosmo#
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 12. Sep 2017, 21:23
-

Ich seh schon, mein Bankkonto muss ich noch etwas strapazieren und aufrüsten.
Ich werde mir als nächstes wohl 1-2 Phonopres holen. Die nehmen weniger Platz weg und an meinem
Vorverstärker habe ich noch genug Anschlüsse frei.
Kann mir jemand Pres. empfehlen. Sie müssen nicht High End sein. Ein gutes Preis/Leistungsverhältniss
für ein Hobby nebenbei. Aufrüsten kann man mit der Zeit immer. Stück für Stück...
#Cosmo#
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 12. Sep 2017, 21:25
Oder wie sieht es den aus mit einem kurzen Verlängerungskabel am Phonoeingang. Das wäre relativ easy mal schnell umzustecken. Oder gibt es da zu viele Verluste/Störungen ?
gapigen
Inventar
#19 erstellt: 13. Sep 2017, 14:16
TE, leider weiß ich nicht, wie Deine Preisvorstellung ist.

Als kleinen PhonoPre nutze ich die Pro-Ject Phonobox DS für knapp 200€, die aufgrund ihrer Einstellmöglichkeiten recht vielseitig einsetzbar ist.
Hörbert
Inventar
#20 erstellt: 13. Sep 2017, 17:15
Hallo!

@#Cosmo#


...... Oder gibt es da zu viele Verluste/Störungen ?.......


Das solltest du einfach ausprobieren, eine endgültige Antwort darauf kann die eigentlich niemand geben da es zu viele spezizische Konfigurationen gibt, wahrscheinlich funktioniert das ganze sogar störungsfrei da in einem normalen Haushalt der Störeinflußpegel recht niedrig ist.

Eine andere Möglichkeit wäre ein zweiter (kompletter) Vorverstärker und eine Umschaltbox so das man zwei richtige Vorverstärker an einer Endstufe betreiben kann, hier kämen natürlich auch insgesamt drei APTX-fähige Bluetooth-Boxen zu den zwei Vorverstärkern in Frage, dann kannst du sogar die Vorvertärker nebt jeweiliger Quellenauswahl bequem dort aufstellen wo du es am liebsten hättest.

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#21 erstellt: 13. Sep 2017, 18:59
Nabend !

Was hat Blauzahn-Equipment mit multiplen Plattenspielern zu tun ? So'n Quatsch.

Einige tippen hier einmal wieder seltsames Zeug:

@ frank60:

Da Du den Ball aufgenommen hast: Jegliche Materie altert. Da ist Dein Schnuckiputzi-Yamaha und die ollen C2A + C4 und einige andere Geräte aus den späten 70zigern / frühen 80zigern keine Ausnahme. Du mußt da nicht gleich wieder eine Lanze für so einen Multiumschalt-Yamaha brechen.

Dennoch:

@ JC:

Deine Empfehlung zu einem weiteren / soundsovielten Prepreamp ist nutzlos und viel zu global, weil höchstwahrscheinlich verschiedene Anschlußwerte erforderlich sind.

@ Cosmo:

Anscheinend kennst Du nicht solche flexiblen Umschalter:

Beispiel an einem 4-fach B-Tech ( oder was auch immer ) : 1 ( Dauerbetrieb ) oder 2 , 3 , 4 rein in die Büchse mit Masse am Gehäuse oder am nachgeschalteten Verstärker. Dazu gut geschirmtes, kurzes, flexibles NF-Kabel mit geringen pF Richtung Phonoeingang.

Natürlich nur MM oder MC. Sofern nicht ein Schlaubischlumpf auf die abartige Idee eines abgehenden Y-Verteilers kommen wird. Das geht nicht im Parallelanschluß !

Daraus kann man bei ausreichend Platz und geistig Müßiggang auch eine schiggen Multivergleich diverse Spieler an diversen Phonoeingängen machen !

MfG,
Erik
Hörbert
Inventar
#22 erstellt: 13. Sep 2017, 19:33
Hallo!


.......Was hat Blauzahn-Equipment mit multiplen Plattenspielern zu tun ? So'n Quatsch. ........


Musst du nicht verstehen, ziehe halt einfach weiter Strippen.


........ Da ist Dein Schnuckiputzi-Yamaha und die ollen C2A + C4 und einige andere Geräte aus den späten 70zigern / frühen 80zigern keine Ausnahme. ...........


Das ist doch bezüglich des Phonoteils absolut Banane, die Dinger sind mittlerweile allenfalls primitiver geworden.

Solange so ein Gerät technisch in Ordnung ist, ist das Alter egal.


.....Daraus kann man bei ausreichend Platz und geistig Müßiggang auch eine schiggen Multivergleich diverse Spieler an diversen Phonoeingängen machen !.........


Das war gestern, heute geht so etwas einfacher und bequemer,-das beste dabei ist das es sogar mit Plattenspieler und sonstigem Geraffel geht ohne das die Dinger zeitgleich angeschlossen sind.

Aber das musst du auch nicht verstehen.

MFG Günther
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