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Technics SL 1700 MK2: cuing Probleme

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Autor
Beitrag
friejuli
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Nov 2014, 19:48
Hi everybody.

Bei meinem Technics kann der Tonarm nicht mehr hoch und runter gefahren werden. Die cuing-Tasten und die Stop-Rückfahr-Funktion ist auch hinüber. Beim betätigen der cuing-Tasten arbeitet der Motor, es passiert jedoch nix.

Könnt ihr mir bitte helfen das Problem einzuschätzen und Lösungsvorschläge geben?


Freundliche Grüße,
Julia
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 09. Nov 2014, 22:02
Da brauchst du wohl einen neuen Riemen für den Cueing-Mechanismus.
friejuli
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Nov 2014, 21:04
Danke, Danke audiophilanthrop!

Ich hoffe das ist auch nur der Riemen. Ich dachte mir, dass ich - wenn ich den Riemen wechsle - auch gleich hier und da im Plattenspieler saubermachen kann.

Gibt es Anleitungen bzw. Bilder, wie man einen Riemen wechselt und wie und wo man noch sauber machen kann?

(Eine Anleitung wie diese, aber mit Bildern wäre gut: http://www.ebay.de/g...0000177911908/g.html)


Grüße!
doc_barni
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Nov 2014, 21:53
Hallo ,

es geht ganz einfach:

Den Plattenteller abnehmen und die darunter befindliche Kunststoffabdeckung losschrauben:

dann siehst du dies:

a

oben rechts ist der Motor, weiter rechts ein weißes Rädchen, darüber gehört der fehlende Riemen.

freundliche Grüsse

Wolfgang
friejuli
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Nov 2014, 20:09
Mille Grazie Wolfgang!

Das heißt, dass der Riemen auf das Rad (unter den schwarzen, roten und gelben Kabeln) nach links auf den Antrieb des Motors drauf kommt? Super.

Ich hoffe dass mein bestellter Riemen für SL1600II/1610II/1700II (Innenmaße von ca. 3,1cm und Außenmaße von 3,5) passt:

"The o-ring you want to look for is a #39 o-ring (it could be numbered differently for you) or this measurement:

inside diameter: 1-5/16" :: 33.3mm
outside diameter: 1-7/16" :: 36.5mm"
doc_barni
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Nov 2014, 20:41
Hallo,

ja, der Riemen kommtauf die Riemenscheibe des Motors, sowie auf die größere weiße Riemenscheibe, im ersten Bild nicht sichtbar.

Hier nochmal eine Ansicht von unten, wo beide Scheiben drauf sind. Zum Riemenwechsel aber nur die besagte Kunststoffabdeckung abnehmen, eine weitere Demontation ist nicht nötig...

d


freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 12. Nov 2014, 21:51 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#7 erstellt: 12. Nov 2014, 23:41
Boh ey, keine zerbröselten Zahnräder bzw. Schneckenwelle !

MfG,
Erik
doc_barni
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Nov 2014, 23:57
Hallo Erik,

das kleine Zahnrad ist auch gerissen.....

Ist das gleiche, wie bei den 13xx/ 14xx Liften...: der Kunststoff schrumpft über ca.30 Jahre und reißt am Ende, weil in der Mitte Metall ist, was diesem Prozess widersteht....

freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 12. Nov 2014, 23:58 bearbeitet]
friejuli
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Nov 2014, 20:44
Hi!

Habs erledigt; es war ein Haushaltsgummi, der nicht mehr auf den Antreiben drauf war


Jetzt hab ich gleich noch das Acutex 412 STR drauf montiert (auf das Standard Headshell des Technics SL1700 MK2) und gemerkt, dass das Standardgewicht nicht ausreicht

Der Acutex hat eine Gewichtsangabe von 1.3-2.1g, aber nach ausbalancieren geht nur noch 1g drauf (es sollten aber eher 1.8g sein)

Welches Gewicht muss ich da nachkaufen (oder hab ich das Gewicht vom cartidge vergessen)??


vielen Dank schonmal!


[Beitrag von friejuli am 13. Nov 2014, 20:46 bearbeitet]
volvo740tius
Inventar
#10 erstellt: 14. Nov 2014, 07:51
Hallo,

Tonabnehmergewichtsbereich bei dem Modell sind 6 bis 10g, da ist der Acutex- TA in der Tat zu leicht. Der wiegt mit Befestigung ca. 5g. Die Nachbauten der Technics- Headshells sind meist schwerer wie die Originalen 7,5g, wiegen meist knapp 10g. Damit würde es gehen, tut es bei mir auch. Gibt es in der Bucht für um die 10€.

Edit: http://www.ebay.de/itm/Headshell-mit-SME-Anschluss-Technics-Nachbau-Schwarz-NEU-/290868282873?pt=Plattenspielerzubeh%C3%B6r&hash=item43b919c5f9

Gruß Thomas


[Beitrag von volvo740tius am 14. Nov 2014, 07:54 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#11 erstellt: 14. Nov 2014, 08:00
Moin !

Einige DJ-Headshells bieten die Möglichkeit, Zusatzgewichte einzuschrauben. Früher waren das bei den Technics-Headshells Metallplättchen von ca. 3 Gramm, die zwischen TA und Headshell platziert wurden. War / ist kein Problem für höhenverstellbare Tonarme.

Funktion vor Optik: 1 - 3 schwarze, fette Kabelbinder kurz hinter der Übelwulfmuttel positionielen blingt auch Mehlgewicht !

MfG,
Erik


[Beitrag von Wuhduh am 14. Nov 2014, 08:04 bearbeitet]
volvo740tius
Inventar
#12 erstellt: 14. Nov 2014, 08:08
Moin,
@TE:
ja, so ein 3g Zusatzgewicht hätte ich noch da. Falls das Technics- Headshell bleiben soll. Bei Bedarf PN.

Gruß Thomas
friejuli
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Nov 2014, 02:56
Danke für eure Antworten und Tips.

Ich hol mir ein schweres Headshell.


Freundliche Grüße zurück!
schmidt09
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Nov 2015, 16:10
Hallo
möchte mich hier mal einklinken bei meinem liegt es an den IC'S auf den Steuerboard wenn jemand ersatz hat oder die Vergleichstypen kennt bitte melden. D4011C D4013C
DSCN3746
Pegasus60
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Dez 2017, 21:48
Ich heiße Norbert und bin neu hier im Forum

Da ich keinen neuen Thread aufmachen wollte hänge ich mich mal hier an.
Ich habe mir genau diesen Dreher mit der gleichen Macke über Kleinanzeigen von einem HiFi Liebhaber gekauft.
( wird morgen oder Montag per Post bei mir eintreffen )
Zur Instandsetzung habe ich mir einen Vierkantriemen 32 x 1,2 liefern lassen in der Hoffnung das er passt.
(Orginale gibt es ja nicht mehr und laut meiner Recherche ist der angegebene 39 O-Ring etwas zu Lang)
Nun zu meinen Fragen:
Ich habe noch ein VMS 20EO MK2 hier, mit leichter Haedshell und möchte es zu diesen Dreher nutzen.
Desweiteren wollte ich noch ein V 90 Lps vor meinen zugegeben nicht ganz so guten JA8300 von Sanyo vorschalten.
Als Boxen meine alten CS 777 verwenden, alternativ evtl. ans Surround System ( Ht E5550 ) anschliessen.

Zur Zeit nutze ich dieses System an einen D2 mit Acryltellerauflage.

bin gepannt auf eure Antworten


[Beitrag von Pegasus60 am 02. Dez 2017, 18:51 bearbeitet]
#Darkstar#
Inventar
#16 erstellt: 02. Dez 2017, 01:39

Pegasus60 (Beitrag #15) schrieb:

Nun zu meinen Fragen:
Ich habe noch ein VMS 20EO MK2 hier, mit leichter Haedshell und möchte es zu diesen Dreher nutzen.
Desweiteren wollte ich noch ein V 90 Lps vor meinen zugegeben nicht ganz so guten JA8300 von Sanyo vorschalten.
Als Boxen meine alten CS 777 verwenden, alternativ evtl. ans Surround System ( Ht E5550 ) anschliessen.

Zur Zeit nutze ich dieses System an einen D2 mit Acryltellerauflage.

bin gepannt auf eure Antworten


Hallo Norbert,
Ich würde gerne antworten, aber was ist die Frage?
höanix
Inventar
#17 erstellt: 02. Dez 2017, 02:06
Moin Norbert,

ich finde leider auch keine Frage!
Das VMS wiegt 5 gr., genauso wie das Acutex.
Also brauchst du auch ein schweres Headshell oder ein Zusatzgewicht wie schon hier im Thread erwähnt.
Und was der V 90 LPS für einen Vorteil bringen soll verstehe ich nicht.

Gruß Jörg

PS:
Der originale Riemen ist ein Rundriemen! Ersatzriemen für den Plattenspieler gibt es bei ihbäh käuflich zu erwerben.
Und die Pioneer hören sich bei Stereo bestimmt besser an als die Samsung (Vermutung).


[Beitrag von höanix am 02. Dez 2017, 02:14 bearbeitet]
Pegasus60
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Dez 2017, 02:46
Sorry,
wohl nicht ganz zu Ende geschrieben, da war der Kopf schon fertig obwohl noch nicht erläutert

Die Fragen sollten lauten:

A : Das VMS20E MK2 sollte ja für leicht bis mittelschwere Arme ziemlich gut sein, laut Hersteller empfohlene Auflagekraft 10mN, gibt es da die Möglichkeit eine passende Shibata Nadel zu bekommen? ( bei 10mN müsste das vom Gewicht passen )

VMS20E MK2

B : Lohnt sich das vorschalten des V 90 Lps zu Klangverbesserung des alten Verstärkers ?
Oder ist es sinnvoller den V90 Lps direkt am Surround System anzuschliessen ? (Ohne gehts ja nicht ) (evtl.besserer Klang )

PS: Orginal Riemen konnte ich trotz intensiver Suche nicht finden (die im Netz angebotenen sind alle Rundriemen), nach Auskunft und eigener Recherche ist der Orginale ein Vierkantriemen. Was für mich auch Sinn macht, da dieser (wenn die Maße stimmen) viel besser sitzt und dadurch evektiver seine Arbeit verrichtet


[Beitrag von Pegasus60 am 02. Dez 2017, 06:13 bearbeitet]
#Darkstar#
Inventar
#19 erstellt: 02. Dez 2017, 09:03

Pegasus60 (Beitrag #18) schrieb:


PS: Orginal Riemen konnte ich trotz intensiver Suche nicht finden (die im Netz angebotenen sind alle Rundriemen), nach Auskunft und eigener Recherche ist der Orginale ein Vierkantriemen. Was für mich auch Sinn macht, da dieser (wenn die Maße stimmen) viel besser sitzt und dadurch evektiver seine Arbeit verrichtet ;)



Ob rund oder Vierkant ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die im Netz angebotenen Riemen prima funktionieren Du kannst sogar ein passendes Haushaltsgummi nehmen, wenn gerade nichts anderes zur Hand ist. Funktioniert auch, hält nur nicht so lange.
Pegasus60
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Dez 2017, 18:36

#Darkstar# (Beitrag #19) schrieb:

Ob rund oder Vierkant ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die im Netz angebotenen Riemen prima funktionieren Du kannst sogar ein passendes Haushaltsgummi nehmen, wenn gerade nichts anderes zur Hand ist. Funktioniert auch, hält nur nicht so lange.


Ok, (da mann ja auch die Höhe bei der Rückführung fein justieren kann) war meine Annahme das ein falscher Riemen größere Auswirkung auf das System hat. Wenn dem nicht so ist, dann spielt die Art des Riemens natürlich keine große Rolle.


[Beitrag von Pegasus60 am 02. Dez 2017, 18:53 bearbeitet]
Pegasus60
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Dez 2017, 02:25
Jetzt wird es ernst, nach Riemen Einbau weiterhin keine Funktion.
Hat noch jemand eine Lösung
Motor dreht es wird aber nichts angehoben, daraufhin habe ich ihn auseinander gebaut.
Konnte aber keinen gravierenden mechanischen Schaden feststellen.
Das kleine Zahnrad ist zwar schon etwas angegriffen verrichtet aber seine Arbeit noch korrekt.

2017-12-07 00.34.11


[Beitrag von Pegasus60 am 07. Dez 2017, 02:36 bearbeitet]
#Darkstar#
Inventar
#22 erstellt: 07. Dez 2017, 02:51
Was heißt "Verrichtet seine Arbeit korrekt"?

Bist du sicher dass es die Achse auch noch mitdreht? So wie das Zahnrad aussieht, könnte sich meiner Meinung nach auch nur das Zahnrad auf der Achse drehen und die Achse bleibt stehen. Auf jeden Fall eher schwer zu reparieren, falls es so sein sollte.


[Beitrag von #Darkstar# am 07. Dez 2017, 02:52 bearbeitet]
Pegasus60
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 07. Dez 2017, 05:05
Ich habe es von Hand ausprobiert, soweit arbeitet alles einwandfrei die Scheibe im oberen Bereich dreht sich bis zum Ende und das kleine Zahnrad springt auch zurück wie es soll. Der Motor arbeitet auch einwandfrei.
doc_barni
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 07. Dez 2017, 10:23
Hallo,

du schreibst:


Ich habe es von Hand ausprobiert, soweit arbeitet alles einwandfrei


nun kann ich mir leider nicht genau vorstellen, was du per Hand da gemacht hast. Du hst das SM mit Explosionszeichnung? Weißt du, wie die Mechanik im Idealfall funktioniert? Du hast sichergestellt, das folgendes passiert:

auf dem großen weißen Zahnrad sitzt ein Messingstift, der in eine schwarze Scheibe greift und diese dreht. darauf eine schiefe Ebene, die je nach Stellung den Lift anhebt oder wieder herunterläßt....... das funktioniert?
Nichts ausgehakt oder fest?

h

ganz unten links: Weißes Zahnrad von unten mit Messingstift. Diagonal fast Bildmitte: Schwarze Scheibe mit entsprechender Öfffnung, oberhalb dieser der Lift, der auf besagter schiefer Ebene läuft. So sehr kompliziert ist das eigentlich nicht, nur richtig sitzen muß alles schon.

btw: im Q2/3/33 fred habe ich mal gepostet, wie man die gerissenen Zahnrädchen wieder für die nächsten 38 Jahre fitkriegt....

freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 07. Dez 2017, 10:50 bearbeitet]
Pegasus60
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 07. Dez 2017, 17:36
Genau so ist es. Die schwarze Scheibe dreht sich, der Stift wird minimal angehoben. Soweit alles in Funktion.
Habe gerade festgestellt das die Einheit zum heben bis zum Anschlag festgeschraubt war ( ließ sich nicht mehr per Hand runterdrücken ). Nach lösen der Schraube funktioniert es nun. Denke im Betrieb kann ich nun feinjustieren ( runterdrücken und Höhe einstellen ). Allerdings habe ich noch nicht wieder montiert da ich die Tonarmverstellung wieder gangbar machen möchte.
Ich trau mich allerdings nicht wirklich da ran wegen der Elektrik Viele auch kleine Kabel und keine Schritt für Schritt Beschreibung. Leider muss ich zur Zeit auch alles über mein Handy machen da eine Störung im Netz vorliegt und ich am PC zur Zeit kein Netz habe.
doc_barni
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 07. Dez 2017, 17:45
Hallo,

kleiner Tip nebenher:

Alles mit Digicam festhalten, hilft enorm beim Zusammenbau und auch gut für später....Das Foto aus dem letzten Post habe ich auch nicht heutemorgen gemacht, aber ich hatte es noch....

freundliche Grüsse

Wolfgang
Pegasus60
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 07. Dez 2017, 19:14
Und nun wie bekomme ich ihn los

2017-12-07 17.13.27
doc_barni
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Dez 2017, 19:24
Hallo,

ich hatte den Vorgang hier mal beschrieben, aber wo? Sitzt es denn total fest? Erwärmen ist immer gut, ansonsten braucht es schon möglicherweise Kraft, denn die Gewindegänge, in denen das Fett zäh geworden ist, summieren sich in der Gesamtfläche ....

freundliche Grüsse

Wolfgang
Pegasus60
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 07. Dez 2017, 19:32
Bombenfest leider, wo muss ich den die Kraft ansetzen ohne was zu beschädigen.
Pegasus60
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 07. Dez 2017, 19:49
2017-12-07 17.47.20

Bekomme den Innenring nicht los
Pegasus60
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 07. Dez 2017, 20:28
Geschafft mi Hilfe eines Bandschlüssels zum lösen von Ölfiltern
ad-mh
Inventar
#32 erstellt: 07. Dez 2017, 22:34
Es wird. Du machst das ordentlich.
Daumen hoch.
Pegasus60
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 08. Dez 2017, 00:19
Jetzt scheint die ganze Arbeit umsonst, der eigentliche Hebemechanissmuss funktioniert aber der Stift sitzt fest.
Plastik schon gebrochen was nun

2017-12-07 22.19.01
doc_barni
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 08. Dez 2017, 00:28
Hallo,

reparieren:

z.B.: Kupferdraht 1,2-1,5 mm abisolieren, mehrere Lagen um die gerissene Stelle drehen, die Enden an passender Stelle 1-2x verdrillen, zusammenlöten.

Das geht auch bestimmt noch etwas anders, Kabelbinder o.ä. Sowas reißt nicht von alleine, sondern durch den Einsatz von Gewalt, vermtl. in Verbindung mit " Liftfestdrehen".

freundliche Grüsse

Wolfgang
Pegasus60
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 08. Dez 2017, 00:34
Bekomm den inneren Stift aber nicht gelöst, bewegt sich nicht 1 mm, wenn ich die ganze Einheit bewege mach ich das Plastik noch mehr kaputt
doc_barni
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 08. Dez 2017, 00:49
Hallo,

gib Kriechöl daran und laß es über Nacht wirken. Versuch die Achse zu zu drehen und beim heraustreiben die richtige Richtung zu wählen, nichtnoch tiefer dorthin, wo das Teil ohnehin schon zu tief saß.

freundliche Grüsse

Wolfgang
ad-mh
Inventar
#37 erstellt: 08. Dez 2017, 00:54
Notfalls eine Woche einwirken lassen. Keine Gewalt.
Pegasus60
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 08. Dez 2017, 07:01
Stift ist wieder gängig, nun bekomme ich die Tonarmhöhenverstellung statt der 0 - 6mm nur auf 0,5 - 6mm justiert. Kann mann das so lassen probiere schon Stunden aber 0.5 scheint das Maximum zu sein.
doc_barni
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 08. Dez 2017, 11:39
Hallo,

das möchte ich als Erfolgsmeldung werten.

Wenn es nur um 0,5 mm gehen sollte, kann das doch nicht so gravierend sein. Du könntest aber auch mal herauszufinden versuchen, woran das ursächlich liegt. Auch ein Foto von deinem Werk in "Gross" wäre sehr nett.....

Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, das die Ringe mehrere Male neu zusammengesetzt werden mußten, bis alles wieder so lief wie es sein sollte. Da du ja nicht so schnell aufgibst würde es mich nicht wundern, wenn du das auch noch hinkriegen solltest.....

weiterhin gutes Gelingen

freundliche Grüsse

Wolfgang
#Darkstar#
Inventar
#40 erstellt: 08. Dez 2017, 13:24
Ich muss hier auch einmal meinen Respekt ausdrücken. Ich kenne bis auf den SL-1000 und SL-1100 jeden 70ger Jahre Technics von innen. Die 1600,1700,1800 MK2 sind mit Abstand die Service unfreundlichsten Geräte von allen. Hut ab davor, wie Du Dich da reinbeist.
Pegasus60
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 09. Dez 2017, 03:23
2017-12-09 01.20.25

Hat noch jemand einen Tip wie mann die Abschlüsse wieder gut gewickelt bekommt oder muss ich sie jetzt Löten
Pegasus60
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 09. Dez 2017, 03:40
Nicht gerade schön aber hoffe es klappt
2017-12-09 01.38.24

So genug für Heute Nacht hab immer noch Netzstörung wird erst am Dienstag behoben.
Grundfunktionen getestet, läuft alles einwandfrei. Im Laufe des Tages werde ich alles weitere
testen und Bericht erstatten. Gerade festgestellt das ich eine kleine Schraube übrig habe, hoffentlich fehlt die nicht an gravierender Stelle


[Beitrag von Pegasus60 am 09. Dez 2017, 04:44 bearbeitet]
Pegasus60
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 09. Dez 2017, 18:50
Von wegen fertig, muste wieder auseinanderbauen da die Stylus Beleuchtung defekt ist.
Habe mich dabei sehr über die Beschreibung von Technics geärgert da laut Angabe 10 Schrauben gelöst werden müssen.
Die 2 von der Regulierungseinheit waren nicht beschrieben.
Ohne diese aber zu lösen hat mann keine Chance an die Beleuchtung heran zu kommen. Mal davon abgesehen, welche Lampe gehört da ersetzt (keine Angabe zu Volt oder Watt)

2017-12-09 16.48.21


[Beitrag von Pegasus60 am 09. Dez 2017, 19:03 bearbeitet]
doc_barni
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Dez 2017, 20:36
Hallo,

im Netzt gibt es eine einfache Anleitung für den Umbau auf LED...

und auf dem letzten Bild, was ist das???

freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 09. Dez 2017, 20:38 bearbeitet]
Pegasus60
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 09. Dez 2017, 21:24
Das ist die untere Schiene mit dem Potie, die Schrauben muss mann auch lösen sonst kommt mann nicht an die Beleuchtung heran.


[Beitrag von Pegasus60 am 09. Dez 2017, 21:25 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#46 erstellt: 09. Dez 2017, 22:46
Ist da nicht eine einfache Glimmlampe verbaut? (Sowas findet sich in Prüfstiften )
Mache mal ein Bild der Lampe.
Pegasus60
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 10. Dez 2017, 21:14
Es gibt in der Service Anleitung keine Angaben ausser der Teilenr.
Diese gibt es aber nicht mehr. Alternative werden über Ebay die Lampen
von der DJ Version des Drehers angeboten sl 1200 mk2 ( Habe ich schon bestellt )

20171209_184411
Pegasus60
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 12. Dez 2017, 21:43
So ein Mist alles wieder zusammen gebaut, justiert und jetzt tut es der rechte Kanal nicht.
Bei der Testplatte ist nur der linke Kanal klar und bei Test auf rechts ( nur der linke etwas leiser zu hören ) rechts bleibt stumm. TA ( habe ich an einem anderen Dreher getestet ) ist in Ordnung.
Welchen Fehler hab ich gemacht
Fehler gefunden : kalte Lötstelle, es ist vollbracht


[Beitrag von Pegasus60 am 13. Dez 2017, 10:04 bearbeitet]
Pegasus60
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 13. Dez 2017, 10:14
Ich möchte mich hiermit nochmal für eure Praxisnahe und Moralische Unterstützung bedanken.
Dank euch habe ich nun einen guten ( wenn auch hart erarbeiteten) Dreher

WBC
Gesperrt
#50 erstellt: 13. Dez 2017, 10:47
Umso mehr kannst Du ab jetzt Dein Werk genießen...
Pegasus60
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 13. Dez 2017, 19:32
Mann soll den Tag nicht vor dem Abend loben, von wegen fertig.
Testplatte aufgelegt, soweit so gut aber verdammt : obwohl ich laut Anleitung (meiner Meinung nach) alles richtig gemacht habe
das Antiskating funktioniert nicht
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