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Thorens 320 mit MK IV + Denon Dl 304 ?+A -A |
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Autor |
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phart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 20. Jan 2012, 09:53 | |
Hallo zusammen ich betreibe zur Zeit meinen Thorens 320 mit Arm MK IV mit einen Denon DL 160 und den Phonoamp cambridge 640 p und bin eigentlich ganz zufrieden. Aber man will sich ja verbessern. Weil ich mich mit der Materie nicht so gut auskenne hier meine Fragen: - paßt der Arm und der Denon dl 304 zusammen - reicht die Verstärkung des cambridge am MC für den schwachen output des Denon dl 304 - hat eventuell jemand Erfahrung mit der Kombination - oder Lohn sich das ganze garnicht Schon mal Dank im vorraus Gruß peter |
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MikeDo
Inventar |
#2 erstellt: 20. Jan 2012, 14:16 | |
Hallo Peter, zu Deinen Fragen: zu 1: Ja, die Tonarmresonanzfrequenz läge im Bereich von 9 Hz. Passt also zu 2: Da sehe ich eventuell den Schwachpunkt. Soweit ich in Erinnerung habe lassen sich am 640p MC Systeme bis 0.5mV "fahren". Sicherlich kann man ein MC System anschließen, welches eine niedigere Ausgangsspannung hat. Nur würde es nicht auf das geforderte Lautstärkeniveau angehoben. Ein Optimum sähe anders aus. zu 3: In der Kombination nicht, aber den Arm kenne ich bzw. hatte den gleichen Dreher mal. Das System kenne ich auch. Hat den typischen Denon Klang, geht meines Erachtens in Richtung 103R, aber nicht so brachial (Positiv besetzt) zu 4: Naja, das muss jeder für sich entscheiden. Die Kombi an sich passt von den Werten her, das System ist auch prima. aber ich würde eher die Phonosektion als mindernd betrachten. |
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Fhtagn!
Inventar |
#3 erstellt: 20. Jan 2012, 14:46 | |
Ich würde auch eher den Phono Verstärker in Angriff nehmen. Das DL-160 klingt ja schon sehr fein. Zudem lässt sich der Cambridge sehr gut verkaufen. Gruß Haakon |
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Pilotcutter
Administrator |
#4 erstellt: 20. Jan 2012, 14:56 | |
Ich kann die Tage berichten, ob eine Cambridge 640P einem Denon DL 304 gerecht wird. Ich habe eben ein DL 304 bekommen und habe auch die gleiche Phonopre. Das DL 304 hat eine sehr geringe Ausgangsspannung von 0,18 mV. Da muss die phonopre in der Tat was leisten und sehr rauschfrei sein. Mein letztes MC goldring Eroica hatte exact die 0,5 mV mit der die 640P recht gut umgehen konnte. Gruß. Olaf |
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phart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 21. Jan 2012, 12:42 | |
Dank für Eure Info's Ich warte jetzt erst mal gespannt auf Olaf's ergebiss. Gruß Peter |
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Pilotcutter
Administrator |
#6 erstellt: 21. Jan 2012, 18:16 | |
Olaf_Ole
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 22. Jan 2012, 08:23 | |
Also fein sieht das Teil schon mal aus... Macht echt was her, zumindest rein optisch |
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Pilotcutter
Administrator |
#8 erstellt: 22. Jan 2012, 19:14 | |
'n Abend. Während ich diese Zeilen schreibe, läuft das DL 304 an meinem Dreher. Elektrisch gesehen funktioniert das ganz gut an der Cambridge 640P. Wenn ich nicht drauf geachtet hätte, wäre mir der Unterschied kaum aufgefallen. Während mit dem 0,5mV System meine Zimmerlautstärke beim Amp auf ca. 8 Uhr Reglerstellung war, ist es mit diesem System auf 9 Uhr Stellung. Lt. beiliegendem Mess-Schreiben hat mein System 0,19/0,2mV. Auch zwischen den Titeln ist nicht mehr Rauschen als sonst zu vernehmen. Es hat eine sehr ausgeprägte Klarheit und Räumlichkeit. Mehr kann ich noch nicht sagen, da ich es aufgrund mangelnden Lichts noch nicht abschließend justiert habe. Es gehört in Ermangelung einer geraden Baufluchtlinie am Korpus wohl auch zu den "justierunfreundlichen" Systemen. Der unterste Teil vor der Nadel scheint mir rechtwinklig zu sein. Also funktionieren tut das System an der Cambridge 640P. Ob eine bessere Vorstufe klanglich noch etwas mehr aus dem System zutage fördert, mag sein, aber rein elektrisch funktioniert's. Gruß. Olaf |
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phart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 23. Jan 2012, 17:54 | |
Grad gefunden, wie man noch 3 oder 6 db mehr aus dem MC Eingang rausholen kann http://www.audiokarma.org/forums/showthread.php?t=321083&page=2 2 zusätzliche Widerstände |
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Pilotcutter
Administrator |
#10 erstellt: 24. Jan 2012, 09:08 | |
Also die reine Verstärkung reicht mir. Ich bin immer froh, wenn die Laustärkeregulierung etwas feiner ist. Der Tausch der OPA's ist natürlich recht interessant. Das liest man hin und wieder auch schon'mal bei den Kopfhörerverstärkern, dass Unterschiede herausgehört werden. Die guten OPA's sind aber recht teuer und man müsste erst einen Sockel einlöten. Was mir nach korrekter Einstellung und nach längerem Einhören nun wieder aufgefallen ist, ist dass es wieder recht scharf im Hochton ist. Das habe ich schon meinem MC Goldring Eroica in die Schuhe geschoben, aber mit dem DL 304 setzt es sich fort. Das ist aber eben mein Eindruck bei meiner Elektronik und keine Bewertung des Systems als solches. Daher werde ich doch langfristig auf eine neue Phonovorstufe setzen. Die Cambridge 640P hat nur den Vorteil (was vielleicht auch gegen gute Qualität spricht), dass 2 Plattenspieler parallel betrieben werden können, weil man je ein MM und MC Cincheingangspaar belegen und mit Schalter die Spielerverstärkungen wechseln kann. Was ich bei schlaueren Elektronikern als ich gelesen habe ist, dass der Eingangswiderstand an der jeweiligen Phonovorstufe 1:10 dem Eigenwiderstand des Systems entsprechen sollte (eben wie das 1:10 Übertragerprinzip). Da das DL 304 einen Eigenwiderstand von 40 Ohm aufweist, sollte vielleicht der Eingangswiderstand der Vorstufe um die 400 Ohm liegen. Bei der 640P sind es für MC statische 100 Ohm. Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 24. Jan 2012, 09:24 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 24. Jan 2012, 14:17 | |
Tag, neben den 400 Ohm (aus der Spannungsanpassungs-Regel, Innenwiderstand gegen Lastwiderstand Ri > 10 Rl) empfiehlt sich der Wert des Abschlusswiderstandes wie auf dem beiliegenden Frequenzschrieb von Denon angegeben: "Load 1 kOhm"; manche halten dann 960 Ohm für optimal. Oder einen passenden Übertrager. Die 100 Ohm des Cambridge sind sicherlich nicht wirklich gut. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 24. Jan 2012, 15:49 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#12 erstellt: 25. Jan 2012, 14:49 | |
Das Messschrieb weist in der Tat die Messung bei 1kΩ auf: Und gestern noch an eine potentere Phonpre gedacht und heute habe ich schon eine Trigon Vanguard II in der Aktentasche. Die werde ich gegen die Cambridge umstöpseln, die Impedanzen via Mäuseklavier durchspielen und dann verbindliche Angaben machen. Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 25. Jan 2012, 15:02 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#13 erstellt: 26. Jan 2012, 11:37 | |
So, gestern abend einige verschiedene Eingangswiderstände durchexerziert und wirklich zu dem Ergebnis gekommen, dass der Eingangswiderstand mit 1.000 Ohm absolut korrekt und auch einen beachtlichen Klangunterschied bringt. Ich habe die Minischalter auf den 3. Wert mit 979,2 Ohm gestellt und sofort war ein kleiner, aber feiner Unterschied zu hören. Die leicht zischenden und klirrenden Höhen verschwanden und untenherum nahm das Fundament um Klang etwas zu. Alles in allem etwas natürlicher und packender. Das gute ist ja, ich konnte wieder S4 runter und S7 rauf und hatte wieder 99,8 Ohm, wie die 100 Ohm der Cambridge. Im Wechsel hört man dann den Unterschied deutlich heraus. Alles in allem muss ich dann doch sagen, dass man teure und anspruchsvolle MC Systeme doch besser mit einer Phonovorstufe betreibt, bei der die elektrischen Gegebenheiten anpassbar sind. Da ist natürlich auch wieder eine wirtschaftliche Kritik angebracht, denn man kann so gesehen besser ein teureres MM System an der vorhandenen Cambridge 640P fahren als den Betrag für eine neue Phonopre noch zu kürzen. Also besser ein 500 Euro MM System an einer vorhandenen guten MM Vorstufe (wie die Cambridge) als 250 für eine neue Vorstufe und 250 für ein MC System. Gruß. Olaf |
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MikeDo
Inventar |
#14 erstellt: 26. Jan 2012, 12:32 | |
Hallo Olaf, wie eingangs bereits erwähnt ist/war die limitierende Komponente die Phonostufe. MCs mit solchen Werten wie das DL304 sollten schon bessere, respektive anpassbare Phonopres bekommen. Ansonsten macht die Anschaffung solcher TA wenig Sinn, wenn man sie nicht "ausreizen" kann. Im Übrigen empfehle ich auch gerne den Trigon Vanguard, eben weil er sich sehr gut über das Mäuseklavier an den jeweiligen TA anpassen lässt. Zudem ist der Anschaffungspreis noch vertretbar für das, was man bekommt. |
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