Thorens TD 295 MK IV

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UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Nov 2016, 17:25
Moin.

Ich bin auf der Suche nach einem neuen, hochwertigen Plattenspieler.
Bisher habe ich einen einfachen Vollautomaten, der so langsam in die Jahre kommt und anfängt, rumzuzicken.
Auch meine Anlage ist relativ einfach (Sony-Verstärker mit Phono-Eingang, Canton-Lautsprecher), trotzdem möchte ich für einen neuen Plattenspieler etwas investieren und was vernünftiges haben, womit ich alt werden kann. ;-) Halbautomatik wäre für mich übrigens optimal.

Ein gebrauchter Thorens TD 320 würde da sicherlich ganz gut passen, allerdings tue ich mich etwas schwer damit, sowas "im Internet" zu kaufen, ohne Garantie usw.
Kenne mich mit Plattenspielern im Prinzip gar nicht aus und habe einfach Angst, "ins Klo zu greifen".
Und Händler, die aufbereitete TD 320 mit Garantie verkaufen, gibt es scheinbar extrem selten/ gar nicht...

Da bin ich auf den TD 295 MK IV gestossen, habe dann aber gelesen, daß dieser von schlechter Qualität
sein soll. Hat jemand Erfahrung mit diesem Modell?
Oder kann mir anderweitig weiterhelfen?

Danke schonmal vorab,
Gruß Roland


[Beitrag von UnChienD'espace am 17. Nov 2016, 17:45 bearbeitet]
höanix
Inventar
#2 erstellt: 17. Nov 2016, 19:15
Moin Roland

Wenn es ein Thorens sein soll schau doch erstmal auf Holgers Internetseite vorbei.
http://www.thorens-info.de/
Da findest Infos zu den Plattenspielern.

LG
onabudget
Stammgast
#3 erstellt: 17. Nov 2016, 19:16

UnChienD'espace (Beitrag #1) schrieb:
Da bin ich auf den TD 295 MK IV gestossen, habe dann aber gelesen, daß dieser von schlechter Qualität sein soll.

Bei thorensinfo fehlt ein Hinweis auf die angeblich schlechte Qualität - im Gegenteil:
http://www.thorensinfo.de/html/thorens_td_280_-_295.html
höanix
Inventar
#4 erstellt: 17. Nov 2016, 19:35
Das ist richtig.
Bis MK3
Der MK4 ist einer von den neuen Brettspielern.
Habe ich auch erst jetzt gesehen.

@TE
Ich würde einen Älteren empfehlen.
Hast du auch im Bekanntenkreis niemanden der dir beratend beim Kauf zur Seite steht?
Einen Gebrauchten sucht man sich in der Umgebung über Kleinanzeigen.
Dann kann man ihn sich vor dem Kauf ansehen und testen.

LG
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 17. Nov 2016, 22:46
Danke schonmal für die Antworten.
Es muss nicht zwingend ein Thorens sein,
bin dankbar für jede gute Empfehlung.
höanix
Inventar
#6 erstellt: 17. Nov 2016, 23:53
Moin

Dann schau doch einfach mal in den Kleinanzeigen ob du etwas findest was dir gefällt.
Du kannst dann deine Funde hier präsentieren und dich beraten lassen.

Alternativ verrätst du uns die Region in der wir suchen können und wir machen dir dann Vorschläge

LG
frank60
Inventar
#7 erstellt: 18. Nov 2016, 00:10
Ich hatte einen TD 295 MK IV und kann die schlechte Qualität nicht bestätigen. Lediglich der Preis ist, "Brettchenspieler" üblich, für das Gebotene eigentlich zu hoch, die heutigen Markeninhaber lassen sich den Namen Thorens fürstlich bezahlen.

Bestückt mit einem Goldring G1042 hat er hervorragend gespielt. Der verbaute Pro-Ject Modell 9 Tonarm ist nicht der schlechteste, es gibt deutlich üblere.

Verkauft habe ich meinen nur aus optischen Gründen, der war in schwarzem Klavierlack, hat nicht zur restlichen Einrichtung gepaßt und man hat jeden winzigen Staubkrümel gesehen. Technische Gründe für den Verkauf gab es dagegen keine. Die Verarbeitung war auch gut, besser, als man z.B. von diversen Rega liest.
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 18. Nov 2016, 13:51
Was würdet ihr denn alternativ zu Thorens für Marken bzw. Spieler (neu) empfehlen?
MAG63
Stammgast
#9 erstellt: 18. Nov 2016, 14:20
Um die gleiche technische und Verarbeitungsqualität wie bei einem Thorens 320er zu bekommen, musst du schon sehr tief in die Tasche greifen. Auf Grund der geringen Stückzahlen die im Vergleich zu früher heute von einem Laufwerk hergestellt werden, sind die aufgerufenen Preise einfach sehr hoch.

Auch der Kauf eines Neugeräts im unteren Preissegment kann zu einem Griff ins Klo werden, billiges Material, schlechte Verarbeitung und schlecht zusammen gebaute Komponennten sorgen für eine sehr große Serienstreuung der Geräte.

Für eine Empfehlung ist es wichtig zu wissen, was du dir als Budget für ein Laufwerk gesetzt hast?
höanix
Inventar
#10 erstellt: 18. Nov 2016, 14:20
Gegenfrage:

Ist dir die Optik egal oder bestehen bestimmte Vorlieben?

Einen kleinen Anhaltspunkt musst du uns schon geben.

LG
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 18. Nov 2016, 14:34
Optik ist mir relativ egal, Holzoptik muss aber nicht unbedingt sein. Obwohl es auch da drauf ankommt,
welche Optik. Da würde meine Freundin dann drüber entscheiden...
Um die 500,- würde ich schon ausgeben, u.U. auch mehr. Wie gesagt, möchte was dauerhaftes.
Komme übrigens aus Hannover.


[Beitrag von UnChienD'espace am 18. Nov 2016, 14:35 bearbeitet]
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 20. Nov 2016, 13:21
Was haltet ihr vom Dual CS 505-4?
akem
Inventar
#13 erstellt: 20. Nov 2016, 14:16
Wenn's Dir auf die Garantie so sehr ankommt: http://www.analogrevival.de/plattenspieler Da gibt's so einige Dreher, die man getrost als Hifi bezeichnen kann. Schau Dich mal um, was Dir gefallen würde (bedenke auch, daß Du im Regelfall immer einen neuen / besseren Tonabnehmer oder zumindest eine Nadel brauchst, was übrigens auch für Neugeräte gilt!).
Der Dual 505-4 ist kein "echter" Dual mehr. Der kommt qualitativ bei weitem nicht mehr an die Dreher ran, die den Ruf der Marke Dual begründet haben. Die stammen nämlich vor allem aus den 70er Jahren, ab Mitte der 80er Jahre kam da nur noch Schrott...

Gruß
Andreas
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 21. Nov 2016, 11:59
Ok.
Was kann man denn überhaupt an neuen Spielern empfehlen?
wolfgang-dualist
Stammgast
#15 erstellt: 21. Nov 2016, 14:38
Hallo,

diese Fragen und dieses Thema ist geeignet leidenschaftliche Diskussionen auszulösen.

nur mal kurz meine " höchstpersönliche " Meinung zum Dual 505-4

Dieser Dreher ist noch in der Steidinger Zeit entwickelt worden. Er basiert u.a. auf dem Dual 504 der wiederum auf dem 502 basiert - der wiederum eine Abwandlung des 510 war.

Er ist eng verwandt mit dem Dual 506 ( der hatte zusätzlich noch ein Leuchtstrobo - ansonsten baugleich ) und der stammt von 1979/1980 der 505 taucht erstmals 1981 im Prospekt von Dual auf - ihn gibt es somit seit gut 35 Jahren.

Also wenn dieser Dreher völlig daneben wäre - nun ich denke die Produktionszeit wäre kürzer gewesen.

In den achtziger Jahren wurde gerade in England die analoge Fahne besonders lange hochgehalten - und gerade da galt der 505 über Jahre hinweg als der Tipp für den Einstieg in das anspruchsvolle analoge Musikhören.

Nun zu meinen eigenen Erfahrungen.

Ich besitze und besaß eine ganze Reihe von Plattenspielern ( Dual z.B. 1219,701,721,728, 491,604,626,1225,1237,1246,505-2,505-4, Thorens TD 160,165,320MK II , dazu im Laufe der Zeit Dreher von Lenco, Braun, Technics, Akai und noch ein paar andere ) der soliden Mittelkasse.
Die Dual sind noch überwiegend bei mir, die meisten anderen sind wieder gegangen oder Leihgaben an Freunde.

Der Dual 505-2 de luxe in Nußbaum Zarge ist seit 1986 bei mir und der einzige meiner Dreher der nahezu durchgehend an einer meiner Anlagen angeschlossen war.

Aktuell laufen an einer meiner beiden Hauptanlagen der 505-2 und ein 505-4 der ersten Generation , d.h. Baujahr 1990

Die beiden drehen sich da täglich, und zwar weil sie robust und problemlos im täglichen Betrieb sind und zudem gut klingen.

Technische Probleme gab es bislang nicht.

Mein bester Freund - der grds. keine Gebrauchtgeräte kauft - hat sich vor ein paar Monaten einen neuen 505-4 mit AT 440 mlb gekauft ( sein dreißig Jahre alter Telefinken S 600 starb den Elektrotod und trotz zweier versierter Werkstätten war nichts zu retten ) bekommt das Grinsen nicht aus dem Gesicht. Das ganze an aktueller sehr teurer Yamaha Elektronik ( AS 3000 ) .

Den 505-4 gibt es aktuell in limitierter Sonderauflage mit Nußbaum Zarge.

Klar sind 650 bzw. 700 € sehr viel Geld - aber auf dreißig Jahre verteilt relativiert sich das .

Klar kann man das als Schrott bezeichnen - letztendlich alles eine Geschmacksfrage.

Ich persönlich empfehle den 505-4 auch weiterhin.

Schön wäre es, wenn Fehrenbacher mal Provision zahlen würde

Bis denne

Wolfgang

P.S. Wer Tippfehler findet, möge sie behalten
akem
Inventar
#16 erstellt: 21. Nov 2016, 22:17

wolfgang-dualist (Beitrag #15) schrieb:
Also wenn dieser Dreher völlig daneben wäre - nun ich denke die Produktionszeit wäre kürzer gewesen.

War sie auch: Ende der 80er oder Anfang der 90er Jahre ist Dual (Gebr. Steidinger GmbH) pleite gegangen und erst vor nicht allzuvielen Jahren von der Alfred-Fehrenbacher GmbH "wiederbelebt" worden.
Und Dual hat vor der Pleite das Einstiegsmodell zum "Topmodell" erklärt - eben jenen 50irgendwas (wie auch immer er damals hieß). Aber das "Umlabeln" hat ihn natürlich keinen Deut besser gemacht...

Gruß
Andreas
wolfgang-dualist
Stammgast
#17 erstellt: 21. Nov 2016, 23:04
Hallo,

da ist nichts umgelabelt und er ist durchproduziert worden.

Und nein es macht ihn nicht besser und nicht schlechter als er vorher war.

Aber ich wollte hier nicht misionieren.

Viel Spaß noch.

Bis denne

Wolfgang
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 22. Nov 2016, 12:02
Ist denn ein aktueller DUAL objektiv betrachtet eine "Billigproduktion" im Vergleich zu früher
oder ist die Bauweise identisch oder gar verbessert? Die Preise mal außer Acht gelassen.
Bei den Thorens-Spielern wird ja heutzutage offensichtlich nicht mehr so hochwertig produziert
wie früher?!
wolfgang-dualist
Stammgast
#19 erstellt: 22. Nov 2016, 12:39
Hallo,

es kommt darauf an, was unter hochwertig verstanden wird.

Ein Plattenspieler wie z.B. ein 1219 aus den ganz frühen 70érn ist sehr viel massiver gebaut als ein aktueller Dual. Da wo heute an vielen Stellen Kunststoffe zum Einsatz kommen - gab es damals Metall. Diese Entwicklung setzte aber bereits Mitte der 70 ér ein - bei vielen Herstellern.

Der aktuelle 505-4 weist in gewissem Umstand Einsparungen auf - z.B. ein leichterer Plattenteller als er zwischenzeitlich im 505-3 und den frühen 505-4 verbaut wurde. Der aktuelle ist heute wieder so schwer wie beim 505-2. Auch gibt ein etwas verändertes Tonarmlager - weniger wertig - m.b.M.n nein.

Unterschiede wirst Du nicht hören - wage ich zu behaupten. Ich nutze beide Tellervarianten seit 1988.

Das was es heute bei neuen Plattenspielern ebenso geben kann, wie es das auch früher schon gab, sind " Produktionsmängel " aber da hat das Neugerät schlicht den Vorteil, dass es Gewährleistungsansprüche gibt und die Hersteller ja zudem in der Regel auch noch eine Garantie geben.

Aber wie gesagt das ist meine höchstpersönliche Meinung.

Viele hier empfinden subjektiv für sich das alte Geräte die viel bessere Wahl sind - andere bevorzugen für sich Neugeräte. Für beides finden sich überaus überzeugende Argumente.

Ich für meinen Teil versuche Pauschalierungen zu vermeiden - gelingt mir aber auch nicht immer.

Viel Erfolg bei der Suche. ich bin jetzt hier aber raus, weil ich keine Grundsatzdiskussion führen möchte - meine Pause ist zuende - die Akten rufen.

Bis denne

Wolfgang
akem
Inventar
#20 erstellt: 22. Nov 2016, 13:42
Nun, die aktuell produzierten Duals haben nicht mehr viel mit den Duals zu tun, die den Ruf der Marke begründet haben. Ich wage zu bezweifeln, daß ein aktueller Dual in 40 Jahren noch laufen wird - die ollen Dinger tun das, zumindest wenn sie ein Minimum an Wartung erfahren haben (und selbt wenn nicht laufen sie oft noch tadellos).
Wie gesagt: kurz vor der Pleite hatte Dual das Problem, daß japanische Hersteller in den 80er Jahren schon für 300-400DM schon ganz akzeptable Plattenspieler anboten. Nix Besonderes, aber akzeptabel. Und Dual wollte/mußte preislich nachziehen. Also haben sie die höherwertigen Serien gecancelt und untenrum eine 4xx Serie nachgeschoben. Das ehemalige Einstiegsmodell wurde kurzerhand zum Topmodell. Die 4xx haben dann kurz vor der Pleite zwischen 200 und 400 DM gekostet. Leider hat man überall da gespart, wo es für den Klang nachteilig war und dort geklotzt, wo es für den Klang nix gebracht hat... Ich sag jetzt einfach mal Vollautomatik, Subchassis, masselose Auflagekraft (wenigstens bei den meisten Modellen der 4xx Serie). Dafür gab's dann nen Leichtbau-Tonarm ohne die genialen abnehmbaren TKs früherer Serien (mit Peilhilfe zur einfachen Justage des TA), Leichtbau-Plattenteller, der kaum schwerer war als ne Schallplatte und dem man in den Rand ein Schuko-Kabel eingeklebt hat, damit wenigstens ein klitzekleines Bischen Trägheitsmoment rumkommt... Okay, das hat man in einigen Modellen vorher auch schon gemacht. Da waren die "ULM-Teller" aber wenigstens noch mit nem anständigen Direktantrieb verbunden. Aber später...
Und wenn man sich anschaut, was selbst der kleinste Dual 4irgendwas kostet...irgendwas um die 350€ (damals 200 DM)...

Gruß
Andreas
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 22. Nov 2016, 13:46
Danke, Wolfgang!
Hast Du auch Erfahrungen mit neuen Thorens-Spielern gemacht?
Oder besteht diesbezüglich Konsens, daß diese "minderwertig" sind bzw. überteuert?
Was ist besser, ein neuer Thorens TD 295 MK IV oder ein neuer Dual CS 505-4?
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 22. Nov 2016, 13:51
Danke, Andreas.
Aber ich seh schon, objektiv zu beurteilen ist scheinbar schwierig...
Prinzipiell hätte ich gerne ein neues Produkt. Bin nicht so der Freund von Gebrauchtem.
Also welcher neue Plattenspieler unter 1000,- Euro taugt denn überhaupt etwas?
wolfgang-dualist
Stammgast
#23 erstellt: 22. Nov 2016, 14:15
Hallo,

ein Thorens TD 295 IV ist eigentlich in weiten teilen ein Project Plattenspieler - da gibt es ja einige Hersteller die auf Modelle bzw. auf Bauteile von Project zurückgreifen um diese dann unter eigenem Namen zu verkaufen.

Andere kaufen in China ein und lassen sich da ihre Spieler zusammensetzen.

Der Dual hat das typische auf vier Federn gelagerte Chassis ( ist ja kein wirkliches Subchassis ) und daher oft Aufstellungsunkritisch.

Der Thorens wird in dieser Form schon sehr lange angeboten - ich persönlich finde ihn ganz schön habe ihn aber noch nicht gehört - andere Projects schon und die klangen richtig gut. Auch den Tonarm des Thorens finde ich gut.

Gerade Project hat - wie auch Dual - in letzter Zeit einige Modelle neu aufgelegt: http://www.project-a...t=turntables&lang=de

Ich persönlich finde den The Classic zumindest nicht uninteressant. Der dort verbaute Tonarm findet sich auch auf der Basisversion des Linn LP 12 und gilt als schon ganz ordenlich ( klar besser und mehr geht immer )

Auch die neuen S Shape Modelle finde ich zumindest optisch ansprechend - das sind aber alles manuelle Spieler.

Bei Dual stöbere mal hier:

http://www.sintron-audio.de/fileadmin/dual-katalog/

Nein Provision gibt es noch immer nicht und ejtzt bin auch erstmal wieder raus

Ach ja - es gibt noch viele andere neue PS -

Bis denne

Wolfgang

Bei Dual
Marsilio
Inventar
#24 erstellt: 22. Nov 2016, 15:47
Mich wundert immer wieder die Abneigung gegen alte Modelle. Ein Dual 704 aus den späten 70er-Jahren, also noch aus der legendären Steidinger-Ära, ist doch eine feine Sache: Ausgezeichnete Verarbeitung, hervorragender Tonarm für MM-Tonabnehmersysteme, Komfort da wo es Sinn macht (Haltautomat, also Ausschaltfunktion am Plattenende), Tonarm-Höhenverstellbarkeit, einklickbare Systemträger für den raschen Tonabnehmertausch (TK's genannt), 33- vs. 45 Tourenwechsel per Drehknopf, Antiskating-Drehregler, brauchbare Haube.

Zwar steht da "Electronic Directdrive" an der Zarge, aber viel Elektronik ist da noch nicht an Bord, ergo ist die Anfälligkeit gering. Und die bei den Vollautomaten 721 u.dgl. etwas anfälligen (aber einfach reparierbaren Steuerpimpel) fehlen beim 704 da auch. Jeder auch nur halbwegs versierte Audiotechniker kann die wenigen Teile, die alterungsbedingt vorsorglich bei Gelegenheit mal ausgetauscht werden sollten, in weniger als einer Viertelstunde austauschen - bei einem Materialeinsatz im einstelligen Eurobereich...

Oder mit den Worten einer einschlägig bekannten Autowerbung gesagt: Mein 704 läuft und läuft und läuft...

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 22. Nov 2016, 15:56 bearbeitet]
akem
Inventar
#25 erstellt: 22. Nov 2016, 16:33

wolfgang-dualist (Beitrag #23) schrieb:
Gerade Project hat - wie auch Dual - in letzter Zeit einige Modelle neu aufgelegt: http://www.project-a...t=turntables&lang=de

Ich persönlich finde den The Classic zumindest nicht uninteressant. Der dort verbaute Tonarm findet sich auch auf der Basisversion des Linn LP 12 und gilt als schon ganz ordenlich ( klar besser und mehr geht immer )

Genau diesen Classic finde ich auch nicht uninteressant. Brauchbarer Tonarm (Project-untypisch sogar mal mit praxisgerechter effektiver Masse), brauchbarer Teller, Aufbau ist zwar ein bischen "anders", aber nicht sinnbefreit anders. Dazu klassisches Aussehen und anständige Haube mit anständigen Scharnieren. Nur den gerne im Bundle angebotenen Tonabnehmer 2M Silver kannste Dir sparen, das ist ein 2M Red in anderer Farbe und zum doppelten Preis (und -tata- mit Silberdraht im Generator... was auch immer das bringen soll... ). Das 2M Red ist aber auch wiederum nur ein OM10 in modernerem Kleid zum doppelten Preis... Ergo ist das 2M Silver ein OM10 zum vierfachen (!) Preis... Für den Listenpreis kriegste woanders schon richtig nette Tonabnehmer und selbst für wenig mehr als den "subventionierten" Preis von 50€ (ich würde eher sagen: realistischer Preis...) kriegste woanders erheblich Besseres.

Gruß
Andreas
wolfgang-dualist
Stammgast
#26 erstellt: 22. Nov 2016, 17:00
Hallo

@ Manuel

ich beschäftige mich ja schon etwas länger mit Plattenspielern.

Ich gebe Dir grundsätzlich recht - daher ist ja auch mein eigener jüngster Plattenspieler Baujahr 1990 ( ein 505-4 , erste Serie )

Mein aktuell ältester ist ein 1219 von ca 1972.

Mein Vorteil ist, ich kann einen Dualdreher warten und ich besitze mehr als 10 Plattenspieler, wenn einer mal streiken sollte, dann fällt das nicht so ins Gewicht.

Wenn ich nur einen Plattenspieler besitzen möchte und technisch nicht versiert bin, dann bleibt nur der Kauf eines Gewarteten alten Plattenspielers oder ein Neukauf.

Ich habe meinen 721 - erste Serie vor 15 Jahren, mit Originalsystem, frisch gewartet in absolutem Bestzustand für 99,00 € inkl. Versand gekauft.

Das gibt heute so nicht mehr. Angebot und Nachfrage haben sich verändert.

Und nicht jeder möchte für einen wirklich gut gewarteten 704 oder 721 Beträge von 500€ und mehr zahlen - auch wenn diese Spieler das durchaus wert sind, wie viele andere Modelle von technics, Thorens und Co. eben auch.

Und genau deshalb gibt es viele die ein neues Gerät wünschen. Für mich durchaus nachvollziehbar.

Bis denne

Wolfgang
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 23. Nov 2016, 11:23
Wolfgang beschreibt meine Situation recht gut.
Ich hätte nichts gegen einen gebrauchten, möchte aber sicher sein, daß ich
einen Spieler im Top-Zustand bekomme. Da ich mich mit Plattenspieler-Technik nicht auskenne,
kann ich das aber nicht beurteilen.
Ich bräuchte einen Händler, der komplett gewartete Geräte mit Gewährleistung verkauft...


[Beitrag von UnChienD'espace am 23. Nov 2016, 11:24 bearbeitet]
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 23. Nov 2016, 11:45
Hab jetzt doch was gefunden. Was haltet ihr davon:

http://www.springair.de/de/thorens-td-320-schwarz/h58196

Zu teuer, oder? Muß ja auch noch der Tonabnehmer dran.
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 23. Nov 2016, 12:08
wolfgang-dualist
Stammgast
#30 erstellt: 23. Nov 2016, 13:25
Hallo,

der verlinkte Dual 505 ist aus meiner Sicht die einzige Varinate des 505, von der ich immer Abstand nehmen würde.

Er hat eine sehr gewöhnungsbedürftige Kunststoffzarge und viel einschneidender ein ULM Headshell der zweiten Generation, an das ein herkömmliches aktuelles Halbzollsystem nur mit einem Adapter montiert werden kann.

Wenn Dual 505 dann erst ab 505-2 da ab diesem Modell herkömmliche Halbzollsysteme montiert werden können.

Der Thorens ist grds. ein schöner Spieler aber auch hier scheint es die erste Varinate des 320 zu sein, dessen Tonarm ist ähnlich leicht wie der des 505 - die Systemauswahl ist daher eingeschränkter als bei mittelschweren Tonarmen. Der spätere 320 MK II hat dagegen einen recht schweren Tonarm - das führt auch zu Einschränkungen in die andere Richtung.

Bis denne

Wolfgang
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 23. Nov 2016, 13:42
D.h. Du würdest vom TD 320 abraten? Oder nur die MK III - Variante empfehlen?

Was ist mit einem Dual 704?
wolfgang-dualist
Stammgast
#32 erstellt: 23. Nov 2016, 14:17
Hallo,

nein, abraten würde ich von grds. von keinem.

Mit Plattenspielern ist es halt nicht so einfach, wie mit z.B. einem CD Spieler.

Nicht jeder Plattenspieler harmoniert mit jedem Tonabnehmer und nicht jeder Tonabnehmer harmoniert mit jedem Verstärker usw..

Es kommen eben sehr viele Faktoren zusammen. Ich nutze z.B. für Rockmusik eine ganz andere Anlage als für Jazz. Aber nicht jeder möchte oder kann mehr als eine Anlage betreiben, dann muss ein Kompromiß gefunden werden oder eine Lösung die einen subjektiv bei aller gehörter Musik gleichermaßen Zufrieden stellt.

Die MK III Variante hat ebenfalls den TP 90 als Tonarm.

Bis denne

Wolfgang
wolfgang-dualist
Stammgast
#33 erstellt: 23. Nov 2016, 14:19
Hallo,

ein Dual 704 ist, wenn gewartet und technisch in Ordnung ein hervorragender Plattenspieler der mit sehr vielen unterschiedlichen Tonabnehmern klar kommt.

Das Design mag halt nicht jeder. Ich persönlich halte sehr viel von diesem Modell.

Bis denne

Wolfgang
lini
Inventar
#34 erstellt: 23. Nov 2016, 16:21
Wolfgang: Hmja, den 505 und 505-1 würd ich auch eher meiden - die aktuelle Inkarnation des 505-4 allerdings ebenfalls, denn die fänd ich inzwischen zu abgespeckt und auch von der visuellen Anmutung nicht mehr stimmig genug, seitdem Fehrenbacher auch noch das passende Innenteil für den Arm ausgegangen ist. Für mein Empfinden sind das inzwischen zuviele unschöne Kompromisse fürs Preisniveau...

Grüße aus München!

Manfred / lini
wolfgang-dualist
Stammgast
#35 erstellt: 23. Nov 2016, 17:53
Hallo Manfred,

du weißt das ich das anders sehe. Ich erlebe den aktuellen 505-4 regelmäßig im Einsatz bei meinem Freund und finde die aktuelle Version, gemessen am aktuellen Vergleichsangebot, immer noch gut.

Und gerade die visuelle Anmutung mit der neuen Zarge ist schon klasse. Und klanglich sind gibt es zwischen dem aktuellem 505-4 und z.B. meinen 505-4 der ersten Serie keine Unterschiede. wir haben das vor kurzem ausprobiert - nein es war kein Test - aber ich rede jetzt vom Normalbetrieb.

Aber wie gesagt, die Geschmäcker sind verschieden.

Und das mit dem Innenteil - nun wer es nicht weiß, der stellt da nichts fest.

Bis denne

Wolfgang


[Beitrag von wolfgang-dualist am 23. Nov 2016, 17:59 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#36 erstellt: 23. Nov 2016, 18:24
Hallo,

der große Vorteil des 505 ist ja auch noch, dass der repariert werden kann wenn in 10 - 15 Jahren was kaputtgehen sollte (nach meiner persönlichen Erfahrung allerdings eher nach 25 - 30 Jahren...)

Die Technik ist robust, überschaubar und es wurden von dem Dreher 100.000e gebaut sodas es auch immer genug Teile dafür geben wird.

Peter
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 25. Nov 2016, 14:30
Was haltet ihr von einem Dual 704?
lini
Inventar
#38 erstellt: 25. Nov 2016, 17:14
Roland: Der wär natürlich schon ein Stück besser und auch ein gutes Stück wertiger als ein 505er. Hat aber freilich auch signifikant mehr Elektronik für die Motorregelung drin - allerdings noch in komplett diskreter Form, sodass es nicht irgendwann an nicht mehr erhältlichen Spezial-ICs scheitern sollte.

So richtig wirklich haben wollen würd ich persönlich aber dennoch keinen (es sei denn, ich hätt mehr Platz für eine umfangreichere Plattenspieler-Sammlung), denn ich bin kein großer Freund des damaligen Dual-Headshell/Carrier-Designs und auch nicht der Antiresonator-Gegengewichte.

Grüße aus München!

Manfred / lini
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 26. Nov 2016, 13:21
Mal anders gefragt: Welcher Plattenspieler ist denn uneingeschränkt zu empfehlen?


[Beitrag von UnChienD'espace am 26. Nov 2016, 13:21 bearbeitet]
lini
Inventar
#40 erstellt: 27. Nov 2016, 01:53
Roland: Das kann man so schlicht nicht sagen. Sprich, das ist von Außenstehenden ähnlich unmöglich zu beantworten wie die Frage nach dem besten Auto/Computer/wasauchimmer, denn im Grunde kann nur der Fragesteller seinen Bedarf und seine Vorlieben ganz genau einschätzen und dann entsprechend die für ihn beste Wahl treffen.

Oder anders gesagt: Nur weil etwa ich die TK24-Täger-Geschichte und die Antiresonator-Gegengewichte nicht sonderlich mag, heißt das noch lange nicht, dass Du das ganz genauso oder auch nur einigermaßen ähnlich sehen müsstest. Insofern wirst Du nicht umhin kommen, Deine eigenen Auswahlkriterien aufzustellen - denn sonst wirst Du nie zu einer Lösung kommen, weil sich praktisch kein Spieler finden wird, den alle in jeder Hinsicht vollkommen überzeugend finden.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Marsilio
Inventar
#41 erstellt: 27. Nov 2016, 01:59
Gehen wir doch mal andes vor: Du suchst uns auf Ebay und/oder in Kleinanzeigen einfach mal Plattenspieler heraus die Dir rein optisch gefallen. Wenn Du die entsprechenden Links hier postest können wir diese Modelle kommentieren im Sinne von "empfehlenswert", "bedingt empfehlenswert", "Finger weg".

LG
Manuel
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 28. Nov 2016, 16:42
Der hier? Was ist mit dem Tonabnehmer, ist der gut/ passend?
Bin wie gesagt Laie, kann also auch vor Ort nicht beurteilen, ob der Spieler in Ordnung ist...
Trotzdem kommen eigentlich nur Spieler in Frage, die ich abholen kann.
Versand finde ich irgendwie doof.

https://www.ebay-kle...-/533640690-172-3192
lini
Inventar
#43 erstellt: 28. Nov 2016, 18:06
Tja, wär einerseits schon ein recht guter Spieler, und das Sytem passt auch recht gut dazu - andererseis schienen 240 Euro für 'nen TD105 nicht eben billig, es sei denn die D20EII-Nadel hätte erst relativ wenige Spielstunden hinter sich.

Wesentliche Nachteile: Die passenden Armrohre gibt's kaum noch - und wenn, dann nicht eben günstig. Wenn Du Dich also jetzt schon künftig mit mehreren Tonabnehmern rumspielen wollen siehst, nicht eben die klügste Wahl. Und der kleine DC-Motor ist meines Wissens kaum wartbar und ähnlich schlecht erhältlich wie die Armrohre, zumal dieser Motor offenbar nicht nur im TD104/105 und TD110/115, sondern auch im TD126III zum Einsatz kam, sodass auch Eigentümer des TD126III hinter diesem Motor her und dem teureren Spieler entsprechend typischerweise auch bereit sind, mehr dafür zu bezahlen...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Marsilio
Inventar
#44 erstellt: 28. Nov 2016, 18:35
Der TD105 war damals das Einstiegsmodell von Thorens. Das spricht nicht gegen das Gerät im Grundsatz. Deutlich gegen das hier verlinkte Angebot spricht aber der Preis, der hier aufgerufen wird. Gemäss meinen Beobachtungen wechselt der TD105 von privat in der Regel für 50-70 Euro den Besitzer...

Falls Dir diese Optik gefällt: TD115 sehen ähnlich aus, sind aber besser und kosten auch nur um die 100.-

LG
Manuel
onabudget
Stammgast
#45 erstellt: 28. Nov 2016, 18:41

Marsilio (Beitrag #44) schrieb:
Falls Dir diese Optik gefällt: TD115 sehen ähnlich aus, sind aber besser

Die scheinen eine Art Geheimtipp unter den Thorensspielern zu sein. Offenbar gutes Laufwerk und guter - wenn auch leichter - Tonarm!
Marsilio
Inventar
#46 erstellt: 28. Nov 2016, 19:22
Ich habe Dir mal einige Plattenspieler-Anzeigen im Umkreis von max. 50km von Hannover herausgesucht, die aus meiner Sicht interessant wären:

- Grundig PS3500 - made in Germany mit Technics-Komponenten, hier zu einem fairen Preis:
https://www.ebay-kle...k/562299833-172-2685

- Nordmende RP1350 - sehr selten, interessante Optik, im Preis müsste der Verkäufer aber noch etwas nach unten gehen:
https://www.ebay-kle...e/561482973-172-3070

- Hitachi HT353 - ein einfacher Direktttriebler mit guter Optik, als Preis fände ich aber nur 50.- angemessen da dieses Gerät wenig gefragt ist:
https://www.ebay-kle...r/560650329-172-2544

- Denon DP37f - ein recht beliebter Direkttriebler, allerdings mit schon recht viel Elektronik an Bord:
https://www.ebay-kle...f/560571952-172-2912

- Dual 721 - Highendfräse aus dem Schwarzwald - hier leider etwa 150.- zu teuer...
https://www.ebay-kle...d/559362106-172-3149

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 28. Nov 2016, 19:25 bearbeitet]
UnChienD'espace
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 30. Nov 2016, 15:05
Ok. Danke an Alle für die Antworten.
lini
Inventar
#48 erstellt: 30. Nov 2016, 16:42
Manuel: Qualitativ seh ich eigentlich eher wenig Unterschied zwischen TD104/105 und TD110/115 - letztere wirken nur eher, als wären sie näher am TD125... Und beim TP22 wär halt die Konkurrenz größer, wenn man ein neues/weiteres Armrohr wollte/bräuchte - aber im Grunde könnte man da ruhig wählen, was einen visuell mehr anlacht.

Grüße aus München!

Manfred / lini
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