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Apple Music vs. Spotify und andere

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scampooo
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 08. Mai 2017, 17:57

FarmerG (Beitrag #100) schrieb:
Mit AppleMusic holt man sich von allen Streaming-Anbietern den qualitativ schlechtesten in's Haus


Es wird ja immer gesagt das 256er AAC Files, trotz der geringen Datenrate, genauso "gut" klingen wie ein 320er Lame mp3. Aber ob das am Ende auch so ist bezweifle ich aber nach den ganzen Hörtests heute.

Allerdings muss ich sagen das ich von der Klangqualität von Spotify sehr positiv überrascht bin. Als Vergleich habe ich Quboz im Hifi Abo und gerippte ALAC Files über iTunes laufen lassen. Ich höre da wenig bis gar keinen Unterschied. Hätte ich nicht gedacht.
JULOR
Inventar
#102 erstellt: 09. Mai 2017, 06:06

FarmerG (Beitrag #100) schrieb:
Mit AppleMusic holt man sich von allen Streaming-Anbietern den qualitativ schlechtesten in's Haus: Klick

Der Artikel beruft sich rein auf Datenraten nach dem Motto "mehr ist besser", 256kBit schlechter als 320 usw. Gehört hat das keiner. Bei anständigen Files ist eigentlich ab 192kBit keine hörbare Verbesserung mehr zu erwarten. Im Blindtest hat noch niemand bei sonst identischen Files die Datenrate heraushören können. Das ist genauso albern wie der Megapixelwahn bei Digitalkameras.

Allerdings benutzen sowohl Spotify als auch Apple oft Remasters, die häufig auf den aktuellen Loudnessfaktor mit "Druck" getrimmt sind. Da das nicht immer dieselben Alben sind, kann es da schon mal Unterschiede geben. Ob einer der Dienste die Streams beim Abruf ähnlich wie beim Radio noch mal "aufpeppt" ist mir nicht bekannt, will ich aber nicht abstreiten.
scampooo
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 09. Mai 2017, 07:28
Ich teste jetzt noch Tidal HiFi. Mir keine Gedanken über komprimierte Files zu machen ist mir natürlich am liebsten. Aber 20€ pro Monat ist schon eine Hausnummer. Muss man schauen ob sich das auf Dauer lohnt. Andererseits sind es auch "nur" 1,5 gekaufte CDs im Monat. Da gebe ich jetzt wohl deutlich mehr aus.

Der Klang auf Tidals App ist auf jeden Fall super und der Katalog scheint auch sehr umfangreich. Schauen wir mal.


[Beitrag von scampooo am 09. Mai 2017, 07:31 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#104 erstellt: 09. Mai 2017, 07:32
Spotify bietet ja auch bald lossless gegen Aufpreis an, dann liegt man wahrscheinlich auch bei ca. 20€/Monat:
https://www.musikexp...te-pro-monat-760333/


[Beitrag von JULOR am 09. Mai 2017, 07:32 bearbeitet]
FarmerG
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 09. Mai 2017, 07:45

JULOR (Beitrag #102) schrieb:

FarmerG (Beitrag #100) schrieb:
Mit AppleMusic holt man sich von allen Streaming-Anbietern den qualitativ schlechtesten in's Haus: Klick

Der Artikel beruft sich rein auf Datenraten nach dem Motto "mehr ist besser", 256kBit schlechter als 320 usw. Gehört hat das keiner. Bei anständigen Files ist eigentlich ab 192kBit keine hörbare Verbesserung mehr zu erwarten. Im Blindtest hat noch niemand bei sonst identischen Files die Datenrate heraushören können. Das ist genauso albern wie der Megapixelwahn bei Digitalkameras.

Allerdings benutzen sowohl Spotify als auch Apple oft Remasters, die häufig auf den aktuellen Loudnessfaktor mit "Druck" getrimmt sind. Da das nicht immer dieselben Alben sind, kann es da schon mal Unterschiede geben. Ob einer der Dienste die Streams beim Abruf ähnlich wie beim Radio noch mal "aufpeppt" ist mir nicht bekannt, will ich aber nicht abstreiten.


Es gab schon einmal vor längerer Zeit einen Test in der gedruckten ct von einem Redakteur, der längere zeit Musik von iTunes/AppleMusic bezog und die "Entwicklung" mit dem Album "True Blue" von Madonna verglichen hatte: Nach seinen Messungen gab es in den letzten Jahren mindestens 5 verschieden Versionen hiervon, wobei die "neueren Versionen" immer stärker mit einem Kompander (Kompressor/Expander) bearbeitet wurden.

Die Version von Spotify hingegen entsprach vom Dynamikumfang her noch dem ersten CD-Release (also weitestgehen unbearbeitet, nur MPEG-komprimiert).
Darauf bezog sich mein Kommentar zur schlechten Qualität von AppleMusic.
Ich muss zugeben, dass ich meinen verlinkten Artikel nur grob überflogen habe.

Den Blindtest mit den Bitraten 128kB, 192 KB und höher vor Fach- und Laien-Publikum (zeitgleich) hatte ich seinerzeit ebenfalls in der ct verfolgt und ist mir nicht neu. Hörbare Unterschiede bis 256kB gab es seinerzeit aber bei dem verwendeten Codec (Frauenhofers Original und Lame. Letzterer war artefaktfrei, der Frauenhofer-Codec war es z.B. bei oberwellenreicher E-Gitarrenmusik nicht).
scampooo
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 09. Mai 2017, 08:07
Die iTunes / Apple Music Files haben definitiv weniger Bass bzw. einen low cut. Ich habe 20 Alben verschiedener Genres verglichen. Man hört es überall sehr deutlich. AM ist definitiv aus dem Rennen...
scampooo
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 09. Mai 2017, 08:11

JULOR (Beitrag #104) schrieb:
Spotify bietet ja auch bald lossless gegen Aufpreis an, dann liegt man wahrscheinlich auch bei ca. 20€/Monat:
https://www.musikexp...te-pro-monat-760333/


Die werden sicherlich erstmal eine längere Testphase machen ob das HiFi Angebot überhaupt angenommen wird. Laut Apple gibt es dafür keinen Markt.
JULOR
Inventar
#108 erstellt: 10. Mai 2017, 14:25

Laut Apple gibt es dafür keinen Markt

Sicherlich keinen großen. Lossless ist eher ein Nischenprodukt für High-End-Nerds. Wenn man aber als Provider, der ohnehin alles da hat mit wenig Aufwand zusätzlich kassieren kann, ist das doch leicht verdientes Geld.
scampooo
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 11. Mai 2017, 10:48

JULOR (Beitrag #108) schrieb:

Laut Apple gibt es dafür keinen Markt

Sicherlich keinen großen. Lossless ist eher ein Nischenprodukt für High-End-Nerds. Wenn man aber als Provider, der ohnehin alles da hat mit wenig Aufwand zusätzlich kassieren kann, ist das doch leicht verdientes Geld.


Da gebe ich dir völlig recht. Ich bin nach allen Tests jetzt bei Tidal geblieben. Der Klang ist klasse! Die 10€ extra für HiFi sind es mir wert und die Musikauswahl ist riesig. Da kann Qobuz leider nicht mithalten.
engel-freak
Stammgast
#110 erstellt: 11. Mai 2017, 19:52
Nach diversen Tests u.a. mehrfach auch von Tidal, bin ich immer wieder bei Qobuz gelandet und mittlerweile geblieben. Der Katalog hat im Vergleich mit Tidal zwar kleine (sehr klrine) Lücken, dafür ist für mich der Klang eine Klasse besser.
Hört sich einfach seidiger an. Bei Tidal konnte ich keinen Unterschied zu Spotify feststellen, hatte immer mal wieder mal das Gefühl MP3 zu hören.
scampooo
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 12. Mai 2017, 09:22

engel-freak (Beitrag #110) schrieb:
Nach diversen Tests u.a. mehrfach auch von Tidal, bin ich immer wieder bei Qobuz gelandet und mittlerweile geblieben. Der Katalog hat im Vergleich mit Tidal zwar kleine (sehr klrine) Lücken, dafür ist für mich der Klang eine Klasse besser.


Bei Qobuz ist der Katalog für mich zu lückenhaft. Bei meinen favorisierten Genres fehlt da eine ganze Menge. Die Suchfunktion ist auch ein Graus. Klanglich ist es aber klasse, gar keine Frage. Als Gesamtpaket ist Tidal für mich die beste Wahl. Ich finde auch da den Sound großartig.


[Beitrag von scampooo am 12. Mai 2017, 09:28 bearbeitet]
scampooo
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 13. Mai 2017, 20:03
Noch ein großes Plus für Tidal: Die Desktop App unterstützt den integer mode für DACs auf dem Mac.
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