nad verstärker power envelope 3225 PE macht zicken

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*david*
Neuling

#1 erstellt: 09. Mrz 2013, 17:54

hey peops
mein nad 3225 pe power envelope verstärker mit 20 jährchen aufm buckel brummt nach m ausschalten mit ner verzögerung von 4 sek etwa 3 sek lang.jedesmal. die kabel vom verstärker zu den 2 boxen-die sind genauso alt- könnte ich vielleicht austauschen.eure meinung machts sinn ? die anschlüsse am nad und an den jbl boxen hab ich gecheckt,da is glaub ich nix. zu wenig ahnung noch um zu checken warum das brummen da is danke
david

PBienlein
Inventar

#2 erstellt: 09. Mrz 2013, 19:03

Hallo David,

das Auswechseln der Boxenkabel kannst Du dir sparen, weil es nicht ursächlich für das Brummen ist. Der NAD hat weder Lautsprecherrelais, noch Lautsprecherschalter bis auf - richtig - die Kopfhörerbuchse. Die schaltet automatisch die Boxen ab, wenn ein Kopfhörer eingestöpselt ist. Am einfachsten wäre es also, vor dem Ausschalten des Gerätes immer einen Kopfhörer oder wenigstens einen 6,3mm Klinkenadapter einzustöpseln. Dann hast Du das Geräusch wenigstens nicht mehr auf den Lautsprechern.

Das Brummen selbst zu eliminieren wird wohl nicht ganz einfach sein. Ich tippe auf Bauteilealterung. Das könnte ein Fachmann erledigen, wenn Du bereit wärst, ihn zu bezahlen.

Gruß
PBienlein

*david*
Neuling

#3 erstellt: 09. Mrz 2013, 19:52

hey mista prof
vielen dank für deinen schnellen einsatz. ich hab bock den nad fit zu machen und niemanden zu cashen dafür.wenn du bock hast dann sag mir doch was zu machen is -technick abc lernen
greetz

PBienlein
Inventar

#4 erstellt: 10. Mrz 2013, 08:55

Hallo David,

der NAD hat auf der Rückseite zwei Brücken zwischen Vor- und Endstufe. Bitte ziehe diese Brücken einmal bei ausgeschaltetem Gerät und schalte den Verstärker dann für ein paar Minuten ein. Es versteht sich von selbst, daß dann keine Musik zu hören sein wird

Wenn Du ihn dann nach einer Weile wieder ausschaltest, kommt das Brummen immer noch? Wenn ja, kann der gesamte Vorverstärkerbereich, die Mutingschaltung und ein Teil der Spannungsversorgung als Fehlerquelle ausgeschlossen werden.

Gruß
PBienlein

*david*
Neuling

#5 erstellt: 10. Mrz 2013, 17:10

yo professore tournesol
der nad war grad schweigsam,is des problem jetzt durch? was ham die gezogenen brücken mitm nad gemacht? coole aktion und auscheckung von dir. die brücken wahrscheinlich wieder reinstecken or? und wenn das ding gelutscht is, was wars dann doc?fragen über fragen.

PBienlein
Inventar

#6 erstellt: 10. Mrz 2013, 20:01

Hallo David,

nein, das Problem wird wieder kommen, wenn die Brücken wieder eingesteckt sind. Aber wir wissen jetzt, dass das Problem nicht in den Endstufen zu finden ist, sondern entweder in einem Teil der Spannungsversorgung oder in der Vorstufe.

Ich würde jetzt eigentlich auf die Mutingschaltung tippen. Sie liegt am Ende der Vorstufe und besteht aus je einem FET, welche aber gemeinsam angesteuert werden:

Sie liegen jeweils im Signalweg und arbeiten wie ein Schalter. Wird das Gerät eingeschaltet, so sorgt ein zeitbestimmendes R-C-Glied dafür, dass diese Schalter mit Verzögerung eingeschaltet werden, wird das Gerät ausgeschaltet, so sollen sie sofort öffnen, um Ausschaltgeräusche aus dem Bereich der Vorstufe zu unterdrücken. Die beiden Elkos C601, C603 (22µF/100) sollten mal überprüft und ggf. ersetzt werden. Auch der Transistor Q516 (2SC2240) sollte überprüft werden. Wenn es das nicht ist, muß weitergesucht werden.

Gruß
PBienlein

*david*
Neuling

#7 erstellt: 11. Mrz 2013, 00:21

yep wenn ich dran war meld ich mich-wenn de noch bock auf helfer dann hast
hau rein
ps woher die blaupause und wie die kringel und farbigen linien?ich bin anfänger-ich weiß...