Yamaha RX-V750 schaltet sich nach einschalten sofort aus

Dann würde ich daraus schließen, dass etwas anderes im Gerät defekt ist. Letztlich ist die Standby-Platine ja ein wesentlicher Bestandteil der Schutzschaltungen. Dies bedeutet natürlich auch, dass man NICHT versuchen sollte, das Relais zu "Prüfzwecken" zu überbrücken.
Ohne regelbarem Trenntrafo sollte man keine Messungen machen.
Am besten, den Netzstecker ziehen und nach einer Sichtprüfung die wichtigsten Bauteile überprüfen (Diodentester, Ohmmeter, ...).
Man kann auch einzelne Stromkreise (z.B. Railspannungen) unterbrechen und dann versuchen, das Gerät einzuschalten.

Gibt es in den 1-2 Sekunden keine Anzeige im Display? Anzeigen wie "Power OFF" würden auf ein Auslösen der Schutzschhaltung schließen lassen, womit dann der Defekt nicht auf der Standby-Platine zu finden sein sollte.

Hallo und vielen Dank erstmal.

Auf dem Display steht keinerlei Fehlermeldung etc.

Ist es sinnvoll alle Elkos auf der Platine gegen neue tauschen?
Habe gelesen, bei einem anderen Modell ging es dann wieder.

Kann man ggf. Die Platine nicht auch so starten? Muss ja eine Steuerspannung geben.

Noch einmal: Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat die Selbst-Diagnose des Geräts einen Fehler festgestellt und schaltet das Gerät deshalb nicht ein.

Du kannst Dir das Service Manual downloaden:
https://elektrotanya...pdf/download.html#dl

Auf Seite 27 ist die Tastenfunktion aufgeführt mit der man die Diagnose-Funktion manuell starten kann. Auf den Seiten vorher sind die einzelnen Positionen beschrieben, die geprüft und deren Ergebnis im Speicher abgelegt werden.

Aber auch hier gilt:
Die Tastenkombination schaltet den Schutz aus. Wenn ein ernsthafter Defekt vorliegt, kann dies zu Folgeschäden führen. Man muss dieses Risiko kennen und zumindest die Netzspannung jederzeit unterbrechen können.

Und last not least:
Schalte zunächst das Gerät aus und entferne alle sonstigen Kabel - auch die zu den Lautsprechern. Und versuche erst dann zu starten.

Ok, werde heute Nacht schauen, weil ich gerade auf arbeit bin.

Und das Gerät steht Nackig auf dem Tisch, also ohne Kabel. Nur Netzanschluss logischerweise.

Währe echt schade, wenn irgendwo anders den man nicht finden kann der fehler liegt. Weil ist ein echt klasse Apparat.

Gruß

Zu diesem Receiver gibt es bereits einen Thread, in dem auch die Standby-Schaltung besprochen wurde:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-7472.html

Häufig defekt ist auch R412, welcher in Reihe zu dem häufig defekten Kondensator liegt und meistens 2,2 KOhm hat.
Dieser sollte sicherheitshalber mindestens durch einen 2W Typ ersetzet werden.

- Johannes

Ich habe alle Elkos auf der Netzteil Platine ausgetauscht und trozdem nach wie vor das Problem 🤔

Ich konnte das Gerät in Diagnose Menü Starten, weiß aber leider nicht, wie das genau funktioniert.

Circa eine halbe Stunde lief das Gerät in dem Menü und mir ist aufgefallen dass der kleine Kühlkörper wie auf dem Bild zu sehen sehr heiß wird, dass man ihn nicht mit dem Finger anfassen kann. Ob das normal ist, weiß ich nicht?

Achso & den Widerstand hab ich noch nicht ersetzt.
Im Internet solch einen gefunden

https://www.reichelt...tall-2-2k-p2328.html

Kann ich diesen verwenden?

Liebe Grüße
Jan

Wenn das Gerät im Service Mode einschaltet und dann auch eingeschaltet bleibt, ist es so wie ich schon geschrieben habe:
Das Gerät hat einen Fehler, den die Auto-Diagnose erkannt hat. Also schaltet sich die Schutzschaltung ein. Die Standby-Platine ist somit in Ordnung. Auch der Widerstand sollte mit dem Problem nichts zu tun haben. Trotzdem sollte er bei einer Reparatur gegen einen Widerstand mit höherer Leistung ausgetauscht werden.

Der Kühlkörper gehört mit hoher Wahrscheinlichkeit zu den Spannungsreglern Q713 / Q714, die + und - 5V u.a. für den Videoverstärker bereitstellen.
Da dort aus 10V am Input 5V am Output werden, kann es schon heiss zugehen.

Wenn Du das Gerät nicht selbst reparieren kannst, solltest Du es jetzt auch nicht mehr häufig ein- und ausschalten. Es liegt ein Fehler vor, der behoben werden muss. Wenn das Gerät mit dem Fehler betrieben wird, kann es sein, dass es immer mehr Fehler gibt, die irgendwann auch für einen Service-Techniker das Auslesen des Fehlerspeichers (Selbst-Diagnose) verhindern.

Ja, der Widerstand passt.

Hm, schade.
Beim Techniker ist es bestimmt sehr teuer. Da werd ich wohl den Apparat bei Ebay Kleinanzeigen als defekt verkaufen müssen
Was ich vergessen habe zu sagen: Das Gerät stand ein Jahr im Dachgeschoss herum, als ich es wieder verwenden wollte.

Gruß
Jan

Gibt es bei Euch kein Reparatur-Café? Ich denke, dass Dir ja schon ein wenig mehr geholfen wäre, wenn jemand mit Dir das Menu der Selbst-Diagnose durchgehen könnte. Vielleicht hilft Dir auch jemand hier aus dem Forum, wenn Du die ersten beiden Ziffern Deiner Postleitzahl posten würdest oder so etwas wie z.B. Rhein-Main-Gebiet.

Ich wohne in 99974 Mühlhausen in Thüringen. Soweit ich weiß haben wir in der Nähe keinen Reparatur laden. Außer die groß Fach Händel, aber die machen solch alte Geräte nicht.

Hab mit dem Diagnostik Menü kein plan.

Nochmal um auf den Widerstand "R412" zurück zu kommen, habe ihn mal ausgelötet, abkühlen lassen und habe 2,177K Ohm gemessen. Ist das ausreichend?

Gruß Jan

Dann ist er wohl in Ordnung, der genaue Wert ist hier nicht so wichtig. Orgendwo im Bereich 2 KiloOhm passt.

Schlussfolgerung:
Die Standby Schaltung ist damit nicht mehr der Hauptverdächtige, was CarlM auch schon vermutete.

Anmerkung: Wenn R412 der Standby Schaltung im Betrieb sehr heiß wird, dann wäre für langfristige Haltbarkeit des Gerätes ein Widerstand besser, der höherere Leistung aushält (größere Oberfläche zum Abstrahlen bzw. an Luft Abgeben der Wärmeenergie).


Nun wäre in der Tat der nächste Schritt, ein paar Versorgungsspannungen für die Endstufen zu prüfen, denn diese werden von der Schutzschaltung überwacht.

ABER:
Aus Erfahrung kann ich Dir noch ein Bauteil nennen, welches verdächtig ist: Ausgerechnet in der Schutzschaltung (PROTECTION) des Gerätes sitzt ein einzelner kleiner Elko, der an der Erkennung von DC (Gleichspannung am Ausgang, oder "Offset") an den Endstufenausgängen beteiligt ist: C29 (Elko 100µF 6,3V) . Er sitzt auf der Platine MAIN (das Motherboard?).
Elkos (Elektrolytkondensatoren) sind ihnehin die Bauteile, welche v.a. nach längerer Stehzeit gerne kaputt gehen. Besonders leicht sind es diejenigen mit geringster Spannungsfestigkeit 16V, 10V, 6.3V
Solche Elkos habe ich schon unzählige male wechseln müssen.



Hier der Schaltplan einer von sieben Endstufen: Kanal vorne links.
Rechts im Schaltplan sind noch Bauteile, welche für alle Endstufen gemeinsam einen Teil der Protection Sensorik besorgen:



- Johannes

Falls Reparatur einer Endstufe ansteht: Hier der Schaltplan der 'Front Left' Endstufe im RX-V750 mit farblicher Markierung der Schaltungsstufen:



- Johannes

Ich habe jetzt allerdings ein anders Problem. Das Relais auf der Stand-by Platine zieht nicht an. Habe das Relais mal geöffnet und mit etwas Hilfe z. B. Schraubendreher auf die kleine Platte vorsichtig heran drücken und dann Power Knopf drücken, zieht das Relais dann an. Aber auch hier "lässt halt wieder los, nach 1sek."
Aber selber anziehen, fehlt die "Kraft" sag ich mal. Ich verzweifle echt bald.

Wenn die Schutzschaltung (Auto-Diagnose) reagiert, schaltet sie das Relais ab. Dann ist nicht das Relais kaputt, sondern etwas anderes.

Johannes (Poetry2me) hat Dir doch einen exzellenten Tipp mit dem defekten Elko gegeben. Den solltest Du zunächst auch befolgen.

Solche unsinnigen Versuche (entschuldige bitte!) wie z.B. ein Relais zwangsweise zu überbrücken können nicht zum Erfolg führen, sondern führen zur kompletten Zerstörung.


Die Abfolge beim Start ist folgende:
Das Steuer-IC bekommt über ein Hilfsnetzteil Spannung.
Beim Betätigen des Standby-ON-Tasters wird das Relais kurzzeitig freigegeben. Das Steuer-IC prüft, ob alles okay ist. Falls dies nicht der Fall ist oder auch, wenn im Betrieb Fehler auftreten, wird das Relais abgeschaltet. Ist alles okay, bleibt es an.
Wie bereits geschrieben: Relais und Standby-Platine arbeiten fehlerfrei.

Ist das die Platine wo der einzelne Elko sich befinden soll? Ich komme nicht daran. Dazu müßte man die Obere Platine heraus nehmen, wo noch paar Transistoren am Kühlkörper befestigt sind. 🤔

Ja, die rot markierte Platine ist korrekt. Und auf dieser Platine ganz links. Das Bauteil ist also nicht mehr auf dem Photo. Alle Bauteile haben aber Bezeichnungen auf der Platine. Der Elko trägt selbst den Audruck 100µF 6,3V und auf der Platine den Aufdruck C29 - wie Johannes es ja auch geschrieben und in den Bildern markiert hat..

Habs gefunden, auslöten und Durchmessen?
Komme mit Fingerspitzengefühl auch so dranne. Hab die ganze Sektion raus geschraubt.

Gruß Jan

Soll ich vielleicht den Elko durch einen anderen ersetzen?
Weil mein Multimeter kann nur von 0,001nF bis 99,99mF messen. Bei diesem Elko zeigt er mir 0L an.

In Anbetracht des niedrigen Preises würde ich ihn tauschen.
Ein wenig höhere Spannungsfestigkeit als 6,3V wäre auch zu empfehlen.
Hier ein Beispiel:
https://www.reichelt....html?&trstct=pol_12

In Anbetracht der Portokosten könntest Du auch in einer örtlichen Werkstatt nachfragen.
Wenn Du da 1 Euro anstelle von 14 Cent bezahlst ist es insgesamt noch billiger.
Wichtig: Messe vorher aus, welchen maximalen Durchmesser und welche Höhe der Elko haben darf.

Ebenso wichtig:
Gucke vor dem Einlöten auf das Photo damit Du weisst, auf welcher Seite der Minuspol sein muss.

Ich habe bereits einen neuen "montiert"
Habe ihn auch richtig eingelötet. Habe ihn durch 25V 100mF 105°C ersetzt. Und jetzt? Platine reinschrauben, alle Kabel korrekt anschließen und Saft drauf geben?

Versuch macht kluch!
Normalerweise würde man zur Sicherheit eine 220V 60W-Glühlampe in Reihe mit dem Gerät schalten.
Wenn dann etwas defekt ist, leuchtet die Glühlampe hell und begrenzt dabei aber den Strom, der durch das - dann offensichtlich noch defekte - Gerät fließt.

Leider kein Erfolg. Beim betätigen der Power Taste zieht das Relais nicht an. 😢

Schade! Aber dann wären doch umfangreichere Messungen und Tests nötig.
Wahrscheinlich ist für Dich der Verkauf als "defekt" die bessere Lösung.
Bei einem neuen oder neuerem gebrauchtem Gerät hast Du dann ggf. auch aktuelle TV-Technik (HDMI etc.).

Vielleicht hat Johannes noch einen Tipp. Vielleicht meldet sich ja noch jemand aus Deiner Region, der beim Reparieren helfen kann.

Ich besitze ja im Heimkino selbst ein Yamaha RX-A2080

Der hier (RX-V750) wollte ich mal für meine 2te Stube verwenden...

Echt schade, um den Apparat. Hat super Leistung.

Alles was als nächstes kommt, würde bedeuten, Messungen mit dem Multimeter an bestimmten Punkten zu machen.

Als erstes würde ich die Gleichspannung gegenüber Masse an allen Ausgängen der sieben Endstufen messen. Wenn eine davon Gleichspannung hat, könnte man in diesem Kanal weitersuchen. Es kommen evtl. ein paar Stunden Arbeit auf Dich zu, um den Fehler zu finden.

Deine Entscheidung.

- Johannes

In wie fern? Also wo genau messen. 🤔
Hab das Gerät noch. Würde vieles an Zeit investieren, um das Teil wieder hinbekommen zu können.

Ein wenig kniffelig wird es schon:
Die ersten Messungen müssen Gleichspannung an den Ausgängen der sieben Endstufen feststellen, sowie an den Signalen derSchutzschaltung. Das kann bedeuten, das Gerät im zerlegten Zustand zu betreiben. Üblicherweise gibt es dazu Anleitungen im Service Manual.
Lies Dir diese mal durch.
Die Ausgänge sind z.B. im Schaltplan der FL Endstufe oben überall entlang der gestrichelten grünen Linie messbar.

Kannst du mir vielleicht ein Foto posten, wo genau diese Anleitung beginnt? Meine Englisch Kenntnisse sind leider nicht sehr gut.

Ist es das vielleicht?




Bei Schritt 1. Nach dem einschalten sofort messen geht ja nicht. Das Relais zieht ja nicht einmal mehr an.. (ohne Hilfe die "Platte" an das Relais zu drücken. Was mir DRINGEND davon abgeraten wurde, dies zu tun!) daher auch das Problem, dass ich mit den Tastenkombination nicht mehr ins Diagnostic Menü komme.

Seite 23 im Service Manual:

Übersetzung:

5. Betriebs-Check der Hauptplatine MAIN(1)

a. Entferne 2 Schrauben (9) (Fig. 12)
* Pfeilmarkierungen (-->) sind aufdruckt, um die zu entfernenden Schrauben zu identifizieren.
b. Entferne 3 Schrauben (10) und 2 Schrauben (11) (Fig. 13)
c. Löse die Kabelhalterungen der Kabel.
d. Richte die Verstärkereinheit von vorne in Richtung hinten auf.
e. Lege ein isolierendes Tuch unter die Verstärkereinheit bevor die Betriebsprüfung erfolgt.

Wenn die Platine geprüft wird:

- Verbinde wieder alle Kabelverbinder, die vorher getrennt worden sind.
- Wenn Flachbandkabel wieder eingesteckt werden, achte darauf dass sie richtig herum sitzen.
- Die Platinen, welche von der Rückwand gelöst wurden, funktionieren nicht, weil ihre Masseverbindung fehlt. Stelle sicher, dass die Masse jede dieser Platinen durch einen Klemmdraht oder Ähnliches mit der Gehäusemasse verbunden wird.

Die von Dir gezeigt Seite 47 beschreibt die Ruhestromeinstellung (Ruhestrom = Idling Current) bei den Endstufen.

Das ist eine Justierung, die man nach dem Transistortausch an einer Endstufe durchführen muss.

Brauchst Du also (noch) nicht

Ok, soweit versteh ich das. Aber wo genau muss ich wie/was messen? 🤔

So, ich habe es wie in der Anleitung gemacht. Nur noch eine Masse Verbindung vom Kühlkörper & Gehäuse mit Stück Kabel herstellen und joa..

Ich schiebe noch eine Blisterfolie als Schutz vor Kurschlüssen und mechanischen Beschädigungen dazwischen.

Zwei lagen Tücher sollten meiner Meinung reichen. Wo genau fange ich nun an zu messen. Gebe mir Mühe dabei im Schaltplan "durchzublicken".

Kann mir keiner ein Bsp. sagen, wo ich mit den Messspitzen anfange? 🤔

Ich habe die ganze Zeit mitgelesen.....
aber nun sollte man sich als Laie doch mal eingestehen, dass das alles "zuviel" wird. Einfach "irgendwas" messen bringt da rein gar nichts. Dazu muss man auch verstehen was man da gerade misst und die Messwerte zuordnen können.
Hierzu braucht es Erfahrung und ein technisches Verständnis.

Einem Nichtschwimmer kann man auch erklären wie das Schwimmen funktioniert. Davon kann er aber noch lange nicht schwimmen....

Ja, ein Risiko des Scheiterns gibt es. Eine Chance zu lernen aber auch.

Die Messung die ich meine ist eine Offset-Messung an den Endstufen, genauer formuliert: jeweils die Gleichspannung an den Endstufenausgängen.

Diese Ausgänge liegen jeweils am Punkt zwischen den beiden Emitter-Widerständen einer Endstufe. Bei diesen Endstufen sind beide Emitterwiderstände in einem weißen Keramikklotz vergossen. Davon gibt es hier zwei verschiedene Bauformen, weiß nicht warum.

Man kann auch anders messen: Elektrisch ist es das selbe, wenn man an den Kabelpfosten misst, welche das Ausgangssignal jeweils von der Platine wegführen.

Auf der Hauptplatine sind übrigens nur sechs der sieben Endstufen untergebracht. die siebte Endstufe ist auf einer anderen Platine. Du kannst dort die entsprechenden Punkte ebenfalls suchen.

Also: Entweder Du misst die sechs (sieben) Mittenpunkte der Emitterwiderstände oder die sechs (sieben) Kabelpfosten.

Ich habe diese Punkte alle rot markiert.

Das schwarze Kabel kommt an die Masse, die mit dem Chassis verbunden ist.

Jap, das konnte ich mir jetzt gerade denken...
Also zusammen Pflanzen und bei ebay als defekt verkaufen.

Schade, tolles Gerät sonst. Bleibt nur die Frage, wie viel man ungefähr noch verlangen kann?


Einzelteil Verkauf, oder Komplett Verkauf. Was bringt eventuell mehr Geld.

Ok, verstehe so in etwa.
Das Gerät steckt in der Steckdose. Kann aber so oft ich will den Power Knopf drücken, es bleibt mucks Mäuschen still...
Wenn ich an den Punkten Messe, werden mir bestimmt Zahlen am Multimeter angezeigt, oder garnichts. Je nach dem.

Soll ich mir die Messung an den Bestimmten Bauteil Bezeichnung aufschreiben?

Ach: mein Multimeter misst auch mV

Du hast die Beschreibun gelesen, die ich übersetzt hatte?
Man muss natürlich auch die anderen ausgebauten Platinen alle verbunden haben.

Ja, alles korrekt angeschlossen.

Ich hätte das Relais nicht Überbrücken dürfen am Anfang...
Weil ja irgentwie der Magnet der in der Spule des relais stattfindet zu schwach ist. Wenn ich Power Taste drücke und mit z.B. Schraubendreher an die Platte (die sich ja von selbst heran ziehen soll) drück,zieht das Relais auch wieder für circa 2 Sek. an, Display erscheint auch kurz und schaltet wieder ab.