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Parasound HCA1206-Siebelkos richtig entladen+A -A |
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Autor |
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Uwe_1965
Inventar |
#1 erstellt: 25. Dez 2020, 18:16 | |
Hallo zusammen, ich lasse den Text mal stehen, denn ich denke hier ist er doch richtig, da allgemeiner Natur. Prüfe bitte zunächst, ob Deine Anfrage nicht in einer der spezifizierten Rubriken besser aufgehoben ist (nach Kenntnisnahme bitte diesen Text entfernen). Wie der Titel es schon beschreibt geht es um ein kleines Problem welche ich gerade habe und so noch nicht hatte. Ich habe hier als Leihgabe eine Parasound HCA1206 Endstufe und die hat ein kleines Problem, welches schnell gelöst wäre, aber ich habe da ein Problem und zwar, habe ich nach 36 Stunden Gerät AUS und auch Stecker gezogen immer noch auf allen 6 Rails +/- 40 Vdc und je 2 x 22000µF auf den Endstufen. Das ist für mich echt ein Rätsel bzw. es gibt auch keinen Lade/Entladewiderstand, nichts. Es gibt zu dem Thema auch einen Thread, aber der ist so unglücklich, der beantwortet eigentlich die Frage auch nicht richtig und klar ok mit der Zange die immer kürzer wird, echt zum schmunzeln. Nein, die Frage wäre, wie macht man es richtig, mit einer 200 W Glühbirne, mit einem Widerstand im irgendwas Kiloohm Bereich und welche Seite zuerst, die neg. oder die pos. nicht das ich mir beim Entladen irgendwas doofes auf die Endstufe schräg ziehe. Bilder oder Schaltplan Auszug kann ich noch liefern. Danke und noch schöne Feiertage Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 25. Dez 2020, 18:21 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#2 erstellt: 25. Dez 2020, 18:24 | |
Ich finde ja nach-wie-vor das Tool von Digikey sehr nützlich. https://www.digikey....tor-safety-discharge Demnach zwei Widerstände mit je 400 Ohm 5W für 30 Sekunden nahezu zeitgleich über beide Elkos ... p.s. Ich hatte solche unerwarteten Erlebnisse auch schon - z.B. bei einem HK680. Aus meiner Sicht sind es häufig Defekte, die das geplante Entladen verhindern. |
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Uwe_1965
Inventar |
#3 erstellt: 25. Dez 2020, 18:38 | |
Hi Carl, das Tool ist wirklich cool (reimt sich fast) , es steht da "...bei denen ein Kondensator über einen Festwiderstand.." das ist soweit ok, das wären 2 x 400 Ohm über beide Kondensatoren, also nicht über GND (Nullpotenzial) ?, dann müßte ich aber dann 80 V rechnerisch nehmen und 44000µF Dann brauche ich etwa 2k Widerling, macht auch keinen Sinn, also eher ein Dreigestirn basten Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 25. Dez 2020, 18:41 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#4 erstellt: 25. Dez 2020, 18:45 | |
Ich habe Varianten versucht: 1. Immer abwechselnd nur für 1-2 Sekunden, so dass die Differenzen nicht zu groß werden oder ... 2. beide Widerstände verbinden und zunächst mit GND verbinden. Dann nahezu zeitgleich den Kontakt zu Plus und Minus herstellen. Ob das aber überhaupt notwendig ist, kann ich auch nicht sagen. Ich mache es so, weil "Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist" ... p.s. Es gibt bei Digikey noch eine Reihe weiterer Tools. https://www.digikey.de/de/resources/online-conversion-calculators [Beitrag von CarlM. am 25. Dez 2020, 18:47 bearbeitet] |
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Pertinaxer
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Dez 2020, 18:49 | |
Hallo, immer schön P=U²/R beachten, bei 80V und 2k2 sind das 3 Watt; also am besten ein 5W Drahtwiderstand.... Gruss Pertinaxer |
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CarlM.
Inventar |
#6 erstellt: 25. Dez 2020, 18:52 | |
Ich hatte oben doch 5W angegeben ... |
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Uwe_1965
Inventar |
#7 erstellt: 25. Dez 2020, 18:57 | |
CarlM.
Inventar |
#8 erstellt: 25. Dez 2020, 19:02 | |
Bei 6,8 k reichen 0,25W. Das dauert dann fast 10 Minuten. |
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Uwe_1965
Inventar |
#9 erstellt: 25. Dez 2020, 19:05 | |
Carl, ich habe Zeit, gaaaanz viiiiel Zeit edit habe auch noch 330 Ohm 5 W gefunden Das Teil ist ja ne 6 Kanal Endstufe und ich sehe da nix, wo die sich entladen könnten. [Beitrag von Uwe_1965 am 25. Dez 2020, 19:06 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#10 erstellt: 25. Dez 2020, 19:16 | |
Man könnte sich angucken, ob z.B. C117 und C127 geeignet sind, einen Ruhestrom in der Stromverstärkung aufrecht zu erhalten. |
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Uwe_1965
Inventar |
#11 erstellt: 25. Dez 2020, 19:23 | |
Sag mal Carl, kannst Du Gedanken lesen Da wollte ich eventuell später ran. Erst mal ging es darum das Anschlußpanell hinten auszubauen, weil Poti Kanal 1 und 4 etwas kratzen. Und dazu muß ich die mittlere Platine etwas entfernen damit ich da ran komme. Der Ruhestrom auf allen Kanälen lässt sich super gut einstellen und reagiert auch, er liegt (noch) bei ca. 10-12mV stabil so nach 20-30min Betrieb, aber.. das Problem tritt nicht bei mir ein, sondern beim Kollegen Besitzer, da brummt sein Mitteltöner Horn (JBL Le85) bei meinen Vulkanen ist da absolut Ruhe bzw. nur ein gaaaanz leises Rauschen und da wären die von Dir genannten Cs eventuell dran gewese, sie mal näher zu betrachten. [Beitrag von Uwe_1965 am 25. Dez 2020, 19:28 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#12 erstellt: 25. Dez 2020, 20:02 | |
CarlM.
Inventar |
#13 erstellt: 25. Dez 2020, 20:07 | |
... und auf allen Kanälen dasselbe Ruhestrom-Problem? |
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Uwe_1965
Inventar |
#14 erstellt: 25. Dez 2020, 20:22 | |
Wenn es ein "Problem " ist, dann ein eindeutiges JA. Ich denke das "Problem" ist eher Hausgemacht, meine Susis, haben wenigstens einen Lade/Entladewiderstand, meist so um die 3-4k, oder meine Carver nimmt die Protection LED um die Spannung ab zu fahren, ich mache es mit meinen Gimmick LED mit 2k am Ende der Siebung um die Spannung sicher runter zufahren, aber hier ist nix. Gruß Uwe Edit: Das Teil ist auch recht fix am Start, so nach 2s, mir würden 5s auch reichen, ob es was mit der Sache zutun, weiß ich nicht, aber dann müßten 6 x 220µF BP gleichzeitig am Ende sein [Beitrag von Uwe_1965 am 25. Dez 2020, 20:47 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#15 erstellt: 25. Dez 2020, 20:41 | |
die 10-12mv sind über beide Emitterwiderstände gemessen, also 5-6mV über je einen, also so 15-20mA Die kleine Spannungsversorgung für den Differenzverstärker die ist auf 0V unten, es geht also nur um die große Rail [Beitrag von Uwe_1965 am 25. Dez 2020, 20:48 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#16 erstellt: 26. Dez 2020, 11:02 | |
Mache mich mal langsam demnächst an das Entladen. Anbei mal ein Blick auf Kanal 1, man kommt ziemlich schlecht an die Teile ran. Am Ruhestrom Poti liegt auf beiden Seiten 0,35V gegen GND gemessen an. C117 und C127 sind Folientypen, da liegen am Knoten 0,4 V an [Beitrag von Uwe_1965 am 26. Dez 2020, 11:03 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#17 erstellt: 26. Dez 2020, 13:39 | |
So Operation mit anfänglich 5,6K aber dann doch schnell zu 560R 5W und die letzten 10 V mit einem 68 Ohm 2W Widerling und zum Schluß noch mit einem 10R 2W auf fast 0 Volt auf allen Stufen, nach 10 min nochmal kontrolliert, sind es wieder etwa 1V gestiegen, das hat man auch am MM gesehen als ich mit dem Widerling wieder weg von den Klemmen bin. Sowas habe ich noch nicht erlebt |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18 erstellt: 26. Dez 2020, 17:15 | |
Hallo Uwe und Hallo zusammen, Ich hatte gestern hier kurz reingelesen und da kam mir -mal wieder- eine bescheuerte "Karsten" - Idee Die hatte ich dann aber erstmal besser für mich behalten .... bis ich gerade dein hin-und-her mit den Widerständen las. Wie wäre es, wenn man z.B. ein "stärkeres" (Watt) Poti (Draht) in Serie mit einer z.B. Kfz-Glühlampe (5 W / 12 V) verschaltet, dieses Konstrukt dann am Poti erstmal auf den maximalen Widerstand (evtl 2 k) stellt und dann am Elko anschließt. Nun langsam das Poti Richtung kleineren Widerstand drehen, bis die Lampe anfängt "normal" zu leuchten. Das Poti wird dann, nach Helligkeit der Lampe, nach und nach weiter heruntergedreht, bis die Lampe irgendwann komplett erloschen ist. Ich habe hier leider kein passendes Poti liegen, sonst hätte ich es schon längst versucht ....... und womöglich hätte sich dann wohl auch meine Idee als wirklich bescheuert herausgestellt Gruß Karsten |
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Uwe_1965
Inventar |
#19 erstellt: 26. Dez 2020, 21:33 | |
Hi Karsten, so "bescheuert" ist Deine Idee gar nicht, leider siehe Bild schlecht zuhändeln, da man mehr oder weniger gu/schlecht an die Schraubenköpfe der Elkos rankommt. In der Mitte sieht man die 12 Folien (unter diesen sind noch mal welche) und jeweils rechts und links davon sind die Schraubenköpfe von den Siebelkos, die befinden sich unterhalb der Platine, ebenso auch die Gleichrichter Ich mache Morgen erstmal die Sache die ich eigentlich machen wollte, vielleicht tausche ich auch präventiv die kleinen Elkos mit geringer Spannungsfestigkeit und dann muß ich das Teil ja irgendwann wieder mal anschalten und schaue mal was mich da erwartet, denn jetzt ist ja ( das Gerät ist wie ein StehaufMännchen, nach jedem erneuten entladen habe ich etwa die halbe Spannung immer noch nach 10-15 min da, bin jetzt bei 0,4 V) fast entladen. Beim Einschalten müssen ja nur über die 2 RKTs 6 x 20000µF und 2 x 10000µF und noch ein wenig Kleinkram wieder geladen werden, mal schauen wie sich das anfühlt Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 26. Dez 2020, 21:39 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#20 erstellt: 27. Dez 2020, 09:48 | |
Moin, habe natürlich gestern nichts mehr gemacht, weil wenn ein Bierchen geöffnet ist, dann ist Stillstand an el. Geräten, gestern Abend waren es 0,4 Vdc an denRails und Heute Morgen... an jeder Rail im Mittel plus/minus 2,3 Vdc ( es sind Werte zwischen 2,1 und 2,6Vdc) so kann man nicht sicher arbeiten, da muss eine stationäre Lösung her oder ich lasse mir das patentieren dieses Energiewunder Hat da jemand eine Idee ? Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 27. Dez 2020, 10:03 bearbeitet] |
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Pertinaxer
Stammgast |
#21 erstellt: 27. Dez 2020, 12:36 | |
Hallo, es ist bei Elkos normal daß diese nach dem Entladen mit der Zeit wieder eine gewisse Spannung aufbauen; Stichwort "dielektrische Absorption." Diesen Effekt kann man abwürgen indem man fest du den Siebkondensatoren parallel einen hochohmigen Entladewiderstand ( 100kOhm bei einem Transistrorverstärker, 1MOhm bei einem Röhrenamp...) einbaut der dauerhaft im Gerät verbleibt. Bei einem Röhrengerät ist das übrigens eine Lebensversicherung, da Ub=500V durchaus normal ist. Hier der zugehörige Artikel auf Wikipedia bei Elektrolytkondensatoren: Dielektrische Absorption (Nachladeeffekt) → Hauptartikel: Dielektrische Absorption Die dielektrischen Absorption (lateinisch absorbere „absaugen, aufsaugen“) beschreibt die dielektrischen Eigenschaften eines Nichtleiters als Funktion der Frequenz.[80] Bei Elektrolytkondensatoren ist der Effekt einerseits für die dielektrischen Verluste bei Wechselspannungsbetrieb und andererseits beim Einschalten des Elkos für die Erhöhung des Reststromes sowie nach dem Abschalten und Entladen des Elkos für das Auftreten einer Spannung am Kondensator verantwortlich.[81] Dieser Effekt wird auch Nachladeeffekt genannt. Die Spannung, die nach dem Abschalten und Entladen durch die dielektrische Relaxation an den Anschlüssen von Elektrolytkondensatoren entstehen kann, kann recht hohe Werte annehmen, siehe Tabelle Kondensatortyp Dielektrische Absorption Tantal-Elektrolytkondensatoren mit festem Elektrolyten 1 bis 5 %,[82] 10 %[81] Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten etwa 10 %[58] Elektrolytkondensatoren haben mit einer dielektrischen Absorption von etwa 10 bis 15 % einen relativ hohen Wert. Das kann unter Umständen zu relativ hohen Spannungen (sogar einige 10 Volt) führen, die eine Gefährdung darstellen können: Es können dadurch Schäden an Halbleitern oder Funkenbildung beim Kurzschließen von Anschlüssen verursacht werden. Aber auch in Messschaltungen ist dieser Effekt eher unerwünscht, da er zu falschen Messergebnissen führt. Größere Aluminium-Elektrolytkondensatoren werden daher üblicherweise mit einem Kurzschlussbügel über den Anschlüssen transportiert bzw. geliefert ___________________________ Zügiges, sicheres entladen deiner Elkos geht am besten mit einer konventionellen 230V/60...100W Glühbirne. Da sieht man auch schön wie es entlädt. Gruss Pertinaxer |
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Pertinaxer
Stammgast |
#22 erstellt: 27. Dez 2020, 12:47 | |
Hallo, hier ein Paar General Atomics Kondensatoren für den Defi; die Teile werden ab Werk mit Kurzschlussbügel geliefert um dielektr. Absorption zu verhindern; die Spannung kann bei solchen Dingern zweistellige Werte annehmen. (Die Energie die ein solch ein Cap speichern kann liegt übrigens bei 476 Joule, das ist die Lageenergie die ein 25 kg Sack Zement hat der aus 2m Höhe runterfällt.) Gruss Pertinaxer |
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Uwe_1965
Inventar |
#23 erstellt: 27. Dez 2020, 15:29 | |
Hallo Pertinaxer, vielen Dank für die Ausführungen, sind wirklich spannend, derzeit steigt die Spannung im Schnitt mit 20mV pro Stunde Wenn ich viel Geduld mitbringe, dann könnte ich ja meinen Zoe mit dem Verstärker laden und das costa gar nix Das entladen, mit der händischen Methode, von 40V runter, kann man mal machen, aber ich denke das hier eher ein Konstruktionsfehler vorliegt, es gibt ja zufällig einen Nachbarthread mit einer HCA1200 und im Schaltplan sieht man doch die beiden 5,6k 2 W als R013/R014 parallel zu den Siebelkos und diese vermisse ich bei dem 1206 gänzlich. Weil ich sehe im weiteren im Plan nicht, wo sich die Siebelkos irgendwie entladen können, oder bin ich blind . Deswegen gehe ich nicht von einem Defekt aus. Ich habe testweise mal meine Methode, mit einer roten LED und 3,3K Widerstand gemacht, so bringe ich wenigstens die Spannung in einem angemessenen Zeitraum auf 1,5 V runter, wären mir immer noch zu viel, aber besser wie +/- 40 V. Gruß Uwe edit: ist zwar etwas OT, aber ich vergleiche mal die nach dem normalen Ausschalten dauernd anstehenden 40 V mal wie eine Druckhalteprüfung beim Behälterbau, da würde ich sagen, das Teil ist Dicht Prüfung bestanden, habe halt vergessen ein Ventil vorzusehen um den Druck jetzt abzulassen [Beitrag von Uwe_1965 am 27. Dez 2020, 15:42 bearbeitet] |
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Pertinaxer
Stammgast |
#24 erstellt: 27. Dez 2020, 15:42 | |
Hallo Uwe, die Spannung baut sich nur auf solange Null Leistung verbraucht wird. Selbst wenn du den Elkos nur einen 1 MOhm Widerstand parallelschaltest, geht die Spannung im Laufe der Zeit auf Null Volt runter. Wenn du aber eine LED in Reihe mit dem 3k3 verwendest klappt das nicht da die LED eine Durchbruchspannung von ca. 1,7 V hat; darunter ist sie einfach nichtleitend. Wenn du dauerhaft eine niedrigohmigen Entladewiderstand in dein Gerät reinbaust ist Vorsicht geboten; ein Widerstand der bei schlechter Belüftung auch nur 1 Watt an Wärme umsetzt wird echt richtig heiß. So heiß daß er ein Kabel anschmürgeln kann. Darum die Empfehlung mit 100k. Gruss Pertinaxer |
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Uwe_1965
Inventar |
#25 erstellt: 27. Dez 2020, 16:09 | |
Pertinaxer
Stammgast |
#26 erstellt: 27. Dez 2020, 16:28 | |
Hallo, einen 0,5 W Widerstand sollte man immer nur mit der Hälfte also 0,25 W belasten. Dann: R=U²/P R=40²/0,25 R=6400 Ohm also dann kannst du einen Widerstand nehmen 10kOhm/0,5W oder größer. Kontrolle: P=U²/R = 40²/10000 = 0,16W Gruss Pertinaxer |
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Uwe_1965
Inventar |
#27 erstellt: 27. Dez 2020, 16:50 | |
Hoffentlich machen wir jetzt nicht einen Rechenfehler mit den 40V, denn die normale Railspannung ist glaube ich 56-58 Vdc, Die 40V waren nur der Rest, der nach 36Stunden "Gerät AUS" noch vorhanden war. Aber selbst, dann wären es kurzzeitig ja nur 0,31 W bei 10k und 56Vdc Ich kann aber auch mit den 46k 2W Widerstände gut leben und selbst mit 5,6k 2W @0,56W wären doch gut Man darf ja wohl auch das Einschalten nicht vergessen Erstmal vielen Dank, ich lasse das Teil jetzt mal ne Nacht mit den angelegten 46k Widerlingen so stehen und schaue mir die Sache Morgen mal an. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 27. Dez 2020, 16:59 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#28 erstellt: 27. Dez 2020, 17:28 | |
... und denke selbst bei 3,3k mit 0,95W bei 56Vdc wäre ich wie bei meinem Sansui AU717 noch auf der sicheren Seite [Beitrag von Uwe_1965 am 27. Dez 2020, 17:29 bearbeitet] |
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