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Verbesserungen im Plattenspielerbau seit den 90ern?+A -A |
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Autor |
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schmiddi
Inventar |
#412 erstellt: 17. Jan 2013, 13:00 | ||
tust du aber
Ich bin aber der Meinung, dass das nur halb OT ist. Normalerweise sind ja die Preisteigerungen zu einem nicht unerheblichen Teil auf technische Verbesserungen bzw. mehr Funktionen zurückzuführen. Betrachtet man einmal den Automobilbereich (hatte ich schon erwähnt, dass ich Auto-Vergleiche liebe ), so kann man sehen, dass ein Golf von 1974 für ab. 8.000 DM zu bekommen war, Heute fängt die Preisliste bei umgerechnet ca. 40.000 DM an. Dahinter steckt aber auch eine enorme technische Weiterentwicklung. Bei Plattenspielern scheint das umgekehrt zu sein. Da ist die technische Entwicklung stehen geblieben und die Preise für einfachste Machart gestiegen. |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#413 erstellt: 17. Jan 2013, 13:07 | ||
Stückzahlen....und die einfachste Machart erklärt sich daraus, dass diejenigen, die einen guten neuen PS suchen, keinerlei Wert auf Automatik oder ähnlichen, in der Produktion extrrem aufwendigen Schnickschnack legen. Im Gegenteil...wenn ich selber baue, will ich ein gutes Lager, einen möglichst guten Motor, einen perfekt rund laufenden Teller und einen geilen Tonarm. Mehr braucht kein Mensch.....ok....eine Zarge |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#414 erstellt: 17. Jan 2013, 13:44 | ||
Genau da liegt aber auch so ein bisschen Vermessenheit , in der Annahme das Plattenspieler nach Mitte der 80er Jahre noch technologisch verbessert wurden . Technisch war die Entwicklung Anfang der 70er praktisch abgeschlossen , sämtliche maßgeblichen Parameter lagen bei einer guten Konstruktion wie einem Dual 701 zum Beispiel außerhalb hörbarer Bereiche . Dann kam die CD und damit der Preisdruck durch immer weiter sinkende Stückzahlen , heute ist die Schallplatte ein Nischenprodukt und die Zielsetzung in der Plattenspielerfertigung hat sich mit dem Aufkommen der CD auch völlig verändert . Ab dem Moment galt es eben zu immer günstigeren Preisen einen gewissen Qualitätsstandard zu halten im bezahlbaren Bereich , nicht mehr noch irgendetwas zu verbessern , warum auch ? Das ganze lässt sich bei den bekannten Herstellern doch auch ganz leicht nachvollziehen , sofern sie überhaupt noch am Markt vertreten sind . Bei Dual ist das ehemalige Einstiegsmodell aus den 80er Jahren , heute das Spitzenmodell . Optisch ein bisschen aufgehübscht , technologisch ein 100% tiger Aufguss aus früheren Tagen . Bei Thorens war der Einstieg früher der TD 280 , heute ist es ein Dual Klon der allerbilligsten Sorte (TD 170 ), so einfach , daß man sich in den 80ern wohl gar nicht getraut hätte , sowas unter dem Namen Thorens zu vertreiben . Bei Project ist der heutige Debut ein sehr stark vereinfachtes Konstrukt , welches entfernt auf dem Lenco L-450 basiert . Da gibt es sogar einerseits eine echte Verbesserung , der Motor ist heute in Gummi gelagert , früher direkt an der Stahlblechplatte des Laufwerks verschraubt , dafür hat man gegenüber dem alten Lenco gleich komplett die elektronische Motorensteuerung weggelassen . Die letzte im ersten Moment bemerkenswerte technologische Neuerung war nach meiner Ansicht das Cmb Lager von Clearaudio , was eben auf sich abstoßenden Magneten basiert . Theoretische Verbesserung der Rumpelgeschichte ist dadurch gegeben , eine Verbesserung des Gleichlaufes wird zwar behauptet , lässt sich aber bei Messungen der Clearaudio Dreher diesbezüglich nicht feststellen im Vergleich zu anderen Geräten . Schaut man sich zum Beispiel einen Clearaudio Performance SE an , wo das Lager verbaut ist , findet man aber gleichzeitig eine Zarge simpelster Machart , die aus einer HDF Platte zwischen zwei Alu Platten mit ner Alu Umrandung besteht . Nix gegen zu sagen , wenn es funktioniert , aber High Tech ist was anderes , vor allem wenn der Dreher 2600 € kostet . Dazu kommt , daß sich heutige Hersteller nicht scheuen , selbst an einen 1000 € Dreher ab Werk ein AT 95 zu montieren und spätistens dann , braucht man mir nix mehr von Fortschritt erzählen , daß ist Rotstift pur aus Kostengründen und wenn ein Hersteller sein Gerät als technologisch fortgeschritten bezeichnet , dann verbaut er nicht das billigste System am Markt . Gruß Haiopai |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#415 erstellt: 17. Jan 2013, 13:50 | ||
Nunja....das billigste System ist es ja nun nicht....also nicht ganz Kann ich aber nachvollziehen, weil die Leute, die sich in der Preisklasse bewegen, eh eigene Vorstellungen haben, was für ein System sie verbauen wollen. Da ist das AT95 halt nix weiter, als ein Platzhalter, der es erlaubt erstmal halbwegs anständig Musik zu hören. Wenn man ihn ersetzt ist er billig genug, dass es einem egal sein kann. Verstehe ich schon |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#416 erstellt: 17. Jan 2013, 13:57 | ||
Hmmh , solche Kunden wünscht man sich , die an einem 1000€ Plattenspieler ein 25 € System als Platzhalter akzeptieren und nicht etwa ein adäquates System , welches dem Gerät gerecht wird . Muss ich mir mal merken |
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golf2
Inventar |
#417 erstellt: 17. Jan 2013, 14:18 | ||
Ich muss mich jetzt auch mal einklinken. Ich finde schon, daß sich im Plattenspielerbau was getan hat. Leider gibt es heute ausser den USB-Brüllern das genaue Gegenteil mit sehr viel Materialschlacht. Entweder man bekommt ein Plastikteil für 50 Euro oder man landet schnell im 4stelligen Bereich. Auch wenn momentan wieder eine Renaissance des Plattenspielers ansteht, der Markt für Plattenspieler ist trotzdem zu klein. Wahrscheinlich sind die Dreher deshalb gefühlt im Preis-Leistungsverhältnis zu teuer gegenüber früher. |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#418 erstellt: 17. Jan 2013, 14:22 | ||
Wenn man etwas nicht verstehen....oder falsch verstehen will, dann darf man das natürlich. Ist schlussendlich ein immer noch recht freies Land |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#419 erstellt: 17. Jan 2013, 17:35 | ||
Kleine Empfehlung Bastelwut , lass mal deinen Text von wegen nicht verstehen , wenn einer schlicht nen anderen Standpunkt hat , es sind nicht alle doof außer dir oder leiden an einem Mangel an Textverständnis . Wenn ich 1000€ auf den Tisch des Hauses blättere , dann erwarte ich bei einem Komplettangebot Dreher mit System , daß das System der Qualität des Drehers angemessen ist und kein Placebo , damits eben grad so funktioniert , weil der Anbieter praktischer Weise annehmen möchte , daß ich mir da sowieso was anderes dran schraube . Das ist nämlich auch so ein Punkt , bei dem es keinen Fortschritt , sondern Rückschritt gab . In den 80ern wurden die Plattenspieler nämlich grundsätzlich mit den Systemen getestet die am Gerät montiert waren und wer da gespart hat ist im Test durchgefallen . Heute wird mit Systemen getestet , die sich die meisten niemals dranschrauben würden , weil sie sich diese gar nicht leisten können , auch aus diesem Grund gibt es in der Flachpresse plötzlich keinen Plattenspieler mehr , der in einem Test wirklich kritisch bewertet wird . Diese Masche ist ein Gutteil der Legende , daß es bei Plattenspielern heute noch , ach so tolle Fortschritte gibt . Dabei wäre es gerade sinnvoll und im Sinne der Kunden Neugeräte mit vernünftigen Systemen ab Werk montiert zu verkaufen , weil es auch immer weniger Möglichkeiten gibt , Systeme Probe zu hören . Gruß Haiopai |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#420 erstellt: 17. Jan 2013, 17:40 | ||
q.e.d. |
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Smoke_Screen
Inventar |
#421 erstellt: 17. Jan 2013, 18:08 | ||
Ein nachvollziehbarer Standpunkt. Die Frage ist wie klein oder nicht so klein ist der Markt denn eigentlich. Kaum jemand der sich etwas in die Materie eingewerkelt hat wird 600 Ocken für den aktuellen 50x-Auf- guss von Fehrenbacher hinlegen wenns fürs gleiche Geld einen Thorens oder Technics + vernünftiges System gibt. Allerdings taucht das natürlich in keiner Absatzstatistik auf. Persönlich bin ich mir recht sicher das z.B. ein SL-Q2,PL-518 oder S600 oder CS604 für diesen Preis bessere Absatzchancen hätten. |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#422 erstellt: 17. Jan 2013, 18:26 | ||
Darauf wollte ich denn doch noch was schreiben... Die Duals haben extreme Probleme mit Holzböden. Ich hatte mal einen Dielenboden und es war mir mit allen Duals unmöglich, mich dem Dreher zu nähern, ohne dass die Nadel sprang. Witziger weise haben sie keine Probleme, sobald man die Federn entfernt und die Laufwerke fest mit der Zarge verbindet....da hüpft nix mehr. Da stellt sich mir die Frage, was die Federn überhaupt sollen. |
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kölsche_jung
Moderator |
#423 erstellt: 17. Jan 2013, 18:42 | ||
Ich hab zwar keinen Dielenboden, hab aber grad mal versucht, ob (halbwegs ) rhytmisches, festes Mitklopfen auf die Zarge meines 704 "irgendwas" macht ... abgesehen von dem "mitspringen und klappern" des singlepucks, der hinten links liegt (da wo alle immer den Nassläufer angeklebt haben) ... nichts, kein Springen ... und wie verhielten sich den ein rega oder linn oder andere dreher in dieser plattenspielerfeindlichen Umgebung? |
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vanye
Inventar |
#424 erstellt: 17. Jan 2013, 18:49 | ||
Wie sieht es denn mit neuen Werkstoffen bei Tellerlagern und dem Auflagepunkt der Achse aus, vor allem bei Masselaufwerken? Werden da nicht stellenweise relativ neu entwickelte Keramik- oder Kunststofflegierungen eingesetzt? Weniger Reibung und dadurch weniger Rumpeln und Abnutzung? Gruß vanye [Beitrag von vanye am 17. Jan 2013, 18:51 bearbeitet] |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#425 erstellt: 17. Jan 2013, 18:50 | ||
OK....diese Efahrung bezieht sich auf 1019 und 1219 |
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kölsche_jung
Moderator |
#426 erstellt: 17. Jan 2013, 18:59 | ||
schön, aber sicherlich nicht die Krone des Plattenspielerbaus bis Ende der 1980er moglicherweise war es gar kein Dielenboden sondern ein Boden aus Sprungbrettern, "geliehen" aus sämtlichen Freibädern der Umgebung |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#427 erstellt: 17. Jan 2013, 19:08 | ||
Sicherlich....aber die Sinterlager von Lenco und Thorens (?) erlauben schon ein minutenlanges Drehen ohne Antrieb. Von den micro seiki Mörderlagern ganz zu schweigen. |
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sandy666
Stammgast |
#428 erstellt: 17. Jan 2013, 20:38 | ||
Ich misch mich als Frau nur ungerne in solche Themen ein, weil soviel Ahnung hab ich nicht, aber ich hab einen PE 2020L und wenn ich den Ausschalte dreht der Teller noch 15 min. weiter. Der wiegt zwar auch geschätzte 400Kg aber das Teil ist aus den 60ern. Viel besser können heutige Lager doch wohl nicht sein. |
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vinylrules
Inventar |
#429 erstellt: 17. Jan 2013, 20:50 | ||
Nö, die Rumpel- und Gleichlaufwerte alter Geräte werden heute wohl nur noch selten erreicht. Die Testzeitschriften fragen heute übrigens beim Hersteller an, ab sie die Messdaten veröffentlichen dürfen. Sollten bei der STP, die noch einen richtigen Messpark dafür haben, keine veröffentlicht sein kann man davon ausgehen, dass sie zumindest mäßig bis schlecht sind. Gruß Matthias |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#430 erstellt: 18. Jan 2013, 08:45 | ||
Moin,das ist doch mal ne Aussage bei der man über technische Grundlagen der ganzen Geschichte trefflich reden kann , die Frage stelle ich mir bei nahezu allen Subchassis . Schwingende Holzfußböden sind eine Hörsituation , die durchaus häufig vorkommt , sei es in älteren Einzelhäusern oder Altbauwohnungen und ich lehne mich da mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte unter solchen Bedingungen funktionieren rein auf Federung basierende Chassis nicht , weil sie technisch dazu nicht in der Lage sind . Das fängt mit Sprüchen in der Presse an , wo ich jedes Mal nen dicken Hals bekomme , wenn ich sowas lese . Da heißt es dann ein Subchassis würde Trittschall dämpfen !! Jeder der ein bisschen Ahnung von der Materie hat oder auch nur in der Schule gut augepasst hat , der weiß , das Federn nicht dämpfen können , sie federn halt und das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe . Hätte sich in dieser Hinsicht technologisch bei Plattenspielern was getan , dann hätte man der Logik und der Entwicklung folgend mal zu dem Schluss kommen müssen , richtige Stoßdämpfer in Subchassis zu verwenden . Zarte Ansätze in diese Richtung gab es mal , ich komme bloss gerade nicht auf den Hersteller , da wurde mit zusätzlicher Öldämpfung gewerkelt . Das Problem bei den Holzfußböden liegt einfach in der Tatsache , daß ich es mit seitlichen Kräften zu tun habe , der Fußboden ist eben umlaufend aufgelegt und biegt beim schwingen durch . Mit dem Ergebnis , daß wenn der Plattenspieler in einem Rack steht , die ganze Geschichte kippt . Ich hab das mit einem Thorens TD 320 mal forciert ohne aufgelegte Platte , im Endeffekt schlägt das Chassis seitlich an , es gerät also ins taumeln , ein Effekt der bei Entwicklern von Stoßdämpfern seit Jahrzehnten bekannt ist . Geringer ist der Effekt bei Subchassis die von CEC und einigen Micro Modellen verwendet werden , bei denen liegt das Chassis nicht auf , sondern es hängt in den Federn . In so einer Situation ist eine vernünftig entwickelte starre Zarge klar im Vorteil . Solche Sachen zeigen aber auch klar auf , daß in dieser Hinsicht nicht nennenswert weiter entwickelt wurde , sondern die Technik praktisch in den frühen 70er Jahren stehen geblieben ist . Gruß Haiopai |
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oldiefan49
Stammgast |
#431 erstellt: 18. Jan 2013, 09:20 | ||
Der Braun PS 500 ist z.B. mit Öldämpfern augestattet. Er springt bei Trittschall über schwingenden Holzfußboden deutlich später als z. B. mein Thorens TD 160 aus der Rille, aber er springt eben auch ... Nicht umsonst waren die Plattenspieler in Rundfunkstudios in zentnerschweren Gestellen montiert und auf Betonböden verankert. Dem Heim- und Hobbynutzer ist das normalerweise nicht möglich - daher ist die Wandbefestigung die einzige wirtschaftlich vertretbare Alternative für schwingfreudige Fußböden. Starke Vertikal- und Lateralschwingungen bekommt keine noch so ausgeklügelte Chassiskonstruktion in den Griff, die den Anspruch erhebt, wohnzimmertauglich zu sein. Gruß Oldiefan |
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8erberg
Inventar |
#432 erstellt: 18. Jan 2013, 09:28 | ||
Hallo, ähnliche Entwicklungen hat es bei vielen Großserienherstellern gegeben, so wurde hochviskoses Öl in Aufstellfüße getan, bei denen wie bei einem einstellbaren Autostoßdämpfer die Bohrungen verstellt werden konnte usw. - aber das war alles in den 70ern und 80ern. Man könnte natürlich hingehen und mit Fachleuten auf dem Gebiet wie Sachs oder Boge mal das "ausklamüsern", ich glaube aber wegen der zu erwartenden Stückzahlen würden die Leute einen mit müden Lächeln nach Hause schicken... Letztlich hat das mit dem Thema recht wenig zu tun, denn eine solche Feinentwicklung ist fast in den Kinderschuhen aufgrund der wegbrechenden Produktionsmengen steckengeblieben. Nur sollten wir auch die "andere Seite" betrachten: die Qualität der Schallplatte. Obwohl es bei der Aufzeichung im Studio große Fortschritte gab endete das doch spätestens am Schneidstichel der Schallplattenschneidemaschine... Von daher: was soll das alles bringen, wenn die letzte wirklich große Evolution (DMM) sang & klanglos eingestellt wurde Peter |
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schmiddi
Inventar |
#433 erstellt: 18. Jan 2013, 09:47 | ||
DMM wurde nicht ganz einegstellt. Ich habe mir vor kurzem "Soul Classics" von Maceo Parker gekauft, super Qualität. Ich war überrascht, als ich auf der Rückseite den Vermerk gelesen habe "DMM". Wird sich aber wohl nur um wenige Aufnahmen handeln die so produziert werden. Aber dies bezieht sich ja eher auf den Fortschritt der Schallplattenproduktion und DMM war ja Mitte der 80er der letzte entwicklungsschritt. |
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Kai_Muc
Stammgast |
#434 erstellt: 18. Jan 2013, 09:57 | ||
@Peter: ich denke, das lag/liegt nicht nur an der Qualität der Pressen, sondern auch an wesentlichen schlechteren Aufnahmen seit Ende der 70er Jahre. So gut ich die ganze DYI-bewegung musikalisch finde, Schallplatten oder CD´s hört man es einfach an, ob eine Band 3 Monate im Studio war oder das Ganze an einem Nachmittag zu Hause aufgenommen wurde. Kleine Anekdote dazu: Andreas Dorau wurde 1982 von Teldec zur Aufnahme von Fred von Jupiter in das Studio geschickt, in dem vorher Deep Purple monatelang aufgenommen hatten. Das Studio war für einen Monat gebucht, Dorau hat die Single aber nur ein Mal eingesungen und ist nach einer halbe Stunde wieder gegangen, weil die Single fertig war…. war trotzdem ein Hit…. |
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Passat
Inventar |
#435 erstellt: 18. Jan 2013, 09:57 | ||
Das Problem mit Subchassis ist auch, das die Federgeschichte eine Grundresonanz hat. Und wird genau die Resonanzfrequenz angeregt, schaukelt sich die ganze Konstruktion auf. Was die Entkoppelung vom Untergrund angeht, hatte Nakamichi beim TX-1000 einen interessanten Ansatz: Luftgefüllte Gummibälge. Es lag eine Luftpumpe bei, mit der man die Gummibälge auf die gewünschte Härte aufpumpen konnte. Grüße Roman |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#436 erstellt: 18. Jan 2013, 09:57 | ||
Jepp , genau richtig , in der Hinsicht hab ich auch schon überlegt , zumal es heute im Modellbau auch dementsprechend dimensionierte Geschichten gibt mit regelbarer Dämpfung sowohl in Druck als auch Zugstufe . Für mich wäre das sogar so ziemlich die einzige Richtung , in der man Plattenspieler technisch real verbessern könnte , aber genau wie du sagst scheitert das heute an den Stückzahlen . Gruß Haiopai |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#437 erstellt: 18. Jan 2013, 10:03 | ||
Moin! Reden wir mal, besser gesagt ich, von Fakten. Obwohl die Anhänger moderner, rudimentärer, überteuerter, geschwurbelter Brettspieler und Bohrinseln schon von Haiopai (sowie wenigen anderen) eigentlich aufgeklärt sein müssten: -Seit dem Dual 1219 lag die "Leistung" dieses Drehers WEIT, SEHR WEIT, über dem in der Schallplatte gespeicherten Informationen. Bereits hier war Ende Fahnenstange, quasi. -SPÄTESTENS mit dem Dual 731Q war, wie bereits erwähnt, der absolute Zenith erreicht. Mehr ging einfach nicht. PERFEKTES Laufwerk, PERFEKTE, Abtasteinheit (Arm/System) mit bis dato und bis heute extremst niedriger bewegter Masse. Einen gravierenden Fehler hatten aber ALLE Duals, bis zum letzten, (Echten) Modell; deren Chassis-Entkoppelung in den User-Zargen. Sie war, gelinde ausgedrückt, Sondermüll. Der letzte echte Dual war für mich übrigens der Nachfolger, 741Q. Ich besitze beide. Demgegenüber standen die Thorens. Schon ab dem 166 gab es, für Normal-sterbliche, eigentlich nichts mehr zu mäkeln.Selbst der ungeregelte antrieb fiel unhörbar somit nicht ins Gewicht. Die Subchassis waren mit die besten, genügsamsten, BIS sie eben, wie z.B. durch schwingende Fußböden, in ihrer eigenen Frequenz angeregt wurden. Mit ein Grund, warum man eigentlich nie einen thorens fand, welcher unmittelbar an der Tanzfläche einer Disse installiert war. Dem allem gegenüber standen die Japan-Dreher. Da gab es von unsäglichem plastikmüll, bis hin zu abartig guten Laufwerken einfach alles. Als musterbsp. eines PERFEKT gelungenen Grossseriendrehers japanischer Produktion möchte ich hier immer wieder (meinen) Pio-PL-630 nennen. Gleichlaufwerte, Geräuschabstände, Automatikfunktionen, ebenbürtig und letzteres besser als bei Dual. Diesen konnte ich damals, zum Glück, Anfang der 80er, als jugendlicher über einen guten US-Freund meines Vaters günstig aus der PX in Mainhattan bekommen. Als ich diesen das erste Mal in Betrieb nahm zu Hause, wollte meine Kinnlade gar nicht mehr hochgehen und halten. Nicht das der mittelschwere bis leichte Arm besser gewesen wäre, als ein Dual-ULM (welcher für mich die absolute Spitze beim Arm-Bau darstellt, da kommt NICHTS ran, gar nicht. Kann einer sagen, was er will.), oder etwa der Direktantrieb besser, nein, das Chassis, die Entkoppelung, das ist schon, ehrlich gesagt, unheimlich. Wie bei einigen Micro's, welche bereits erwähnt wurden. Das Teil bringt nichts, absolut nichts zum schwingen. Ich habe bis heute alles probiert. Von der FAUST, welche neben dem Teller auf die Zarge HAUT, über heftigste Tanz-Attacken, bis hin zu.....: Ich holte mal meinen Adam-Sub 2100 extra aus dem kino hoch ins Wohnzimmer, und "beschoss" den 630 während des Spielens mit Sinustönen von 20-80 Hz, bei abartigen Pegeln (Meine Nachbarn dachten wahrscheinlich, ich bohre bis im Erdkern nach Öl gg). Bei mir schwingte die gesamte Hütte, die "tonnenschwere" Schrankwand in der der Pio steht ("Wundervoller" resonanzkörper) machte den Anschein, vom Fleck zu wandern, und meine tochter im ersten Stock meinte, nun landen die ET's aus independence Day im Garten... Also, alles war "beeindruckt", nur der Pio nicht. (Beim Duals und thorensen kam bei selbem Test nur noch "Schwingmatsch, und hüpf) So, ok, das soll die Duals nicht in Mißkredit bringen, das sind Situationen, die so Zuhause nie auftreten. Ich wollte nur auch deutlich machen, dass wirklich spätestens mit solchen 3 Gattungen an Drehern wirklich absolut Ende der Fahnenstange in absolut jeder relevanten Hinsicht war. GESCHMACKLICH (was anderes gibt es bei platte schon gar nicht), konnte man sie "nur verbessern", mit anderen, passenden Abtastern, Punkt. Seit dem ist SCHLUSS. Die platte selbst war und ist, wie schon gesagt wurde, weitaus mieser, als das, was solche Dreher hätten rauskitzeln können. Würde ich solche tests mit aktuellen Brettdreher-Spielzeugen machen würde wahrscheinlich bei 20Hz und genügend Schsalldruck das brett, samt platte aus dem Schrank fliegen (Übettreiben, aber treffend). Demgegenüber die masively OverPowered Bohrinsel-Masselaufwerke; nun gut, so ein unsinniges Machwerk hatte ich nie zuhause, sie würden das wahrscheinlich wegstecken, aaaber, wenn ich mir davon die oft süßen, ungeregelten Motörchen ansehe (Rasierapparat Standard), da lache ich nur. Wer sich sowas hinstellt kann dies bei mir nur rechtfertigen, dass es gut aussieht, zumindest für ihn. Das geld dafür ist eh verbrannt, den Bullshit käuft einem niemand je mehr ab, der AHNUNG von Drehern hat. Allgemein plattenspieler heute, von "Nahmhaften" Herstellern. Klar, dass man nur noch Sondermüll bekommt, für ein gehyptes Nischenprodukt, plus Schwurbelfaktor der Flachpresse. KEINER dieser PLATTENSCHABER ist sein Geld nur im Ansatz werrt, die Plattentechnik ist eh mehr wie tot. Mit geringsten Stückzahlen ist nix zu verdienen, ohne Phantasiepreise. Und selbst wenn billiger, der (heutige!) geneigte (Platten) HighEnder könnte es gar nicht verkraften, glauben, dass es ein TopPlayer für 300 Euronen, plus nochmal soviel, für einen guten Abtaster, geben könnte. Er will belogen und betrogen werden, weil, weil er keinen plan der Materie hat. Aber egal, hat Haiopai und andere schon wunderbar erklärt. In diesem Sinne, Nice Day. |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#438 erstellt: 18. Jan 2013, 11:00 | ||
Soweit ich weiß, arbeitet z.B. Stockfish noch mit DMM |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#439 erstellt: 18. Jan 2013, 11:08 | ||
Was mich an diesem Thread nervt ist, dass die Jungs die im Prinzip dieselbe Meinung vertreten wie ich, so unsäglich arrogant posten. Edit: OK, nochmal, auch wenn es um keine Neuerung geht. Wozu sind eigentlich die Federn, beim Dual? Thorens ist klar, hier wird der Antrieb vom Arm und Teller entkoppelt. Aber beim Dual kommt es mir total sinnlos vor. Eine neue Idee fiele mir noch ein....der extrem schwache Antrieb des Nottingham. http://www.audiosuite.net/PRODUKTE/nottingham/NOTTINGHAM.html Und sagt jetzt nicht, die wollten nur Geld am Antrieb sparen! [Beitrag von Bastelwut am 18. Jan 2013, 12:30 bearbeitet] |
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Kai_Muc
Stammgast |
#440 erstellt: 18. Jan 2013, 12:33 | ||
Mögliche Verbesserungen an Plattenspielern lassen sich doch eigentlich gut am LP 12 verfolgen, der wird immerhin seit 1972 hergestellt. Ich hab mal gelesen, dass Linn zum 33. Geburtstag des LP 12 im Jahr 2005 überlegt hat den komplett zu überarbeiten. Die Techniker haben anscheinend einiges probiert, z.B. eine Zarge aus Aluminium, und mussten feststellen, dass der LP 12 eigentlich ausgereift ist und alle möglichen Änderungen den Klang nur verschlechtert haben. Das sagt doch eigentlich alles….wobei ein paar technische Verbesserungen wie das Keel hat es dann ja doch gegeben. |
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8erberg
Inventar |
#441 erstellt: 18. Jan 2013, 12:44 | ||
Hallo, ähmmmm..Thema DMM Sennheiser hat den Support eingestellt - ich frag mich dann, wo E-Teile für die Neumann-Schneidemaschinen herkommen sollen. Peter |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#442 erstellt: 18. Jan 2013, 12:59 | ||
Nunja....wo ein Wille ist... Ich denke das ein oder andere E-Teil wird sich schon noch finden...wenn denn eines benötigt wird |
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8erberg
Inventar |
#443 erstellt: 18. Jan 2013, 13:15 | ||
Hallo, benötigt werden die Stichel auf jeden Fall - und da gab es nur einen Hersteller (eben Sennheiser, die ja Neumann übernommen haben)..... Auch sollen die Spulen, die den Stichel in Betrieb setzten "Verschleißteile" sein. Vielleicht haben sie sich auch nur gut eingedeckt... Peter |
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akem
Inventar |
#444 erstellt: 18. Jan 2013, 13:19 | ||
Du hast halt im Prinzip zwei Möglichkeiten: einen starken Antrieb und einen schwachen Antrieb. Dazu gibt es noch verschiedene Konzepte zur Kraftübertragung, die die Drehmomentübertragung zusätzlich schwächen können. Das eine Extrem wäre ein Dual 1019: starker Motor, der die Kraft per Reibrad relativ weit außen auf den Teller überträgt. Der Nottingham ist mit einem schwachen Motor der Gegenentwurf. Würde der Riemen nicht außen am Tellerdurchmesser angreifen sondern weiter innen an einem Subteller wäre dieses Konzept noch konsequenter umgesetzt. Vorteile / Nachteile: - Ein starker Antrieb bügelt die Bremsvorgänge durch die Nadelreibung bei großen Rillenauslenkungen besser aus, während ein schwacher Antrieb das ausschließlich über das Trägheitsmoment des Teller machen muß. - Ein starker Antrieb (insbesondere mit einer starren Kopplung Motor - Teller) bringt die Gleichlaufschwankungen des Motors (insbesondere bei Motoren ohne aufwendige Regelung) zu Gehör, während das ein schwacher Antrieb ausbügelt (der Motor mit seinem geringen Drehmoment müßte gegen das Trägheitsmoment des Tellers ankämpfen). Gruß Andreas |
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Passat
Inventar |
#445 erstellt: 18. Jan 2013, 13:21 | ||
Es gab nur einen Hersteller. Wer sagt denn, das nicht irgend ein anderer Hersteller die Dinger im Auftrag nachfertigt? Grüße Roman |
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Magister_Verbae
Inventar |
#446 erstellt: 18. Jan 2013, 15:29 | ||
Neumann selbst. Es gibt keine Pläne mehr LG Martin |
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Passat
Inventar |
#447 erstellt: 18. Jan 2013, 15:37 | ||
Und? Keine Pläne mehr ist kein Hindernis. Greift man sich das letzte Originalteil und vermisst es und macht neue Pläne und baut es dann nach. Ist z.B. im Maschinenbau Usus, da dort Maschinen u.U. 30-40 Jahre lang laufen und es da auch oftmals keine Pläne und/oder Teile mehr gibt. Die Chinesen machen es mit ihren Plagiaten diverser Produkte ebenso. Grüße Roman |
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Magister_Verbae
Inventar |
#448 erstellt: 18. Jan 2013, 16:36 | ||
Klar. Aber was das kosten würde... Ist ja (noch) nicht so, dass vergleichbare Alternativen bestünden, an denen man sich dann beim Nachbau orientieren könnte. Die Technologie müsste also (zwar mit Vorlage, aber trotzdem) komplett neu aufgebaut werden. Das zu bezahlen ist keine Fa bereit. Btw: Es fehlen nicht nur Pläne für die Köpfe, sondern für ALLES! LG Martin |
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8erberg
Inventar |
#449 erstellt: 18. Jan 2013, 17:10 | ||
Hallo, DMM war Know-How im wahrsten Sinne des Wortes. Die haben fast 10 Jahre rumgebastelt, dass der feine ausgehobene Span aus dem "Kupfervater" ohne Abriss sauber abtransportiert wurde. Wie der Stichel dafür aussehen muss, wie die exakte Führung sein muss usw. Für vielleicht 50 Stichel im Jahr macht sich keiner die Arbeit, das wird - wie immer - einfach viel zu teuer. Peter |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#450 erstellt: 18. Jan 2013, 18:37 | ||
http://www.stockfisch-records.de/paulerac/pa_rf/pa_news_r.html der zweite Beitrag....scheint noch zu gehen, warum auch immer. Neuere Produktionen gibt es auch |
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ruesselschorf
Inventar |
#451 erstellt: 18. Jan 2013, 18:45 | ||
Hallo, soo einfach ist so ein Schneidekopf nicht zu kopieren, da gehört jede Menge know how dazu. Dieses Wissen war zum großen Teil in den Köpfen der Neumann Praktiker gespeichert. Jetzt nach 25 Jahren, ist dieses Wissen wohl größtenteils ausgestorben Überhaupt, hier wird immer über vermeintliche Fortschritte auf der Wiedergabe - Seite diskutiert. Aber was nützt das wenn die Vinyl-Aufnahme Technik seit 1980 zum alten Eisen gehört. Übrigens, habe gelesen dass die Scientologen nach und nach die noch existierenden DMM Maschinen aufkaufen um auf der Kupferscheibe die Weisheiten Ihres Obergurus für die Ewigkeit aufzuzeichnen. Die, im Gegensatz zu Plastik, 'ewig' haltende Kupferplatte wird dann mit rein mechanischen 'Grammophonen', sog. 'Time capsules' für eine Zeit nach der Apokalypse konserviert. Beste Grüße, Helmut |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#452 erstellt: 18. Jan 2013, 18:50 | ||
Die Nachwelt will schließlich auch was zu lachen haben. |
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8erberg
Inventar |
#453 erstellt: 18. Jan 2013, 18:53 | ||
Hallo, Stockfisch wird gebunkert haben.... es stimmt, von den "pfiffigen Jungs" aus Berlin (so stand es mal vor vielen, vielen Monden in der "Audio") wird wohl kaum noch einer dasein. Aber bei Neumann-Micros hätt ich auch K+H-Monitore erwartet... pöh Peter |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#454 erstellt: 18. Jan 2013, 18:58 | ||
Hab jetzt mal diesen Pioneer gegoogelt und muss sagen...da gehe ich lieber ein wenig vorsichtiger durch die Wohnung. |
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ROTERBRECHER
Ist häufiger hier |
#455 erstellt: 18. Jan 2013, 19:18 | ||
...durchaus ein bisschen aber zuweit solte man sich diesbetreffend nicht aus dem Fenster lehnen,denn auch andere sind mindestens genauso ausgeschlafen Kleine Anekdote auch dazu: Irgendwann in den 40er 50er 60er Jahren haben es die Deutschen geschafft,ein menschliches Haar axial zu durchbohren.Stolz haben sie es den Japanern zur Begutachtung geschickt. Doch statt die Deutschen dafür ehrfürchtig und demütig zu lobhuldigen haben die Japaner das durchbohrte Haar wortlos zurückgeschickt---mit nem Gewinde drin geschnitten (in der Bohrung der Deutschen) soviel dazu. (...genauso ist es ua.mit dem überheblichen deutschen Glaube,Sie würden auch heutzutage noch die besten Autos der Welt bauen) ***weitermachen*** [Beitrag von ROTERBRECHER am 18. Jan 2013, 19:20 bearbeitet] |
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Smoke_Screen
Inventar |
#456 erstellt: 18. Jan 2013, 19:22 | ||
Den PL-630 hatte ich auch mal. Solides Teil und eine Augenweide. Recht schwerer Tonarm. Ist aber bekannt für Elektroniktrouble. Hatte meiner irgendwann dann auch und es war leider kein Kondensatorproblemchen sondern es hat einen der Spezialchips geröstet. Leider kein Ersatzteil lieferbar. Schrott. Sehr schade. Bis auf leichte Brumm- einstreuungen durch den Tonarmmotor (wenn der aktiv ist) bei Low Output MCs ein sehr symphatisches Gerät. Perfekt aber sicher nicht. Die VTA-Einstellung am PL-630 ist z.B. bestenfalls frühes Präkambrium. Da wä sicher ne komfortablere Lösung drin gewesen. Immerhin war der PL-630 ja auch kein Billichteil. Die manuelle Version des 630ers würde mich noch reizen. [Beitrag von Smoke_Screen am 18. Jan 2013, 19:25 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#457 erstellt: 18. Jan 2013, 19:23 | ||
Es gibt zwar Leute die ihre Platten vor dem Abspielen immer nass reinigen, aber das machen die meisten eben nicht. Und bei diesem Verfahren ist das unbedingt nötig, denn wie du schon schriebst, die Abtastung reagiert weitaus empfindlicher auf Schmutz in der Rille als eine mechanische Abtastung. Damit ist sie für den Alltagsgebrauch eigentlich untauglich. |
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Kai_Muc
Stammgast |
#458 erstellt: 06. Feb 2013, 09:26 | ||
Hat eigentlich schon jemand Details zum Kuzma Stabi M? Der wird überall als innovativ beschrieben, aber außer dem Preis und das er ein Chassis aus Aluminium haben soll, konnte ich nicht viel rauskriegen. |
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Smoke_Screen
Inventar |
#459 erstellt: 06. Feb 2013, 19:06 | ||
knollito
Inventar |
#460 erstellt: 07. Feb 2013, 16:44 | ||
@Smoke_Green Den Makara würde ich selbst sofort nehmen, aber der ist so selten, da hätte ich nicht einmal vermutet, dass hier irgendjemand dieses Gerät kennt ... |
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Bastelwut
Hat sich gelöscht |
#461 erstellt: 07. Feb 2013, 19:07 | ||
Hmmm....da geht es mir, wie mit den EMT-Studioteilen. Einer der besten Dreher, die je gebaut wurden....aber ins Wohnzimmer käme mir so etwas nie! Wobei der Tonarm für einen tangentialen noch viertelwegs erträglich daher kommt. [Beitrag von Bastelwut am 07. Feb 2013, 19:09 bearbeitet] |
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Smoke_Screen
Inventar |
#462 erstellt: 07. Feb 2013, 19:49 | ||
Verständlich. Vor allem wenn der Kompressor läuft... Iss halt mehr was für die Klangwerkstatt. Trotzdem das Teil ist einfach . Das ist nicht "High End" sondern State-Of-The-Art. |
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