ukw empfang verstärken

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mildredpierce
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Dez 2014, 00:34
nabend,

ich benötige ein paar tips, wie ich meinen radioempfang verbessern kann.

im bungalow/ kleingarten nutze ich einen sony str-de185 receiver (http://www.sony.de/support/de/product/STR-DE185)
da ich im garten auch radio eins hören möchte und das mit der bisherigen antenne nicht funktionierte, holte ich mir auf anraten eines freundes folgendes modell (http://www.ebay.de/itm/111226628774)
habe ich am bungalow angeschraubt...ragt etwas über das dach hinaus.

damit empfange ich radio eins und eigentlich ist alles gut. aber...ab und an rauscht es doch gewaltig...
daraufhin habe ich mich hier ein wenig belesen. wenn ich das richtig gelesen habe, nützt mir ein antennenverstärker nicht viel, da auch das rauschen verstärkt wird...

was habe ich für optionen?

neues antennenkabel? (zuhause habe ich vor ein paar tagen mein antennenkabel ausgetauscht, da (kabelanschluss) einige hd sender nicht mehr empfangen wurden)
jetzt hatte ich die überlegung für den garten ein neues antennenkabel zu holen.
keine ahnung was ich bisher für ein antennenkabel nutze, sicher ein olles...(bis gestern hatte ich mir keine gedanken über die unterschiede gemacht) aber für zuhause habe ich jetzt eins von hama, 100db, 3fach geschirmt...top bild.
verbessert das den radioempfang auch?

einen fernseher habe ich im garten über dvb-t laufen. kann man damit auch radiosender empfangen?

eine dritte option, von der ich schon gelesen habe, wäre ein sat receiver, da man damit auch radio empfangen kann.
mir wurde dieses gerät empfohlen (http://www.amazon.de/Digitalbox-Imperial-plus-HDTV-Sat-Receiver-schwarz/dp/B002FOJFLY/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1401648842&sr=8-1&keywords=sat+receiver+alphanumerisches+display)
allerdings möchte ich mir nicht unbedingt noch nen gerät hinstellen...

habe hier in nem anderen thread was über ne aktive antenne gelesen...wäre das eine alternative?

danke für eure tips

edit: bevor jemand fragt. mir ist klar, dass keine gartensaison ist und das "problem" nicht so akut ist, aber ich bin da nur drauf gekommen, weil ich für zuhause nen neues antennenkabel habe...mein gedanke...vielleicht hilft das auch beim radioempfang


[Beitrag von mildredpierce am 25. Dez 2014, 00:36 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#2 erstellt: 25. Dez 2014, 11:37
Hallo und schöne Weihnachten im Garten!

Die Antenne ist schonmal deutlich besser als irgendein Draht, der lose herumliegt oder aufgespannt ist. In gegenden mit sehr gutem Empfang (Abstand zum Sende rnicht allzu groß, Sendeleistung recht hoch) und ohne viel Geflexionen (Flachland, keine hohen gebäude) kann man damit von allen Seiten gut empfangen. Der Preis für diese Allseitigkeit: es gibt keine Vorzugsrichtung, in die die Antenne besonders empfindlich "lauschen" würde. Dazu bräuchtest Du eine Richtantenne, die tut genau dies, blendet dafür aber vor allem von den Seiten und von hinten einfallende Sender aus.

Als erstes wäre wichtig zu wissen, wo Dein Garten liegt bzw. was dort empfangstechnisch geht. Dazu kannst Du mit fmscan.org -> "Frequencies For Any Location" -> genauen Ort mit Google Maps suchen -> "Generate" eine Tabelle der vemrutlich stärksten Frequenzen abrufen. Oben stehen alle irgendwie theoretisch möglicherweise empfangbaren Frequenzen (viel zu viele und viel zu optimistisch gerechnet), unten steht eine zweite Tabelle mit den stärksten Programmen der Stärke nach geordnet. Wo steht da Radio Eins und was steht da (ganz rechts) als Signalstärke in dBµV?

Optionen bei der Antenne wären: Antenne deutlich höher setzen und Richtantenne verwenden.

Thema Antennenkabel: UKW liegt bei vergleichsweise niedrigen Frequenzen um 100 MHz, da dämpfen die Kabel nur wenig. Wenn das Kabel nicht wirklich defekt ist, sind da 10 Meter absolut kein Thema und mit einem besseren Kabel auch nicht besser zu bekommen. Was beim Kabelanschluß stört, sind Einstrahlungen von außen (z.B. Schaltnetzteile, PC-Monitore, ...), die die Abschirmung des Kabels überwinden und den Empfang stören können. Deine UKW-Antenne im Garten gibt aber genau die gleichen Frequenzen und Programme aufs Kabel, wie ohnehin am Ort "in der Luft" sind. Klar, ist ja eine Antenne. Das vorhandene Kabel ist am antennenseitigen Ende also völlig "undicht" - die Undichtigkeit nennt sich Antenne.

Störungen, die auch um die Antenne herum maßgeblich sind, bekommst Du mit einem dichteren Kabel also auch nicht weg, da das System ja gerade absichtlich "aus der Luft" empfängt. Nur wenn nahe des Receivers heftige lokale Störungen sind (doch irgendein Netzteil, ...), könnte ein besseres Kabel helfen. Ansonsten ist es für diesen Zweck rausgeworfenes Geld. Wichtiger ist, daß die Stecker sauber montiert sind und nicht da schon der Anschluß schuld am schölechten Empfang ist.

Wenn Du dennoch ein besseres Kabel verwenden willst: hier tuts z.B. Kathrein LCD95 oder LCD-111 hervorragend, oder Wisi MK96 - Meter-Preis um 60 Cent. Ist für diesen Zweck meiner Meinung nach aber unnötig, wenn das derzeitige Kabel ein Koaxkabel 75 Ohm ist mit zweifach-Schirmung.

Bedenke bitte, daß auch an der Gartenlaube Blitzschutzthemen gelten. Eine Außenantenne, die sich nicht im Schutzbereich des Gebäudes befindet, muß geerdet werden als Mindestmaßnahme. Mehr wird man im Garten ja kaum machen. Wenn man nicht anständig erdet (dicker Kupfer-Draht 16 qmm mit geeigneter Mastschelle ans Antennenstandrohr und außen am Haus runter, mit Dachrinne brücken an der Übergangsstelle, anständiger Erder tief genug in die Erde) und es schlägt ein Blitz ein, kann der sich über die Antennenleitung den Weg nach innen suchen und dort knallt er dann an geeigneter Stelle in etwas, worein er sich erden kann, also Stromleitung, Wasserleitung oder sowas. Dabei kommt es zum Lichtbogen, der ist heiß und die Laube war dann längste Zeit eine gewesen.

Folien von Forenkollegen Dipol dazu:

Nicht erdungspflichtiger Schutzbereich der Fassade [1] Nicht erdungspflichtiger Bereich der Fassade

Blitzstromtragfähige Erdungsschellen Blitzstromfähige Erdungsschellen

Blitzschaden Gartenhaus ehemaliges Gartenhaus

DVB-T kann als DVB-System auch Radio übertragen. Ausgerechnet Radio Eins (so Du das aus Babelsberg meinst und nicht das aus Coburg) lief 2005-2006 auch mal in Berlin auf DVB-T. Dann hat der RBB den Versuch abgebrochen, obwohl das in der UKW-Hölle Berlin (viel zu viele starke Sender, ständig Übersteuerungen der Tuner) eine Wohltat war. In Südbrandenburg liefen die RBB-Programme später nochmal auf DVB-T, als der Media Broadcast die Innereien am Funkturm Calau abgefackelt waren kurz nach der Komplettsanierung. Das ist auch vorbei. In Deutschland bekommst Du auf DVB-T kaum oder kein Radio, in UK würde das ganz anders aussehen.

Sat wäre eine Option, auch für den TV. Dazu brauchst Du aber eine Satantenne von sagen wir mal mindestens 50 cm Durchmesser und vor allem freie Sicht nach Südosten schräg in den Himmel. Vor allem bei Gärten steht da gerne mal was baum-technisches im Wege. Radio Eins käme darüber, leider klanglich seit Sommer 2011 genauso grottig verrotzt wie auf UKW. Der empfohlene Receiver hätte den Vorteil einer Sendernamenanzeige, damit Radiohören nicht zum Blindflug wird. Es gäbe weitere Geräte unter 50 EUR, die das gleiche können, teils als Gebrauchtware.

Eine aktive Antenne ist eine Antenne mit nachgeschaltetem Verstärker - wenn der Empfang schlecht ist, ändert das nicht viel. Bei schwachem Empfang, aber gutem Signal, kann ein extrem rauscharmer Verstärker durchaus was retten, bei gestörtem Empfang jedoch nicht.

Also, schau erstmal auf FMscan, welche Frequenz in Frage kommt und wie stark sie reinkommen soll.
mildredpierce
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Dez 2014, 17:54
nabend radiowaves,

auch dir ein schönes weihnachtsfest...und danke für die ausführliche antwort.
ja, ich meinte radioeins vom rbb.

hab mal meinen standort eingegeben.
in der unteren tabelle steht radioeins auf platz 18.
signalstärke 52 dBµV.
senderstandort ist belzig in brandenburg. 61km weit.

mit meinem ringdipol hab ich eigentlich gar keinen so schlechten empfang. an manchen tagen rauscht es aber eben doch.
alternativsender mdr info läuft völlig störungsfrei...immer...aber ist ja auch näher dran.

wie schon erwähnt...da ich zuhause gerade das antennenkabel getauscht habe, dachte ich mir, dass ein qualitativ besseres kabel, mehr bringt. verstehe deine ausführungen aber...

ich habe keine ahnung was ich momentan für ein kabel nutze, aber ich gehe mal davon aus, dass es so eines ist wie du erwähnt hast...doppelt geschirmt.
deinen tip mit den steckern werde ich noch mal aufgreifen...habe da "reste" verbaut, die ein kumpel noch liegen hatte...werde mal neue holen.
das antennenkabel zu wechseln, liegt eigentlich auch nicht so sehr in meinem interesse, da ich es beim umbau/ sanierung der laube quasi unter der holzverkleidung bzw. trockenbauwand verlegt habe. es ist nicht so, dass es nicht möglich wäre ein neues kabel zu verlegen. aber es muss auch nicht unbedingt sein.

der tv läuft über dvb-t. für ab und an ein länderspiel und gelegentlich kika reicht mir das auch völlig aus. wenn der radioempfang (speziell radioeins) durch sat och nicht besser wird, dann ist das für mich nicht wirklich eine alternative.
richtung südost könnte gerade noch so klappen...ansonsten stört ein kirschbaum.

der ringdipol ist eigentlich schon an der höchsten stelle. ein halber meter überm laubendach.
ne option wäre vielleicht noch, dass teil in den kirschbaum zu hängen...aber das sieht nicht aus.

auf jeden fall bin ich auch dankbar für den tip mit dem blitzableiter. bin zwar gut versichert und bisher habe ich gehofft, dass ein blitz eher in den kirschbaum einschlägt...aber man kann ja nie wissen?

greife ich also noch deinen ersten tip auf...richtantenne.
wenn ich den eintrag bei wikipedia richtig verstanden habe, richte ich das teil richtung belzig aus? was brauch ich da für ne antenne? in der bucht lese ich immer was von wlan antenne? du meinst doch eher so ein teil wie auf den altbauten installiert war?

danke.
Radiowaves
Inventar
#4 erstellt: 25. Dez 2014, 23:21
Guten Abend!


mildredpierce (Beitrag #3) schrieb:
hab mal meinen standort eingegeben.
in der unteren tabelle steht radioeins auf platz 18.
signalstärke 52 dBµV.
senderstandort ist belzig in brandenburg. 61km weit.


Das ist nicht viel... mit einer Richtantenne, die gegenüber einem Runddipol nochmal vielleicht 4-5 dB Gewinn macht, käme man schonmal etwas besser. Größere Richtantennen als z.B. 5-Elementer sind dann aber wohl doch zu derbe für eine Gartenlaube. Ob diese Antenne genügt, kann ich freilich von hier nicht sagen. Am Einsatzort ergeben sich dann immer wichtige Erkenntnisse, die durch keine Simulation vorhersehbar waren. Ich stand schon auf nem Feld oberhalb meiner Heimatstadt mit nem Runddipol auf Besenstiel in Sonnenschirmständer, hatte ein Antennenmeßgerät für knapp 10.000 EUR angeschlossen und war entsetzt, weil die real gemessenen Werte etwa 20 dB (!!!) unter denen lagen, die mir FMscan ausgespuckt hatte. Ja, das Feld war noch in einer leichten Senke, ich hatte keine freie Sicht zu den Sendern. Deshalb auch der Mast dort, etwa 15 Meter hoch, für die Antennen.

Wichtig wäre also auch ein hoher Standort (je höher, umso besser) - geht natürlich auch nicht grenzenlos aus wirtschaftlichen, baulichen und auch aus Blitzschutzgründen.

Zu deutsch: keine Garantie, das ist alles reine Experimentiererei.

Bitte auch bei der Richtantenne bedenken: was nicht aus der Hauptrichtung kommt, wird deutlich abgeschwächt und wird damit schlechter als am Runddipol. Rückwärts geht meist wieder etwas (wenn auch 20 dB schlechter als von vorne), aber so 90° seitlich ist sehr, sehr taub. Deshalb auch die Spalte "azi" in der Tabelle anschauen, die zeigt den Azimut der Empfangsrichtungen. 0° = Nord, 90° = Ost, 180° = Süd, 270° = West. Dann siehst Du schon, was Du mit der Richtantenne aussperrst und was nicht.


mildredpierce (Beitrag #3) schrieb:
ich habe keine ahnung was ich momentan für ein kabel nutze, aber ich gehe mal davon aus, dass es so eines ist wie du erwähnt hast...doppelt geschirmt.


Wenns ein weißes oder manchmal auch schwarzes rundes Kabel ist, das im Anschnitt in der Mitte einen etwa 1 mm dicken Massivkupferleiter oder einen verkupferten Stahl-Leiter besitzt, dann was weißes isolierendes drumherum (oft sieht es geschäumt aus) und dann kommt eine Alufolie und darüber ein Drahtgeflecht und dann die Außenhülle, ists vermutlich ein 75-Ohm-Kabel und brauchbar. Unpassend wäre ein 50-Ohm-Kabel aus der Amateurfunkerei, gerne bei den üblichen Durchmessern statt mit massivem Innenleiter mit einer Innenlitze ausgestattet.


mildredpierce (Beitrag #3) schrieb:
deinen tip mit den steckern werde ich noch mal aufgreifen...habe da "reste" verbaut, die ein kumpel noch liegen hatte...werde mal neue holen.


Die meiner Meinung nach besten selbst ohne Werkzeug montierbaren Stecker:

http://www.antennenland.net/IECM-56-51-Self-Install - hinten an den Fernseher oder beim Radiokabel an die Wanddose
http://www.antennenland.net/IECM-56-51-Self-Install_1 - hinten an den Fernseher oder beim Radiokabel an die Wanddose

http://www.antennenland.net/IECf-56-51-Self-Install - hinten ans Radio oder beim Fernsehkabel an die Wanddose
http://www.antennenland.net/IECf-56-51-Self-Install_1 - hinten ans Radio oder beim Fernsehkabel an die Wanddose

Die passen auf die meisten 2- oder 3-fach geschirmten Antennenkabel mit Außendurchmesser um 6.9 bis 7 mm. Montagewerkzeug: Teppichmesser und gerne ein Seitenschneider.

http://www.antennenland.net/Self-Install-4-9-waterproof - F-Stecker für 7-mm-Kabel mit 4.9er Dielektrikumsdurchmesser

http://www.antennenland.net/Self-Install-5-1-waterproof - F-Stecker für 7-mm-Kabel mit 5.1er Dielektrikumsdurchmesser


mildredpierce (Beitrag #3) schrieb:
wenn der radioempfang (speziell radioeins) durch sat och nicht besser wird, dann ist das für mich nicht wirklich eine alternative.


Wenn die Schüssel freie Sicht hat, wird der Empfang stabil, keine Frage. Es wird nix rauschen oder so. Aber der Klang bleibt leider genauso beschissen wie auf UKW, weil Sat beim RBB seit Sommer 2011 mit dem für UKW vebrogenen Signal betrieben wird. Stimmen klingen also wie Aliens, man hört ständig Hintergrundgeräusche aus dem Studio in Babelsberg, es klingt verhallt, Musik ist verzerrt und ohne Dynamik. Aber der Empfang ist dann bestens - dazu gibt es noch weitere ca. 60 ARD-Programme (vielleicht lernst Du ja Bayern 2 mögen...), den DLF, D-Kultur und noch paar Private. Und als "Abfallprodukt" HDTV...


mildredpierce (Beitrag #3) schrieb:
richtung südost könnte gerade noch so klappen...ansonsten stört ein kirschbaum.


http://www.dishpointer.com - Deinen Standort exakt wählen, dann 19.2° East Astra auswählen. Den grünen Zeiger nun dorthin ziehen, wo die Schüssel hin soll. Die Richtung zeigt dann an, wo entlang freie Sicht sein muß - etwa unter einem Winkel von 30° nach oben.


mildredpierce (Beitrag #3) schrieb:
auf jeden fall bin ich auch dankbar für den tip mit dem blitzableiter. bin zwar gut versichert und bisher habe ich gehofft, dass ein blitz eher in den kirschbaum einschlägt...aber man kann ja nie wissen?


Vermutlich ist keine Gartenlaube mit Blitzschutz ausgerüstet. Es wäre nicht schädlich, wenns fachmännisch gemacht ist, aber das kommt den meisten Menschen dann wohl doch zu hysterisch vor. Ein einschlagender Blitz macht aber keine Ausnahme, dem ists egal, ob es eine Gartenlaube ist. Interessant ist die Frage, was die Versicherung (bzw. der Gutachter) dazu sagt, wenn ein Blitz einschlägt und eine Außenantenne im einschlagsgefährdeten Bereich nicht geerdet war. Das wäre ggf. ein Grund, sich aus der Zahlungsverpflichtung herausmogeln zu können.

Du solltest es nur wissen, real dürftest Du kaum was ändern können oder wollen. Ja, ich kenne die Schüsseln, die 20 Meter hinter der Laube an den Baum genagelt sind mit "Freileitung" ins Haus. Sieht man doch recht oft. Formal "sauber" ist das nicht. Aber es sind ja auch geschätzt 90% der Wohnhäuser (!) nicht entsprechend abgesichert und da lagern üblicherweise deutlich größere Werte.


mildredpierce (Beitrag #3) schrieb:
wenn ich den eintrag bei wikipedia richtig verstanden habe, richte ich das teil richtung belzig aus? was brauch ich da für ne antenne? in der bucht lese ich immer was von wlan antenne? du meinst doch eher so ein teil wie auf den altbauten installiert war?


UKW braucht UKW-Antennen, bei denen sind die Dipole etwa einsfünfzig lang. Da kommen stattliche Abmessungen zustande.

Oben hatte ich die billige 5-Element von Antennenland http://www.antennenland.net/3H-FM-5 , die haben auch noch eine echte Hochleistungsantenne im Sortiment, entwickelt von Peter Körner: http://www.antennenland.net/3H-FM-92-shorted-Kit oder weitgehend vormontiert http://www.antennenland.net/3H-FM-92-shorted-assembled . Der Gewinn ist gegenüber der kleineren Antenne nicht umwerfend höher (etwa 2 dB), aber von hinten einfallende Sender werden deutlich stärker unterdrückt. Man kann damit auf der Frequenz eines nahen Senders in Gegenrichtung oft noch einen weit entfernten Sender erjagen - wenn auch nur in "Doku-Qualität". Das ist derzeit wohl das beste und noch leidlich kompakteste, was man fertig kaufen kann. Schau Dir die Maße an - ich halte es für Overkill und würde dann doch eher auf Sat gehen, wenn soviel nötig sein sollte.
pelowski
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Dez 2014, 23:25

mildredpierce (Beitrag #3) schrieb:
...richte ich das teil richtung belzig aus?
was brauch ich da für ne antenne?

Hallo,

1. Ja (der kürzeste Stab weist in Senderrichtung)
2. Diese Antenne (Richtantenne 5 Elemente) ist für deinen Zweck optimal. Du musst dir aber im Klaren sein, dass Sender aus anderen Richtungen schlechter als mit dem Ringdipol zu empfangen sein werden.


Grüße - Manfred

Edit. Antennentyp


[Beitrag von pelowski am 25. Dez 2014, 23:36 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Dez 2014, 23:50
Radiowaves war schneller.

Nochmal zum Thema:

unabhängig von den Feldstärkeangaben; ich glaube schon, dass der Unterschied zwischen einem Ringdipol (-2db gegenüber gestr. Dipol) und einer 5Element Antenne (+7dB) eine deutliche Verbesserung bringen sollte, da der Empfang des TEs ja nicht dauerhaft durch störendes Rauschen beeinträchtigt ist.
Voraussetzung ist natürlich, dass sich die Antenne dort auch ohne Probleme installieren lässt.

Vielleicht noch zur Präzisierung, wann ein Antennenverstärker sinnvoll ist:

- Bei langen Antennenleitungen, so ab 25m. Natürlich abhängig vom Kabeltyp.
Dazu ist es aber unbedingt erforderlich, den AV so nahe wie möglich an die Antenne zu bringen.

- Wenn die Rauschzahl des AV deutlich geringer als die der Vorstufe des UKW-Tuners ist.

Und natürlich auch, wenn beides zutrifft.

Grüße - Manfred
Bollze
Inventar
#7 erstellt: 26. Dez 2014, 09:51
60 km weit und ein 30 KW Sender, da sollte auf den flachen Land rauscharmer Monoempfang möglich sein ohne grossen Aufwand, sogar mit einen Ringdipol. Klappt ja schon mit einer guten Autoradioanlage, so lange das Auto steht.
Wetterbedingt kann es möglich sein, dass immer wieder mal weiter entfernte und frequenzgleiche Sender stören können. Dann hört man ein Zischeln im Hintergrund. Hier kann nur bedingt eine gute Richtantenne helfen und der Ringdipol garnicht.
Möglichweise schaltet der Receiver nur sporadisch zwischen Mono und Stereo (rauscht mehr) hin und her. Abhilfe : Receiver zwangsweise auf Mono schalten.
Möglichweise steht der MDR -Info Sender in ummittelbare Nähe, was den Empfang von schwächeren Signale beeinträchtigen kann.
Oft hat man bei den Receivern bei den Tuner gepart oder diese sind ehern für die starken Kabelsignale ausgelegt und sind bei den schwachen Signalen oft taub. Nach meiner Erfahrung sind SONY- Geärte in der klanglichen Abstimmung meist höhenbetont, damit wird auch das Rauschen mehr betont.
Für problemlosen Empfang von Radio Eins würde ich halt zum Satreceiver greifen. Die einfachste Lösung, als lange an den UKW- Empfang zu docktern.

Nebenbei,
Ringdipole sind auch nix für anspruchsvollen Empfang, den "Stück Draht" den man an einen Mast schrauben kann. In den vergangenen Zeiten, wo guter Stereoklang und brauchbarer Weitempfang noch möglich war, unter Ulk verbucht. Eine Behelfsantenne in überversorgten Gebieten mit meheren kräftigen Sender dicht beeinander, wie Berlin. Die ausziehbare Stabantenne an einen Radio kann mehr leisten, nur das diese oft einen schlechten Standort haben. Und das ist der nächste Punkt : der Standort der Antenne ist wichtig : möglichst freie Sicht zum Sender. Eine leistungstarke Antenne brauchen Freiheit, Platz ringsrum. Wenn das nicht möglich ist, dann durch Probieren einen guten Standort suchen, wenn man das bestmöglichste Ergebnis haben will.
Die Ringdipole haben nicht nur wenig Gewinn, sondern nehmen Signale aus allen Richtung annähernd gleich auf, also auch mögliche Störsender oder den nahen aber unwünschten übermächtigen Ortssender, der den Tuner überfordern kann oder auch die zeitlich verzögerten Reflektionen des gewünschten Nutzsignals, was sich mit mehr Verzerrungen bei hochwertiger Tonwiedergabe äussern kann. Der Unterschied zwischen einen Ringdipol und einer Richtantenne lässt danach nicht allein nur am Gewinn festmachen.

Was eine leistungsstarke Antenne leisten oder trennen kann, sieht man eindruckvoll in diesen Video. siehe Beschreibung des Videos.
Natürlich spielen dabei die örtliche Bedingungen und das Wetter eine grosse Rolle.
https://www.youtube.com/watch?v=HqYneq5zhUE

Bollze


[Beitrag von Bollze am 26. Dez 2014, 09:56 bearbeitet]
mildredpierce
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Dez 2014, 12:36
erst mal danke ich euch für eure informationen.

ja, mdr info ist in der nähe...ca. 15km. habe hier mal die programmliste eingefügt.

programmliste

wird der sender bei einer richtantenne trotzdem unterdrückt? soweit sind ja 15km nicht.
andererseits...wenn radioeins vernünftig läuft, brauch ich mdr info nicht.

auch wenn es recht profan ist...für die bundesliga konferenz samstags reicht mdr info sicherlich vollkommen aus. auch so sicherlich recht informativ...allerdings wiederholen sich die infos ca. alle zwei bis drei stunden...das nervt dann schon. auch dlf, mdr sachsen anhalt...hauen super hin. aber radioeins ist in der beziehung einfach der beste sender. informativ, vernünftige mucke...um mehr geht es mir ja auch gar nicht.
und alles andere was wir hier so haben...saw, radio brocken...spitzen empfang...aber die sender hören wir einfach nicht.

bei allem was ich von euch bisher gelesen habe, denke ich dass ich es wohl mal mit der fünf elemente antenne versuchen werde. http://www.antennenland.net/3H-FM-5
dazu neue stecker.

nichtsdestotrotz habe ich den satellitenfinder mal ausgeführt...
scheint zu klappen mit ner sat schüssel. jedenfalls ist der strich grün...

gartenlaube

das rote R ist die markierung an der mein ringdipol angeschraubt ist. wird zwar vom kirschbaum überragt, aber viel höher will ich das teil nicht befestigen. zum einen habe ich keinen fahnenmast o.ä., zum anderen gibt es an meiner laube nicht soviel möglichkeiten...

bei einigen lauben in der gartensparte hängt ne schüssel ungefähr an der stelle, an der bei meinem dach diese grüne markierung ist.
Radiowaves
Inventar
#9 erstellt: 26. Dez 2014, 13:41

wird der sender bei einer richtantenne trotzdem unterdrückt? soweit sind ja 15km nicht.


Frohser Berg kommt bei Dir unter einem Winkel von 180°, also exakt aus Süden. Belzig kommt unter einem Winkel von 87°, also exakt aus Osten. Dazwischen sind 90°, das liegt sehr genau in der Nullstelle einer Yagi-Antenne.

Von der 5-Element Antennenland-Antenne habe ich keine Rechnungen hier und auch keine Maße. Sie erinnert mich sehr an die WBS205 von Wittenberg (Firmenname, nicht Ortsname!), die könnte beinahe die gleichen Maße haben. Schau Dir mal von der Körner 9.2 (die große von Antennenland) das Richtdiagramm an:
http://www.ham-radio.com/k6sti/korn92.htm
http://www.ham-radio.com/k6sti/92c.gif

Das ist die "Empfangsstärke", von oben auf die Antenne geschaut. Du siehst die Hauptkeule in Hauptrichtung und dann hinten noch paar "side lobes", die sich durch die Resonanzbedingungen der Konstruktion ergeben. Bei dieser auf maximale Rückdämpfung gezüchteten Antenne (Peter Körner ist Spezialist für exzellente UKW-Antennen) sind die rückwärtigen Nebenkeulen 30 dB und mehr schwächer als die Hauptkeule (jeder konzentrische Kreis ist 10 dB weniger). Dein Runddipol hätte etwa -2 dBd, das wäre ein Kreis knapp außerhalb des -10dB-Kreises.

Habe das mal grob eingezeichnet, ist für jede Frequenz etwas anders, da die Skalierung der Originalgrafik bei jeder Frequenz anders ist (der Berührungspunkt des Hauptkeulenmaximums am äußeren Kreis ist immer auf den Gewinn bei der jeweiligen Frequenz normiert). Für 91.0 (nahe MDR Info) sieht das dann so aus:

UKW-Antenne Körner 9.2 vs. Ringdipol

Du hast also nach vorn in Hauptrichtung deutlich besseren Empfang (Gewinn) verglichen mit dem Ringdipol, aber seitlich und auch nach hinten brichts weg - unter 90°, wie bei Dir der Winkel zwischen Belzig und Frohser Berg ist, ist die Körner etwa 30 dB "schlechter" - und das ist Absicht, es ist ja eine Richtantenne. Innerhalb des grün markierten Sektors wäre der Empfang mit dieser Körner nach vorne mindestens so gut wie mit Ringdipol. Das sind gerade mal etwa +/- 50°.

Die kleine Antennenland 5-Element hat nun eine andere Charakteristik, die ich nicht kenne. Die Verluste unter 90° können aber ähnlich groß sein. Bei 90° seitlich ists normalerweise am stärksten unterdrückt. MDR Info dürfte da nur noch im Rauschen zu erhaschen sein.


scheint zu klappen mit ner sat schüssel. jedenfalls ist der strich grün...


Der Strich ist immer grün, selbst wenn da ein Hochhaus davorsteht.

Dishpointer kennt die Höhen der Erhebungen nicht. Aber er hat eine einfache Tangens-Funktion eingebaut: wenn Du oben rechts bei "Options" das Häkchen bei "show obstacle" setzt und dann mit der Maus ohne zu klicken den Pfeil entlanggehst, zeigt er Dir an, wie hoch Hindernisse (bezogen auf Antennen-Montagehöhe!) sein dürfen im jeweiligen Abstand. Kannst Du auch selbst ausrechnen: der Tangens des Winkels zum Astra (etwa 29.9°) = Höhengewinn / Abstand von der Schüssel. Also etwa 0.57 Meter Höhengewinn auf 1 Meter Abstand. Wenn Du die Schüssel bissl nach Westen schiebst, kommt sie offenbar besser zwischen den Bäumen durch. Ist dann Dein Ermessen, ob der Höhengewinn bis zu den Bäumen reicht. Äste mit Laub im Weg = Empfang im Sommer weg. Komplett. Das Wasser in den Blättern absorbiert die Mikrowellenstrahlung vom Satellit (10-12 GHz).

Sat wäre die Lösung für MDR Info, Radio Eins, viele andere UND TV. Einfach bei ebay einen gebrauchten Pollin DR-HD301 schießen wenn mal wieder einer vorbeikommt und eine Billigschüssel mit Billig-LNB kaufen - zusammen für unter 50 EUR zu haben, wenn man Glück hat. ja, es gibt Schüsseln für 6 EUR und LNBs für 5 EUR! Für die Laube reicht das auch.

Mit Software V.0223A klingt der Pollin sauber. Nur die CPU und das Display hört man ganz leise im analogen Audioausgang tuckern - nur relevant bei Klassik und Hörspielen in leisen Stellen, nicht bei dem mülligen Getöse von Radio Eins.
mildredpierce
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Dez 2014, 13:57
danke für deine antwort.
dann werde ich bis zum frühjahr warten und in der zeit mal sehen, ob ich den receiver auftreiben kann.
Radiowaves
Inventar
#11 erstellt: 26. Dez 2014, 14:36
Es kann freilich auch ein anderer Receiver sein. 43 cm breit und vermutlich gut unter den Sony-Receiver stellbar ist der Technotrend TT-select S845HD+. Auch der zeigt die Sendernamen an und klingt manierlich. Die Menüs sind ok, Bugs hat er wie fast alle Receiver auch. Ich mag den kleinen Pollin (ein bayerisches Produkt von LaSAT) mehr, er ist eher ein "Go-Cart" unter den Receivern und weniger ein "Benz". Die Menüs sind spartanisch, aber alles läuft flüssig und schnell. Aufnahmen lassen sich von Radio und TV verlustfrei auf Festplatte machen. Das klappt mit dem S845 auch, sogar auf FAT32-Speicher, aber das Auslesen am PC ist etwas nerviger als beim Pollin. Den S845 findest Du dauernd bei ebay unter 50 EUR. Seine Menüs sind komfortabler, die Sendernamenanzeige hat 16 statt 12 Stellen, benutzen kann man beide Geräte. Der S845 wirkt deutlich wertiger und hat ein eingebautes Netzteil, während der winzige Pollin mit einer Wandwarze kommt. Das Netzteil im S845 kann im Standby leider leise pfeifen und beim Ein- und Ausschalten gibt es einen lauten Plopp am analogen Tonausgang.

Hier steht ein S845 im Regal:

Technotrend S845 mit Kontrollmonitor und USB-Dock

Hier die billigste Satschüssel, die mir je unterkam: http://www.berlin-sa...sat-spiegel-N579.htm
Das ist wirklich unterste Qualität, der LNB-Halter ist aus Kunststoff, aber empfangen sollte man damit können. Und wenn das Ding nach 3 Jahren hinüber ist, so what? Muß nur leider in Berlin abgeholt werden, kein Versand. Aufs Wohnhaus würde ich mir den aber nicht schrauben. Da sind ca. 70 EUR die Einstiegssumme (Gibertini SE).

LNBs bekommt man zum Portopreis:
http://www.berlin-sa...lnb-0%2C2db-L150.htm
mildredpierce
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Dez 2014, 14:53
danke für deine empfehlungen.

drei fragen habe ich dazu aber noch...(auch wenn es jetzt nicht mehr um ukw geht)
wenn der sat receiver sendernamen anzeigt, muss ich nicht den fernseher anstellen um radio zu hören, oder?
reicht es wenn ich den sat receiver per cinch kabel mit dem sony receiver verbinde?
und per hdmi mit dem fernseher?
soll ich dann ein qualitativ höherwertiges antennenkabel verwenden? (dreifach oder vierfach geschirmt, 100db oder 120db)

danke
Radiowaves
Inventar
#13 erstellt: 26. Dez 2014, 15:38
Richtig: da Sendernamen angezeigt werden (beim TT-S845 16-stellig die DVB-Labels, beim Pollin 12-stellig abgeschnitten, leider mit Speicherplatznummer davor, also netto weniger Zeichen übrig), brauchst Du keinen TV beim Radiohören. Nur zur erstmaligen Einrichtung des Receivers (Suchlauf, Favoritenlisten belegen) und zur späteren Pflege brauchst Du Menüzugang. Und wenn mal was klemmt und Du sehen willst, warum. Beim Pollin ist es sogar da so genial, daß fast das gesamte (puristische) Menü im Display abgebildet wird. Da bekommt man sogar eine Aufnahmeprogrammierung bei etwas Menükenntnis ohne TV nur mit dem 12-stelligen Display hin. Mach ich bei meinen Eltern immer so mit TV-Aufnahmen auf einem software-gleichen Wisi-Kabelreceiver.

Ja, die Receiver kommen mit analogem Cinch-Ausgang wie ein Tuner, CD-Player oder Tapedeck an den Verstärker. Per Scart, "gelbe Videobuchse" oder HDMI sollten sie aber noch an den TV zur Einstellung. Der TV hat hoffentlich einen Eingang?

Frage beantwortet: ja, einfach noch per HDMI an den TV für volles Programm. Und Ton dennoch über die Anlage.

Der TV hat aber nicht zufällig einen bislang unbenutzten Sat-Tuner eingebaut? Das wäre ja noch besser, dann könnte man sich erstmal auch den externe Receiver sparen.

Antennenkabel: zwischen LNB an der Schüssel und Receiver am besten ordentliches Kabel verwenden: Kathrein LCD 95 (2-fach geschirmt) oder LCD 111 (dreifach geschirmt) oder LCD 115 (identisch, aber mit UV-beständigem Mantel für außen), Wisi MK96, Preisner SK2003, ... nichts mit mehr als 3 Schirmungen (passt nicht auf anständige Stecker und man verliert einen Schirm dadurch), nichts, was mit "HDTV", "4k", "Sky", "digital" oder sonstigen nichts mit dem Kabel zu tun habenden Selbstverständlichkeiten beworben wird. Nichts mit Phantasie-Schirmwerten ("135 dB"), nichts, was "Staku" (Stahl-Kupfer-Innenleiter) oder "CCS" (copper coated steel - das gleiche) dabeistehen hat. Sind durchweg Blender. Einfach nur gescheites Markenkabel nehmen. Weitere Sorten stehen in der FAQ beim Sat-TV.

Hier noch Direkt-Links:
http://www.antennenland.net/Kathrein-LCD-115-Meterware - für 5.1er Cabelcon-Stecker
http://www.antennenland.net/Sytronic-AKZ-75100-PE - für 4.9er Cabelcon-Stecker

Die Stecker hatte ich weiter oben verlinkt (F-Stecker, für außen wasserdicht, 4.9 gelb oder 5.1 blau).

ich muß es zugeben: bei Deinen Gegebenheiten (Gartenlaube, nur kurze direkte Verbindung, vermutlich kein DECT-Telefon in der Nähe) würde wirklich auch normales noname-Kabel reichen. Doch ach... http://www.berlin-sa...db-sat%2Bbk-K693.htm oder http://www.berlin-sa...db-10m-ring-K620.htm - kostet auch nicht wirklich viel weniger als Markenkabel. Und man weiß nicht, was für Stecker draufpassen.

Ich habe an meiner Satanlage (geschätzt 5-6 Meter Direktverbindung) ein billiges doppelt geschirmtes Vollkupferkabel, das ich mal um 2002 herum bei Reichelt als 25-mMter-Ring kaufte. Das tuts bestens - in eine "offizielle" Hausinstallation gehört sowas aber nicht.

Und das Thema Blitzschutz bleibt - aber mit der Satschüssel verschlechterst Du Dich nicht verglichen zu jetzt. Es bleibt das gleiche Problem und es steht Dir frei, damit zu tun oder zu lassen, was Du für angemessen hältst.


[Beitrag von Radiowaves am 26. Dez 2014, 15:46 bearbeitet]
mildredpierce
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Dez 2014, 17:37
danke für deine tips.
nen dvb-s tuner hat mein fernseher nicht.

ich danke dir für deine umfangreichen ausführungen. bin ein bisschen traurig, dass kein gartenwetter ist. sonst würde ich mich sofort ranmachen.
naja, ich werde mir erst mal das equipment besorgen und dann berichten.
Radiowaves
Inventar
#15 erstellt: 26. Dez 2014, 20:42
Erstmal beim nächsten Gartenbesuch schauen, ob Satempfang wirklich möglich ist. Dishpointer weist den Weg, zusätzlich kann man an den Nachbarlauben schauen, wo die Schüsseln hinzeigen. In Neufünfland zeigen die meist auf 19.2° Ost.
mildredpierce
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Dez 2014, 20:48
ein paar hängen da rum...
das sieht dem, was die seite angezeigt hat, recht ähnlich.
Radiowaves
Inventar
#17 erstellt: 26. Dez 2014, 21:33
Die Frage ist aber, ob bei Dir freie Sicht unter knapp 30° nach oben besteht. Ohne die geht es nicht.
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