Kein Strom an Denon 1911, Relais defekt?

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Calyps0
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Mrz 2014, 19:16
Hi Leute,
ich hab ein echtes Problem mit meinem Hifi-Receiver des Typs Denon 1911. Er macht gar nichts mehr, gibt nicht das geringste Lebenszeichen von sich.

Auch eine mehrtägige Internetrecherche brachte nicht wirklich die Erleuchtung. Entweder war das Problem stets eine defekte Sicherung (Bei mir nicht der Fall) oder das Problem wurde nicht gelöst. Hin und wieder ist auch von einem ständigen (Relais-) Klickgeräusch die Rede. Auch hier tut sich nichts bei mir.

Ich habe den Receiver nun geöffnet um mal zu schauen, ob etwas auffällig ist. Es ist jedenfalls nichts verkohlt o.Ä.. Eine erste Spannungsmessung hat ergeben, dass der Transformator keinen Strom bekommt. Daher vermute ich, dass es an der Stromplatine liegen muss. Die Kontakte sehen soweit gut aus. Ich habe nun die Plastikabdeckung des Relais, welche den Stromfluss zum Transformator ermöglicht entfernt. Auch darunter sieht alles normal aus. Auch die Elkos sind nicht aufgeplatzt o.Ä. Das Problem muss also irgendwo vor oder trotzdem am Relais selbst liegen...

Kann ich das Relais denn irgendwie testen?

Folgende Daten hat es:
Handouk
HL31-1AT-5H
5A 250V AC
5A 30V DC
TV-8 1017

Danke schonmal für Anregungen und Tips


[Beitrag von Calyps0 am 06. Mrz 2014, 19:16 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#2 erstellt: 07. Mrz 2014, 10:35
Hallo,

wie fast alle fernbedienbaren AV-Mehrkanalreceiver wird auch der 1911er ein sog. "Standby Netzteil" haben. Es wäre also zunächst mal zu prüfen, ob dieser Schaltungsteil Spannung bekommt. Dabei ist äußerste Vorsicht geboten! Viele dieser Schaltungen arbeiten direkt mit 220V! Man sollte also schon wissen, wo man was tut!

In den meisten Fällen fallen jedoch diese Standby Schaltungen aus. Häufig ist dabei ein kleiner Kondensator defekt. Eine Erklärung aus der Ferne ist jedoch schwierig, weil ich zum Gerät auch kein SM finden kann. Evtl. stellt Du mal ein paar scharfe Detailfotos hier ein. Möglicherweise kann man dann weiter helfen.

Sofern es sich bei dem angesprochenen Relais um das Einschaltrelais handelt, ist anzumerken, dass die so gut wie nie ausfallen. Prüfen kann man sie im Spannungslosen Zustand mit dem Ohmmeter an der Relaisspule. Im Zweifelsfall auslöten und noch mal messen, da die Freilaufdiode parallel zum Spulenwiderstand das Ergebnis verfälschen kann.

Gruß
PBienlein
Calyps0
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Mrz 2014, 11:07
Hi, vielen Dank für deinen Beitrag.

Wo genau liegt das Standby-Netzteil? Ich nehme an, es handelt sich um die Platine, welche ich als "Stromplatine" bezeichnet hatte (In die der Netzstecker eingeführt wird).
Sorry, mit der Abkürzung SM kann ich grad nichts anfangen... Einen Schaltplan sämtlicher Platinen habe ich innerhalb der offiziellen Reparaturanleitung bereits gefunden. Kann man auch pdf-Dateien an einen Beitrag hier im Forum anhängen?

Habe mal ein Bild der Vorder- und Rückseite gemacht und hier angehängt (Der Anschluss zum Haupttransformator wurde schon mal gelötet, da sich die Leiterbahnen lösten.

Netzteilplatine (Oberseite)
Netzteilplatine (Unterseite)
Relais - Netzplatine

Hier der Link zur Reparatur-/Wartungsanleitung samt Schaltplänen. Leider kann man nur in der PDF genügend zoomen um die Schaltpläne vollständig lesen zu können.

Dazu müsste man sich hier anmelden. (Lohnt sich, da es zahlreiche Unterlagen zu anderen Receivern u. auch anderen Geräten gibt)


[Beitrag von Calyps0 am 07. Mrz 2014, 11:30 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#4 erstellt: 07. Mrz 2014, 12:21
Oje, ein Schaltnetzteil...

da ist noch mehr Vorsicht geboten, denn die Spannungen können teilweise bei der doppelten Netzspannung liegen (siehe Spannungsfestigkeit roter Elko). Ich würde zunächst alle Halbleiter überprüfen. Also alle Z-Dioden, alle Dioden und natürlich alle Transistoren: Nochmals VORSICHT! Alle Bauteile unterhalb der gestrichelten Linie (also auf der Seite des roten Elkos) liegen im Hochvolt-Netzbereich.

Im Standby-Modus wird dieses Netzteil mindestens 5V generieren (evtl. auch noch andere Spannungen), damit der µ-Prozessor beim Betätigen der Power-Taste den Amp "hochfährt". Diese minimalen Betriebsspannungen sollten in jedem Fall am schwarz-weissen Flachbandkabel anliegen. Tun sie es nicht, ist ein Bauteil dieses Schaltnetzteils defekt. Das kann leider auch eines der ICs sein.

Hilfreich wäre es, wenn Du einen Schaltplanausschnitt der Baugruppe hier einstellen könntest.

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 07. Mrz 2014, 12:23 bearbeitet]
Calyps0
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Mrz 2014, 14:17
Ja, am roten Kondensator habe ich über 350V gemessen... Du meinst sicherlich oberhalb der gestrichelten Linie ist besondere Vorsicht geboten (Ich habe Sie zum Fotografieren von unten nach oben umgedreht, d.h. der Elko sitzt oberhalb der gestrichelten linie).

Ich hatte das schwarz-weiße Kabel mal durchgemessen, es fließt auch ein Strom durch, allerdings irgendwie nicht konstant (zwischen 2 und 10V) ich bin mir aber nicht sicher, ob entweder mein Messgerät einen Sprung hat oder ich evtl. falsch gemessen habe bzw. der Kontakt am 5V-Kabel ja sehr klein ist und evtl. nicht dauerhaft gegeben war. Wo sollte ich deiner Meinung nach zur erneuten Messung die Polung anlegen?
Die Schaltpläne sind halt sehr fein, d.h. so einfach werde ich die nicht erkennbar fotografieren können...(habs trotzdem mal versucht)

OBEN:Schalternetzteil_Schaltplan
----------------------------------------------------------------------------------
UNTEN:Schalternetzteil_Schaltplan

Und da habe ich noch etwas interessantes gefunden...

Troubleshooting_Power

Hoffe, das hilft weiter...


[Beitrag von Calyps0 am 07. Mrz 2014, 14:19 bearbeitet]
Calyps0
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Mrz 2014, 02:10
Nur mal aus Interesse, was genau bewirken eigentlich die blauen Bauteile auf der Platine?
Bertl100
Inventar
#7 erstellt: 10. Mrz 2014, 11:47
Hallo zusammen,

meinst du die Keramik-Kondensatoren? Das sind wohl zumindest zum Teil Y-Kondensatoren. Die sind aus EMV-Gründen da. Einer davon könnte auch ein Varistor sein.

Gruß
Bernhard
Calyps0
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Mrz 2014, 22:53
Hall Bernhard, vielen Dank für deine Antwort.
Wie wahrscheinlich ist es, dass einer dieser KerKos defekt ist?

Woher bekommt das SMPS-Board eigentlich den Befehl/das Signal, dass der Power Button auf der Vorderseite des Gerätes gedrückt wurde?

Müsste doch auf dem Schaltplan zu erkennen sein oder?
SMPS1
PBienlein
Inventar
#9 erstellt: 11. Mrz 2014, 09:43
Hallo,


Wie wahrscheinlich ist es, dass einer dieser KerKos defekt ist?


Ich würde sagen, nicht sehr wahrscheinlich, da sie hauptsächlich Entstörfunktionen haben.


Woher bekommt das SMPS-Board eigentlich den Befehl/das Signal, dass der Power Button auf der Vorderseite des Gerätes gedrückt wurde?


Es geht ja um zwei Knöpfe, wenn ich das richtig sehe. Zum einen um den reinen Power-On-Button. Das ist der Netzschalter und ist auf dem Ausschnitt ganz rechts oben mit "Power Sw" bezeichnet. Der ist aber nicht defekt, denn sonst würdest Du am roten Elko nicht 360V messen können.

Der zweite Knopf ist der "Standby-Sw" und der ist auf den Ausschnitten nirgendwo zu sehen. Letzlich dürfte es das weisse Kabel am Flachbandkabel sein, über den das Signal für das Power-On des Relais kommt. Es kommt aber letztlich vom Mikroprozessor im Gerät, welcher diverse Bedingungen checkt, bevor er das Einschalten frei gibt. Beispielsweise, ob das Gerät sich im "Protect-Modus" befindet. Dann gibt's auch kein Einschalten - aus Sicherheitsgründen um weitere Baugruppen zu schützen.

Egal aus welchem Grund das Gerät jetzt nicht einschaltet, das Standby-Netzteil muss aber bei anliegender 220V Netzspannung immer 5V für den Mikroprozessor liefern. Tut es das nicht, funktioniert der Rest der Kette auch nicht. Das führt uns zurück zum 5-poligen Flachbandkabel. Wenn wir beim weißen Kabel mit 1 anfangen zu zählen, dann sind die Kabel 2 + 3 Masse (GND) und 4 + 5 Fünf Volt (5,2V) ! Dort müssen sie also zu messen sein. Ist das nicht der Fall, muss der Fehler in der Generierung dieser Spannung gesucht werden. Dazu könnte auch ein ausführlicher Ausschnitt aus den Schaltungsunterlagen dienen und nicht nur ein Blockschaltbild, wie die ersten beiden weiter oben.

Um dem Problem auf den Grund zu gehen könnte auch helfen, die "Trouble-Shooting" Tabelle einmal durchzuarbeiten.

Gruß
PBienlein
Calyps0
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Mrz 2014, 16:43
Hallo.

Es geht ja um zwei Knöpfe, wenn ich das richtig sehe.

Also zumindest mechanisch kann ich nur einen Knopf erkennen (Auf der Gerätevorderseite) Es gib keinen zusätzlichn I/O Schalter auf der Rückseite wie man es bspw. vom PC-Netzteil kennt.


Der zweite Knopf ist der "Standby-Sw" und der ist auf den Ausschnitten nirgendwo zu sehen.


Ich kann auf dem SMPS-Schaltplan allerdings nirgendwo die Bezeichnung Standby-SW finden. (Ich würde euch ja gerne die Schaltpläne zur Verfügung stellen, allerdings ist dies aufgrund der Bildqualität als .jpeg nicht wirklich möglich. Alternativ gibt es unter http://de.scribd.com/doc/187750123/Denon-AVR-1911-AVR-791 auf Seite 70 einen Überblick über den Schaltplan des SMPS-boards.


Letzlich dürfte es das weisse Kabel am Flachbandkabel sein, über den das Signal für das Power-On des Relais kommt.

Danke für den Tipp. Ich habe es noch einmal durchgemessen, d.h. einen Pol an das weiße Kabel und den anderen an eines der 5.2V Kabel. Das Ergebnis sind ernüchternde 0,44V, sodass der Micoprozessor m.E. zu wenig Spannung haben wird also der Fehler auf der SMPS-Platine liegen müsste oder?


Dazu könnte auch ein ausführlicher Ausschnitt aus den Schaltungsunterlagen dienen und nicht nur ein Blockschaltbild, wie die ersten beiden weiter oben.
Leider aus oben aufgeführten Gründen nur als manueller Download unter http://www.hifiengine.com/library/denon/avr-1911.shtml möglich. Da ist dann aber auch die gesamte Reparatur- und Wartungsanleitung inkl. Troubleshooting-Hinweisen enthalten.

Danke sehr für die neuen Erkenntnisse, mittlerweile denke ich, dass der Kondensator doch nicht der Spielverderber ist
Bertl100
Inventar
#11 erstellt: 11. Mrz 2014, 17:18
Hallo zusammen,

also die weisse Leitung dürfte wohl Pin 1 sein. Das wäre aber gemäß den Service-Unterlagen das Signal "Mainpower", also die Anforderung vom µC, dass das Hauptnetzteil eingeschaltet wird.
Masse ist auf Pin 2+3. 5.2V auf Pin 4+5.

Du mußt von 5.2V gegen MASSE messen.

Gruß
Bernhard
PBienlein
Inventar
#12 erstellt: 11. Mrz 2014, 17:25
Hallo,

danke für den Hinweis auf HiFi-Engine. Jetzt habe ich die Unterlagen auch. Damit das Ganze aber nicht nur ein großes Ratespiel wird, solltest Du tatsächlich mal die Trouble-Shooting-Anleitung durcharbeiten:

Trouble shooting - Power problems

Die grünen Kästchen sollten unstrittig sein. Interessant wird es beim roten Kasten: Was passiert, wenn das Spannungsversorgungskabel vom HDMI-Board abgezogen wird? Kommen die 5V dann? -> HDMI-Board defekt (blauer Kasten). Ansonsten ist der Fehler auf dem SMPS-Board zu suchen (oranger Kasten).

Dann sehen wir weiter.

Gruß
PBienlein
Calyps0
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Mrz 2014, 17:26
Okay, danke. Sind allerdings auch nur 0,453V. Deutlich zu wenig
Calyps0
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 11. Mrz 2014, 17:37
Okay, danke. Sowohl mit Anschluss an das HDMI-Board als auch mit abgezogenem Kabel sind es nach Messen von Masse und einer der beiden 5.2V Leitungen nur 0,453V. Deutlich zu wenig

Demanch müsste der Fehler ja wie vermutet beim SMPS-Board liegen, also der orange Kasten von PBienlein zutreffen.

Btw.: Sobald Strom durch eine der Glassicherungen geht, ist diese i.O. oder kann es sein, dass sie trotzdem einen Defekt aufweist, sodass diese mal getauscht werden sollten?


[Beitrag von Calyps0 am 11. Mrz 2014, 17:39 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#15 erstellt: 11. Mrz 2014, 20:07
Hallo zusammen,

du hattest weiter oben geschrieben, dass an C102 360V anliegen.
Also kann die Sicherung nicht defekt sein!

Möglicher Fehler am Netzteil:
- C112, C119 trocken.
- R113, R115, R105 hochohmig
- IC102 defekt
- D103 defekt

Aber es könnte auch genauso ein SMD-Kondensator "gecrackt" sein, und dann kurzgeschlossen.

Man muß halt klar sagen, dass man ohne Messen und entsprechende Messgeräte an dieser Stelle womöglich aufgeben muß!

Gruß
Bernhard
Calyps0
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 11. Mrz 2014, 22:16
Hallo Bernhard,


Möglicher Fehler am Netzteil:
- C112, C119 trocken.
- R113, R115, R105 hochohmig
- IC102 defekt
- D103 defekt


Also ich hab mir mal die von dir beschriebenen Komponenten angeschaut und außer D103 auch alle gefunden (diesen nur auf der Schaltskizze). Bei den Kondensatoren kann ich mit dem Multimeter natürlich nur die Spannung und nicht die Kapazität messen.
(Messe ich diese in Wechsel oder Gleichspannung?)

Bei R115 kann ich in eine Richtung keinen Widerstand messen (Mein Multi geht von 200 bis 2M Ohm - wäre das ein Hinweis auf extrem "hochohmig"?) R113 hat in diese Richtung bspw 1,009M Ohm. Was mich jetzt aber etwas stutzig macht ist, dass mir bei R115 der Widerstand negativ wird, wenn ich die Polung vertausche...
Leider kann ich anhand dieser komplexen Schaubilder nicht ableiten, wieherum die Polung nun richtig wäre...
PBienlein
Inventar
#17 erstellt: 12. Mrz 2014, 11:25
Hallo,


... außer D103 auch alle gefunden ...


D103 ist die große Doppeldiode (Schottky Diode 60V, 25A) hier:

netzteilplatine-oberseite_A - D103


Bei R115 kann ich in eine Richtung keinen Widerstand messen


R115 mal einseitig auslöten und dann erneut messen.

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 12. Mrz 2014, 12:42 bearbeitet]
Calyps0
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 12. Mrz 2014, 12:30

R115 mal einseitig auslöten und dann erneut messen.


Das habe ich soeben gemacht und es hat sich wohl bestätigt, dass kein Strom fließt. Wieviel Ohm sollte dieser Widerstand denn normal haben (Gehe ich Recht in der Annahme, dass 1M auf der Skizze für 1.000.000 Ohm steht? Da ich auf meinem Multi 5 Messbereiche habe die ich einstellen müsste. (Habe sie allerdings alle durchprobiert und jeweils auch mal die Polung getauscht, nichts. (Wie gesagt Multi geht von 200 bis 2M Ohm)
PBienlein
Inventar
#19 erstellt: 12. Mrz 2014, 12:41
Hallo,

R115 ist ein 1MegaOhm Widerstand, genau wie sein Nachbar R113. Wenn er tatsächlich hochohmig, also defekt geworden sein sollte, solltest Du ihn ersetzen - kostet nur wenige Cent. Vielleicht war es das schon.

Gruß
PBienlein
Bertl100
Inventar
#20 erstellt: 12. Mrz 2014, 14:55
Hallo zusammen,

ich persönlich würde - falls sich der defekte 1M Widerstand bewahrheitet - alle 1M Widerstände auf der Platine tauschen.

Gruß
Bernhard
Calyps0
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Mrz 2014, 16:49
Das gibts nicht, ist echt kaum zu glauben!
Denon_laeuft

Er läuft!!!! Ich bedanke mich vielmals bei euch für die super Unterstützung.
Bernhard, deine Tipps mit den zu prüfenden Bauteilen waren Gold wert! Es war tatsächlich der R115.

Ich war heute noch schnell einen Widerstand vor Ort kaufen in der kleinsten Bastelbude
Da ich das Board dabei hatte, hat er mal schnell ein paar Sachen durchgemessen (Mit besonderem Fokus auf die von Bernhard genannten Komponenten). Tja R115 war auch sein Resultat.

Leider hatte er nur einen 0,8M und einen 1,2M Ohm Widerstand. Der nette Ladenbesitzer meinte aber, dass 0,8 Ohm reichen würden (zumal er selten einen 4M Reihenwiderstand gesehen hätte )

Ja was soll ich sagen, eingelötet und schwupps waren auch die 5,2V auf der Verbindung zum Hdmi-Board. Ich kanns echt kaum glauben. Nochmals vielen Dank an euch alle. Das ging ja auch echt fix

So ich geh jetzt erstmal Musik hören
Super Forum!
PBienlein
Inventar
#22 erstellt: 12. Mrz 2014, 16:53
Hallo,

na dann herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Reparatur . Bernhard lag völlig richtig mit seiner Checkliste.

Viel Spaß beim Musikhören.

Gruß
PBinelien
Bertl100
Inventar
#23 erstellt: 13. Mrz 2014, 01:35
Hallo zusammen,

na, dann auch Glückwunsch von meiner Seite!

Gruß
Bernhard
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