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B & W CDM1 Hochtöner defekt, B&W liefert keine neuen mehr nach, was nun?

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thewas
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 25. Aug 2014, 12:16
Du ignorierst ziemlich jedes fachliche Argument und Beweis und dann kommt nur so ein Larifari wie ich bin professioneller Schwarzmaler (gibt es auch Amateure und Semipros?) und ein unpassendes Beispiel mit einem Urlaub.

Dies geht auch umso einfacher, je mehr man die Dinge auf theoretischer Ebene ohne tatsächliche, konkrete Kenntnis des Diskussionsgegenstand (hier Neo 25S Hochtöner) diskutiert.

Nein, genau umgekehrt ist es. Es fehlt dir offensichtlich jegliches konkretes Wissen und Erfahrung bezüglich der Thematik, darum errechnest du unsinnige und falsche Wahrscheinlichkeiten von 50% obwohl es eher eine Lottowahrscheinlichkeit ist und auch beim Positivbeispiel oben zu sehen ist. Dieses "theoretische" Simulationsbeispiel übrigens zeigt viel besser die Realität als hundert Schwurbelbeschreibungen von überzeugten Selbstätern. Meinetwegen sollen sich weiter überzeugte Forenmeinungenempiriker und Küchentischbastler "bessere" Hochtöner in ihren Kisten schrauben, jeder kann sich ja selber seine Meinung hier bilden, weiter auf so eine Basis zu "diskutieren" ist müssig und reine Zeitverschwendung, von daher viel Erfolg weiterhin!
Dan_Seweri
Inventar
#52 erstellt: 25. Aug 2014, 16:09

thewas (Beitrag #51) schrieb:
Du ignorierst ziemlich jedes fachliche Argument und Beweis

Im Gegenteil. Wenn Du meine Zeilen liest, stimme ich Dir doch ausdrücklich zu, dass die von Dir beschriebenen Negativszenarien sehr wohl eintreten können. Ich teile nur nicht Deine Einschätzungen der Wahrscheinlichkeiten, dass diese auch eintreten werden.

Warum kannst nicht einmal den zutreffenden Satz schreiben: "Ich kann zum konkreten Verhalten des Neo 25S Hochtöners in einer B&W CDM SE keine Aussagen treffen, weil ich diesen Hochtöner noch nie gesehen, nie gehört und auch nie gemessen habe."


[Beitrag von Dan_Seweri am 25. Aug 2014, 16:10 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 25. Aug 2014, 17:11

Dan_Seweri (Beitrag #50) schrieb:


Um die Diskussion zu den Hochtönern abzuschließen: Natürlich kann man für alles und jedes Gründe finden, warum eine Sache schiefgehen könnte. Dies geht auch umso einfacher, je mehr man die Dinge auf theoretischer Ebene ohne tatsächliche, konkrete Kenntnis des Diskussionsgegenstand (hier Neo 25S Hochtöner) diskutiert. Alternativ kann man aber Sachen praktisch einfach mal ausprobieren und sich überraschen lassen, welches Ergebnis rauskommt. Immerhin ist mit 40 bis 50 Euro der finanzielle Einsatz noch relativ überschaubar. Ich denke, dass jeder Leser dieses Threads mit defekten CDM SE Hochtönern anhand der Informationen nun selbst entscheiden kann, welchen Weg er gehen möchte.


ich gebe dir recht, man soll als positiv denkender Mensch ruhig mal etwas wagen... als die HT´s meiner LS sich so langsam verabschiedeten.. habe ich mir Ähnliche gekauft. Und weil mir der Hochton immer zu scharf war, habe ich auf der Oberseite der LS einen Ausschnitt reingefräst, die HT´s eingebaut, Anschluß war kein Problem und jetzt strahlen die Hochtöner halt nach oben (machen andere Hersteller ja auch...

Ich finde es jetzt subjektiv auch besser.. Der Hochton ist viel sanfter und nicht mehr so aggressiv wie vorher. Ein Beweis, daß man privat etwas bewegen kann und die Mühe sich gelohnt hat!!


[Beitrag von Salinas am 25. Aug 2014, 17:11 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 25. Aug 2014, 19:05

Dan_Seweri (Beitrag #52) schrieb:
Warum kannst nicht einmal den zutreffenden Satz schreiben: "Ich kann zum konkreten Verhalten des Neo 25S Hochtöners in einer B&W CDM SE keine Aussagen treffen, weil ich diesen Hochtöner noch nie gesehen, nie gehört und auch nie gemessen habe."

Weil bei einem enorm großen Scheiterisiko werde ich nichts in der Richtung empfehlen, so wie auch nicht empfehlen würde von einem Fenster zu springen, auch wenn es klitzekleine Chance gibt dass man es als Held überlebt, ganz einfach.
Dan_Seweri
Inventar
#55 erstellt: 25. Aug 2014, 19:42

thewas (Beitrag #54) schrieb:
Weil bei einem enorm großen Scheiterisiko werde ich nichts in der Richtung empfehlen,

Seit wann stellt es eine EMPFEHLUNG FÜR eine Sache dar, wenn man man sagt, dass man diese Sache mangels stichhaltiger Detail-Informationen NICHT BEURTEILEN kann? Was Du schreibst, heißt in richtiges Deutsch übersetzt: "Ich spreche mich gegen die Sache aus, weil ich die Details der Sache nicht kenne." IMHO sieht eine neutrale Beurteilung anders aus.
thewas
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 25. Aug 2014, 20:32
In meiner Sprache heisst dass "wenn ich vom Fenster springe ist die Wahrscheinlichkeit sehr niedrig dass was positives dabei rauskommt und darum kann ich es nicht empfehlen", aber wie gesagt das Thema ist durch, wir sprechen zu unterschiedliche Sprachen.
jens140474
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 06. Nov 2014, 09:55
Vielen Dank an Jedom und Flacfan, für die ausführlichen Ausführungen.

Ich hatte auch ein paar defekte CDM 1 im Keller stehen und sie wegen den nicht mehr zu liefernden HT abgeschrieben.
Jetzt will ich die Gelegnheit für meinen Erfahrungsbericht nutzen.

Nach dem ich hier von der Möglichkeit einer Instandsetzung erfahren habe, hatte ich die HT zur Firma "Klangmeister" geschickt,
um das Ferrofluid austauschen zu lassen.
Da kam aber leider die Rückmeldung, sie wären nicht mehr zu reparieren, da das Fluid die Neodymmagnete angegriffen hat und es zu Klebebrüchen
zwischen Magnet und Gehäuse sowie den Polplatten gekommen sei.

Habe mir die Teile dann zurück schicken lassen, um die Reparatur selbst durch zu führen.
Als erstes habe ich die Magnete und Gehäuse wie beschrieben gereinigt.
Dann stellte sich die Frage: Wie verklebe ich die Einzelteile wieder und wie gehe ich weiter vor?

Ich habe dann folgende Vorgehensweise gewählt, vieles davon wurde schon von "Jedom" und "Flacfan" beschrieben:
1. - einkleben der Magnete in das Gehäuse mit Metallsekundenkleber
- den Abstand habe ich wie beschrieben mit einem Streifen einer alten Kreditkarte hergestellt
- man muss dabei auf die gleiche Polausrichtung der beiden Neodymmagnete achten, die muss in beiden HT gleich sein
(einfach so einbauen, dass sie sich gegenseitig abstoßen)

2. - nach dem aushärten des Klebers (dauert trotz Sekundenkleber 2-3 Stunden), überprüfen ob der Kartenstreifen nicht festgeklebt ist
(das habe ich beim Erstversuch nicht getan und musste nach einsetzen der Polplatte alles gewaltsam auseinanderlegen,
da ich Teile des Kartenstreifen nicht mehr aus dem Luftspalt entfernen konnte. Er war mit eingeklebt )

3. -mit eingesetztem Kartenstreifen die Polplatten einkleben, habe ich ebenfalls mit Metallsekundenkleber gemacht
- Kartenstreifen nach dem aushärten entfernen

4. - Luftspalt nur in der Stärke der Polplatte mit Ferrofluid befüllen, die Menge ergibt sich automatisch
und wie "Flacfan" es schon sagt, eignet sich eine Spritze mit kurzer Kanüle

5. -eigentlichen Hochtöner auf das Gehäuse setzen und nicht verkleben, habe da extra nochmal mit Herrn Koch von B&W gesprochen,
die Festigkeit kommt allein durch die Klammer im eigentlichen LS (ich denke der sollte es wissen, er ist da wohl das wandelnde Techniklexikon)

6. - Einbau

7. - fertig

Herr Koch sagte mir in einem sehr informativem Gespräch, dass B&W ein besonderes Ferrofluid verwendet welches im Handel nicht erhältlich ist.
Sicherte aber zu, dass das Ergebnis mit handelsüblichem L5N Fluid sehr nah dran ist.

Die LS spielen jetzt an einer kleinen Yamaha Anlage im Zimmer meines Sohnes. Sie sind gefühlt auf Neuniveau.
Sie wurden bisher aber nur mit Kinder CD's getestet

Kosten: 4€ für den Kleber
15€ für das Fluid (incl. 3€ Versand)

Zeitaufwand: 1,5 Stunden (ohne die Zeit für das aushärten des Klebers)


[Beitrag von jens140474 am 06. Nov 2014, 11:17 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#58 erstellt: 06. Nov 2014, 10:17
Sehr interessanter Bericht! Habe Nautilus Hochtöner meiner CDM 1NT in de Schublade liegen, die ebenfalls neues Ferrrofluid vertragen könnten. Welches L5N Ferrofluid von welchem Anbieter hast Du genommen? Vielleicht kannst Du hier Deine Bezugsquelle verlinken. Vielen Dank im Voraus.
jens140474
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 06. Nov 2014, 10:22

Dan_Seweri (Beitrag #58) schrieb:
Sehr interessanter Bericht! Habe Nautilus Hochtöner meiner CDM 1NT in de Schublade liegen, die ebenfalls neues Ferrrofluid vertragen könnten. Welches L5N Ferrofluid von welchem Anbieter hast Du genommen? Vielleicht kannst Du hier Deine Bezugsquelle verlinken. Vielen Dank im Voraus.


Ich habe einfach den ersten Treffer bei Amazon genommen.
Da kosten 10 ml so ca. 12€.
Über die Qualität kann ich nichts sagen, da ich keinen Vergleich habe.
Die HT funktionieren im Augenblick aber einwandfrei.(nur Hörtest)
flacfan
Stammgast
#60 erstellt: 06. Nov 2014, 10:39
Hallo jens140474,
freut mich, dass die bisherigen Erfahrungen geholfen haben. Mich interessiert, wie Klangmeister auf die Idee kommt, die Neodymmagnete wären angegriffen, die sieht man doch nur, wenn man die zerlegt, oder haben die das getan. Eine Firma, die sonstwas an Modifikationen für Lautsprecher anbietet, sollte doch in der Lage sein, den Magneten im Notfall zentriert neu zu verkleben, kostet dannn halt ein bischen mehr.
jens140474
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 06. Nov 2014, 11:31
Die haben die HT auch zerlegt und dabei den Klebebruch festgestellt.
Die Diagnose hat mich ebenfallls sehr gewundert und ich habe dann sogar nochmal persönlich bei Herrn Fricke nachgefragt,
er sagte mir die HT sind nicht zu retten.
Danach rief ich bei B&W an und wurde zu besagtem Herrn Koch verwiesen, der anbot die HT zu B&W zu schicken und sie
von ihm persönlich für 70€ pro Stück reparieren zu lassen.
Diese Möglichkeit besteht ebenfalls für jeden Betroffenen.
Das war mir angesichts des Alters der LS aber zu viel Geld.
Da ich zu dem Zeitpunkt, die hier veröffentlichte Anleitung bereits kannte, entschloss ich mich zum Selbstversuch,
welcher mir auch geglückt ist.
Ich denke die Entscheidung der Firma Klangmeister war wirtschaftlicher Natur, da hier ein Preis von 35€ vereinbart wurde
der beim zu erwatenden Aufwand nicht im Verhältnis stand.


[Beitrag von jens140474 am 06. Nov 2014, 11:38 bearbeitet]
flacfan
Stammgast
#62 erstellt: 06. Nov 2014, 12:17
O.k., danke.
Ich denke, selbst 70 € pro Hochtöner sind es Wert, die reparieren zu lassen, wenn man es selbst nicht kann.
jens140474
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 06. Nov 2014, 12:42
Sehe ich auch so!
Gerade wenn es direkt bei B&W mit den original Werkzeugen und kompetent gemacht wird.
lohmeyer
Schaut ab und zu mal vorbei
#64 erstellt: 21. Nov 2014, 11:37
Hallo zusammen,

ich habe den Sinus Live Neo schon ein paar Tage in der Schublade liegen, hab mir gedacht, dass es vielleicht doch besser ist, die originalen HT drin zu lassen, schließlich spielen die HT der CDM 7 SE ja noch. Sollten sie mal ihren Geist aufgeben, kann man den Wechsel ja immer noch vornehmen...

Gestern jedoch habe ich mich beim Musikhören zu vorgerückter Stunde entschieden, einen kurzen "Test" durchzuführen. Also habe ich bei einer Box den alten HT ausgebaut, neuen eingesetzt und arretiert, Kabelschuhe abgezogen und mit den neuen HT provisorisch verbunden und das HT-Gehäuse samt HT einfach mal oben auf die Box gelegt und die Anlage eingeschaltet. So konnte ich grob die Wiedergabe des alten HT links und des neuen rechts vergleichen.

Es waren deutlich Höhen vernehmbar, die der alte HT der B&W schlicht unterschlägt. Ich werde an diesem WE den Umbau vornehmen und bin gespannt auf die Gesamtperformance.

Ich habe früher mal einen Beitrag gelesen, der glaube ich von einem Lüneburger Händler war, der (so ca. im Jahr 2000) Modifikationen der Box für 200€ angeboten hat. Es war seinerzeit von "schwimmender Lagerung" des HT und von anderer Befestigung der Tief-Mittel-Töner die Rede, auch die Innenverdrahtung wurde geändert.

Hat jemand mehr Informationen?

Ich habe zwar keine Erfahrung im Lautsprecherbau, würde trotzdem gern das Optimierungspotenzial ausschöpfen. Neukauf ist derzeit jedenfalls keine Option.
flacfan
Stammgast
#65 erstellt: 21. Nov 2014, 12:24
Hallo lohmeyer,
also das mit den extrem schwachen Höhen kommt vom alternden Ferrofluid in den Hochtönern ( das Zeug wird richtig zäh ). War bei mir auch so, auf einer Seite sogar extrem. Daher meine Empfehlung: Ferrofluid wechseln bzw. wechseln lassen und die spielen wie neu.
kaiserrilli
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 14. Jan 2015, 20:03
Hallo,

bei allem hin und her...
Ich habe die Neo 25S Hochtöner in meine CDM1 eingebaut.
Wow- das macht jetzt wieder richtig Spass mit der "Kleinen" Musik zu hören.
Es ist wirklich besser, als das gute Teil zu verschrotten...

Danke
Superfrog
Neuling
#67 erstellt: 19. Feb 2015, 19:33
Hallo,

habe den Umbau mit den neo´s auch vollzogen weil ein Hochtöner defekt war und neue nicht
mehr zu beschaffen waren.
Es ist leider so, nach meinem empfinden, das der "WOW Effekt", den diese Lautsprecher
hatten, nicht mehr vorhanden ist.
Mit den original Hochtönern hatte ich nicht das Gefühl vor zwei Lautsprechern zu sitzen, ich hörte
einfach Musik, als wenn sie einfach "da" ist.
Sie klingen nun gut. Mehr aber auch nicht. Der Zauber ist weg.

Ein Problem nach dem umbau war auch das der Hochtöner von den Abmessungen nicht ganz genau
passte und somit Luft durch die Spalten kam was ich durch ein "schnarren" deutlich hörte.
Abhilfe schaffte eine luftdichte Versiegelung mit Kleber.

Danke für den Tip, werde aber weiterhin nach neuen alten originalen Hochtönern suchen,
bis dahin ist es ein Kompromiss und keinesfalls zufriedenstellend.

Bilder anbei.

Superfrog
B&W CDM-1 NEO HochtönerB&W CDM-1 NEO Hochtöner
Dan_Seweri
Inventar
#68 erstellt: 19. Feb 2015, 21:44
Warum ersetzt Du nicht einfach das Ferrofluid in den alten Hochtönern? Dann sollten die Hochtöner wieder mit demselben Zauber spielen wie früher.
Superfrog
Neuling
#69 erstellt: 20. Feb 2015, 11:33
Hallo,

weil bei einem die Spule durchgebrannt ist.
Das Ferrofluid ist noch flüssig.

(Manu Katche war schuld )

Superfrog


[Beitrag von Superfrog am 20. Feb 2015, 11:34 bearbeitet]
WhyLee
Stammgast
#70 erstellt: 22. Dez 2016, 12:02
Wenn es für jemanden nicht zu viel Aufwand ist, dann würde ich ein neues Gehäuse basteln (lassen) mit einen neuen Hochtöner,
der richtig freude macht:
Dem Ringstrahler XT25TG30-04 von Vifa.
Warum macht der Freude? Aufgrund der Konstruktion mit diesen Phaseplugpümpel in der Mitte wodurch die Memebran nur noch aus einer inneren und äußeren Sicke bestehen zu scheint ergibt sich ein tolles Klirrspektrum wo die ungeraden Vielfachen der Grundfrequenz weniger betont werden als die geraden Vielfachen der Grundfrequenz.
Und aufgrund dieser besseren Verteilung des Klirrspektrums klingt der Hochtöner viel harmonischer, seidenweich aber trotzdem hochauflösend - auch bei sehr niedrigen Lautstärken.
Um mit ca. 45 Euro pro Stück ist das Ding jetzt auch nicht teurer als ein Hochtöner-Ersatzteil der CDM1, die es aber sowieso nicht mehr gibt.
Und die Audio-Qualität dieses doch noch sehr günstigen Hochtöners ist dem CDM1-Hochtöner weit überlegen.

Da der Frequenzgang dieses Hochtöners aalglatt ist, braucht man an der Frequenzweiche auch nichts rumdröseln.

Ich hab den Hochtöner einfach mal so angeklemmt und die Auflösung oben rum ist ein Traum.

Aber ich hab es leider auch noch nicht geschafft, ein passenden CAD-Programm zu finden, das man leicht erlernen kann und trotzdem die wichtigen Features liefert um einen Gehäuse neu konstruieren zu können und gute Vorlagen bzw. Pläne für einen Tischler machen zu können.
Capitol
Stammgast
#71 erstellt: 07. Apr 2017, 14:18
Hallo
Ich habe die Sinus Live in den CDM 1 se eingebaut.
Die Höhen kommen sauber und klar.
Aber das gesamte Klangbild ist schlecht.
Die Boxen klingen einfach nicht mehr gut.
So wie billige China Tröten.
So in etwa hat Superfrog das auch geschrieben.
Ich glaube die Hochtöner passen nicht zur Weiche.

MfG
Uwe
Rabia_sorda
Inventar
#72 erstellt: 07. Apr 2017, 14:49
Hast du sie auch umgepolt (verpolt) ausprobiert?
Capitol
Stammgast
#73 erstellt: 07. Apr 2017, 16:28
Hallo
Nein das habe ich nicht gemacht.
Bringt das was ?

MfG
Uwe
Rabia_sorda
Inventar
#74 erstellt: 07. Apr 2017, 22:31

Bringt das was ?


Deswegen fragte ich, da es u.U. etwas bringen kann. Nicht alle Hersteller sind zwangsweise gleich gepolt (Hört sich irgendwie komisch an ).
Capitol
Stammgast
#75 erstellt: 08. Apr 2017, 03:57
Guten Morgen

Ich werde es heute testen.

MfG
Uwe
ehemals_Mwf
Inventar
#76 erstellt: 08. Apr 2017, 08:18

Capitol (Beitrag #75) schrieb:
... Ich werde es heute testen. ...

Wenn es nichts entscheidendes bringt, dürfte der Ersatzhochtöner deutlich lauter als das Original spielen (das ist für Universal-HTs nicht ungewöhnlich), sodass ein Spannungsteiler zwischen- /vor-geschaltet werden muss,
s. z.B. hier:
http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?tools/main.htm
("Pegel-Berechner")

In Ermangelung konkreter Daten mit Kompromisswerten beginnen:
5 oder 6 Ohm und 2 - 3 dB Absenkung.

Das ist alles andere als perfekt, aber sicher eine Verbesserung gegenüber
...das gesamte Klangbild ist schlecht.
Die Boxen klingen einfach nicht mehr gut.
So wie billige China Tröten. ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 08. Apr 2017, 08:56 bearbeitet]
Capitol
Stammgast
#77 erstellt: 09. Apr 2017, 15:57
Hallo
Das umpolen der Hochtöner hat nur wenig gebracht.
Es ist jetzt mehr Bass da wie vorher , also die Boxen klingen
insgesamt etwas voller.
Aber zufrieden bin ich noch nicht.

MfG
Uwe
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