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canton ergo rc-a: Bass beidseitig ohne Strom+A -A |
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Autor |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Mai 2024, 18:41 | |||
Hi, da ich in der letzten Zeit unter 'Rücken' leide, habe ich in der Folge darauf verzichtet, nach Gebrauch den Strom für die Bässe abzuschalten. Bei Inbetriebnahme meiner Anlage heute fehlten die Bässe, die roten bzw. grünen Leuchtdioden brennen nicht mehr. Kabel und Stecker ok., Strom liegt an. Am Donnerstag wurde der Zählerkasten für den Anschluß einer Wärmepumpe umgebaut; ist hier ein Zusammenhang denkbar? Hat die Ergo zugängliche Sicherungen? Wenn nicht, was muss wie von wem repariert werden? Danke Hajo |
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PBienlein
Inventar |
#2 erstellt: 10. Mai 2024, 05:34 | |||
Hallo Hajo, ob da ein Zusammenhang besteht, kann man seriös aus der Ferne nicht beantworten, aber es wäre denkbar. Vielleicht ist aber auch alles nur ein dummer Zufall. Ich würde auf alle Fälle zunächst überprüfen, ob in beiden Aktivmodulen noch die Netzsicherungen intakt sind (siehe Foto). Evtl. ist das Problem ja mit zwei neuen Sicherungen (3,15A /Träge) behoben. Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 10. Mai 2024, 05:38 bearbeitet] |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Mai 2024, 05:43 | |||
Guten Morgen und besten Dank für die 'frühe' Antwort! Sie stimmt doch hoffnungsfroh. Werd ich nachher gleich mal checken.... Geb dann Bescheid. Schönen Brückentag! Hajo |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 10. Mai 2024, 09:50 | |||
So, der Elektriker hat mir gerade einen 10er Pack Sicherungen vorbei gebracht - linke Box funktioniert wieder einwandfrei; wird bei der anderen dito verlaufen, wenn ich den Sicherungshalter wieder reinkriege! Eine der seitlichen Federklemmen ist abgebrochen! Wie hebelt man diese Anschlußeinheit raus nach Lösen der beiden Schrauben? Insgesamt schon kurios, daß in der Bedienungsanleitung gezeichnet die Sicherung (Fuse!) abgebildet ist, aber kein Wort darüber verloren wird, wie der Wechsel durchgeführt wird. Man wuchtet doch 33 kg nicht eben mal zur Werkstatt wegen einer Sicherung.... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#5 erstellt: 10. Mai 2024, 09:58 | |||
Was für Federklemmen - etwa einer der Sicherungssockel?
Welche Schrauben bitte Normalerweise zieht man einfach mit dem Fingernagel die "Schublade" des Sicherungshalters heraus. Manchmal kann darin sogar eine Ersatzsicherung vorhanden sein. [Beitrag von Rabia_sorda am 10. Mai 2024, 10:36 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#6 erstellt: 10. Mai 2024, 10:29 | |||
Was genau ist denn abgebrochen? Der Einschub, der die Sicherung hält, besitzt i.d.R.keine elektrisch leitfähigen Teile. Die Einschübe als solche sind separat nur von wenigen Herstellern zu bekommen und sind bzgl. der Abmessungen vom jeweiligen Modell abhängig. Vom Herausschrauben der Einheit aus Kaltgerätebuchse, Schalter und Sicherungshalter würde ich abraten. Vermutlich ist diese Einheit direkt mit einer Platine verlötet, so dass sie auch nach Lösen der Schrauben nicht herausziehbar ist. Mein Tipp: Leuchte mit einer LED-Lampe in den leeren Sicherungshalter hinein und siehe nach, ob die Metallklemmen unbeschädigt sind. Ist die nicht der Fall, solltest Du den Elektriker beauftragen. Ebenso könnte der Elektriker noch über Einschübe verfügen, falls nur der Einschub defekt ist. |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 10. Mai 2024, 10:46 | |||
Wenn mit Einschub der Sicherungshalter gemeint sein soll, der ist intakt. Ebenso sind die Sockel intakt. Auf beiden Seiten links wie rechts befindet sich eine Metallklemme oder -führung, wovon eine abgebrochen ist. Geleuchtet hab ich nämlich schon. Dadurch sitzt beim Reinschieben der Sockel wahrscheinlich auf dem abgebrochenen Teil auf, weil das gebogene, gerundete Vorderteil abgebrochen ist. Was soll da der Elektriker machen? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8 erstellt: 10. Mai 2024, 11:09 | |||
Keine Ahnung was du damit meinst, denn die einzigen metallischen Teile in dem Sicherungshalter sollten nur die beiden Kontaktklemmen der Sicherung selbst sein. Alles andere wäre aus Kunststoff. |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 10. Mai 2024, 11:19 | |||
Ich glaub, es ist hierbei hinreichend deutlich geworden, daß ich weder weiß, wie diese Metallteile heißen und wozu sie gut sind. Das sollte aber auch egal sein, da ich sie ja lokalisiert habe! Es gibt außer den Sicherungssockeln nur diese beiden Metallteile. Nenn Sie meinetwegen Kontaktklemmen... jedenfalls ist eine davon abgebrochen! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#10 erstellt: 10. Mai 2024, 11:46 | |||
Dann werden es die Kontaktklemmen sein. Wie man das aber schafft, frage ich hier mal besser nicht .... Ein Zurückbiegen kann u.U. zu einer nicht mehr korrekten Federwirkung der Kontaktstellen führen, was dann im schlimmsten Falle einen Brand verursachen kann. Daher sollte ein komplett neues Terminal eingesetzt werden. Kaltgeräte Einbau-Buchse C14 Kaltgeräte Einbau-Buchse C14 2-polige Buchsen finde ich nicht, aber dann schließt man halt den PE nicht an und nimmt ein 3-poliges Kabel. [Beitrag von Rabia_sorda am 10. Mai 2024, 11:48 bearbeitet] |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 10. Mai 2024, 12:08 | |||
Ich danke erstmal für das beharrliche und geradezu fürsorgliche Kümmern mit Aufklärung und Lösungsvorschlag! Wie es dazu kam, entzieht sich auch meinem Zugriff! Während der Halter bei der ersten Box mit dem Finger heraus zu ziehen war, saß er bei der nun betroffenen bombenfest! Es musste etwas Druck mit einem kurzen Schraubenzieher angewandt werden: bei Herausnahme war eine Sicherung und dieses Teil zerbrochen....damit hat man aber von außen keinen Kontakt! Da die Kosten für den von mir ja schon angedachten Ersatz wirklich unbedeutend sind, bleibt die Frage, wie das Original auszulösen ist..... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#12 erstellt: 10. Mai 2024, 12:27 | |||
Lasse das bitte von einer Elektro-Fachkraft oder einem sehr versierten Hobby-Schrauber erneuern, denn es muss dazu sicherlich auch gelötet werden und bei 230V Netz-spannungsführenden Bauteilen müssen zudem einige (VDE-)Vorschriften beachtet werden. |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 10. Mai 2024, 14:38 | |||
Danke auch für diesen Hinweis - aber ich würd' mich nicht trauen, die ganze Anschlußplatte abzuschrauben.... Werd' Montag mal bei Canton nach dem original Teil fragen und worauf der Elektriker zu achten hat. Ich wünsche ein schönes Wochenende Hajo |
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PBienlein
Inventar |
#14 erstellt: 11. Mai 2024, 06:04 | |||
Hallo Hajo, auf die Gefahr, dass es Dich nervt und ich auch falsch liegen könnte, möchte ich dennoch eine Vermutung loswerden: Du hast geschrieben:
Sofern der Sicherungshalter also nicht mehr vollständig in die Kombibuchse eingedrückt werden kann, würde ich davon ausgehen, dass einer der Bügel nicht abgebrochen, sondern lediglich verbogen ist. Das ist möglicherweise schon vorher so gewesen, weshalb der Halter schwierig zu entfernen war. Der verbogene Bügelteil verhindert aber, dass sich der Sicherungshalter ohne Gewalt anzuwenden, komplett einschieben lässt. Das zu richten ist zwar etwas fummelig, sollte aber möglich sein. Man benötigt neben etwas Geduld eine Spitzzange und einen kleinen Minus-Schraubendreher, um den umgebogenen Bügel wieder in die richtige Position zu biegen. Gruß PBienlein |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 11. Mai 2024, 06:23 | |||
Nein, nein ...es nervt überhaupt nicht! Finde ich vielmehr sehr freundlich und aufmerksam! Außerdem hätte es ja tatsächlich so sein können! Leider aber: das rechte Teil ist in der Tat abgebrochen; hab's gefunden als ich den hinteren Teil der Sicherung aus dem Sockel gefummelt hab'... Schönes Wochenende Hajo |
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CarlM.
Inventar |
#16 erstellt: 11. Mai 2024, 09:09 | |||
Ich drücke die Daumen, dass es mit einem neuen Sicherungshalter erledigt ist. Dennoch sollte man nicht davon ausgehen. Denkbar wäre auch, dass noch ein ernsthafter Defekt weiterhin besteht. Es ist mir auch schon passiert, dass ein Sicherungshalter abgebrochen war. Der damalige Grund: durch einen Defekt floß tatsächlich kurzzeitig ein derart hoher Strom, dass die Klemme ein wenig an der Sicherung "angeschweisst" war. Es ist also auch deshalb zu empfehlen, eine Fachkraft damit zu beauftragen. [Beitrag von CarlM. am 11. Mai 2024, 09:10 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#17 erstellt: 11. Mai 2024, 11:15 | |||
Eigentlich ist der Defekt beider Subs der Elektrofirma in die Schuhe zu schieben, denn durch den Zählerwechsel kann es durchaus passieren das dabei eine "Nullpunkt-Verschiebung" ausgelöst werden kann und somit bis zu 400 V an den (230 V) Steckdosen anliegen. Das muss dann die Versicherung des Elektrobetriebes übernehmen. Problem ist allerdings, dass man deren Schuld irgendwie beweisen muss. |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 11. Mai 2024, 15:06 | |||
Was soll ich sagen? Technisch versteh ich das nicht: es ist ja kein neuer Zähler eingebaut worden, sondern die Verdrahtung und Absicherung für den neuen Zähler, der nächste Woche durch die Stadtwerke installiert wird. Das heißt für mich eigentlich, daß der Zähler für den Haushaltsstrom gar nicht beteiligt war beim Umbau.... Auf der anderen Seite kommen mir die 400 V bekannt vor: die Wärmepumpe wird nämlich damit laufen und: der Heizungsbauer hat den Elektriker bedrängt, um die Pumpe ohne den neuen Zähler testen zu können, doch da was zu frickeln.... also haben sie das Teil ja zwangsläufig über den vorhandenen Zähler anschließen müssen? Ist aber auch egal: der Schaden bestand in den durchgeknallten Sicherungen; die hat der Elektriker ja gleich Freitagmorgen ersetzt mit einem kompletten 10er Paket. Für die abgebrochene Klemme und die Schwierigkeiten, jetzt da eine neue Kaltgeräteeinbaubuchs einzubauen, wird er nicht verantwortlich zu machen sein. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#19 erstellt: 12. Mai 2024, 08:39 | |||
Ja richtig - genau dabei kann sowas noch eher auftreten.
Ja, das ist dabei dann so ein ausgelöster Schaden. In Einzelfällen wären also noch weitere Defekte vorhanden.
Nicht!? |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 14. Mai 2024, 09:45 | |||
Die Geschichte ist noch nicht zu Ende! gestern Canton Service angerufen: sie behaupten, man könne durch Lösen der beiden Schrauben die Steckereinheit aus der Anschlußplatte herausziehen, die Anschlüsse verfügten jeweils über Kabelschuhe..... Trotz vorsichtigen Einsatzes eines Stechbeitels rührt sich das Teil nicht, die Schrauben drehen, kommen aber nicht raus... Also: Anschlußplatte über Lösen der 6 Schrauben nach vorne gezogen (vgl. Fotos!): Buchse ganz offensichtich fest auf der Platte angeleimt - die beiden Schrauben spielen praktisch gar keine Rolle, sind aber wie alle Anschlüsse fett mit einer schwarzen Pampe versiegelt! Canton Service:" uns stehen hier lediglich die Konstruktionszeichnungen zur Verfügung; was damals in der Fertigung tatsächlich passierte, kann ich nicht sagen; schicken Sie uns das Teil einfach mal zu......" Hat nun jemand eine schlaue Idee, wie man die Pampe löst, ohne die Drähte zu kappen und die Anschlußbuchse mit der Flex durchzutrennen? |
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CarlM.
Inventar |
#21 erstellt: 14. Mai 2024, 10:10 | |||
Es sieht so aus, dass Du dann eine komplette Einheit benötigen würdest. Ich würde mich für eine dieser deutlich preiswerteren Alternativen entscheiden: 1. Verwendung eines internen Sicherungshalters: die beiden Drähte des defekten Sicherungshalters werden nahe an der Klebemasse abgeschnitten, neu abisoliert und in den Anschlüssen des neuen Sicherungshalters verschraubt. Ein an der Rückseite angebrachter Hinweis weist auf die Sicherung im Inneren hin. Kosten: 2,90 + Versand: https://www.reichelt...&trstct=pos_11&nbc=1 Anmerkung: Diese Art Sicherungshalter sind für 250 V~ zugelassen, wenn sie (unerreichbar) im Inneren von Geräten verwendet werden (frei zugänglich: 50V~) 2. Installation eines neuen Sicherungshalters: Bohrloch neben der Einheit. Einsetzen des neuen Halters, Verlöten der beiden abgetrennten Kabelenden. Kosten: inkl. Nebenkosten (Lötzinn, ggf. passender Bohrer .... 10€) https://www.reichelt...?&trstct=pos_9&nbc=1 [Beitrag von CarlM. am 14. Mai 2024, 10:12 bearbeitet] |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 14. Mai 2024, 18:31 | |||
Dieser Vorschlag ist so genial und verblüffend einfach - man muß es aber auch wissen!!! Der 'schuldige Elektriker' ist schon informiert und wird versuchen, dieses Teil morgen in seinem Großhandel zu beschaffen. Nicht nur am Rande, sondern ausdrücklich,: Ich fand alle Beiträge zu meinem geschilderten Problem ausgesprochen sachlich, zugewandt und lösungsorientiert - dafür herzlichen Dank an alle, die hier Ratschläge unterbreitet und ihr Wissen geteilt haben - anderen Orts bin ich sonst häufig der bescheuerte Idiot, der sich von oben herab belehren lassen muss! Alles Gute Hajo |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 21. Mai 2024, 06:36 | |||
Guten Morgen nochmal, Nach Ortsabwesenheit wollte ich gestern Abend den Sicherungshalter einschrauben - aber je länger ich die Buchse studierte, desto weniger sicher wurde ich im Hinblick auf den zu verwendenden Draht... Entspricht die rückwärtige Situation spiegelbildlich der äußeren Buchsenansicht? Muss ich also den mittleren weißen Draht nutzen? Ein letzter Hinweis wäre sehr beruhigend und hilfreich! Danke und eine gute neue Woche Hajo |
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Rabia_sorda
Inventar |
#24 erstellt: 21. Mai 2024, 15:13 | |||
Anhand deiner Bilder ist es nicht eindeutig zu erkennen. Mache mal ein paar gute Bilder von einer rückwärtigen Drauf- und Seitenansicht. Zumindest muss ein neuer Sicherungshalter absolut fest (Litzen im Loch verdrehen und verlöten) und berührungsgeschützt (Schrumpfschlauch) angebracht werden. Nach der VDE ist es zudem noch wichtig, dass der innere Fußkontakt des Sicherungshalters die ankommende Phase/den Aussenleiter führt. Die abgehende Phase muss am äusseren Sicherungskontakt angebracht werden. |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 22. Mai 2024, 12:20 | |||
CarlM.
Inventar |
#26 erstellt: 22. Mai 2024, 14:01 | |||
Das sieht schlecht aus. Da scheint zumindest eine wichtige Leitung als Metallschiene ausgeführt und unter der Klebemasse verborgen zu sein. Ich füge mal eine Grafik zur Veranschaulichung bei. Aus meiner Sicht gehen das blaue und braune Kabel vom Schalter ab. In meiner Grafik wäre die wichtige verborgene Metallschiene gelb und die beiden weißen/hellgrauen Verbindungskabel auf Deinem Photo rot eingezeichnet. Warte mal ab, ob Rabia Sorda dies ebenso sieht: [Beitrag von CarlM. am 22. Mai 2024, 14:05 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#27 erstellt: 22. Mai 2024, 15:12 | |||
hajokoerner
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 22. Mai 2024, 18:19 | |||
Na ja, also auch der "elektrisch Versierte" muß das verpappte Teil erst mal von der Anschlußplatte lösen! Was ist eigentlich der Grund für diese Schmiererei? Im übrigen war der Ersatz der kompletten Buchse ja meine ursprüngliche Idee von Anfang an!!! Ich bin aber bedauerlicherweise nicht "elektrisch versiert", hab aber kein Problem damit, die Buchse auszutauschen, wenn mir jemand per farblicher Skizze das Anschlußschema zeigt. Was hat es denn mit diesen weißen Kabeln auf sich? Kämen die auch in der jetzt abgebildeten Buchse zum Einsatz? Auf einer früher vorgeschlagenen Ersatzbuchse ist - allerdings nur ein - solches Kabel vorinstalliert. Müsste man bei diesem Teil nur noch blau-braun anlöten? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#29 erstellt: 22. Mai 2024, 18:28 | |||
Es gibt ganz andere Probleme auf dieser Erde...
Ein Klappern und "Windgeräusche" zu eliminieren.
Es hindert dich hier ja niemand daran.
Lasse es bitte von einer ausgebildeten Elektrofachkraft erneuern! Es gibt dabei sehr viele falsche Umsetzungsmöglichkeiten wenn nicht strikt nach der VDE gearbeitet wird, auch wenn das Ding nachher funktionieren sollte. |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 22. Mai 2024, 18:35 | |||
Ich hab den Eindruck, jetzt verlassen wir die sachliche Ebene! Für überhebliche und dümmliche Kommentare braucht es kein 'Spezialforum'.... Für vorangegangene sachliche und bemühte Hinweise hab' ich mich bereits bedankt. |
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PBienlein
Inventar |
#31 erstellt: 22. Mai 2024, 19:00 | |||
In welchem Postleitzahlengebiet stehen die Boxen? Evtl kann ja jemand aus dem Forum helfen, bevor das hier zu kompliziert wird? Gruß PBienlein |
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Rabia_sorda
Inventar |
#32 erstellt: 22. Mai 2024, 19:45 | |||
Wird wahrscheinlich den Eindruck vermittelt haben. Ich mag es nur nicht, wenn man noch nichts selbst versucht hat und gleich das Jammern anfängt. Wenn man nichts unternimmt, dann repariert es sich auch nicht von alleine. Zudem scheint mir bei dir die "Verbindlichkeit" einer VDE-gerechten Umsetzung noch nicht so ganz angekommen zu sein. DU darfst dieses Terminal einfach nicht erneuern, weil du keine gelernte Elektrofachkraft bist! Wenn du es machst, dann muss deine Arbeit hinterher von einer Elektrofachkraft geprüft werden. Nichts für ungut... |
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hajokoerner
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 23. Mai 2024, 07:27 | |||
"Ich mag es nur nicht, wenn man noch nichts selbst versucht hat und gleich das Jammern anfängt. Wenn man nichts unternimmt, dann repariert es sich auch nicht von alleine." Auch nach neuerlichem Lesen des gesamten threads kann ich nicht erkennen, wo hier - wer auch immer - gejammert haben soll. Ich habe das Problem der abgebrochenen Klemme im Sicherungshalter erkannt und die Anschlußplatte abgeschraubt. Mangels eingeräumter Sachkenntnis zu den erkennbaren Kabeln habe ich hier im Forum angelegentliche Hilfe gesucht, die zu Beginn auch erteilt wurde durch den Hinweis a) Auswechseln der Kaltgeräte-Einbau-kBuchse C 14 b) Verlegen eines Ersatzsicherungshalters BUL FX0380 nach Innen bei Beibehaltung der beschädigten Buchse Allerdings wurden keinerlei Anschlußhinweise gegeben, so daß hier tagelang hin und her gemailt, neue Fotos erstellt, sogar Löthinweise und dergleichen mehr erteilt wurden. Als belastbares Ergebnis wird mir nun der in meinen Augen zynische Ratschlag erteilt: "Spiel nicht mit Strom!". Sollte hier im Hintergrund die Haftungsfrage bei Ratschlägen zu VDE eine Rolle spielen: für Eingriffe, die ich an meinem Eigentum durchführe, bin ich selbst verantwortlich, unabhängig davon, ob ich möglicherweise dabei den Rat eines Dritten befolgt habe. Wir werden diese Box schon wieder an's Laufen bringen - auch wenn es jetzt doch etwas länger dauern sollte!!!!!!!!!!!!!!! |
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CarlM.
Inventar |
#34 erstellt: 23. Mai 2024, 10:57 | |||
Du hast das Objekt direkt vor Dir, kannst es von allen Seiten ansehen, fühlen, ggf. mit einem scharfen Schraubendreher in den Kleber hineinstechen. Aus der Ferne kann man dies alles nicht und man kann auch nichts messen. Schon, um den Schaltertyp und dessen Verdrahtung festzustellen, waren die ersten Photos ungeeignet. Den Schaltertyp (zweipolig vs. einpolig) kann man nur auf dem Photo von PBienlein erkennen. Etc. p.p. Daraufhin konnte man die Internetsuche bemühen und sich dem korrekten Terminaltyp in der Bildersuche annähern. Anhand der von mir und Rabia Sorda geposteten Bilder ist ja gut erkennbar, dass es entscheidende Unterschiede gibt. Das von mir gepostete Bild zeigt einen Typ bei dem die Reparatur mit dem externen Sicherungshalter möglich wäre. Beim anderen ist dies nicht der Fall. Die "elektrisch Versierten" müssen nämlich manchmal auch ganz prophane zeitaufwändige Sachen erledigen - nicht nur Kleber abkratzen, sondern auch im Internet recherchieren und Grafiken zur Optimierung der Kommnuikation anfertigen. Das tun wir im Forum gerne - auch ohne Dankeshymnen - solange nicht Kommentare der im Folgenden zitierten Art kommen: Zitat: "Allerdings wurden keinerlei Anschlußhinweise gegeben, so daß hier tagelang hin und her gemailt, neue Fotos erstellt, sogar Löthinweise und dergleichen mehr erteilt wurden." Dies zu vermeiden hätte nun den Besitz einer Kristallkugel vorausgesetzt, die weder ich und vermutlich auch Rabia Sorda nicht besitzen (Erklärung s.o.). Soweit meine sachlichen Anmerkungen. Mehr Zeit will ich nun in diesen Thread nicht mehr investieren. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#35 erstellt: 23. Mai 2024, 14:57 | |||
Danke, Carl! Du hast es richtig formuliert. Von meiner Seite her wünsche ich dem TE auch noch alles Gute und viel Erfolg bei der (hoffentlich fachmännischen) Reparatur. |
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antonjost
Neuling |
#36 erstellt: 24. Mai 2024, 09:06 | |||
Ich find das nicht korrekt, wie diese Anfrage hier von den Hauptprotagonisten behandelt worden ist! Statt sich am Ende wechselseitig auf die Schulter zu klopfen, wäre vielleicht ein wenig Selbstkritik angebracht: der Fragesteller bleibt möglicherweise auf den Kosten für eine neue Kaltgerätebuchse und/oder einen Sicherungshalter sitzen und: geholfen wurde ihm auch nicht! Vielmehr muss er sich am Ende noch Vorhaltungen machen lassen. Bereits in der Titelzeile ist von „Strom“ die Rede! Spätestens nach Kenntnis von der abgebrochenen Klemme hätte also der Hinweis auf VDE und die Schadenbehebung durch einen Fachmann erfolgen müssen. Stattdessen wurde der Eindruck vermittelt, auch der Laie könne eine neue Buchse oder einen neuen Sicherungshalter einbauen. RS verlinkt auf eine Einbaubuchse bei Ebay, Carl auf einen Sicherungshalter bei Reichelt. Beide geben scheinbar konkrete Arbeitshinweise ( Drähte nahe an der Klebemasse abschneiden/Litzen im Loch verdrehen und verlöten etc.), ohne aber wirklich auf die Fragen des TE einzugehen. Dann am Ende darauf hinzuweisen, aus der Entfernung könne hier keine sichere Diagnose gestellt werden (mit einem scharfen Schraubendreher in den Kleber hineinstechen!!!) bzw. die Hinweise auf VDE und die fachmännische Reparatur, das muss in den Ohren des TE wie Hohn klingen. Nach Mitlesen diese Geschichte verzichte ich auf das Posten meines eigenen Problems mit diesem Lautsprecher und suche lieber gleich professionelle Unterstützung. Anton |
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CarlM.
Inventar |
#37 erstellt: 24. Mai 2024, 10:55 | |||
Ich schlage vor, den gesamten Thread chronologisch zu verfolgen. Dann wird deutlich, dass genau das hier Geforderte passiert ist: "Spätestens nach Kenntnis von der abgebrochenen Klemme hätte also der Hinweis auf VDE und die Schadenbehebung durch einen Fachmann erfolgen müssen." Bevor Rabia Sorda und ich überhaupt etwas gepostet haben: TE: "Wie hebelt man diese Anschlußeinheit raus nach Lösen der beiden Schrauben?" In #6 war meine erste Antwort: " Vom Herausschrauben der Einheit aus Kaltgerätebuchse, Schalter und Sicherungshalter würde ich abraten. .... Mein Tipp: Leuchte mit einer LED-Lampe in den leeren Sicherungshalter hinein und siehe nach, ob die Metallklemmen unbeschädigt sind. Ist dies nicht der Fall, solltest Du den Elektriker beauftragen. " In meiner zweiten Antwort: "Denkbar wäre auch, dass noch ein ernsthafter Defekt weiterhin besteht. ..... Es ist also auch deshalb zu empfehlen, eine Fachkraft damit zu beauftragen." Rabia Sorda (nachdem klar war, dass etwas abgebrochen ist und ein neues Terminal installiert werden muss): "Lasse das bitte von einer Elektro-Fachkraft oder einem sehr versierten Hobby-Schrauber erneuern, denn es muss dazu sicherlich auch gelötet werden und bei 230V Netz-spannungsführenden Bauteilen müssen zudem einige (VDE-)Vorschriften beachtet werden." Dann erfolgte der Anruf bei der Canton-Hotline, die suggeriert hat, man könne das Modul ausbauen und ggf. an Canton schicken ... [Beitrag von CarlM. am 24. Mai 2024, 10:57 bearbeitet] |
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