Subwoofer für Jugendraum

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Jensen1991
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 06. Okt 2012, 16:27

Guten Tag liebes Hifi-Forum

Wir möchten für unseren Jugendraum einen Subwoofer anschaffen, allerdings wissen wir nicht genau was wir dazu benötigen.

Zunächst einmal der momentane Stand:

Wir haben einen Tamp 1050 von Thomann und eine Omnitronic P-1000 Endstufe. Die Omnitronic Endstufe läuft dabei über den "Rec"-Ausgang unseres Mischpultes und die Thomann Endstufe über den Master-Ausgang. Das Mischpult ist ein Omnitronic PM 524 .
Am Thomann Verstärker hängen zwei IMG Stageline PAB-215/sw und am Omnitronic hängen eine alte Wersi-Box (2x15"+Piezo-Hochtöner) und eine McGee Box (1x15"+irgendein Hochtöner). Die beiden Boxen an der Omnitronic liefern allerdings keinen sonderlich guten Klang und sind lediglich wegen dem Bass noch angeschlossen. Genau diese beiden Boxen würden wir nun gerne durch einen Sub ersetzen.
Dabei liegt unser Budget jedoch bei maximal 300 Euro inklusive allen nötigen Zubehörs.

Nun zu unserem Vorhaben:

Wir haben jetzt mal überlegt den Behringer Vp1800S zu kaufen
(

Behringer Sub)

Wie würden wir diesen Sub denn jetzt richtig anschliessen?
Ich dachte daran die Omnitronic Endstufe im bridged Modus laufen zu lassen, da sie ja dann 825Watt bei 8 Ohm hat. Wäre das in Ordnung um diesen Sub zu bertreiben? Und würde die Leistung des Subs der der 3 alten 15"er Fullrange Boxen entsprechen?
Wie sieht es denn aus mit Frequenzweichen (Es scheint ja keine Passive im Sub drin zu sein)?
Ist eine aktive Frequenzweiche unbedingt nötig (z.b. diese:

Berhinger Frequenzweiche) oder kann man dies auch anders regeln ohne das Budget zu sprengen? Problem bei der aktiven Frequenzweiche wäre zudem, dass unser Mischpult keine XLR anschlüsse hat und ich nicht sehe, ob man sie dann überhaupt anschliessen kann?

Hier noch ein Bild des Mischpults damit man die vorhandenen Anschlüsse sieht:

Wir würden uns über eure Hilfe freuen

scauter2008
Inventar

#2 erstellt: 06. Okt 2012, 17:33

aktiv weiche braucht ihr
nehmt einen Adapter von cinch nach xlr
schau mal den achat112/115 an

Jensen1991
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 06. Okt 2012, 18:37

Jetzt haben die aber doch beide nur nen 12"er bzw 15"er und damit würde ich dann 3 15"er ersetzen wollen. Bringt der Sub denn dann überhaupt die Nötige Leistung? Oder ist das so eine Milchmädchenrechnung?
Was ist am Behringer Sub auszusetzen? Ist es nicht so dass man besser einen größeren Sub also 18"er nimmt um mehr Druck zu machen und tiefere Frequenzbereiche abzudecken?

bockseb
Stammgast

#4 erstellt: 06. Okt 2012, 18:49

Was haltet ihr davon wenn ihr euch ein bisschen selbst betätigt und aus 2 T.Box 18-500 in den Achenbach 18 baut?
Das dürfte dann mit 350€ für 2 Subwoofer hinkommen, wenn ihr selbst baut. Dazu brauchst ihr aber auf jedenfall eine Aktivweiche wie die T.Racks DS2/4. Es gibt noch eine kleinere JB-Systems XO irgendwas um so 90€ herum, aber da würde ich euch empfehlen gleich die T.Racks zu nehmen, da einfach viel mehr eingestellt werden kann.
Die Aktivweiche hängt ihr dann an den Master-Out des Mischpults und von der Weiche geht ihr dann zu den Endstufen.

Big_Määääc
Inventar

#5 erstellt: 07. Okt 2012, 10:27

Die Omnitronic Endstufe läuft dabei über den "Rec"-Ausgang unseres Mischpultes und die Thomann Endstufe über den Master-Ausgang

warum nutzt ihr den "REC" aund nicht den "BOOTH", den man im Pegel regeln kann ??!!

(haben auch nen Omnitronic Mixer am laufen, aber nem PM-520 kurz vorm Ableben , aber funzt noch

)

zum Thema Frequenzweiche:
es geht aus eig Erfahrung auch mal ohne,
dann wird der Sub halt einfach parallel betrieben,
aber das ist halt nicht optimal,
je nach Umständen auch kontraproduktiv.

haben zwei Fullrange Tops und zwei Bandpässe so längere Zeit betrieben, das ging

schau dir mal

>> hier den 6th-order Bandpass an,
das wäre nen günstiges "Projekt", der läuft "vielleicht" auch ohne Weiche (wenns Budget drückt)
ansonsten würde halt sone günstige Behringer/ JB-Systems- weiche auch langen.
XLR-Anschlüsse sind kein Problem, es gibt Adapter auf Cinch dafür.

für Ohne-Weiche-Betrieb sollte es funzen den 18/500 8A ins Speakerplans X1 zu stecken,
der hätt dann nen ähnlichen SPL-Abfall zu hohen Frequenzen wie unser Bandpass damals, mit dem das ging.

aber sone Aktivweiche/Controler ist schon echt sinnig, solang keiner fremd dran rumfingert

(Jugendraum ??? )

Jensen1991
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 13. Dez 2012, 22:40

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten und entschuldgt die lange Abwesenheit, aber das Projekt wurde aus Geldmangel kurzerhand auf Eis gelegt. Nach der letzten Party ist das Budget jedoch wieder vorhanden.

Zu den beiden Eigenbauten:

@bockseb: Wo genau kann ich denn den von dir vorgeschlagenen "Bausatz" finden?

Ist es auch für Leihen unproblematisch einen Sub selbst zu bauen?
Ich habe zunächst mal die Befürchtung 100-150 Euro in den Sand zu setzen, da ich aus dem Wechsel von Hochtönern an den vorhandenen Boxen bisher nichts in der Richtung getan habe.
Dem gegenüber steht nunmal dann die 3jährige Garantie von Thomann.
Kann ich also als Laie einen Klangunterschied zwischen einem günstigen (wenn nicht sogar billigen) Sub von Thomann und einem Eigenbau feststellen, der das Risiko rechtfertigt?

Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Mühen!

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