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Sind manche Tempolimits Abzocke?+A -A |
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Autor |
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Soundscape9255
Inventar |
#402 erstellt: 30. Okt 2013, 13:12 | ||||
Es bringt an solchen Stellen deutlich mehr, wenn man zwischen den Stationären mit einer Mobilen Anlage steht, dann erwischt man deutlich mehr, als mit einem Videofahrzeug.
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DerRabe74
Ist häufiger hier |
#403 erstellt: 30. Okt 2013, 14:47 | ||||
Natürlich sind Blitzer an vielen Stellen reine Abzocke, an vielen anderen Stellen (Schulen, Baustellen...) aber nicht. Wird sich wohl die Waage halten. Aber egal, wenn man selber geblitzt wird ist es natürlich immer Abzocke, ist doch klar |
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catman41
Hat sich gelöscht |
#404 erstellt: 30. Okt 2013, 14:49 | ||||
@Zaianagl,
stimmt! lg Harry |
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peacounter
Inventar |
#405 erstellt: 30. Okt 2013, 15:19 | ||||
es wäre ziemlich absurd, nur dort zu blitzen, wo die geschwindigkeitsbeschränkung ABSOLUT OFFENSICHTLICH gerechtfertigt ist! gerade da wo man (scheinbar) auch schneller fahren könnte, machen die kontrollen umso mehr sinn, denn es geht ja gerade darum, dem autofahrer klarzumachen, dass seine eigene einschätzung der situation nicht maßgeblich ist sondern die geltenden regeln. autofahren birgt viel zu viele gefahren und die werden nunmal häufig unterschätzt. |
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Soundy73
Inventar |
#406 erstellt: 30. Okt 2013, 15:41 | ||||
peacounter schrieb:
..weshalb er/sie es ja auch nicht tut, aber fleissig in Insider-Manier darüber schreibt, da fällt mir wiederum der Dieter Nuhr ein anon123 fragte, wo denn der von mir gemeinte Blitzer stand/der unscheinbare neuere steht: B495 zwischen Ebersdorf und Bremervörde. Irgendwelche Listen zu kontrollieren, mache ich eigentlich nur beruflich, es sei denn Du sagtest "Bitte". Dort, wo an der Strecke Anwohner vorhanden sind, gilt übrigens Tempo 100 - ein schelm, der Böses vermutet oder? |
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ViSa69
Inventar |
#407 erstellt: 30. Okt 2013, 15:42 | ||||
Am besten wir packen uns in Watte ein und verlassen nicht mehr das Haus ... Gruß, ViSa |
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SvenSch
Stammgast |
#408 erstellt: 30. Okt 2013, 15:47 | ||||
Was bitte soll daran Abzocke sein? Es gibt an Stellen vorgeschriebene Geschwindigkeiten! Über den Sinn und Unsinn der Zahl kann man sicher oft streiten. Aber sie ist nun mal dort. Oftmals wird sich aber daran nicht gehalten. Jetzt kann der Gesetzgeber dort die Geschwindigkeitsbegrenzung wieder auflösen, oder sorgt mit Kontrollen dafür das sie eingehalteb werden. Wenn ich weiß das dort 50 sind und ich 80 fahre, wie soll das denn Abzocke sein |
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anon123
Inventar |
#409 erstellt: 30. Okt 2013, 15:53 | ||||
Bitte. |
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Soundy73
Inventar |
#410 erstellt: 30. Okt 2013, 16:03 | ||||
geht doch! |
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peacounter
Inventar |
#411 erstellt: 30. Okt 2013, 16:10 | ||||
dich selber kannst du gefährden soviel du willst nur geht das eben im strassenverkehr auch mit der gefährdung anderer einher. das ist immer so beim betrieb gefährlicher geräte oder anlagen, dass da auflagen gemacht werden, die im konkreten einzelfall evtl mal absurd erscheinen. es macht aber durchaus sinn, sie trotzdem nicht aufzuweichen.
aber ich habe über den daumen 15 autos besessen und ein paar hunderdtausend km fahrpraxis (unter anderem auch im rettungsdienst und krankentransport wo man die akuten und chronischen auswirkungen von regelwidrigem fahrverhalten ganz plastisch vor augen geführt bekommt). ich bezeichne mich daher durchaus und imo zu recht als insider. autos sind waffen und deshalb braucht man dafür einen waffenschein, der einem abgenommen werden sollte, wenn man damit nicht vorschriftsmäßig umgeht. regelmäßige kontrollen sind angebracht und zum schutze der allgemeinheit sollten die eher pingelig als zu lax sein. [Beitrag von peacounter am 30. Okt 2013, 16:13 bearbeitet] |
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ViSa69
Inventar |
#412 erstellt: 30. Okt 2013, 16:23 | ||||
Das sind z.B. Steine, eine Holzlatte, ein Stahlrohr, eine Kette, ein Küchenmesser und viele andere Dinge des täglichen Lebens auch ... - bzw. können als solche benutzt / mißbraucht werden ...und jetzt ? Alles verbieten ? Alles kontrollieren ? Sorry, aber es fällt mir immer schwerer dich ernstzunehmen ... Gruß, ViSa |
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Soundscape9255
Inventar |
#413 erstellt: 30. Okt 2013, 16:26 | ||||
Ok, wie viele Verkehrstote gab es 2012? Wie viele durch Steine? Wie viele durch TERRORANSCHLÄGE? |
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peacounter
Inventar |
#414 erstellt: 30. Okt 2013, 16:33 | ||||
man muß das wort waffe auch garnicht strapazieren. deswegen hatte ich ja vorher auch gefährliche geräte und anlagen genannt. aber ich meinte auch mit waffe eher sowas wie eine sportwaffe, also etwas, mit dem man eigentlich nicht töten oder verletzen will, das aber bei falscher handhabung sehr gefährlich werden kann. |
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SvenSch
Stammgast |
#415 erstellt: 30. Okt 2013, 16:40 | ||||
Das ist noch mehr Unsinn. Die Fälle wo jemand ganz mutwillig schnell und grob ein Brot schneidet und dann das Messer in der Brust eines anderen landet werden überschaubar sein Wenn jemand wild schwingend mit einem Stahlrohr oder Holzlatte Helikopter spielt in der Fußgängerzone, bekommt er ebenso Probleme. |
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8erberg
Inventar |
#416 erstellt: 30. Okt 2013, 18:19 | ||||
Hallo, leider sind die Fälle wo Leute fahrlässig Menschen Auto töten oder schwer verletzen (zu schnell fahren, nicht aufpassen) sehr hoch. Einen VORSATZ sehe ich in 99 % der Fälle nicht, die Opfer sind dennoch danach tot, verwundet - vielfach fürs Leben gezeichnet . Strafrechtlich ist den Rasern, Nichtaufpassern, Selbstüberschätzern und Besserwisser nicht nachzukommen - also hilft m.E. dabei nur eine drastische "Bewirtschaftung" (und das auch so nennen) des Straßenverkehrs. Es wird ja keiner gezwungen Auto zu fahren. Folge sollte sein, dass alle volkswirtschftlichen Schäden die durch den Straßenverkehr ausgelöst werden auch durch diesen getragen werden. Peter [Beitrag von 8erberg am 30. Okt 2013, 18:37 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#417 erstellt: 30. Okt 2013, 22:34 | ||||
Hallo: http://www.youtube.com/watch?v=IC5pMYwtQEY Ruhig Brauner! Hier werden mutwillig Fronten aufgebaut, polemisiert und gestammtischt, dass man "manchmal schon sehr müde wird". Kinderk... das! Ecke Raser --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ecke Apostel Die Wahrheit liegt doch wohl stark dazwischen. Schon mal gehört, dass die unschuldigen, fürsorglichen Mütter, die häufigsten Übertreter der Geschwindigkeitsbeschränkungen vor Schulen und Kitas sind? Schonmal Denkkiste eingeschaltet, sich abgeregt und überlegt, warum wohl vielen - auch mir - diverse uneinsehbare Reglementierungen im Straßenverkehr, gegen den gesunden Menschenverstand gehen? Obwohl wir älteren Verkehrsteilnehmer weiter denken, als o.g. Elternteile? Wissenschaftler haben sich dem deutschen Schilderwahn angenommen, es gibt stark positive Versuchsergebnisse (Sicherheit!) dazu, aber Otto-Verwaltungsmann kann ja keinen selbständig denken lassen. (Weil er's sich wohl selbst abgewöhnt hat? - Gibt ja auch kein Formblatt dafür.) Und diesen (Nicht-) Vor-Denkern nachzueifern scheint dem deutschen Michel in Fleisch und Blut zu stecken. Da müssen z.B. massiv Schilder her, wenn mal eine Kurve droht - ey ein Sehtest wäre besser Mir wird's zu albern, bin denn mal weg - Tschüssn |
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ZeeeM
Inventar |
#418 erstellt: 30. Okt 2013, 22:59 | ||||
Der ist immer nur im eigenen Lager vorhanden. |
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peacounter
Inventar |
#419 erstellt: 30. Okt 2013, 23:06 | ||||
Früher hieß das gesundes volklsempfinden. Gemeint war das gleiche, nämlich eine mehr oder weniger undefinierbare Konstruktion die sich einer Überprüfung verweigert und mit der man alles und jedes begründen kann. |
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ZeeeM
Inventar |
#420 erstellt: 30. Okt 2013, 23:07 | ||||
Ich würde dazu unreflektierten Konsens sagen. |
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anon123
Inventar |
#421 erstellt: 31. Okt 2013, 08:37 | ||||
Soundy73
Inventar |
#422 erstellt: 31. Okt 2013, 09:34 | ||||
Kurze meldung, da anon123 so schön "Bitte" sagte, wiederhole ich:
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8erberg
Inventar |
#423 erstellt: 31. Okt 2013, 09:43 | ||||
Hallo, tja, nur sind die gleichen Raser auch bei der Stelle, wenn nicht per Schild gewarnt wurde. http://www.sueddeuts...des-schild-1.1640643 Also hilft anscheinend wirklich nur: restriktiv und drakonisch Peter |
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anon123
Inventar |
#424 erstellt: 31. Okt 2013, 09:56 | ||||
Entspricht der Blitzer nun dem von mir gefundenen oder nicht? Steht der Blitzer nun auf der von mir verlinkten Liste oder nicht? Bitte. |
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peacounter
Inventar |
#425 erstellt: 31. Okt 2013, 10:28 | ||||
Ich sitz grad in einer defekten Bahn (bzw die bahn vor uns hat das problem) und es geht erstmal wohl nicht weiter. Komisches Gefühl, das kenn ich garnicht mehr. Als ich früher noch mit dem Auto zur arbeit gefahren bin hatte ich so eine Situation mehrmals im Monat. Trotzdem hab ich im Gegensatz zu früher immer noch die Möglichkeit, hier auszusteigen und mir ein Taxi zu nehmen. Das wär beim Auto nicht so gut Is ot, ich weiß. Sorry! edit: ich hatte halt nur mal wieder festgestellt, wie sehr ich die öffentlichen liebe... komischerweise gerade in einer situation, wo mal was schiefgeht. [Beitrag von peacounter am 31. Okt 2013, 11:22 bearbeitet] |
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ViSa69
Inventar |
#426 erstellt: 31. Okt 2013, 10:43 | ||||
Leserbriefzitat aus dem Süddeutsche-Link:
Dem kann ich nur uneingeschränkt beipflichten. Wie oft ich als Motorradfahrer schon auf mein Recht / Vorfahrt verzichten musste. Aber mein Leben ist mir wichtiger "als Recht zu haben", insbesondere dann wenn ich der schwächere Verkehrsteilnehmer bin. Und mal ganz unabhängig davon ob da ein Schild steht oder nicht, wenn ich als Radfahrer von einem Feldweg kommend auf die Straße möchte überzeuge ich mich immer ob da frei ist, schon allein aus Selbsterhaltungstrieb. Der verlinkte Unfall liest sich für mich so: "Och ich komme von rechts und habe Vorfahrt, also fahre ich mir nichts, dir nichts, einfach mal so raus" Nach meiner persönlichen Meinung scheint der Radfahrer nicht ganz unschuldig an dem Crash zu sein. Das kursiv dargestellte Erlebe ich regelmäßig an Rechts vor Links Kreuzungen, egal mit welchem Fahrzeug ... Gruß, ViSa |
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peacounter
Inventar |
#427 erstellt: 31. Okt 2013, 12:41 | ||||
das entspricht eben leider nicht der einstellung der meisten autofahrer. die wollen einfach immer so schnell wie möglich vorwärts kommen. das verzichten auf die vorfahrt ist da wohl in etwa sowas wie nicht die zulässige höchstgeschwindigkeit auszureizen: irgendwie unvorstellbar... |
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Soundy73
Inventar |
#428 erstellt: 31. Okt 2013, 12:58 | ||||
Nein, sondern, wie oben (doppelt!) aufgeführt:
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Detektordeibel
Inventar |
#429 erstellt: 31. Okt 2013, 17:07 | ||||
ist auch nix neues, aber diese verblödete "Ich fahre Fahrrad, ich hab immer Recht" denkweise scheint auch was typisch Deutsches zu sein... In Frankreich und Italien hab ich noch nie solche Schwachköpfe gesehen die versuchen sogar gegenüber nem 40 Tonner auf ihrem "Vorfahrtsrecht" zu beharren... Absolut geisteskrank... Aber gut, man hat ja auch keine Hemmungen ohne Beleuchtung rumzugondeln in falscher Richtung auf dem Radweg durch die Gegend zu fahren und Ampeln sind ja eh egal wenn man keinen Führerschein hat. Aber man hat ja nen Helm auf... |
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peacounter
Inventar |
#430 erstellt: 31. Okt 2013, 17:17 | ||||
ich bin ja eigentlich sehr engagiert auf der seite der radfahrer aber sowas versteh ich auch nicht! ampeln gelten für alle, das abbiegevorhaben gehört angezeigt, beleuchtung ist pflicht und warum auf'm rad nicht die gleichen promillegrenzen gelten wie im auto werd ich wohl nie verstehn! |
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8erberg
Inventar |
#431 erstellt: 31. Okt 2013, 17:30 | ||||
Hallo, korrekt, ich fahr jeden Tag Fahrrad (wenns irgendwie vom Wetter geht) und halte mich auch daran... die Knautschzone ist nicht vorhanden und als Selbständiger kann ich mir nicht 8 Wochen Gipsbett erlauben. Ja, ich trag einen Helm und habe weißnichtwieviele Reflektoren, fahr mit Licht auch am Tag und trotzdem wird man übersehen. Die einzige Lebensversicherung ist immer mitdenken und aufpassen. Noch heute wieder erlebt, dass ein Autofahrer einfach abbiegt und nicht auf einen achtet, wenigstens kurz die Hand heben zur Entschuldigung ist leider mitlerweile ausgestorben. Daher glaub ich nicht, dass man im Verkehr noch was mit Appellen an die Vernunft erreicht. Es hilft wohl nur: wer sich nicht dran hält muss latzen - und das muss wehtun. Peter |
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catman41
Hat sich gelöscht |
#432 erstellt: 31. Okt 2013, 18:20 | ||||
Moin, Apropos Radfahrer: Wenn ich schon kein Autofahrer bin, kann ich zumindestens sagen/schreiben, wieviel Rücksicht manche - leider mittlerweile sehr viele - Radfahrer auf sehbehinderte Leute nehmen. Da trägt man eine 3-Punkt-Binde und nimmt in der Dunkelheit - wg. Nachtblindheit - einen weißem Stock und die Radfahrer fahren entweder ohne Licht auf dem Fußweg oder auf der Strasse. Das ist besonders prickelnd, da ich quasi einen Tunnelblick und alles was von links oder rechts kommt sehr sehr spät sehe. Hannovers Radfahrer sind - was ich so mitkriege - recht Regelkonform - um es mal ironisch aus zudrücken. Aber wahrscheinlich ist das jetzt auch wieder falsch!! lg Harry |
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8erberg
Inventar |
#433 erstellt: 31. Okt 2013, 18:29 | ||||
Hallo, nein, ich wundere mich oft genug im Straßenverkehr, ob ich zu Fuß, auf dem Fahrrad, im Auto oder früher mit dem Mopped unterwegs war. Es sind nicht "die Fußgänger, die Radfahrer, die Autofahrer oder die Motorradfahrer" sondern immer einzelne, die den Ruf der ganzen Innung versauen. Daher bin ich auch dafür hohe Strafen für das Fehlverhalten ALLER am Straßenverkehr teilnehmenden zu nehmen. Peter |
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catman41
Hat sich gelöscht |
#434 erstellt: 31. Okt 2013, 18:42 | ||||
dito! Naja, Radfahrer - zumindestens in Hannover - haben eh immer Recht! lg Harrey |
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Soundy73
Inventar |
#435 erstellt: 31. Okt 2013, 18:51 | ||||
..und ich bin einfach für die Schulung der Vernunft jedes Einzelnen im Verkehr! Durch Bevormundung an den sinnlosesten Stellen erhöht sich - wie Feldversuche z.B. des ADAC eindeutig zeigen! - mit Sicherheit nicht das Verkehrsintelligenzniveau. Um wieder ein "Suchblild " zu bringen: Es handelt sich um eine Stadt in Deutschland, in der der Fahrradanarchismus erschreckend ist. Fußgängerüberwege z.B. gelten für Radfahrer überhaupt nicht - wie bereits oben geschrieben: Fahrradfahrer haben immer recht. Beleuchtung hat man z.B., oder nicht. - Noch nie fühlte ich mich als Fußgänger so bedroht, wie in dieser Stadt (selbst nicht in Erlangen). Doch statt den Hilfssherrif zu spielen, ziehe ich dann Vernunft und Vorsicht in jedem Falle vor. Auf's Recht bestehen können meinetwegen andere. Früher oder später fällt der Anarcho schon auf die Fr... - dann greift ggf. die Schadenfreude auf mein Gemüt über. Es sei denn, es käme zu ernsthaften Blessuren - dann wiederum griffe der Samaritergedanke. Denn um aus Schaden klug zu werden, braucht's zumindest das Überleben. Führe ich (fahre recht viel mit so'nem Zossen) derart in unserer Gegend, wäre meine Überlebenschance auf Minutenbruchteile reduziert. Also locker bleiben, auch wir haben's überlebt. Es ist eine sehenswerte Stadt - Punkt- |
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8erberg
Inventar |
#436 erstellt: 31. Okt 2013, 19:03 | ||||
Hallo, spasseshalber hab ich in gemütlicher Runde in einer der schönen Kneipen im "Kuhviertel" in der wirklich schönen Stadt mal so schön gesagt, dass man an St. Lamberti in einem 4. Korb landet, wenn man einem Radfahrer erwischt... Die 3 Körbe kann man auf dem Foto am Turm von St. Lamberti sehen, und nein, das ist NICHT der Dom, der ist romanisch und steht in Blickrichtung links... Peter |
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Zaianagl
Inventar |
#437 erstellt: 31. Okt 2013, 23:13 | ||||
Fahrradfahrn inner City is geil. So ganz ohne Nummerntafel unnso... |
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peacounter
Inventar |
#438 erstellt: 01. Nov 2013, 08:03 | ||||
Und wie soll diese Schulung deiner Meinung nach geschehen? |
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Soundy73
Inventar |
#439 erstellt: 01. Nov 2013, 09:45 | ||||
..Also WIR (alten Säcke) hatten z.B. schon in der Grundschule Verkehrsunterricht => mit ~ 7-8 Jahren kannte jeder die entsprechenden Verkehrsregeln und Zeichen. Gibt's sowas noch? Oder brauchen die Schüler heute (-wie ich immer wieder entsetzt feststellen muss!), 9-13 Schuljahre, um weder lesen noch schreiben zu lernen und haben somit dazu einfach keine Zeit mehr? Es gab an der Schule einen Verkehrsübungsplatz, mit den entsprechenden Fahrgeräten (2/3/4 rädrig) - und wir mussten zu Fuß oder mit Fahrrad bzw. Bus zum Unterricht - ohne Elternbeistand - Zweitauto für Mutti/Pappi konnte sich niemand leisten. Da musste man sich zu verhalten lernen. Das mal zum ersten Ansatz. Ansatz zwei, somit niedrigerer Rang (nicht jeder braucht zwingend einen Führerschein - selbst der Führer hatte keinen ): Gefahrentraining als Bestandteil des Fahrunterrichts, Beurteilung der Zulassung zur Prüfung durch Ausfüllen eines Fragebogens zum defensiven Verhalten im Verkehr. (Vorausgesetzt der Fahrschüler kann ihn lesen - s.o.) Leider werde ich wohl nie Verkehrsminister, sonst schüfe ich auf sofort Schwachsinnsregeln, wie 45km/h Höchstgeschwindigkeit für die beliebten Roller ab. Motorradfahrer dürften sich am Stau vorbeischlängeln, wenn sie niemanden über Gebühr gefährden. Fahranfänger müssten (laute, unkomfortablere) Fahrzeuge, mit limitierter Leistung (kW/kg!) wie beim Motorrad Stufenführerschein fahren. Das Reißverschlussprinzip wäre Bestandteil der Fahrausbildung - ach mir fiele viel ein... [Beitrag von Soundy73 am 01. Nov 2013, 09:46 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#440 erstellt: 01. Nov 2013, 10:34 | ||||
Meine Kleine ist 7, geht in die 2te Klasse, kann rechnen, lesen und schreiben, und sogar schon Englisch. Der Leistungsdruck und die Hausaufgabenfülle ist mir etwas zu hoch. Man sollte schon auch Kind sein dürfen... In der fünften wird dann wohl ein Fahrradführerschein "gemacht", allerdings je nach Schule. Vernunft ist genau wie Sozialkompetenz oder Gerechtigkeitsempfinden nur äußerst schwer und mit sehr hohem Aufwand "schulbar". Und da Vernunft oft auch im Gegensatz zu geltenden Regeln stehen kann, wirds noch schwerer, da dafür auch gewisse Eigeninitiative nötig ist. Und da viele Leute dieses Talent entbehrt, oder sie einfach zu faul sind, oder was weiß ich warum, ist es doch schön für jeden Mist ne Regel zu haben... Hinzu kommt die sich immer mehr verbreitende Spezies irgendwelcher Blockwarte, die sich nicht zuletzt durch Hetzkampagnen, äh, Berichterstattungen im Hartz4 TV in ihrer Berufung äußerst bestätigt sehen. Sehr schön zu sehen in diesem Fred, bei dem ständig geltende Regeln über Vernunft gestellt werden...
Hier nennst du Dinge, die zum Teil so realisiert werden, aufgrund von Eigenitiative, Antizipation, Adaption oder Erfahrung. Und es gibt immer einen ders dann nicht kapiert(!) und mit erhobenen Zeigefinger wedelt oder sogar meint er müsse dan ganzen Fluß unterbinden, schließlich entspräche das nicht geltendem Recht... Edit: Ich hab weiter oben schon auf zT schwachsinnige Rechts vor Links Regelungen in Siedlungen hingewiesen. Hier im Ort gab es eine ebensolche Straße, die bauartbedingt, verkehrstechnisch und von der Logik her eher einer Vorfahrtsstraße zuzuordnen war. Dieses Rechts vor Links wurde von Ansässigen solange rigoros ignoriert, bis irgendwann eine Vorfahrtsstraße daraus gemacht wurde... [Beitrag von Zaianagl am 01. Nov 2013, 10:56 bearbeitet] |
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jopi1
Inventar |
#441 erstellt: 01. Nov 2013, 10:47 | ||||
Da bin ich bei dir, wenn dann auch verpflichtende Nachprüfungen (oder ärztliche Taugheitsprüfungen) ab einem Alter von z.B. 65 in regelmäßigen Abständen eingeführt werden . . . . |
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8erberg
Inventar |
#442 erstellt: 01. Nov 2013, 11:01 | ||||
Hallo, leider aufgrund der älterwerdenen Geselleschaft wird es diese verpflichtenden Tests nie geben. Man könnte vielleicht die älteren Leute mit einer kostenlosen Freifahrkarte für den ÖPNV ködern, den sie erhalten würden wenn sie freiwillig ihre Fleppe abgeben. Ansonsten sehe ich eigentlich nur eine Möglichkeit: schon in der Schule den Kiddies beizubringen, dass sie das RECHT haben am Straßenverkehr teilzunehmen wenn sie die Pflichten dabei auch anerkennen und nicht meinen können dort ihre Freiheit verwirklichen zu können. Peter |
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Zaianagl
Inventar |
#443 erstellt: 01. Nov 2013, 11:03 | ||||
Das ist imho ein schwieriges Thema. Grundsätzlich seh ich das genau so, aaabber, hier auf dem Land zB ist das eigene Fzg für eine älteres Ehepaar oder Alleinstehenden die einzige Möglichkeit schnell zum Arzt, in die Apotheke oder sonstwo hinzukommen, wenn die Verwandten beim Arbeiten oder einfach weiter weg sind... Lösung wäre evtl ein klarer Hinweiß am Fzg und evtl eine Geschwindigkeits und Leistungsbeschränkung. Ein staatlich bezuschusstes "Rentnerfahrzeug" irgendwie... Außer man weißt eben medizinisch und fahrtechnisch nach, dass man trotz des hohen Alters nicht in diese Risikogruppe und somit "Begrenzung" fällt. So bleibt eine gewisse Entscheidungsfreiheit, und man wird nicht grundsätzlich bevormundet. Beim LKW Führerschein zum Teil so realisiert. [Beitrag von Zaianagl am 01. Nov 2013, 11:27 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#444 erstellt: 01. Nov 2013, 12:30 | ||||
Zaianagl schrieb:
Aber Kontra zu:
Ich habe einen älteren (jugendlichen!) Nachbarn (86 Lenze!), der unlängst an den Augen behandelt wurde und in dem Behandlungszitraum somit nicht fahrtauglich war. Der hat sich für die Zeit eine Taxi-Flatrate gegönnt Mit dem örtlichen Taxiunternehmen ausgehandelt, pro Monat eine feste Summe für die Fahrten zum Doc, zur Apotheke und zum Einkaufen. Wie er sagte VHB billiger, als der monatliche Unterhalt seines Wohnmobils Doc-Termine konnte er längerfristig anmelden und der Rest kann in Fahrgast-Flaute-Zeiten abgearbeitet werden => Beide profitieren, denn der öPNV ist auch bei uns recht grottig. Ich hoffe, so vernünftig bin auch ich, wenn ich mal nicht mehr verkehrsfit bin! |
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Zaianagl
Inventar |
#445 erstellt: 01. Nov 2013, 12:36 | ||||
Eine einfache Fahrt von meinem Wohnort bis zur nächsten Klinik kostet zwischen 15 und 18 Oiro. Es gibt durchaus auch Ortschaften die weiter weg sind. Ich glaube nicht dass es hier ein Möglichkeit gäbe, das finanziell ansprechend, von gerecht will ich erst gar nicht anfangen, zu gestalten... |
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peacounter
Inventar |
#446 erstellt: 01. Nov 2013, 12:55 | ||||
siehst du? du HOFFST ! du bist dir nicht sicher. und genau da liegt das problem an der ganzen argumentation bzg. der vernunft im strassenverkehr. dass gerade du, zaia und visa sich für eine feste altersgrenze aussprechen, ab der eine überprüfung der fahrtauglichkeit stattfinden sollte, ist eigentlich ziemlich absurd. IHR seid doch eigentlich die, die sich die ganze zeit gegen solche restriktionen (in bezug auf die geschwindigkeit) aussprechen und auf vernunft und einsichtsfähigkeit setzen wollen. da ist es doch die idee einer festen altersgrenze komplett inkonsequent. imo sollte man das eher so handhaben wie bei fliegern. die müssen regelmäßig zur fliegertauglichkeitsuntersuchung und zwar ihr ganzes leben lang. irgendwann lassen sie's von alleine sein oder werden aussortiert. aber mal ganz abgesehen davon sind senioren im strassenverkehr auch in relation zum anteil den sie an verkehrsteilnehmern ausmachen unterdurchschnittlich viel an unfällen beteiligt. das ist also die bevölkerungsgruppe, um die man sich eigentlich am wenigsten sorgen machen sollte! oder wollt ihr einfach nur sogenannte Scharchnasen" aka "opa mit hut" aus dem verkehrsalltag entfernen, weil sie euch auf den sack gehen? |
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anon123
Inventar |
#447 erstellt: 01. Nov 2013, 12:57 | ||||
Das Du für Deine Argumentation in toto "Vernunft" reklamierst, anderen aber nicht, mag man Dir verzeihen. Es ist aber eine grandiose und bodenlose Unverschämtheit, diejenigen, die nicht dieser, Deiner, Selbstüberhöhung und Selbstüberschätzung folgen mögen, als Nazis zu bezeichnen. Pfui! |
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Peter_Wind
Inventar |
#448 erstellt: 01. Nov 2013, 13:07 | ||||
Warum nicht einfach Münster? |
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peacounter
Inventar |
#449 erstellt: 01. Nov 2013, 13:44 | ||||
Das hab ich mich auch gefragt. |
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Zaianagl
Inventar |
#450 erstellt: 01. Nov 2013, 13:52 | ||||
Wieso? Was hat die Überprüfung einer Grundsätzlichen Tauglichkeit zum Führen eines KFZ (@Führerschein) damit zu tun, inwieweit einzelne Individuen diese als gegeben oder gar als Freibrief Interpretieren? Beruflich werde ich sehr oft mit Unfällen konfrontiert, die entweder aus Unvernunft oder aber manglender Befähigung entstehen. Und zum Führen eines KFZ gehören nun zwingenderweise Dinge, die im Alter gern mal nachlassen: Hör und Sehvermögen, Reaktionsfähigkeit usw... Befähigung eben. Ich habe bereits angesprochen dass ich hier ein schwieriges Thema sehe, und die etwas oberflächliche Bewertung deinerseits und mich so darzustellen als würde ich das vehement fordern, sehe ich dir nach, da du ansonsten eher einen bedachten Eindruck auf mich machst. Trotz ständiger nonkomformen Meinungen...
Das hat damit garnix zu tun. Ich habe mit denen absolut kein Problem. Ich komm da sehr gut klar. Ich seh da eher den Schutz der Betroffenen selbst, deren Mitfahrer (Oma) oder eben anderer Volksgruppen, die erhöhte Rücksicht erfordern. Kinder, Versehrte usw Nicht den klassischen "Verkehrsunfall" der statistischen Bewrtungen stand hält. Das ist schon wieder sone Falschinterpretation oder Anprangerung, obwohl aus meinen Posts eigentlich immer sehr deutlich hervorgeht, dass nicht ich derjenige bin der rümbrüllt und irgendwas fordert... Edith sagt: Die Fahrzeugführer, die in unserer Straße durch unangepasste Geschwindigkeit auffallen, sind Junge Leute, Frauen und Alte. Selten irgendwelche Midlifeler. Ist so. Zwei von den genannten Gruppen gehören statistisch zu den "risikofreien" Gruppen... Hier darf Gesetzmäsig 50 gefahren werden, die Straße ist sehr unübesichtlich und eng. Es gibt n Haufen Kinder und Katzen. [Beitrag von Zaianagl am 01. Nov 2013, 14:25 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#451 erstellt: 01. Nov 2013, 14:24 | ||||
Stimmt. Vorderungen kamen hier eigentlich nur vom te (heraufsetzung der allgemeinen Tempolimits). Ansonsten wurde hier ja eigentlich über Sinn und Unsinn diesbezüglicher Kontrollen diskutiert. Dass im alter evtl einige Fähigkeiten abbauen bestreite ich ja auch nicht nur scheint das entsprechend der Unfallstatistiken einfach kein sonderlich relevantes Problem zu sein. Die meisten Senioren passen anscheinend ihre Fahrweise ihren fahrkünsten ganz gut an. |
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Zaianagl
Inventar |
#452 erstellt: 01. Nov 2013, 14:33 | ||||
Ehrlich gesagt ist mir jedesmal unwohl, wenn mein Daddy oder Schwiedad mir ezählt wo er hinfährt. Zuletzt hat Schwiedad die ganze linke Seite am Auto zermatscht, im Parkhaus um die Kurve. Kein Unfall der Statistiken stützt, aber für mich eine eher grenzwertige Tatsache. Hätte man nciht wenigstens so fahren sollen dass nur der vordere Kotflügel beschädigt wurde? Oder wenigstens anhalten nachdem der sich verabschiedet hat... ? Mal abgesehen davon, sowas überhaupt zu "schaffen". Meine Frau hat ihr Fzg und nen Laternenpfahl beschädigt, weil ein Anwohner der Straße zu weit auf ihrer Seite fuhr und sie ausgewichen ist. Voll auf den Laternenmasten. [Beitrag von Zaianagl am 01. Nov 2013, 14:35 bearbeitet] |
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