neuen Tonabnehmer für mein Thorens TD 166 J

Hi,

baludebear (Beitrag #99) schrieb:

Hab auch mal eine andere Gummimatte , stammt von einem 146er und ist dicker (5mm), drauf gepackt und ... das ganze klingt noch ne Runde besser als mit der "orig. Matte" beim kauf.

Wenn Du eine dickere Matte nimmst, muss die Tonarmhöhe angepasst werden, dann ändert sich auch nichts am Klang. Ob es nun besser (korrektere Abtastung) oder schöner (gefällt Dir besser) ist, hängt wohl davon ab, ob das System vorher korrekt justiert war. Die Matte selbst macht da sonst nichts.

LG Tom

Moin !

Tja, Balu hat anscheinend das bessere akustische Gedächtnis oder ein besseres Gehör. Sollte etwa Deine Hörkette zu schlecht sein ?

Ich will keine Diskussion über Tellermatten lostreten, aber nimm bitte ein Laufwerk mit einem Teller, der nackt ein deutliches Kling als Schwington erzeugt.

Dann mindestens 3 gleich dicke Matten aus unterschiedlichen Materialien. Sowohl der Fingerschnipptest als auch die Wiedergabe einer guten Aufnahme verändern sich.

So hat jeder seine Erfahrungen gemacht.

MfG,
Erik

Morgen,

da hat Erik recht, diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
Für mich kommt nur noch Leder in betracht.
Dämpft sehr gut die Geräusche die über den Plattenteller kommen, auch klopfen am Gehäuse
und bringt ein strammeres und genaueres Klangbild.
Aber auch das dürfte je nach Dreher unterschiedlich sein
und so sollte jeder für sich ausprobieren, was ihm am besten gefällt.

Gruß Gerd

Guten Morgen liebe Gemeinde
Der Thorens war schon vorher gut eingestellt gewesen. Vermute auch mal das der Vorbesitzer eine andere Matte, zum einstellen des TAs drauf hatte und nur zu verkaufszwecken die Standard 0815-Matte drauf gelegt hat. (siehe Bild 1) Ich werde aber die Einstellungen nochmals professionell überprüfen lassen. (sch... auf die Kohle hauptsache es passt im anschluß) Meine Matte ist diese hier (siehe Bild 2) Sie stammt von einem TD 147. Und bleibt erstmal solange drauf bis ich meine neue Zarge bekomme.
Und dann wird neu entschieden was Matte angeht, ob sie noch passt (Klangbild u. Co.)
@Gerd,
an eine Ledermatte hab ich auch schon gedacht. Zumindest was die statische Aufladung der Vinyls angeht. Da soll Leder fast unschlagbar sein.
Hab nochmal Bilder gemacht von der Einstellung meiner Nadel.(Bild 3-5) Eventuell kann der Profi hier erkennen ob das so richtig ist. Anhören tut es sich schon mal wesentlich besser als mit dem Stanton 500MKIII, was vorher drauf war.

Hallo Chris,
was mir auffällt, wo ist das Antiskating-Gewicht?
betreibst du den Thorens etwa ohne?

Gruß Gerd

Gerd, auf Bild 3 ist es zusehen. Ist auf "Rille" 2.

Ja, hast recht,
ich habe wohl noch nicht ausgeschlafen.

Gruß Gerd

Gerd um diese Uhrzeit? War wohl ne lange Nacht?
Hab auch mal mit Plattengewicht (300g und 375g) gearbeitet. Klingt noch besser. Ganz fantastischer Klang.
Hörst viel mehr Feinheiten als mit dem Stanton.

Hallo Chris,

ich kann mich da nur "Gerd und Erik" anschließen, probiere es aus und mach deine eigenen Erfahrungen, für mich ist Leder dadurch auch die erste Wahl geworden.

Wenn du mit einem Plattengewicht hörst, sollte das Chassis dabei neu eingestellt werden.

Martin, du meinst an den Federn drehen. Das würde dann was heißen?

Wenn du das Gesamtgewicht der Komponenten durch Einsatz eines Plattengewichts erhöhst, nimmst du Einfluss auf die Federung und somit auf das Schwingverhalten des Chassis. Um das zusätzliche Gewicht aus zu gleichen, muss die Einstellung der Federn korrigiert werden. Du musst dann allerdings immer mit Plattengewicht hören.

MAG63 (Beitrag #112) schrieb:

Um das zusätzliche Gewicht aus zu gleichen, muss die Einstellung der Federn korrigiert werden.

Dann müsste/sollte ich die Federn weiter ran "schrauben" oder?

Du musst dann allerdings immer mit Plattengewicht hören.

Das sowieso!
Mit mehr Gewicht will und würde ich nicht hören. Hab ja schon viele Dreher mit Gewichten jenseits von 500g gesehen. Ob's das wirklich bringt?

Hab ja schon viele Dreher mit Gewichten jenseits von 500g gesehen. Ob's das wirklich bringt?

Ein ganz klares Nein!

Hatte ich bei meinem TD147 auch mal ausprobiert, ist nicht wirklich der große Bringer (klanglich).
Wenn man dann noch die Belastung des Lagers berücksichtigt und den daraus resultierenden Verschleiß,
vom Riemen, Motor und Pulli, dann sage ich, nicht machen.
Das eingesetzte Geld für son Dingens, kann man besser verwenden.

Aber, jeder so, wie er mag, sang schon Udo Jürgens.

Gruß Gerd

Hallo !

Soweit mein Gedächtnis mich nicht trügen tutet ( tuuut-tuuut ) :

Das Subchassis des 147er ist sehr tief abgestimmt. 5 Hz glaube ich. Deshalb sieht man u. U. das Schwabbeln auch.

Hätte der 147er einen Arm mit 12,5 Gramm eff. Masse, wäre er heutzutage ein sehr begehrtes Modell, weil flexibler bei der Systemwahl. Dazu eine sehr solide Konstruktion mit Metallhaubenscharnieren (!) und einer ansprechenden Zarge mit Echtholzfurnier. Auch die abgebildete Tellermatte ist ein ordentliches Ding, bei der man Singles gut greifen kann.

@ Gerd: Sodele, dös war ein indirekter Werbespot für Deinen Eingelagerten !

Zusatzgewichte bringen m. E. nichts. Nur dem Verkäufer ein Umsatzplus. Man könnte auch die 3 Subchassisfedern mit unterschiedlichen Materilien ausbremsen und somit Federweg und Resonanzverhalten verändern. Ist nur eine sehr umständliche Sache.

MfG,
Erik

Danke Erik, für den Werbespot,
aber vorläufig bleibt mein Thorens eingelagert
zumindest bist der Technics-Altar hier im Forum anfängt zu zerbröseln

Guts Nächtle allesamt

Hätte der 147er einen Arm mit 12,5 Gramm eff. Masse, wäre er heutzutage ein sehr begehrtes Modell, weil flexibler bei der Systemwahl.

Hier möchte ich wiedersprechen,
der TP16MK3 mit Tonarmrohr TP63 schluckt doch fasst jedes System was auf dem Markt ist.
Er wird m.M nach völlig unterschätzt,
zumal Thorens damals ein schwereres Ausgleichsgewicht, für Tonabnehmer die im Original-zustand nicht einsetzbar waren, im Programm hatte.
Und Thorens wusste genau was sie da machten und bauten, im Gegensatz zu vielen Fern-Ost Bombern der damaligen Zeit.

Diese Tonarme mit 12gr. werden doch auch nur hochgejubelt, so wie manche Fabrikate in den einschlägigen Foren,
ich will damit nicht sagen das diese Tonarme schlecht sind, bei weitem nicht,
aber sie sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss, wie manche meinen.
Nur bei Dual ist das nicht so, da meckert keiner, naja bis auf den ULM.

Ist natürlich wie immer nur meine persönliche, unmaßgebliche Meinung, rein Subjektiv und völlig ohne Bedeutung.

Gruß Gerd

Hallo, Gerd !

" Nee, nee, nee ! " O-Ton: Handpuppe Maulwurf

Gerade weil der mittelschwere Tonarm eine zusätzliche Beschwerung durch dieses spezielle Gegengewicht oder andere beschwerende Objekte ( z. B. Schnippgummies, Sanitär-O-Ringe, plastische Masse ) nicht erforderlich macht, ist er kompatibler.

Die bekannte Resonanzfrequenztabelle sollte als zusätzliches Hilfsmittel nicht vergessen werden.

Als Frickler würde ich nie auf die Idee kommen, eine erhebliche Nachinvestition in Form dieses Gegengewichtes zu tätigen. Dazu gibt es für mich genug Alternativen, die ggfs. mit Fix-o-gum da janz hinten am Arm relativ frei positioniert werden können.

Und die Dualisten meckern weniger, weil sie von früher bereits einschlägig konditioniert sind:
Plastik-Nachtopf = Bodenwanne
Steuerpimpel = Brustwarze und Schnuller
Mechanische Bewegungen = Rassel und Mobile



Dagegen klingt das Klacken einer thorensischen Endabschaltung doch eher nach Drehmomentschlüssel oder Sicherungsring einer Pierpüchse, oder ?

MfG,
Erik

Hallo,

jo, Silber läuft halt gerne an, ob bei Omis Besteck oder am TK bei Nichtgebrauch

Wie machen das eigentlich die Silberkabel-Fetischisten in der Voodoo-Abteilung??

Peter

Denke, die nehmen auf der einen Seite des Steckers einen ordentlichen Blob Silberlot und erfreuen sich an den Kontakten über die Rhodiumbeschichtung.

Habe da noch ein Problem.
Mein neues Netzteil hat einen "kurzen" Stecker (9mm) und der Stecker sitzt auch nicht richtig fest drin. Den Stecker wechseln möchte ich nicht da das Gerät noch in der Garantiezeit ist.
Nun wollte ich die Buchse so einbauen das sie nicht mehr soweit drin ist. Geht aber nicht. Da sie von innen an ein Stück Blech angeschraubt ist und mit der Zarge verbunden ist. Nun meine Frage.
Welche von den beiden, die ich beim Völkner raus gesucht habe, kann ich einbauen?
1.) mit Schaltkontakt
2.) ohne Schaltkontakt

Der Stecker vom NT hat 5,5/2,1mm! Die zweite Buchse ist nur ein Beispiel. Hat andere Maße.

P.S. wollte keinen neuen Thread auf machen da es sich ja um meinen Thorens handelt.

Hallo Chris,

du kannst den ersten mit Schaltkontakt nehmen, bei diesem befindet sich intern eine Zunge die den Kontakt schließt, wenn du den Stecker einsteckst.

Richtig fest sitzen die original Stecker bei mir auch nicht, hatte aber noch nie Probleme damit.

Danke Martin für Deine Hilfe.
Und was soll dieser Kontakt schalten?

Hallo Chris,

wenn ich mich nicht irre, ist die original verbaute Buchse bei meinem TD147 auch mit Schaltkontakt ausgestattet. Mit dem Schaltkontakt kann z.B. eine Kontrollleuchte angesteuert werden, die anzeigt, dass die Netzspannung anliegt, also die Betriebsbereitschaft des Gerätes signalisiert. Es gibt bestimmt noch weiter Anwendungsbeispiele.

http://files.rakuten.../58134667_331326.jpghttp://files.rakuten-static.de/41a03f69e5254f3ec59cb35a4b7545a5/thumbs/200/1d/58134667_331326.jpg

Das könnte die originale Buchse sein.

Ja, die Buchse sieht sehr nach dem orig. aus.
Nur wird sie mir wenig nützen. Hab mir eine neue Zarge bauen lassen und da soll die neue Buchse rein.
War mir nur nicht sicher was dieser "3." Kontakt für eine Bedeutung hat. Dein Hinweis mit der Kontrollleuchte zwang mich
meinen TD zu öffnen. Und da sah ich das ein Draht zum Umschalter für die Geschwindigkeit geht.
Hatte ja auch schon im Netz gesucht. Die Fotos die ich gefunden habe waren mit direktem 220V Anschluß oder waren nicht mit meinem TD identisch.
Ja nun weiß ich es. Danke für deine Hilfe Martin.

Wie willst du die Buchse in die neue Zarge einbauen?

Ich habe mir beim Umbau in eine andere Zarge eine Blende angefertigt, in die ich die Anschlüsse für RCA, Masse und Spannungsversorgung eingepasst habe. Da ich schon mal verschiedene Laufwerke in Betrieb habe war es für mich die beste Lösung um schnell mal zu wechseln.



Für welche Zarge hast du dich denn entschieden?

Martin, auf solch ein Foto hab ich gewartet.
Genau wie Du werd ich das machen. Die Blende, gebürstet, Alu?
Einen kleinen Unterschied wirds aber geben. Mein soll schwarz eloxiert sein. Passt dann besser zur Zarge.
Sind das "normale" Cinchbuchsen?
Meine Zarge sieht so aus. Material: MDF

Die Blende auf dem Bild habe ich aus 4mm Edelstahl angefertigt, habe aber auch schon die Blende in Alu angefertigt, ist auch leichter zu bearbeiten.

An eine Blende in schwarz eloxiert habe ich auch schon mal gedacht. Das passende Material ist aber nicht zu bekommen, dass must du nach Fertigstellung schwarz eloxieren lassen. Ein fertiges Flachprofil in Silber eloxiert bekommst du als Meterware für ca. 5,00,- € im Baumarkt und das sieht auch nicht schlecht aus.



Die Cinch-Buchsen habe ich bei Conrad gekauft

http://www.conrad.de...-St?ref=searchDetail

Hast Du die Maße für die Blende? Eventuell passen die Maße ja auch bei mir.

Die Blende ist 30x110 mm Groß, kann aber von der Länge noch angepasst werden.

Die Maße würden sogar passen.

Wo hast du die Zarge bekommen und zu welchem Kurs?