Regionales Radio und DVB-t zusätzlich zu SAT

Pauschal kann man dazu gar nichts sagen. Welche Antennenart ist laut der Empfangsprognose nötig, wie groß ist der "Rechen" der Nachbarn? Über die von der ueberallfernsehen.de-Startseite weiterverlinkten Seiten kann man Infos dazu bekommen, über welche Kanäle bzw. Frequenzbereiche und mit welcher Polarisationsrichtung DVB-T in der Region gesendet wird. Also erst mal Hausaufgaben machen...

In einem gut DVB-T-versorgten Gebiet, in dem DVB-T nur noch UHF nutzt, würde ich zu einer kompakten Antenne wie SN 20 greifen. Sollen UKW-Regionalsender aus mehreren Richtungen empfangen werden, bietet sich ein Ringdipol an. Für eine Richtung wartet ein Einfachdipol wie WB 201 mit höherer Empfangsleistung auf und ist kleiner.

Zusammenschalten kann man UKW- und DVB-T-Antenne mit einer Weiche.

Einfachste Lösung: Sehr nahe an einem DVB-T-Sendestandort und vertikaler DVB-T-Austrahlung könnte man es auch mit einer Kombiantenne versuchen.

Danke für die Hinweise,hab meine Hausaufgaben gemacht und folgende Infos erhalten.
DVB-T sendet im Frequenzbereich zwischen 500 und 660 MHz und die Polarisation ist Horizontal.
Zur Empfangsqualität reicht bei den öffentlich-rechtlichen Sendern eine Zimmerantenne, bei den Privaten muss, wenn es überhaupt möglich ist sie zu empfangen, es eine Dachantenne sein.
Eigentlich wollte ich die Aussenantenne am Wandhalter der SAT Schüssel befestigen "kopfkratz" geht das jetzt nicht ???
Gibt es eine Antenne die DVB-T und Radio zusammen empfangen kann?
Ist die Weiche nötig beim Multischalter SMS 51203NF der hat einen aktiven terr. Eingang?
Immer mehr Fragen tun sich jetzt auf. hoffenlich hab ich mich hier nicht übernommen
Bin wirklich auf euren Rat angewiesen und dank euch schon mal recht herzlich.

Dachantenne hat mehr die Bedeutung von freier Sicht zum Sender. Wenn freie Sicht auch von einem Montageort neben der Satantenne gegeben ist, spricht nichts dagegen. Wie leistungsfähig (mechanisch groß) eine "Dach"antenne sein muss, kann man naturgemäß aus der Ferne nicht beurteilen - daher oben die Frage nach den unter ähnlichen Bedingungen in der Nachbarschaft eingesetzten Antennen. Reicht es als Schlechtwetter-Fallback nicht aus, sich auf die leichter zu empfangenden öffentlich-rechtlichen Sender zu beschränken?

Für den Einsatz separater Antennen für UKW und DVB-T braucht man eine Weiche. Der SMS 51203 NF hat zwar eine aktive Terrestrik, aber eben nur einen und nicht zwei terr. Eingänge.

Mit Kombiantennen sieht es eher schlecht aus. Die oben angesprochene wird sich für DVB-T mit horizontaler Polarisation kaum eignen. Falls regionales UKW aus der Richtung des DVB-T-Senders zu empfangen ist, könntest Du es mit der passiven Variante der WB 345 versuchen. Die ist zwar nicht für UKW, aber für UHF (also bis hinunter zu 174 MHz) ausgelegt.