Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Technics SL-BD3D // Welche Einstellungen sind nötig?

+A -A
Autor
Beitrag
philzy
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Dez 2012, 18:52
Hallo zusammen,

bin heute auf dem heimischen Dachboden auf einen Technics SL-BD3D gestoßen, welcher mit einem Technics T34 T4P-System ausgestattet ist.

Bevor ich darauf irgendetwas anderes als Testplatten abspiele, wollte ich von euch wissen, welche Justierungsarbeiten man grundsätzlich am Gerät vornehmen sollte, ehe man es vollwertig in Betrieb, sprich auch mit Platten, die einem wichtig sind, nimmt. Wer von euch hat Erfahrung mit besagtem Dreher und weiß, worauf bei der Feinjustierung zu achten ist?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

Liebe Grüße,

Sebastian
doc_barni
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Dez 2012, 19:15
Hallo,

Bei einem T4P-Dreher fällt das Thema " Feinjustierung " eigentlich flach. Wenn der Riemen noch gut ist, die Nadel noch taugt, ist es ein "Plug and Play" Gerät. Die Nadel solltest du wirklich prüfen, wenn sie abgebrochen ist oder total verschlissen, wird sie deinen Platten schaden.

für den Anfang ist so ein Teil nicht schlecht.

freundliche Grüsse
doc_barni
philzy
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Dez 2012, 19:21

doc_barni schrieb:

Bei einem T4P-Dreher fällt das Thema " Feinjustierung " eigentlich flach. Wenn der Riemen noch gut ist, die Nadel noch taugt, ist es ein "Plug and Play" Gerät.
doc_barni :prost


Zunächst einmal vielen Dank für das schnelle Feedback! Demnach ist die relativ auffällig platzierte Schraube vor dem Tonarm ebenfalls nicht weiter beachtenswert? So wie ich das sehe, dient diese zur Senkung / Erhöhung des Tonarms nach Betätigung des Startschalters.

Mir kommt die Pitch-Justierung ehrlich gesagt noch etwas spanisch vor... muss hier nach Gehör gearbeitet werden? Eine definierte Mittelstellung kann ich jedenfalls nicht vorfinden.

Ach, und noch etwas: Falls der Riemen nicht mehr gut sein sollte: Woran merkt man das? Ist eine derartige Diagnose nur akutisch oder auch (ohne etwaige Schrauberei) optisch möglich?

Tausend Dank nochmal für die Hilfe!


[Beitrag von philzy am 25. Dez 2012, 19:28 bearbeitet]
doc_barni
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Dez 2012, 19:34
Hallo,

wenn der Riemen überaltert ist, bekommst du keinen stabilen Gleichlauf mehr hin....das "Hört" man.

Mit dem Ptich ist es auch ganz einfach: du kannst nach Gehör einstellen, oder du nutzt die Markierungen auf dem Plattenteller, die sind nicht nur zur Zierde:
Wandert die entsprechende Markierung , bedeutet das zu schnell oder zu langsam.

Empfehlung: kostenfrei bei HiFi-Wiki anmelden, dort gibt es für Unmengen von Geräten BDA`s, da steht dann alles drin, und du weisst genau, was dein Gerät kann...

freundliche Grüsse
doc_barni
philzy
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Dez 2012, 19:50

doc_barni schrieb:

Mit dem Ptich ist es auch ganz einfach: du kannst nach Gehör einstellen, oder du nutzt die Markierungen auf dem Plattenteller, die sind nicht nur zur Zierde:
Wandert die entsprechende Markierung , bedeutet das zu schnell oder zu langsam.


In der Tat ist mir besagte Markierung bereits aufgefallen, jedoch bekomme ich die laufende Markierung nie ganz zum Stillstand (was ja scheinbar das Ziel sein soll) - könnte an dieser Stelle etwa ein Defekt vorliegen? Achja, und nur nochmal zur Sicherheit, weil du leider in deiner letzten Antwort nicht darauf eingegangen bist: Was hat es mit der Schraube unterhalb des Tonarms auf sich? Weißt du, von welcher ich spreche?

Vielen Dank!
doc_barni
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Dez 2012, 20:00
Hallo philzy

Wenn die Markierung nicht zum Stillstehen zu bringen ist, bedeutet das: kein Gleichlauf.

Ursachen können sein: der Riemen ist zu alt und /
oder: der Pitchregel ist etwas verschmutzt. In weniger dramatischen Fällen kann man das durch vielfaches betätigen lösen...so 55x hin und her. Wenn das nicht reicht,könnte man die laufflächen des Potis mit T6 oszillin reinigen in Verbindung mit o.a. Massnahme.

Was die Schraube betrifft: Weiss ich auch nicht, kenne das Gerät nicht so gut, meine Antworten treffen nur allgemein auf Riemengetriebene T4P- Maschinen zu....

Bda besorgen......steht alles drin.

Habe jetzt auch Bilder von dem Dreher gesehen, nur keine Schraube.....

vielleicht stellst du mal ein Bild ein...???

freundliche Grüsse
doc_barni


[Beitrag von doc_barni am 25. Dez 2012, 20:24 bearbeitet]
philzy
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Dez 2012, 20:26
Anbei mal ein Bild der besagten Schraube:

Technics SL-BD3D

Bin jetzt auch im HIFI-Wiki registriert, jedoch gibt es dort im Geräteverzeichnis nur den BD3 - inwiefern unterscheidet sich dieser vom BD3D? Irgendeine Idee?

Viele Grüße!
doc_barni
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Dez 2012, 20:35
Klasse, du bist schnell,

Die schraube dürfte zum Einstellen der Höhe des Tonarmliftes sein. Wenn es da nichts zu bemängeln gibt, lass es so, wie es ist.... Vielleicht möchte ja mal jemand eine andere Matte ausprobieren, dann könnte man hier regulieren, aber da verstellt sich von alleine eigentlich nichts.

Leierige Riemen und störrische Potis sind auch nach längerem Stillstand nicht ungewöhnlich.


freundliche Grüsse
doc_barni
philzy
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Dez 2012, 20:51
Ich habe mir so eben den Riemen angesehen, er wirkt eigentlich soweit vernünftig. Keinerlei Abnutzungsspuren sichtbar oder fühlbar, aber vielleicht fehlt mir für eine derartige Diagnose auch die Erfahrung!

Habe jetzt mal auf Gehör gepitcht und ein Video von den Markierungen aufgenommen. Ist schon echt merkwürdig. Nach gefühltem 200fachem Drehen des Pitch-Reglers ist auf dem Video nun jene Einstellung zu sehen, bei welcher der Song pi mal Daumen richtig nach Gehör eingestellt wurde:

http://youtu.be/S9UcGMjP34A
doc_barni
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Dez 2012, 21:00
Hallo, einen Riemen zu beurteilen ist auch für mich ausser mit Hören schwer.

Das Video habe ich gesehen, kann ich aber auch nicht richtig beurteilen.

Wichtig ist grundsätzlich: die relevante Markierungsreihe auf dem Teller muss einwandfrei zum Stillstand gebracht werden können. Für den Moment, dass da mal nachgestellt werden muss ist normal.

über deinen Dreher habe ich auch nichts weiter gefunden, auch bei "Vintage Technics" taucht der nicht auf.... bei ebay wird er angeboten....Frage an den Verkäufer wäre noch so eine Möglichkeit.

freundliche Grüsse
doc_barni
philzy
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Dez 2012, 21:14
Naja gut, ein neuer Riemen für ca. 6 Euro ist ja jetzt auch keine sonderlich große Investition. Von daher werde ich es erstmal damit versuchen!

Für den Fall einer Poti-Reinigung: Wie komme ich da ran? Von unten die 4 Schrauben auf den Standfüßen entfernen?

Ich geh' derweil ebenfalls mal auf die große Suche nach Informationen zum BD3D bzw. der Pitch-Justierung...
doc_barni
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Dez 2012, 21:24
Hai,




Für den Fall einer Poti-Reinigung: Wie komme ich da ran? Von unten die 4 Schrauben auf den Standfüßen entfernen?

Ja, vewrmutlich so.

Bei HiFi wiki gibt es von dem BD3 ein Service-nmanual, der sollte deinem recht ähnlich gestrickt sein, da könntest du mal nachsehen. Wenn du dein Gerät von unten öffen willst, wird es dadurch nicht zerstört. Gut ist allerdings, den Teller abzunehmen, den Arm zu arretieren, ein Handtuch auf den Tisczh zu legen und das Gerät mit zugeklappter Haube auf dasselbe zu legen....

viel spass.


freundliche Grüsse
doc_barni
philzy
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Dez 2012, 21:31
Alles klar - ich werde es die Tage mal angehen und mich wieder melden, wenn es neue Erkenntnisse zu vermelden gibt

Bis dahin nochmal tausend Dank für die super Unterstützung!
doc_barni
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Dez 2012, 21:37
@ philzy



Bis dahin nochmal tausend Dank für die super Unterstützung!


....nicht dafür, so sind wir hier einfach.....

viel Freund und Erfolg beim basteln.

Freue mich schon auf deine Rückmeldung

freundliche Grüsse
doc_barni
Detektordeibel
Inventar
#15 erstellt: 25. Dez 2012, 21:39

Technics T34 T4P-System ausgestattet ist.


P34 meinste. Das ist übrigens kein echtes Technics-system sondern eigentlich ein Audio Technica 3472P mit rundnadel. Kann man wohl am ehesten die T4P Version vom AT91 nennen.

Wenn das mit dem pitch hinbekommen hast würd ich die Nadel austauschen. Mit abgerockter Rundnadel ist net gut für die Platten und hört sich bescheiden an.

http://www.schallpla...tischer-Schliff.html
philzy
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 25. Dez 2012, 21:55
Ich konnte nicht widerstehen und hab' das Ding jetzt doch sofort aufgeschraubt. Hier besagter Regler samt Poti in Nahaufnahme - stellt sich mir nur die Frage: WAS genau muss jetzt WIE gereinigt werden? Ist auf den Bildern Verschleiß zu erkennen?

Foto 25.12.12 19 50 15

Foto 25.12.12 19 50 23

Foto 25.12.12 19 50 31
doc_barni
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 25. Dez 2012, 22:14
Respekt....

du bist sehr schnell:

vor der Reinigung solltest du sicher sein, ein geeignetes Mittel wie genannt zur Hand zu haben.

dan würde ich mal die Schraube lösen, die auf dem letzten Bild zu sehen ist, sie hält wohl das poti auf dem Gehäuse fest. Gereinigt werden Muss die Lauffläche und der Stift des Potis, sieht man nicht, weil solche Teile wg. Schmutzanfälligkeit gekapselt sind. Poti spülen, irgendwas drunterlegen, es wird tropfen...Poti bewegen, spülen, bewegen....aber du musst nicht eine ganze Flasche leeren.... Etwas ausblasen wäre toll, meistens hat man sowas nicht.....
Nach so einer prozedur müsste das wieder funzen. Übrigens gibt es hier einen grossen Fred über kontaktprobleme und deren Beseitigung......

Verschleiss sehe ich nicht, ein Kontaktproblem ist auch kein eigentlicher Verschleiss ( kann auch sein), hier hat sich nur vermutilich was wo dazwischengeklemmt, was da nicht hingehört.... so wie wenn man sich mal die Brille putzt, doch nicht , weil die kaputt ist...



freundliche Grüsse
doc_barni


[Beitrag von doc_barni am 25. Dez 2012, 22:42 bearbeitet]
killnoizer
Inventar
#18 erstellt: 26. Dez 2012, 14:07
... kleiner Tip noch für die Einstellschraube am Lift .

Die sitzt in einer sechskant-Passung , daher muss die Liftbank per Hand nach unten gedrückt werden und ERST DANN die schraube gedreht werden ( geht sonst auch nur mit grober Gewalt !) , nach dem verstellen die Liftbank wieder hochkommen lassen , automatisch ist die Schraube in der neuen Stellung fixiert .

Somit kann die Höhe des gelifteten Arms dem persönlichen Geschmack und der verwellten/eiernden schallplatte angepasst werden .

Vielleicht schaust Du dir einfach noch ein paar Threads zum Thema Hifi-Klssiker und Reinigung an , da werden die üblichen Methoden oft und gerne diskutiert .

Das die Pitchpotis Staub anziehen ist ganz normal , auch wenn der Dreher nie benutz wird .
juergen1
Inventar
#19 erstellt: 26. Dez 2012, 16:24

philzy schrieb:

doc_barni schrieb:

Mit dem Ptich ist es auch ganz einfach: du kannst nach Gehör einstellen, oder du nutzt die Markierungen auf dem Plattenteller, die sind nicht nur zur Zierde:
Wandert die entsprechende Markierung , bedeutet das zu schnell oder zu langsam.


In der Tat ist mir besagte Markierung bereits aufgefallen, jedoch bekomme ich die laufende Markierung nie ganz zum Stillstand
Hallo, nur zur Sicherheit, daß Du nicht falsch verstanden hast: Nur die Deiner Netzspannung und der gewählten Drehzahl entsprechende Markierung muß stillstehen.
Alle 3 Markierungen kann man nicht gleichzeitig zum Stillstand bringen.
Gruß
Jürgen
killnoizer
Inventar
#20 erstellt: 28. Dez 2012, 16:39

juergen1 schrieb:

philzy schrieb:

doc_barni schrieb:

Mit dem Ptich ist es auch ganz einfach: du kannst nach Gehör einstellen, oder du nutzt die Markierungen auf dem Plattenteller, die sind nicht nur zur Zierde:
Wandert die entsprechende Markierung , bedeutet das zu schnell oder zu langsam.


In der Tat ist mir besagte Markierung bereits aufgefallen, jedoch bekomme ich die laufende Markierung nie ganz zum Stillstand
Hallo, nur zur Sicherheit, daß Du nicht falsch verstanden hast: Nur die Deiner Netzspannung und der gewählten Drehzahl entsprechende Markierung muß stillstehen.
Alle 3 Markierungen kann man nicht gleichzeitig zum Stillstand bringen.
Gruß
Jürgen



Es könnten sogar 4 Markierungen sein

( Klugscheissmodus aus ! )
philzy
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 29. Dez 2012, 20:02
Hallo zusammen,

hier ein Statusupdate meinerseits: Inzwischen habe ich die Pitch-Justierung korrekt kalibrieren können. Könnte am ausgetauschten Antriebsriemen liegen, ich weiß es nicht. Wie dem auch sei, mittlerweile hängt der Dreher mit einem Phono Dynavox TC 750 an meinem Pioneer VSX 1021 - und jetzt sind neue Probleme aufgetreten:

Die letzten 1-2 Tracks auf jeder LP-Seite übersteuern restlos. Habe schon mehrere Platten ausprobiert, die Übersteuerung tritt überall in gleichem Ausmaß auf. Nadel ist gereinigt, die Platten ebenso, und wie gesagt, tritt nur gegen Ende jeder Seite auf.

Nachdem es ja euren Aussagen und laut des Service Manuals für den SL-BD3 (wohlgemerkt ohne den Zusatz "D", das Manual für den SL-BD3D konnte ich nirgends im Netz finden) keine Möglichkeit gibt, das Auflagegewicht des Tonarms zu justieren, ist mir hinter dem Tonarm folgende Schraube aufgefallen:

Foto 29.12.12 17 43 08

Ist da vielleicht doch noch etwas Justierungsarbeit notwendig? Habe zum Spaß mal eine Pressung von R.E.M.'s "Automatic For The People" aufgelegt, welche auf meinem alten Dreher (zur Erinnerung: Sony PS-LX300USB) und einem anderen Dreher (leider weiß ich nicht mehr, welcher es war) immer zu spontanen Sprüngen neigte. Nachdem ich die Schraube so weit wie möglich in das Gewinde reingedreht habe, kam es nicht mehr zu besagten Sprüngen auf der Platte. Die Frage ist jetzt natürlich, ob man durch das Drehen dieser Schraube nicht doch irgendwie das Auflagegewicht justieren kann bzw. sogar muss.

Foto 29.12.12 17 42 54

Fällt euch dazu irgendwas ein? Könnte es gar am Tonabnehmer liegen (Technics P34)? Werde die Tage mal zwischen einem Ortofon OMP 20 und einem Shure M92E wechseln, mal sehen, was dabei rauskommt. Die Nadel des momentan montierten Systems ist übrigens neu.

Bin schon gespannt auf eure Antworten! Gerne können sich auch mal Besitzer des BD3D's melden, laut ebay scheint es da ja einige zu geben!

Vielen Dank & schönen Abend
doc_barni
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 29. Dez 2012, 20:18
Hallo,

wie bereits geschrieben , hast du eigentlich einen " Plug and Play" Dreher, d.h. Justagen zunächst keine. Weisst du aber, was der Vorbesitzer alles probiert hat? Von daher wäre es bestimmt ganz interessant, z.B. mal das Auflagegewicht zu messen. Eine Feinwaage oder auch Karatwaage kostet nicht viel in der Bucht und ist sehr genau. Ideales Max. = 50-80gr. darunter geht natürlich auch.

Deine Fehlerbeschreibung könnte auch in eine andere Richtung deuten: Ist der Arm frei beweglich? Lager alle gut? Nadel wirklich gut? Vielleicht fällt den anderen Usern noch mehr dazu ein.....grobes Lagerspiel fühlt man und hört es auch gleichzeitig.


freundliche Grüsse
doc_barni
Detektordeibel
Inventar
#23 erstellt: 29. Dez 2012, 21:13

Die Nadel des momentan montierten Systems ist übrigens neu.


Was für eine Nadel genau?
philzy
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 29. Dez 2012, 21:39

Detektordeibel schrieb:
Was für eine Nadel genau?


Es handelt sich um die SGA 10253 Replika, aus der Bucht, gekauft im Shop von Williamthakker.
philzy
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 29. Dez 2012, 23:53
Hier übrigens vollständigerweise noch ein Video meines Tonarms, wie er bei ausgeschaltetem Dreher in Bewegung klingt:

http://youtu.be/1KgTdxP_Yn8

Laut doc_barni ein "krankes" Geräusch Stellt sich nur die Frage, ob irgendwem von euch spontan einfällt, woraus das Knacken resultieren könnte!
Detektordeibel
Inventar
#26 erstellt: 30. Dez 2012, 07:18

Es handelt sich um die SGA 10253 Replika


In den Innenrillen gibts immer mehr Verzerrungen als außerhalb - schwäche des Mediums Schallplatte.,

Allerdings kanns auch schlicht an magerer Pressqualität, Abmischung der Schallplatte liegen.



und (billige) Sphärische Rundnadeln sind besonders anfällig für Verzerrungen in der Innenrille.
LarsDD
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 30. Dez 2012, 20:46
Man kann das Gewicht des Tonarms bzw Tonabnehmers bei dem Gerät einstellen (in engen Grenzen). Dazu dient die Schraube hinten am Tonarm. Das Anti-Skating ist ab Werk auf 1,25 fixiert und kann nicht angepasst werden.

Auf den Bildern ist zu sehen, dass das Gegengewicht von Tonarm hinten SEHR weit raus ragt. Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass die Nadel viel zu leicht aufliegt. Das dürfte dann auch in Verzerrungen zu hören sein.

Evtl. besorgst du dir eine Tonarmwaage und stellst das Gewicht korrekt ein (1,25g). Ich selber habe das bei meinem Technics SL-DD33 mit der Ortofon Waage für 9,00 Euro gut hinbekommen.

Gruß
Lars
doc_barni
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 30. Dez 2012, 23:22
HY,

LarsDD schrieb:


Auf den Bildern ist zu sehen, dass das Gegengewicht von Tonarm hinten SEHR weit raus ragt. Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass die Nadel viel zu leicht aufliegt. Das dürfte dann auch in Verzerrungen zu hören sein.


Das wäre sicherlich eine Möglichkeit:

Bevor du eine geeignete Waage hast, könntest du evtl. einen Versuch starten:

eine M6 mutter wiegt ca.0,3gr. eine M8 etwa 1gr....Wenn du soetwas zur Hand hast, eben mit Tesafilm auf dem System befestigen, und mal schauen, ob sich die Wiedergabequalität verbessert....Versuch macht klug..


freundliche Grüsse
doc_barni


[Beitrag von doc_barni am 30. Dez 2012, 23:26 bearbeitet]
entsawle
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 28. Feb 2013, 01:09
Guten Abend,
ich habe einen Technics SL-DD33, ebenfalls mit TP4 Tonarm. Ich habe blöderweise ohne vorher mir eine markierung zu setzen an der Schraube vom Gegengewicht gedreht... weis garnichtmehr wie das war leider :-( Hab den Arm jetzt waagerecht schwebend eingestellt, und auf der hälfte des Tonarms, vom Drehpunkt der Lagerung aus gemessen ein 2,5g Radauswuchtgewicht aufgeklebt. Damit sollte ich doch an der Nadel 1,25g Gewicht anliegen haben wie es sein soll oder sehe ich das falsch ? Kann mir jemand sagen wie weit das Gewicht eingedreht werden muss ? Habe leider keine Waage aber eine Schieblehre ^^

Es ist übrigens noch das original System verbaut ab Werk...


[Beitrag von entsawle am 28. Feb 2013, 01:28 bearbeitet]
bauks
Inventar
#30 erstellt: 28. Feb 2013, 13:15
Weiß jemand zufällig, ob es eine Einstellmöglichkeit für den "Plattenbeginn" bei diesem Player gibt? Bei mir setzt die Nadel im Automatikbetrieb ein wenig zu spät an, also bereits im Lied.
entsawle
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 28. Feb 2013, 19:38
Bei meinem SL-DD 33 gibt es da eine Kunststoffkappe links von der Tonarm lagerung, darunter befidnet sicvh eine Einstellschraube die sollte dazu dienen diesen bereich einzustellen, hast du das problem denn bei allen Platten oder nur bei Ausnahmen ?

Kannst du mal messen wie weit das Ausgleichgewicht bei deinem Player reingedreht ist ???
akem
Inventar
#32 erstellt: 28. Feb 2013, 20:35

entsawle (Beitrag #29) schrieb:
Hab den Arm jetzt waagerecht schwebend eingestellt, und auf der hälfte des Tonarms, vom Drehpunkt der Lagerung aus gemessen ein 2,5g Radauswuchtgewicht aufgeklebt. Damit sollte ich doch an der Nadel 1,25g Gewicht anliegen haben wie es sein soll oder sehe ich das falsch ? Kann mir jemand sagen wie weit das Gewicht eingedreht werden muss ? Habe leider keine Waage aber eine Schieblehre ^^


Das Gegengewicht kann herausgeschraubt werden, damit bei einem Transport die grundsätzlich empfindlichen Lager des Tonarms geschont werden und möglichst wenig Masse dran zerrt. Daher die Schraube. Zum Spielen muß das Ding ganz rein und dann stimmt auch die Auflagekraft, wenn es denn noch die Originalteile sind und nicht inzwischen IRGENDEINE Schraube und IRGENDEIN Klotz verwendet werden. Wenn es locker bleibt kommt es auch unweigerlich zu Abtastverzerrungen. Gut davon wird die Rundnadel des P34 auch so genug machen...
Trotzdem. Mach diese Mutter oder was auch immer vom Arm da runter, denn Deine Annahme, daß dann 1,25g vorne sind, wenn 2,5g auf halbem Weg aufgeklebt sind, ist auch falsch... Damit das der Fall wäre müßte die Massenverteilung auf der gesamten Tonarmlänge identisch sein - ist sie aber nicht. Im Gegenteil, ein verhältnismäßig großer Masseklotz ist ganz vorne (nämlich der Tonabnehmer). Sprich, Du hast im Moment IRGENDWAS eingestellt, womit Du durchaus Platten und Nadeln ruinieren kannst...

Gruß
Andreas
bauks
Inventar
#33 erstellt: 28. Feb 2013, 21:49

entsawle (Beitrag #31) schrieb:
Bei meinem SL-DD 33 gibt es da eine Kunststoffkappe links von der Tonarm lagerung, darunter befidnet sicvh eine Einstellschraube die sollte dazu dienen diesen bereich einzustellen, hast du das problem denn bei allen Platten oder nur bei Ausnahmen ?

Kannst du mal messen wie weit das Ausgleichgewicht bei deinem Player reingedreht ist ???


Die Plastik-Schraube, die in "Null"-Position sichtbar ist oder die, die erscheint, wenn der Arm über der Platte ist?
Antwort/Nachtrag: Es ist Erstere.

Das Ausgleichsgewicht ist bei mir 2-3mm innenliegend. Für eine genauere Angabe müsste ich mit der Schieblehre ran - dazu müsste ich den Spieler aber ziemlich müßig freilegen.


[Beitrag von bauks am 28. Feb 2013, 22:08 bearbeitet]
entsawle
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 28. Feb 2013, 22:16
Na gut, dann habe ich falsch gedacht... wenn ich das aber ganz reindrehe tut mir die schon die Vorstellung die Nadel in die rille zu fräsen ziemlich weh im Kopf denn dann wird der Arm ziemlich schwer, das sind sicher dann gute 8-10g. Wie viel gramm da jetzt genau drauf lasten kann ich nicht sagen aber es klingt sehr gut, die nadel ist keine Rundnadel, da ist ne andere drin.

Bei meinem DD33 ist da nur in "0" Position eine weiße Kunststoffschraube, die isses. Würde aber mit verschiedenen Platten testen, auch mit 45ern am besten denn mit der Schraube änderst du nämlich den Bereich für 33er und 45er...
Ich wäre dir zu viel dank verpflichtet wenn du für mich mal schauen würdest bzw. Messen wegen dem Gewicht. ist aber auch doof gemacht dass da keine skalierung drauf ist... hast du nen BD3D oder auch nen DD33 ? Schonmal am gewicht gedreht oder original ?
bauks
Inventar
#35 erstellt: 28. Feb 2013, 22:42
Ich habe den BD3D (um den geht es doch hier lt. Thread-Titel ). Meiner ist noch "jungfräulich" (von der heutigen Justage des Auflagepunktes mal abgesehen).
Hilft dir das Foto weiter? Bei mir ist der Arm vorn sehr leicht, da mache ich mir gar keine Sorgen über meine Platten.
Gewicht


[Beitrag von bauks am 28. Feb 2013, 22:43 bearbeitet]
entsawle
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Feb 2013, 23:33
Schonmal eine große Hilfe ja :-) in dem Mantel wo das gewicht drin ist sind unten so rillen drin, der Abstand den ich da auf dem Bild sehe da dürfte das Gewicht an der ersten Rille sein. Gibts evtl. doch Markierungen nur das weis ja keine Sau ^^ zu wenig Gewicht is ja auch nicht gut, nur irgentwas wird sich der Hersteller ja gedacht haben bei 1,25 g Kannst du zur Sicherheit doch mal Messen wenn du zeit und Lust hast ?
Habe übrigens den SL-DD33, ist aber auch ein TP4 system, die laufen ab Werk alle mit 1,25g
Haut`s denn hin mit dem Auflagepunkt ?


[Beitrag von entsawle am 28. Feb 2013, 23:33 bearbeitet]
bauks
Inventar
#37 erstellt: 07. Apr 2019, 21:13
*up*

Ich habe meinen BD3D heute mal geöffnet weil mein Pitch-Poti ziemlich „wackelig“ arbeitete. Ein wenig Reinigung, ein Tropfen WD40 und er läuft wieder wie neu.
Im Inneren findet man noch 2 Potis zur Regulierung der 33/45 Geschwindigkeit. Jetzt passt der Pitch auch nach dem Umschalten ohne Nachjustierung.

Da ich Blödmann an der Schraube des Tonarmgewichtes geschraubt habe und ich nicht mehr die orig. Position wiederfinde, habe ich mir bei Amazon eine digitale Tonarmwaage für 12€ bestellt. 1.25g sind ja auffallend wenig (Ortofon OMP10), scheint bei T4P aber nicht ungewöhnlich zu sein.

Nach nun 18-19 Jahren gönne ich ihm auch mal einen neuen Riemen. Bei Online-Angeboten wird zwischen SL-BD3 und SL-BD3D unterschieden, ich kann im Web aber nicht erkennen, worin der Unterschied dieser Spieler besteht (rein aus Neugier, ich kenne mein Modell ja).
Weiß jemand mehr, wozu das zweite „D“ steht?
dietmar_
Inventar
#38 erstellt: 30. Nov 2022, 16:59
Hallo!

Da ich den gleichen Plattendreher (TECHNICS SL-BD3D) habe und ein paar Einstellungen vornehmen muss (wegen falsch eingestelltem Tonarmgewicht, auch das Tonarmgewicht mit Waage prüfen), wurde ich durch diesen Thread aufmerksam gemacht, dass ich wahrscheinlich meinen Pitch justieren muss. Zuvor habe ich ihn wie oben beschrieben mit Teslanol Kontaktspray bearbeitet.

Doch eine Information zur Justierung fehlt mir:

justiere ich den Pitch …
a) mit leeren Plattenteller
b) mit Schallplatte, ohne aufgelegter Nadel
c) mit Schallplatte und aufgelegter Nadel
d) …
?

Wahrscheinlich für euch Experten eine dumme Frage - ich weiß schon, es soll angeblich keine geben - ich denke aber, dass durch unterschiedliche Auflage/n/gewichte der Pitch anders reagiert. Oder?

Dietmar
bauks
Inventar
#39 erstellt: 30. Nov 2022, 17:26
Eigentlich ist das T4P-System nicht zum Justieren irgendwelcher Gewichte gedacht ("Plug&Play"-System), aber kann man natürlich Prüfen, wenn man möchte. Das Auflagegewicht des Systems wird unter "Betriebsumständen" geprüft (also mit Vinyl und aufgelegter Nadel).

Pitch ist das "Feintuning" der Umdrehungszahl und diese soll ja im Betrieb bei aufgelegter Platte u. aufgelegter Nadel stimmen. Wobei beides sich unwesentlich verändert im Vergleich zum Leerlauf (mit Plattenteller). An die 2 Potis kommst du aber im Betrieb nur schwer ran, allenfalls von unten. Daher gilt es, nach Justage der Potis, sich im Annäherungsverfahren an die Optimal-Drehzahl heranzutasten.


[Beitrag von bauks am 30. Nov 2022, 17:32 bearbeitet]
T.N.T.´79
Stammgast
#40 erstellt: 30. Nov 2022, 17:32
Hallo Dietmar,

ich stelle den Pitch bei meinen Plattenspielern immer mit Platte und abgesenkter Nadel ein, kurz nachdem ich die Platte aufgelegt habe.
Aber was meinst du denn mit Pitch einstellen? Was genau ist dein Problem mit dem Pitch? Bei Gleichlaufschwankungen aufgrund des Pitch-Potis bleibt neben der Reinigung (mehrmaliges Hin- und Her-Drehen, Teslanol etc.) nur der Austausch des defekten Potis. Das ist auch auf längere Sicht die beste Lösung.
bauks
Inventar
#41 erstellt: 30. Nov 2022, 17:42

T.N.T.´79 (Beitrag #40) schrieb:
Hallo Dietmar,

ich stelle den Pitch bei meinen Plattenspielern immer mit Platte und abgesenkter Nadel ein, kurz nachdem ich die Platte aufgelegt habe.
Aber was meinst du denn mit Pitch einstellen? Was genau ist dein Problem mit dem Pitch? Bei Gleichlaufschwankungen aufgrund des Pitch-Potis bleibt neben der Reinigung (mehrmaliges Hin- und Her-Drehen, Teslanol etc.) nur der Austausch des defekten Potis. Das ist auch auf längere Sicht die beste Lösung.


Natürlich sollte der Poti (großes Stellrad) gereinigt* werden, wenn der Gleichlauf nicht stimmt oder sich beim Betätigen unerwünscht ändert - im Notfall muss er ersetzt werden (in meinem Fall hat das Reinigen ausgereicht). Darüber hinaus (und im Fall, dass die Upm beim Umschalten 33/45 immer nachreguliert werden muss), kann man die hier markierten Potis zum Feinjustieren verwenden (auch diese am besten vorher reinigen*). Daher mein o.g. Hinweis, dass man im Betrieb nur von unten rankommt (oder die Einheit ausbauen und danebenlegen).

* dafür nutze ich für viele ähnlichen Anwendungen (u.a. bekanntes "Prell"-Problem des Thermomix-Drehknopfes) dieses Spray, "Kontakt WL" v. CONTACT CHEMIE: https://www.amazon.d...r-200/dp/B000WKXI98/

Potis SL-BD3


[Beitrag von bauks am 30. Nov 2022, 17:45 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#42 erstellt: 30. Nov 2022, 17:46
Hallo
Bevor ich da irgendwas an dem Pitch Regler versuche, würde ich zuerst das Tellerlager neu schmieren. Vielleicht kann man die Welle herausziehen mit Feuerzeugbenzin die Welle und das Lager reinigen und mit normalen 5W30 Motoröl neu schmieren. Angenommen, die Welle ist schwergängig, oder rubbelt sogar, lässt sich mit nichts ein stabiler Gleichlauf einstellen. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, alle Beiträge zu diesem Thema durchzulesen, aber ich glaube, das Thema schmieren wurde noch nicht angesprochen.
T.N.T.´79
Stammgast
#43 erstellt: 30. Nov 2022, 17:54

bauks (Beitrag #41) schrieb:
Darüber hinaus (und im Fall, dass die Upm beim Umschalten 33/45 immer nachreguliert werden muss), kann man die hier markierten Potis zum Feinjustieren verwenden (auch diese am besten vorher reinigen*).
Potis SL-BD3


Volle Zustimmung. Ich mache es in diesem Fall immer so:

1) äußeren Pitchregler auf Mittelstellung.
2) auf 45Upm schalten, und mit entsprechendem Poti (hier VR101) justieren bis das Strobo steht.
3) umschalten auf 33Upm und die Prozedur mit entsprechendem Poti (hier VR102) wiederholen.

Die Reihenfolge zuerst 45Upm und dann 33Upm ist bei diesem Gerät einzuhalten (laut Schaltung und Service Manual)
bauks
Inventar
#44 erstellt: 30. Nov 2022, 18:32

T.N.T.´79 (Beitrag #43) schrieb:
...

Die Reihenfolge zuerst 45Upm und dann 33Upm ist bei diesem Gerät einzuhalten (laut Schaltung und Service Manual)

Ich habe es zwar "drauf los" gemacht aber ja... irgendeine Reihenfolge war sinnvoll, sie einzuhalten (es geht aber auch oh. Manual).
dietmar_
Inventar
#45 erstellt: 30. Nov 2022, 19:25
Danke schon mal für die Antworten auf meine Frage! 😊

Bei mir steht die Markierung bei entsprechender Drehzahl nicht mehr still und ich bekomme sie über das Rädchen nicht stillstehend. Deshalb habe ich das Gerät auf den Kopf gestellt und den Pitch-Regler bewegt, gespült, bewegt, gespült, …

An die anderen Potis (VR 101 und 102) bin ich am offenen Gerät, auf den Kopf gestellt nicht herankommen bzw. habe sie nicht eindeutig identifizieren können.

Wie justiere ich die VR bei laufendem Betrieb? Die Öffnungen zu den Potis liegen direkt neben dem Fuß, selbst wenn ich den Fuß „auf Kante“ stelle, keine Chance. Irgendwo im Forum las ich etwas von 2 gleich hohen Tischen, aber ich habe nichts Gleiches.

Im Service Manual gibt es eine Vorgehensweise, aber ich verstehe nicht, wie weit ich drehen muss und wie ich es überprüfen kann? Mit einem „strobe“ … = Blitz, Stroboskop? Siehe Bild. IMG_9737
T.N.T.´79
Stammgast
#46 erstellt: 30. Nov 2022, 19:34
Ich bocke die Geräte immer mit etwas auf. Z.b. eine passende Kiste oder Karton. Getränkekisten könnten auch gehen. Etwas fummelig bleibt das aber immer. Zur Kontrolle nutzt man das eingebaute Stroboskop des Gerätes.


[Beitrag von T.N.T.´79 am 30. Nov 2022, 19:36 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#47 erstellt: 30. Nov 2022, 20:04
… noch ein paar kurze Bemerkungen auf eure Antworten:

bauks (Beitrag #39) schrieb:
Eigentlich ist das T4P-System nicht zum Justieren irgendwelcher Gewichte gedacht ("Plug&Play"-System)

Ist mir seit ein paar Wochen auch klar, doch ich hatte nun mal (zu früh und unwissend) justiert.

einstein-2 (Beitrag #42) schrieb:
Bevor ich da irgendwas an dem Pitch Regler versuche, würde ich zuerst das Tellerlager neu schmieren. Vielleicht kann man die Welle herausziehen mit Feuerzeugbenzin die Welle und das Lager reinigen und mit normalen 5W30 Motoröl neu schmieren.

Die Welle lässt sich nicht herausziehen. Ich habe den Teller abgenommen und die Welle mit etwas WD-40 geschmiert.

bauks (Beitrag #41) schrieb:
Darüber hinaus (und im Fall, dass die Upm beim Umschalten 33/45 immer nachreguliert werden muss), kann man die hier markierten Potis zum Feinjustieren verwenden (auch diese am besten vorher reinigen*). Daher mein o.g. Hinweis, dass man im Betrieb nur von unten rankommt (oder die Einheit ausbauen und danebenlegen).

Ich verstehe das nicht. Ich schraube an den Potis, aber ich sehe doch nix. Wann sind die justiert?
Ich kann in die im Bild markierten Öffnungen mit Teslanol reinigen?

T.N.T.´79 (Beitrag #46) schrieb:
Ich bocke die Geräte immer mit etwas auf. Z.b. eine passende Kiste oder Karton. Getränkekisten könnten auch gehen. Etwas fummelig bleibt das aber immer. Zur Kontrolle nutzt man das eingebaute Stroboskop des Gerätes.

Ah, Getränkekisten könnten klappen.
Und noch einmal
ah, mit strobe ist das am Pitch-Regler gemeint.
dietmar_
Inventar
#48 erstellt: 30. Nov 2022, 20:14
Ich habe das Ding aufgebockt damit ich an die VR-Öffnungen komme, auf 45 UPM geschaltet, mit Teslanol gespült, eine verschmerzbare Single aufgelegt und den Tonarm abgesenkt. Wenn ich in dem entsprechenden Loch drehe, tut sich gar nichts. Bin ich zu vorsichtig? Glaube nicht, mein kleinster Schraubendreher packt einfach nicht.Braucht man dazu Feinmechaniker-Dreher?

edit:
Glaube, da gibt's überhaupt nix zu fassen.
Muss ich das Gerät doch noch auf den Rücken legen und aufschrauben? püh


[Beitrag von dietmar_ am 30. Nov 2022, 20:23 bearbeitet]
bauks
Inventar
#49 erstellt: 30. Nov 2022, 21:11
Zum Reinigen den Potis würde ich in jedem Fall die Platine lösen u. umdrehen. Dann kannst du auch besser prüfen, ob dein Schraubendreher geeignet ist.
dietmar_
Inventar
#50 erstellt: 30. Nov 2022, 22:49

bauks (Beitrag #49) schrieb:
Zum Reinigen den Potis würde ich in jedem Fall die Platine lösen u. umdrehen. Dann kannst du auch besser prüfen, ob dein Schraubendreher geeignet ist.

So kann ich aber nur reinigen und kontrollieren welches Werkzeug packen könnte? Justieren kann ich so nicht?
bauks
Inventar
#51 erstellt: 30. Nov 2022, 23:52
Wenn du dann einmal den passenden Schraubendreher gefunden hast, erfolgt die Einstellung dann natürlich wieder durch die 2 Löcher von der anderen Platinenseite im eingebauten Zustand.
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Erdungskabel Technics SL - BD3D
PxAxIxN am 13.01.2005  –  Letzte Antwort am 19.01.2005  –  7 Beiträge
Geschwindigkeitsprobleme beim SL-BD3D
Crop69 am 13.01.2005  –  Letzte Antwort am 14.01.2005  –  2 Beiträge
Nadel rutscht durch (TECHNICS SL-BD3D)
dietmar_ am 01.11.2022  –  Letzte Antwort am 02.11.2022  –  34 Beiträge
Tonar 611 BE auf Technics SL-BD3D
Rockarolla am 13.03.2013  –  Letzte Antwort am 15.03.2013  –  11 Beiträge
technics sl-bd3d dreht nicht mehr
momoke am 05.01.2016  –  Letzte Antwort am 06.01.2016  –  7 Beiträge
Massekabel bei Technics SL-BD3D Plattenspieler
schwarzesgold2015 am 10.01.2016  –  Letzte Antwort am 10.01.2016  –  5 Beiträge
Ersatz für P34 T4P System am Technics SL-BD3D
Vinyl_Newbee am 06.06.2014  –  Letzte Antwort am 19.09.2016  –  47 Beiträge
Plattenspieler Denon DP-300F oder Technics SL-BD3D
sheep99 am 05.12.2018  –  Letzte Antwort am 25.12.2018  –  59 Beiträge
Einstellungen beim Technics SL-DD33
medi22 am 09.02.2008  –  Letzte Antwort am 09.02.2008  –  3 Beiträge
Technics SL-B300, Vorverstärker nötig?Empfehlungen?
twinfreak68 am 17.12.2007  –  Letzte Antwort am 17.12.2007  –  9 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.544 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedJqoioAvact
  • Gesamtzahl an Themen1.553.215
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.586.614

Hersteller in diesem Thread Widget schließen