Messer, Schleifsteine und Zubehör

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Laphroaig10
Stammgast
#51 erstellt: 29. Nov 2012, 19:35

Highend-Träumer schrieb:
Ach herjee, sorry, aber ich dachte an 150€ bei so einem Stein. Dann empfiel mir doch mal einen richtig guten für mein Set und lasse mal den Stein für "den Anfang" wech
Bin halt bereit, für guten Stein gutes Geld zu Zahlen...


ein teurer Stein muss nicht unbedingt besser sein, die sind meistens nur anders.
Übersicht

edit:
und mit für den Anfang hab ich die Anzahl gemeint, mehr und feinere Abstufungen werdens mit der Zeit sowieso


[Beitrag von Laphroaig10 am 29. Nov 2012, 19:51 bearbeitet]
-Titus-
Stammgast
#52 erstellt: 29. Nov 2012, 19:37
die vorgeschlagenen steine sind gut.... je teurer desto besser ist da nicht unbedingt angesagt.... aber weiter oben hat er schonmal nen link gepostet wo alles sehr schön beschrieben wird und auch kaufempfehlungen ausgesprochen werden.....
naja also mein wmf ist fast identisch mit nem kai und kostete 20 euro weniger...
tobikberlin
Schaut ab und zu mal vorbei
#53 erstellt: 29. Nov 2012, 19:52
Hallo,

oh ein Messerthreat wie schön.

Ich hab vor 3 Jahren mit dem selber schleifen angefangen. Mein Händler ist folgender:

http://www.feinewerkzeuge.de/

Allgemein hab ich die Beobachtung gemacht, dass es sich mit einem minimal teureren Stein etwas besser schleifen lässt. Ich habe aber nur Erfahrung mit dem hier (1000/3000 Kombi)

http://www.feinewerkzeuge.de/kombischleifstein.html#ziel312072

und dem hier:

http://www.feinewerkzeuge.de/kombischleifstein.html

da der Cerax für 35 Euro (gehört meinem Vater). Mit dem machts richtig Spass.

Wenn man regelmäßig schleift reicht auch die 1000er Körnung. Für etwas richtig Stumpfes empfehle ich eher einen 500er oder sogar darunter.

Ist meiner Meinung nach von jedem erlernbar. Aber man merkt schon, dass es mit der Zeit etwas besser wird. Ob noch ein 4000er oder 6000er benötigt wird ist Geschmackssache. Ich brauche ihn nicht. Aber wir sind ja hier in einem Hifi Forum, da wird so maches nicht unbedingt benötigt....

Was ich noch beobachtet habe, ist dass die meisten Geschäfte die Steine und Messer zu Wahnsinnspreisen verhökern. Ich bin da mit meinem Händler sehr zufrieden.

Wünsche gutes Gelingen,
Grüße Tobias
Highend-Träumer
Stammgast
#54 erstellt: 29. Nov 2012, 19:59
Cool, als Berliner werde ich da mal vorbei schauen. Ist auch genau der Stein, den Laphro.... (zu schwer zum merken ) empfohlen hat. Zum Schärfüben komme ich vorbei und du kannst Unterricht für Anfänger geben..
cs2001
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 29. Nov 2012, 20:30
Damit schneide ich so:

img5413w

Schleifsteine habe ich alle von habe ich allesamt von Feinewerkzeuge: Nanina Superstones, Naniwa Chosera und Shapton.
Fuer den Einstieg sind finde ich die Shapton-Steine besonders Empfehlenswert: Zwar recht teuer, allerdings beschaedigt man sie nicht so leicht und sie muessen nicht lange gewaessert werden.

Lg
Christoph
Grosser09
Inventar
#56 erstellt: 29. Nov 2012, 20:31
Moin moin,

jetzt mal zu den "Profis" hier, Mal eine Frage wie schleift ihr denn? Stein auf dem Tisch, Messer gegen der Schneide ... Oder kreisende Bewegungen... würde mich mal wirklich interessieren!
cs2001
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 29. Nov 2012, 20:44
Gute Schleifanleitung:

http://www.messerkon...81e1be7dbf7a502242b3

So mache ich das ebenfalls.
juergen1
Inventar
#58 erstellt: 29. Nov 2012, 20:47
Mehr braucht man nicht:Kombistein
lediglich falls man ganz stumpfe Messer hat, oder um die Axt oder Rasenmähermesser zu schärfen auch noch einen ganz groben Stein. Der kann dann ruhig aus dem baumarkt sein.
Grosser09
Inventar
#59 erstellt: 29. Nov 2012, 20:54
Danke schleifst du nur vor oder auch zurück!?

Ich finde das ja alles sehr interessant!
Gutmensch0815
Stammgast
#60 erstellt: 29. Nov 2012, 21:03

cs2001 schrieb:
img5413w

Bis auf das Messer ganz links finde ich sie alle sehr schick.
Laphroaig10
Stammgast
#61 erstellt: 29. Nov 2012, 21:49

Grosser09 schrieb:
Danke schleifst du nur vor oder auch zurück!?

Ich finde das ja alles sehr interessant! :D


also ich schleif vor und zurück, so hab ich das auch im Kurs gelernt
der hier machts auch so
juergen1
Inventar
#62 erstellt: 29. Nov 2012, 21:50

Grosser09 schrieb:
Danke schleifst du nur vor oder auch zurück!?
Kreisförmig. Druck auf die Vorwärtsbewegung, so als ob man Scheiben vom Stein abschneiden wollte.
tobikberlin
Schaut ab und zu mal vorbei
#63 erstellt: 29. Nov 2012, 23:29
Hallo,

sorry falls ich hier falsch antworte, bin noch nicht so häufig hier.

Mir wurde gesagt, dass es völlig egal wäre wie geschliffen wird, Material wird so oder so abgetragen.

Ich habe verschiedene Techniken probiert und keinen wirklichen Unterschied feststellen können.

Am Ende fehlen mir halt immer ein paar Haare auf dem Unterarm, das müssen mittlerweile alle Messer im Haushalt (auch das von ikea ) können. Mein liebstes ist aber immer noch das hier, preiswert uns gut, aber empfindlich:

http://www.feinewerkzeuge.de/messer3.htm

und dort das Santoku Hochu auf dem ersten Bild.

Unterschätzt bitte nicht die Empfindlichkeit von rostendem Stahl. Das Messer gehört sofort nach Gebrauch abgewaschen und getrocknet!

Grüße Tobias
etzi83
Inventar
#64 erstellt: 29. Nov 2012, 23:58
ich habe paar kai wasabi messer (alte serie mit den hellen griffen). diese sind jetzt ca 9-10jahre alt und wurden ca.7 jahre "gewerblich" genutzt und ich find diese sind ihr geld absolut wert! können auch mit weit teureren messern mithallten.


teurer muss ein messer nicht sein

mfg
Laphroaig10
Stammgast
#65 erstellt: 30. Nov 2012, 00:44

tobikberlin schrieb:
Unterschätzt bitte nicht die Empfindlichkeit von rostendem Stahl. Das Messer gehört sofort nach Gebrauch abgewaschen und getrocknet!


imho gehört zu denen eine Patina
eine Eisenpfanne ohne ist ja auch nichts

was anders:
kann mir hier jemand ein brauchbares deutsches empfehlen, etwa 12-15 cm Klingenlänge, für meine Mutter zu Weihnachten.
Herder soll wohl ein wenig nachgelassen haben, ansonsten fallen mir da so spontan Burgvogel/Güde/Dick/Wüsthof ein, noch andere Tipps?
Solingen ist leider zu weit weg von mir, sonst würd ich da mal die Werksverkäufe abklappern
juergen1
Inventar
#66 erstellt: 30. Nov 2012, 01:15

Laphroaig10 schrieb:
kann mir hier jemand ein brauchbares deutsches empfehlen, etwa 12-15 cm Klingenlänge, für meine Mutter zu Weihnachten.
Guck mal nach einem sog Office-Messer. Gibt optisch nicht viel her für Weihnachten, ist aber ungeheuer praktisch. Kann man fast für alles benutzen. Gibts auch aus Solingen.
Gruß
Jürgen


[Beitrag von juergen1 am 30. Nov 2012, 01:16 bearbeitet]
-Titus-
Stammgast
#67 erstellt: 30. Nov 2012, 02:07
was darf es denn kosten?
Grosser09
Inventar
#68 erstellt: 30. Nov 2012, 02:13
Moin moin,

@Laphroaig10

die Videoanleitung vom alten Meister war richtig gut! Ich werde mir wohl auch einen Wasserstein holen! Und etwas rumprobieren, mit dem Schleifen!
Danke!
Laphroaig10
Stammgast
#69 erstellt: 30. Nov 2012, 02:15
ich sag mal ~50

Optik ist sekundär, schön anzuschauende hat sie schon, nur taugen die nichts...
so ein Windmühle Rückenspitz oder Petty lacht mich zwar an, aber ka wie da inzwischen die Qualität ist
deren Schleifmeister lebt ja leider nicht mehr
-Titus-
Stammgast
#70 erstellt: 30. Nov 2012, 02:21
und so ein vorgeschlagenes office-messer? bin ich auch absoluter fan von... seitdem ich so eins hab liegen die windmühlenmesser in der schublade und werden für nichts mehr genutzt....
aber so wie die frauen halt sind.... meine mutter würde auch nie auf ihre windmühlenmesser verzichten... und die nutzt sogar die vorwärts gebogenen.... sowas fand ich noch nie toll...
Laphroaig10
Stammgast
#71 erstellt: 30. Nov 2012, 02:29
hab ich bis jetzt in der passenden Größe nur in der Dick Premier Plus Serie gefunden, da ist das Windmühle Petty recht ähnlich

wird wahrscheinlich leider doch darauf raus laufen, dass ich mehrere bestellen muss, und den Rest zurückschicken...


[Beitrag von Laphroaig10 am 30. Nov 2012, 02:35 bearbeitet]
Grosser09
Inventar
#72 erstellt: 30. Nov 2012, 02:49
Wat der alte Meister aus dem Film lebt nicht mehr?
Wenn man das sieht, möchte man doch so etwas gern haben oder etwa nicht! Schöne Sache! Ich bin begeistert!
Laphroaig10
Stammgast
#73 erstellt: 30. Nov 2012, 02:55
leider 2011 gestorben, inzwischen machen seine erwähnten Lehrlinge die Arbeit, aber denen fehlt halt noch die Erfahrung
deshalb bin ich ja so ein Fan von den Messern, die Griffe sind zwar nicht gerade die Besten, aber die Klingen waren vor allem für den Preis für deutsche Messer unschlagbar


[Beitrag von Laphroaig10 am 30. Nov 2012, 03:02 bearbeitet]
Grosser09
Inventar
#74 erstellt: 30. Nov 2012, 03:03
Moin moin,

ich dachte ich bin schon etwas verrückt in der Hinsicht!
Es ist schön aber zu sehen, das andere Leute noch mehr Interesse hier an der Sache haben!
Wollen wir mal hoffen, daß die "jungen" Leute das so gut weiterführen!
Scharfe Messer sind einfach "geil"! Oder?
Highend-Träumer
Stammgast
#75 erstellt: 30. Nov 2012, 11:32
Yo, einfach fantastisch! Gut, daß da noch ein paar Leute angelernt wurden. Hätte mich auch interessiert. Neben der Schärfe und Handlichkeit ist doch Optik superwichtig. Man kann soon Teil auch einfach nur mal hervorholen, anschauen und sich am Anblick erfreuen.
Man, dieser Kirschholzgriff......


[Beitrag von Highend-Träumer am 30. Nov 2012, 11:33 bearbeitet]
tobikberlin
Schaut ab und zu mal vorbei
#76 erstellt: 30. Nov 2012, 11:45
Hallo.

ja, eine Patina gehört für mich mittlerweile dazu. Die Erkenntnis hat bei mir aber eine Weile gebraucht. Bis es soweit war habe ich es öfter poliert. Dann ist es halt empfindlich.

Und ja, meine Eisenpfanne hat auch eine .

Jetzt hab ich schon eine halbe Stunde bei youtube verbracht, weiss jetzt aber mittlerweile was blaupließten ist....

Grüße Tobias
Gutmensch0815
Stammgast
#77 erstellt: 30. Nov 2012, 19:40
Mein Lieblings-Edelstahl Messer aus Molybdän.
Misono Santoku Molybdän
Allerdings sehr schwer zu schärfen...
Laphroaig10
Stammgast
#78 erstellt: 13. Dez 2012, 01:35
so, kleines Update von mir

hab so einige Läden abgeklappert, um doch nichts zu finden...
also doch Online bestellt, 2 kleine Windmühle für mich

meine Mutter bekommt jetzt das Dick Premier Plus Officemesser, macht für das Geld einen sehr guten Eindruck

und nebenbei noch einen absoluten Geheimtip entdeckt
Burgvogel "Natura Line" Santoku, gibts auch mit Kullenschliff
vom Schliff her irgendwo zwischen deutschem U und japanischen V, in der rostenden Version aus dem guten Carbonstahl, und der Holzgriff ist von der Verarbeitung her einfach nur ein Traum


[Beitrag von Laphroaig10 am 13. Dez 2012, 01:37 bearbeitet]
Grosser09
Inventar
#79 erstellt: 13. Dez 2012, 01:57
Moin moin,

hast ja auch etwas schönes für deine Mutter gefunden! Ob sie sich auch freut!? Ist ja nicht immer ideal, einer Frau etwas für die Küche zu schenken!

Die anderen Messer sehen auch sehr gut aus!


[Beitrag von Grosser09 am 13. Dez 2012, 01:57 bearbeitet]
Laphroaig10
Stammgast
#80 erstellt: 13. Dez 2012, 02:12
sagen wir es mal so, ich hab keine Lust mehr dauernd ihre Billigmesser zu schleifen, Qual pur
die bekommt natürlich noch was anderes dazu

hab noch ein paar Bilder von dem Burgvogel gemacht, das sollte ich für einen Kumpel mitbestellen
nicht wundern, ist die rostende Version, da ist zum Teil noch das Schutzöl auf der Klinge

Bilder

ich bin auch schon am Überlegen


[Beitrag von Laphroaig10 am 13. Dez 2012, 02:13 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 13. Dez 2012, 09:19
Das Burgvogel sieht aus, als könnte es mir gefallen.

Bisher bin ich als Hobbyist mit meinem Zwilling Professional S-Santoku (ohne Kullen) ganz zufrieden, der Kunststoffgriff stört mich aber irgendwie.
Hattest du das "Natura Line"-Santoku schon in der Hand?



[Beitrag von 'Stefan' am 13. Dez 2012, 09:20 bearbeitet]
-Titus-
Stammgast
#82 erstellt: 13. Dez 2012, 12:32
ich hab mich auch erweitert...
nr. 1
Office

nr. 2
Santoku
Laphroaig10
Stammgast
#83 erstellt: 13. Dez 2012, 14:48

'Stefan' schrieb:
Das Burgvogel sieht aus, als könnte es mir gefallen.

Bisher bin ich als Hobbyist mit meinem Zwilling Professional S-Santoku (ohne Kullen) ganz zufrieden, der Kunststoffgriff stört mich aber irgendwie.
Hattest du das "Natura Line"-Santoku schon in der Hand?

:prost


das auf dem Bild ist meine Hand
macht einen sehr guten Eindruck, jetzt darf mein Kumpel noch den Langzeittest durchführen, dann entscheid ich ob ichs auch hol
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 13. Dez 2012, 16:17
Ach, noch ein imgurian?!
Dann bin ich auf den Messerbericht gespannt.

Grosser09
Inventar
#85 erstellt: 13. Dez 2012, 19:08
Moin moin,

Wat iss dat denn? "imgurian"

Was gibt es nich all für schöne Messer!
Laphroaig10
Stammgast
#86 erstellt: 13. Dez 2012, 19:09
Imgur ist der imho momentan beste Bildhoster

edit:

Google hat noch einen Erfahrungs-Thread zum Burgvogel Santoku gefunden
die Freaks vom Messerforum waren auch ziemlich begeistert


[Beitrag von Laphroaig10 am 13. Dez 2012, 22:59 bearbeitet]
mrt1N
Inventar
#87 erstellt: 16. Dez 2012, 13:23
Bedingt durch den Auszug aus Hotel-Mama und meiner unbändigen Kochlust, denke momentan auch darüber nach mir ein gutes Allround-Messer zu gönnen.

Das Burgvogel scheint mir da sehr interessant zu sein, auch nach dem positiven Bericht aus dem Messer-Forum. Ich will mir damit absolut kein neues Hobby zulegen, sondern einfach nur angenehm arbeiten können in der Küche. Gibt es da noch andere Empfehlungen im Preisbereich bis 60 €?
Laphroaig10
Stammgast
#88 erstellt: 16. Dez 2012, 15:37
bei den deutschen Herstellern fallen mir da noch ein
Windmühle Santoku
Wüsthof Grand Prix II (gibt es recht günstig bei amazon)


bei den Japanern
Tojiro DP
Tosa Hocho
Wasabi
mrt1N
Inventar
#89 erstellt: 16. Dez 2012, 18:07
Von den genannten sagt mir das Burgvogel in der Carbonstahl Variante am meisten zu und deshalb wird das nun auch ein Weihnachtsgeschenk von Mama für mich.

Freue mich schon riesig mit einem guten Messer zu arbeiten und muss mich mal informieren was die richtige Pflege bzw. den Schliff angeht. Vielleicht gibt es in meiner Gegend ja Schleifkurse, interessiert hat mich das schon lange.
-Titus-
Stammgast
#90 erstellt: 16. Dez 2012, 20:42
also als allroundmesser würde ich allerdings kein santoku nehmen.... sondern eher ein kochmesser...


[Beitrag von -Titus- am 16. Dez 2012, 23:09 bearbeitet]
Grosser09
Inventar
#91 erstellt: 16. Dez 2012, 21:06
Moin moin,


Vielleicht gibt es in meiner Gegend ja Schleifkurse, interessiert hat mich das schon lange.

Sieh mal hier in diesem Thread nach, da ist schon ein Schleifkurs, online!


[Beitrag von Grosser09 am 16. Dez 2012, 21:07 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#92 erstellt: 17. Dez 2012, 00:01
Ich bin ein Freund der Lansky Schärfsets. ^^

Effektiv und Idiotensicher.


lediglich falls man ganz stumpfe Messer hat, oder um die Axt oder Rasenmähermesser zu schärfen auch noch einen ganz groben Stein


Axt ist bissel andere Geschichte, Stein braucht man da net unbedingt anfangen. Metallfeile ist das Zauberwort.
Grosser09
Inventar
#93 erstellt: 17. Dez 2012, 01:53
Moin moin,


Ich bin ein Freund der Lansky Schärfsets. ^^

Das bin ich auch noch! B
Habe bis jetzt alles super scharf bekommen!
Laphroaig10
Stammgast
#94 erstellt: 17. Dez 2012, 02:55

mrt1N schrieb:
Von den genannten sagt mir das Burgvogel in der Carbonstahl Variante am meisten zu und deshalb wird das nun auch ein Weihnachtsgeschenk von Mama für mich.

Freue mich schon riesig mit einem guten Messer zu arbeiten und muss mich mal informieren was die richtige Pflege bzw. den Schliff angeht. Vielleicht gibt es in meiner Gegend ja Schleifkurse, interessiert hat mich das schon lange. :)


na dann viel Spaß damit!
mein Kumpel ist jedenfalls von seinem begeistert, mich juckt das mit den Kullen auch schon, naja evtl. nächstes Jahr

zur Pflege:
gerade rostende Messer sollte man zügig nach Gebrauch abspülen und abtrocknen, vor allem wenn man säurehaltiges Obst/Gemüse geschnitten hat
wird aber trotzdem mit der Zeit anlaufen, also nicht wundern

ansonsten halt die üblichen Hinweise: nur auf Holz/Kunststoffoberflächen schneiden, niemals Spülmaschine, immer mit dem Messerrücken das Zeug vom Schneidbrett schieben etc., dann bleibt das Messer auch länger scharf
der Holzgriff und auch die Klinge vertragen von Zeit zu Zeit ein wenig Öl


-Titus- schrieb:
also als allroundmesser würde ich allerdings kein santoku nehmen.... sondern eher ein kochmesser...


weil?
nehmen sich an sich nicht viel, beide sind als Allzweckmesser konzipiert, und unterscheiden sich gar nicht mal so sehr

ich würd immer das nehmen, mit dem man sich wohler fühlt, kenne einige die gerade anfangs mit den 20cm eines üblichen Kochmessers ziemlich überfordert waren
und im Falle des Burgvogels bekommt man nur beim Santoku den guten Carbonstahl
-Titus-
Stammgast
#95 erstellt: 17. Dez 2012, 13:18
weil die schneide länger ist und mehr gebogen... somit sind wiegeschnitte möglich ohne die spitze des messers zu bewegen.... das geht mit nem santoku nicht.... deswegen würde ich ein kochmesser vorziehen....
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 20. Dez 2012, 13:43

Laphroaig10 schrieb:
...und im Falle des Burgvogels bekommt man nur beim Santoku den guten Carbonstahl


Moinsen.
Das ist meins.

Und Überforderung tritt meiner Beochtung nach nur dann ein, wenn man los schneiden will, ohne sich eingehender mit der entsprechenden Schneidetechnik / Handhabung beschäftigen zu müssen.

Üben. Kochmesser sind vielseitiger. Und nicht so prollig

Edith: Außerdem ist's blaugepließtet. darf man nicht unterschätzen...


[Beitrag von DamonDiG am 20. Dez 2012, 13:53 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 20. Dez 2012, 20:09
Eine gebogene Schneide finde ich auch recht sinnvoll. Universalität beinhaltet auf jeden Fall die Möglichkeit mit Wiegeschnitten Dinge zu hacken......
-Titus-
Stammgast
#98 erstellt: 20. Dez 2012, 20:22
ich muss sagen zu 80% verwende ich mein küchenmesser im wiege-modus..... alles was gehackt oder gewürfelt werden muss, sogar kleine sachen, die in streifen geschnitten werden müssen, schneide ich mit dem kochmesser.... hierfür ist es auch um einiges besser geeignet als das santoku.... das santoku ist dagegen für fleisch und größeres schneidgut super....
Gutmensch0815
Stammgast
#99 erstellt: 21. Dez 2012, 01:36
Santoku heißt doch aber Santoku weil es für drei (san) Sachen
geeignet (toku) ist. Nämlich Fleisch, Fisch und Gemüse bzw. Grünzeug.
Ich benutz mein Santoku für alles außer Knochen hacken.
Bin aber auch zu faul beim Kochen, mehrere Messer zu benutzen.
Ein großes Schneidebrett & ein Santoku, mehr brauch ich net!


[Beitrag von Gutmensch0815 am 21. Dez 2012, 01:37 bearbeitet]
-Titus-
Stammgast
#100 erstellt: 21. Dez 2012, 05:19
naja zum knochen hacken und zum entbeinen sind weder kochmesser noch santoku geeignet.... weil man dafür nen doppelt gewinkelten oder recht stumpfen schliff braucht.... aber ich nehm meistens auch nur eins.... aber ich überleg mir vorher was ich viel schneide und wähle dann weise aus
Detektordeibel
Inventar
#101 erstellt: 21. Dez 2012, 09:53
Mit dem breiten Santoko kann man besser "schaufeln", mit dem spitzen Kochmesser kann man besser kleinkram schneiden und zerteilen, z.B. Zwiebeln oder Geflügel...

Ich persönlich bevorzuge das "europäische" Kochmesser, nicht das deutsche, sondern das mit Spitze in der Mitte vom Heft.. Wem ein Santoku besser liegt der wird halt das nehmen.

Aber Kochmesser sind bei mir wirklich nur "Arbeitspferde", da kauf ich meist nen 0815 Set das bisssel schwerer ist aus dem schön billigen 420er Stahl und die werden alle 6 Monate ordentlich geschliffen und gut ist.

In der Gastronomie legt man auf (sünd)teure Messer sowieso keine Wert WMF ist meist schon das höchste der Gefühle. Santoku? Was? Der 1500€ Messerblock findet sich meistens in der 15000€ Küche im Stadtloft wo das Essen meist eh nur aus der Mikrowelle kommt weil das Zeug als Statussymbole und nicht zum arbeiten gekauft wird... Ist (leider) so. - Aber OK, es fahren sich ja Leute auch mit der G-Klasse in der Villeneinfahrt fest wenn bissel Schnee liegt.

Burgvogel?

=389&tx_ttproducts_pi1[begin_at]=10&tx_ttproducts_pi1[product]=419]http://www.messerspe...cts_pi1[product]=419

Schaut wirklich Solide aus für das Geld... Ist halt wirklich nix für die Spülmaschine mit dem Griff, aber da sollte eh kein Messer rein..
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