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DAB oder DAB++A -A |
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Autor |
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anonimous
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Apr 2013, 17:32 | |||
Hallo Weiss jemand, ob der Tuner Denon TU-1800DAB DAB+ unterstützt? BTW weiss jemand vielleicht wieviele DAB+ Radio Stationen gibt's in Zürich? |
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maconaut
Inventar |
#2 erstellt: 23. Apr 2013, 17:53 | |||
[Beitrag von maconaut am 23. Apr 2013, 17:54 bearbeitet] |
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anonimous
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Apr 2013, 17:56 | |||
[Beitrag von anonimous am 23. Apr 2013, 17:57 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#4 erstellt: 24. Apr 2013, 13:08 | |||
Das ist sehr unwahrscheinlich, denn diesen Tuner gibt es schon recht lange (seit 2005). Auch die Tatsache, dass es ihn nur noch in GB gibt (dort wird kein DAB+ gesendet) und nicht mehr in der Schweiz (dort wird DAB+ gesendet), spricht dagegen. |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 24. Apr 2013, 15:00 | |||
Der Denon kann definitiv kein DAB+. Und Heimgeräte mit DAB+ sind auch rel. selten, weil dort DAB/DAB+ eigentlich übrflüssig ist. Alle Sender, die es über DAB/DAB+ gibt, gibt es entweder über UKW oder per Internetradio. Und gegen die immense Programmvielfalt von Internetradio siehts bei DAB/DAB+ eher dünn aus. Grüße Roman |
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Radiowaves
Inventar |
#6 erstellt: 24. Apr 2013, 15:04 | |||
Klare Antwort: nein. Denon hat das explizit erwähnt und sogar ein Umtauschangebot gemacht. Für den 1800er bekam man dann ein Plaste-Vorsatzkästchen zum reduzierten Preis angeboten. Ich hätte freiwillig verzichtet. [Beitrag von Radiowaves am 24. Apr 2013, 15:06 bearbeitet] |
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silberfux
Inventar |
#7 erstellt: 25. Apr 2013, 19:14 | |||
Hallo Roman, wenn es Dir nicht auch auf die Qualität ankommt, hast Du schon Recht. Eine weitere Alternative, die auch qualitativ konkurrenzfähig ist, ist DVB-C. BG Konrad |
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Passat
Inventar |
#8 erstellt: 25. Apr 2013, 20:51 | |||
Naja, auch DAB/DAB+ glänzt nicht mit Qualität. Oft ist deren Klangqualität sogar noch unterhalb der von UKW. Da wird nämlich das totkomprimierte UKW-Signal dann auch noch durch die verlustbehaftete Datenkomprimierung gejagt und mir niedrigen Datenraten gesendet. Mit der theoretisch möglichen maximalen Datenrate sendet bei DAB/DAB+ kein einziger Sender. Grüße Roman |
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Radiowaves
Inventar |
#9 erstellt: 25. Apr 2013, 21:45 | |||
Eben: DAB wird meist noch mit dem für UKW verbogenen Signal befeuert, statt einen sauberen Abgriff vor dem Optimod zu machen. Und wenn ich Papiere der ARD-Hörfunk-Betriebsleiter, die mir zugeflogen sind, richtig deute, ist das auch künftig als Regelfall anzusehen. Hinzu kommt noch, daß im DAB+ Standard dummerweise der LC-Modus gar nicht gefordert ist, ihn Empfänger also nicht normgerecht decodieren müssen. prompt gibt es DAB-Empfänger, die ausgerechnet die hochwertigsten DAB-Signale (AAC LC ohne SBR) nur mit schauderhaften Artefakten wiedergeben. Den Anstalten blieb wegen Beschwerden teilweise nichts weiter übrig, als SBR zuzuschalten und auf AAC-HE zu gehen. Die Pseudohöhen, die SBR erzeugt, sind aber häufig als eindeutig synthetischen Ursprungs zu erkennen. Undsoweiter... Manche DAB-Programme (vor allem 96 kbps AAC-HE und alles darüber) sind für unterwegs bei stabilem Empfang wirklich brauchbar. Für daheim bitte nicht. Da ist DVB-S oder DVB-C besser, wenns mit mindestens 192 oder besser 256 kbps MP2 läuft. |
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opa38
Inventar |
#10 erstellt: 16. Jun 2013, 08:34 | |||
Problem ist halt nur, das lokale Sender so gut wie überhaupt nicht über SAT senden............ Da bleibt nur der minderwertige analoge UKW Empfang.... |
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Radiowaves
Inventar |
#11 erstellt: 16. Jun 2013, 09:17 | |||
Es gibt doch kaum noch regionale Programme, die anhörbare Qualität liefern würden - also direkt ab Funkhausausgang. Vor allem die Privaten sind meist grottigst verbogen, die Lokalfunker dazu noch häufig dilettantisch betreut. Da ist das "minderwertige UKW" komplett unterfordert. Und von den öffentlich-rechtlichen sind nur noch die Kulturwellen brauchbar, der rest ist meist ebenso übel entstellt wie bei den Privaten. Also: für den Dreck ist UKW schon zu schade und DAB fügt noch weitere Störungen hinzu. DVB-S (und DVB-C, mit Einschränkungen bei Kabel Deutschland) liefern bei den Kulturwellen wenigstens das machbare und sind deshalb zu bevorzugen. |
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anonimous
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 21. Aug 2013, 20:10 | |||
Vielen Dank für Alle Antworten. |
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HansEberhardt
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 22. Aug 2013, 10:15 | |||
Die Kompressionsalgorithmen für DAB+ arbeiten am besten und effektivsten mit unkomprimierten/unverbogenen Audiosignal. Dann klingt DAB+ auch meist besser als UKW. Aber Sch***se kann man keine Bonbons mehr machen. Das Problem heutzutage ist halt, daß man früher neben dem Moderator noch einen Techniker hatte, der für die Aussteuerung des Signales zuständig war. Heute muß auch beim Rundfunk alles nur billig sein, da kommt die Anschaffung von Technik, die für die Aussteuerung sorgt, dem ganzen aber auch fast die komplette Dynamik nimmt, so daß bei einem Musikstück fast keine Unterschiede zwischen der leisesten und der lautesten Passage festzustellen sind, natürlich billiger. Dann reicht für die Sendung der Moderator als Selbstfahrer, auch wenn er von Sound und Technik nicht die kleinste Ahnung hat. Auf diese weise kann aber nur noch grottiger, verbogener Mist produziert werden. Übrigens, wer ein sehr gutes Gehör hat und bei der Verbesserung von Audiocodierungsalgorithmen mithelfen möchte, sollte sich für die Hörtests beim IDMT der Fraunhofer in Ilmenau melden. [Beitrag von HansEberhardt am 22. Aug 2013, 10:19 bearbeitet] |
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Radiowaves
Inventar |
#14 erstellt: 22. Aug 2013, 21:02 | |||
Sowas sagte man auch bei MP2 und ich konnte das zumindest damals nicht oder nur kaum bestätigen. Die beiden Gruppierungen der "schlecht" oder "gut" klingenden Astra-Digitalradios (ADR, 192 kbps MP2) waren die mit joint stereo (schlecht) oder linear stereo (gut) und das war einem Bug im MP2-Encoder Barco RE660 geschuldet. Das Problem war unabhängig davon, ob nun die verbogene, aufgedunsene und breitgetretene Popwelle oder die noch weitgehend saubere Kulturwelle zur Aufführung kamen. Bei DAB+ war es bis vor einiger Zeit so, daß in Berlin Bayern 2 nichtmal aus dem für DVB-S herangezogenenSignal mit UKW-Processing generiert wurde, sondern einen separaten Ausgang im Funkhaus hatte und mit voller Dynamik kam. Dennoch und auch trotz recht hoher Bitrate für AAC-HE (96 kbps mit SBR) war das Signal zwar dynamischer und lebendiger, hatte aber diese nervige Rauheit ("Schmirgeln") von AAC-HE und auch deutliche Artefakte. Beim Unterwegshören freilich war das egal und mit einem guten UKW-Signal vergleichbar. Inzwischen hat man aber auf das übliche UKW-aufbereitete Signal als DAB-Quelle umgestellt.
Nicht zwingend. Programme wie Bayern 2 (schon recht laut, aber noch weitgehend sauber und vor allem unverbogen) kommen oft auch vom Selbstfahrplatz. Auch bei D-Kultur wird meines Wissens nach etliches aus Selbstfahrstudios abgewickelt. Und die sind auch leidlich sauber. Das Hauptptoblem sind die oft verwendeten Ami-prozessoren (Optimod, Omnia), die ja bewußt für eine Sound-Entstellung designed sind. Mit einem Drittel der Kosten hätte man auch einfach einen dezenten "Lautmacher" nebst Modulationskontrolle erwerben können, der alles, was technisch nötig ist, erfüllt hätte: Jünger d07 aus Berlin. Aber man will ja verbogen klingen, also muß die fette Amikiste rein. Nötig für die Einhaltung der UKW-Parameter ist sie nicht, im Gegenteil: nicht selten laufen solche Schweineprogramme weit unter den maximal zulässigen 75 kHz Spitzenhub, weil sie so verdichtet sind, daß sie weit früher die maximal zulässige Multiplexleistung von 0 dBr erreichen. Also leise gedrehte plattgepreßte Soße mit viel Luft für Spitzen, die diese "Soundgurus" irgendwie nicht mögen. |
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