TÜV + große Werkstattketten = Abzocke?!

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DerKurt
Stammgast
#1 erstellt: 17. Jan 2010, 18:48
Vor einigen Wochen war es wieder einmal soweit: Der Tüv meines Autos (96er A3 1.8 20V) war abgelaufen und ich hatte einen Termin zur Untersuchung.

Im Vorfeld ließ ich in weiser Voraussicht die Bremsen komplett wechseln (4 Scheiben + Beläge, falls die Kosten irgendwen interessieren sollten: ca. 200€ inkl. Arbeitslohn), da sie doch ziemlich runter waren und beim Abbremsen aus hohen Geschwindigkeiten rubbelten.

TÜV-Termin 1. Versuch:

Der Wagen wird in die ASU-Halle gefahren und nach ein paar Minuten kommt der freundliche Stop&Go (Teltow) Mitarbeiter, um mir mitzuteilen, dass der Auspuff die Sichtprüfung nicht bestanden hätte. Als ich ihn fragte wo er den undicht sei, bekam ich die etwas schwammige Auskunft: am Endschalldämpfer oben. Zeigen wollte mir das Loch allerdings niemand.
Schon komisch dachte ich mir, da ich beim Einbau der Bremsen eine Prüfung durch den Mechaniker durchführen ließ. Er meinte, alles sei ok... ...wenigstens habe ich an diesem Tag nichts bezahlt.

Naja, es ist ja noch die erste(!) Auspuffanlage und nach 13 Jahren darf sie mal gerne durchrosten.
Einen Mittelschalldämpfer hatte ich noch im Keller und ein Sportauspuff mir schönen Endrohren (Novus) war schnell gekauft.

Nach dem Wechseln der gesamten Anlage ab Kat hatte ich einen weiteren Termin.

TÜV-Termin 2. Versuch:

Frohen Mutes fuhr ich wieder einmal zu Stop&Go. Der Mitarbeiter des Tüv Reinland tat seine Arbeit und meinte nach der Rüttelbank und dem Bremsentest, dass die Handbremse hinten rechts nicht richtig zieht. Die Abweichung beträgt 70%, was einen schweren Mangel darstellt(bis 50% wäre es ok). Die Bremswirkung an sich war 100% in Ordnung, ist ja auch kein Wunder bei Neuteilen...

Ich fragte ihn dann, ob man das irgendwie am Handbremsseil einstellen könnte. Auf diese Frage hatte er keine Antwort und rief nach dem Werkstattleiter. Der Meister kam, sah sich kurz den Bremssattel an und meinte, dass dieser erneuert werden muß. Am besten auch gleich hinten links, da ja bei einem gebrauchten und einem neuen Sattel die Bremswirkung wieder unterschiedlich sein könnte.
Mist, dachte ich, muß ich wieder einen Haufen Geld ausgeben.

Jetzt kam es allerdings richtig dick: Ganz trocken meinte der Tüv-Mitarbeiter, dass mein Auspuff zu laut sei. Ich wies ihn darauf hin, dass ich für den Endschalldämpfer eine EG-Genehmigung besitze (sogar auf Deutsch... ). Das war ihm aber völlig egal, da er dies für einen besseren Werbezettel hielt. Nach einigen Sekunden Stille fragte ich ihn, wie es nun weiter geht. Er: "Ich schicke Sie zur DEKRA, dort lassen sie ein Geräuschgutachten durchführen."

Daraufhin begann ich einen mehrminütigen Monolog, erzählte was davon, dass sich der Verbraucher ja auf die Hersteller verlassen muß und ich ja das ganz arme Schwein ganz am Ende bin. Das zeigte Wirkung, wahrscheinlich auch deshalb, weil der Mensch dachte, dass ich beide Bremssättel auswechseln muß und das ja richtig teuer ist.
Jedenfalls schrieb er in den Bericht, dass der Auspuff sehr laut sei. Damit war die Sache durch.

Nach dieser Aktion hatte ich einen weiteren Termin in der Werkstatt, wo meine Bremsen gewechselt wurden. Nach ca. 30 Minuten Fummellei an dem Handbremsseil, zog die rechte Seite auf einmal wieder besser.
Auf dem Rückweg ließ ich einen kostenlosen (!) Test der Handbremse bei ATU durchführen. Das Ergebnis war, dass ich auf der rechten Seite nur noch eine Abweichung von 20% hatte.

TÜV-Termin 3. Versuch:

Bei der Nachprüfung einige Tage später stellte sich heraus, dass die Abweichung nur 9% beträgt und die rechte Seite jetzt besser (!) bremst. Soviel zu dem Thema Experten...
Tüv habe ich endlich bekommen, allerdings ca. 100 Euro bezahlt. Und das für eine Arbeitzeit von insgesamt 30 Minuten... Das ist doch ein netter Stundensatz.

Ein kurzer Exkurs:

Ein Bekannter ließ eine kostenlose Durchsicht bei Pit-Stop durchführen. Das Ergebnis war, dass Reparaturen für ca. 2000 Euro empfohlen wurden um den TÜV zu bekommen. Repariert hat er nichts (!) und trotzdem die Plakette erhalten...


[Beitrag von DerKurt am 17. Jan 2010, 18:50 bearbeitet]
Marc-Andre
Inventar
#2 erstellt: 18. Jan 2010, 10:10

DerKurt schrieb:

Frohen Mutes fuhr ich wieder einmal zu Stop&Go. Der Mitarbeiter des Tüv Reinland tat seine Arbeit und meinte nach der Rüttelbank und dem Bremsentest, dass die Handbremse hinten rechts nicht richtig zieht. Die Abweichung beträgt 70%, was einen schweren Mangel darstellt(bis 50% wäre es ok). Die Bremswirkung an sich war 100% in Ordnung, ist ja auch kein Wunder bei Neuteilen...

Ich fragte ihn dann, ob man das irgendwie am Handbremsseil einstellen könnte. Auf diese Frage hatte er keine Antwort und rief nach dem Werkstattleiter. Der Meister kam, sah sich kurz den Bremssattel an und meinte, dass dieser erneuert werden muß. Am besten auch gleich hinten links, da ja bei einem gebrauchten und einem neuen Sattel die Bremswirkung wieder unterschiedlich sein könnte.


Hi,

wirkt die Handbremse nicht über die Seile auf die Bremsbacken welche in der Bremsscheibe liegen und mit den Bremssätteln rein garnichts zu tun haben?

mfg

Marc
DerKurt
Stammgast
#3 erstellt: 18. Jan 2010, 11:31
Das Seil der Handbremse wird am Bremssattel "angehängt" und ist von der normalen Bremse unabhängig. Wie genau das funktioniert, weiß ich nicht. Wenn ichs wüsste, bräuchte ich keinen Mechaniker...
Der Meister meinte irgendwas von einer Feder die angeblich nicht richtig zurück gehen soll und sagte, dass halt 1 oder 2 neue Sättel fällig sind. Der Spaß hätte locker 400 Euro gekostet...
Deswegen bin ich ja etwas verstimmt...

Letztendlich wurde einfach das Seil nachgespannt. In der Mittelkonsole, hinter der Handbremse befindet sich das Y-Stück (für linke und rechte Seite).
QE.2
Inventar
#4 erstellt: 18. Jan 2010, 18:46

DerKurt schrieb:
f
Ein kurzer Exkurs:

Ein Bekannter ließ eine kostenlose Durchsicht bei Pit-Stop durchführen. Das Ergebnis war, dass Reparaturen für ca. 2000 Euro empfohlen wurden um den TÜV zu bekommen. Repariert hat er nichts (!) und trotzdem die Plakette erhalten...


War bei meiner Tochter das Gleiche. Pit-Stop sind wohl die Schlimmsten, sie sollte auch 1200€ bezahlen.

Gruß QE.2


[Beitrag von QE.2 am 18. Jan 2010, 18:51 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#5 erstellt: 20. Jan 2010, 21:48
hallo

ganz einfach !

pitstopp ,Atu und konsorten meiden

besser in eine kleine freie werkstatt gehen , die schweissen auch mal nen undichten auspuff statt einen neuen zu verbauen , oder setzten bremmsättel wieder instand statt neue zu verbauen wenn mal die handbremse klemmt ( das gibt es durchaus bei diversen fahrzeugen )

Mfg Kai
etzi83
Inventar
#6 erstellt: 21. Jan 2010, 01:24
ATU ist pure abzocke aber Pit stop schießt den Vogel ab!

zB. Bremsen Beim astra g rundum scheiben beläge

ATU 680euro
Pit Stop min.800euro
Material jeweils die hauseigene billigmarke!

Habs dann selbst gemacht mit ATE sachen und war mitnichmal 300euro durch!

Vorrallem finden die dann immernoch mängel die garnicht da sind!

Beim Tüv das gleiche. Das wird jedes jahr schlimmer

Gruß etzi
The_Chosen_One
Stammgast
#7 erstellt: 21. Jan 2010, 19:49
bei den billig ketten kauf ich höchstens ne glühbirne aber ach nur awenn alles andere zuhat. und selbst dann geh ich lieber zur tanke. die haben sowas auch.

diese ketten-itarbeiter bekommen ja auch nen lohn zuschlag wenn sie mehr verkaufen.

im tv, ich meine bei akte auf sat1 wars, haben die mal ne frau zum rädertauschen zuner kette geschickt. am auto war alles ok. nur die meinten das die kompleete bremse runter sei. und das man sie so nicht weiterfahren lassen könnte.

das machen die gerne da es ja ein sicherheitsfaktor ist. und wenn der meister sagt die bremsen sind auf lassen die meisten mitbürger es auch machen. wg. der sicherheit halt.

wenn bei meinem auto bj 92 tüv ansteht geh ich immer zu min. 2 werkstätten. wenn das bei beiden gleich was die sagen, wird es auch so sein und lass es dann auch bei einer von den machen.

gruss
Chester2010
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jan 2010, 15:21
Ach ja die guten alten "Fachwerkstätten"

Nen Kumpel von mir hat Kfz-Mech. bei Mitsubishi gelernt (@TE: in Stahnsdorf, wo auch ich wohne ) und erzählte mir immer wieder das Sie regelmäßig Auto´s von ATU bekommen weil die nichtmehr weiterkommen...

Mein Dad ließ sich neue Reifen auf sein Auto bei ATU ziehen, diese waren dann extrem schnell abgefahren, worauf er wieder hinfuhr.

ATU-Mitarbeiter: "Is doch klar das sich so schnell abfahren, weil Ihre Achse verzogen ist, das hatte ich beim Reifenwechsel schon gesehen"

"...und warum haben Sie mich nicht daraufhingewiesen"

"...hm... "

Ich hatte meinen Astra F zum TÜV, als ich wiederkam erklärte mir der Mechaniker das er mich mit meinem Auto nicht mehr fahren lässt, Reparaturkosten 1800€, 500 war die Karre noch höchstens wert.... soviel dazu.

Ich habe dann für 200€ mit kleinen Ersatzteilen nocheinmal Tüv bekommen.

Ich mache seit dem riesen Bogen um diese "Fachwerkstätten"
DerKurt
Stammgast
#9 erstellt: 25. Jan 2010, 18:14

Chester2010 schrieb:
Nen Kumpel von mir hat Kfz-Mech. bei Mitsubishi gelernt

Breitenwischer ist aber auch nicht ohne...


Chester2010 schrieb:
Ich mache seit dem riesen Bogen um diese "Fachwerkstätten"

Ich fahre auch nur hin, um die Plakette zu bekommen oder Kleinkram aus der Werbung zu kaufen (z.B. Frostschutz für den Kühler). Seit Stop&Go da sitzt, liefern die sich einen Preiskampf mit ATU. Das ist halt nicht schlecht für den Kunden...

Auch bekommt man, wenn man freundlich nachfragt, einige "Dienstleistungen" wie z.B. den erwähnten Bremsentest umsonst.

Ansonsten betrete ich diese Ketten nicht und versuche auch Familie und Bekannte aufzuklären. Mein Vater ließ sich aber leider nichts sagen und ließ seine Stoßstange bei ATU wechseln und lackieren.

Das Ergebnis war ganz schlimm. Die Stoßstange war völlig verzogen, passte dementsprechend nicht richtig und der Lack war völlig versaut. Das ganze Teil war voller kleiner Punkte...

Naja,er wollte halt 150€ sparen...


Noch ein schönes Beispiel: Ein Transporter in unserer Firma war defekt. Die Reparatur sollte beim Opel-Vertragshändler 1600€ kosten, wobei die u.a. meinten, dass die Betterie fertig sei. Nachdem wir sie aufgeklärt hatte, dass diese erst 1 Jahr alt ist, gab es ein betretendes Schweigen...

Die Rechnung belief sich dann auf ca. 1400€. Gewechselt wurde nur die Spritpumpe eines ganz normalen 1,9 Diesel-Motors. Naja, auch die wissen, wie man einem das Geld aus der Tasche zieht...
Audiklang
Inventar
#10 erstellt: 25. Jan 2010, 23:12

Die Rechnung belief sich dann auf ca. 1400€. Gewechselt wurde nur die Spritpumpe eines ganz normalen 1,9 Diesel-Motors. Naja, auch die wissen, wie man einem das Geld aus der Tasche zieht...


ne spritpumpe? also einspritzpumpe würde ich ja eventuell noch verstehen

Mfg Kai
schollehopser
Inventar
#11 erstellt: 25. Jan 2010, 23:22
1400 Euro für ne Spritpumpe sicher nicht.. das war die Dieseleinspritzpumpe mit sicherheit.. das ist was anderes..und die sind nunmal "teuer"...
Eine sogenannte Vorförderpumpe schlägt mit rund 150-200 Euro zu buche...

Übrigens: Wer eine Reperatur zu den KOsten ohne eigene Sichtung oder Rücksprache machen lässt, der ist meiner Meinung nach selbst schuld. Zudem sollte die Werkstatt drauf aufmerksam gemacht werden dass ihr die Altteile sehen wollt.

Aber wer zu Pit-Stop oder ATu geht muss sich ja nicht wundern..

Übrigens: Liegt ein Gutachten vor muss dies der TÜV akzeptieren, es sei das Gutachten wurde wieder eingezogen wie bei den Rußpartikelfilten die nicht gefunzt haben...
DerKurt
Stammgast
#12 erstellt: 26. Jan 2010, 01:36
Welche Pumpe das genau war, wurde mir nicht mitgeteilt... bin ja nur der Knecht in der Firma. Troztzdem empfinde ich diese Summe als viel zu hoch.


schollehopser schrieb:
Übrigens: Wer eine Reperatur zu den KOsten ohne eigene Sichtung oder Rücksprache machen lässt, der ist meiner Meinung nach selbst schuld

, dazu gehört allerdings etwas "Fachwissen". Dies haben die meisten nicht und somit wird das schamlos ausgenutzt.


schollehopser schrieb:
Übrigens: Liegt ein Gutachten vor muss dies der TÜV akzeptieren, es sei das Gutachten wurde wieder eingezogen wie bei den Rußpartikelfilten die nicht gefunzt haben...


Wenn du meinen Endschalldämpfer meinst: Es lag eine deutsche ABE vor!
Marc-Andre
Inventar
#13 erstellt: 26. Jan 2010, 09:37

DerKurt schrieb:



schollehopser schrieb:
Übrigens: Liegt ein Gutachten vor muss dies der TÜV akzeptieren, es sei das Gutachten wurde wieder eingezogen wie bei den Rußpartikelfilten die nicht gefunzt haben...


Wenn du meinen Endschalldämpfer meinst: Es lag eine deutsche ABE vor!


Hi,

wenn der ESD zu laut ist, hilft auch keine ABE oder sonstwas

Hatte ich aber auch schon; Hersteller "JOM" für Scirocco GT2. Zwar mit EG-Typgenehmigung allerdings nur mit Mittelschalldämpfer fahrbar! Serienmäßig hat der GT2 allerdings keinen...

Nach kurzem Schriftwechsel wurden mir dann die Montage und Demontagekosten sowie die Kosten des Bußgeldbescheides erstattet Das Geld für den ESD gab´s natürlich auch zurück.

Ne gute Werkstatt der man vertrauen kann ist wirklich Gold wert, ich hab leider noch keine gefunden. Ich find freie Werkstätten, Ketten wie ATU und Werkstätten von z.B. VW nehmen sich da alle nichts...

mfg

Marc
Chester2010
Stammgast
#14 erstellt: 26. Jan 2010, 11:03
Gutes Beispiel dazu:

Mein Kumpel als Mech. (ja bei Breitenwischer ), ältere Frau kam in die Werkstatt und meinte Ihr Auto sei jetzt endgültig kaputt. Motorhaube auf und mein Kumpel "ach du sch****" Frau: "Da brauch ich wohl nen neues Auto. Die Verkäufer rieben sich schon die Hände.

Mein Kumpel war so fair und teilte Ihr mit das dies nur ein Scherz war und lediglich etwas mit der Batterie sei.

Sie hätte wohl sonst nen neues gekauft, allerdings darf soetwas nicht nach oben kommen da es sicherich sonst ärger gegeben hätte. Traurig aber wahr

Da ich sehr viel mit Firmen zu tun habe, lernt man auch viele Werkstätten kennen, ein sehr schöner Vorteil wie ich finde.
TomBe*
Inventar
#15 erstellt: 26. Jan 2010, 11:42
@Kurt
netter Erfahrungsbericht. Irgendwie läuft bei allen Ketten
was krum und meistens fängt es bei den Löhnen an.

Ich bin ltz. Jahr das 1. x einfach selber vorgefahren. (98er Golf)
Gebühren gelöhnt, Plaketten bekommen und tschüss.

So ist man auf der relativ sicheren Seite, wenn es doch
einen Mängelbericht geben sollte...weiß man ja was zu tun ist.
Würde ich aber auch empfehlen wenn schon Mängel bekannt sind.
DerKurt
Stammgast
#16 erstellt: 26. Jan 2010, 17:01

TomBe* schrieb:
@Kurt
netter Erfahrungsbericht. Irgendwie läuft bei allen Ketten
was krum und meistens fängt es bei den Löhnen an.
Ich bin ltz. Jahr das 1. x einfach selber vorgefahren. (98er Golf)
Gebühren gelöhnt, Plaketten bekommen und tschüss.


Ich bin ja auch einfach so vorgefahren. Trotzdem haben die versucht, mir das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Wort Betrug möchte ich hier nicht unbedingt in den Mund nehmen, aber es tendiert schon in diese Richtung.


Chester2010 schrieb:

Da ich sehr viel mit Firmen zu tun habe, lernt man auch viele Werkstätten kennen, ein sehr schöner Vorteil wie ich finde.


"Die Zwei" in Stahnsdorf kann ich persönlich empfehlen. Man darf nur nicht an die Oma geraten, muß direkt mit dem Chef reden.

Ich habe dort mein Kühlsystem spülen lassen. Das hat 30€ gekostet (inkl. Steuer) und meinen Frostschutz durfte ich selbst mitbringen.

Vorher rief ich bei 15 Werkstätten in Zehlendorf, Teltow und Stansdorf an. Alle verlangten um die 70€ + Frostschutz... und das für 15 min. Arbeit.


Marc-Andre schrieb:
wenn der ESD zu laut ist, hilft auch keine ABE oder sonstwas


Das habe ich mittlerweile auch mitbekommen, wobei man sich doch die Frage stellen muß, worauf sich der Verbraucher noch verlassen kann.

Ich hätte meinen ESD sicherlich auch zurückgeben können, doch wäre das für mich mit sehr hohen Kosten verbunden gewesen. Und ob ich diese Kosten von Novus erstattet bekommen hätte, wage ich zu bezweifeln.
TomBe*
Inventar
#17 erstellt: 26. Jan 2010, 18:57

DerKurt schrieb:

TÜV-Termin 1. Versuch:

Der Wagen wird in die ASU-Halle gefahren und nach ein paar Minuten kommt der freundliche Stop&Go (Teltow) Mitarbeiter...


Hallo Kurt,
evtl. habe ich dich ja falsch verstanden.
Warst du nicht bei einem TÜV Termin bei Stop&Go?

Ich war direkt bei einer Dekra-Stelle ohne angebundene Werkstatt. Das gleiche gibt es aber auch vom TÜV bei uns.
DerKurt
Stammgast
#18 erstellt: 26. Jan 2010, 19:23
Ich habe dich wohl falsch verstanden... Ja, zur Dekra hätte ich auch fahren können.

Allerdings hätte das wesentlich mehr gekostet und bei uns sind die sehr "aufmerksam". Da wird nicht verhandelt...



Edit: Zur Dekra habe ich auch noch eine kleine Geschicht: Vor einigen Jahren wollte ich 15 Zoll Felgen eintragen lassen.
Ich hatte keinerlei Papiere, nur die eingeprägte KBA-Nummer.

In Potsdam meinten die, dass sie mir die Felgen nicht eintragen können. Ich sollte mir doch ein Gutachten vom Hersteller besorgen und nocheinmal vorbeikommen.

Vor dem Kauf hatte ich allerdings bei der Dekra-Niederlassung in Berlin-Tempelhof angerufen. Die meinten, dass das kein Problem ist.

Also fuhr ich nach Tempelhof, ein Mitarbeiter schaute kurz unters Auto und nach 15 Minuten hatte ich die entsprechenden Papiere.


[Beitrag von DerKurt am 26. Jan 2010, 19:37 bearbeitet]
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