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Mivoc AM 120 Defekt+A -A |
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Autor |
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tomaszzZ
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Apr 2017, 20:45 | ||
Hallo Leute, jetzt hat es auch meinen Verstärker erwischt. Die Grüne Lampe leuchtet der Subwoofer ploppt wie immer aber es kommt kein Ton. Ich hab bereits die Leiterbahnen zu den Chinchbuchsen überbrückt, da die gerissen waren. Den Lautstärker Poti habe ich ebenfalls gewechselt, da der schon lange rumgesponnen hat. 15V kommen an der Input Platine an. Ich würde mich über Hilfe freuen, da ich auch nicht super erfahren bin mit Fehlersuche. Ich schätze mal es wird ein Transistor hinüber sein. Kann mir jemand sagen wie genau ich diese im Eingebauten zustanden mit einem digital Multimeter testen kann? Vielen Dank! |
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shabbel
Inventar |
#2 erstellt: 19. Apr 2017, 13:34 | ||
Ich würde schrittweise vorgehen. Ist der Tieftöner in Ordnung (Widerstand, Beweglichkeit). Dann die Betriebsspannung der Leistungstransistoren (B-E 0,7 Volt). Wenn klar ist, das die Endstufe intakt ist, wäre eine genaue Überprüfung der Vorstufe angesagt. Zuerst Sichtprüfung (Elkos, angelaufene Widerstände, schlechte Lötstellen, Korrosion), dann die Spannungen der Transistoren messen. |
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tomaszzZ
Stammgast |
#3 erstellt: 20. Apr 2017, 13:31 | ||
Also ich hab einmal die Transistoren durch getestet in der Endstufe: B C E Q11: 0........15.......0 Q9: 0........0........0 Q10: 0........0........0 Q12: 0,7.....0......0,7 Q6: 0,2.....0....0,2 Q7: 0,2.....0.....0,2 Q4: 0.......0,2.....0,2 Q5: 0......0,2.....0,2 Q3: 0,2....0......0,2 Q8: 0......0,3....0,3 Q14: 0......0,3.....0 G15: 0.......0........0 Wie würdest du weiter vorgehen? Hier sind noch die Schaltpläne. [Beitrag von tomaszzZ am 20. Apr 2017, 16:05 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#4 erstellt: 21. Apr 2017, 04:25 | ||
Hallo, ich würde sagen, das Relais schaltet nicht und damit ist die Endstufe weitgehend spannungslos, was die Messergebnisse ja auch bestätigen. Was liegt denn an "REM" am Stecker der Endstufe an? Wenn die LED auf "grün" wechselt, sollte dort aus einer deutlichen negativen Spannung (ca. -10V) eine deutlich positive (ca. +12V) geworden sein. Ist das nicht der Fall, muss untersucht werden, ob die Vorstufe die korrekte Schaltspannung liefert (sollte sie, da das ja auch die LED anzeigt) oder der Fehler auf der Endstufenplatine liegt. Gruß PBienlein |
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tomaszzZ
Stammgast |
#5 erstellt: 21. Apr 2017, 13:07 | ||
Auf REM liegt -8,6V und beim Einschalten +8,6V an. |
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PBienlein
Inventar |
#6 erstellt: 21. Apr 2017, 14:50 | ||
Schaltet denn das Relais? |
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tomaszzZ
Stammgast |
#7 erstellt: 21. Apr 2017, 14:54 | ||
Ja es klickt beim einschalten. |
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PBienlein
Inventar |
#8 erstellt: 21. Apr 2017, 15:15 | ||
Liegen denn die Endstufen Railspannungen (ca. +/-42 V) an den geschalteten Relaiskontakten an? Ich würde vermuten, das dem nicht so ist -> Relaiskontakte abgebrannt -> Relais erneuern. Wenn doch, dann müssten die Transistoren überprüft werden - von "groß" Richtung "klein". |
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tomaszzZ
Stammgast |
#9 erstellt: 22. Apr 2017, 07:55 | ||
Also das Relais scheint in Ordnung zu sein und ich habe bereits alle Transistoren ausgelötet und mit dem Diodentester durchgetestet. |
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PBienlein
Inventar |
#10 erstellt: 22. Apr 2017, 11:07 | ||
Bitte beantworte doch einfach die Fragen:
Oder anders ausgedrückt: wenn das Relais eingeschaltet hat, müssen jeweils an den durchgeschalteten Kontakten des Relais und an den Emittern der beiden Endstufentransistoren die Railspannungen anliegen. Nach den Messungen, die Du weiter oben dokumentiert hast, ist das aber nicht der Fall. Mit meiner Frage versuche ich herauszufinden, warum das so ist. Es gibt nämlich mehrere mögliche Ursachen. So wie das jetzt läuft, reden wir aneinander vorbei. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 22. Apr 2017, 12:09 | ||
Nö, "aneinander vorbeireden" nenne ich das nicht. tomaszzZ macht es einem Helfenden einfach schwer... Grüße - Manfred |
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PBienlein
Inventar |
#12 erstellt: 22. Apr 2017, 15:12 | ||
Ich wollte es ja nicht so direkt sagen ... |
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tomaszzZ
Stammgast |
#13 erstellt: 22. Apr 2017, 19:53 | ||
Sorry mit scheint in Ordnung zu sein meinte ich das +/-42V anliegen. An den Endtransistoren genauso. Ich hatte beim Messen der Transistoren versehentlich ohne Stromanschluss gemessen. Q15 ist hat allerdings 0V. Vielen Dank für die Geduld |
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_ES_
Administrator |
#14 erstellt: 22. Apr 2017, 22:42 | ||
Hi, Nun, +42/-42V liegen also an, die Schutzschaltung gibt "grünes Licht":
Die +15/-15V sind auch beide vorhanden ? Dann könnte es durchaus in der Ecke zu verorten sein:
In dem Zusammenhang könntest Du das Bild mit dem Schaltplan der Eingangsstufe so groß hochladen, wie das von der Endstufe... Ferner Bilder von dem Modul. |
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PBienlein
Inventar |
#15 erstellt: 23. Apr 2017, 04:25 | ||
Q15 dient zum stumm schalten und zieht das Eingangssignal auf Masse, wenn seine Basis > 0,7V wird - angesteuert von Q14. M.E. sind die Messwerte dafür ok. Versuchsweise kannst du das Modul auch ohne ihn betreiben. Vielleicht aber besser mit einem Testlautsprecher. Edit: wenn die "Messwerte" Quatsch sind, ist natürlich eine Analyse unmöglich . Vielleicht solltest du die Messungen mit Strom wiederholen und die Ergebnisse nochmal hier zeigen [Beitrag von PBienlein am 23. Apr 2017, 04:32 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#16 erstellt: 27. Apr 2017, 22:06 | ||
Na, kommt da noch was... |
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tomaszzZ
Stammgast |
#17 erstellt: 05. Mai 2017, 16:26 | ||
Sorry und danke für die Nachfrage. Ich war mittlerweile an der Uni im Elektrolabor damit. Haben rausgefunden, dass das Relais nicht immer schaltet und es ein paar An und Ausschalt versuche braucht. Der Prof meint dass es am Schalter liegt?. Haben dann weiter mit dem Generator und Osziloskop getestet und ich glaube hier zu schnell eine Falschannahme getroffen. Zuerst gab es in der Vorstufe bis zum Line Out kein Signal. R23 hatte dabei noch Signal. Also ganz klar eingegrenzt, es sei denn der Messpunkt hat einfach nicht geleitet. Danach haben wir jedoch komplett von dem Chinch Eingang bis zum Lautsprecherstecker getestet und es gab ein wunderbares Signal, deren Amplituden sich auch durch drehen der Potis verändert haben. Also dachten wir es wäre alles ok. Bisschen Kontaktspray auf den Schalter und ab nach Hause. Zu Hause angeschlossen kommt allerdings immer noch kein Ton. Im Reciver ist alles richtig eingestellt. Ich habe kein zweites Subwoofer Kabel zum testen aber habe ein Aux Kabel angeschlossen und den Finger draufgehalten. Normalerweise fängt es ja da auch schon an zu brummen? Ans Handy aneschlossen kommt auch nichts. Lautsprecher ploppen ja wie gesagt beim einschalten, also gehe ich von aus, dass die Chassis und Kabel bis dahin in Ordnung sind. Jetzt ist die Frage von mir: Kann es sein, dass in dem eingegrenzten Berreich doch etwas defekt ist und kein Ton kommt, obwohl vom Chinch Eingang bis Lautsprecher ein Signal vorhanden ist?? |
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_ES_
Administrator |
#18 erstellt: 05. Mai 2017, 22:17 | ||
Hi,
Welcher Schalter ? Und nochmal die Bitte, den ersten Part vom Schaltplan größer hochzuladen...
Also Du/ihr habt dort gemessen: Und hattet ein sauberes, in der Größe veränderbares Sinus-Signal ? Dann muss da auch was kommen.... Es sei denn, das Signal bricht unter Last zusammen - Oszilloskope haben einen ungleich höheren Eingangswiderstand als ein LS-Chassis. Müsste man nochmal nachmessen, dann allerdings mit einer Last (4Ohm Widerstand) am Ausgang. |
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PBienlein
Inventar |
#19 erstellt: 06. Mai 2017, 05:00 | ||
Hallo zusammen, zunächst sollte ausgeschlossen werden, dass das Cinchkabel defekt ist. Sofern kein weiteres Cinchkabel zur Verfügung steht, kann das auch sehr gut mit normalem, zweipoligen Lautsprecherkabel an einem Highlevel Anschluss getestet werden. Das Signal zweigst Du dann von einem der Lautsprecher ab oder schließt das Modul anstelle einer Box an . Hier ist der Schaltplan des Preamps in lesbarer Größe: Gruß PBienlein |
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tomaszzZ
Stammgast |
#20 erstellt: 06. Mai 2017, 10:07 | ||
Ich hab die Lautsprecherkabel an Highlevel angeschlossen und es hat funktioniert. Daraufhin habe ich das Subwooferkabel angesteckt und das hat dann auch funktioniert. Das ganze ist nur relativ leise bzw wenn ich den Subwoofer voll aufdrehe ist es ok. Aber hätte ich das damals gemacht wäre es unerträglich laut. Zwischenzeitlich ist er auch mal wieder ausgegangen und dann ging wieder gar nichts. Ist vielleicht das Relais abgenutzt und schaltet nicht mehr richtig oder könnte das am An Aus Schalter liegen? Aber wieso ist das ganze noch so leise? Den Poti habe ich bereits ausgetauscht. |
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PBienlein
Inventar |
#21 erstellt: 06. Mai 2017, 12:13 | ||
Kein Wunder: durch die Aktivierung via Highlevel-Input war der Preamp noch aktiv. Also funktionierte er auch noch an den Line-Inputs. Das lässt aber darauf schließen, dass etwas mit den Cincheingängen nicht in Ordnung ist, wie Du ja weiter oben auch schreibst, denn der Unterschied zwischen den beiden Eingangsarten ist gerade mal ein Spannungsteiler.
könnte bedeuten, dass entweder ein OpAmp über die Wupper ist, oder aber eher mit den Versorgungsspannungen etwas nicht stimmt und damit wären wir wieder beim Relais. Da ja beide Railspannungen darüber ein- bzw. ausgeschaltet werden, können die unterschiedlichsten Effekte auftreten, wenn nur einer der beiden Relaiskontakte abgebrannt ist. Ein verschlissenes Relais passt also ebenfalls sehr gut ins Fehlerbild - hatte ich aber weiter oben bereits geschrieben. Daher meine Empfehlung, das Relais auf jeden Fall zu tauschen. Gruß PBienlein |
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_ES_
Administrator |
#22 erstellt: 06. Mai 2017, 12:29 | ||
Man wird aber auch irgendwie müde, wenn die Fragen permanent ignoriert werden. Dir noch viel Geduld, Herr Bienlein. |
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tomaszzZ
Stammgast |
#23 erstellt: 06. Mai 2017, 13:04 | ||
Hey sorry _ES_ hier die Antworten und danke für die Geduld!
Der An Aus Schalter
Ja genau man war ein sauberes und in der Größe veränderbares Signal. Und es war auch ein Widerstand angeschlosen. Ich glaube der hatte 22k oder sowas.
Vielen Dank PBienlein! Hätte ich mal gleich auf dich gehört Das Relais werde ich dann tauschen. Wie kann ich denn herausfinden welche OpAmp hin ist oder wurdest du einfach alle tauschen? |
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