MPC-HC hat echtes Farb-Management gelernt

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Grumbler
Inventar
#1 erstellt: 02. Nov 2010, 22:35
Es scheint sich hier noch nicht herumgesprochen zu haben. Jedenfalls habe ich per Suche nichts dazu gefunden.

Der Mediaplayer classic HomeCinema kann in der aktuellen Version tatsächlich komplettes Farbmanagement unter Nutzung des ICC-Profils. Gerechnet wird das ganze auf der Grafikkarte per Shader und ist daher keine Belastung für das System und kombiniert sich auch mit voller Hardwarebeschleunigung.

näheres hier (englisch):
http://voxelium.word...classic-home-cinema/

Download wie gehabt:
http://mpc-hc.source...ayer-classic-hc.html

Was ist der Effekt?
Man bekommt so recht problemlos auf einem Monitor/Fernseher mit erweitertem Farbraum eine richtige Farbdarstellung bei Video. Einfach mit Colorimeter den nativen Farbraum des Displays vermessen und gut.
Es muss nicht mehr mit den Fernsehereinstellungen gekämpft werden und man hat in Zweifelsfall ein besseres Ergebnis.

Außerdem können gleichzeitg Programme zur Bildanzeige und -bearbeitung den erweiterten Farbraum nutzen und man kann einen Film auch mit den richtigen Farben gucken.

Für manche Besitzer von Wide-Gamut-Monitoren erstmalig überhaupt eine Möglichkeit für eine saubere Anzeige.

Bei mir funktioniert es gut. Es braucht eine halbwegs aktuelle Grafikkarte. Bei mir klappt es mit einer 4780 gut und mit einem 3 Jahre alten Laptop mit GMA950 nicht.

Ich find's supercool!
HiLogic
Inventar
#2 erstellt: 04. Nov 2010, 20:42
Danke für die Info, aber das ganze ist für den Otto-Normal-User nicht praktikabel.

1.) Die meisten nutzen eine HTPC Oberfläche wie Mediaportal. Da hilft dieses Feature das auf MPC-HC begrenzt ist nichts.

2.) Kein normaler Mensch hat ein Colorimeter zu Hause rumliegen.

3.) Die meisten würden den Farbunterschied nichtmal sehen. Mir persönlich sind weder bei meinen Bekannten noch bei mir zu Hause "schlimme" Farben aufgefallen.


[Beitrag von HiLogic am 04. Nov 2010, 20:44 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#3 erstellt: 04. Nov 2010, 20:52
zu 1.
Potentiell kann das ja in jeden Software so eingebaut werden. Ist alles OpenSource.
Ich würde ja hoffen, dass das zu einer Initialzündung wird.
Wenn das Thema allerdings hier schon krepiert

Kann ich wirklich nicht verstehen. Es gibt doch wirklich auch hier viele Threads zum Thema Kalibrierung und bisher kenne ich keine andere Lösung, die so einfache eine so gute Farbkalibrierung herstellen kann wie ein Videoplayer mit Farbmanagement.

zu 2.
Die Leute aus den besagten Threads haben natürlich auch immer Colorimeter. Ich würde beinahe sagen, "normale Menschen" setzten sich auch kein HTPC/Mediacenter selbst auf.
Ich kenne mehr Leute mit Colorimeter als mit einem Mediacenter.

Leicht frustrierte Besitzer von WideGamut-Monitoren ohne sRGB-Emulation kenne ich auch. "Nja, Videogucken geht halt nicht mit dem Monitor."

Gut, das trifft auf Fernseher nicht so zu, da die meist einen passenden Modus bieten.
stoker85
Inventar
#4 erstellt: 04. Nov 2010, 21:16
WoW das sind doch super Neuigkeiten! Ich suche schon lange eine Möglichkeit den Farbraum an meinem Panasonic Plasma zu kalibrieren und hab mich schon arg gewundert warum es dazu keine Möglichkeiten am PC gibt.

Aber ich möchte dafür eig nicht extra auf den MPC umsteigen. Das ist mir zu unkomfortabel...

Ich verstehe auch die Grafikkarten Hersteller nicht, so eine Option gehört genau wie der Grau/Weißabgleich auch in die Treiber - Aber das ist wohl zu viel Arbeit


Wie dem auch sei, ich hoffe das diese Möglichkeit bald in mehr abspielprogrammen vorhanden sein wird, damit mein Farbraum nicht dauerhaft so aussieht.

Farbraum
Werner_B.
Inventar
#5 erstellt: 04. Nov 2010, 22:54

HiLogic schrieb:
3.) Die meisten würden den Farbunterschied nichtmal sehen. Mir persönlich sind weder bei meinen Bekannten noch bei mir zu Hause "schlimme" Farben aufgefallen.

Also nicht nur Holzohr, sondern auch noch Holzauge ...

Ich darf bekennen: ich habe ein Colorimeter in Gebrauch, allerdings nicht wegen Filmen, sondern wegen Foto. Und auf dem Firmenlaptop (nicht kalibriert) sieht's gruselig aus ...
HiLogic
Inventar
#6 erstellt: 04. Nov 2010, 23:11

Werner_B. schrieb:
Also nicht nur Holzohr, sondern auch noch Holzauge ... :P

Irgendwie schon, ja. Schau Dir doch an was im Video-Bereich mittlerweile für ein Unsinn getrieben wird... Das ist von Voodoo nicht mehr weit entfernt.

Da werden am TFT Monitor aus 1/2m Entfernung Video-Standbilder 10x rangezoomt um auch das letzte bisschen aus dem Scaler / Deinterlacer oder was auch immer heraus zu holen. Im Endeffekt schaut man den Film dann auf dem LCD-TV aus 3-4m Entfernung, wo selbst der Qualitätsgewinn durch eine Blu-Ray dahinscheidet.

Stört es wirklich wenn gelb nicht 1000% gelb ist? Ich achte auch auf ein gutes Bild und Qualität, versuche aber es dabei nicht zu übertreiben.


Trotzdem frage aus Neugier: Welche Colorimeter habt ihr zur Zeit in Gebrauch? Ich würde es zur Abstimmung von TFT, Scanner, Drucker verwenden.

Frage2: Warum verwendet man das Farbprofil nicht einfach direkt in Windows? Dann gilt es doch für alle Programme oder täusche ich mich gerade?


[Beitrag von HiLogic am 05. Nov 2010, 03:06 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#7 erstellt: 04. Nov 2010, 23:31

HiLogic schrieb:

Trotzdem frage aus Neugier: Welche Colorimeter habt ihr zur Zeit in gebrauch?

Frage2: Warum verwendet man das Farbprofil nicht einfach direkt in Windows? Dann gilt es doch für alle Programme oder täusche ich mich gerade?


Habe im Moment das Quato Silver Haze Paket. Da steckt ein DTP-94 drin zusammen mit der SW icolor.
Da klappt das mit den WideGamut-Monitoren soweit auch ganz gut. Mit meinem alten Spyder2 war da nichts zu wollen.

Zu Frage2:
Das Farbprofil steht damit nur den Programmen zur Verfügung, die eben Farbmanagement können.
ggf. und je nachdem was man im Einsatz hat, wird noch eine Korrekturkurve in die Grafikkarte geladen. Aber das ist nur eine einfach Anpassung (Gammakorrektur und Weißpunkt) und kann nicht wirklich eine Farbraumkonvertierung durchführen.

Ich will auch gar niemand bekehren
So war das Thema nicht gedacht.
HiLogic
Inventar
#8 erstellt: 04. Nov 2010, 23:46

Habe im Moment das Quato Silver Haze Paket. Da steckt ein DTP-94 drin zusammen mit der SW icolor

Das ist ja sogar noch bezahlbar. Kannst Du das Gerät empfehlen? Funktioniert das Ding auch bei LCD-TVs?

Interessant ist das Thema auf jeden Fall... Ich habe derzeit das Problem, dass die Wiedergabe von meinem HTPC zu dunkel ist. Das korrigiere ich im Moment mit den Gamma-Werten über den nVidia Treiber, ist aber irgendwie nicht optimal.

Verglichen mit meinem DVD Player sind die Farben zu blaß. Hast Du vielleicht einen guten Tip für mich? Welches Farbprofil verwendet ihr in den Windows-Einstellungen?


[Beitrag von HiLogic am 05. Nov 2010, 00:05 bearbeitet]
stoker85
Inventar
#9 erstellt: 05. Nov 2010, 08:27

Trotzdem frage aus Neugier: Welche Colorimeter habt ihr zur Zeit in Gebrauch? Ich würde es zur Abstimmung von TFT, Scanner, Drucker verwenden.


Ich hab einen Spyder3, der ist ohne Referenzcolorimeter allerdings nicht für eine Farbraumkalibrierung zu gebrauchen (da ich das bisher nicht konnte war mir das egal), aber für Grau-/Weißabgleich, Gamma, Leuchtdichte reicht der. Der DTP94 ist bis 200€ absolut empfehlenswert.



Zu Frage2:
Aber das ist nur eine einfach Anpassung (Gammakorrektur und Weißpunkt) und kann nicht wirklich eine Farbraumkonvertierung durchführen.


Das nicht wirklich kannst du streichen, das hat mit dem Farbraum nicht das geringste zu tun.


Funktioniert das Ding auch bei LCD-TVs?


Ja



... Ich habe derzeit das Problem, dass die Wiedergabe von meinem HTPC zu dunkel ist. Das korrigiere ich im Moment mit den Gamma-Werten über den nVidia Treiber, ist aber irgendwie nicht optimal.

Verglichen mit meinem DVD Player sind die Farben zu blaß. Hast Du vielleicht einen guten Tip für mich? Welches Farbprofil verwendet ihr in den Windows-Einstellungen?


Vermutlich ist das Bild zu Blass weil du am Gamma was verstellst, denn dieser gibt den Weißanteil im Bild an. Ein zu niedriger Gammawert sorgt für ein Flaues Bild.

Ich benutze derzeit garkeine Farbprfiele an meinem HTPC (mache alles über den TV - aber evtl stelle ich demnächst noch ein bisschen am Gamma weil ich da im Moment bei 2,3 bin und 2,2 optimal ist). Ansonsten benutze ich dafür (bei meinem Haupt PC und dem Laptop) das CCC da ich ATI Karten habe. Dort kann man halt wie auch bei einem Anzeigegerät die Werte für Grauabgleich Rot/Grün/Blau, Weißabgleichabgleich Rot/Grün/Blau und Gamma einstellen (nur sehr viel grober).
Grumbler
Inventar
#10 erstellt: 05. Nov 2010, 09:05
Schließe mich an, der DTP-94 ist empfehlenswert. Speziell in der Kombination mit der genannten Software von Quato, da die generische Korrekturen für WideGamut-Geräte mitbringt.
Der DTP-94 eignet sich aber nur für Displays, nicht für Drucker oder Beamer. Für Beamer könnte ich mir vorstellen, dass man etwas tricksen kann.

Eins für alles wäre das deutlich neuere ColorMunki. Das ist etwas teurer, kann aber eben auch mehr.
Inzwischen würde ich mir das sehr genau angucken bevor ich nochmal den DTP-94 kaufe, wobei die SW im Silver Haze Paket gut ist und auch mit dem ColorMunki läuft.
Das ist angeblich auch ein echtes Spektralfotometer.
http://www.xrite.com...e®ion=190&ID=1115

Zur "ob man es braucht Geschichte":
Dass aber ein kalibriertes Bild z.B. bunter wird, ist eher unwahrscheinlich. Wenn das Bild vom DVD bunter usw. aussieht, dann liegt das eher irgendwo in Bildaufbereitung der Wiedergabekette bestimmt.

So etwas wie dunkle Bereich aufhellen, geht im Prinzip über die LUTs in einem Profil gut. Allerdings lassen die sich auch mit der iColor-Software nicht beliebig einstellen. Allerdings besser als mit der Grafikkarten-SW. iColor bringt auch schon einen Ziel-Gamma für HDTV mit, der genau unten herum deutlich aufhellt.
Woraus die diesen Gamma ableiten, ist mir aber nicht klar. Habe ich so noch nicht gesehen. Ist vielleicht auch nur speziell für die Videofreaks

Ich verwende natürlich nur meine eigenen Profile und betreibe Monitor und TV in einem sRGB/HDTV-Farbraum mit 6500K.
Mein Monitor kann sowieso nix anderes und der TV in WideGamut macht schon ein seltsames Bild.
Das ist ein 3 Jahre alter Samsung (40M86) und ist in der Lage eine sRGB/HDTV-Emulation zu fahren.

Der Unterschied zwischen sRGB im TV und TV in WideGamut und dafür Farbmanagement in MPC ist recht klein. Es scheint also beides gut zu funktionieren.
Vorteil ist im WideGamut-Betrieb, dass ich Fotos mit einem größeren Farbraum sehen kann. Dafür sehen dann alle Videoplayer außer MPC seltsam aus.
Browser ist Firefox, denn der kann ja auch Colormanagement.
HiLogic
Inventar
#11 erstellt: 05. Nov 2010, 10:03
Ich muß ehrlich gestehen, dass ich das Thema noch nicht 100% verstehe.

So wie ich das sehe, kann man bei MPC-HC ja kein Farbprofil laden, sondern nur das Color-Management an/aus-schalten. Verwendet er dann das in Windows hinterlegte Standardprofil?

Ich habe passend zu meinem Monitor das Farbprofil in Windows hinterlegt, sehe aber beim Umschalten der Profile keinen Unterschied. Weder bei weiss, noch bei den Farben. Eigentlich sollte das aber so sein wenn ich mir diverse Threads im Internet durchlese.



Vermutlich ist das Bild zu Blass weil du am Gamma was verstellst, denn dieser gibt den Weißanteil im Bild an. Ein zu niedriger Gammawert sorgt für ein Flaues Bild.

Nein, das hatte ich auch schon vermutet.

Auslöser der ganzen Sache war, dass mir das Bild des HTPC unheimlich dunkel vorkam. So habe ich mich mal hingesetzt und den gleichen Film via Oldscool DVD Player abgespielt und mit dem HTPC. Fazit: Meine Vermutung war richtig. Der HTPC ist um einiges dunkler.

Wenn die Helligkeit aber fast identisch eingestellt war, dann waren immernoch die Farben blaß. Ich habe gestern ein wenig herumgespielt und habe nun im nVidia Treiber Gamma bei 1,33 (Standard ist 1) und die Sättigung bei 68% (Standard ist 50%). So passt es halbwegs.

Wie läuft das eigentlich? Sind normale DVD-Player bereits ab Werk kalibriert oder zeigt jeder DVD-Player die Farben etwas anders?
stoker85
Inventar
#12 erstellt: 05. Nov 2010, 13:51

HiLogic schrieb:

Wie läuft das eigentlich? Sind normale DVD-Player bereits ab Werk kalibriert oder zeigt jeder DVD-Player die Farben etwas anders?


Eingabegeräte werden nicht kalibriert. Im normalfall (gerade im Digitalen Zeitalter) sollen die auf dem Datenträger enthaltenen Inhalte vom Zuspieler genau so an das Anzeigegerät weitergegeben werden wie sie vorliegen. Deshalb wird im Idealfall immer nur das Anzeigegerät kalibriert. Einstellungen die man beim Abspieler machen kann dienen nur dazu die Fehler auszugleichen die das Anzeigegerät macht (wenn sich diese dort nicht korrigieren lassen.).

Ein DVD Player arbeitet mit einem leicht anderen Farbraum als HD Anzeigegeräte, aber der Unterschied zwischen diesen beiden Farbräumen ist recht klein.
HiLogic
Inventar
#13 erstellt: 05. Nov 2010, 14:17
Dann frage ich mich aber warum die Ausgabe meines DVD-Players so massiv anders ist als die meines HTPCs...
Wie gesagt: Ohne Gamma-Korrektur ist das HTPC Bild viel zu dunkel.

Hat allgemein jemand einen Link / Infos wo ich mich bzgl. des ganzen Farbprofil / Color Managements mal schlau machen kann?


[Beitrag von HiLogic am 05. Nov 2010, 14:18 bearbeitet]
stoker85
Inventar
#14 erstellt: 05. Nov 2010, 14:29
Wenn der DVD Player noch über Scart angeschlossen wird kann das schon vorkommen. Ein DVD Player mit HDMI sollte eig genau aussehen wie dein HTPC.

Einen Link zum Einsteigen beim Kalibrieren könnte ich dir wohl geben, aber bezüglich der Einstellungen am HTPC hab ich leider nix (wäre auch interessiert).
HiLogic
Inventar
#15 erstellt: 05. Nov 2010, 19:25

stoker85 schrieb:
Wenn der DVD Player noch über Scart angeschlossen wird kann das schon vorkommen. Ein DVD Player mit HDMI sollte eig genau aussehen wie dein HTPC.

Kann ich kaum glauben. Dann müssten ja alle DVD Player mit HDMI ein VIEL zu dunkles Bild liefern... Das wäre hier als Frage mit Sicherheit in irgendeinem Thread aufgetaucht.
stoker85
Inventar
#16 erstellt: 05. Nov 2010, 20:21
Das wäre dann ja auch keine Sache des DVD Players sondern eine Sache der Signalverarbeitung deines TVs.

Mein TV z.B. ist mit internem Tuner wesendlich Leuchtstärker (bei gleicher Kontrasteinstellung) als bei zuspielung über eine externe Quelle.

Ist aber nur eine Möglichleit. Es gibt bestimmt auch andere.

Ich für meinen Teil muss feststellen, das es beim Wechsel zwischen DVD Player, Media Player und HTPC keinen Unterschied bei der Leuchtstärke gab. Ich brauchte noch nicht einmal neu Kalibrieren als ich vom Media Player auf den HTPC umgestiegen bin.
ToniF
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Nov 2010, 15:45
Hallo

Einen Einstieg in die Welt der Kalibrierung findest du hier:

http://www.curtpalme.com/forum/viewtopic.php?t=10457

Das mit den unterschiedlichen Helligkeiten kommt meistens von einer falschen Einstellung:

Video-Norm (DVD, BluRay) hat den Wert 16 für Schwarz, die PC-Norm hat aber den Wert 0 für Schwarz. Mit HDMI können sich die Geräte austauschen und finden so eventuell die passende Auflösung und Einstellung. Bei analoger Zuspielung muss das aber selber eingestellt werden.

Toni
Grumbler
Inventar
#18 erstellt: 07. Nov 2010, 18:32

ToniF schrieb:
Hallo

Einen Einstieg in die Welt der Kalibrierung findest du hier:

http://www.curtpalme.com/forum/viewtopic.php?t=10457

Der Bericht macht gut klar, welche Energie, Arbeit und Geld man in die (vermeintlich) richtige Farbe stecken kann/musste.

Und genau das lässt sich alles super vereinfachen, wenn man einen Computer und Player mit Farbmanagement hat.

Colorimeter vors Display, automatisch Profil ermitteln lassen, fertig.
Dauer 2 min statt 2 h und das Ergebnis ist besser, denn das echte Farbmangement ist genauer, praktisch stufenlos und kann viel weitgehender arbeiten als die meist üblichen Farbverstellungen an Displays, die 3 (reine LUT-Verstellung) und manchmal 6 Farbpunkte (naja, doppelte LUT-Verstellung mit Mischung) können.
HiLogic
Inventar
#19 erstellt: 07. Nov 2010, 19:00
Hi grumbler.

Ich hab mir auch mal das ColorMunki angeschaut, aber das Gerät kostet immerhin 333€... Gibts Tests von dem Ding?

Das DT-94 hat ja immer super abgeschnitten. Ist das hier eigentlich vergleichbar mit dem Silver Haze Pro?


[Beitrag von HiLogic am 07. Nov 2010, 19:04 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#20 erstellt: 07. Nov 2010, 23:18

HiLogic schrieb:
Hi grumbler.

Ich hab mir auch mal das ColorMunki angeschaut, aber das Gerät kostet immerhin 333€... Gibts Tests von dem Ding?

Das DT-94 hat ja immer super abgeschnitten. Ist das hier eigentlich vergleichbar mit dem Silver Haze Pro?


Ja, das ist das. Die nennen das Paket aus DTP-94 und iColor Display Silver Haze pro.
siehe auch hier (und billiger):
http://www.tftshop.net/product_info.php/products_id/811

Von dem Colormunki hört man seltsamerweise nicht so viel. Aber wenn, dann sind die Leute immer ganz glücklich
Nee, keine Ahnung.


[Beitrag von Grumbler am 07. Nov 2010, 23:29 bearbeitet]
stoker85
Inventar
#21 erstellt: 10. Nov 2010, 22:48
So nachdem ich mich jetzt noch mal ein wenig belesen habe bin ich im Momment doch etwas ernüchtert. Was ich im ersten Moment nicht verstanden habe ist, dass einem dieses Feature ohne ein ICC Profil gar nichts bringt und dieses ICC Profil muss man erstmal irgendwo her bekommen.

Natürlich ist es so das bei den Meisten gängigen Colorimetern eine Software dabei ist die automatisch ein ICC Profil erstellt. Bei meinem Spyder ist dies allerdings leider nicht der Fall.

Also falls jemand einen Tip bezüglich einer Freeware hat die das kann wäre ich sehr verbunden. Ich bin beim Googeln bisher auf zwei Softwarelösungen gestoßen: ArgyII + passende Gui und lprof. Leider ist die Argy zip nach dem runterladen defekt und lprof bekomme ich nicht zum laufen. Aber ich versuche natürlich weiter...
Werner_B.
Inventar
#22 erstellt: 10. Nov 2010, 23:28

stoker85 schrieb:
So nachdem ich mich jetzt noch mal ein wenig belesen habe bin ich im Momment doch etwas ernüchtert. Was ich im ersten Moment nicht verstanden habe ist, dass einem dieses Feature ohne ein ICC Profil gar nichts bringt ...

Ja, klar. Irgendwo muss der "Offset" ja gespeichert werden ...


stoker85 schrieb:
... und dieses ICC Profil muss man erstmal irgendwo her bekommen.

Natürlich ist es so das bei den Meisten gängigen Colorimetern eine Software dabei ist die automatisch ein ICC Profil erstellt. Bei meinem Spyder ist dies allerdings leider nicht der Fall.

??? Ich kenne die Spyders nur inklusive Software von ColorVision (jetzt Datacolor). Bei meinem Spyder 2 Pro war's jedenfalls dabei. Von anderen Firmen werden Colorimeter ohne Software angeboten, allerdings wäre mir das für den Spyder neu.
HiLogic
Inventar
#23 erstellt: 10. Nov 2010, 23:39
Was mich zu der Frage führt: Was bringt ein Colorimeter ohne passende Software?

Und nochmal eine andere Frage weil sie bisher nicht beantwortet wurde: Nutzt MPC-HC für sein Color-Management das Farbprofil welches als Standard in Windows hinterlegt wurde?! Man kann das CM in MPC-HC ja nur an/ausschalten. Eine Option zum laden eines Profils habe ich nicht gesehen.
Werner_B.
Inventar
#24 erstellt: 11. Nov 2010, 07:29

HiLogic schrieb:
Was mich zu der Frage führt: Was bringt ein Colorimeter ohne passende Software?

Nichts. Möglicherweise gibt es (im professionellen Bereich?) Software, die quasi als Zubehör nach einem Colorimeter verlangt? Ich kenne mich nicht hinreichend genau aus in diesem Markt, ich habe nur Angebote für eigenständige Colorimeter gelegentlich gesehen (nicht jedoch für die Spyders). Sicher ist nur: zur Erstellung der ICC-Profile bedarf es einer Software.


HiLogic schrieb:
Nutzt MPC-HC für sein Color-Management das Farbprofil welches als Standard in Windows hinterlegt wurde?! Man kann das CM in MPC-HC ja nur an/ausschalten. Eine Option zum laden eines Profils habe ich nicht gesehen.

Wie gesagt: ich nutze es nur für die Bildbearbeitung, deshalb kenne ich diese Software nicht. Auf einem Win XP SP3 System liegen die ICC-Profile im Ordner "C:\WINDOWS\system32\spool\drivers\color". Beim Systemstart lädt meine ColorVision-Software (die mit dem Spyder kam) das eingestellte Profil - es gibt eine Auswahlmöglichkeit für andere ICC-Profile. Das ist auch sinnvoll so, der Monitor wird normalerweise während der Nutzung des PCs ja nicht ausgetauscht ...

Wenn man in der Bildbearbeitung ein ICC-Profil wählen kann, dann bezieht sich das auf das Quellmaterial, also wie soll das Quellmaterial interpretiert werden? Es ist zwar wenig verbreitet, aber auch Kameras können dergestalt kalibriert werden, was in einem ICC-Profil mündet, das in der Bildansicht angewendet wird. Du hast dann eine mehrfache Umrechnung: erst gemäss Kameraprofil, dann gemäss Monitorprofil. Es ist schon nicht sooo ganz einfach ...

Übrigens gibt es nur ganz wenig Bildbearbeitungssoftware, die Farbmanagement richtig beherrscht, mir sind nur 3-4 Produkte bekannt (Adobe Photoshop CS-Serie, Picture Window Pro, Photoline 32, Adobe Photoshop Elements - letzteres nicht ganz sicher über den Umfang), alle anderen versagen kläglich, auch wenn sie das Gegenteil behaupten.

Gruss, Werner B.
stoker85
Inventar
#25 erstellt: 11. Nov 2010, 08:02

HiLogic schrieb:
Was mich zu der Frage führt: Was bringt ein Colorimeter ohne passende Software?


Wer sagt denn das ich keine passende Software habe? Ich nutze HCFR, die übrigens sehr zu empfehlen ist. Aber leider erzeugt HCFR keine ICC Profile, denn HCFR ist zum Kalibrieren gedacht und nicht zum Profilieren. Eine Kalibrierung wird ja mit bestimmten Reglern am Anzeigegerät gemacht, oder eben wenn es nicht anders geht über Regler an der Quelle, da es diese Regler am HTPC aber leider nicht gibt würde ich gerne die Notlösung über die ICC Profile versuchen und das läuft nun mal soweit ich das gelesen habe leider immer voll automatisiert ab.
Grumbler
Inventar
#26 erstellt: 11. Nov 2010, 12:39
@hiLogic
Ja, MPC-HC lädt das unter Windows eingestellte Profil. Habe ich sogar schon überprüft.
Bei mir klappt es auch gut mit 2 verschiedenen Monitoren. Eigentlich wie bei anderen Programmen auch.

Nur doofe Programme lassen es den User auswählen IMHO.
Dann muss man je nach Monitor wo das Fenster gerade liegt die Einstellung ändern. Das ist echt quatsch.

Ich hatte auch mal einen Spyder2 express und die Version kann natürlich auch ICC-Profile ertellen.

Wenn ich mich recht entsinne gab es aber eine Version zum kalibrieren von einer Videogabekette "Spyder TV" oder so.
Da gab es eine DVD mit Quellbildern und man sollte die Einstellungen des Bildschirms zur Kalibrierung nutzen.
Das ist ja heute auch noch der Setup für die sog. ISF-Kalibration.
In dem Zusammenhang macht es auch Sinn, wenn die SW keine Profile erstellen kann.
manolo_TT
Inventar
#27 erstellt: 11. Nov 2010, 12:52
zwischenfrage: kann man nicht ein handelsübliches spektrometer nehmen (kostenpunkt einige tausend euro)?
stoker85
Inventar
#28 erstellt: 11. Nov 2010, 13:14
Ich hab den Spyder3 TV. Und diesen habe ich ganz bewusst gekauft weil der Express '(hatte ich auch zuhause) eine andere Hardware hat als alle anderen Spyder. Deshalb war der TV die günstigste Variante.

@Manolo
Was meinst du?
manolo_TT
Inventar
#29 erstellt: 11. Nov 2010, 13:43
ich arbeite an einer uni und hab mit spektrometern zu tun und die machen genau das, man kann über einen wellenlängenbereich die intensität aufnehmen (für tv bspw zu starkes blau). hat das jmd mal damit probiert?
stoker85
Inventar
#30 erstellt: 11. Nov 2010, 14:07
Achso.
Das Problem dabei ist ja (wie bei mir auch), du brauchst eine Software die die verwendete Hardware unterstützt und eine Software für dein Spektrometer zu finden wird wohl unmöglich sein.
manolo_TT
Inventar
#31 erstellt: 11. Nov 2010, 15:15
gibts bloß ne hersteller suit und die wird das wohl kaum unterstützen :D, aber als hardware wäre dann wohl der samsung (mit dem erweiterten farbechten gelb) bzw laser-tv zu nennen oder?
Grumbler
Inventar
#32 erstellt: 11. Nov 2010, 20:34

manolo_TT schrieb:
gibts bloß ne hersteller suit und die wird das wohl kaum unterstützen :D, aber als hardware wäre dann wohl der samsung (mit dem erweiterten farbechten gelb) bzw laser-tv zu nennen oder?

Was ist es denn für eins?
Wie ist die Auflösung im Wellenlängebereich?
Wer es sich leisten kann, kalibriert natürlich mit einem echten Spektroskop. Für sowas gibt es dann auch Software.
manolo_TT
Inventar
#33 erstellt: 12. Nov 2010, 07:42
ein handliches von ocean optics, auflösung ist knapp +/- 0,5 lambda
Grumbler
Inventar
#34 erstellt: 15. Nov 2010, 23:38

manolo_TT schrieb:
ein handliches von ocean optics, auflösung ist knapp +/- 0,5 lambda


Habe mich mal auf der Seite von denen umgesehen. Was man nicht so alles mit einem Spektroskop machen kann.
Von Monitorkalibrierung ist da aber wirklich nicht die Rede
Andererseits haben die viel Software.

Ich verstehe die Angabe 0,5 lambda nicht.
Ich kenne in dem Zusammenhang lambda nur als Wellenlänge.
Aber damit macht die Angabe keinen Sinn.
manolo_TT
Inventar
#35 erstellt: 16. Nov 2010, 08:31
joar mein fehler, meinte +/- 0.5 nm und ich bezweifel, dass die spektrometer dafür gedacht sind ;). aber hatte halt bloß mal so gedacht, dass man es dafür "missbrauchen" könnte :D. was nimmt man den sonst dafür?
Grumbler
Inventar
#36 erstellt: 16. Nov 2010, 20:50

manolo_TT schrieb:
joar mein fehler, meinte +/- 0.5 nm und ich bezweifel, dass die spektrometer dafür gedacht sind ;). aber hatte halt bloß mal so gedacht, dass man es dafür "missbrauchen" könnte :D. was nimmt man den sonst dafür?

Aha.

Zum Kalibrieren von Monitoren nimmt man entweder sog. colorimeter, die über Farbsensoren verfügen und damit möglichst genau das Empfindlichkeitsprofil der Augen nachstellen. Den standardisierte Normalbeobachter.
Das sieht so aus:
http://de.wikipedia....stamp=20050326122958

Mehr dazu im passenden Wikipedia-Artikel.

Allerdings scheint das irgendwie nicht so einfach zu sein und die meisten Colorimeter sind dann doch auf die üblicherweise verwendeten Wellenlängen der Monitore abgestimmt und brauchen Korrekturprofile für andere Hintergrundbeleuchtungen.
Es gibt auch immer wieder die Aussage, dass Colorimeter das gaaaaanz toll einhalten und dann klappt es irgendwie doch nicht.
Typische Vertreter sind DTP-94, Spyder3 usw.

Geht man im Preis höher kommen tatsächlich echte Spektrometer. Das Colormunki ist wohl das preiswerteste und soll eins sein. Technische Daten habe ich da noch nicht so richtig gefunden.
Aber das ist auch sowas im eher niedrigen Kostenbereich:
http://www.xrite.com...ction=Specifications
Auflösung 10 nm durch Optik wie da steht.
Das noch klar ein Endkunden-Gerät.

Gibt auch noch welche mit denen man in der Entwicklung arbeitet. Aber da kenne ich auch nur die Gerüchte
Aber sowas z.B.:
http://www.konicamin.../specifications.html
manolo_TT
Inventar
#37 erstellt: 16. Nov 2010, 21:05
hehe, da komm ich mit dem mobilen spektrometer deutlich besser weg
HiLogic
Inventar
#38 erstellt: 16. Nov 2010, 23:02

Grumbler schrieb:
Es gibt auch immer wieder die Aussage, dass Colorimeter das gaaaaanz toll einhalten und dann klappt es irgendwie doch nicht.
Typische Vertreter sind DTP-94, Spyder3 usw.

Klappt doch nicht? Taugt das DTP-94 dann doch nix ?
stoker85
Inventar
#39 erstellt: 17. Nov 2010, 08:08
Doch das DTP94 taugt etwas, aber man kann halt nicht jedes Kolorimeter blind benutzen.

Solange es um einen TV mit ccfl Hintergrundbeleuchtung geht (man sich also folglich im Rec.709 Farbraum bewegt) gibt es ohnehin kein Problem mit den Kolorimetern (außer die ganz normale Messungenauigkeit natürlich).

Kritischer wird es bei vielen Kolorimetern dann schon bei Wide Gamut Displays (z.B. interressant für Fotografen die im Adobe RGB Farbraum arbeiten möchten und einen entsprechenden Monitor besitzen). Auch das ist mit dem DTP94 aber kein Problem, da Quato da passende Korrekturmatritzen liefert und diese sehr gut passen sollen.

Ein Problem wird das DTP dann aber wahrscheinlich mit Monitoren mit LED Hinterfrundbeleuchtung. Wie groß in diesem Fall die Abweichungen sind und ob es einen Unterschied macht ob man einen Monitor mit Direkter oder indirekter Beleuchtung hat weiß ich aber nicht.

Achja....ArgyII läuft bei mir jetzt übrigens problemlos. Aber leider wird der Farbraum nicht angepasst. Die Einstellung von Grau- Weißabgleich, Gamma, Helligkeit und Kontrast wird vorgenommen (leider ohne das man eingreifen kann), aber der Farbraum bleibt komischerweise genau so wie er ist. Keine Ahnung warum das so ist, aber solange das der Fall ist sind ICC Profile für mich nicht zu gebrauchen, da die Bildparameter ohne meinen Einfluss verstellt werden und ich keinen Nutzen davon habe. Solange der Farbraum unangetastet bleibt kann man die Einstellungen genau so gut im CCC manuell vornehmen (wenn man nicht in unterschiedlichen Farbräumen arbeitet).


[Beitrag von stoker85 am 17. Nov 2010, 08:20 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#40 erstellt: 19. Nov 2010, 19:04
@stoker85

Ja genau, mit der Quato Korrektur funtkioniert das DTP-94 jedenfalls mit meinem WG-Display.
Gute WG-Monitore (also die Monitore für Farbarbeiten von Eizo, Nec usw.) haben übrigen mehrheitlich kein LED-Backlight. Das ist eher bei billigen Displays und bei den gaaaanz teuren drin.

Bei Fernsehern ist das schon weiter verbreitet. Aber auch hier gibt es durchaus Wide Gamut Geräte mit CCFL.
Nur an CCFL kann man den Farbraum nicht festmachen.



Solange der Farbraum unangetastet bleibt kann man die Einstellungen genau so gut im CCC manuell vornehmen (wenn man nicht in unterschiedlichen Farbräumen arbeitet).


Eine Farbraumkonvertierung nimmt die Grafikkarte nicht vor. Es werden ja nur einfache LUTs für die einzelnen Farbkanäle unterstützt. Für eine Farbraumkonvertierung braucht es aber Farbmischungen.
Um beispielsweise das Grün von sRGB zu erzeugen, muss ein WG-Gerät sein Grün mit Rot mischen.

Das bleibt auch weiterhin Programmen mit Farbmangement vorbehalten.

Eben wie MPC-HC ... womit wir wieder on topic wären
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