DAB - automatischer Frequenzwechsel beim NDR

Gestern war ich im Raum Osnabrück - auch nahe der Varusschlacht.

Nach einem Scan auf dem Venner Berg war noch 06D NDR gespeichert.
Bei der Hangabfahrt nach Norden endete dieser Empfang sehr bald.
Erst nach etwa vier Minuten wurde auf 12A automatisch umgeschaltet.

Seit der Erhöhung von 1 auf 4kW verbesserte sich der Empfang deutlich.
Bisher endete die mobile Reichweite beim Sender Bramsche auf der A1.
Aktuell reicht es weiter nach Süden bis zur A1 Lengerich / Tecklenburg -
aber mit vielen Aussetzern - kein Wunder bei der Abschattung vor Ort.

Auf der beschriebenen Strecke ist jedoch 10A NDR perfekt empfangbar:
bis Bramsche vom Sender Damme und erst recht unten in Tecklenburg
mit Sicht auf den Sender Dörenberg bei Iburg in gut 10km Entfernung.

Auf dieser Fahrt änderte nicht mal ein Systemneustart den Empfang,
weil der 12A zuletzt eingelesen und damit einfach abgespeichert wird.
Zudem ist bei der Frequenzwahl der DAB-Radios leider entscheidend,
ob auf dem empfangenen Kanal noch irgendwelche Reste ankommen,
bevor das Radio einen Wechsel versucht. Das kann nur UKW mit RDS.

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10A klappte auf der A1 fehlerfrei bis zum Kreuz Westhofen bei Hagen.
Beim Kreuz Kamen ging der Pegel passend zu jeder Senke in die Knie.
Bei Volmarstein gab es in rund 100km vom Sender noch mal Vollpegel,
der ein Reflex über den Florian sowie den Hochkamin Hengsteysee ist.
Das hochliegende Kreuz Wuppertal Nord bildet den Übergang zum 11A SWR.

NDR BLUE sendete ein erstklassiges Rockkonzert mit rotzigem Sound.
Das hat mich nach dem ärgerlichen Zirkus mit der Kanalwahl entschädigt.