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Arbeitslos und kein Geld mehr. was jezt?

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zuyvox
Inventar
#1 erstellt: 30. Mai 2013, 17:52
Moin Leute, mal ein etwas anderes Thema. Vielleicht kann mir hier jemand Tipps geben.

Ich bin jetzt arbeitslos. Ja tatsächlich. Habe studiert und finde keine Arbeit. Während des Studiums habe ich von Nebenjobs und Unterhalt/Kindergeld gelebt. Zuletzt und bis jetzt zusammen mit meiner Schwester in einer gemeinsamen Wohnung. (Sie ist Berufstätig)

Nun reicht ein 400 Euro Job nicht mehr, da ich 25 bin und nun keine Unterstütung von Eltern und Staat bekomme. Das Studium habe ich ohne Bafög bestritten. Die Fixkosten sind zu hoch. Deshalb bin ich zum Amt gegangen. Meine ALG2 Unterlagen fülle ich gerade aus und hoffe mal das beste.

Das Problem: Mein jetztiges Geld reicht nicht mehr für die nächste Miete und Versicherung.Geld für Essen und Trinken ist auch nicht mehr drin.


Beim Amt hat man mir hochnäsig mitgeteilt, man sei für mich nicht zuständig, ich solle doch selbst sehen wie ich klarkäme. Trotzdem habe ich die Unterlagen dann bekommen....

Und auf den Hinweis, dass die Antragsstellung mehrere Wochen dauern kann und ich bis dahin kein Geld mehr habe.... kam die Antwort, es sei der Mitarbeiteren ziemlich egal. Mehr nicht.

Auf einen Rat hin habe ich mich an das Ortsamt in meinem Stadtteil gewendet, an dessen Sozialstation. Meine Situation kurz erklärt, dass ich KEIN Geld mehr habe und meine Miete nicht mehr zahlen kann und die Antwort war: Sind wir nichzuständig für, solange sie keine Behinderung haben oder Rentner sind....

Was soll ich nun machen? Ich habe in der nächsten Woche den Termin zur Abgabe meiner Unterlagen beim Arbeitsamt/Jobcenter...
Eine Woche Später wird die Miete abgebucht... (am 15.6...)

Habt ihr eine Idee wo ich hingehen kann und an wen ich mich wenden muss?
Ein Bekannter meinte, das Amt sei in der Zahlungspflicht, da wir ja in einem Sozialstaat leben, nur dass sie dies nicht gern zugeben. Ich müsse hartnäckig sein....

aber wo und wie??

Gruß
Zuy
elchupacabre
Inventar
#2 erstellt: 30. Mai 2013, 17:55
Eventuell etwas davon verkaufen?

Yamaha RX-V 1500
Onkyo DX6700
Quadral Shogun MK4
Argentum Base
Argentum 02 (rear)
Canton AS 80 SC

Toshiba BDX 2250KE



PC mit OnBoard Sound:
Fisher CA-520
Mit Summit Starline 370

MP3: Archos 18b Version 4Gb
Th.H.
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Mai 2013, 18:28
Mhhh.....echt besch****ne Situation.
Auch total übel wie man von den Ämtern behandelt wird!

Du hast ja schon einen 400€ Job, meinste nicht, dass du nebenbei noch in einem 2. Job arbeiten kannst, um deine 400€ aufzustocken?
Wie wäre es, wenn du dich in einer Zeitarbeitsfirma bewirbst? Ein Kumpel von mir hat vor 2, 3 Monaten seinen Job gekündigt und da er nix gefunden hat, arbeitet er jetzt als Staplerfahrer in verschiedenen Firmen. Ist zwar nicht das beste, aber es springt Geld raus!
willwaswissen
Inventar
#4 erstellt: 30. Mai 2013, 19:56
Ich hab mal gerade gegoogelt mit: "soziale hilfe kein geld kein job"
Damit kann man ein paar Tipps finden.

Beispielsweise hier:
400 € Job und kein Geld für Miete

Mietzuschuss beim Arbeitsamt/Jobcenter beantragt!?
Bis die Kohle vom Amt samt Rückzahlungen inkl. Mietzschüssen kommt, das hat bei einem Bekannten mehrere Monate gedauert. Bei dem ganzen Formalismus hatte ihm die VDK geholfen, er ist aber auch schon ein bischen älter. Glück hatte er, das er für diesen Zeitraum Rücklagen besaß. Keine Ahnung, ob es bezüglich der Bearbeitungszeit ein Einzelfall ist, das Jobcenter wusste von diesen Rücklagen, vielleicht wurde der Antrag daher nicht beschleunigt bearbeitet!?

Interessant wäre evtl., ob Du ausstudiert hast und was es ist?
Um an kurzfristiges Geld zu kommen, müsstest Du jemanden anpumpen oder müsstest versuchen irgendwelche Jobs anzunehmen, auch Hilfsjobs als Lagerarbeiter o.ä.. Als Staplerfahrer benötigst Du eine extra Fahrerlaubnis. Wenn nix anderes helfen sollte, wurde Dir auch schon "Zeitarbeit" genannt. Der Verkauf von gebrauchtem Elektronik-Equipment ist zumeist nur mit höheren Nachlässen möglich. Bei Lautsprechern, auch wenn es sich als Vorschlag hart anhört, verhält sich ein Verkauf zumeist besser.

Wenn Du mit Deiner Schwester zusammen wohnst, kommt das Thema Miete ja eh noch auf den Tisch. Ggf. mal mit dem Vermieter sprechen und Ihm die Anträge vorlegen? Seine Reaktion hängt evtl. davon ab, wie lange Ihr dort bereits wohnt und ob Ihr schon mal unregelmäßiger Eure Miete gezahlt habt.


[Beitrag von willwaswissen am 30. Mai 2013, 20:27 bearbeitet]
zuyvox
Inventar
#5 erstellt: 30. Mai 2013, 21:04
Moin


Nun ja, verkaufen kann ich nicht viel.
DIe meisten meiner Gerätschaften möchte kaum einer haben. (Habe mal versucht die Quadral Argentum zu verkaufen... ging nich...)

Danke schonmal für die Links! Auf beide bin ich bei meiner Suche noch nicht gestoßen.

Mietzuschuss habe ich nicht beantragt. Werde mal gucken, ob das zusätzlich zum alg2 geht...

Und ja, ich habe fertig studiert. Ich warte nun schon seit Wochen auf mein Abschlusszeugnis, und die Uni braucht einfach laaaange...(auch nach mehrmaligem Nachfragen...) da habe ich mich selbst exmatrikuliert und bin nun offiziell "vorläufig exmatrikuliert".

Im Prinzip liegen die Jobs ja auf der Straße. Es werden überall irgendwelche HiWis gesucht. Leider habe ich keinen Staplerschein... und leider auch keinen LKW Führerschein (Beides wird ständig angeboten...)

2 Fragen:

Kann man zwei 400 Euro Jobs annehmen? Muss man dann nicht Steuern zahlen? Dann lohnt sich der 2. Job doch gar nicht mehr, bei dem niedrigen Verdienst.

2. Die meisten Jobangebote laufen ja über Zeitarbeitsfirmen. Ich höre immer so viel schlechtes über diese Firmen. Sind die denn so schlecht? Oder kann man da durchaus ruhigen gewissens seine Bewerbungen hinsenden?


Gruß
Zuy
Dr._Quincy
Stammgast
#6 erstellt: 30. Mai 2013, 21:10
Was hast Du denn studiert?
DasOrti
Stammgast
#7 erstellt: 30. Mai 2013, 21:18
Zeitarbeitsfirmen wollen (meiner Erfahrung nach) keine Bewerbung, da geht man hin, füllt was aus und fängt in der Folgewoche an zu Schuften.
Stapler/LKW-Schein benötigt man auch nicht zwingend, da die meisten Jobs eher Bandarbeit u.ä. sind.
Verdienen kann man dort dagegen genügend.
Also 800Euro und mehr sind je nach Schicht, Tarif und Zuschlägen schon drinne.
Es gibt auch ZAF, welche entweder auf Anfrage bzw. normalerweise auch mitten im Monat Geld auszahlen.
Zeitarbeit ist also sicherlich nicht das Gelbe vom Ei, aber für ein Paar Monate um auf die Beine zu kommen ist das schon brauchbar.
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Mai 2013, 21:27

zuyvox (Beitrag #5) schrieb:
Kann man zwei 400 Euro Jobs annehmen? Muss man dann nicht Steuern zahlen? Dann lohnt sich der 2. Job doch gar nicht mehr, bei dem niedrigen Verdienst.


Steuerfrei ist Einkommen bis etwa 11.000 Euro pro Jahr, auf den Cent genau weiss ich's gerade nicht, einfach mal Googeln.


zuyvox (Beitrag #5) schrieb:
Die meisten Jobangebote laufen ja über Zeitarbeitsfirmen. Ich höre immer so viel schlechtes über diese Firmen. Sind die denn so schlecht? Oder kann man da durchaus ruhigen gewissens seine Bewerbungen hinsenden?


Zeitarbeit ist nicht Zeitarbeit. Im IT-Bereich z.B. verdienst Du vielfach mehr als bei einer Festanstellung in einer Klitsche. Man kommt herum und wenn man gut ist wird man übernommen.

Das ist die eine Wahrheit. Die andere: Jobs die keiner machen will und Menschen die Niemand einstellen will - kommen in Drecksbuden, die sich auch Zeitarbeitsfirma nennen, zusammen. So richtig differenzieren kann man da nicht, man muss sich einfach die Bedingungen anschauen. Aber wenn man studiert hat, sollte man nicht als Reinigungskraft für 7,50 Euro arbeiten.

Und lass' dich nicht von den ******** auf dem Jobcenter Mürbe machen. Diese Instution gibt es um Menschen zu helfen, die auf Jobsuche sind. Zwischen zwei Jobs oder eben nach dem Studium geht's manchmal halt nicht anders.
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 30. Mai 2013, 21:33
Wer das Jobcener brauch, dem ist nicht mehr zu helfen. Sich auf dieses zu verlassen ist eher disqualifizierend. Ist leider so.
Kralle205
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Mai 2013, 21:41

hobbyakustiker (Beitrag #8) schrieb:

zuyvox (Beitrag #5) schrieb:
Kann man zwei 400 Euro Jobs annehmen? Muss man dann nicht Steuern zahlen? Dann lohnt sich der 2. Job doch gar nicht mehr, bei dem niedrigen Verdienst.


Steuerfrei ist Einkommen bis etwa 11.000 Euro pro Jahr, auf den Cent genau weiss ich's gerade nicht, einfach mal Googeln.


Um genau zu sein sind es 8.130 € + Werbungskosten etc.damit kommste du dann wenn du es geshickt anstellst auf diese 11.000. Aber auch wenn du es normal angibst sind das rund 9.000 bis 10.000 €.
Allerdings, man mag mich korrigieren wenn ich jetzt völlig daneben greife, werden zunächst Steuern abgeführt wenn du mehr als 450 (die neue 400-Eurojobgrenze) verdienst. Diese bekommst du dann mit der Steuerklärung wieder. Alternativ ist das vll von vornherein mit einer NV-Bescheinigung verhinderbar. Aber das würde jetzt auch zu weit OT führen und dir bei deinem aktuellen Problem nicht helfen.
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 30. Mai 2013, 21:46

ZeeeM (Beitrag #9) schrieb:
Wer das Jobcener brauch, dem ist nicht mehr zu helfen. Sich auf dieses zu verlassen ist eher disqualifizierend. Ist leider so.


Disqualifizierend ist eher so eine Aussage

Wovon lebt denn Jemand nach dem Studium bis er einen Arbeitsplatz gefunden hat? Mal ganz davon abgesehen dass es eine Krankenversicherungspflicht gibt - soll er sich freiwillig für ~400 Euro pro Monat bei der DAK versichern? Die er von den Rücklagen bezahlt, die er während des selbstfinanzierten Studiums zur Seite gelegt hat? Wenn man keine Ahnung hat...
_ES_
Administrator
#12 erstellt: 30. Mai 2013, 21:57

Wovon lebt denn Jemand nach dem Studium bis er einen Arbeitsplatz gefunden hat?


Vom Sozi, wie solls denn anders gehen ?
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 30. Mai 2013, 21:58

hobbyakustiker (Beitrag #11) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #9) schrieb:
Wer das Jobcener brauch, dem ist nicht mehr zu helfen. Sich auf dieses zu verlassen ist eher disqualifizierend. Ist leider so.


Disqualifizierend ist eher so eine Aussage



Leider gibt es Leute die über Einstellungen entscheiden und das genau so sehen. Toll finde ich das auch nicht. Allerdings sollte man sich auf keinen Fall aufs "Amt" verlassen. H4 und Agenda 2010 dienen nur dazu billig Arbeitskräfte zu beschaffen.. Ist ein anderes Thema.


Wovon lebt denn Jemand nach dem Studium bis er einen Arbeitsplatz gefunden hat? Mal ganz davon abgesehen dass es eine Krankenversicherungspflicht gibt


ALG2, Jobs + ALG2 ...
derboxenmann
Inventar
#14 erstellt: 30. Mai 2013, 21:58
Vielleicht hab ich s überlesen aber WAS hast du denn studiert und WO wohnst du?
Vielleicht weiß ja jemand auch ne Stelle wo du dich bewerben könntest?



Ich hoffe, du hast keine Brotlose Kunst studiert
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Mai 2013, 22:02

ZeeeM (Beitrag #13) schrieb:

hobbyakustiker (Beitrag #11) schrieb:
Wovon lebt denn Jemand nach dem Studium bis er einen Arbeitsplatz gefunden hat? Mal ganz davon abgesehen dass es eine Krankenversicherungspflicht gibt


ALG2, Jobs + ALG2 ...


Versteh' ich jetzt nicht, sorry. Um ALG2 zu beantragen muss man zum Jobcenter. Die prüfen die Bedürftigkeit, dann gibt's Geld und Arschtritte für die, die diese nötig haben.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Mai 2013, 22:11
Ich hab den ganzen scheiß schon sooft mitgemacht, ich kann dir nur raten nicht aufzugeben, solange man positiv denkt und nicht aufgibt, geht es weiter.

Du bist Jung, klapper die Kneipen ab und frag nach Arbeit, man kann gutes Geld verdienen und sogar Spaß bei der Arbeit haben,

Gruß Tom
willwaswissen
Inventar
#17 erstellt: 30. Mai 2013, 22:18
Nach meinem Studium 1999 sind über das Arbeitsamt ca. 13 Einladungen reingekommen, so gesehen kann ich diesen Weg nicht pauschal negativ sehen und meinen Sachbearbeiter könnte ich jetzt auch nicht schlechtreden.
Zusätzlich hatte auch bei "Job.de" ein Job-Gesuch reingesetzt, mein heutiger Chef hat darauf geantwortet, da bin ich heute noch nach fast ca. 14 Jahren. Ich kann leider nicht sagen, welche Plattformen dafür heute die Besten sind. Nur so wie ich heute die Jobwechsel von den zumeist jüngeren Kollegen mitkriege ist die Plattformen XING nicht so uninteressant, zumindest sind dort alle registriert.


[Beitrag von willwaswissen am 30. Mai 2013, 22:20 bearbeitet]
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Mai 2013, 22:34
Jobcenter und Arbeitsamt sind seit 200x getrennt, haben beide unterschiedliche Jobpools. Völliger Nonsens, ist aber so. Was vom Jobcenter an Jobs kommt ist in 99% der Fälle Müll (also für Jemand der studiert hat).

Ein Freund von mir hat eine chon. Bronchitis und ist dadurch berufsunfähig geworden, bekommt aber ständig Jobs in seinem alten Beruf vorgeschlagen. Zudem regelmässig Jobs "im Freien", wo er, sobald es etwas kühler wird, an einem Stück hustet. Die "raffen" das einfach nicht, auch weil er ständig andere Sachbearbeiter hat die gar nicht in die Akte schauen. Als er vor ein paar Monaten einen Job ablehnte, wg. der Krankheit, haben sie ihm die Bezüge gekürzt. Ich war jetzt schon x-Mal als Beistand mit, weil er sich da nicht mehr allein zu helfen weiss. Menschenunwürdig ist das da schon fast.
derboxenmann
Inventar
#19 erstellt: 30. Mai 2013, 22:37

derboxenmann (Beitrag #14) schrieb:
Vielleicht hab ich s überlesen aber WAS hast du denn studiert und WO wohnst du?
Vielleicht weiß ja jemand auch ne Stelle wo du dich bewerben könntest?



Ich hoffe, du hast keine Brotlose Kunst studiert :(


Ist wohl untergegangen...
Studiert ist ja nicht gleich studiert...
Aber es ist eine Berufsausbildung - somit kommst du zB schonmal beim Bosch unter, sollte aber unbedingt eine Initiativbewerbung sein.
ZeeeM
Inventar
#20 erstellt: 30. Mai 2013, 22:52

hobbyakustiker (Beitrag #18) schrieb:


Ein Freund von mir hat eine chon. Bronchitis und ist dadurch berufsunfähig geworden, bekommt aber ständig Jobs in seinem alten Beruf vorgeschlagen. Zudem regelmässig Jobs "im Freien", wo er, sobald es etwas kühler wird, an einem Stück hustet. Die "raffen" das einfach nicht, auch weil er ständig andere Sachbearbeiter hat die gar nicht in die Akte schauen. Als er vor ein paar Monaten einen Job ablehnte, wg. der Krankheit, haben sie ihm die Bezüge gekürzt.t.


Es sollen die gestalterischen Mittell ausgeschöpft werden um eine Kürzung herbei zu führen. Einen Hypertoniker, der schwer einzustellen ist, der wird auch schon mal als Möbelpacker vermittelt. Sagt der nein, dann gibt es erst mal nix ....
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 30. Mai 2013, 23:03

ZeeeM (Beitrag #20) schrieb:
Es sollen die gestalterischen Mittell ausgeschöpft werden um eine Kürzung herbei zu führen. Einen Hypertoniker, der schwer einzustellen ist, der wird auch schon mal als Möbelpacker vermittelt. Sagt der nein, dann gibt es erst mal nix ....


Ja, das scheint das System zu sein, dass man da verfolgt. Mich wundert eigentlich, dass es da nicht häufiger "rappelt", also mal einer nicht nur die Faust auf den Tisch haut. Die bringen selbst mich zur Weissglut, obwohl die lt. meinem Kumpel schon immer ganz zahm seien, wenn man mit Beistand aufkreuzt. Da will ich gar nicht wissen, was da sonst so...
Meshugge
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Mai 2013, 23:32
@ ZeeeM:


Wer das Jobcener brauch, dem ist nicht mehr zu helfen. Sich auf dieses zu verlassen ist eher disqualifizierend. Ist leider so.


Das kann man doch so nicht sagen und ich finde dieser Satz zeugt von Pessimismus und ist nicht gerade ermutigend für unseren Themensteller.

Natürlich hat man es mit Lücken im Lebenslauf etwas schwerer aber pauschal zu behaupten, dass es damit gelaufen sei
derboxenmann
Inventar
#23 erstellt: 30. Mai 2013, 23:35
Also erfahren wir noch in welchem Raum sich das alles abspielt und was der Threadersteller überhaupt studiert hat?
Wie soll man denn sonst Weiterhelfen?
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 30. Mai 2013, 23:38

derboxenmann (Beitrag #23) schrieb:
Also erfahren wir noch in welchem Raum sich das alles abspielt und was der Threadersteller überhaupt studiert hat?


Wie oft willst Du das noch fragen? Der TE wird schon im Bett liegen, seit 23:04 Uhr kein Post mehr von ihm...
derboxenmann
Inventar
#25 erstellt: 30. Mai 2013, 23:47
jaja, hast ja recht - aber das ist doch aktuell das einzige was hier weiterhelfen würde, oder?
Was bringt die Diskussion über Ämter, wenn es eigentlich nur drum geht einen Job zu vermitteln.

Hab vor lauter gar nicht drauf geachtet, dass Er nicht mehr schreibt
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 30. Mai 2013, 23:57
Ich sehe das so: Zunächst mal geht es darum dass er krankenversichert ist und nicht obdachlos wird. Das geht seit der Mietrechtsreform u.U. ziemlich flott.

Der TE "muss" Heute noch den Antrag auf ALG2 abgeben, notfalls unvollständig, damit er für Mai noch Geld bekommt und krankenversichert wird. Wenn er nicht krankenversichert wird, gibt's auch noch eine saftige Strafe. Das muss also Heute erledigt werden.


[Beitrag von hobbyakustiker am 31. Mai 2013, 00:06 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#27 erstellt: 31. Mai 2013, 00:11
Krankenversichert ist man aber sehr schnell, da reicht in der Regel der Griff zum Telefonhörer - dass das Versäumnis der Zahlung natürlich unabwendbar zu sein scheint ist erstmal nicht das Problem, das wird erst später eins.

einen Job so schnell wie möglich zu bekommen sollte das Ziel sein, und zwar im Idealfall einer mit einer Versicherung und kein 400€ Job.
Je nachdem wo der TE herkommt sollte das im Bereich des Möglichen sein.

außerdem bleibt auch die Möglichkeit weiter zu studieren, oder eine Ausbildung dranzuhängen.
Master machen und als Werkststudent arbeiten oder an der BA weitermachen...

Er ist noch Jung (25) und somit sollte dieser Weg keine Probleme bereiten.
Mit Abschluss an irgendeiner Hochschule hat er den Hochschulzugang zu anderen Hochschulen auch erhalten - es gibt also ne Auswahl...
aber Ohne mehr Infos über seinen aktuellen Status kann man da leider nicht präzise weiterhelfen.
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 31. Mai 2013, 00:16

derboxenmann (Beitrag #27) schrieb:
Krankenversichert ist man aber sehr schnell, da reicht in der Regel der Griff zum Telefonhörer - dass das Versäumnis der Zahlung natürlich unabwendbar zu sein scheint ist erstmal nicht das Problem, das wird erst später eins.


Und wo ruft man da an? Ich habe da jetzt keine Idee. Fakt ist, Antragstellung im Juni, Geld ab Juni = Keine Krankenversicherung für Mai, keine Miete für Mai, keine Nebenkosten für Mai, kein Geld für Mai. Das wird tatsächlich zum Problem, denn wie diese Rückstände bezahlen? Bis er einen Job findet wird er als ALG2ler Alles abgezogen bekommen, was über Höchstgrenze und Freibetrag liegt. Davon ein paar hundert Euro plus Mahngebühren und eine evtl. Strafe abzubezahlen wird schwierig.
derboxenmann
Inventar
#29 erstellt: 31. Mai 2013, 00:31
AOK anrufen und mitteilen, dass man nicht versichert ist und das gerne ändern würde.
Wir sind hier in Deutschland - die Geldforderung ist nicht gleichbedeutend mit dem ausbleiben des Versicherungsschutzes.

Das Geld ist man dann nur schuldig - für's Erste.
Die bekommen ihr Geld ja auch. Wir reden hier von einem hochschulabsolventen mit 25 Jahren - wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er tatsächlich GAR keinen Job bekommt?

Aber hier steht auch jede Menge Info:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosenversicherung
Bestdidofan
Inventar
#30 erstellt: 31. Mai 2013, 00:34
Ich habe das hier gerade nur überflogen... aber vor ein Paar Monate hatte sich bei mir mit dem Gehalt was verschoben, sodass der Dauerauftrag für die Miete nicht raus ging... Diese wurde im Endeffekt fast 3 Wochen zu spät überwiesen.

Letzte Woche hab ich mein Vermieter im Treppenhaus getroffen, und ich hab ihn das erklärt, da meinte er, es sei kein Problem gewesen, die würden erst nach 5 oder 6 Wochen überhaupt eine Mahnung raus schicken.

Also, falls es bis zur nächsten Mietzahlung nicht alles wieder geregelt ist, einfach mal den Vermieter anrufen oder vorbei fahren, und ihm Deine Lage kurz schildern... sollte kein Problem sein bzw. ihr könnt euch absprechen.

Viel Erfolg bei der Suche ...und mach Dich nicht verrückt...


Schöne Grüße

Bestdidofan
derboxenmann
Inventar
#31 erstellt: 31. Mai 2013, 00:35
Vermieter sind oft deutlich Kulanter als man denkt.
3 Monate Mietverzug sind ja nicht zwingend zu erwarten...
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 31. Mai 2013, 00:39
Was hat jetzt die Arbeitslosenversicherung damit zu tun?
derboxenmann
Inventar
#33 erstellt: 31. Mai 2013, 01:10
..äh - er ist Arbeitslos?
Uwe_Mettmann
Inventar
#34 erstellt: 31. Mai 2013, 02:51

zuyvox (Beitrag #1) schrieb:
Ein Bekannter meinte, das Amt sei in der Zahlungspflicht, da wir ja in einem Sozialstaat leben, nur dass sie dies nicht gern zugeben. Ich müsse hartnäckig sein....

aber wo und wie??

Hallo Zuy,

ja, es gibt die Möglichkeit eines Vorschusses. Nutze Google, gib z.B. ALG2 und Vorschuss ein. Du wirst dann z.B. auf diese Links treffen: Link und Link

Ich denke, dass es viele Infos zu dem Thema im Internet gibt. Informiere dich sehr ausführlich über deine Rechte.


Gruß

Uwe
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 31. Mai 2013, 06:25

derboxenmann (Beitrag #33) schrieb:
..äh - er ist Arbeitslos?


Aha. Wenn Du keine Ahnung hast, dann lass' es doch besser bleiben mit den "guten" Tipps

Arbeitslosengeld 2 (ALG 2) hört sich zwar an wie Arbeitslosengeld (ALG 1), ist aber etwas völlig anderes. Um Anspruch auf ALG 1 zu haben muss man in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben, d.h. eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit ausgeübt haben, min. 12 Monate innerhalb der vergangenen 24 Monate. Sonst besteht kein Anspruch auf ALG 1, nur auf ALG 2, die "umbenannte" Sozialhilfe für Menschen die arbeiten können und dürfen.

Vorschuss gibt's übrigens nur wenn der Antrag bereits eingereicht wurde und sich die Bearbeitung von Amts wegen verzögert. Als normale Bearbeitungszeit sind 4 Wochen angesetzt, das ist also gerade auch keine Option.
NochKeinHifi
Stammgast
#36 erstellt: 31. Mai 2013, 07:00
Hallo zusammen,

zuerst: ich möchte niemenadem Unrecht tun. Falls ich die Situation etwas falsch einschätze, verzeiht mir bitte,
ABER: ohne weiter Info's vom TE kommen wir nicht wirklich weiter.
- Was hat er studiert?
- Wann wurde er fertig
- wie hat er sich bisher finanziert
- warum exmatrikuliere ich mich freiwillig (Nachteil: z.B. KV)
- ...

aus den Anfangsinfos


zuyvox (Beitrag #1) schrieb:

...
Ich bin jetzt arbeitslos. Ja tatsächlich. Habe studiert und finde keine Arbeit. Während des Studiums habe ich von Nebenjobs und Unterhalt/Kindergeld gelebt. Zuletzt und bis jetzt zusammen mit meiner Schwester in einer gemeinsamen Wohnung. (Sie ist Berufstätig)

Nun reicht ein 400 Euro Job nicht mehr, da ich 25 bin und nun keine Unterstütung von Eltern und Staat bekomme. Das Studium habe ich ohne Bafög bestritten. Die Fixkosten sind zu hoch. Deshalb bin ich zum Amt gegangen. Meine ALG2 Unterlagen fülle ich gerade aus und hoffe mal das beste.
...

..
Und ja, ich habe fertig studiert. Ich warte nun schon seit Wochen auf mein Abschlusszeugnis, und die Uni braucht einfach laaaange...(auch nach mehrmaligem Nachfragen...) da habe ich mich selbst exmatrikuliert und bin nun offiziell "vorläufig exmatrikuliert".
..


ist nicht zuviel zu holen.

Was mich dabei etwas stört ist, daß dieser Zustand (Ende Studium, Alter usw.) in etwa so überraschend kommt, wie Weihnachten oder Hochzeitstage

Also bevor nicht der TE etwas mehr Licht ins Dunkel bringt, wird dieser Thread nur offtopic werden ...

Ansonsten wurde m.E. schon alles Notwendige gesagt (möglichst schnell Antrag abgeben, KV suchen/anrufen, solange weiter Aushilfsjobs/4xx-Jobs annehmen, Familie/Freunde fragen, da dieser Zustand ja nur ein kurzfristiger Notstand ist ...)

Just my 2 cents
derboxenmann
Inventar
#37 erstellt: 31. Mai 2013, 10:43

Während des Studiums habe ich von Nebenjobs und Unterhalt/Kindergeld gelebt.


Interessant wäre also ob es sich um eine studentische Nebentätigkeit gehandelt hat oder nicht.
Ich habe einfach mal angenommen, dass er mehr als das getan hat - wahrscheinlich fälschlicherweise.
zuyvox
Inventar
#38 erstellt: 31. Mai 2013, 12:20
Hallo!
Da habe ich ja reichlich Infos bekommen! Danke dafür!

Um die wichtigsten Fragen zu beantworten:
Ich habe Stadtplanung studiert.
in Hamburg. Und ich wohne auch in Hamburg.

Versichert bin ich. Studententarif, knapp 80 Euro im Monat.

Daher auch die Problematik.
Ich habe 350 Euro Miete + 80 Euro VK + Geld zum Leben.
Kein Unterhalt mehr, kein Kindergeld...

Da reicht ein 400 Euro Job nicht mehr.


Bisher war es etwa so: 350 Euro Miete, Familienversichert = 0 Euro.
Unterhalt und Kindergeld ergaben 370 Euro. Für Essen und Trinken gab es den Nebenjob.
Damit kann man leben.

Insofern wäre eine Arbeit über die ich auch versichert bin, besser. Ich werde mich mal nach "guten" Zeitarbeitsfirmen umsehen. Gibt ja genug.

Habe Momentan Bewerbungen raus wegen Praktika und Nebenjobs in meinem studierten Bereich (Umweltplanung, Immobilienmanagement)
Vielleicht wird das ja was.

Montag früh geht es gleich nochmal zum Amt, Werde alle Unterlagen mitnehmen und sie auf die Vorauszahlung aufmerksam machen (müssen)

Gruß
Zuy
zuyvox
Inventar
#39 erstellt: 31. Mai 2013, 12:33
Gearbeitet habe ich nebenbei in der Uni, (Bibliothek) und danach ein paar Monate beim NDR. (Hörer- und Zuschauerservice...)

Bezahlung lag bei 8,61 Netto (Uni) bzw. 8,50 Brutto (NDR)

Nicht viel, aber es ging.

Meine Sachbearbeiterin hat mir gesagt, ich müsse JEDEN Job annehmen, der mir angeboten würde.
Darauf habe ich sie gefragt, ob ich als Studierter wirklich zum "Apfelschälen" verdonnert werden kann oder ob es für leute wie mich nicht andere Jobs gibt, die meinem geistigem Niveau eher entsprechen würden.
Selbst einfache HiWi Arbeiten erfordern ja oft schon grundlegende Kenntnisse.

Darauf bekam ich keine Antwort.

Mein Hintergedanke: Die Beamten beim Amt haben täglich mit Menschen zu tun, die keinen Schulabschluss ereicht haben, die keine Ausbildung gemacht haben und die grundsätzlich auch keine Lust haben zu arbeiten. Diese Menschen zu vermitteln wird schwer bzw. sie halten sich nirgends, weil sie nicht tragbar sind.

Meine Eltern haben beide in ihren Jobs mit sog. 1 Euro Jobbern zu tun gehabt (andere Sparte...) und beide sagen, dass man 95% dieser Leute komplett vergessen kann. Die sind zu NICHTS in der Lage.

Nun habe ich natürlich angst, zu diesen "unwilligen" gezählt zu werden bzw. mit denen gleichgestellt zu sein. Und in meinem ersten Gespräch hatte ich das gefühl..
Das ist echt demütigend.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 31. Mai 2013, 16:02
Ich denke mal, dass es halt gerade am Brennen ist bei dir. Du brauchst eine schnelle Erstlösung, sprich 1-2000€ um die erste Zeit zu überbrücken. Hier sind nun mal die Eltern gefragt, sei es in Form einer Bürgschaft für einen Kredit oder einen Privatkredit oder eine Schenkung. Für solche Fälle hat man Familie.

Den Anspruch an eine deinem Niveau entsprechende Arbeit würde ich mir mal verkneifen. Von Anspruch wird man nicht satt sondern von seinem Tun. Ich hatte in der Vergangenheit teilweise über 30000,-DM (dreißigtausend) im Monat verdient, zuletzt habe ich Kinder in den Kindergarten gefahren für 6,-€ die Stunde und das für 4Stunden am Tag.

Also, bewirb dich weiter auf das was du gerne möchtest, aber auch auf das, wovon du erstmal den Kühlschrank auffüllen kannst Und ich bin mir sicher, dass die Familie helfen kann.

Viel Glück
elchupacabre
Inventar
#41 erstellt: 31. Mai 2013, 16:04
Ich frag mich halt nur, wenns am brennen ist, kann das ja nicht von Jetzt auf Gleich sein, oder, du wirst ja gewusst haben, dass du etwas verdienen musst, wann du keinen Zuschuss mehr bekommst usw.
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 31. Mai 2013, 16:17
Schenkung ist keine gute Idee, weil er diese angeben muss und das Geld dann seinem ALG 2 angerechnet wird. Dann hat er zwar jetzt Geld, aber die nächsten Monate nicht. Es nicht anzugeben ist u.U. als Straftat zu werten - die Frage wie denn X oder Y bezahlt wurde, wenn angeblich Bedürftigkeit besteht, muss man logisch beantworten können, sonst gibt's direkt Probleme. Falls Geld durch die Eltern dann als Kredit, möglichst einen kurzen Vertrag schriftlich aufsetzen.

@ elchupacabre

Hast Du noch 'ne andere Walze für deine Leier?
elchupacabre
Inventar
#43 erstellt: 31. Mai 2013, 16:22
Deine Kommentare empfinde ich als wenig nützlich, aber deine Provokationen sind belustigend
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 31. Mai 2013, 16:30

elchupacabre (Beitrag #43) schrieb:
Deine Kommentare empfinde ich als wenig nützlich, aber deine Provokationen sind belustigend :D


Da ich gelesen habe Du seist krank, schiebe ich es mal aufs Fieber...
Mimi001
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 31. Mai 2013, 16:34
Hallo,
da sich hier jemand in einer (existentiellen) Notlage zu befinden scheint: und es für den TE wenig zielführend ist:Ö

Bitte unterlasst die grade aufkommenden Kleinkriege.
Danke.




[Beitrag von Mimi001 am 31. Mai 2013, 16:36 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#46 erstellt: 31. Mai 2013, 16:44
Ich würde mir schnellstmöglich einen Kneipenjob/Biergarten angeln. Trinkgeld ist steuerfrei und meist werden Überstunden, die auf 400 Euro Basis fast zwangsläufig anfallen dunkelgrau bezahlt. Ist zwar mies für den Steuerzahler ab so lööpt dat.

Man muß nicht glauben, daß nur erfahrenes Personal genommen wird. Je größer der Laden desto höher die Fluktuation und der Bedarf des Betreibers.
Ich habe jahrelang in der Gastonomie als Bierschubse und Thekenschlampe gearbeitet.
OliNrOne
Inventar
#47 erstellt: 31. Mai 2013, 16:53
Das mit der Gastro stimmt, auch der Teil über den 400....der "Hoeneß-Anteil" eben ....@TE, falls es ganz übel läuft und erstmal in alle Rcihtungen nix geht, würde ich jetzt schonmal bei deinem besten Freund nachhaken ob der dir was leihen könnte.....auch wenns sicher Überwindung kostet.....

Treffen kann so einen Engpass jeden mal, das ist keine Schande.....erst vor einem Jahr meinem besten Freund, da verschwand die Frau und räumte beiläufig noch alle Konten leer für die sie ne Vollmacht hatte...da kanns schnell mal eng werden!!

Bei den Ämtern gilt immer vor allem eines, hartnäckig bleiben !!
peacounter
Inventar
#48 erstellt: 31. Mai 2013, 17:01
an den te:

wie man dir schon rat: such dir schnellstmöglichst nen zweiten job.
steuern zahlen is nix schlimmes und frißt längst nicht alles auf, was du da verdienst.

beantrage für den übergang an fördermitteln was immer geht und pump deine eltern für ne untestützung an.
das wird schon.
du mußt jetzt nur ein bischen die zähne zusammenbeißen und hartnäckig bleiben.
ohne familie und verpflichtungen am hacken wirst du mit deutlich unter 1000,- durchkommen und die kriegst du schon zusammen.
ne dauerhafte perspektive ist das nicht, aber du stehst auch nicht in ein paar wochen auf der strasse.
"so schnell schießen die preußen nicht"

edit: übrigens ist manchmal das nachdenken über eine wie auch immer geartete und wenn auch nur vorrübergehende selbständigkeit oft auch nicht so eine schlechte idee.


[Beitrag von peacounter am 31. Mai 2013, 17:03 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#49 erstellt: 31. Mai 2013, 17:15
Es gibt doch wirklich unmengen an Zeitarbeitsfirmen, und die suchen immer - auch wenn nicht immer Traumjobs in deren Angebot sind. Aber normalerweise bekommt man da ziemlich schnell was, womit man vorübergehend, oder auch längere Zeit leben kann. Auch die großen bekannten Burgerketten suchen oft Leute.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 31. Mai 2013, 17:27
Und deine Eltern können dich tatsächlich nicht für 1-2 Monate unterstützen, bis du einen Arbeitsplatz gefunden hast?


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 31. Mai 2013, 17:29 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#51 erstellt: 31. Mai 2013, 17:59
wie auch immer... das "amt" wird es tun und von heute auf morgen muß man eh nicht aus der bude raus.

ja, du mußt JEDEN job annehmen.
du bist youngster und hast auch noch so was brotloses wie stadtplanung gelernt.
is halt so!
mach n job bei macces, beim hähnchenbrater, beim kiosk um die ecke, bei der tanke oder was immer und versuch, dich mit deiner qualifikation langfristig unterzubringen.

oder mach was ganz anderes.
ich kenn massenhaft leute, die nach nem absolvierten studium in einem ganz anderen bereich fuß gefasst haben.
als jurist kann man partyveranstalter werden und als architekt autotester bei der bild (beides konkrete beispiele aus meinem bekanntenkreis).

oftmals kommt die endgültige berufsorientierung halt erst mit 30 oder später.. na und?
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