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SONUS GOLD BLUE was kommt danach+A -A |
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Autor |
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robertoxl
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Jul 2014, 08:56 | |
Liebe Forumskollegen, Bitte um Eure geschätzte Meinung, An meinem Thorens 166MK II /TP63 spielt erfolgreich ein SONUS GOLD BLUE, ich bin sehr zufrieden damit, spielt wirklich vom Feinsten den Rock und Blues über meine INFINITY RS4b befeuert von einem SONY F670 ES. Zufällig habe ich einen zweiten TP63 günstig kaufen können welche ich gerne eventuell mit einem MC SYSTEM spielen würde. Nur mit welchem ? Oder soll ich mich mit einem weiterem MM NOS ACUTEX 412STR Versuchen ? Danke für Eure Einschätzungen vorab und nette Grüße aus Tirol Robert |
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max130
Inventar |
#2 erstellt: 10. Jul 2014, 09:48 | |
Hallo Robert Ich kenne den TP63 leider nicht gut, aber wenn das Sonus gut dran klingt dürfte er für aktuelle MC zu leicht sein. Daher würde ich für weiche NOS MMs plädieren. VG nach Tirol Stefan |
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Marsilio
Inventar |
#3 erstellt: 10. Jul 2014, 11:53 | |
Falls es nicht eilt wäre z.B. eine Möglichkeit, sich auf die Suche nach einem alten Shure-Top-MM zu machen: V15V MR oder Ultra 500 und dann eine neue Jico-SAS-Nadel drauf. Sollte am leichten Tonarm gut aufspielen. LG Manuel |
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robertoxl
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 10. Jul 2014, 15:00 | |
Hallo , Ich wollte noch erwähnen das ich im Besitz eines NOS AKG P8AES bin , jedoch ohne Nadel, Ich habe gesehen das es JILCO recht günstig eine Ersatznadel dafür gibt, http://stylus.export...th=99&products_id=80 Was haltet Ihr davon? Besten Dank, Robert |
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max130
Inventar |
#5 erstellt: 10. Jul 2014, 16:34 | |
Servus ich würde auf SAS gehen.... Aber Erfahrung muss man selber machen (und das ist nicht abwertend gemeint) Nix für ungut Stefan |
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raindancer
Inventar |
#6 erstellt: 10. Jul 2014, 20:56 | |
Hallo Robert, genau das werde ich demnächst umsetzen. Dazu braucht man Tonabnehmer mit viel Eigengewicht, in meinem Beispiel wirds ein Ortofon MC20/25/30. Mal schauen was dabei rauskommt. aloa raindancer |
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akem
Inventar |
#7 erstellt: 10. Jul 2014, 21:02 | |
Ich hätte noch nen TA mit roundabout 20g zu verkaufen... Gruß Andreas |
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Holger
Inventar |
#8 erstellt: 11. Jul 2014, 05:04 | |
...mal nach 'nem Yamaha MC-9 umsehen (ggf. auch MC-7 oder MC-5, je niedriger die Zahl, desto höher der ehemalige NP) - lief ganz hervorragend am TP63. |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 11. Jul 2014, 06:35 | |
Hallo! Mit den schweren Ortofon-MC´s der 'MC-Reihe gibt es zwar von der Resonanzfrequenz her keine Probleme aber sehr wohl mit dem Austarieren und mit der inneren Balance der leichten TP-616/III der bei dem schweren Klotz an der Headshell bei Plattenverwellungen recht schnell das Springen anfängt, der Tonarm ist für soviel träge Masse eigentlich nicht ausgelegt. Einen TP-16/III würde ich mit einem leichten 'MM-System (5-7 Gramm) mit einer Nadelnachgiebigkeit zwischen 18-25 ausstatten z.B. mit einen Ortofon VM-silver oder wenn es schon ein MC sein muß mit einem Goldring Eroica (H oder L). MC-Systeme bis 300-500 Euro haben gegenüber gut kapazitiv angepassten MM´s eigentlich keine gravierende Vorteile bis auf die geringere Brummneigung und das geringfügig bessere Rauschverhalten, beides kommt im normalen Betrieb eigentlich kaum zum tragen da das bessere Rauschverhalten oft vom Vor-Vorverstärker aufgefressen wird und die höhere Brummneigung von MM´s spielt nur dort eine Rolle wo sowieso irgend etwas grundsätzlich nicht ganz stimmt. MFG Günther |
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tomtiger
Administrator |
#10 erstellt: 11. Jul 2014, 07:46 | |
Hi Robert,
das kleinste Van den Hul (DDT) hat eine Masse von 8.2 Gramm und Compliance von 28 Micron/mN und sollte da gut passen. LG Tom |
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akem
Inventar |
#11 erstellt: 11. Jul 2014, 07:51 | |
Ich weiß nicht, ich weiß nicht... Statische Compliance von 28 - vielleicht. Dynamische Compliance von 28 - niemals. Ich hatte das mal an einem 12g Arm und es hat mich nicht zufrieden gestellt. An einem Arm mit deutlich unter 10g?? Kann ich mir nicht vorstellen. Außer man schreibt Meister Hul persönlich an und bestellt sich ein explizit weich aufgehängtes Exemplar. Aber ich weiß nicht, ob er das schon bei seinen "Billigsystemen" macht oder nur bei den Flaggschiffen. Gruß Andreas |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 12. Jul 2014, 03:36 | |
Hätte eines übrig ... |
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david_della_rocco
Stammgast |
#13 erstellt: 12. Jul 2014, 20:19 | |
Gib das nicht her. Du würdest es bereuen. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 12. Jul 2014, 21:30 | |
Es liegt neben einem DL-103, DL-160, Goldnote Babele und EPC-207. Das MC-9 könnte ich entbehren. |
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Hörbert
Inventar |
#15 erstellt: 13. Jul 2014, 05:49 | |
Hallo! Das Yamaha MC-9 verdankt seinen Ruf nicht seiner Klangqualität sondern seiner massenhaften Verbreitung und seinem damals sehr gutem Preis-Leistungsverhältniss, ( 180,- DM Ladenpreis) neben dem AT OC-9 MK nix war es m.E. das verbreiteste Low Output MC der späten 80ger Jahre. Klanglich gesehen hat das MC-9 einem Ortofon OM-20 nicht viel vorraus machte aber z.B. in einem TP-90 (wenn schon Thorens) auf dem seinerzeit recht beliebten TD-320/III eine recht gute Figur bei Rock-Pop. -Für Klassik und Jazz galt es als weniger gut geeignet, -hier lief ihm das DL-160 regelmäßig den Rang ab-. In einem leichten TP-16/III würde ich es nicht einsetzen es sei denn ich stünde auf kräfigen Hochtonpfeffer. MFG Günther |
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robertoxl
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 13. Jul 2014, 07:12 | |
Hallo Liebe Forumsmitglieder, Hallo Günther, Danke für Eure fachlichen Meinungen dazu, Wie schon erwähnt habe ich mit einem SONUS GOLD BLUE ein wirklich fantastischen Klang und jeder der dieses System kennt wird einer Meinung mit mir sein . Was ich gerne hätte wäre eine wirkliche bezahlbare Alternative, egal ob MM oder MC bei dem die Ohren aufgehen ;-))) Über Vor und Ratschläge bin ich sehr Dankbar. Liebe Grüße Robert |
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Marsilio
Inventar |
#17 erstellt: 13. Jul 2014, 08:22 | |
Hallo Robert Deine Einschätzung zum Sonus kann ich zu 100% nachvollziehen. Bei mir läuft es mit grossem Hörvergnügen am Dual 704. Weil es das Sonus ja nicht mehr gibt habe ich mich schon seit einer Weile nach Alternativen umgeschaut. So sind nun einige andere (alte) TA für vergleichsweise kleines Geld zusammengekommen, die ich auf Wechsel-Systemträger verwende, um das Sonus etwas zu schonen: Namentlich sind das ein bislang noch nadelloses Shure V15V (für dieses ist aber eine neue Jico-SAS-Nadel im Anflug), ein Ortofon VMS20E MkII, das hier im Forum vieldiskutierte Acutex STR412 sowie per Zufall ein "Billigst"-ADC QLM30 MkII. Mit diesen allesamt "historischen" TA sollte ich nun über längere Zeit gut über die Runden kommen. Müsste ich mich heute für einen TA aus aktueller Produktion entscheiden würde ich für den Dual wohl das Ortofon VM Silver, das AT440 sowie - wenn es etwas mehr kosten dürfte - das Benz Micro ACE genauer anschauen. An meinem Zweitspieler (ein Revox B795) hängt übrigens ein Ortofon 2M Blue. Eigentlich ein guter, unkomplizierter und sehr chic designter TA mit leider etwas limitierter Feinauflösung. Ich denke, dass beim 2M Bronze diese aber gut sein dürfte. Vielleicht helfen Dir diese Zeilen ja weitter. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 13. Jul 2014, 08:27 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#18 erstellt: 13. Jul 2014, 12:01 | |
Hallo! @robertoxl
Ich habe dir doch schon zwei Tonabnehmer genannt die alle deine Wünsche erfüllen dürften, beide sind sehr gut und beide sind nicht teuer gemessen an ihrer Leistung. Für noch weniger Geld mußt du halt Abstriche in Kauf nehmen es gibt schließlich nicht alle Tage einen Ausverkauf eines Uralt-Systems. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 13. Jul 2014, 12:02 bearbeitet] |
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robertoxl
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 13. Jul 2014, 13:20 | |
Hallo @Günther, Danke Deine fachliche Meinung hilft mir da sehr weiter, wenn ich noch was fragen darf , was ist Deine Ansicht und Erfahrung mit ACUTEX 412STR und ORTOFON OM 30 . (EIN OM 10 habe ich jedoch gefällt mir das im Vergleich mit SONUS überhaupt nicht., jedoch bräuchte ich nur die Nadel wechseln ) Danke nochmals, Viele Grüße Robert |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 13. Jul 2014, 13:47 | |
Hallo Robert, auch wenn ich nicht der Günther bin. Ich habe das Acutex auf meinem Technics und meinem Saba Dreher montiert. Im Vergleich mit meinem Yamaha MC-9 auf meinem Thorens spielt das Acutex nicht schlechter. Beide Systeme spielen für meinen Geschmack angenehm und gut. Kein Vergleich mit Einsteigersystemen wie AT91 und AT95 und auch das AT91 mit Shibata-Nadel fällt hinter dem Acutex und dem MC-9 deutlich zurück. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 13. Jul 2014, 18:22 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#21 erstellt: 13. Jul 2014, 16:47 | |
Hallo! Wenn dann nimm gleich die Nadel-40, die ist nicht wesentlich teuerer als die Nadel 30. Der bei dir verbaute TP-11/III dürfte auch damit noch zurecht kommen. Den Tonarm mußt du mit einem OM vermutlich etwas höher setzen so daß der Lagermittelpunkt nicht mehr ganz auf Tellerniveau liegt aber die dadurch erzeugte leichte Instabilität bei stärker verwellten Scheiben läßt sich m.E. verschmerzen. MFG Günther |
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tomtiger
Administrator |
#22 erstellt: 13. Jul 2014, 20:23 | |
Hi,
alles ist bezahlbar. Das Sonus hätte - so es noch produziert würde - vermutlich einen realistischen Preis von 400 bis 800 Euro. Gehandelt wird es idR. ja auch um die 300 bis 400 $ - und das für ein Altprodukt. OK, im Hifi Bereich hat sich ein Premiumaltwarenmarkt "NOS" etabliert, sozusagen eine "Oldtimerszene", aber ich meine, dass man auf der Basis eben den aktuellen "theoretischen Preis" ansetzen kann. Wenn Du einen ähnlichen "Abverkauf von Altwaren" suchst, wie beim schwedischen Sonus Anbieter, gibt es aktuell nur das Acutex. Wenn der Preisbereich 400 bis 800 Euro für Dich bezahlbar ist, musst Du aufpassen, es gibt z.B. im Abverkauf mit voller Garantie ein MC10Special für 700 Euro. Tonabnehmer aktueller Produktion die ich analog zum Sonus einschätzen würde in dem Preisbereich wäre das Goldring G1042 (mit allen Anschlussbedingungen!), und das Garrott Optim FGS, das liegt aktuell bei nur mehr 1.000 AUD, also 500 bis 600 Euro inkl. Porto und Zoll. LG Tom |
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