DAB+ Radio Stereo Tuner

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panasoo
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Mrz 2015, 12:06
weil ich meine Stereoanlage um zusätzliche Sender auf DAB+ erweitern wollte, kaufte ich diesen Tuner
TechniSat DAB+ Digitalradio 100
DAB+ und UKW -Empfang mit Wurfantenne,
außer Ein/Aus keine weiteren Schalter, Knöpfe und Lautsprecher,
Klinken-Ausgang zur Stereoanlage,
alle Einstellungen und Lautstärke mit Fernbedienung,
nach ersten Tests störungsfrei in Stereo
Infos http://www.idealo.de...o-100-technisat.html

Technisat DAB+ Digitalradio 100

Technisat DAB+ Digitalradio 100

Technisat DAB+ Digitalradio 100


[Beitrag von panasoo am 08. Mrz 2015, 12:10 bearbeitet]
kai_244
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Mrz 2015, 15:28
An die Reste meiner alten Yamaha-Midi-Anlage, an den Receiver RX-10 habe ich auch ein digitales Sangean-Radio angeschlossen, vor allem weil der Yamaha-Tuner mittlerweile nicht mehr richtig in UKW-Stereo funktioniert. Dieser Fehler scheint auch öfter aufzutreten, wie ich in der Bucht bei verschiedenen angebotenen Geraeten der Classic-Line mit entsprechender Fehlerbeschreibung feststellen konnte.
Vor ca. 10 Jahren, als der Yamaha noch funktionierte, habe ich auch gern über den analogen Ausgang Konzerte - keine klassischen aber seltene - bei Dradio Kultur (Berlin) und MDR Figaro (Kultur) aufgenommen. Dabei hat mich in leisen Passagen durchaus das Rauschen später gestört. Trotz hier sehr kritischer Einschätzung zu DAB+ habe ich also das Sangean und fürs Auto ein Pure Move 2500 erworben. Um die Fehler vor allem durch SBR hören zu können, habe ich bei Figaro zwischen UKW und DAB hin- und hergeschaltet, tw. die Höhen voll aufgedreht, mit verschiedenen Kopfhörern gehört, Sprache und Musik verglichen, allein: /Ich/ höre keinen Unterschied, weder zum UKW-Tuner des Yamaha, noch zum Sangean. Beim Dokukanal von Dradio klingt's allerdings dann so, wie hier von einigen Forenten beschrieben, Zwitschern, unnatürliche Höhen etc.Bei Dradio Kultur bin ich mir nicht sicher, anhörbar finde ich DAB aber auch da und beim DLF. Wollte dies eignetlich im anderen, nunmehr geschlossenen Thread schreiben.


[Beitrag von kai_244 am 18. Mrz 2015, 15:31 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#3 erstellt: 18. Mrz 2015, 19:58
Bei DKultur vergleichst DU 192 kbps MP2 (so wird UKW zugeführt) mit 96 kbps HE-AAC (DAB+). DAB dürfte da deutlich "frischer" klingen, weil die Pesudohöhen sehr derbe sein können. Das wirkt im ersten Moment perfekt sauber, kann aber vor allem bei älterer Musik mit eher gedämpften Höhen verstörend wirken.

Figaro müßte ich mal vergleichen zwischen UKW und DAB. Keine Ahnung, wie sich DAB da schlägt.

D-Radio Dok+Deb ist natürlich Magerbitrate, ein Wunder, daß das überhaupt so gut geht auf DAB. Das gleiche gilt für den DLF, der da immer noch mit 128 kbps MP2 läuft und für diese mickrige Bitrate sehr ordentlich klingt (es bleibt natürlich Lo-Fi). Im Sommer wollen sie dann wohl auch auf HE-AAC umstellen.

Aufnahmen freilich am besten via DVB-S oder - außer bei kabel Deutschland - üner DVB-C. Perfekt in Originalqualität aufn USB-Stick... geeigneten Receiver vorausgesetzt.
kai_244
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:56

Bei DKultur vergleichst DU 192 kbps MP2 (so wird UKW zugeführt) mit 96 kbps HE-AAC (DAB+). DAB dürfte da deutlich "frischer" klingen, weil die Pesudohöhen sehr derbe sein können. Das wirkt im ersten Moment perfekt sauber, kann aber vor allem bei älterer Musik mit eher gedämpften Höhen verstörend wirken.


Dann dürfte das UKW-Signal ja auch nicht frei von digitalen Artefakten sein, oder? Kann man 192kbps MP2 mit Internetradio vergleichen, das wären ja 128/MP3? Beim DLF jedenfalls hatte ich im Sommer auch auf UKW in Jena 104,5 Mhz schon mal Zwitschern und Störungen. Auch beim MDR klingen die Nachrichtensprecher und Moderatoren bei DAB und UKW zwar für mich gleich, gefallen tut's mir trotzdem nicht, vor allem die Zischlaute, vielleicht liegt das an der Mikrofonierung?

Finde jedenfalls, daß das ein interessantes Thema ist und UKW und DAB beide ihre Berechtigung haben (DAB bspw. in S.-Anhalt im Auto über die Dörfer geht imho nur bedingt).


[Beitrag von kai_244 am 19. Mrz 2015, 17:57 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#5 erstellt: 19. Mrz 2015, 19:22

kai_244 (Beitrag #4) schrieb:
Dann dürfte das UKW-Signal ja auch nicht frei von digitalen Artefakten sein, oder?

Korrekt. Nimm Dir mal die Nachrichten bei DKultur (also etwas, das definitiv live ist und nicht womöglich im Studio vorproduziert und dabei datenreduziert gespeichert wurde) und schneide die ohne Datenreduktion (also als Wave) von UKW mit. Dann bilde die Kanaldifferenz (links minus rechts) und höre Dir das an. Es zischelt fantastisch. Wie 192 kbps MP2 nunmal zischeln.


kai_244 (Beitrag #4) schrieb:
Kann man 192kbps MP2 mit Internetradio vergleichen, das wären ja 128/MP3?

Kann ich Dir nicht sagen, weil ich dank auf 5 Gbyte je Monat limitiertem Breitband-Zugang den Livestream nie gehört habe. 192 kbps MP2 würde ich eher mit 160 kbps MP3 vergleichen, bei manchen Codecs auch beinahe mit 192 kbps MP3. Die Artefakte bei MP2 klingen auch oft etwas anders als die bei MP3. Das ist aber sehr Codec-abhängig.

Wichtiger ist vielleicht die Aussage, daß 192 kbps MP2, wenn sie gut gemacht sind, gerade "wohnzimmertauglich" sind und 192 kbps MP3, wenn sie gut gemacht sind, faktisch transparent sind und von der CD nicht mehr auseinanderzuhalten bei der meisten Art von Programm-Material.


kai_244 (Beitrag #4) schrieb:
Beim DLF jedenfalls hatte ich im Sommer auch auf UKW in Jena 104,5 Mhz schon mal Zwitschern und Störungen.

Bei Schlechtwetter? Gewitter? Dann ist die Satellitenantenne am Sender zu klein, DLF kommt ja auch über 23,5° Ost zum UKW-Sender, allerdings nicht mehr über die alte 192er SCPC-Verbindung, sondern mit 384 kbps - das ist ne andere Hausnummer.

Die 104,5 vom DLF kommt von Osmaritz (oberhalb Winzerla), während die 98,2 von DKultur vom Kernberg-Sender kommt und auch etwas schwächer ist. Entsprechend sind die Empfangsergebnisse. Im nördlichen Lobeda-Ost geht Kernberge kaum, weil der Johannisberg davorsteht. Unterhalb der Lobdeburg ("Chinesische Mauer") kann auch Osmaritz schauderhaft zischeln und zerren, wenn man Mehrwegeempfang hat und sich zusätzlich zum Direktsignal von Osmaritz noch die reflektierten Signale von der Lobdeburg reinholt. Das gilt auch für die anderen Osmaritz-Frequenzen.

Am Westhang, Schott - Zeiss - FH - Winzerla, sind freilich die Kernberge besser als Osmaritz. Drückt da halt voll drauf, betrifft aber nur DKultur und Top40, die irrerweise noch unterschiedliches Abstrahlpattern haben.


kai_244 (Beitrag #4) schrieb:
Auch beim MDR klingen die Nachrichtensprecher und Moderatoren bei DAB und UKW zwar für mich gleich, gefallen tut's mir trotzdem nicht, vor allem die Zischlaute, vielleicht liegt das an der Mikrofonierung?


Welcher MDR? Figaro? Info? Oder eines der Prollprogramme?

MDR Thüringen ist völlig kaputt, kaputter geht gar nicht. Eines der räudigsten Processings, die ich je in Deutschland gehört habe. Rotzige Verzerrungen, grummelnder Pseudo-Bass. Schlimmer als die Landeswelle in der Anfangszeit mit ihrem lausigen UKW-Processor von Cutting Edge (den wohl der Legende nach fast niemand auf dieser Welt klanglich halbwegs sauber bekam). MDR Thüringen soll so sein, man will akustisch kaputt sein, offenbar will man auch die Senioren mit Hörschaden (die mit diesem Gerotze nachweislich massive Probleme haben) nicht als Hörer. Wobei das Programm ja auch inhaltlich nicht zu ertragen ist aufgrund seiner unfassbaren Dumpfheit. Wenn man bedenkt, wie selbstbewußt 1990/91 die Landessender auf Sendung waren und mit diesem Soundtrack zur allgemeinen Umnachtung heute vergleicht, muß man das Weinen bekommen.

Jump ist freilich auch klanglicher Rotz - passend zum Programm. Und MDR Info ist aus meiner Erinerung heraus auch gut vernehmlich komprimiert, aber nicht so rotzig im Klang.

Bliebe Figaro... was stört? Unsauber? Ich habe mir gerade mal auf einer Aufzeichnung (Satellit) Figaro angehört, Sendungsopener und Live-Anmoderation. Kann erstmal nichts gravierendes feststellen. Mir liegen 2 Spuren vor: AC3 (448 kbps) und MP2 (320 kbps). Das AC3 hat mehr Dynamik und ist nicht Peak-limitiert. Das MP2 könnte identisch der für UKW verwendeten Fassung sein (die aber nicht zwingend mit 320 kbps zum Sender geht, aber den gleichen Studioausgang nutzt).

Hier die Pegel nach der neuen EBU-Norm R128 gemessen (Sendungsopener + Anmoderation):

AC3
Peak -3.4 TPFS
Loudness -22.9 LUFS
Range 5.8 LU

MP2
Peak -6.2 TPFS
Loudness -21.9 LUFS
Range 4.8 LU

Das MP2 ist in den Pegelspitzen limitiert und leicht komprimiert. Das AC3 ist sauberer, wird aber gewiß auch etwas Dynamikbearbeitung haben, nur keine zusätzliche nach dem Mischpult. Der Unterschied ist in Sprechpausen bei direktem Vergleich hörbar: im etwas dynamikkomprimierten MP2 tritt der Studio-Hintergrund deutlicher zutage, es klingt etwas gepresster.

Das AC3 geht auch bis über 20 kHz, das MP2 UKW-konform nur bis etwa 16.5 kHz. Da hängt ein leichtes Processing drin.

Hier beide Spuren im Vergleich:
http://we.tl/8S61F98Oax (AC3)
http://we.tl/F40tlYVpSo (MP2)

(liegt da für 7 Tage)

Stört Dich da was? Das MP2 dürfte klangleich zu UKW sein.


kai_244 (Beitrag #4) schrieb:
Finde jedenfalls, daß das ein interessantes Thema ist und UKW und DAB beide ihre Berechtigung haben (DAB bspw. in S.-Anhalt im Auto über die Dörfer geht imho nur bedingt).

DAB ist in Thüringen und Sachsen der einzige Weg, Sputnik terrestrisch zu empfangen Wäre nun nur noch schön, wenn das Programm einen realen Wert hätte und nicht nur als werbefreies Jump 2 herumdudeln würde. Zwischen 2006 und 2010 ging es ja auch - mit klarem Niveau-Auftrag und mehr Budget. Dann hat der MDR die Übung wieder abgeblasen, weil die Quotenhoffnung nicht erfüllt wurde. Also führte man den Flachfunk in direkter Konkurrenz zu 89.0RTL wieder ein - wozu bei einem werbefreien, gebührenfinanziertem Programm? Prädikat: kann ersatzlos abgeschaltet werden, es gibt ja schon Jump.

DAB ist auch der einzige Weg, MDR Klassik zu empfangen und MDR Info flächendeckend zu bekommen. So gesehen gibt es schon etwas Mehrwert. Da ich keines dieser Programme hören würde, wenn ich (noch) in Thüringen lebte, wäre mir das aber alles wurscht. Für mich bliebe es bei Bayern 2 - daheim über Satellit.


[Beitrag von Radiowaves am 19. Mrz 2015, 19:27 bearbeitet]
kai_244
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Mrz 2015, 18:41

Korrekt. Nimm Dir mal die Nachrichten bei DKultur (also etwas, das definitiv live ist und nicht womöglich im Studio vorproduziert und dabei datenreduziert gespeichert wurde) und schneide die ohne Datenreduktion (also als Wave) von UKW mit. Dann bilde die Kanaldifferenz (links minus rechts) und höre Dir das an. Es zischelt fantastisch. Wie 192 kbps MP2 nunmal zischeln.


Ja, werde ich mal probieren wobei mir nur audacity zur Verfügung szteht und ich damit lange nicht gearbeitet habe. Wie gesagt, daß ich mitgeschnitten habe, ist lange her, heute kaufe ich eher wieder CDs


Wichtiger ist vielleicht die Aussage, daß 192 kbps MP2, wenn sie gut gemacht sind, gerade "wohnzimmertauglich" sind und 192 kbps MP3, wenn sie gut gemacht sind, faktisch transparent sind und von der CD nicht mehr auseinanderzuhalten bei der meisten Art von Programm-Material.
Ahja, danke, meine MP3 habe ich meist mit 256 gespeichert, na, höre ja doch den Unterschied nicht mehr so.


Bei Schlechtwetter? Gewitter? Dann ist die Satellitenantenne am Sender zu klein, DLF kommt ja auch über 23,5° Ost zum UKW-Sender, allerdings nicht mehr über die alte 192er SCPC-Verbindung, sondern mit 384 kbps - das ist ne andere Hausnummer.

Die 104,5 vom DLF kommt von Osmaritz (oberhalb Winzerla), während die 98,2 von DKultur vom Kernberg-Sender kommt und auch etwas schwächer ist. Entsprechend sind die Empfangsergebnisse. Im nördlichen Lobeda-Ost geht Kernberge kaum, weil der Johannisberg davorsteht. Unterhalb der Lobdeburg ("Chinesische Mauer") kann auch Osmaritz schauderhaft zischeln und zerren, wenn man Mehrwegeempfang hat und sich zusätzlich zum Direktsignal von Osmaritz noch die reflektierten Signale von der Lobdeburg reinholt. Das gilt auch für die anderen Osmaritz-Frequenzen.


Die Aussetzer beim DLF sind schon etwas länger her und waren imho definitiv digitalen Ursprungs, deswegen hat's mich ja so gewundert, der Empfang hier ca. in der Mitte zwischen Lobeda und Winzerla ist sonst sehr gut. Aufgetreten ist das wimre im Sommer bei Sonnenschein.


MDR Thüringen ist völlig kaputt, kaputter geht gar nicht. Eines der räudigsten Processings, die ich je in Deutschland gehört habe. Rotzige Verzerrungen, grummelnder Pseudo-Bass. Schlimmer als die Landeswelle in der Anfangszeit mit ihrem lausigen UKW-Processor von Cutting Edge (den wohl der Legende nach fast niemand auf dieser Welt klanglich halbwegs sauber bekam). MDR Thüringen soll so sein, man will akustisch kaputt sein, offenbar will man auch die Senioren mit Hörschaden (die mit diesem Gerotze nachweislich massive Probleme haben) nicht als Hörer. Wobei das Programm ja auch inhaltlich nicht zu ertragen ist aufgrund seiner unfassbaren Dumpfheit. Wenn man bedenkt, wie selbstbewußt 1990/91 die Landessender auf Sendung waren und mit diesem Soundtrack zur allgemeinen Umnachtung heute vergleicht, muß man das Weinen bekommen.


Kann dem nur zustimmen, selbst im Bad auf einem älteren Radio mit Breitbändern klingt's komisch, ich habe extra nochmal verglichen mit einem Titel, den ich auch auf Konserve habe. Allerdings weiß man ja auch nicht, ob das nicht auch an der Musik selbst liegt, die neu abgemischt wurde. Der Klang scheint jedenfalls derart verbogen auch durch den Frequenzgang, daß man direkt merkt, daß die Musik völlig anders klingt als gewohnt, Stimmen bspw. zu leise sind. Auf der Stereoanlage oder im Auto mag ich den Sender auch nicht hören. Wobei mir die Musik besser gefällt als früher die deutschen Schlager. Nur: Wenn ich mich früher, egal bei welchem Sender, gefreut habe, wenn ich mal irgendwas aus der Jugend in den 70ern gehört habe, muß sich der MDR hier den Vorwurf gefallen lassen, daß ich durch die ständige Wiederholung auch solche Titel nicht mehr hören mag. Daß man sich nicht ständig aus dem Radio anschreien lassen will und die Stimme selbst bei schlechten Nachrichten - es soll ja gute Laune verbreitet werden - nicht gesenkt wird, kommt noch dazu. Übrigens muß ich auch bei den anderen Sendern Figaro und den zwei Dradios oft umschalten bei best. Themen, die imho zu einseitig behandelt werden. Beim Figaro sind mir nur die Zischlaute aufgefallen bei den Sprechern, das scheint aber nur an der Mikrofonierung zu liegen.
Radiowaves
Inventar
#7 erstellt: 20. Mrz 2015, 21:00

kai_244 (Beitrag #6) schrieb:
Ahja, danke, meine MP3 habe ich meist mit 256 gespeichert, na, höre ja doch den Unterschied nicht mehr so.

Mit anständigem Codec kommt bei 256 kbps MP3 etwas heraus, das man fast nie und das fast niemand jemals vom Original sicher unterscheiden kann.


kai_244 (Beitrag #6) schrieb:
Die Aussetzer beim DLF sind schon etwas länger her und waren imho definitiv digitalen Ursprungs, deswegen hat's mich ja so gewundert


Es dürfte generell kaum noch UKW-Frequenzen geben, die analog zugeführt werden. Wie es beim RBB läuft, weiß ich nicht. Ansonsten sind Zuführungen eigentlich digital - in den unterschiedlichsten Systemen. Manchmal MP2, manchmal APT-X (der BR hatte seine Hauptsender an APT-X-Codecs hängen), beim MDR war es soweit ich mich erinnere teils linear in einem 2-MBit/s-Container, ...

Vielleicht liegen ja im Offenen Kanal Jena noch die 2 analogen Ausgangsübertrager lose verdrahtet im Geräteraum, wie damals zum Sendestart. (Nein, eher wohl auch nicht.)


kai_244 (Beitrag #6) schrieb:
der Empfang hier ca. in der Mitte zwischen Lobeda und Winzerla ist sonst sehr gut.

Wohnst Du im Burgaupark?


kai_244 (Beitrag #6) schrieb:
Der Klang scheint jedenfalls derart verbogen auch durch den Frequenzgang, daß man direkt merkt, daß die Musik völlig anders klingt als gewohnt, Stimmen bspw. zu leise sind.

Nette Übung dazu ab 23 Uhr: Nachrichtenvergleich zwischen Figaro, MDR Info (beide nahezu gleich), MDR Sachsen (stark komprimiert, der obligatorische Mikrofonbrumm schön hochgezogen), MDR Sachsen-Anhalt (etwas grell) und MDR Thüringen (verzerrt und kaputt bis zum gehtnichtmehr). Es ist überall der gleiche Sprecher - und klingt jedesmal völlig anders. In jedem dieser Fälle ist Absicht die Ursache und es hat gerätetechnisch richtig viel Geld gekostet. Da sind die Gebühren doch gut aufgehoben, sowohl inhaltlich als auch ästhetisch.


kai_244 (Beitrag #6) schrieb:
Beim Figaro sind mir nur die Zischlaute aufgefallen bei den Sprechern, das scheint aber nur an der Mikrofonierung zu liegen.


Betrifft das auch die von mir oben hinterlegten Beispiele? Mich stört da nichts.
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