Umfrage
Weht ein frischer Wind in den Köpfen der Menschen?
1. Vielen ist nachhaltiges handeln wichtiger geworden! (50 %, 7 Stimmen)
2. das ist alles nur eine Farce - unserem Planeten geht es nicht schlecht! (50 %, 7 Stimmen)
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Weht ein frischer Wind in den Köpfen der Menschen?

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technikaffin
Neuling
#1 erstellt: 09. Sep 2011, 12:49
Hallo,

ich wollte einmal fragen, was ihr von solchen Themen wie Nachhaltigkeit, intelligentere Städte usw. denkt? Ist es wirklich sinnvoll oder nur ein Hirngespinst? Und gibt es Unternehmen, die so etwas wirklich ernsthaft umsetzen, bzw. ernsthaft vorantreiben wollen um wirklich etwas zu verändern?

Ich bin schon auf eure Antworten gespannt!
pinoccio
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Sep 2011, 13:20
Nachhaltigkeit war schon immer wichtig und zwar für den Mensch. Dem Planet wirds egal sein, er zieht auch so seine Kreise. Das tut er auch noch in ein paar Millionen Jahren.

BTW: Treffen sich zwei Planeten. Fragt der eine den anderen: "Und wie gehts?" Darauf der andere: "Gerade nicht so gut, ich hab Mensch"...

Gruss
Stefan
tjs2710
Inventar
#3 erstellt: 09. Sep 2011, 13:30
So lange Deutschland (wieso eigentlich Deutschland???) einen Superstar sucht hab ich meine Zweifel, ob es überhaupt genug Menschen gibt, die das Wort "Nachhaltigkeit" fehlerfrei aussprechen können.

Aber ich hab die Hoffnung, dass es inzwischen viele gibt, die ihren Kindern ein entsprechendes Denken mit auf den Weg geben und auch als Vorbild ihnen gegenüber agieren, weil für uns machen wir das alles ja nicht, wenn, dann immer nur für die, die nach uns da sind.

In diesem Sinne, schönes WE noch

thomas
Schnuckiputz
Stammgast
#4 erstellt: 09. Sep 2011, 13:42
Nachhaltigkeit ist für mich nur eine nichtssagende Worthülse der grünen Klima- und Biojünger für alles und nichts, vor allem zur Rechtfertigung höherer Preise und Umweltabgaben. Das ist für mich kein frischer Wind, sondern eher eine Vernebelungs- ud Manipulationstaktik.

Besser wäre, wenn statt dessen jeder sein Handeln ganz praktisch danach ausrichten würde, daß der Mensch ohne die Erde nicht existieren kann, die Erde aber sehr wohl ohne den Menschen auskommt. Also die Erde nicht grenzenlos ausbeuten und auch mal über den heutigen Tag hinausdenken, damit unser blauer Planet auch künftigen Menschengeschlechtern noch eine Oase des Lebens im unwirtlichen Kosmos sein kann.

Was wir absolut nicht brauchen, ist die "Nach mir die Sintflut" Mentalität der Naturausbeuter und globalen Profitmaximierer, für die es wichtiger ist, daß die nächste Bilanz hohe Gewinne ausweist, die dann an die Anteilseigner ausgeschüttet werden können. Der nur relative Wert von Reichtum, Geld und Supertechnik wird doch jedem oft genug vor Augen führt, wenn die Erde sich mal kurz schüttelt, wie vor kurzem in Japan. Und das ist ja noch harmlos gegenüber anderen Möglichkeiten, wie Meteoriteneinschläge, Explosion eines sog. Supervulkans usw.

Die Erde ist auf ihre Art ein zwar geduldiges, aber durchaus verletzliches Lebewesen, das nicht ganz zu Unrecht "Mutter Erde" genannt wird. Und der Mensch ist noch weitaus verletzlicher als diese Erde!
RoA
Inventar
#5 erstellt: 09. Sep 2011, 14:06

Schnuckiputz schrieb:
die "Nach mir die Sintflut" Mentalität


und Nachhaltigkeit waren solange kein Problem, solange die Menschheit noch überschaubar war. Etwa ab der industriellen Revolution kam es zu ersten Konflikten. So bedeutet "Energiesparen" nicht, insgesamt den Verbrauch zu senken, denn es besteht Einigkeit, auch den letzten Tropfen Öl zu verbrauchen. Gemeint ist vielmehr, wer das Öl verbraucht. Und wofür.
Shilan
Neuling
#6 erstellt: 12. Sep 2011, 12:07
es ist meiner Meinung nach dringend notwendig geworden, die Prozesse in Großstädten zu koordinieren. Und das nicht nur wegen Umweltverschmutzung sondern wegen der Effektivität. Um unter anderem Zeit und Geld zu sparen.
catman41
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Sep 2011, 12:16
Moin,

naja, in der Politik wird erst ab 2013 - die Mutti und ihre Spießgesellen danken ab - ein frischer Wind weh'n

lg
Harry
peacounter
Inventar
#8 erstellt: 12. Sep 2011, 12:20

pinoccio schrieb:
Nachhaltigkeit war schon immer wichtig und zwar für den Mensch. Dem Planet wirds egal sein, er zieht auch so seine Kreise. Das tut er auch noch in ein paar Millionen Jahren.

BTW: Treffen sich zwei Planeten. Fragt der eine den anderen: "Und wie gehts?" Darauf der andere: "Gerade nicht so gut, ich hab Mensch"...

Gruss
Stefan


da fehlt aber noch die antwort: " keine sorge, das gibt sich..."


götz widmann



P
pinoccio
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Sep 2011, 12:53
Ok...
technikaffin
Neuling
#10 erstellt: 16. Sep 2011, 10:18
Was vielen Menschen fehlt ist die Einsicht, dass wir ohne unseren Planeten nicht existieren und dass das Ausbeuten von Rohstoffen zwar für uns ganz vorteilhaft ist, für die zukünftigen Generationen jedoch zu noch mehr Problemen führen wird. Dabei sollten vor allem Unternehmen ein Einsehen haben, dass es so nicht weiter geht und sie etwas ändern müssen.

Einige Unternehmen sehen es, glaube ich ein und verändern etwas in ihrem tun. IBM zum Beispiel setzt sich sehr für Smart Cities ein, um das Leben in Großstädten angenehmer und effizienter zu gestalten.
Shilan
Neuling
#11 erstellt: 19. Sep 2011, 11:14

technikaffin schrieb:
Was vielen Menschen fehlt ist die Einsicht, dass wir ohne unseren Planeten nicht existieren und dass das Ausbeuten von Rohstoffen zwar für uns ganz vorteilhaft ist, für die zukünftigen Generationen jedoch zu noch mehr Problemen führen wird. Dabei sollten vor allem Unternehmen ein Einsehen haben, dass es so nicht weiter geht und sie etwas ändern müssen.


ich glaube eigentlich, dass viele sich Sorgen um die Zukunft der Erde machen, aber aus lauter Bäume die Wald nicht sehen können. Es muss eben vieles organisiert werden, alle müssen gemeinsam arbeiten, um was zu erreichen.

dein beispiel ist doch ein ansatz / ein beginn so einer Koordination.

lg, Shilan
technikaffin
Neuling
#12 erstellt: 29. Sep 2011, 14:48
Ja schon, jedoch ist es schwierig, wenn es nur ein Ansatz ist und ein Unternehmen alleine kann die Welt auch nicht ändern, auch nicht IBM!
Aber vielleicht können sie andere Unternehmen dazu bringen mitzumachen, IBM müsste ja die Mittel dazu haben und auch ein Image, sodass die Anderen ihnen zuhören.
Ich habe erst vor kurzem gelesen, dass IBM Österreich in Wien ein Symposium abhält, vielleicht bringt ihnen das etwas Aufmerksamkeit.
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