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Sat Radio Signalqualität+A -A |
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Autor |
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Rasti1964
Stammgast |
#1 erstellt: 26. Jul 2014, 18:55 | |||||||||
Während ich im Sat-TV in den für mich relevanten Sendern sowohl in der Signalstärke als auch in der Signalqualität sehr gute Werte habe (oft 100%/100%), komme ich bei Sat Radio in der Stärke zwar prinzipiell auf 100% Signalstärke, in der entscheidenden Signalqualität aber nicht über 75%. Ich hab eine 80er-Schüssel. Testweise habe ich diese um einige Zentimeter verschoben - die Werte bei TV und Radio verschlechtern sich tendenziell eher. Bedeutet das, dass die 75% Signalqualität bei mir Ende der Fahnenstange sind oder könnte ich vielleicht durch ein anderes (besseres?) LNB (ich habe ein Sharp) die Signalqualität erhöhen? Das wäre mir nicht wg. nominell höherer Werte, sondern wg. besserer Soundqualität wichtig. Insbesondere die Stimmwiedergabe bei Live-Stimmen im Sendestudio könnte etwas besser sein, manchmal etwas kratzig.... Nicht so bei übertragener Musik vom Band. Meine Vermutung/Hoffnung ist: Bessere Signalqualität -> bessere Soundqualität. |
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Radiowaves
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jul 2014, 21:04 | |||||||||
Ich habe die Signalstärken der einzelnen Sat-Transponder nicht im Kopf und das LNB kann, wenn es wellig ist im Frequenzgang, da auch noch was verändern. Aber 100% Signalstärke kann für beste Signalqualität schon zuviel sein. Wenn die Signalstärke ganz schwach ist, geht das Signal zunehmend im Rauschen unter und ist für den Receiver nicht mehr sauber zu entziffern. Dann geht die Signalqualität zurück. Das dürfte je nach Receiver irgendwo bei weniger als 60 ... 40% Signalstärke passieren. Wenn die Signalstärke zu hoch ist, ist das für den Receiver so, als würde ein Mensch in der Disco direkt vor dem Lautsprecher stehen und jemand brüllt ihm ins Ohr. Das ist fette Signalstärke, aber verständlich ist das deshalb noch lange nicht. Man hört nur Verzerrungen - der Receiver empfängt auch zunehmend Verzerrungen bei zu hoher Signalstärke. Das ist echt das gleiche. Also: ich sähe bei Dir testweise lieber mal 90% Signalstärke - vielleicht gibt es dann auch 100% Signalqualität bei den Radioprogrammen. Welche Programme sind es eigentlich? Die von der ARD? Die sitzen zusammen mit arte SD, Phoenix SD, Tagesschau24 SD auf einem Transponder. Diese TV-Programme sollten dann aber auch um 75% Qualität haben. Oder geht es um den DLF und D-Kultur? Die sind zusammen mit ZDF SD, 3sat SD usw. auf einem Transponder - auch dort sollte die Qualität dann nur 75% sein. Diese Signalqualität ist ein Maß für die Güte des Signals, das der Receiver verdauen und decodieren muß. Solange die Qualität über einem kritischen Wert bleibt (und der liegt deutlich 75%), decodiert der Receiver fehlerfrei. Heißt: Du bekommst volle Qualität, auch bei 75%. Wenn die Qualität des Empfangssignals weiter sinken würde, bekämst Du das irgendwann durch Plopp- und Pfeifgeräusche, kurze Aussetzer, Stotterton oder ähnliches zu spüren, aber nicht durch "kratzige Stimmen". Die kommen vermutlich daher, daß die meisten Radioprogramme mit teurer Technik den Klang am Studioausgang ruinieren: mehr Bass, breitere Stereobasis, grelle Höhen, Dynamik weg, alles brüllend laut. Da kann der Satreceiver nichts dafür. Um welche Programme geht es? Mit nem Dämpfungsglied im Kabel würde ich aber mal experimentieren. Kostet nicht die Welt. Billige: http://www.amazon.de/Wentronic-SAT-Dämpfungsglied-5-2300-67151 - 6 dB Dämpfung (= halber Pegel) http://www.amazon.de...00-MHz/dp/B001C6M2LG - 12 dB Dämpfung (= 1/4 Pegel, soviel wie zwei mit 6 dB Dämpfung hintereinander) Hochwertig und universell (Tip!): http://www.amazon.de..._details_o01_s00_i00 - einstellbar in weitem Bereich zum Finden des Optimums [Beitrag von Radiowaves am 26. Jul 2014, 21:06 bearbeitet] |
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Rasti1964
Stammgast |
#3 erstellt: 26. Jul 2014, 23:14 | |||||||||
Wow, das ist eine tolle und für den Laien verständliche Erläuterung - vielen Dank!!!! Also, bei TV sind es z.B. bei Sky Cinema HD, ARD HD und Arte HD jeweils 100% Stärke und 100 % Qualität. Bei ZDF HD 100% Stärke und "nur" 93% Qualität. Bei den SDTV-Sendern, die ich aber kaum schaue, liegt es im Schnitt bei 75% Qualität. Die Radiosender, vornehmlich WDR 2, SWR 3 und 1 Live, liegen unisono bei 100% Stärke und 75% Qualität. Ich habe diesen Thread eröffnet, weil mir schon seit Jahren diese Plopp-Effekte (soweit ich das bis dato herausgefunden habe, spricht man wohl auch von "Nahbesprechungseffekten") auf den Keks gehen. Bei männlichen Stimmen klingt es häufig unnatürlich kratzig-tief, es ploppt auch hier. Viel nerviger ist es jedoch, weibliche Stimmen (vor allem Nachrichtensprecherinnen, z.B. auf WDR 2) zu hören. Bei jedem dritten Wort ploppt es, dazu sind schwer zu beschreibende Geräusche wie ein Rumpeln im Hintergrund zu hören. Bei Musik/Stimmen vom Band dann im Gegensatz keine Spur davon, alles sauber und schön anzuhören. Das o.a. Szenario gilt aber auch für z.B. SWR 3 oder 1 Live, dort aber etwas abgeschwächt - vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein, dass es bei 1 Live nicht ganz so schlimm ist. Ich habe sofort Deinen Tipp bestellt, das wäre der Hammer, wenn es zum Erfolg führt. Ich bin sehr froh darüber, dass Du so ausführlich geantwortet hast; es ist so schwierig, jemanden zu finden, der dort auch nur im Ansatz weiterhelfen könnte. Was habe ich in den letzten Jahren nicht alles ausprobiert. Von Sat-Kabeln über andere LNB und einen anderen SatReceiver etc. pp. ..... Das Einzige, was sich nicht verändert hat, ist die Schüssel selbst. Tausend Dank!!!!!!!!!! LG Rasti |
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Bollze
Inventar |
#4 erstellt: 27. Jul 2014, 06:40 | |||||||||
Diese Effekte sind wohl zu dem Grösstenteil auf das Soundprozessing der Radiostation zurückzuführen. Stichwort "Optimod". Diese gewollten Verzerrung lassen sich empfängerseitig nicht mehr rückgängig machen. Das Drehen am Klangregler hilft nur bedingt. Zwischen MDR- Sachsen Anhalt und dann auf MDR- Thüringen hört man einen deutlichen klanglichen Unterschied. Der MDR- Thüringen hat derzeit ein völlig verkurbelten Optimod am Laufen und gewinnt den Pokal "Schlechtester Sound" der ARD Wenig verzerrt klingt der DLF auf 11954/H 27500 3/4 zum Empfang : Leider sind diese Prozentwerte von Gerät zu Gerät anders zu bewerten. Es gibt da keine Norm. 75% können bei einen Receiver "gut" bedeuten, bei anderen Geräten könnte es schon grenzwertig sein. Gestörtes digitales Radio äussert sich mit Knacksen, Klicken oder mit kurzen Aussetzern. Da alle ARD- Radios den selben Transponder nutzen, müssten die Fehler auf den ARD- Stationen gleichhäufig auftreten bei einen schlechten Empfang. Schalte mal BR- Alpha TV, welcher jetzt ARD alpha heisst, ist dort der Empfang stabil, liegt das Problem wahrscheinlich nicht an dem Empfang. Der ARD-alpha nutzt den selben Transponder, wie die ARD- Radiostationen. Trotzdem , eine Signalstärke die am Anschlag, kann ein Problem sein, weil man nicht einschätzen kann wie weit das Signal über die 100 % hinausgeht oder es nur genau die 100 % hat. Solche Anzeigen sind eigentlich nur ein Schätzeisen. Manche Receiver hängen chronisch bei der Signalstärke auf 100 % und laufen einwandfrei, es gibt wohl auch vereinzelt zickige (fehlerhafte) Receiver, wo man lieber die Signalstärke nur auf 90% fährt.. Bollze. [Beitrag von Bollze am 27. Jul 2014, 07:32 bearbeitet] |
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Rasti1964
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Jul 2014, 09:45 | |||||||||
TV: ARD-Alpha schwankt in der Qualität zwischen 70 -75 %, es wechselt ca. alle 2-3 Sekunden, Stärke permanent 100%. DLF (75% Qualität, 100% Stärke, 11952 MHZ, H, 27500 kS/s = Anzeige meines Panasonic DMR-BST 835 unter Signaleigenscaften) ist in der Tat ohne diese missliebigen Effekte, die Stimmen (bisher habe ich nur männliche Stimmen aktuell vernommen, mal sehen, ob sich das bei weiblichen Stimmen ändert - gerade dann doch Frauenstimme -> kaum Störgeräusche, fast perfekt) klingen sehr sauber und originalgetreu. Wenn alles so klänge wie DLF, wäre ich äußerst zufrieden! Aber das eigentliche Sendeprogramm auf DLF ist nicht meins..... Wenn ich das nun richtig verstanden habe, wird durch die Soundprozessortechnik namens Optimod der Klang verzerrt, ohne dass man es nachträglich im nennenswerten Umfang korrigieren kann. Also kann ich dann wohl doch nicht viel ausrichten? (Probieren werde ich es natürlich trotzdem mit dem von Radiowaves empfohlenen Dämpfungsregler - die Aussichten sind dann wohl nicht sehr erfolgversprechend. Wenn Optimod verwendet wird, gibt es diese irreversiblen Effekte, richtig?) Auch Dir vielen Dank!!!!!!!!!!! Gruß, Rasti |
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Radiowaves
Inventar |
#6 erstellt: 27. Jul 2014, 09:51 | |||||||||
MDR Sachsen-Anhalt und MDR Thüringen lassen sich prima ab 23 Uhr vergleichen, d aläuft auf beiden Programmen (und auf MDR 1 Sachsen) das gleiche. Sachsen-Anhalt ist (oder war es zumindest bis vor einigen Monaten, habe es nicht weiter verfolgt) makellos sauber. MDR 1 Sachsen ist eklig angedickt, aber üblicher trauriger Durchschnitt. MDR Thüringen ist verrotzt bis zum gehtnichtmehr. Und das ist Absicht. Die wollen so scheiße klingen, weil sie glauben, damit mehr Hörer zu gewinnen. Essen mit Glutamat drüber macht ja auch viele unsensible Menschen geil an, obwohl es übelschmeckend ist. Die Nachrichten um 23 Uhr kann man prima vergleichen. Dazu noch MDR Info (dort kommen sie her) und MDR Figaro (dort werden sie sauber durchgestellt) mit einbeziehen. Auf Sachsen und Thüringen hört man das Eingedickte prima, dazu den im Pegel völlig hochgezogenen Hintergrund. Richtig mies ist auch Bayern 1, bei denen kann es sogar passieren, daß es mitten im Lied anders klingt (vorher nur gepreßt laut, nun auch noch topfig), weil da automatische Umschaltungen wegen den Regionalisierungen stattfinden und trotz angeblich identischer Software und identischen Einstellungen der dortigen Omnia-Prozessoren kein einheitlich schlechter Klang existiert. Sehr geil... Einstmals machte man dieses ganze Theater, um lauter zu sein als die anderen: Pegelspitzen abrasieren, dann konnte man den mittleren Pegel (= Lautheitsempfinden) erhöhen, ohne daß die nun nicht mehr vorhandenen kurzen Spitzen den UKW-Sender übermoduliert (Spitzenhub > 75 kHz) haben. Dumm nur, daß inzwischen längst ein zweiter Grnezwert existiert: die Multiplexleistung darf nicht über 0 dBr liegen. Und die MPX-Leistung wird über eine Minute gemittelt. Sie gibt damit ein Lautheitsmaß wieder. Klartext: die plattgepreßten und verzerrten Stationen auf UKW schaffens gerade mal noch 1-2 dB lauter als die ARD-Kulturwellen, die sauber sind. Manche Popwellen sind gar (nachgewiesenermaßen, und zwar durch die ARD zusammen mit dem IRT) nur 0.5 dB lauter als die Kulturwelle der gleichen Anstalt. Da wird die Perversion und Idiotie besonders schön deutlich. 1Live hat 2013 ein Hörspiel in 5.1-Sound gesendet und dafür auf Astra temporär eine AC3-Spur aufgeschaltet. Die lief dann tagsüber auch bei Stereo mit und war völlig unbearbeitet (wohl direkt Mischpultausgang). Der Unterschied zur UKW-gleichen MP2-Spur war extrem, wie dieser Screenshot der Pegel zeigt (die unteren beiden Spuren): Vor paar Jahren ist 1Live mal das damalige Studio im Mediapark abgeraucht (ging gar nix mehr), Terhoeven und Dietz alberten dann mit ner Blockflöte herum, weil keine Musik mehr spielbar war. Der Schaden war nicht schnell zu beheben, also ab ins Taxi (!) und zum WDR-Funkhaus. Dort sendete man dann aus der Produktions- und Havarieregie von WDR 4 (!) - völlig ohne Soundprocessing und vom Techniker gefahren. Terhoeven und Dietz machten zwar Witze über den Mikrofonklang (halt natürlich-schlank), aber es war erstklassig und dank Technikerbetrieb nach anfänglichen Abstimmungsproblemen geschmeidig wie sonst selten. Ich kann übrigens nicht garantieren, daß die Signalqualität bei Verwendung eines Abschwächers größer 75% wird. Es ist denkbar, abe rnicht zwingend. Es könnte schon im LNB auf diesen Transpondern was passieren, das die Qualität des Signals verschlechtert. Es könnte - so vorhanden - der Multischalter übersteuert werden. Es könnten Einstreuungen irgendwelcher Störquellen in undichte Kabel und schlecht montierte Stecker erfolgen. Es könnten Reflexionen auf dem Kabel sein, wenn bei Unicable-Lösungen kein Stammleitungsabschluß mit 75 Ohm erfolgt ist - da wäre aber die Signalstärke auch wellig. Mein Receiver (Technotrend S845HD+) zeigt bei den meisten Astra-Transpondern auch 100% an, hat aber exzellent niedrige Fehlerrate. Auf Hotbird liegen (Schiellösung) die Pegel niedriger - immer noch 100% Qualität. Das gleiche auf 23.5° Ost. Und auf ex-Sirius (4.8° Ost) habe ich grenzwertigen Empfang mit sehr schwachem Signal - da liegt die Qualitätsanzeige deutlich niedriger. Empfang ist aber immer noch bei normalem Wetter ok. Bitte auch das beachten, falls der Effekt mit den 100% neu sein sollte: http://www.hifi-foru...m_id=97&thread=17396 Die ARD-Radios waren aber schon vorher auf 1M und nicht auf 1L oder 2C.
Dreh mit dem Dämpfungsregler mal auf 90% und schau, was passiert. Das ist ein Experiment.
Die haben auch nur einen Jünger d07 als Sendelimiter, der auf der 19.2-Astra-Version wohl nichtmal die UKW-Preemphasis berücksichtigt, sondern nur ein kleinwneig verdichtet. Optimod haben die nicht, die betrachten sich noch als Qualitätsprogramm. Je mieser ein Programm inhaltlich, umso höher die Wahrscheinlichkeit, daß es klanglich verunstaltet wird - angepasst an die von den Beratern eingeredete klangliche Vorliebe der Hörerschaft.
Das ist in der Tat unrettbar kaputt. Wenn Du rohe Eier hast und in eine Schublade legen willst, die Schublade ist aber zu flach für die Eier, und du nimmst nen Hammer, klopfst alle Eier platt und schließt dann die Schublade, hast Du auch keine Chance mehr, die Eier anschließend sauber zusammenzusetzen. (der ist nicht von mir, den habe ich sinngemäß übernommen von einem ARD-Techniker)
Dagegen kannst Du gar nichts machen auf Empfängerseite. Du kannst freilich die Programme, die Du bevorzugst, anschreiben und freundlich nachfragen, ob sie das abartige Soundprocessing wenigstens auf dem Satelliten-Weg unterlassen könnten (auf dem UKW -Weg ist es freilich auch sinnlos, weil damit keine Lautheit mehr zu gewinnen ist). Ich habe solche Sachen gemacht. Die Antworten reichen von "gar keine" (MDR) bis zur beinahe-Unterstellung eines psychischen Schadens bei mir ("hunderttausend Hörer sind zufrieden") beim RBB. Pikant dort: ich fragte nicht beim Programm, sondern bei einer Tonmenschen-Koryphäe, bekannt für Hörspielproduktionen, Musikproduktionen und (Zitat) "ein Kämpfer für den guten Klang". Beim RBB hat man intern also bereits solche Gewalt angewendet, daß die, die eigentlich wissen, wie es ästhetisch richtig ist, resigniert haben und nun das Gegenteil von dem behaupten, das anerkanntermaßen richtig ist. Das zeigt wunderbar die Perversion des ARD-Systems. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist fest in den Händen seiner Feinde. Was hilft: konsequent kein Radio mehr hören, zumindest nicht solche Programme. Und bei jeder Gelegenheit versuchen, es auch nicht mehr mit seiner "Demokratieabgabe" finanzieren zu müssen. Versuchs mal mit Bayern 2. Das ist brauchbar. Und wenns Pop sein soll, dann mit SR 1. Könnte auch noch brauchbar sein, aber aus meiner Erinnerung heraus eher lausig ausgesteuert (zu leise - zu laut - zu leise).
Korrekt. Mit dem Dämpfungssteller bekommst Du vielleicht mehr als 75% "Qualität", aber der Output ist vermutlich jetzt schon 100% perfekt - im Sinne von "genau das, was ankommen soll". Der rotzige Klang bleibt. [Beitrag von Radiowaves am 27. Jul 2014, 10:17 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 27. Jul 2014, 10:17 | |||||||||
Hallo, ja, das stimmt. Wie für den jeweiligen Empfänger "100%" definiert sind, das ist nicht genormt und das wissen nur die Entwickler. Was eine mögliche Übersteuerung des Eingangsteils betrifft, so habe ich soetwas noch nie feststellen können. Natürlich ist das möglich, aber das Eingangsteil wird geregelt und damit ein weiter Eingangsspannungsbereich abgedeckt. Durch ein schlechtes Eingangssignal (niedriges C/N, schlechte Kreuzpolarisation, zu großes Signal) entstehen die Effekte, die Bollze schon genannt hat: "... Gestörtes digitales Radio äussert sich mit Knacksen, Klicken oder mit kurzen Aussetzern..." Der besch... Klang hat damit nichts zu tun. Grüße - Manfred |
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Radiowaves
Inventar |
#8 erstellt: 27. Jul 2014, 10:19 | |||||||||
Da hattest Du bislang Glück. Der Panasonic-TV eines Freundes (DVB-C allerdings) war erst nach Aktivierung des Abschwächers zum Einlesen der Programme zu bewegen. Und von Samsung kennt man das Problem ausgiebigst. Scheint so, als sparte man auch z.T. die Regelung in der Eingangsstufe ein... |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 27. Jul 2014, 10:24 | |||||||||
Naja, da war das Kabel vom LNB zum Receiver zu kurz. Grüße - Manfred |
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Bollze
Inventar |
#10 erstellt: 27. Jul 2014, 15:31 | |||||||||
Beim MDR- Sachsen- Anhalt über DVB-S hat man wohl wieder am Optimod gedreht. Die Dynamik ist wieder platt, wie bei den anderen MDRs. Derzeit, also um 17 Uhr 10 brühlt und zerrt der Klang... Der Sender ist jetzt lauter, als seine Schwestersender MDR 1 Sachen und Thüringen. Derzeit klingt MDR 1 Sachsen am besten von den Trio. Der MDR 1 Sachsen ist bekannterweise auch schon ordentlich vermurkst. PS. Zur Zeit läuf MDR 1 Thüringen von Anett Luisan, der Song "Drück die 1" Eh das geht ja garnicht mehr , ein neuer Tiefgang. Nicht der Song ist schlecht... aber der überdrehte Optimod macht den Klang der zarte Stimme der Sängerin völlig kaputt.. Ein Mitschnitt dieses akustischen Ereignisses sollten sich mal die Musikmachern von MDR TH. in der Endlosschleife reinziehen So schön mit 84,9 dB Schalldruck Bollze [Beitrag von Bollze am 27. Jul 2014, 15:37 bearbeitet] |
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Radiowaves
Inventar |
#11 erstellt: 27. Jul 2014, 16:51 | |||||||||
Oh, Sachsen-Anhalt wieder platt? War eh verwunderlich, dieser Alleingang. Schund muß auch gefälligst wie Schund klingen. Ist halt Vollpfostenfunk in jeder Hinsicht. Ich freue mich auf das Ende der ARD inzwischen regelrecht. |
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Bollze
Inventar |
#12 erstellt: 27. Jul 2014, 17:20 | |||||||||
Hab gerade nochmal reingehört, MDR 1 Anhalt ist platter als platt Die Wellen aus Sachen und Thüringen sind derzeit sogar leiser. Man muss ja "derzeit", schreiben, es kann sich jederzeit wieder was ändern, ist ja so eine Art Wettrüsten geworden. Bollze |
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