Armbanduhren der Hifi-Forum-Mitglieder

Moonwatch, pass auf, daß sie nicht abgeschossen wird

Lebe noch.

Gestern die Batman abgeholt.

Hallo,





diese Uhr trage ich jetzt seit 40 Jahren.

Gruß yordi

Zu mein 50. Ende September dachte ich , wirste dir Mal gutes gönnen und wollte mir eine Sub Mariner Date in Blau-Gold-Edelstahl kaufen, na wunderbar ein Jahr Wartezeit hatte so Rolex nicht auf den Schirm und wußte nicht das es in den Luxus Segment solche Wartelisten gibt. Nach Recherchen gibt's da ganz andere Fälle für Daytona ...10 Jahre. ...krass.
Nichts desto trotz will ich die Sub Mariner haben und werde ein Ausflug zu Beucherer nach Berlin in die Friedrichstraße machen, wo ich heute ein super nettes Gespräch hatte mit einen Mitarbeiter hatte.

Falls jemand ein Tip hat wie man an LC 100 Submariner Neu, ( Blau Gold Edelstahl ) ohne Wartezeit heran kommt wäre ich dankbar.

Die GMT Master II ist eine traumschöne Uhr!

Hat für mich nüscht mit Taucheruhr was zu tun ...das wahre Ding war für mich die Citizen Aqualand ....die mir geklaut wurde

Vorteile bringt es wenn man beim Rolex Kauf noch Schmuck ins Paket nimmt,
auch Juweliere aus nicht Ballungsgebiet anschreiben.
So hat es mit meiner Batman geklappt.
Ich bin aber einfach 550 km gefahren, Wartezeit zwei Monate.
Grauhändler unterstütze ich absolut nicht, dann nehme ich lieber Schmuck mit.
Und der Schmuck ist toll, meine Frau hat sich voll gefreut.

Meine Rolex Submariner habe ich letzte Woche verkauft.

Warum ?

Es gibt tausende Submariner gebraucht zu kaufen? Warum verkaufen so viele Ihre Submariner, GMT-Master … usw.?
Das Gleiche gilt auch für Mercedes Pagode SL, Porsche 911 … warum verkauft man sowas?

Eigentlich immer aus finanziellen Gründen.

Kann sein das ich was verdrehe, aber ich dachte du sammelst hochwertige Uhren und Sammler trennen sich ungern von ihren Schätzen.

Das fiel mir genau schwer, die zu verkaufen, wie meine Pioneer eXclusive Lautsprecher. Aber leider geht es im Leben oft nichts anders.
Bevor hier wieder Moderatoren eingreifen müssen, wenn ich mit Kurzarbeit etc. anfange, lassen wir das lieber.

Als kleiner Trostpflaster kommt nächste Woche eine BAUME & MERCIER Riviera XXL Chronograph:

Siamac (Beitrag #1825) schrieb:

Es gibt tausende Submariner gebraucht zu kaufen? Warum verkaufen so viele Ihre Submariner, GMT-Master … usw.? Das Gleiche gilt auch für Mercedes Pagode SL, Porsche 911 … warum verkauft man sowas? Eigentlich immer aus finanziellen Gründen. :prost

Naja, bei Porsche könnte noch die Konzernfrage hinter stecken. Den hätte ich auch schon lange verkauft, sollte ich einen gehabt haben. Und, dann mit Sicherheit nicht des Geldes wegen.

@ Siamac

Schade das du die tolle Uhr verkauft hast, eine der schönsten Modelle in meinen Augen.

Daytona, die wäre mein Traum....

Passend für mein HGU und trägt trotzdem überraschend schlank auf

Frage ....was ist HGU ?

Handgelenkumfang

Bei case 44,25mm sollte der passend eher groß ausfallen

Aaahhh.....okay

Bei mir gab es einen neuen Budget-Diver: eine Ratio FreeDiver. Seiko NH35, Keramik-Lünette sowie Saphirglas sind in Anbetracht des Preises (160 EUR - all-in, via creationwatches.com) echt ne Ansage. Neben dem Metallarmband wurde ein schwarzes Kunststoffarmband gleich mitgeliefert. Ich habe stattdessen ein blaues Silikonarmband, das mir besser gefiel, montiert. Die Verarbeitung gefällt mir sehr. Bei dem Preis ist die Regulierung des Werkes jedoch vermutlich Glückssache. Hier ist es für Einschätzungen aber noch zu früh.

Hüb' (Beitrag #1834) schrieb:

... Bei dem Preis ist die Regulierung des Werkes jedoch vermutlich Glückssache. ...

soll heißen, mit Glück ist sie reguliert?...

ist sie wahrscheinlich nicht, Seiko ist da auch großzügig mit der Abweichung ... soll aber recht stabil laufen, insoweit einfach mal n paar Wochen laufen lassen und dann ggfs feinregulieren (lassen)

du hast also jetzt mehr "Vernunft" am Arm als mancher ... ach das spar ich mir ... schöne Uhr ...

kölsche_jung (Beitrag #1835) schrieb:

soll heißen, mit Glück ist sie reguliert?...

Mit Glück passt die Ganggenauigkeit. Das Werk wird nicht reguliert, sondern einfach nur eingebaut sein.

Meine Seiko 5 Sports, über 10 Jahre alt,
+7 Sekunden am Tag. So lief sie auch im Neuzustand.

Hüb' (Beitrag #1836) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #1835) schrieb: soll heißen, mit Glück ist sie reguliert?... Mit Glück passt die Ganggenauigkeit. Das Werk wird nicht reguliert, sondern einfach nur eingebaut sein. :prost

bei dem kurs kannst du schon froh sein, dass überhaupt irgendwas um das Werk drum ist ...

Mal was anderes.

Glückwunsch

Danke.

👍

Die neue grüne GMT sieht toll aus.

Da kommt man da bestimmt nicht ran.

Toll, die Milgauss

Meine aktuelle Daily Rocker ist etwas „fetter“: Breitling Avenger II Seawolf

Tolle Uhr !!!!!

Viel Spaß beim tragen.

Tach auch,

auch ich mag Uhren, die von mir leben.
Freilich nicht in Sphären, die mein Geldbeutel nicht hergibt. Aber auch für weniger gibbet schon ganz anständige Teile.

Vor ca. 5 Jahren begab es sich, daß ich den Weg nach Augsburg fand und dort eine kleine Uhrenmanufaktur (Steinhart) besuchte zum Zwecke des Kaufes einer Uhr. Es sollte eine Fliegeruhr werden. Keine kleine.
Eine 47er, was mächtiges aber auch gleichzeitig eine der damaligen Zeit (um 1942) sehr gut nachempfundenen Uhr.
Da Steinhart auch in der Schweiz die Uhren herstellen läßt, hatte ich zumindest kein schlechtes Gefühl. Verbaut ist ein ETA 2824-2, welches nicht schlechter läuft als bspw. ein 7750, SW200 oder 2893-2 o.ä.

Interessant ist allerdings der Vergleich mit dem Original, welches bei Steinhart im freilich verschlossenem Ausstellungsregal lag.
Für 6K € natürlich auch nicht mein "Beuteschema".

Dat Teil hat einen Durchmesser von 55mm, ja dat ist schon gewaltig, allerdings darf man nicht vergessen, daß diese Uhren von den Fliegern über der Uniform getragen wurden, dann relativiert sich diese Größe relativ schnell.

Hier mal der Größenvergleich an meinem naggichen Handgelenk:

Schon krass. 47 zu 55 mm. Eine gut geratene Replika.

Wie ich erst kürzlich sah, wird diese Uhr von Steinhart in dieser Größe mit diesem Zifferblatt auch nicht mehr angeboten.
Schade, bin sehr zufrieden. In dieser Größe (47) ein Saphirglas, innen doppelt entspiegelt, gewölbt, findet man auch nicht alle Tage.
Und ich mag diesen "ewig" langen, stur vor sich hinmarschierenden Sekundenzeiger. Sehr geil anzuschauen.


Gruß,

Ulf

Schöner Bericht bei Taucheruhren gibt's ähnliche Modelle die nur zur "Arbeit" gedacht sind, die würde sich normalerweise keiner an den Arm schnallen.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal irgendwann meine Armbanduhr im Netz zeige.
Aber vorhin lag sie so malerisch auf der Fensterbank hinter mir, und ich hatte sowieso die Kamera in der Hand...also warum nicht...

Es ist eine mechanische "Fortis Spacematic" - ich weiß gar nicht ob das die offizielle Bezeichnung ist.
Erworben habe ich sie Mitte der 90er - ich glaube zwischen 93 und 95...trug sie dann parallel zu einer TAG Heuer, deren Bezeichnung ich nicht mehr weiß. Die ging damals irgendwann an die Freundin, dann ging die Freundin irgendwann.

Ich kaufe Uhren nur sehr spärlich, und versuche dann diese so lange wie irgend möglich zu tragen - und mache auch alles damit, egal ob Reisen, Holzhacken, Gartenarbeit usw...insofern wird das Material nie geschont. Entsprechend hat sie ein paar Scharten, welche Ihren Werdegang mit mir zusammen darstellen. Das Glas hat gar keinen Kratzer bis jetzt - hervorragend...und die Ganggenauigkeit ist auch sehr gut. Sie ist über all die Jahre eine sehr verlässliche Begleiterin.
Getragen wird sie leider immer seltener, dafür dann bewusst als einziges Schmuckstück.

Liebe und Grüße
MOS2000

Tach,

@ MOS2000,

für ihr Alter schaut die Uhr ja noch verdammt gut aus. 👍

Da hat meine Seiko Sports5 in 6 Jahren deutlich mehr, zumindest äußerlich gelitten.War mal mein Daily Rocker, ging dann irgendwann recht nach.
Diese Woche habe ich sie mal endlich (auch die anderen) neu reguliert und nun ist sie vorerst unter Quarantäne, Beobachtungsquarantäne.



Ne Fortis hatte ich auch mal auf dem Schirm, aber man kann nicht alles haben, gerade, wenn sich der Schwerpunkt der Hobbys in eine andere Richtung verschiebt, die allenfalls auch nicht wirklich kostengünstig daherkommt.



Gruß,

Ulf

Moin,

meine Lieblingsuhr (die ich in der letzten Zeit leider zu lange getragen habe). Witzigerweise hat sie etwas mit unserem Lieblingsgeräten gemeinsam: das Element Tantal (schmaler Bestandteil der Uhrenglieder: Titan-Gold-Tantal)

Schönes Restwochenende
Peter

>Karsten< (Beitrag #1821) schrieb:

Hat für mich nüscht mit Taucheruhr was zu tun ...das wahre Ding war für mich die Citizen Aqualand ....die mir geklaut wurde

Ich kann es kaum glauben die "geklaute" Uhr ( Modell ) habe ich vorhin auf Kleinanzeigen neu und unbenutzt ....Füll Set ....mit frischer Durchsicht und Batteriewechsel von Citizen gekauft.
Bin mal gespannt. Werde ich dann berichten, wenn sie geliefert wurde .

Moin,

die Invicta mit einem 7750 Uhrwerk habe ich vor etwa zehn Jahren gekauft: ein dicker Klunker für ein schmales Handgelenk - so wie ich es liebe. Das gute Stück wiegt 263 gr. also nichts für Weicheier.

Die Uhrenmarke war ursprünglich ein Schweizer Produkt, bis sie nach der Quarzkrise vor einer US-amerikanischen Investmentgesellschaft übernommen wurde. Zum großen Teil produziert sie billige Quarzticker, ansonsten aber auch Automatik-/Taucheruhren in Anlehnung an berühmte Schweizer Marken.

Hallo panhifi eine Invicta Automatik habe ich auch. Eine kleine Geschichte dazu. Eigentlich wollte ich mir letztes Jahr beim Konzessionär eine neue Rolex Submariner in Blau - Gold kaufen. Zum 50. Geburtstag. Das das nicht so einfach ist, war mir vorher nicht bewusst.
Ich dachte anrufen .... hinfahren.... mitnehmen das man teilweise mehrere Jahre auf die Uhr warten muss, war mir damals nicht bewusst.
Beim Grauhändler wollte ich auch keine Mond-Preise für sofort bezahlen.
Durch ein YouTube Video habe ich den Tip bekommen einfach eine Hommage bestellen und paar Tage das Ding tragen.
Ob ein das zusagt. Hab mir dann das Modell unten von Invicta für 100€ bei Amazon gekauft.
Die hat die selben Maße wie eine Submariner . Bloß gut das ich das gemacht habe .
An mein dicken Handgelenk sieht das wie eine Damenuhr aus und durch das Tragen sind auch unbewusst Kratzer rein gekommen.
Bei einer Rolex hätte ich in die Tischkante gebissen damit war das Thema Rolex ad Acta.
So eine Uhr will ich jeden Tag tragen und nicht für Vitrine oder besondere Anlässe.
Die Zeiten der Rolex Geldanlage mit Gewinn sind ja auch schon vorbei für normale Modelle.

Hier ein Bild der Invicta....

Ja, bei einem kräftigeren Handgelenk würde ich zu einer 50mm Uhr raten. Das ist natürlich alles Ansichtssache. In den 40iger und 50iger Jahren herrschten Werten von 34+mm vor und da gab es ja auch kräftige Männer.

Ich hab ja früher nur die Citizen Aqualand vom Foto oben getragen bis zum Diebstahl. Danach hat immer das Handy als Uhr gedient. Um so glücklicher bin ich das ich sie Neu gefunden und gekauft habe. Die Uhr war schon beim erscheinen in den 90er Kult. Wird aber ewig nicht mehr produziert.
Meine Suche der Uhr geht schon einige Jahre, aber eine Neue aus Sammlungsauflösung ist mir noch nicht in der ganzen Zeit über den Weg gelaufen.
Die waren immer alle gebraucht und getragen. Selbst die im Top Zustand beworben wurden konnte man auf den Fotos Gebrauchsspuren erkennen.
Preislich war mein Kauf kein Schnäppchen, aber wenn man ewig was sucht und findet, war mir der Preis es wert.

P.s. die Aqualand ist 45mm.

Stimmt, wir haben hier einen Uhren Thread...

Gemeinhin trage ich gewöhnliche Quarzuhren, auch gerne eine Jaques Lemans Ceramic,



weil die interessant ist anzuschauen, denn der Sekundenzeiger trifft bis auf ganz wenige Ausnahmen exakt die Sekunden-Indizes. Er scheint in einigen Runden schon mal leicht danaben zu treffen, was dann aber in den nächsten Sekunden wieder "korrigiert wird". Man hat wirklich den Eindruck, es wurde durch einen angepassten Sekundensprung tatsächlich korrigiert.

Was ich aber fragen wollte, ist folgendes, weil ich seit einiger Zeit eine Automatik Uhr trage mit schleichender Sekunde, bzw. zitternd-schleichender Sekunde. Ich habe die als neue Uhr vor einiger Zeit mal günstig geschossen und sie ist augenscheinlich komplett "Made in Germany" - was ich allerdings kaum wirklich glauben kann. Es ist eine Sternglas Hamburg.




Bei meinem Modell - womöglich aus früherer Produktion - ist augenscheinlich alles "Made in Germany", sogar das Armband von einem Lederbetrieb aus Bayern. Mit der Fertigungstiefe kann's dennoch nicht weit her sein, denn der Laden Sternglas, stellt wohl gar nichts her, das ist ein StartUp Unternehmen (2016), die einfach Uhren teils mit Hamburger Lokalkolorit verkaufen wollen.

Der Aufdruck "Made in Germany" auf Zifferblatt und Deckel scheint mir nicht ganz ehrlich - er scheint auch jetzt verschwunden - oder es hat anfänglich mal eine Serie gegeben, die zumindest hierzulande zusammengebaut wurde, denn die Teile selbst sind ja ohnehin alle zugekauft. Allen voran das Uhrwerk Miyota 8215. Auf der Internetseite wird die Frage, Wo wir produzieren? komplett im Marketing-Sprech und schon fast preisverdächtig weggeschwurbelt.

Ich mag die Uhr eigentlich ganz gern, weil mir das schlichte aufgeräumte Bauhaus-Design gefällt und bei dieser, die optische Anlehnung an nautische Navigationsinstrumente. Nun zu meiner Frage, die Uhr rennt 10 Sekunden am Tag vor, dass ich auf eine Ungenauigkeit von ca. 1 Minute/Woche komme. Was macht man denn da nun bei den Automatik-Uhren? Ich empfinde es aber für ungesund, einmal in der Woche die Krone für eine Minute zu ziehen, oder wie verhält man sich da? Wobei ich ja froh bin, dass sie vor- und nicht zurück geht.

Danke und beste Grüße.

Olaf

Und hier mein größter Klopper: 50mm Durchmesser, 331 gr und 500m Wasserdichtigkeit. Das Besondere ist aber das Kaliber, ein Seagull Tourbillon. Das macht zwar heute keinen Sinn mehr für eine Armbanduhr, ist aber ein nettes Feature. Die Uhr läuft genau und ich habe sie vor mehr als zehn Jahren gekauft. Soviel also zur Langlebigkeit chinesischer Tourbillons.

Trage ich aktuell, schön das sie eingestellt worden ist.

Pilotcutter (Beitrag #1854) schrieb:

Ich mag die Uhr eigentlich ganz gern, weil mir das schlichte aufgeräumte Bauhaus-Design gefällt und bei dieser, die optische Anlehnung an nautische Navigationsinstrumente. Nun zu meiner Frage, die Uhr rennt 10 Sekunden am Tag vor, dass ich auf eine Ungenauigkeit von ca. 1 Minute/Woche komme. Was macht man denn da nun bei den Automatik-Uhren? Ich empfinde es aber für ungesund, einmal in der Woche die Krone für eine Minute zu ziehen, oder wie verhält man sich da? Wobei ich ja froh bin, dass sie vor- und nicht zurück geht.

Hallo Olaf,

die Gangabweichung ist nicht unnormal. Bei günstigen Automatikuhren werden Werke oftmals unreguliert verbaut, was dann zu solchen Werten führt.
Das Miyota 8215 (Anleitung kann man auch dort finden) ist ein ordentliches, preisgünstiges Standardteil, welches von jedem Uhrmacher oder auch vom Hersteller selbst besser eingestellt werden kann.
Hier werden für ein anderes Werk und für diese Dienstleistung Preise zwischen 5-25 EUR genannt. Allerdings ist der Faden bereits aus 2007.

Falls du selbst tätig werden willst: KLICK.

Viele Grüße
Frank

Oh, ja, Danke, Frank!

Da gibt's tatsächlich Anleitungen für Greenhorns und Anfänger. Uhren öffnen zwecks Batterie wechseln tu ich ständig, von daher würde ich mich da wohl rantrauen. Die obige ist mir nun auch nicht soo lieb und teuer, sie nicht zu öffnen. Wusste gar nicht, dass man da so Hand anlegen kann. +10 sec/day scheint mir aber schon ein akzeptabler Wert zu sein und fraglich ob man den überhaupt noch auf zB. +3 sec/day ändern könnte.

Ich habe keine Zeitwaage, könnte die Uhr aber nach jedem Handgriff zwecks Prüfung 24 h liegen lassen.

Danke und Gruß. Olaf

Wenn es schiefgeht, bliebe ja immer noch die Option „Uhrmacher“.

Hier werkelt auch ein Miyota drin. Sekunden-Check nach 1 Tag

„Werkelt“ ist so eine Verniedlichung wie „Bierchen“.

Meine Breguet Transatlantique Flyback hat seit einiger Zeit einen Vorgang von zwei Minuten pro Tag. Regelmäßig. Deshalb stört es mich nicht besonders.

'n Abend zusammen

Da mir das keine Ruhe ließ, habe ich im Büro heute schon mal die Android App "Watch Accuracy Meter" geladen, die Uhr geöffnet und mir das mal angeschaut.



Es ist tatsächlich so, dass man an dem "Hebel drehen" kann Richtung + und - um den Gang zu verändern. Meine Abweichung lag lt App auch zwischen 12 und 14 sec/day (hier genau 10 s/d)



als Referenz habe ich dann erstmal an dem Hebel gedreht um zu gucken, ob da überhaupt was passiert, und siehe da, der Gang war mit -48 s/d völlig aus dem Ruder. Die App nimmt via Handy Mikrofon das Tickern der Uhr wahr und berechnet die "Uhrwerksfrequenz" dann auf 24 h.



Dann gefühlt 30x minimal, fast nicht sichtbar verändert und womöglich zufällig die Stellung getroffen, wo die App dann zwischen 0-2 s/d anzeigte. Vorhin noch kontrolliert und es ist so geblieben.



Die Uhr exakt auf Funkuhr eingestellt und nun heißt's eine Woche oder so abwarten und checken.

Hätte gerne noch via iPhone App gegengecheckt aber keine (nur iOS 16) für lau oder kleines Geld gefunden. Nun denn, die Tage werden's zeigen, ob's geklappt hat und wie genau die App doch ist.

Gruß. Olaf