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Ubuntu+A -A |
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Autor |
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Sala'ad'din
Stammgast |
#51 erstellt: 28. Mai 2010, 11:33 | |||||
Wie wäre es mit Mac OSX? Ist auch schon sofort einsatzbereit (naja, Office muss mit einem Klick installiert werden...) Und die Hardwareunterstützung ist perfekt (abgesehen von PCI-Geräten und TV-Karten)... Zurück zum Thema: Wem die Ubuntu-CD nicht out-of-the-box reicht, kann ja z.B. Mandriva oder SuSE nehmen, da ist fast alle Mögliche und Unmögliche schon bei |
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Nick_HH
Gesperrt |
#52 erstellt: 28. Mai 2010, 11:52 | |||||
Danit hat das Glorifizieren dann ja hoffntlich ein Ende. Unter Windows installiert man die beiliegende Software und ab dafür.
Womit habe ich die 2 Std. wohl verschwendet...
Was du nicht sagst. Ich wollte als alias wieder ll und lla haben, wie ich es von allen unseren Servern in der Firma gewohnt bin. ls -aL kenne ich tatsächlich schon ein paar Jahre, aber dafür will ich die Kurzform. Nun ist das aber unter Mint, das ja auf Ubuntu basiert, komplett anders. Also fange ich auch hier wieder an zu googlen... Was ich noch probieren muss, kann ich via HDMI 5.1 direkt wiedergeben. Von der Soundkarte habe ich unter Ubuntu bisher nur 'Palimpalim' gehört... Ja, Susi sollte ich mir auch noch mal ansehen, da läuft in der Firma unser SAP drauf Das Obstgeraffel ist auch nett, besonders auf einem MacBook Air, mir aber in sich zu geschlossen. |
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Apalone
Inventar |
#53 erstellt: 28. Mai 2010, 11:59 | |||||
Mein Gott, was haut ihr euch denn die Köpfe ein wegen eines OS?? suum cuique! Der eine so, der andere so. Ich surfe standardmäßig mit Ubuntu. CDs rippen und Onlinebanking mit XP. Wie es eben am besten passt! |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#54 erstellt: 28. Mai 2010, 12:41 | |||||
Habe mir vor 18 Monaten einen neuen PC gekauft und erst einmal Ubuntu installiert mit dem Gedanken: Windows kannst du ja bei Bedarf nachinstallieren. Bis heute ist der Bedarf nicht eingetreten. Sogar Windows-Elster läuft unter Wine. Aber ich bin kein Spieler. Das ist wohl das ausschlaggebende Kriterium bei "Windows vs. Linux" BB |
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Nick_HH
Gesperrt |
#55 erstellt: 28. Mai 2010, 12:53 | |||||
Ach, hier fingen nur die Linux-Jünger und Windows-Hasser an das Open-Source-OS zu glorifizieren. Das ist ja alles so einfach, so schnell, so toll und Windows erfordert ja soviel mehr Zeitaufwand. Ausgehend von meiner Aussage, wenn man etwas außergewöhnliche Hardware hat, dann ist sehr viel Enthusiasmus nötig die ans laufen zu bekommen. Und mein Schlusssatz Wer nun was nutzt, das muss jeder für sich entscheiden, insbesondere wegen des Hardware-Supports. Aber das kann man vorher klären und dann mit mit der Live-CD ausprobieren. wurde ohnehin überlesen. Gruß, Nick p.s. Die 5.1 Wiedergabe unter Ubuntu hat gerade nicht funktioniert. Trotz aller Einstellversuche, sowohl Soundkarte, als auch Player, es bleibt stereo. Ist aber auch egal, dafür nutze ich Linux ja auch nicht. |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 28. Mai 2010, 15:08 | |||||
Sag nicht verschwendet, schließlich hast du ja was dabei gelernt. Das meine Hinweise so grundlegend waren liegt daran, das ich dachte du seist einer der Anwender, die nur kurz geschnuppert haben und sich dann entsetzt wieder abgewendet haben. Du scheinst aber doch etwas mehr in der Materie drin zu sein. Linux macht nur wenig Spaß, wenn die Hardware nicht mitspielt. Da hast du schon recht. Ich verwende unter anderem immer noch Ubuntu 9.10, weil unter 10.04 compiz nicht richtig funktioniert. Wenn du mit Ubuntu keine Freude hast ist das in Ordnung. Andere moderne Betriebssysteme wie Windows 7 oder das aktuelle MAC OS sind ebenfalls sehr gute Betriebssysteme. Nur das verdammte Windows XP ist nicht mehr Zeitgemäß. Ich verstehe nicht, wie das manche Leute immer noch als einziges OS verwenden können. |
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Nick_HH
Gesperrt |
#57 erstellt: 28. Mai 2010, 15:59 | |||||
Für wahr, das habe ich Mit Linux beschäftige ich mich schon ein paar Jahre, angefangen mit 'Ich will NetSaint (heute Nagios) zur Netzüberwachung' über 'Virtual Hosts' auf dem Apachen, bis hin zu 'Für Filesystem-Reparaturen sollte man eins parat haben'. Auf dem Netbook habe ich noch die 9.04, weil die 9.10 die USB-Ports lahm legt mangels vernünftiger Erkennung der eingebauten Webcam. Kann man auch wegfrickeln, will man aber nicht... Für mein Lenovo lädt gerade OpenSuse nebenbei, mal sehen was das abgibt. Fedora hat mich auch nicht überzeugt, nachgemachter KDE-Desktop unter Gnome. XP läuft wunderbar auf den anderen Kisten. Ich war bei Win 7 eher skeptisch, nach dem Drama mit Vista. Aber ich habe den Konservativ-Mode mal abgeschaltet und bin dem Rat meines Kollegen (MCSE) gefolgt, es mir doch anzuschauen und die Vorteile zu nutzen. Und, Recht hat er Dabei hatte ich mir für eine mögliche NB Neuanschaffung schon vor Monaten eine XP-Lizenz hingelegt... In der Firma läuft XP auch gut, knapp 300 WS lügen nicht. Das wird dann irgendwann rauswachsen, muss man ja nicht überstürzen. NT4 haben wir damals schneller durch 2000 ersetzt. |
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Apalone
Inventar |
#58 erstellt: 28. Mai 2010, 16:30 | |||||
Kompatibilität. Wenn ich schon höre, dass wieder etliche XP-Spiele unter Win 7 nicht laufen... Mittelfristig wird der Spieleanteil aber wahrscheinlich aus Zeitgründen, Kopierschutzgründen (Nein, NICHT Raubkopien, sondern die Internetbindung!) u.ä. auf Null zurückgehen. Dann wird Ubuntu auf 99% gehen... |
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Nick_HH
Gesperrt |
#59 erstellt: 28. Mai 2010, 17:23 | |||||
Ja, einige. Für die noch keine Updates gibt. Aber auch das wächst raus, die Halbwertzeit eines Spieles ist ja nun auch nicht so groß... Ich wollte gerade Deus Ex testen, aber ich finde die verdammte CD nicht. Probiere nachher mal Soldier Of Fortune, das war auch immer lustig... Genau, dann treffen wir uns zum Mahjongg und bewerfen uns mit den Steinen |
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joebhing
Inventar |
#60 erstellt: 28. Mai 2010, 18:21 | |||||
Sobald ich Win7 nichts mehr dem Ubuntu dagegensetzen kann ist für mich M$ raus! Meine Meinung. [Beitrag von joebhing am 28. Mai 2010, 18:21 bearbeitet] |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 28. Mai 2010, 19:16 | |||||
Sagt mir nichts gegen Mahjong. Das Spiel wird auch noch in 30 Jahren gespielt werden, wenn Sachen wie Bioshock oder Halo schon längst vergessen sind. Mein Werdegang hat bei Debian ( ich will weg von Microsoft, Vista taugt nix, Bill Gates ist scheiße usw. usf., es gibt bestimmt den einn oder anderen, der mal die selbe Phase durchgemacht hat ) angefangen und hat mich dann zu Ubuntu geführt, weil es doch etwas entgegenkommender ist als Debian. Langfristig möchte ich wieder auf Debian wechseln. Diese Geschichte mit dem gönnerhaften Milliardär im Hintergrund gefällt mir bei Ubuntu überhaupt nicht. Was ich mal zum Ausprobieren empfehle ist das Mediacenter Enna. Pakete für Ubuntu gibt es und es sieht verdammt gut aus. [Beitrag von Simple_Simon am 29. Mai 2010, 06:14 bearbeitet] |
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Nick_HH
Gesperrt |
#62 erstellt: 28. Mai 2010, 23:54 | |||||
Boah, jetzt weiß ich warum die Pappnasen so auf Susi stehen... Das sieht ja aus wie eine Mischung aus Windows für Waschmaschinen und Win 7. Alles ist wie sie es gewohnt sind, Startmenü links unten, 'Alle Programme' wie in Win 7. Und traceroute ist wieder nicht standardmäßig dabei, und braucht dann, nach Installation, auch noch Rootrechte... Schön das ihr alle so hip seid, euer u.U. schon bezahltes Windows trotzig weglegen könnt, ein kleines eingekreistes A neben die Lizenz malt und euch Linux installiert. Und dann mit 'Windows ist doof' und 'Der wahre Superuser benutzt heute natürlich Linux' euer Umfeld anelendet. Welchen Grund für ein 'Downgrade' gibt es? Insbesondere, wenn das Windows schon mit dem PC bezahlt wurde? OpenOffice ist für Win verfügbar, ebenso Gimp. Sogar Mahjongg ist drin (ein Glück ), Firefox und Evolution gibt es auch. Sicher, der Aero-Desktop von Win 7 braucht etwas mehr Power, das kann man abschalten, dann braucht es Resourcen wie XP, Gnome oder KDE und sieht genau so platt aus. Das Auge isst mit, ich habe kein 900 Euro NB um mir einen C-64 oder AS/400 Terminal Screen anzuschauen. Und nochmal, es ist für jeden etwas dabei, aber MS (wenn ich schon diese M$ sehe...) immer als Teufelswerk abzutun, das ist völliger Schwachsinn. Aber dieser geheime Neid auf einen der reichsten Männer der Welt, der schlummert immer noch in in so vielen von euch und lässt euch glauben, ihr unterstützt das nicht, weil ihr ja die Lizenz in den Schrank legt. Da Susi also morgen, oder vielleicht gleich noch, runterfliegt, werde ich mal Debian-Hardcore testen. Vielleicht auch erst ein minimalistisches Xubuntu, was für meine Zwecke ohnehin zweckmäßiger wäre. Ich habe wohl in einer Woche mehr Distris ausprobiert als der Computer-Blöd lesende DAU in einem Atemzug aufzählen kann. Man werfe mir also bitte nicht mangelde Objektivität vor. |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 29. Mai 2010, 06:11 | |||||
Debian ist eigentlich nicht Hardcore. Nur auf die strikte Open Source Linie wird dort besonderen Wert gelegt. Sonst ist das System halt ein gut bedienbarer GNOME-Desktop. Falls du es nicht kennst, es gibt ein Debiananwenderhandbuch Online einzusehen. Falls Fragen bestehen, kann man dort das wichtigste Nachlesen. Was übrigens einen Blick Wert sein dürften sind freeBSD und Archlinux. Wo du schon einmal dabei bist Linux-Distributionen auszuprobieren. [Beitrag von Simple_Simon am 29. Mai 2010, 06:16 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#64 erstellt: 29. Mai 2010, 06:22 | |||||
Aber sicher! Weil dein "Sachvortrag" langsam aber sicher in Polemik wenn nicht gar Sarkasmus abdriftet! Genau weil Windows richtig Geld kostet, verzeihe ich ihm deutlich weniger als Linux. Wenn du dieses Multimillionen-Dollar-Projekt mit -mindestens- Hunderten von Haken und Ösen so nachhaltig mittlerweile penetrant glorifizierst, ist das ja dein ganz persönliches Problem. Ich wende mich zu 95% Linux zu. Und kann gut damit leben, nur für 5% eine Lizenz bezahlt zu haben! |
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Nick_HH
Gesperrt |
#65 erstellt: 29. Mai 2010, 07:33 | |||||
Genau darauf, und viele solcher Sprüche, ist das bezogen. Wenn Windows tatsächlich so hakelig laufen würde, dann würden wir es beispielsweise in der Firma nicht einsetzen. Dort sind den Usern aber per Gruppenrichtlinien im AD die Rechte auf Gebastel entzogen, deswegen läuft es, denn das Problem sitzt einen Meter vor der Kiste. Wenn da jeden zweiten Dienstag morgen die DAUs nach lesen der Computer-Blöd ihre Kisten verschlimmbessern würden, dann würde da bald gar nichts mehr laufen. Was in einem zetral gemanagten Netz (AD, WSUS etc.) nicht passiert. Und wenn man z.B. einen Drucker nicht wie in der Anleitung beschrieben, erst installiert und dann anschließt, dann passiert es, dass das Ding u.U. gar nicht mehr erkannt wird. Und daraus resultieren dann so Texte wie 'Nicht mal n Ducker kann man da anschließen'. Aber bloß nicht die Anleitung lesen, das kennen wir hier aus dem Forum ja zur genüge. Die können nicht mal ihre Anlage verkabeln, und die sollen im CLI mit 'sudo ./Ado...' den Reader installieren, nachdem sie mit chmod die Dateirechte angepasst haben? Bei dem Volk ist es egal was da startet, da wäre etwas wie BTX die beste Lösung. Egal, die Vorzüge von Linux in Sachen Datenrettung und Plattenpartitionierung habe ich schon dargestellt, ebenso die Nachteile im Treibersupport. Ich installiere mal eben Xubuntu damit ich Susi wieder loswerde. |
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Carbonat
Stammgast |
#66 erstellt: 29. Mai 2010, 15:49 | |||||
So habe ich das bei mir auch gelöst... da ich öfters mal am System was rumbastel, was vielleicht nicht so verträglich ist, habe ich Ubuntu nach 1,5 Stunden wieder hergestellt, wie ich es brauche... aber apt-get install programm1 programm2 funktioniert nicht... wenn dann apt-get install programm1 && apt-get install programm2 && ... Dann führt er alles in Ruhe nacheinander aus. Windows 7 komplett einrichten dauert wesentlich länger. Vor allem, weil ich jede Version neu aus dem Netz laden muss. Ubuntu nimmt per apt automatisch die neuste Version. Und komischerweise gibt es immerwieder sinnlose Probleme (z.B. heute erst gehabt: Trillian installiert - Trillian will nicht connecten - ich brauch irgend eine gemodete .dll ausm Internet, damit irgendwas funktioniert... und dann habe ich ne komplette Liste nur mit den Nummern meiner Kontakte und nur 3 oder 4 stehen mit ihrem Nick da... zum kotzen... Warum soll ich mich um die Probleme des Rechners kümmern? Ich will, dass sich der Rechner um meine Probleme kümmert! Unter Ubuntu habe ich ein apt-get install pidgin in meiner Liste drin und das funktioniert einfach. Ist Reccourcensparend, schnell und hat kein Werbescheiß wie ICQ oder belastet die Bootzeit um 10s mehr, weil irgendwelche Hintergrundprozesse gestartet werden müssen. Im übrigen: Auf meinem Netbook (ASUS 1001P) Windows 7: 650MB RAM / Ubuntu: 170MB RAM Achja: und eins noch: Standartmäßig nervt Windows 7 einfach mit "möchten sie das?" "das programm x möchte" "wollen sie wirklich installieren" Oh mein Gott! Bei Ubuntu mach ich ein sudo -s oder geb mal kurz mein Passwort ein und das wars... [Beitrag von Carbonat am 29. Mai 2010, 15:56 bearbeitet] |
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Nick_HH
Gesperrt |
#67 erstellt: 29. Mai 2010, 16:06 | |||||
Schwachsinn! Das ist der gleiche Sicherheitsmechanismus. Unter Windows ist das 'rechte Maustaste / Als Administrator ausführen', dafür muss man aber vorher nicht das X-Flag setzen... |
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Carbonat
Stammgast |
#68 erstellt: 29. Mai 2010, 17:08 | |||||
Na das zeig mir mal... Wenn ich unter Windows mir die Mühe gemacht habe die aktuelle Version von Trillian (Googlesuche, ewiges rumgeklicke, rumgewarte, wiedergeklicke) runterzuladen und die Install aufm Rechner habe, dann kann ich rechts rumklicken, wie ich will, da kommt nix mit Administrator ausführen... Klar kann ich die Meldungen deaktivieren... Aber das dumme ist ja, das Windows nunmal Virenverseucht ist und jedes mal, nachdem ich mit meinem Stick in beispielsweise nem Copy-Shop war hab ich scheiß Autorun-Viren drauf, die sich von allein installieren wollen. Das macht doch keinen Spaß. Unter Ubuntu freu ich mich über jeden neuen Windows-Virus auf meinem Stick... ich habe schon ne richtige Sammlung Und schicke regelmäßig was neues an Avira Ich weiß leider nicht, was ein X-Flag ist... ich habe das unter Ubuntu noch nie gebraucht... Ich habe ein sudo -s als Startbefehl meiner Konsole und mein PW ist schneller eingegeben, als Windows die "möchten sie überhaupt?" Meldung anzeigt [Beitrag von Carbonat am 29. Mai 2010, 17:08 bearbeitet] |
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*xD*
Inventar |
#69 erstellt: 29. Mai 2010, 17:39 | |||||
Hi Naja, das mit den Windows-Viren unter Linux ist dann die Gegenseite der schlechten Hardwareunterstützung durch Hersteller. Resultiert beides aus dem eher geringen Marktanteil. Wenn Linux hier stärker vertreten wäre, gäbe es auch weit mehr Linux-Viren, über die würdest du dich dann nicht mehr freuen Das X-Flag ist das Ausführungsrecht auf eine Datei bzw. auf einen Ordner (sonst kann man auch den Inhalt eines Ordners nicht sehen). |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 29. Mai 2010, 17:39 | |||||
Schieß mich tot! Du verwendest das ständig. Wenn ich mich recht entsinne ist das X-Flag für die Rechtevergabe einer Datei wichtig. Das sollte man eigentlich wissen. --- @ Nick_HH: Diese Art oberflächlicher User ist es unter anderem auch die mich langsam wieder von Ubuntu weg treibt. Neben dem gönnerhaften Multimilliardär, der da langsam ein besseres MACOS zusammenbasteln lässt. Ich bin mit Debian groß geworden und habe dort doch eine etwas andere Mentalität kennen gelernt. //Edit: Zu spät... [Beitrag von Simple_Simon am 29. Mai 2010, 17:40 bearbeitet] |
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Nick_HH
Gesperrt |
#71 erstellt: 29. Mai 2010, 21:57 | |||||
*lol* Keine Ahnung... Die habe ich doch glatt übersehen, 5 mal 4,4 GB dauern ja doch eine halbe Ewigkeit mit ca. 12 MBit/s. Dann lieber selektiv über's Netz. Nur gut das man keine Diskette mehr braucht |
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gummistiefel
Stammgast |
#72 erstellt: 29. Mai 2010, 22:15 | |||||
hatte auch mal ne kurze zeit versch. linux versionen, am besten gefallen hat mir persönlich linux mint; allerdings hatte ich tearing probleme und da der rechner als htpc eingesetzt wird hatte sich das ganze recht schnell erledigt und win7 wurde draufgeklatscht! |
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rebel4life
Inventar |
#73 erstellt: 29. Mai 2010, 22:36 | |||||
Linux ist und will auch kein Windows Ersatz sein. Generell kommt es auf das Anwendungsgebiet an, so kann man die Betriebssysteme nicht vergleichen, man kann nur pauschal sagen, dass alle schlecht sind, wenn man entsprechende Anwendungsgebiete für den Vergleich nimmt. Das, was du suchst ist Windows, Linux ist kein kostenloser Ersatz dafür, es ist ein vollkommen anderes System. MFG Johannes |
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Nick_HH
Gesperrt |
#74 erstellt: 29. Mai 2010, 23:09 | |||||
Doch, Susi will das. Ich brauche auch Windows, um mein Handy mit Outlook zu synchronisieren, um auf meinen DVB-T Receiver zugreifen zu können und um den coolen, leeren Desktop zu haben. Kommt jemand mit seiner (durch Viren) zerschroteten Platte an, dann klemme ich die an einem mit Linux gestarteten Rechner an. Web- und Datenbankserver: Linux. Kommunikationsrechner mit Java und Groovy Progrmmen: Linux. Zentrale Administration, automatisches DNS, WSUS (zentrale Updates), vernünftige Groupware: Windows. Und um es gleich vorweg zu nehmen, in einem Windows Netz wird MS Office eingesetzt, was dann auch über die in der Republik verteilten WSUS Server lastverteilt geupdated wird. Und an einem AD ein Opengroupware zu betreiben, das ist wieder Gefrickel, da nimmt man schon der Stabilität wegen gleich Exchange. Es gibt nicht nur das eine oder andere, es gibt beides und es wird dort eingesetzt, wo es am besten passt. Und niemand muss sich wegen seines OS schämen, es gibt nicht das Optimum, es gibt das, was man nutzen kann, soll, will. Aber seine Windows Lizenz bockig in den Schrank zu legen, weil Linux ja so hip ist, das ist Dummfug. |
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Carbonat
Stammgast |
#75 erstellt: 30. Mai 2010, 00:59 | |||||
1. Bitte warum sollte ich das wissen ??? Das ist mir doch Bockwurst, welche freakigen Begriffe hinter irgendwelchen Prozessen stecken, die der Rechner für mich zu erledigen hat. Der Rechner ist mein Rechenknecht - und er soll das machen, was ich ihm sage. Das ist doch das Optiumum! Wie ich es ihm sage soll möglichst einfach sein, einfach und schnell zu erlernen sein und wenn ich mehr als das brauche, soll es genauso funktionieren! Du hast anscheinend nicht richtig gelesen, was ich geschrieben habe: Warum soll ich mich um die Probleme des Rechners kümmern? Ich will, dass sich der Rechner um meine Probleme kümmert! Klar, dass man für verschiedene Aufgaben verschiedene Betriebssystem einsetzen kann, will und darf. Wenn du dann einen User, der das verlangt als oberflächlich bezeichnest, hast du den Sinn von Ubuntu nicht verstanden! Lies dir mal folgendes durch:http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu und beachte:
Und genau das möchte ich auch lediglich! Ich brauch keine
wozu der Quark!? Brauche ich doch für nix... Und ich brauche ebenso kein OS, dass mir von seinem Problem erzählt, dass es einige Programme nicht beenden kann beim herunterfahren... Was ist das denn??? Ist doch erstaunlich, wie Ubuntu das macht, dass der Rechner anstatt wie bei Win7 in brachialen 40s einfach mal so in 4s ausgeht, ohne mich vollzutexten. Ich meine ich verlange hier von niemandem, dass er meiner Ansicht ist, aber für das was ICH brauche ist Ubuntu perfekt! Respektiert das doch einfach, was ist denn daran so schwer??? Es gibt doch kein vernünftiges Argument, außer dieser Hardwarebla... mir doch Wurst... meine Hardware wird erkannt! Und mir ists genauso Wurst, ob Linux oder Mac oder Suse hip ist. Ich nutze das, was mir gefällt und funktioniert. Sorry. [Beitrag von Carbonat am 30. Mai 2010, 01:01 bearbeitet] |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 30. Mai 2010, 06:31 | |||||
Den Sinn von Ubuntu habe ich verstanden. Nur steht der im krassen Kontrast zu der ich Mentalität die ich kenne gelernt habe. Ich werde dich aber nicht bekehren versuchen zu bekehren. Deiner gibt es zu viele als das es nützen würde dich zu überzeugen. Wenn es dich interessiert was mich so antreibt ließ den Artikel Linux != Windows (ließt sich Linux ungleich Windows ) durch. Neben der Erklärung auf was FOSS basiert, und was die Idee hinter Linux ist, gibt es dort auch einen Absatz über Nutzer, wie dich.
Und du bist auch gut damit weggekommen und sogar Glücklich geworden. Canonial sei Dank! Es ist auch dein gutes Recht mit OS glücklich zu werde, was ich dir nicht zerreden will. Nur halte ich diese Einstellung und die damit verbundene Unwissenheit die du pflegst für falsch. Was mich dann auch dazu bewegt hat, Ubuntu nur noch als Trittbrett zu sehen, dem ich keine Träne nachweinen werde, sobald ich auf eigenen Füßen stehen kann. Was zum Glück auch mein gutes Recht ist. Letzten Endes wird Ubuntu an der Art Nutzer, die Sprüche wie "Warum soll ich mich um die Probleme des Rechners kümmern? Ich will, dass sich der Rechner um meine Probleme kümmert!" kaputt gehen. Keiner der so etwas sagt wird sich jemals konstruktiv in das Projekt einbringen können, außer man bringt ihn dazu zu zahlen. Entweder wird Ubuntu also so durch kommerzialisiert werden, das der Unterschied zu Windows nur noch einer der Bedienung und des Preises sein wird, oder der ganze Spaß wird mit der Zeit einschlafe. Herr Shuttleworth ist schließlich auch kein Fass ohne Boden. [Beitrag von Simple_Simon am 30. Mai 2010, 08:51 bearbeitet] |
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Carbonat
Stammgast |
#77 erstellt: 30. Mai 2010, 11:52 | |||||
Interessante These. Möchte ich (für meinen Teil) wiederlegen: Ich habe beispielsweise ein Programm passiv mitentwickelt. In einem Forum stellte ich die Frage nach einem Programm, dass etwas bestimmtes kann. Das gibt es unter Windows nicht und gab es bisher auch nicht unter Linux. Ein erfahrener Nutzer hat sich meinem Problem angenommen und mit mir als Tester sozusagen ein Programm entwickelt. Ich habe ihm meine Logs, Screens, Problemchen und Ideen geschickt und er die Probleme/Ideen beseitigt bzw. umgesetzt. Das ist doch toll! Ich meine mich damit in ein Projekt eingebracht zu haben, oder denke ich falsch? Ich meine muss ich unbedinng selbst programmieren? Ich meine ich arbeite mich momentan bisschen in Python und Py-GTK ein, einfach weils mich interessiert... Aber es ist einfach. Und es funktioniert wie von allein. Und noch dazu kostenlos. Aber generell kann deine These stimmen. Wenn jeder genau so denkt. Was ja aber nicht der Fall ist. Bezüglich des Textes, den du gepostet hast: Ich habe bisher 1/4 gelesen und ich gebe dem Autor völlig Recht. Gerade dass Linux anders denkt ist doch das, was ich so toll finde! Und für mich heißt "einfach" auch nicht, dass ich zu allem eine GUI brauche... die Shell bei Linux ist doch so einfach, logisch und verständlich... Davon bin ich genauso begeistert, wie von dem Rest. Ich würde niemals Windows-Schemata in Linux portieren wollen. Und ich bin momentan überzeut, dass es immer mehr geben wird, die die Einfachheit von Ubuntu entdecken werden. Klar ist es zu akzeptieren, dass es auch viele geben wird, die ihren Kalender mit irgend einem Handy synchronisieren wollen, dass bei Linux einfach nicht möglich ist oder die halt einfach neuste Hardware und Computerspiele brauchen. Ist doch okay! Aber ich finde deine Meinung völlig okay und fair, das wollte ich an dieser Stelle auch mal gesagt haben. Man muss doch niemanden bekehren, einfach konstruktiv darüber reden tut es doch schon und erweitert Horizonte. Einfach es zu diskutieren. Und ich bin dir dankbar für deine Worte und den Link, den ich mir sicher auch bis zum Ende durchlesen werde, wenn Zeit besteht. Was du aber ganz genau mit "Unwissenheit" meinst, die ich pflege verstehe ich glaube ich nur halb. Kannst du das genauer erläutern? Achja: und noch eins: Meiner Mutter (45) habe ich Ubuntu auf den Rechner gehauen... Sie ist der klassische Office-Internet-Foto/Video/Musik-Typ... Und für diese Menschen ist doch Ubuntu wie geschaffen! Sie ist restlos begeistert und hat gar keine Lust mehr mit Windows zu arbeiten. Ist doch schön, wenn ein Betriebssystem Menschen so glücklich machen kann oder !? Es einfach die Aufgaben, für die es geschaffen wurde schnell und effektiv abnimmt. Argumente dafür habe ich oben schon einige genannt. [Beitrag von Carbonat am 30. Mai 2010, 12:22 bearbeitet] |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#78 erstellt: 30. Mai 2010, 20:14 | |||||
Die Sache mit dem X-Flag gehört zu den absoluten Grundlagen. Bevor ich mir überhaupt Sachen angesehen habe wie das einfache Navigieren durch Verzeichnisse mithilfe von cd geht habe ich gelernt, wie die Rechteverwaltung für Dateien und Ordner auf einem Linux-System geregelt ist(Hier ist das mal erklärt, diese Wissenslücke gehört geschlossen ;)). Zu lesen, das jemand nicht einmal solch Grundlegende Sachen weiß, treibt mir beinahe die Tränen in die Augen. Das sind einfach die Basics. Wenn dann noch Äußerungen in die Richtung kommen, das es einem vor allem darum gehe, das das System Funktioniere dann entsteht erst einmal der Eindruck, das du keine Ahnung von dem System hättest und auch nicht im geringsten daran interessiert wärst das zu ändern. Ob der erste Eindruck nun richtig war ... ich weiß es nicht, und es geht mich auch nichts an. Für mich das nur undenkbar.
Nein. Ich habe mich falsch ausgedrückt. Das "können" hätte in den von dir Zitierten Satz nicht rein gehört. Helfen kann jeder. Sonntags um halb neun ist eigentlich nicht ganz meine Zeit. Also vergessen wir das am besten. Was ich da geschrieben habe erscheint mir auch nur noch in Teilen logisch. Asche über mein Haupt. |
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*xD*
Inventar |
#79 erstellt: 30. Mai 2010, 20:44 | |||||
Die RWX-Rechteverwaltung ist unter Windows vergleichbar, das hat mit Linux an sich nichts zu tun. Im Übrigen muss man meiner Meinung nach deutlich differenzieren zwischen Linux-Systemen mit grafischer Oberfläche und Systemen mit reiner Textkonsole (was aber meist Server-Versionen sind). Mit grafischen Linux-Systemen arbeitet man genauso wie mit Windows, allerdings ist das Grundkonzept ein völlig anderes, eben Open-Source und auch der Umgang mit Datenträgern. Bei vielen Programmen ist das reine Programmieren der geringste Aufwand (wenn man sein Handwerk beherrscht) [Beitrag von *xD* am 30. Mai 2010, 20:45 bearbeitet] |
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joebhing
Inventar |
#80 erstellt: 03. Jun 2010, 14:38 | |||||
Mir als einfacher Benutzer ist es völlig egal wie das mit dem Programmieren geht. Wichtig ist, daß es einfach ist, schön über Oberfläche zu bedienen und genug Auswahl an Anwendungen gibt. Nachdem Windows immer stabiler geworden ist, die Bluescreens weniger, ist es auch unter "Normalbenutzer" unter Linux ruhiger geworden. SuSE hatte das damals bei mir ganz schön gemacht, mit den Yast-Programmpaketen, hat aber nie eine größere Menge erreicht. Das ist Ubuntu aber jetzt sehr gut gelungen. Auch sehr wichtig ist, wie Wine zeigt, das Installieren von kleinen Windows Programmen unter Linux. Nur so kann es Linux gelingen, größere Menschenmassen für ein gutes System zu begeistern. |
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Sala'ad'din
Stammgast |
#81 erstellt: 03. Jun 2010, 17:06 | |||||
Off-Topic:
Komisch.... Windows 7 hat viele Ähnlichkeiten mit Mac OSX und wird als "besser als Vista und XP (teilweise)" beschrieben. Ubuntu hat (angeblich) auch Ähnlichkeiten mit Mac OSX und wird auch als "besser und einfacher" beschrieben. Was will das jetzt sagen.... Zurück zum Thema: Das schöne bei Linux ist ja im Prinzip die Tatsache, dass man eine beliebige Basis (=Distribution) nehmen kann und sich dann die Software nimmt, die man braucht (bzw die schon bei der Distribution dabei ist). Jede Distribution hat ihre Vor- und Nachteile, manchmal mehr GUI, manchmal mehr Stabilität, Server... Die einen benötigen mehr GUI, die anderen mehr Terminal, es kommt auf persönlichen Geschmack an. Es ist daher müßig, sich darüber zu streiten, welche Distribution jetzt die Bessere ist. Hätte man eine Frage wie "Welches Linux ist am besten für einen Musikrechner geeignet?" kann man darüber diskutieren. (Ich frage mich, warum bisher niemand das selbstkompilierte Linux befürwortet hat... :D) |
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Carbonat
Stammgast |
#82 erstellt: 04. Jun 2010, 15:06 | |||||
es gibt ja am Ende kein objektives "besser"... MacOSX ist ja auch kein schlechtes Betriebssystem. Nur muss ich mir Hardware zum doppelten Preis kaufen, um MacOSX zu nutzen? Finde ich schwachfug und im eigentlichen Sinne DUMM ! Dumm, wenn man für einen Laptop 2500€ bezahlt, der am Ende nur 1200 Wert ist. Selbst das Argument des Designs überzeugt seit 2 Jahren meiner Meinung nach nicht mehr. Und ich denke es wird die Jahre auch noch verstärkter werden, dass MacOSX den Leuten immer mehr vorschreibt, was sie dürfen und was nicht. Getreu dem Motto des Iphones/Ipads: "think like us". [Beitrag von Carbonat am 04. Jun 2010, 15:09 bearbeitet] |
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joebhing
Inventar |
#83 erstellt: 04. Jun 2010, 19:57 | |||||
@Carbonat: Empfinde ich genau so. Alles was mac ist ist gut...wenn man natürlich das 3 fache zahlt weil es einfach amerikanisch top ist. Nur die meisten vergessen einfach das es wie ein ein Spende statt in die 3. Welt in die 1. Welt ist. Apple verdient soviel und die Leute können sich nicht mal den Reis in China leisten, von gutem Fleisch können sie noch träumen bevor sie sich von wo runterstürzen. Das finde ich nicht ok. |
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Sala'ad'din
Stammgast |
#84 erstellt: 04. Jun 2010, 21:33 | |||||
Sehen wir mal davon ab, dass diese Preise nicht mehr stimmen und man einen Mac von den "Rohdaten" mit Windows nicht vergleich kann, ist dies vielleicht möglich. Mac ist und bleibt für mich bis dato das beste Betriebssystem weil es die "Einfachheit" mit einem überaus flexiblen UNIX-Unterbau verbindet. Manchmal möchte ich eben nicht ins Terminal, sondern erfreue mich an einer gut durchdachten GUI. Manchmal nehme ich dann aber doch das Terminal, das hängt vom Einsatzzweck ab. Sicherlich, man kann das eventuell alles auch mit Linux und/oder Windows realisieren (eher Linux), aber ich habe einen viel geringeren Konfigurationsaufwand bei Mac als bei Linux oder Windows. Zum Design: Bis heute sehen alle Kopien des iMac relativ "billig" aus. (Klar, was erwartet man für 400€?) MacBook Airs (über den Sinn und Unsinn lässt sich streiten) gibt es auch bisher nur von Apple, das Alu-Gehäuse der neuen MacBook Pros gibt es sonst auch nicht. Hat irgendwer schonmal Fingerabdrücke auf Alu gesehen? Aber das Beste ist ja sowieso: Wer einen Mac nutzen will, kann das tun, wer Linux nutzen möchte, kann das tun, wer FreeBSD nutzen möchte, kann das tun, wer OS/2 nutzen möchte, kann das tun und wer Windows nutzen möchte, kann das auch tun. Nur dumm ist darum noch keiner. Ich zitiere gerne an dieser Stelle:
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Carbonat
Stammgast |
#85 erstellt: 07. Jun 2010, 15:14 | |||||
Das ist ja schön und gut! Aber wozu ein Alugehäuse, wenn ich nicht einfach mal Hardware austauschen kann??? Eine Freundin von mir hats erlebt - Das Macbook Pro ist abgeschmiert, selbst mit der CD nicht zum Leben zu erwecken - Diagnose laut eines Spezialisten: HDD defekt. Ergo: einschicken, haufen Kohle bezahlen usw... Wenn man die Daten noch braucht, wirds noch komplizierter Bei einem "normalen" Laptop wird das nicht passieren. Da tauscht man einfach aus und gut ist.
Ich nehme an, du sprichst mit mir. Ich meinte damit nicht die Nutzung des Betriebssystems. Ich meine damit die Hardware und nur die Hardware! Sorry... wenn ich in Laden A einen Fernseher für 1000€ bekomme und Laden B bietet ihn mir für 2000€ an, dann meine ich schon, dass ich dumm wäre in Laden B zu kaufen. Und wenn er mir 10x erzählt, dass der Fernseher ein "besseres Menü" hätte. Ich meine es ist allgemein bekannt, dass OSX auch auf jedem PC läuft. Komischerweise ist ja damals Macintosh auf den großen Erzfeind Intel gewechselt, weil ihre eigenen CPUs... okay... das ist eine andere Geschichte |
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Sala'ad'din
Stammgast |
#86 erstellt: 08. Jun 2010, 17:28 | |||||
Hackintoshs laufen ja auch auf PCs, aber das ist ja nur bedingt Sinn der Sache. Apple sperrt das ja gerne mal mit Updates aus... (Wer kann ihnen das verdenken? Microsoft hat ja auch diese tollen Aktivierungsteile, Apple nicht (Stichwort: Benutzerfreundlichkeit).) HDDs lassen sich auch bei aktuellen Macbook(s) (Pros) austauschen, natürlich nicht innerhalb der Garantie. Da wird das kostenlos gemacht, außerhalb kann man keine Garantie mehr mit dem Öffnen des Notebooks riskieren... (Es sei denn, man sieht deutlich, dass das Notebook gefallen ist, da tauscht aber auch Asus etc. nicht, wobei hier auch das Alu-Gehäuse schützt und nicht gleich mit zerbricht....) Und bei Mac geht es ja nicht nur um die Software, die auf dem System läuft. Die Hardware spielt meistens besser zusammen als bei Windows-Notebooks und PCs. Oft genug stehen sich da Treiber(Versionen) im Weg, von der Odyssee nach Notebooktreibern gar nicht zu sprechen. Bis vor ein paar Jahren hat man noch nicht einmal vernünftige Notebooktreiber für ATI und nVidia Grafikkarten bekommen... Sicherlich hat Windows auch seine Vor- und Nachteile, es kommt eben auf den Einsatzzweck an. Und wie zuvor gesagt wurde: Genausowenig wie Linux Ersatz für Windows sein will, will Mac das auch nicht. Es ist eine Alternative, zugegeben eine wirklich Gute. |
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