Klopfgeräusche

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rosie-berlin
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Dez 2019, 13:43
Hallo Liebe Forummitglieder
Ich habe einen schönen Sub von Elac den 2060 ESP
Un macht er ständig Klopfgeräusche ganz sporadisch manchmal wie ein Schlagzeug dann wieder einzelschläge
Ab mi die Elektronik mal angeschaut aber bei dieser SMD Technik hört es bei mir auf.
Kann jemand helfen denn bei Elac wollen sie Pauschal 180€ für eine Reparatur
Mit freundlichen Grüßen
Christian aus Berlin
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 24. Dez 2019, 15:56
Es gibt ja bereits Threads zum Thema:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-225-4421.html

Vermutlich bekommst Du für den Betrag ein neues bzw. geprüftes Modul. In Anbetracht von 1 Jahr Gewährleistung und dem aktuellen Preis des SW würde ich das Geld ausgeben.
rosie-berlin
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Dez 2019, 09:41
Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest
Ich glaube den Fehler gefunden zu haben und versuche ein Foto einzustellen
Ein oder drei smd Widerstände scheinen durch zu sein

Kann mir einer sagen wie ich da ein Foto reinstelle ?
Mit freundlichen Grüßen
Rossi
Böötman
Inventar
#4 erstellt: 25. Dez 2019, 10:43
Über den "Img" Button im Antwortmenü.
rosie-berlin
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Dez 2019, 19:08
Jupp ich versuch’s mal
SMD Widerstand
Hoffe man kann es dann sehen der Defekte SMD Widerstand ist ein 3,321 Kohm den habe ich jetzt gegen einen Standart Widerstand austauschen müssen
da die Platine schon gelitten hat.
Mit freundlichen Grüßen
CarlM.
Inventar
#6 erstellt: 25. Dez 2019, 20:14
Du betreibst ein gefährliches Spiel. Du hast keine Ahnung. Das Mindeste ist es dann, sich im Internet zu informieren, z.B. hier:

https://elektroniktutor.de/bauteilkunde/smd_code.html

Und .... wenn Widerstände kaputt gehen (falls er denn defekt ist), ist dies meistens die FOLGE von anderen Defekten.


[Beitrag von CarlM. am 25. Dez 2019, 20:14 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#7 erstellt: 25. Dez 2019, 21:39
Hi,
rosie-berlin (Beitrag #5) schrieb:
... da die Platine schon gelitten hat....

Wie sieht es auf der anderen Seite der Platine aus (dort könnte das ursächliche Hitzequelle liegen) ?
rosie-berlin
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Dez 2019, 07:40
Moin
Die Hitzewelle liegt eindeutig an der Stelle des Widerstandes
Ich wünsche euch einen schönen zweiten Feiertag
PBienlein
Inventar
#9 erstellt: 26. Dez 2019, 10:49
Hallo Christian,

ich muss zugeben, dass mir jedenfalls der (sehr gute!) kleine Bildausschnitt nicht reicht, um die Bauteile eindeutig einer Funktionsgruppe zuordnen zu können. Ich vermute zwar, dass sich die fraglichen Widerlinge im Bereich der Class-D Endstufe befinden, aber ohne ein Bild der gesamten Platine, will ich mich da nicht festlegen.

Und wie CarlM schon schrieb: wenn die Dinger warm, bzw. offensichtlich heiß werden, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit noch etwas anderes, vermutlich ein Halbleiter, defekt! Den gilt es also zunächst zu finden. Als nächstes sollte dann überprüft werden, ob die aufgedruckten Widerstandswerte noch der Realität entsprechen und defekte Widerstände ausgetauscht werden, jedoch nicht, ohne die eigentliche Fehlerquelle gefunden zu haben, denn sonst geht das Spiel sofort wieder von vorne los.

Gruß
PBienlein

P.S. Leute, wenn ihr Hilfe wollt, müsst ihr mit etwas mehr Infos aus der Ecke kommen. Wir haben die kaputte Kiste schließlich nicht vor uns und die wenigsten haben eine Regalwand, in der genau so ein Gerät steht und mal gerade nachgeschaut werden kann. Viele (scharfe) Bilder der Platinen sind also in jedem Fall hilfreich. Bilder dann bitte immer mit der Forum-eigenen "Img"-Funktion einstellen, weil die Bilder der meisten Bilderhoster nach einem Jahr verschwunden sind.
CarlM.
Inventar
#10 erstellt: 26. Dez 2019, 11:36
@PBienlein

Das Schadensbild und die Platine sehen den Bildern in #9 des Links sehr ähnlich ... Dort findet sich dann auch eine Gesamtansicht.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-225-2798.html
PBienlein
Inventar
#11 erstellt: 26. Dez 2019, 13:37
Danke CarlM

Nun, das sieht ein wenig nach Stabilisierung symmetrischer Kleinspannungen (+/-15V) via Z-Diode und Bratlingen aus. Das würde auch die dunkle Verfärbung der Platine erklären, denn die Widerstände verwandeln Spannung in Wärme, bzw. Hitze. In diesem Fall wird die Belastung auf einem Spannungszweig möglicherweise durch einen Defekt zu hoch sein und deswegen leidet die Platine entsprechend stark. Es sollten also nach wie vor die Werte der Widerstände überprüft werden. Auch eine defekte Zenerdiode (15V? daneben) könnte zur Überlastung führen.

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 26. Dez 2019, 13:38 bearbeitet]
rosie-berlin
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Dez 2019, 19:17
Hallo Leute die Feiertage haben wir geschafft 😉
Hier noch ein paar Bilder der Platine
Platine2ED2B6D0-22A0-42CA-9C88-18BF52362FA3FA536A1C-E438-447E-A450-99975383F65190FC5690-F52E-493E-8ED1-47BBEB858CC73D7F7A3F-09A9-4C5D-86B4-74190B915BBD78D1D35B-096E-4615-82A7-0DBF75A09567
Lg
Aus dem schönen Berlin


[Beitrag von rosie-berlin am 28. Dez 2019, 07:26 bearbeitet]
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