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Treiber für Ta-3200f+A -A |
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Autor |
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Audiovirus
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 05. Jun 2015, 10:54 | |||
Hallo Forum, ich habe dieser Tage eine Sony Ta-3200f generalüberholt. Da auch 2 Endstufentransistoren und ein Treiber durch waren, musste ich mich auch hier zwangsläufig nach Ersatz umschauen. Die Endstufentransistoren, die T-183S, habe ich zufällig nietennagelneu besorgt bekommen. Beim BC895, dem Treiber für die positive Halbwelle, war es da schon erheblich schwieriger. Zwei der Teile habe ich in USA bestellt mit mehreren Wochen Lieferzeit. Weil ich es nicht abwarten konnte, habe ich versuchsweise einen 2SC3856 eingesetzt, was 1a funktioniert. Damit die Endstufe symmetrisch symmetrisch ist, habe ich den auf beiden Seiten eingelötet. Natürlich hat der 2SC3856 andere Werte als der BC895. Deswegen wollte ich den Treiber für die negative Halbwelle, den 2SA527 durch den Komplementär vom 3856 ersetzen. Dabei ist mir aufgefallen, dass schon die Originaltransistoren (also BC895 und 2SA527) grundunterschiedlich sind. Warum hat man das damals gemacht und macht es nicht Sinn, für die positive und die negative Halbwelle leistungsmäßig ähnliche Transistoren zu verwenden? Oder hat das keinen Einfluss, weil das Signal sowieso symmetrisiert wird? Auch wenn ich einen Denkfehler mache. Bitte nur ernstgemeinte Antworten Gruß Claudio [Beitrag von Audiovirus am 06. Jun 2015, 06:42 bearbeitet] |
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Uwe-Mo
Stammgast |
#2 erstellt: 05. Jun 2015, 11:14 | |||
Servus. Ist mir aber neu das in dem model BC Transistoren auf der Treiber Platine verbaut waren. normal werkeln da doch . wen ich mich recht eriner. 2SA705 2SA678 2SC632 2SC633 2SC634 LG Uwe |
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Dominik.L
Inventar |
#3 erstellt: 05. Jun 2015, 11:49 | |||
Wie Uwe schon schreibt, sind in diesem Gerät keine "Europäer" sondern nur Asiaten verbaut worden. Wobei die von Dir benannten "Asiaten" auch nicht in diesem Gerät vorkommen. Gehe daher von einem aufgegebenen KüTiBa-Gerät aus. Um es wirklich "generalüberholen" zu wollen, würde ich ertmal den verbastelten Falschmüll entfernen (Gggf dem KüTiBa zurücksenden, kann der sicher noch brauchen um was anderes zu zermursen ) und mit den Originalbauteilen zu bestücken. Wenn Du Dir schon die Mühe machst, in den USA zu bestellen, sollte das der kleinste Act sein oder ? BTW die Treiber sind immer Kompl. Typen, sonst würdest ja deinen KliFa potenzieren. Das ist ja sicher nicht das was die Hersteller damals gewollt hätten .....da war man ja schließlich noch in der "Angeberzeit" Grüße Dominik |
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Audiovirus
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Jun 2015, 20:55 | |||
Verzeihung ans Forum: Ich meinte SC895! Genaugenommen 2SC895 |
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Audiovirus
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 05. Jun 2015, 21:06 | |||
Also eines finde ich interessant! Wie gesagt! Original sind ein 2SC895 für die positive Halbwelle und ein 2SA527 für die negative Halbwelle. Dass ich nach den Werten geschaut habe war Zufall. Und sie haben meines Erachtens erheblich unterschiedliche Werte. Zumindest nach Alltransistors.com. Dass genau "das" den Klirrfaktor verschlechtert bestätigt mich darin, dass an dieser Stelle damals ein Einkäufer sein Veto eingelegt hat. Ich hätte eher damit gerechnet dass mich das Forum erschlägt. Was ich an der Stelle auch interessant fand ist, dass die Bezeichnung Aufschluss darüber gibt, wo die Dinger herkamen. Den Rest muss ich mir wohl ergooglen. DANKE FORUM!!! |
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Audiovirus
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Jun 2015, 21:21 | |||
[Beitrag von Audiovirus am 05. Jun 2015, 21:24 bearbeitet] |
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bukongahelas
Inventar |
#7 erstellt: 06. Jun 2015, 11:46 | |||
Ich nehme mir etwa baugleiche Endstufen als Muster(Spender) , was dort verbaut und aktuell leicht als Nicht-Fake zu beschaffen ist . Diese Transistorauswahl läuft auch in einer anderen Endstufe , sofern Betriebsspannungen , Ausgangsleistung und Last/Boxen etwa gleich(+-20%) sind . Natürlich muß man nach Inbetriebnahme prüfen , ob es nicht verzerrt , DC-Offset und Bias OK sind , es nicht schwingt und die thermische Ruhestromstabilisierung funktioniert . Meistens sind die Ersatztypen belastbarer als die Originale , bzw man kann sie so wählen . bukongahelas [Beitrag von bukongahelas am 06. Jun 2015, 11:47 bearbeitet] |
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Audiovirus
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 06. Jun 2015, 21:07 | |||
hat denn wirklich niemand zum konkreten Fall einen Gedanken? |
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Dominik.L
Inventar |
#9 erstellt: 08. Jun 2015, 09:56 | |||
Hmmm... Ich hatte Dir alles schon geschrieben, verstehe daher Deine Frage nicht. NOCHEINMAL: Du hast eine Bastelkiste vor Dir in dem sich min. Einer schon mit Unwissenheit daran vergangen hat (Normale 90% Ebay-"Schnapper" ) Daher: Reis´ den Bastelwahn raus und ersetze nach Schaltbild ins Originale und gleiche ab ! |
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Audiovirus
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 19. Jun 2015, 12:25 | |||
Ich würde das Thema gerne nochmal aufgreifen und würde gerne jeden bitten entweder auf das Thema einzugehen oder sich einfach rauszuhalten. Also nochmal. In der Endstufe sind original als Treiber für die positive Halbwelle der 2SC895 und für die negative Halbwelle der 2SA527 verbaut. Transistoren, die nach Datenblattlage völlig unterschiedliche Eigenschaften haben und eigentlich überhaupt keine Komplementäre sind. Kann mir jemand sagen, was dafür der Grund sein kann und ob hier durch Einsatz geeigneter Komplementärtypen ein Verbesserungspotential vorliegt? Ich verstehe es jedenfalls nicht ganz. Und bitte nicht wieder Bögen um das eigentliche Thema schlagen. Die Endstufe ist nicht verbastelt sondern von mir generalüberholt und etwas modifiziert. Bis auf diese 2 Transistoren eben |
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Bertl100
Inventar |
#11 erstellt: 19. Jun 2015, 15:38 | |||
Hallo zusammen, nun, im Schaltplan + Layout vom "early TA-3200f" sind die beiden Treiber offenbar tatsächlich sehr unterschiedlich. Ich kann mir das nur dadurch erklären, dass die eigentlichen Endtransistoren ja quasikomplementär arbeiten. Dadurch arbeitet Q110 in Kollektorschaltung (Emitterfolger), Q111 aber in Emitterschaltung. Gruß Bernhard |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 19. Jun 2015, 16:47 | |||
Ja und deshalb kann es sogar schlechter sein, ein wirklich komplementäres Treiberpaar zu verbauen. Audiovirus schrieb:
Wenn du nicht über entsprechende Messtechnik verfügst (was ich nicht weiß ), ist diese Frage eh gegenstandslos. Grüße - Manfred |
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Audiovirus
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 20. Jun 2015, 06:46 | |||
man müsste halt echt mal einen Sony-Entwickler aus den 60ern/70ern zu fassen bekommen. Den würde ich melken bis er in sich zusammenfällt. Würde sogar japanisch dafür lernen [Beitrag von Audiovirus am 20. Jun 2015, 06:47 bearbeitet] |
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Bertl100
Inventar |
#14 erstellt: 20. Jun 2015, 09:53 | |||
Hallo zusammen, nun, ob ein solcher noch "im Dienst" ist? Ist ja schließlich 40 Jahre her! Aber klar, der würde es wissen. Aufgrund fehlender Möglichkeit damals, etwas zu simulieren, wird wohl die Auswahl der Treiber auf umfangreichen Messreihen beruhen! Gruß Bernhard |
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Dominik.L
Inventar |
#15 erstellt: 21. Jun 2015, 16:21 | |||
Und das ist der Punkt ! Hättest Du aber auch anhand der Schaltung selbst sehen können. Da braucht man keinen "Entwickler" von Sony befragen. Später wurde dieser Schaltungsteil leicht verändert.
Eben, daher sind danach einige Werte der Bauteile bei späteren Seriennummernkreis anders. Die Änderung hat aber nichts mit "besserer Audioqualität" zu tun sondern mit Betriebsstabilität.
Und Grundwissen in "Transistorschaltungen". In gekürter Information kann man das aber erGoogeln.... Zur Einfachheit habe ich das Für Dich gemacht: Transistorgrundschaltungen. Zusätzlich noch: Quasikompl. Wenn Du beides aufmerksam durgelesen und verstanden hast, sind Dir Deine Fragen nach komplementären Typen und entspr. Schaltungstechnik in diesem Falle klar. Dazu braucht man keine SONY-Ingeniöre. Zusätzlich noch Die Info, welche Bauteile zum Entwicklungszeitpunkt zur Verfügung standen.....thats ist |
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Audiovirus
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 21. Jun 2015, 17:25 | |||
Dominik.L , du bist komisch und hast scheinbar einfach ein Problem damit wenn sich erwachsene Menschen miteinander unterhalten wollen. Wenn du zur Sache nichts beitragen kannst oder willst, sondern nur Leuten die Kompetenz absprechen willst, dann geh doch lieber in die Kneipe und trink einen Schnaps zur Beruhigung [Beitrag von Audiovirus am 21. Jun 2015, 17:31 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 21. Jun 2015, 17:36 | |||
Was soll der zweite Teil deines Satzes aussagen? Dass du eigentlich gar nichts wissen willst, sondern nur bissel "Spekulatius" austauschen? Dominik hat dir durchaus sinnvolle Hinweise zur Schaltung gegeben. Anstatt ihn als "komisch" zu diskretitieren, solltest du Danke Dominik, sagen. Grüße - Manfred |
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Audiovirus
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 21. Jun 2015, 18:05 | |||
die Hinweise hat nicht Dominik.Trallala gegeben, sondern Berti100 in erheblich sachlicherer Form. Dominik.Trallala hat nur darauf verwiesen und hätte es auch lassen können. Aber ist ja wurscht. Leute wie euch wirds im Forum leider immer geben P.S.: Es heißt richtig "diskreditieren" [Beitrag von Audiovirus am 21. Jun 2015, 18:06 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 21. Jun 2015, 22:56 | |||
Da hast du Recht - danke!
Grüße - Manfred |
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Dominik.L
Inventar |
#20 erstellt: 22. Jun 2015, 13:09 | |||
@Manfred, Ich denke manche Menschen meinen ein Recht auf Information mit der sie nichts anzufangen wissen, zu haben, gerade in Foren scheint das Gang und Gebe zu sein, eher zu fordern als zu geben....Höflichkeitsfloskeln wie "Danke", "Bitte" sind inzwischen eher selten. Stattdessen wird dann rumgestänkert und rumgemault, warum man keine Infos mehr erhält @Audiovirus... Mein Name ist nicht "Trallala", das ist auch nicht lustig. Statt zu stänkern würde ich an Deiner Stelle mal die Links die ich Dir gab durcharbeiten, dann erklären sich Deine Fragen...aber das lässt sich wohl am Smartfon schlecht darstellen....lesen (verstehen) Egal, viel Spass noch |
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