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Bitte Kaufber... -> Folgeproblem mit neuem TA Sonus Gold Blue+A -A |
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Autor |
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begint
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 21. Mrz 2014, 10:48 | |
Guten Tag. Ich bräuchte bitte eine Kaufberatung. Ich habe schon verschiedene Threads durchgeschaut, aber ich bin nicht ganz fündig geworden. Fogendes: Mein Vater hat einen -DUAL 505-4 (Standard Tonabnehmer Ortofon OMB10) an einem -Kenwood Vollverstärker KRF-V5300D (ich hab die technischen Daten unten aufgeführt). Dazu -JWL Standboxen (okay). Er benutzt einen -Vorverstärker Vivanco PA 111. Der Sound ist sehr dünn, keine Bässe, das Klangbild wirkt nicht sauber. Da ja das Equipment solide bis gut ist, scheint mir die erste Schwachstelle der Vorverstärker zu sein. Ich habe von Vorverstärkern gelesen, die gut sein sollen, die aber preislich zu hoch liegen wie z.B. der Aikido Phono1+ und Hormann SUPA. (Wenn ich es richtig verstanden habe, liegen die bei ca. 300€ oder mehr). Zwei (teilweise gelobte) liegen im Budget, der NAD PP2 und der Musical Fidelity V-LPS II. Gibt es dazu Anmerkungen? Mach ich mit den Geräten was falsch? Gibt es eine bessere, aber immernoch günstige Alternative? Ich wäre sehr froh ber Beratung, vielen Dank! Oleg PS: Haupsächlich wird Klassik gehört. Und noch die techn. Daten zum Kenwood: Stereo-Nennausgangsleistung (FTC): 2 x 100 Watt (63Hz ~ 12,5kHz, Klirr 0,7%, 6Ω) Stereo-Nennausgangsleistung (Klirr 10 %): 2 x 120 Watt (1kHz, Klirr 10%, 6Ω) Surround-Nennausgangsleistung (Klirr 0,7 %): 5 x 100 Watt (1 Kanal angesteuert, 1 kHz, Klirr 0,7 %, 6 Ω) Surround-Nennausgangsleistung (Klirrfaktor 10 %): 5 x 120 Watt (1 Kanal angesteuert, (1kHz, Klirr 10%, 6Ω) Gesamtklirrfaktor: 0,05% (1kHz, 50W, 6Ω) Übertragungsbereich analoger Line-Eingang: 20 Hz ~ 70 kHz, 0dB ~ -3dB Signal/Rauschabstand (IHF '66): Line-In: 100 dB Eingangsempfindlichkeit/Impedanz: Line-In: 550mV (40kΩ) Eingangsempfindlichkeit/Impedanz: AV AUX-Eingang: 550 mV (50 kΩ) Eingangsempfindlichkeit/Impedanz: 6-Kanal-Eingang: 550mV / 27kΩ Ausgangspegel/Impedanz: Subwoofervorverstärkerausgang: 1,5V / 1,5kΩ Ausgangspegel/Impedanz: Aufnahme (Rec out): 550mV / 0,47kΩ Klangeinstellung (Bässe): ± 10dB (bei 100Hz) Klangeinstellung (Höhen): ±10dB (bei 10kHz) [Beitrag von begint am 21. Mrz 2014, 10:50 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#2 erstellt: 21. Mrz 2014, 11:10 | |
Hallo, nehm den: http://www.avartix.de/deutsch/TC-760LC-Vorverstaerker.html und steck die restliche Kohle in eine 20er Nadel, das ist eindeutig eine bessere Investition. Wenn das Budget es hergibt dann eine 30er Nadel. Peter |
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begint
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 21. Mrz 2014, 11:25 | |
Hallo Peter, danke! Ja, das wäre mir das Liebste, Vorverstärker nicht ganz so teuer und dafür noch nen neuer Tonabnehmer. Bedankt.. Oleg |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 21. Mrz 2014, 11:29 | |
Auch der schlechteste Phonovorverstärker ist nicht so schlecht wie das OM10. Beim OM10 muß man heutzutage verdammtest Glück haben, wenn man eines erwischt, das halbwegs akzeptabel klingt. Wenn Du Dir zutraust, einen Tonabnehmer zu justieren, dann kauf Dir für umgerechnet 60€ ein Sonus Gold Blue bei www.hifikit.se. Das spielt dann eher in der Liga eines OM40, wird in USA auch für >>300$ verkauft... Das Sonus paßt nach der Einspielzeit auch besser zu den Low-Mass-Tonarmen von Dual. Gruß Andreas |
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8erberg
Inventar |
#5 erstellt: 21. Mrz 2014, 11:33 | |
Hallo, Nederlander? neuer Tonabnehmer braucht nicht sein, Nadelwechsel reicht, die Generatoren der OMs sind gleich. Also brauchst Du nur den Nadelträger wechseln. Tot ziens Peter |
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begint
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 21. Mrz 2014, 11:43 | |
Hallo, nein, kein Niederländer, aber cosmopolit. Ja, Danke für den Hinweis. Hatte nur gelesen, dass die wohl gleich teuer sind (Nadel/Nadelträger und Tonabnehmer) in der Anschaffung, deswegen hab ich den Ausdruck genommen. Hat denn schonmal jemand bei Frau Pei-Chen Chan von AVartix bestellt? Die website ist ja nicht ganz ausgereift... ? Andreas, ebenso Danke für den Hinweis. Wusste nicht, dass das OM10 so schlecht ist. (Ich hör zu Hause selber mit einem AT95 und bin, obwohl es sich ja um ein absolutes Einsteigermodell handelt, sehr damit zufrieden. Ich dachte, mit dem OM10 verhält es sich vielleicht ähnlich). PS: Justage krieg ich hin. Nochmal Danke für die Hilfe soweit! |
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8erberg
Inventar |
#7 erstellt: 21. Mrz 2014, 11:49 | |
Hallo, sehr zuverlässig, die Website sieht zwar nicht so aus, aber da kann man schon kaufen... Tja, bei den Ortofon 10er Nadeln hat die Qualitätskontrolle wohl gerade Mittag gehabt, es gibt von ganz netten Nadeln bis zu "vergiss es" - leider die ganze Breite, ab der 20er Nadel wirds dann besser. Peter |
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begint
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 11. Apr 2014, 14:57 | |
Hallo Peter, Hallo Andreas, nochmal vielen Danke für die Tipps! Der neue Vorverstärker tut schon seine Wirkung, mein Vater sagte mir, es ist eine deutliche Verbesserung zu hören. Hab meinem Vater und mir auch die Sonus Gold Blue bestellt und höre gerade bei mir vor - super! Danke. Viel, viel besser als mein bisheriger TA der nicht so viel billiger war!! (Habe gelesen, dass man ihn 20 - 30 Stunden mit 2,2g Auflagedruck spielen soll und dann in den Normbereich bis 1,5g gehen soll. Hört sich einwandfrei bei mir an mit 2,2g, ich hab kurz auch mit 1,5g gespielt und höre auch, ehrlich gesagt, nicht wirklich einen Unterschied. MAche aber einfach so wie gelesen) Vielen Dank! |
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Wuhduh
Gesperrt |
#9 erstellt: 11. Apr 2014, 17:12 | |
Ortofon wird bei den 10er - Nadeln nur eine sehr tolerante Stichprobenkontrolle machen, wenn überhaupt. MfG, Erik |
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akem
Inventar |
#10 erstellt: 11. Apr 2014, 17:31 | |
Das System ist "New Old Stock", d.h. neu und unbenutzt aber schon seit vielen Jahren auf Lager und nicht aus aktueller Produktion. Einige der Nadeln bzw. deren Gummilager sind verhärtet. Ich habe auch zwei Exemplare gehabt und hatte auch keine Probleme damit. Ich habe die Systeme von Anfang an mit der normalen Auflagekraft "gefahren". Ich hatte aber bei einem davon das Problem, daß der Generator hinüber war (Gebrauchtkauf...), daher habe ich dann ein zweites gekauft. Aber für einen begrenzten Zeitraum etwas mehr Auflagekraft zu fahren ist sicher nicht sooo falsch... Viel Spaß noch mit dem System! Ist für seinen Preis wirklich ein Knüller. Gruß Andreas |
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begint
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 01. Mai 2014, 08:19 | |
Hallo, könnte mir jemand nochmal helfen, bitte. Ich hab phasenweise keinen linken Kanal, sondern dort nur leises rauschen / brummen. Habe das weiße der vier Kabel vom TA zur Headshell berührt , da ist dann sehr starkes Brummen (auch wenn der Technics 1210er ausgeschaltet ist!). Bei den anderen Kabeln nicht. Erdungskabel steckt, habe die Cinch-Anschlüsse des Plattenspielers, die Verschiedenen Ein- und Ausgänge des Verstärkers und beide Boxen gecheckt - alles in Ordnung. Kommt definitiv vom Plattenspieler / System. Das Komische: Mein Vater hat ja den gleichen TA bekommen und ebenso das Problem mit dem Brummen, allerdings bei ihm schon, wenn man den Tonarm nur berührt! Hat da jemand ne Ahnung? Besten Dank Oleg [Beitrag von begint am 01. Mai 2014, 08:43 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 01. Mai 2014, 12:49 | |
Tag, also, Brummen/Rauschen - in einer ersten Annäherung unter der Vermutung, dass es jeweils im Signalpfad irgendwo einen schlechten Kontakt zwischen Tonabnehmer - Headshell - SME-Bajonett zwischen Headshell und Tonarm geben könnte: Alle Kontakte genau auf Sauberkeit und festen Sitz kontrollieren, d.h. der Hülsen auf den vier Tonabnehmerpins, insbesondere die am weißen dünnen Kabel auf Kabelbruch hinter der Hülse, die vier Anschlussstifte an der Headshell und besonders die vier Federstifte im Tonarm (Federweg gut 2 mm). Auch beobachten, ob die vier Pins am Tonabnehmer selbst noch fest im Kunststoffgehäuse sitzen - oder etwa einer etwas wackelt? Zusatzfrage: Nimmt das Störgeräusch auch zu, nähert man sich den Cinch-Steckern am Verstärker? Wenn ja, dann sollten auch diese Stecker auf korrekten Sitz und Sauberkeit angesehen werden. Freundlich Albus |
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begint
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 01. Mai 2014, 20:38 | |
Hallo Albus, vielen Dank. Mir fällt gerade ein, dass ich ein ähnliches Problem schon mit dem vorherigen TA mal hatte. Damals dachte ich, der Verstärker seis, weil es sich beheben ließ, wenn ich den Cinch-Stecker vom linken Kanal bewegte / neu einsteckte und hin - und her drehte. Brummte heftig und ging dann eben. Der Verstärker war dann bei einem Fachmann zur Reperatur. Da wurden Verschleißteile ausgetauscht, aber er sagte, dass Problem mit dem linken Kanal käme defintiv nicht vom Verstäker. Und ich hatte dann aber auch keine Probleme mehr. Ich werd mir die von Dir vorgeschlagenen Schwachstellen anschauen, vieleicht krieg ichs ja hin. Auf jeden Fall besten Dank!! Oleg |
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begint
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 03. Mai 2014, 08:32 | |
Ich muss etwas korrigeren: Also der line Kanal war eigentlich tot, da kam fast nix an. (Ich hatte nur mal die Box auf dem funktionerenden Kanal abezogen und dann sehr laut gemacht und hab dann ganz, ganz leise den linken Kanal gehört). Annäherung und warscheinlich Lösung: Wenn ich weiß (TA) auf rot (Headshell) stecke, wanderte der tote Kanal auf rechts, aber das Brummen bei Berühurung blieb beim weißen Kabel. Dann hab ich gestern die Steckkontakte mit WD40 gereinigt, hatte aber noch keine Besserung. Heute umgesteckt: Die Kabel komplett getauscht, also das rote benutzt um weiß auf weiß zu stecken, und umgedreht mit dem weißen Kabel- es funktioniert. Dann wieder zurück - funktionert auch. Also keine Ahnung, ob das jetzt Zufall war oder tatsächlich an der Reinigung und Einwirkzeit vom WD40 lag: Es funktioniert erstmal. Besten Dank, Albus! Grüße, Oleg |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 03. Mai 2014, 09:20 | |
Tag, und Tag Oleg, gut, dass du es wieder funktionierend gemacht hast; es wird höchstwahrscheinlich ein Durchbruch von sperrendem Belag (Korrosion, Oxidation, Schmutzabrieb) gewesen sein. - Und, was du beim Versuch noch hörtest war das Übersprechen von rechts nach links. Freundlich Albus |
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