Ladegerät für 9V-Block gesucht

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-Clemens
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Mai 2010, 16:14
Hallo,

ich bräuchte noch ein Ladegerät für 9V Blocks und 1-2 solcher Akkus. Das Gerät muss keine anderen Batterien laden können, da ich hierfür schon dementsprechende Geräte zur Verfügung habe. Ich möchte eigentlich nicht so viel Geld dafür ausgeben. Vielleicht könnt ihr mir ja ein preiswertes empfehlen, bei dem eventuell schon ein Akku dabei ist.

Danke im voraus!
donnerkatz
Stammgast
#2 erstellt: 23. Mai 2010, 17:49
-Clemens
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Mai 2010, 18:00
bah, ist ja richtig teuer, vor allem der Akku an sich. Billigere wären wahrscheinlich wieder nicht empfehlenswert?
Gibt es da evtl. auch Geräte, bei denen ein Akku schon dabei ist? Ist ja bei den Ladegeräten für Micro/Mignon auch immer so.
hf500
Moderator
#4 erstellt: 23. Mai 2010, 18:25
Moin,
das Geld fuer ein prozessorgestuetztes Ladegeraet solltest du aber schon ausgeben. Die billigen Dinger sind eher Akkumordmaschinen als Ladegeraete.
Besonders NiMh-Akkus sind auf eine gute Ladekontrolle angewiesen, denn sie haben keine Ueberladereserve. Die kleinen Zellen der 9V-Akkus sind ohnehin empfindlicher als die groesseren Rundzellen.

Billigere Ladegeraete, die nur eine einfache Zeitsteuerung haben, taugen auch nicht viel. Sie sind fuer eine korrekte Ladung auf definierte Ladezustaende und bestimmte Akkutypen angewiesen. Den Prozessorladern ist das egal, sie laden jeden Akku, bis er voll ist.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 23. Mai 2010, 18:28 bearbeitet]
donnerkatz
Stammgast
#5 erstellt: 23. Mai 2010, 18:36
Also ich find nicht mal 19€ für ein Ladegerät von Ansman nicht zu teuer.
-Clemens
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Mai 2010, 18:42
k, und bei dem Akku selbst, kriegt man da empfehlenswerte für vllt. 5€?
donnerkatz
Stammgast
#7 erstellt: 23. Mai 2010, 22:04
Ich würd zwar den teueren nehmen.
http://www.reichelt....f59030a2eab2679d1b87
-Clemens
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Mai 2010, 10:08
was ist dann bei einem teureren 9V Akku besser bis auf das sie vllt öfters wiederaufgeladen werden können?

Ich habe noch ein Angebot in eBay gefunden in dem 9V Akkus verkauft werden. Es heißt dort sie sind von Ansmann jedoch nicht Ansmann gelabelt. Sind das dann schlechte Akkus?


[Beitrag von -Clemens am 24. Mai 2010, 10:14 bearbeitet]
donnerkatz
Stammgast
#9 erstellt: 24. Mai 2010, 10:32
Der Ansmann hat 250mAh, der billige 200mAh.

Es heißt dort sie sind von Ansmann jedoch nicht Ansmann gelabelt.

Kann sein das es so ist,muss aber nicht.In Ebay wird viel geschrieben. Ich bin jedenfalls mit meinen Ansmann Akkus zufrieden.Und wegen 2 - 3€ sparen würde ich keinen No-Name Akku kaufen.
visir
Inventar
#10 erstellt: 25. Mai 2010, 12:12

-Clemens schrieb:
bah, ist ja richtig teuer, vor allem der Akku an sich.


"richtig teuer" wäre bei sowas ab 50€. Ent- oder -weder. Willst Du Material oder Müll?
Wer billig kauft, kauft meist bald noch einmal...


[Beitrag von visir am 25. Mai 2010, 12:13 bearbeitet]
-Clemens
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Mai 2010, 08:58

Wer billig kauft, kauft meist bald noch einmal...


Ihr habt mich überzeugt, der Ansmann wird geordert.
-Clemens
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Mai 2010, 14:46
ich habe mir nun ein älteres Ladegerät von Daimon ausgeliehen. Laut Datenblatt ist für E-Blocks RX 22 110mAh vorgesehen und es soll einzig für NiCd Akkus geeignet sein.
Kann ich damit auch den Ansmann Akku aufladen?
RoA
Inventar
#13 erstellt: 30. Mai 2010, 08:46
Grundsätzlich ja. Wichtig ist zu wissen, wie hoch der Ladestrom ist und ob es sich um ein prozessorgestütztes Ladegerät handelt.

Die Ladedauer errechnet sich grob aus Ladekapazität Akku geteilt durch Ladestrom Ladegerät mal 1,4. Wenn das Ladegerät nur einen Ladestrom von 10-20mA hat und der Akku eine Kapazität von 250mAh hat, kann man das Ladegerät vergessen. Wenn es nur Timer-gesteuert ist oder gar keine automatische Abschaltung hat, auch, denn dann muß man den Akku spätestens nach der errechneten Ladedauer herausnehmen. Stand der Technik ist ein Lader mit einem Ladestrom von ca. 50-70mA, Delta-U-Abschaltung und Einzelschachtüberwachung (2 Schächte zum gleichzeitigen Aufladen von 2 Akkus). So ein Gerät kostet etwa 15 Euro.
visir
Inventar
#14 erstellt: 30. Mai 2010, 11:40

-Clemens schrieb:
ich habe mir nun ein älteres Ladegerät von Daimon ausgeliehen. Laut Datenblatt ist für E-Blocks RX 22 110mAh vorgesehen und es soll einzig für NiCd Akkus geeignet sein.
Kann ich damit auch den Ansmann Akku aufladen?


Also, ich bilde mir ein, dass das Ladegerät, das ich einmal hatte, einen Schalter zur Wahl zwischen NiCd und NiMH hatte. Das spräche dagegen.
-Clemens
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Mai 2010, 14:05
das Gerät hat leider keinen Schalter, eher den Hinweis, dass bei anderen Akkutypen Explosionsgefahr vorherrscht.^^

Der Ladestrom ist nur 11mA bei 9V. Da es kein prozessorgestüztes Gerät ist, müsste ich also bei 250:11X1,4, nach ca. 31 Stunden abschalten?
RoA
Inventar
#16 erstellt: 30. Mai 2010, 14:16
Möchtest Du wirklich eineinhalb Tage warten, bis der Akku voll ist? Es könnte sogar sein, daß ein Akku mit 250mAh mit 11 mA gar nicht voll geladen wird, denn mit etwa 10mA wird erhaltungsgeladen.

Vermutlich hat das Gerät einen Timer, der nach 14-16 Stunden (so lange dauert es, bis ein 110mAh Akku voll ist) den Ladestrom ausschaltet. Um den Memory-Effekt von NC-Akkus zu umgehen, könnte das Gerät zudem eine automatische Entladungsfunktion haben, d.h. einen 250mAh Akku würde man niemals vollständig aufladen können, auch nicht durch 3malige Trennung vom Netz. Gib das Teil zurück und investiere die 15 Euro, Dein Akku wird es Dir mit langer Lebensdauer und unkomplizierten Ladevorgängen danken.
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