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Carver PM-1200 Revision Tagebuch

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electronride
Inventar
#51 erstellt: 08. Aug 2020, 22:13
Hi Uwe,
sieht gut aus, die Rückwand! Wenn man stattdessen Neutrik aus Liechtenstein nimmt (23,6mm), dann passt prima ein 24mm Forstnerbohrer.
VG, T
Uwe_1965
Inventar
#52 erstellt: 09. Aug 2020, 12:49
Das wäre dann sehr knapp geworden, weil so viel Platz habe ich nicht zur Verfügung, ich habe der der Variante immerhin 3 Paare untergebraucht, mehr brauche ich auch nicht, das vierte wäre noch super gewesen. Das ursprüngliche Rastermaß war 26x26 mm (eines sieht man noch bei den Eingängen ganz links) . Aber ich schaue mir mal die Neutrik genauer an, habe demnächst noch mal ne kleine Baustelle

Habe mittlerweile auch innen verkabelt, muss noch einen Funktionstest machen und de Kabel ordentlicher verlegen und dann gibt es auch Photos und die kleine Class D Endstufe muss ich auch noch in Betrieb nehmen und die Eingangs XLR Platine wieder einbauen, weil die hatte ich getauscht mit einer der funktionierenden Carver.

Gruß Uwe
Uwe_1965
Inventar
#53 erstellt: 16. Aug 2020, 10:01
Kleines Update zu der kleine gebrückten ClassD Endstufen mit denen werde ich leider kein Freund, weil der Einschlattplopp ist viel zu groß. Habe versucht mit einer externen Schutzschaltung nur einphasig zumindest die Sache in den Griff zu bekommen, aber Fehlanzeige, die läßt sich nicht überlisten.
Also, da muß was Konventionelles A/B her, muß ja nicht viel Leistung haben. Wer 2 solcher kleinen ClassD braucht, kann sich gerne melden, ansonsten kommen sie in die Tonne.

Gruß Uwe

Edit: Es sind keine 2 x sondern nur noch eine, weil ich glaube ich habe gerade die eine gehimmelt , da hatte sich wohl das Masse Kabel gelöst und einen Kurzen verursacht


[Beitrag von Uwe_1965 am 16. Aug 2020, 14:38 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#54 erstellt: 04. Okt 2020, 16:39
So, war lange Pause, aber es gibt sie wieder, die MX50 SE, war ne zeitlang ausverkauft, also gleich zugeschlagen.

Erstmal (ganz rechts unten) eine kleine Spannungsversorgung gebaut. Vom Trafo her habe ich 44Vac, ergibt mal Wurzel 2 60Vdc also eine schöne +/-30Vdc Versorgungsrail für die kleinen Endstufen. Auf dem Foto sieht man schon die zusammengebaute Schutzschaltung, die 13 Volt kommen von meinem STK 5473, die ja auch schon mit 12 Vdc die beiden miniDSP versorgt.

30V Rail für die MX50 SE

Die MX50SE kennne ich ja noch von meinem Technics Umbau, wo es einen SVI.... gehimmelt hat, die hatte ich ja seinerzeits von einem Bekannten in Teilen geschenkt bekommen, jetzt gibt es sie auch wieder zu kaufen. Die Beiden Module sind wild in einer Plastiktüte drin, da heißt es erstmal sortieren

MX50 SE ausgepackt und beschriftet

Der Plan der im Internet ist, stimmt nicht, das hatte ich ja schon damals heruas gefunden, deswegen nochmal der Richtige, mit den Änderungen

MX50 SE Plan korrigiert

Und das sind die Platinen mit Beschriftung

MX50 SE Platine mit Beschriftung

Also kann der Lötkolben angeschmissen werden

Uwe

edit: Die MX50SE Module gibt es wieder hier


[Beitrag von Uwe_1965 am 04. Okt 2020, 17:27 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#55 erstellt: 05. Okt 2020, 15:03
Hi Uwe,

Wurden die Schaltplanänderungen aus dem vorhandenem Platinen-Layout entnommen und man kann die Platine so nutzen, oder muss man dazu die Leiterbahnen und Bauteile noch selbst ändern?
Uwe_1965
Inventar
#56 erstellt: 05. Okt 2020, 18:38
Hi Karsten,

Du kannst das Platinenlayout benutzen, ich habe nur für R19 (1K) ein Poti für den BIAS eingebaut und anstatt der kleinen BCs jeweils BC550/BC560 genommen, weil ich die gerade in meinem Küti. gefunden habe, für Gain ist nur ein 330R im Pack enthalten, falls Du das ändern möchtest brauchste halt einen 470R, dafür sind 2 2,2K Widerlinge zufiel drin, waren auch extra verpackt.

Die Platine ist super von der Qualität, aber etwas vorsichtig sein, weil ist Doppellayer Design, wenn Du da was auslöten willst, falls (eigen) falsch bestückt oder so, dann vorsichtig entlöten.

Da ich heute die ganze Zeit mit Steuern rumgeärgert habe, säge ich mir gerade einen Kühlkörper zurecht, hoffentlich klappt das Alles, weil das Teil ist ein Riesendrum und schwer. Ich hatte ja in dem Technics die Erfahrung gemacht, das der Kk schon recht warm wird, der war aber von Anfang an schon etwas unterdimensioniert, aber ich habe den Mann letztens wieder malgetroffen und er läuft noch einwandfrei (Er hat auch den Plattenspieler wo anderst hingestellt)

Gruß Uwe
Rabia_sorda
Inventar
#57 erstellt: 05. Okt 2020, 22:20
Danke dir!

Uwe_1965
Inventar
#58 erstellt: 06. Okt 2020, 17:03
Bitte schön.

OH, Mann, war das jetzt eine Qual den Kk zu zersägen, oben links liegt der Rest. Aber jetzt mal die Teile etwas angepasst und das wird jetzt langsam, das Poti von den Endstufen muss ich noch einbauen. Und auch die Kabelage noch etwas richten.

Mal Probe liegen

Die Kabel von den miniDSPs muss ich kürzen und und und


[Beitrag von Uwe_1965 am 06. Okt 2020, 17:04 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#59 erstellt: 06. Okt 2020, 19:54

OH, Mann, war das jetzt eine Qual den Kk zu zersägen


Wenn man das natürlich Händisch macht dann sollte man sich zwischendurch (vllt alle 5 sek) mal eine Erfrischung gönnen
Irgenwann wird es einem dann sogar Spaß machen
Haste denn keinen elektrischen "Fuchsschwanz"?

Wird der KK der Endtransen denn so liegend montiert?
Das könnte für sehr wenig Konvektion sorgen.
Uwe_1965
Inventar
#60 erstellt: 07. Okt 2020, 06:32
Hi Karsten, doch einen e-Fuchschwanz hatte ich mal, ist aber beim Hausbau kaputt gegangen. war auch ein billiges Teil.

Auf dem Bild sieht man es wohl ganz schlecht, aber rechts neben dem (524g schweren) Kk ist ein Lüfter , das wird eher eine aktive Kühlvariante geben. Der Kk selber ist aus diesem Teil, weiter unten gibt es noch ein paar Bilder. Der originale Kk hatte 760g, davon waren 4 Stk verbaut und auch aktiv gekühlt, aber leider war die Linke Seite von dem Teil komplett abgeraucht. Der Hintergrund, ich versuche es erstmal so ohne Lüfter, falls zu warm, dann halt mit Lüfter. Ich wollte eigentlich das ganze 180° verdreht einbauen, damit ich auf der Rückseite den STK5473 (der ist oben in der Mitte, man sieht noch das "S" von dem kleinen KK) dran schrauben kann, dann wäre ich aber vorne zu weit an das erste Frontblech gekommen. Hochkant wäre auch nicht gegangen, da ich nur 6,5cm Höhe zur Verfügung habe .
Der kleine Lüfter für den STK hat bisher anstandslos funktioniert, hat quasi im Uhrzeigersinn die Luft im Gerät leicht zirkuliert, mit dem neuen muss ich noch probieren, Vorteil ist aber, genau da wo er jetzt die Luft ansaugt, ist in der Front eine Aussparung für die ( ursprüngliche) LED Pegelanzeige, die ist auf der Rückseite des vorderen Abdeckung montiert. Da kann sich der Lüfter die Frischluft holen, der Rest ergibt sich, vielleicht baue ich noch einen Längssteg in den doppelten Boden rein
Warum das ganze? solange im Endstadium der Deckel dann drauf ist, wird es wohlfunktionieren, sollte ich aber mal eine Messung machen, muss der Deckel ab, damit ich Zugang mit dem USB Kabel zu den beiden miniDSP habe und da werde ich wohl auch eine Kühlung für die Endstufe benötigen, soweit der Plan.
Am liebsten wären mir Transen mit TO-3 Gehäuse gewesen, hätte auch 4 schöne Adapter gehabt um sie auf der Unterseite montieren zu können, wie die Originalen in der Carver auch, aber dann hätte ich wieder bei offenem Deckel das Problem mit der Kühlung gehabt.

Gruß Uwe

@Rabia_sorda, ich mache mal Werbung für Deinen Thread, bin mal gespannt was da alles zusammen kommt


[Beitrag von Uwe_1965 am 07. Okt 2020, 07:08 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#61 erstellt: 07. Okt 2020, 11:55
Ja, jetzt wo du den Lüfter erwähnst sehe ich ihn auch!

Das wird schon eine "runde" Sache die du da baust. Ich mache mir da keine Sorgen


ich mache mal Werbung für Deinen Thread, bin mal gespannt was da alles zusammen kommt


Thanks a lot!
Ich bin auch gespannt.
Leider ist meine Handy-Cam echt mies und meine folgenden Bilder sind dann Sch....

Uwe_1965
Inventar
#62 erstellt: 07. Okt 2020, 19:43
ich gebe mir doppelt Mühe, da ja nicht vom Fach.

Deswegen erstmal Notverkabelt und ans Netzteil dran gehängt, bislang funktioniert alles, BIAS erstmal auf gemächliche 7,5mA eingestellt und die Gesamt 20mA passen auch recht gut, beide kommen auf 40mA.

Erster Test

Wenn das schon mal funktioniert, dann schicke ich Morgen mal ein Sinus oder Rechteck drüber.


[Beitrag von Uwe_1965 am 07. Okt 2020, 19:45 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#63 erstellt: 07. Okt 2020, 21:40
Ich bin ja im Grunde auch nicht vom Fach, aber dennoch näher dran als du.
Nicht böse verstehen - verstehe es als Kompliment!
Denn ich besitze solches Equipment nicht, wie du es dort hast. Du kannst ja auch mit einem Oszi umgehen und ich verzweifel an meinem


Uwe_1965
Inventar
#64 erstellt: 08. Okt 2020, 10:55
Leider kommt das Projekt jetzt gerade in Stocken, den mir sind die -12V flöten gegangen für den XLR Eingang . Das Endstufenmodul -Modul als solches würde funktionieren, der Trafo ist leider zu schwach, sie kommt leider schwach in Clippen. Das wird also so nichts Ich brauche eine neue Stromversorgung, vorzugsweise, 1x12V, 1xsym.+12 0 -12, und +30 0 -30V (letzteres kann auch abweichen) da muss ich mal in mich gehen.

Edit. Das einzige was ich aus einer Sache übrig habe ist der F-360U
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 08. Okt 2020, 16:27 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#65 erstellt: 08. Okt 2020, 12:36
Moin Uwe,

das ist ja ärgerlich!
Ich habe mal in meinem Sammelsurium geschaut, aber kein einziger Trafo bietet genau die gefordeten Spannungen.
Da müsste man sich mit mehreren aushelfen.
Ich hätte hier noch einen nagelneuen 180VA RKT im Angebot, der aber sekundär 27V-0-27V liefert (falls du da mal Vervendung für haben solltest).
Ansonsten noch 12 Vdc / 2 A SNT-Platinen.
Uwe_1965
Inventar
#66 erstellt: 08. Okt 2020, 15:30
Danke für das nachschauen.

Ich habe als Fläche 8 x17 cm und max. Bauhöhe 8cm zur Verfügung. Hört sich im ersten Moment viel an, ist es aber nicht, wenn 3/4 schon der Trafo ein nehmen würde.

Ich muss mal schauen, was mein Fundus noch so her gibt, wobei der F-360U doch gar nicht so schlecht ist 78VA, wenn er sie dann bringen würde wäre ich zufrieden.

Der jetzige Trafo ist ein Zebra 14T8ZU , aber da findet sich im Internet nicht viel darüber, er war Netzseitig mit 400 mA abgesichert, 92 Watt halt, aber die Teilen sich auf gesamt 3 Wicklungen auf.

edit: Vielleicht habe ich Glück, mir hat es hoffentlich nur eine Sicherung und den Längsregler der -12V durchgehauen, den habe ich zugebenerweise etwas vergewaltigt


[Beitrag von Uwe_1965 am 08. Okt 2020, 16:26 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#67 erstellt: 11. Okt 2020, 18:15
So leer kann eine Endstufe sein

Leere Endstufe .

Der neue Trafo hat nun Platz genommen, der Brückengleichrichter kommt jetzt an die Rückwand, gleich daneben die Siebung, unter das Anschlußboard kommt die Schutzschaltung und da wo das Blatt Papier liegt kommt die noch zubauende 12 V Versorgung hin.

Neuer Trafo

Soweit der Plan
Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 11. Okt 2020, 18:39 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#68 erstellt: 21. Okt 2020, 13:03
@Uwe

Ich hatte mir nun auch 2 Sätze (=4 Platinen) in China bestellt. Für zusammen nicht einmal 28 EUR konnte ich nicht widerstehen. Ich habe sie heute bekommen, und es sieht genauso aus wie auf Deinen Photos in #54. Nochmal "Danke" für die hilfreichen Anmerkungen.
Die von Dir beschriebenen Änderungen im Schaltplan habe ich nachvollzogen. Ich habe da allerdings dann doch noch ein paar Fragen:

1. Bei meinen Sets liegt am Eingang (C4) ein Folienkondensator mit 3,3 µF/100 V. Ist das bei Deinen Sets ebenso?
2. In Reihe zu R30 (330 Ohm bzw. Spindeltrimmer 1 K) liegt bei mir ein Kondensator 11 nF - also "104" anstelle von "105". Der parallel dazu liegende Elko 470 µF 16V wurde nicht mitgeliefert. Ist das bei Deinen Sets ebenso?
3. Der violette eingezeichnete Kondensator 150 pF (parallel zu R 15 10k) ... ist empfehlenswert? Notwendig?

Die Platinen sind wirklich gut gearbeitet. Im Übrigen habe ich die Durchkontaktierung geprüft. Sie ist in allen Fällen fehlerfrei. Ich denke, dass man somit nur die Unterseite löten müsste. Siehst Du das auch so?

HG aus dem Norden.
Carl
Uwe_1965
Inventar
#69 erstellt: 21. Okt 2020, 15:49
Hi Carl,

ja, der Eingangskondensator ist ein 3,3µF (soll angeblich ein MKP sein)

In Reihe zu R30 330R (Gainwiderstand) liegen der Fußpunktkondensator C8 16V 470µF (war im Pack dabei) und C10 100nF parallel, der Spindeldreher für den Ruhestrom ist R 22 1K ist (siehe Foto unten)
Oh und sorry der 150p parallel zu R15 10K ist aus einer anderen Überlegung gekommen, wurde aber verworfen wegen der Grenzfrequenz 80kHz, würde aber eventuell da ganze Rückkopplungwerk verändern, deswegen den bitte streichen.

Anbei der Versuch einer Nahaufnahme, eigentlich müßte ein Blitz her, aber die Platine ist so glänzend da sieht man dann gar nichts mehr.

Bitte nicht wundern, es sind ein paar andere Endstufen Transistoren und Vorstufen Transistoren verbaut, da mir ein kleiner Unfall passiert ist.

Bild Endstufe MX50

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 21. Okt 2020, 15:52 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#70 erstellt: 21. Okt 2020, 17:03
Danke!

Dann habe ich Klarheit und es inzwischen (fast) genauso gemacht.

Im Gegensatz zum Text hast Du R22 und nicht R19 durch den Spindeltrimmer ersetzt.
Ich habe auch den Gain-R (330 Ohm) durch einen Trimmer ersetzt (und natürlich vor dem Einlöten auf 330 Ohm gedreht).


[Beitrag von CarlM. am 21. Okt 2020, 17:04 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#71 erstellt: 21. Okt 2020, 18:17

Uwe_1965 (Beitrag #56) schrieb:


...ich habe nur für R19 (1K) ein Poti für den BIAS eingebaut und anstatt der kleinen BCs jeweils BC550/BC560 genommen


Danke Carl für den Hinweis, da habe ich doch tatsächlich den falschen Widerstand benannt, würde sagen streiche R19 setze R22.

Gruß Uwe

edit @Carlm. könntest Du mal einen Erfahrungstext schreiben, was die Veränderung des Gain Widerstandes bringt, würde mich echt mal interessieren.


[Beitrag von Uwe_1965 am 21. Okt 2020, 19:18 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#72 erstellt: 21. Okt 2020, 20:05

Uwe_1965 (Beitrag #71) schrieb:

edit @Carlm. könntest Du mal einen Erfahrungstext schreiben, was die Veränderung des Gain Widerstandes bringt, würde mich echt mal interessieren.


Siescher, siescher - ich muss nur daran denken. Es wird auch noch ein wenig dauern, bis ich zur Verwendung (=Einbau) des Moduls komme.

Uwe_1965
Inventar
#73 erstellt: 24. Okt 2020, 16:02
... und Bilder Bitte

Die Woche hatte ich leider viel zu tun, deswegen schleppt sich so manches daher, habe mir mittels 7815/7915 ne schöne Kleinversorgung zusammen gebruzzelt, sie funktioniert auch Prinzipiell, aber leider falsch gerechnet, ich benötige leider 0,2A anstatt 0,1A, (habe nur ein DSP mitgerechnet) sodaß an den doch etwa 3 W verbraten werden müssen und das ist leider zuviel für die 28 K/W Kühlkörper, wollte ja keine Spiegeleier braten

15 V Versorgung

... neues Spiel neues Glück und neue Platine und neuer Kühlkörper


[Beitrag von Uwe_1965 am 24. Okt 2020, 16:03 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#74 erstellt: 27. Okt 2020, 18:30
So wieder mal neues Spiel und Glück gehabt, jetzt bleiben die Temperaturen bei angenehmen 34 Celsius, wer es erkennt, der KK ist der abgeschnittene Part von dem Endstufen KK von oben.

Neue Spannungsversorgung und Kk

Jetzt kümmere ich mich um den Anschluß der Endstufe
electronride
Inventar
#75 erstellt: 27. Okt 2020, 23:10

Jetzt bleiben die Temperaturen bei angenehmen 34 Celsius

Glückwunsch! Das wünschte ich mir für mein Projekt auch ...

Auf was speziell hast Du eigentlich beim Anordnen der Bauteile geachtet, um gegenseitige Beinflussung zu vermeiden? Und wann hast Du bspw. Kabel verdrillt bzw. verflochten?


[Beitrag von electronride am 27. Okt 2020, 23:17 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#76 erstellt: 28. Okt 2020, 12:56
Die Anordnung der Bauteile kommt zum einen aus dem Zweck und zum anderen wie ich die Montage bewerkstelligen kann, wichtig war, das ich die Festspannungsregler auch am Kk befestigen kann, ohne das mir ein Bauteil im Weg ist, hier jetzt so gelöst, das ich mit dem Schraubenzieher genau zwischen die beiden Elkos durchkomme, bei der ersten Version, war es je links und rechts und da wurde schon eng. Dann mußten die Anschlüße der Kabel auf der anderen Seite sein und der Anschluß für den Ventilator, den sieht man auf dem Bild oben nicht, der liegt hinter dem letzten Elko.
Die Kabel verdrillen ist zum einen nützlich und hat manchmal auch einen Sinn, siehe auch Twisted Pair auf jeden Fall bei Signalkabel, wie bei den Stromführenden Kabel bin ich ich eigentlich leidenschaftslos, es hat sich halt auch gerade anboten um eine gewisse Stabilität in die Geschichte zu bekommen.

Gruß Uwe
Uwe_1965
Inventar
#77 erstellt: 28. Okt 2020, 22:14
Yuppie

So Heute war es endlich soweit, habe die Endstufe in Betrieb genommen, erstmal mit Glühbirne, war alles ok, dann Ruhestrom eingestellt, 15mA (Soll 30m) alles ok, dann auch noch die Schutzschaltung verkabelt, mit Sinus Generator 1kHz 0,775 V und 8 Ohm Lastwiderstand getestet, Toppie, geht so ab 60 Vss ins Clipping, reicht mir vollkommen aus.
Dann an ein paar schrottigen Yamaha´s angeschlossen und jetzt laufen sie erst mal ne Stunde bei gemütlichen Radio hören

Bilder gibt es später, wenn ich mit der Verkabelung der DSP´s fertig bin.

Uwe
electronride
Inventar
#78 erstellt: 29. Okt 2020, 22:48
Ich bin gespannt!

Die Kabel verdrillen [...] auf jeden Fall bei Signalkabel [...]

Das entspricht ja dann den gängigen Konventionen, nicht wahr.


[Beitrag von electronride am 29. Okt 2020, 22:49 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#79 erstellt: 01. Nov 2020, 18:16
Zumindest würde es Sinn machen, Leitungen die länger wie 10 cm sind zuverdrillen.

Bin jetzt fast fertig, noch ein paar Schrauben setzen, dann kann auch der Deckel drauf. Vielleicht lackiere ich die Kk noch in Schwarz, würde zumindest nicht schlecht aussehen.

Von oben

Habe neue LS Klemmen montiert, von der ausrangierten SC500 , weil die Originalen waren leider dem Vorbesitzer beim Löten verschmort worden.
Von hinten

Unten rechts unter der Eingangsplatine ist die Schutzschaltung gelandet.
Von links

und putzen muss ich sie noch, fällt mir gerade so auf

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 01. Nov 2020, 18:20 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#80 erstellt: 01. Nov 2020, 18:33
Hi Uwe,

Da ist ja nun richtig "Party" drin!
Ich kenne mich ja mit sowas gar nicht aus und schaue da nur wie ein Schwein in ein Uhrwerk

Klasse das (nun) alles funktioniert und ich würde mir das Teil auch gerne einmal anhören. Aber leider trennen uns .... hmmm .... wieviel km?

Hängt eigentlich deine ganze Netzteilplatine nur an den beiden Festspannungsreglern, ohne nochmals abgefangen/gestützt zu werden?
Uwe_1965
Inventar
#81 erstellt: 01. Nov 2020, 18:44
Ich könnte zur Schau ein paar Zahnstocher untersetzen ja die halten an den Festspannungsregler, aber das Platinchen wiegt eigentlich nichts, es wird ja auch von den Kabelverbindungen mitgehalten.

Gruß Uwe

Was für ein Glück hast Du nicht gefragt, welche Schutzklasse das Teil hat


[Beitrag von Uwe_1965 am 01. Nov 2020, 18:46 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#82 erstellt: 01. Nov 2020, 19:35

Was für ein Glück hast Du nicht gefragt, welche Schutzklasse das Teil hat


Na, SK1 hat es doch selbstverständlich - es wurde von Carver doch so angegeben/gebaut und demnach ist das Gehäuse ja nicht Schutzisoliert konstruiert (Das weißt du doch ).
Uwe_1965
Inventar
#83 erstellt: 01. Nov 2020, 19:47
dann bin ich froh, das es ja keine "Carver" mehr ist, aber dann müßte ich wohl doch noch auf Sk I umbauen (heul)
Rabia_sorda
Inventar
#84 erstellt: 01. Nov 2020, 19:54
Wir verstehen uns
Uwe_1965
Inventar
#85 erstellt: 08. Nov 2020, 10:35
Endstufe läuft wirklich einwandfrei, wird auch gar nicht warm, könnte sie sogar ohne Lüfter laufen lassen.

Aaaaber es gibt ein Problem mit der anderen Carver, die wo auch der Trafo die ganze Zeit etwas brummte, habe das Problem immer etwas nach hinten geschoben, aber auf einmal fing es an im Mitteltöner zu brutzeln, so als ob man Probleme beim UKW Empfang hat, also von Tuner auf CD , Mist immer noch, dann Plattenspieler Mist immer noch. Also Endstufe an andere LS angeschlossen, etwas weniger, sind auch 2 wegerische, aber brutzeln immer noch da. Also mal ein Oszi und 8 Ohm Lastwiderstand, sieht irgendwie komisch aus, konnte leider kein Foto machen, weil die Spikes kommen unregelmäßig, auch mit meinem neuen Oszi keine Chance. Muss das Teil doch wieder aus dem Turm entfernen und auf den Küchentisch, shit
Das war die schlechte, die gute Nachricht, gab es im Fernsehen und auch sonst in den Medien

Uwe
Uwe_1965
Inventar
#86 erstellt: 08. Nov 2020, 19:59
Das ist alles sehr seltsam, ich habe mal nach den Emitterwiderständen das Oszi angehalten und ich denke es kommt auch ganz gut hin, das Bild ist nur eine Zwischenaufnahme, das schwankt von 100 Hz bis 33kHz im Rhythmus und über angeschlossene LS kommt ein permanenter Ton heraus, der über das Poti in der Lautstärke beeinflußbar, aber vor dem Poti ist nichts meßbar, erst am Endstufenausgang.

Bild10Carve5r

Wie geschrieben, ist nur eine Zwischenaufnahme, es schwankt zwischen 50 Hz und 33kkHz. Die positive 124V Rail ist ebenfalls auffällig, denn da schwankt der Ripple zwischen 50 Hz und 200 Hz, ob es im selben Rhythmus ist, ist schwierig zu sagen

Die andere Carver ist eher unaufffällig, hier ist nur der 100 Hz Ton konstant vorhanden, der aber ertragbar ist, nur wenn ich alles auf Null drehe ist er vorhanden.

Da ich noch 2 x MX50 und Schutzschaltung hier rumliegen habe, denke ich, ist das Schicksal fast schon gesprochen. Vielleicht wird es auch eine Version mit MJ 15024/MJ15024 , mal schauen
Uwe_1965
Inventar
#87 erstellt: 12. Nov 2020, 18:44
Also das brutzeln ist weg, war was für ein Glück nur eine kalte Lötstelle am Zobelglied am Kondensator und vielleicht die eine oder andere die ich so entdeckte, aber Trafo brummt immer noch. Würde mich ja gar nicht stören, aber man hört es auch wenn der Deckel drauf ist, weil die Lüfter ja von hinten ansaugen und nach vorne raus und da wird auch das Geräusch des Trafos mit rausgetragen. Den Trafo selber hatte ich ja schon getauscht und auch andere diverse Teile aber nichts half.
Werde die Endstufe mal ausbauen, was eine sche...s Arbeit ist, weil an den unteren Teil der Platine kommt man nicht ran, weder mit Lötkolben noch sieht man irgendwas vernünftiges.

Was kann dann so ein Trafo Brumm noch verursachen? Vielleicht das Trafo Paket selber? Komisch ist nur das er bei @Sam12 nicht brummte Video, weil ich habe ja seine kaputte bekommen und er eine intakte.

Die obige "Carver mit MX50" Modul arbeitet einwandfrei, mittlerweile ist auch der Deckel drauf.

Uwe
Rabia_sorda
Inventar
#88 erstellt: 12. Nov 2020, 19:30
Hallo Uwe,


Was kann dann so ein Trafo Brumm noch verursachen? Vielleicht das Trafo Paket selber?


Wahrscheinlich erzähle ich dir jetzt nichts neues, aber natürlich kann es auch ein mechanisches Brummen des Trafos oder des Gehäuses sein, sowie es auch eine höhere Strombelastung durch irgendwelche Defekte (Halbleiter, Pufferelkos, ... ) auslösen kann, weil der Trafo mehr in die Sättigung geht.
Uwe_1965
Inventar
#89 erstellt: 12. Nov 2020, 20:11
Das Teil zieht 31 W am Strommeßgerät an der Steckdose Musik mäßig kommen/können 450W kommen, also an eine Überforderung habe ich am wenigstens gedacht. Das was das bzw. beide Teile haben sind mäßig schlechte Wirkungsgrade, cos(phi) von 0,47, ich dachte schon fast an eine Unterforderung, weil was ich da dem Teil entziehe, da lächelt es nur. Habe es nur bei bestimmten Musikpassagen, aber sehr selten gesehen das die erste rote LED angeglimmt ist, und das nur beim Bass und da war es schon sehr Laut... aber dann höre ich das Brummen auch nicht mehr

Heute komme ich nicht mehr dazu, aber werde Morgen Nachmittag noch mal meinen ollen Signalgenerator und 8 Ohm 400 W Widerstand auspacken und schauen was geht, wollte/mußte ich eh machen.


Wahrscheinlich erzähle ich dir jetzt nichts neues...


Hi Karsten, Vielleicht kennst Du das mit dem Wald und den Bäumen, man sitzt vor einem eigenen Problem und ... steht aufm Schlauch.


...sowie es auch eine höhere Strombelastung durch irgendwelche Defekte (Halbleiter, Pufferelkos, ... ) auslösen kann, weil der Trafo mehr in die Sättigung geht


Wo soll ich anfangen, habe 3 Railspannungen 36, 76 und 124V, Gleichrichter bzw. Dioden alles Neu, Siebelkos dito. Diverse andere Teile Triac etc getauscht. Auf den eigentlichen Endstufenplatinen nur die wenigen Elkos getauscht.

Das einzige auffällige was ich hatte war an der +124V Rail ein Schwanken der Ripple Frequenz, sollte ja normalerweise 100 Hz sein, die schwankte zwischen 50 Hz und 200 Hz, das kann ich aber Morgen nochmals kontrollieren. Habe das gar nicht gemacht, weil durch die kalten Lötstellen hatte sich die andere schwankende Geschichte beruhigt.
Aber Danke für die gedanklichen Anregungen, manchmal braucht man einfach mal einen Input. und nobody is perfect

Gruß Uwe
#Marco211#
Neuling
#90 erstellt: 27. Jan 2021, 23:54
Hallo da hier ja Leute sind die sehr viel Ahnung haben, hätte ich eine Frage zu einem Carver PM 900. Da ist mir der Trafo durch geraucht und jetzt würde ich gerne den Trafo wechseln. Wo bekomme ich den richtigen Trafo her?
LG M.
Uwe_1965
Inventar
#91 erstellt: 28. Jan 2021, 07:59
Hallo #Marco211#,

willkommen im Forum.
Das mit dem Trafo wird schwierig, weil neu gibt es die Teile nicht mehr, wenn dann nur aus einem Schlachtgerät.

Welche Wicklung hat es denn erwischt, die primären oder eine von den sekundären ?

Das Manual gäbe es hier


Gruß Uwe
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audio-fanat am 02.04.2013  –  Letzte Antwort am 20.08.2013  –  9 Beiträge

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